DE4336043A1 - Traggestell für die Lagerung und den Transport von Stoßfängern und dergleichen Bauteilen - Google Patents
Traggestell für die Lagerung und den Transport von Stoßfängern und dergleichen BauteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Traggestell für die Lagerung
und den Transport von langgestreckten plattenförmigen
oder schalenförmigen, vorzugsweise in sich gebogenen
Bauteilen, insbesondere von Stoßfängern.
Stoßfänger sind kompliziert geformte, relativ schwere
und oberflächenempfindliche Teile, die bisher in Spe
zialgestellen transportiert und gelagert werden. Die
bekannten Traggestelle werden individuell für jeden
Stoßfängertyp entwickelt und gefertigt. Es handelt sich
dabei meist um Schweißkonstruktionen, deren Herstellung
relativ material- und arbeitsaufwendig ist. Nach Aus
laufen des betreffenden Stoßfängertyps sind die Tragge
stelle wertlos und müssen verschrottet werden. Dies be
deutet, daß sowohl die Entwicklung und Herstellung als
auch die Verschrottung der Traggestelle mit einem hohen
Aufwand an Arbeitszeit und Kosten verbunden ist.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, ein Traggestell für Stoßfänger und dergleichen
Bauteile zu entwickeln, das universell für verschiedene
Bauteiletypen einsetzbar ist und das die Handhabung der
Bauteile sowohl bei der Herstellung und Lagerung, als
auch beim Transport und bei der späteren Montage er
leichtert.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1
angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteil
hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung geht von dem Gedanken aus,
daß eine dicht gepackte, in mehreren Etagen ineinander
geschachtelte Stapelform gefunden wird, die den Innen
raum des Traggestells optimal nutzt und die trotzdem
ein kollisionsfreies Einlegen und Entnehmen der meist
oberflächenempfindlichen Bauteile ermöglicht. Um dies
zu erreichen, wird gemäß der Erfindung ein Traggestell
vorgeschlagen, das einen Fußrahmen, einen über vier
vorzugsweise gleich lange Eckpfosten mit dem Fußrahmen
starr verbundenen Deckrahmen, mindestens eine im Inne
ren des Traggestells sich zwischen Fuß- und Deckrahmen
erstreckende Tragstütze und mindestens zwei im Abstand
übereinander an der Tragstütze angeordnete, nach der
gleichen Seite horizontal ausziehbare, frontseitig mit
den Bauteilen bestückbare Teleskopeinheiten aufweist.
Mit diesen Maßnahmen wird erreicht, daß die Bauteile
außerhalb des Traggestells frontseitig an der Teleskop
einheit verankert werden können, so daß sie beim Einle
gen und Entnehmen innerhalb des Traggestells nur hori
zontal verschoben und nicht angehoben werden müssen.
Dadurch kommt man zwischen den Etagen mit minimalen
Zwischenräumen aus, so daß eine hohe Packungsdichte
erzielt werden kann.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
daß jede Teleskopeinheit zwei in seitlichem Abstand
voneinander angeordnete, tragstützenfeste, in Auszieh
richtung ausgerichtete Teleskopführungen, zwei in je
einer der Teleskopführungen geführte Teleskopzwischen
elemente und vier an den Teleskopzwischenelementen paar
weise übereinander angeordnete, in Ausziehrichtung ge
führte, durch eine frontseitige Haltestruktur starr
miteinander verbundene Teleskopstangen aufweist. Mit
diesen Maßnahmen erhält man mit geringstmöglichem Mate
rialaufwand eine in sich starre Tragstruktur, die auch
in der ausgezogenen Endstellung der Teleskopeinheit ei
ne hohe Biegesteifigkeit besitzt und daher auch schwere
Bauteile aufzunehmen vermag.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung
