DE4335339A1 - Abdeckung von Straßenabläufen - Google Patents

Abdeckung von Straßenabläufen

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DE4335339A1
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DE4335339A
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Horst Dipl Ing Nassois
Karl-Hans Dipl Ing Amend
Guido Dipl Ing Lukie
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Buderus Guss GmbH
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Buderus Guss GmbH
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/06Gully gratings
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In der Regel sind die Scharniere bei Abdeckungen von Straßenabläufen so gestaltet, daß die Abdeckung um etwa 110° aufgeklappt werden kann. Die Scharniere bestehen zu diesem Zweck aus Zapfen, welche in seitliche Aussparungen am Rahmen eingreifen. Als Anschlag in der geöffneten Stellung dient die Rahmenkante.
Es ist auch schon die Forderung gestellt worden, die Abdeckung um 180° aufklappbar zu gestalten. Dadurch sollen Schäden an den Scharnieren durch ein unsanftes Öffnen oder durch zu hohe Belastungen im hochgeklappten Zustand vermieden werden. Die Abdeckung kann auf diese Weise nämlich völlig umgeklappt und auf den Boden aufgelegt werden. Eine Lösung hierfür zeigt das DE-GM 18 34 483, bei dem die Scharniere als Gelenkzapfen aus­ gebildet sind. Die Gelenkzapfen bilden Zwischenstücke zwischen dem Rahmen und der Abdeckung. Sie schwenken mit der Abdeckung hoch und erlauben so das Aufklappen um 180°.
Die bekannten Scharniere in Form der zwischengefügten Gelenkzapfen sind sehr labil. Sie geben der Abdeckung während des Verschwenkens keine sichere Führung. Da sie sowohl am Rahmen als auch an der Abdeckung nur durch Kalotten oder Kugeln eingerastet und verbunden sind, können sie sich im hochgeschwenkten Zustand aus der Verbindung lösen. Das führt dann zu Schäden an den Scharnieren, und es kann auch Unfälle zur Folge haben.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Ausführung der Scharniere für das Aufklappen der Abdeckung um 180° zu schaffen, bei der auf klappbare Zwischen­ stücke mit den entsprechenden technischen Mängeln verzichtet wird und bei deren Bedie­ nung gefährliche Situationen verhindert werden.
Die erfindungsgemäße Abdeckung besitzt die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 genannten Merkmale.
Beim Aufklappen der Abdeckung liegt kein labiler Zustand mehr vor. Vielmehr werden die Scharniere einfach in Führungen am Rahmen hochgezogen. Auf diese Weise wird dann ein ausreichender Freiraum für das Umklappen geschaffen.
Die Scharniere können an Bolzen gelagert sein, die bis gegen einen Anschlag in Führun­ gen am Rahmen hochziehbar sind. Dabei empfiehlt es sich, den Bolzen noch einen oberen Flansch zu geben, der bei geschlossener Abdeckung auf einer Fläche des Rahmens auf­ liegt. Der Anschlag und der Flansch begrenzen somit die Bolzen in ihrer oberen und unteren Stellung, wobei die untere Stellung bei geschlossener Abdeckung und die obere Stellung bei angehobener, zum Umklappen geeigneter Position der Abdeckung vorliegt.
Bei einer anderen Ausführung können die Scharniere aus seitlichen Zapfen an der Ab­ deckung bestehen, die in Führungen in Form von vertikalen Führungsnuten am Rahmen vertikal verstellbar sind. Dabei können die Führungsnuten eine obere und untere Be­ grenzung besitzen. Bei geschlossener Abdeckung liegen die Zapfen auf der unteren Be­ grenzung auf. Bei angehobener, zum Umklappen geeigneter Position der Abdeckung liegen sie an der oberen Begrenzung an. Separate Senkschrauben können die Abdeckung in der Verschlußstellung fixieren.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Es zeigt:
Fig. 1 u. Fig. 3 jeweils einen vertikalen Schnitt durch den Scharnierbereich einer Abdeckung,
Fig. 2 u. Fig. 4 jeweils die Draufsicht auf die Bereiche nach Fig. 1 bzw. Fig. 3,
Fig. 5 die Darstellung gemäß Fig. 1,
Fig. 6 die Darstellung gemäß Fig. 5 mit hochgeklappter Abdeckung und
Fig. 7 die Draufsicht auf den Bereich nach Fig. 5 ohne eingefügte Abdeckung.
In einem Rahmen 1 sitzt eine Abdeckung 2 in Form eines Rostes. Die klappbare Lagerung erfolgt an Scharnieren 3. Die Scharniere 3 nach Fig. 1 und Fig. 2 sind an Bolzen 4 gelagert, die in Führungen 5 bis gegen einen Anschlag 6 hochziehbar sind. Im geschlossenen Zustand liegen die Bolzen 4 mit Flanschen 7 auf dem Rahmen 1 auf. Die Scharniere 3 nach Fig. 3 und Fig. 4 bestehen aus Zapfen 8, die in Führungen (5′) in Form von vertikalen Führungsnuten hochziehbar sind. Die Führungsnuten besitzen eine obere und eine untere Begrenzung 9, 10. Senkschrauben 11 fixieren die Abdeckung 2 im geschlossenen Zustand.
Die Scharniere 3 sind mit Scharniernocken 12 der Abdeckung 2 verbunden. Gemäß Fig. 5- 7 sind am Grund des Rahmens 1 Gegenlager 13 angegossen, auf denen die Scharnier­ nocken 12 aufliegen. Die zugeordneten Anlageflächen der Scharniernocken 12 und der Gegenlager 13 besitzen dabei eine derartige Kurvengestaltung, daß sie bei geschlossener Abdeckung 2 (Fig. 5) bis zu einem Hochklappen der Abdeckung 2 um 90° (Fig. 6) aufein­ ander liegen. Erst nach dem Hochklappen der Abdeckung wird diese angehoben, wobei die Scharniere 3 in den Führungen 5 nach oben gleiten. Die Abdeckung kann dann nach hinten umgelegt werden. Die Gegenlager 13 sorgen nicht nur für die Lagerung bis zum Hochklap­ pen der Abdeckung, sie bringen auch eine Verstärkung der frei stehenden Stirnseite des Rahmens.