sieht vor, daß die Teleskopzwischenelemente als relativ
dünnwandige plattenförmige Bauelemente mit im wesentli
chen rechteckigem Umriß ausgebildet sind und an ihren
einander gegenüberliegenden Längsseitenrändern je einen
die Horizontalführung bildenden Durchsteckkanal für ei
ne der Teleskopstangen aufweisen. Zur Reduzierung der
Gleitreibung sind die Teleskopzwischenelemente zweck
mäßig als Formteile aus Kunststoff, vorzugsweise aus
rezykliertem Polyurethan, ausgebildet, während die
tragstützenfeste Teleskopführung ebenso wie die Teles
kopstangen zweckmäßig metallisch ausgeführt sind. Zur
Vermeidung einer Schmutzansammlung in den Durchsteckka
nälen, die zu Störungen bis hin zu einem Verklemmen der
Teleskopeinheit führen könnten, zu vermeiden, wird ge
mäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Durchsteckka
näle aus abwechselnd nach der einen und der anderen
Breitseite hin wandoffenen, hintereinander angeordneten
Kanalabschnitten gebildet sind. Mit diesen Maßnahmen
wird bei der Teleskopbetätigung ein Selbstreinigungs
effekt erzielt. Außerdem wird damit die Entformbarkeit
der im Spritzgußverfahren oder in RIM-Technik herge
stellten Formteile bei exakter Ausformung einer Paral
lelführung für die Teleskopstangen gewährleistet.
Die Teleskopführung wird vorteilhafterweise durch trag
stützenfeste, die plattenförmigen Teleskopzwischenele
mente zumindest teilweise umfassende Führungsschienen
gebildet, wobei die Teleskopzwischenelemente mit ihren
die Durchsteckkanäle enthaltenden verdickten Längssei
tenrändern in einander mit ihren Öffnungen zugewandten
Führungsrinnen der Führungsschienen geführt sind. Die
Führungsschienen sind dabei zweckmäßig ein- bis zweimal
so lang wie die Teleskopzwischenelemente, während die
Teleskopstangen zweckmäßig 1,5- bis 2,5mal so lang wie
die Teleskopzwischenelemente sind.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung sind die beiden tragstützenfesten Teleskop
führungen des Teleskophalters durch eine Tragstruktur
starr miteinander verbunden, wobei die Tragstruktur
vorzugsweise mittig zwischen den beiden Teleskopführun
gen mit der Tragstütze lösbar verbunden ist.
Alternativ dazu ist es auch möglich, die beiden trag
stützenfesten Teleskopführungen eines jeden Teleskop
halters mit je einer Tragstütze lösbar zu verbinden. In
diesem Falle sind die Teleskopeinheiten also zwischen
den Tragstützen eines jeden Tragstützenpaares angeord
net. Zur Wegbegrenzung sind die Teleskopelemente zwi
schen zwei Anschlägen begrenzt in der Teleskopführung
verschiebbar angeordnet, während zur Hubbegrenzung der
Teleskopeinheit ein sich zwischen einem tragstützenfe
sten und einem haltestrukturfesten Angriffspunkt er
streckendes, vorzugsweise als biegeschlaffes Seil- oder
Kettelement ausgebildetes Begrenzungselement vorgesehen
sein kann. Zur Transportsicherung ist die Teleskopein
heit zweckmäßig in der eingeschobenen Endstellung vor
zugsweise mittels eines von Hand lösbaren Rastmechanis
mus an einer gestellfesten Stelle arretierbar.
Um das Traggestell mit einfachen Mitteln auf andere
Bauteile umrüsten zu können, sind an der frontseitigen
Haltestruktur Montagemittel zur lösbaren Befestigung
eines mit dem jeweiligen Bauteil kuppelbaren Adapter
elements vorgesehen.
Um eine beidseitige Beschickung des Traggestells und
gleichzeitig eine Erhöhung der Packungsdichte zu erzie
len, sind zwei seitlich und in der Tiefe gegeneinander
versetzt angeordnete Tragstützen oder Tragstützenpaare
für nach entgegengesetzten Seiten ausziehbare Teleskop
einheiten vorgesehen.
Der Fußrahmen wird dabei zweckmäßig als Vierseitenpa
lette ausgebildet, wobei die Rahmenholme des Fußrahmens
je eine Durchgriffsöffnung für einen Gabelstapler auf
weisen können.
Aus Festigkeitsgründen ist es von Vorteil, wenn die
Tragstützen an einer innerhalb des Fußrahmens und/oder
des Deckrahmens angeordneten Quertraverse oder Quer
platte verankert sind.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß die
Breitseitenholme des Fußrahmens und/oder des Deckrah
mens in ihren Endbereichen nach innen zurückversetzt
sind. Dieser Versatz erlaubt die Unterbringung eines
Fahrwerks im zurückversetzten Bereich. Außerdem ist es
von Vorteil, wenn die Eckpfosten des Gestells nicht un
mittelbar an den Ecken angeordnet, sondern nach innen
versetzt sind. Auf diese Weise wird ein freierer Zugang
zum Gestellinneren erreicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Traggestells für Stoß
fänger;
Fig. 2a das Gestellteil des Traggestells nach Fig. 1 in
schaubildlicher Darstellung;
Fig. 2b ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Ge
stellteils nach Fig. 2a in schaubildlicher Dar
stellung;
Fig. 3 eine Teleskopeinheit in ausgezogenem Zustand
für den Einsatz in ein Gestellteil nach Fig. 2
in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 4 das Gestellteil nach Fig. 2b mit eingesetzten
Teleskopeinheiten nach Fig. 3 in schaubildli
cher Darstellung.
Die in der Zeichnung dargestellten Traggestelle beste
hen im wesentlichen aus einem Gestellteil 10, zwei in
nerhalb des Gestellteils 10 seitlich und in der Tiefe
gegeneinander versetzt angeordneten, vertikalen Trag
stützen 12 und mehreren, an jeder Tragstütze übereinan
der angeordneten Teleskopeinheiten 14, die an den bei
den Tragstützen 12 nach unterschiedlichen Seiten in
Richtung der Pfeile 16 ausziehbar sind. Die Teleskop
einheiten 14 sind frontseitig mit Stoßfängern 18 be
stückbar, die in der eingeschobenen Endstellung (Fig. 1)
paarweise ineinander geschachtelt im Gestell inneren
angeordnet sind.
Die Gestellteile 10 sind als Rahmenkonstruktion beste
hend aus einem Fußrahmen 20 und einem Deckrahmen 22
ausgebildet, die über vier Eckpfosten 24 mittels Schraub
verbindungen 26 starr miteinander verbunden sind. Die
Tragstützen 12 sind an Quertraversen 26, 28 des Fußrah
mens 20 und des Deckrahmens 22 mittels Schraubverbin
dungen verankert. Der im Umriß rechteckige Fußrahmen 20
weist an jedem der vier Rahmenholme 30, 32 Eingriffsöff
nungen 34, 36 für einen Gabelstapler auf und hat daher
die Funktion einer Vierwegepalette. Die Breitseitenhol
me 30 sind in ihrem Endbereich nach innen gekröpft, und
bilden so einen Freiraum 38 für nicht dargestellte Lauf
rollen. Bei dem in Fig. 2b gezeigten Ausführungsbei
spiel sind zusätzlich die Eckpfosten 24 von der Breit
seite des Gestellteils 10 aus etwas nach innen versetzt,
so daß ein freierer Zugriff zu den im Traggestell be
findlichen Bauteilen möglich ist. Weiter sind dort die
Breitseitenholme 40 des Deckrahmens 22 zweigeteilt und
von der Rahmenecke aus schräg in Richtung Quertraverse
28 gerichtet, so daß der Zugriff in das Gestell innere
auch von oben her erleichtert wird.