Claims (7)

1. Abdeckung von Straßenabläufen, bestehend aus einem in zwei Scharnieren um 18° klappbar mit einem Rahmen verbundenen Rost oder Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mit der Abdeckung (2) verbundenen Scharniere (3) in Führungen (5, 5′) am Rahmen (1) vertikal verstellbar sind.
2. Abdeckung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scharniere (3) an Bolzen (4) gelagert sind, die bis gegen einen Anschlag (6) in Führungen (5) am Rahmen (1) hochziehbar sind.
3. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (4) bei geschlossener Abdeckung (2) mit einem Flansch (7) auf einer Fläche des Rahmens (1) aufliegen.
4. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scharniere (3) aus seitlichen Zapfen (8) an der Abdeckung (2) bestehen, die in Führungen (5′) in Form von vertikalen Führungsnuten am Rahmen (1) vertikal verstellbar sind.
5. Abdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (5′) eine obere und untere Begrenzung (9, 10) besitzen und daß die Zapfen (8) bei geschlossener Abdeckung (2) auf der unteren Begrenzung (9) aufliegen.
6. Abdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Abdeckung (2) in der Verschlußstellung durch zwei Senkschrauben (11) fixiert ist.
7. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (3) drehbeweglich oder starr mit Scharniernocken (12) der Abdeckung (2) verbunden sind und daß diesen Scharniernocken (12) Gegenlager (13) am Grund des Rahmens (1) zugeordnet sind, wobei die Anlageflächen der Scharniernocken (12) und der Gegenlager (13) infolge einer angepaßten Kurvengestaltung vom geschlossenen Zustand der Abdeckung (2) bis zu einem Hochklappen um 90° aufeinander liegen.
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