Die Teleskopeinheiten bestehen im wesentlichen aus zwei
im Abstand voneinander angeordneten, tragstützfesten
Führungsschienen 42, je einem in den Führungsschienen
42 horizontal geführten plattenförmigen Teleskopzwi
schenelement 44, je zwei in den Teleskopzwischenelemen
ten 44 im Abstand übereinander in Ausziehrichtung 16
geführten, durch eine frontseitige Haltestruktur 46
starr miteinander verbundenen Teleskopstangen 48 und
einem lösbar an den Teleskopstangen 48 befestigbaren
Adapterelement 50 zur Aufnahme der Stoßfänger 18.
Im Interesse einer guten Gleitreibung sind die Teles
kopzwischenelemente 44 als plattenförmige, im wesentli
chen rechteckige Formteile aus Kunststoff, vorzugsweise
aus rezykliertem Polyurethan ausgebildet, während die
Führungsschienen 42 und die Teleskopstangen 48 aus Me
tall bestehen. An ihren einander gegenüberliegenden
Längsseitenrändern 52 weisen die Teleskopzwischenele
mente 44 je einen die Horizontalführung bildenden
Durchsteckkanal 54 für die Teleskopstangen 48 auf. Die
Durchsteckkanäle 54 sind dabei aus abwechselnd nach der
einen und der anderen Breitseite der Teleskopzwischen
elemente 44 hin wandoffenen, hintereinander angeordne
ten Kanalabschnitten 56 gebildet. Die Teleskopzwischen
elemente 44 sind mit ihren verdickten Längsseitenrän
dern 52 in einander mit ihren Öffnungen zugewandten
Führungsrinnen 58 der Führungsschienen 42 geführt.
Zur Befestigung an den Tragstützen 12 sind die Füh
rungsschienen 42 durch eine Tragstruktur 60 miteinander
verbunden, die in ihrem mittleren Bereich eine im Pro
fil U-förmige, nach hinten offene, auf die als Vier
kantrohr ausgebildete Tragstütze 12 aufsteckbare und
mit dieser mittels Schrauben 64 verbindbare Tasche 62
aufweist. Die Haltestruktur 46 weist eine zwischen zwei
die Teleskopstangenenden 48 aufnehmenden Verbindungs
stegen 66 sich erstreckende Quertraverse 68 auf, an der
ein über einen Bügel 70 von Hand betätigbares, in die
Rastausnehmung 72 einer tragstützenfesten Lasche 74
einrastbares Rastorgan 76 schwenkbar gelagert ist. Das
Rastorgan 76 hat dabei die Funktion einer Transportsi
cherung für die Teleskopeinheit 12 in ihrer eingefahre
nen Endstellung.
Zur Wegbegrenzung des Teleskopzwischenelements 44 ist
an der Führungsschiene 42 ein durch die Ausnehmung 77
des Teleskopzwischenelements 44 hindurchgreifender An
schlagzapfen 78 vorgesehen, während zur Ausziehbegren
zung der Teleskopstangen 48 zwei biegeschlaffe Seile 80
zwischen einem tragstützenfesten und einem haltestruk
turfesten Angriffspunkt 82, 84 eingespannt sind.
Das Adapterelement 50 weist an seinen Montageplatten 86
schlüssellochartige Ausnehmungen 88 auf, mit denen es
von oben her auf die Kopfbolzen 89 der Haltestruktur 46
aufsteckbar ist. Zur Lagesicherung sind an der Obersei
te der Quertraverse 68 zwei Schwenkriegel 90 angeord
net, die in ihrer nach vorne geschwenkten Verriegelungs
stellung den Quersteg 92 des Adapterelements 50 über
greifen. Als Positionierhilfe sind an den Montageplat
ten 86 zusätzlich nach hinten überstehende Führungsrip
pen 94 vorgesehen, die die Verbindungsstege 66 außen
seitig übergreifen. Weiter sind die Montageplatte 86
mit nach außen überstehenden, in ihrer Form an die auf
zunehmenden Stoßfänger 18 angepaßten Stoßfängeraufnah
men 96 bestückt.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin
dung bezieht sich auf ein Traggestell für die Lagerung
und den Transport von Stoßfängern 18 für Kraftfahrzeu
ge. Um eine universell für verschiedene Stoßfängertypen
einsetzbare, leicht handhabbare Bauweise zu erhalten,
wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß das Tragge
stell einen Fußrahmen 20, einen vorzugsweise über Eck
pfosten 24 mit dem Fußrahmen 20 starr verbundenen Deck
rahmen 22, mindestens eine im Inneren des Traggestells
sich zwischen Fuß- und Deckrahmen 20, 22 vertikal er
streckende Tragstütze 12 und mindestens zwei im Abstand
übereinander an der Tragstütze 12 angeordnete, horizon
tal ausziehbare, frontseitig mit den Bauteilen 18 be
stückbare Teleskopeinheiten 14 aufweist.
Claims (26)
1. Traggestell für die Lagerung und den Transport von
Stoßfängern (18) und dergleichen Bauteilen, gekenn
zeichnet durch einen Fußrahmen (20), einen über
vier Eckpfosten (24) mit dem Fußrahmen (20) starr
verbundenen Deckrahmen (22), mindestens eine im In
neren des Traggestells sich zwischen Fuß- und Deck
rahmen (20, 22) vertikal erstreckende Tragstütze
(12) und mindestens zwei im Abstand übereinander an
der Tragstütze (12) angeordnete, nach der gleichen
Seite horizontal ausziehbare, frontseitig mit den
Bauteilen (18) bestückbare Teleskopeinheiten (14).
2. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß jede Teleskopeinheit zwei in seitlichem
Abstand voneinander angeordnete, tragstützenfeste,
in Ausziehrichtung ausgerichtete Teleskopführungen
(42), je ein in den Teleskopführungen geführtes Te
leskopzwischenelement (44) und je zwei an den Te
leskopzwischenelementen (44) übereinander angeord
nete, in Ausziehrichtung in diesen geführte, durch
eine frontseitige Haltestruktur (46) starr mitein
ander verbundene Teleskopstangen (48) aufweist.
3. Traggestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Teleskopzwischenelemente (44) platten
förmig mit im wesentlichen rechteckigem Umriß aus
gebildet sind, und an ihren einander gegenüberlie
genden Längsseitenrändern (52) je einen die Hori
zontalführung bildenden Durchsteckkanal (54) für
eine der Teleskopstangen (48) aufweisen.
4. Traggestell nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Teleskopzwischenelemente (44) als
Formteile aus Kunststoff, vorzugsweise aus rezy
kliertem Polyurethan, ausgebildet sind.
5. Traggestell nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Durchsteckkanäle (54) aus abwech
selnd nach der einen und der anderen Breitseite der
plattenförmigen Teleskopzwischenelemente (44) hin
randoffenen, hintereinander angeordneten Kanalab
schnitten (56) gebildet sind.
6. Traggestell nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Teleskopführung (42)
durch tragstützenfeste, die plattenförmigen Teles
kopzwischenelemente (44) zumindest teilweise umfas
sende Führungsschienen (42) gebildet sind.
7. Traggestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Teleskopzwischenelemente (44) mit ih
ren die Durchsteckkanäle (54) enthaltenden verdick
ten Längsseitenrändern (52) in einander mit ihren
Öffnungen zugewandten Führungsrinnen (58) der Füh
rungsschiene (42) geführt sind.
8. Traggestell nach einem der Ansprüche 2 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus Me
tall bestehenden Führungsschienen (42) ein- bis
zweimal so lang wie die Teleskopzwischenelemente
(44) sind.
9. Traggestell nach einem der Ansprüche 2 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus Me
tall bestehenden Teleskopstangen (48) 1,5- bis 2,5mal
so lang wie die Teleskopzwischenelemente (44)
sind.
10. Traggestell nach einem der Ansprüche 2 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden tragstützfe
sten Teleskopführungen (42) der Teleskopeinheit
(14) durch eine Tragstruktur (60) starr miteinander
verbunden sind.
11. Traggestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Tragstruktur (60) vorzugsweise mittig
zwischen den beiden Teleskopführungen (42) mit der
Tragstütze (12) lösbar verbunden ist.
12. Traggestell nach einem der Ansprüche 2 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die tragstützfesten Te
leskopführungen (42) einer jeden Teleskopeinheit
mit je einer Tragstütze (12) lösbar verbunden sind.
13. Traggestell nach einem der Ansprüche 2 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Teleskopzwischenele
mente (44) zwischen zwei Anschlägen (77, 78) begrenzt
in den Teleskopführungen (42) verschiebbar sind.
14. Traggestell nach einem der Ansprüche 2 bis 13, ge
kennzeichnet durch mindestens ein sich zwischen ei
nem gestellfesten und einem haltestrukturfesten An
griffspunkt (82, 84) erstreckendes, vorzugsweise als
biegeschlaffes Seil- oder Kettenelement (80) ausge
bildetes Begrenzungselement.
15. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Teleskopeinheit (14)
in eingeschobener Endstellung vorzugsweise mittels
eines von Hand lösbaren Rastmechanismus (76) an ei
ner gestellfesten Stelle (74) arretierbar ist.
16. Traggestell nach einem der Ansprüche 2 bis 15, ge
kennzeichnet durch an der frontseitigen Haltestruk
tur (46) angeordnete Montagemittel (89, 90) zur lös
baren Befestigung eines mit dem Bauteil (18) kuppel
baren Adapterelements (50).
17. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß zwei seitlich und in der
Tiefe gegeneinander versetzt angeordnete Tragstüt
zen (12) oder Tragstützpaare für nach entgegenge
setzten Seiten ausziehbare Teleskopeinheiten (14)
vorgesehen sind.
18. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß der Fußrahmen (20) als
Vierseitenpalette ausgebildet ist.
19. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß die Rahmenholme (30, 32)
des Fußrahmens je eine Eingriffsöffnung (34, 36) für
einen Gabelstapler aufweisen.
20. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß die Tragstützen (12) an
einer innerhalb des Fußrahmens (20) und/oder des
Deckrahmens (22) angeordneten Quertraverse (26, 28)
oder Querplatte verankert sind.
21. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß der Fußrahmen (20) und/oder
der Deckrahmen (22) durch nach dem Traggestell
inneren in Auszugrichtung der Teleskopeinheiten
(14) versetzt angeordnete oder schräg verlaufende
Breitseitenholme (30, 40) begrenzt ist.
22. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 21, da
durch gekennzeichnet, daß die Eckpfosten (24) ge
genüber den Fuß- und oder Deckrahmenecken in Aus
zugrichtung (16) der Teleskopeinheiten (14) nach
dem Traggestellinneren versetzt angeordnet sind.
23. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 22, da
durch gekennzeichnet, daß die Eckpfosten (24) am
Fußrahmen (20) und am Deckrahmen (22) angeschraubt
sind.
24. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 23, da
durch gekennzeichnet, daß die Rahmenholme (30, 32)
des Fußrahmens (20) miteinander verschweißt oder
verschraubt sind.
25. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 24, da
durch gekennzeichnet, daß die Rahmenholme (40) des
Deckrahmens (22) miteinander verschraubt sind.
26. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 25, da
durch gekennzeichnet, daß die Tragstützen (12) mit
den Quertraversen (26, 28) des Fuß- und/oder Deck
rahmens (20, 22) verschraubt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934336043 DE4336043A1 (de) | 1993-10-22 | 1993-10-22 | Traggestell für die Lagerung und den Transport von Stoßfängern und dergleichen Bauteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934336043 DE4336043A1 (de) | 1993-10-22 | 1993-10-22 | Traggestell für die Lagerung und den Transport von Stoßfängern und dergleichen Bauteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4336043A1 true DE4336043A1 (de) | 1995-04-27 |
Family
ID=6500747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934336043 Withdrawn DE4336043A1 (de) | 1993-10-22 | 1993-10-22 | Traggestell für die Lagerung und den Transport von Stoßfängern und dergleichen Bauteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4336043A1 (de) |
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