DE4334081C2 - Fahrzeugtür - Google Patents
FahrzeugtürInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J5/00—Doors
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- B60J5/0408—Upper door structure fastening window frame or parts of window frame to lower door structure
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J1/00—Windows; Windscreens; Accessories therefor
- B60J1/08—Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
- B60J1/12—Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
- B60J1/14—Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable with pivotal or rotary movement
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H5/00—Armour; Armour plates
- F41H5/22—Manhole covers, e.g. on tanks; Doors on armoured vehicles or structures
- F41H5/226—Doors on armoured vehicles or structures
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugtür mit einem
Türblatt und einem Fensterrahmen aus Panzerstahl.
Bei der Herstellung derartiger gepanzerter Fahrzeugtüren wird
heutzutage das Türblatt aus Panzerstahl mit dem Fensterrahmen
aus Panzerstahl in einer Schweißlehre verschweißt und dann die
Panzerstahltür außen mit Blech verkleidet. Beim
Zusammenschweißen der beiden Teile ist es praktisch
unvermeidbar, daß sich das Türblatt und der Fensterrahmen
verziehen. Ein nachträgliches Richten des Panzerstahls ist
nicht möglich.
Zwar kann das Türblatt durch entsprechende Verstellung der
Türscharniere so ausgerichtet werden, daß es bündig mit der
Außenhaut des Fahrzeugs abschließt. Damit kann jedoch keine
Abhilfe geschaffen werden, wenn der Fensterrahmen gegenüber dem
Türblatt verzogen ist. Bei einem leichten Verzug des Türrahmens
kann man versuchen, durch Aufzinnen oder Einklopfen der
Außenhaut des Fahrzeugs eine mit dem Fensterrahmen
übereinstimmende Flucht zu erzielen, was mit einem erheblichen
Arbeitsaufwand verbunden ist. Bei einem stärkeren Verzug des
Fensterrahmens ist die Tür ganz unbrauchbar.
Aus DE 40 20 746 A1 ist eine normale, also ungepanzerte
Fahrzeugtür bekannt, bei der der Fensterrahmen eine
ausreichende Dichtigkeit gegenüber der Karosserie besitzen
soll. Dazu weist der Fensterrahmen an beiden Enden Bolzen
auf, die in Langlöchern am Türkörper gelagert sind. Zur
Einstellung des Kippwinkels des Fensterrahmens gegenüber
dem Türkörper ist eine Mutter am Fensterrahmen vorgesehen,
die bei in den Langlöchern gelagerten Bolzen mit einer
Öffnung größeren Durchmessers am Türkörper fluchtet. In die
Muttern werden jeweils Schrauben eingeführt, so daß durch
die vergrößerten Öffnungen eine Einstellung des
Fensterrahmens relativ zum Türkörper bei noch nicht
festgezogenen Schrauben möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gepanzerte Fahrzeugtür
bereitzustellen, die auf einfache Weise zur Karosserieaußenhaut
ausrichtbar ist.
Dies wird erfindungsgemäß mit der im Anspruch 1
gekennzeichneten Fahrzeugtür erreicht. In den Unteransprüchen
sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
Nach der Erfindung wird aus dem Panzertürblatt und dem daran
angelenkten gepanzerten Fensterrahmen zunächst eine Rohbautüre
hergestellt. Nach Anschlag der Tür an das Fahrzeug kann der
Türblattbereich über die Türscharniere und getrennt davon der
Fensterrahmen über das Gelenk an die Außenhaut des Fahrzeugs
angepaßt werden. Die Anpassung kann auch bei eingebauter
Fensterscheibe erfolgen.
Zur gelenkigen Verbindung des Fensterrahmens mit dem Türblatt
ist vorzugsweise das der B-Säule des Fahrzeugs zugewandte Ende
des Fensterrahmens im Bereich der oberen Kante des Türblatts
als Gelenk ausgebildet. Demgegenüber kann der von der B-Säule
abgewandte, schräg nach unten verlaufende Abschnitt des
Fensterrahmens mit dem Türflügel fest verbunden, also
beispielsweise verschweißt sein.
Die Fensterscheibe kann durch einen sich vom Türrahmen nach
unten zum Türblatt erstreckenden gepanzerten Fenstersteg
geteilt sein, der gleichfalls an dem Türblatt im Bereich der
oberen Türblattkante angelenkt sein kann.
Zur Einstellung der Winkelstellung des Fensterrahmens gegenüber
dem Türblatt kann der Fensterrahmen und/oder der Fenstersteg
einen Schwenkhebelarm aufweisen, der gegenüber dem Türblatt
verstell- und fixierbar ist. Die Verstellung und Fixierung kann
beispielsweise durch eine Zug- oder Druckschraube erfolgen, die
am Schwenkhebelarm angreift. Damit wird der Fensterrahmen über
die Schwenkhebelarme zugleich mit dem Panzertürblatt zu einer
kompletten Einheit verschraubt.
Neben dem selbsttragenden, gepanzerten Fensterrahmen mit
integriertem Schwenkhebelarm im B-Säulen-Bereich und dem
gepanzerten Fenstersteg zwischen großer und kleiner
Fensterscheibe weist die erfindungsgemäße Integralpanzertüre
vorzugsweise einen um das selbsttragende Panzertürblatt
umlaufenden Rahmen aus Panzerstahl zur Scharnieranbindung auf.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Fahrzeugtür anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen
Fig. 1 die hintere Fahrzeugtür eines Personenkraftwagens mit
weggenommenen Teilen an der Innenseite; und
Fig. 2 einen zur B-Säule parallelen Schnitt durch die
Fahrzeugtür nach Fig. 1 in vergrößerter Wiedergabe.
Gemäß Fig. 1 besteht die Fahrzeugtür im wesentlichen aus einem
Türblatt 1 aus einer Panzerstahlplatte, dem Fensterrahmen 2 aus
Panzerstahl sowie dem Türblattrahmen 3 aus Panzerstahl an der
vorderen, unteren und hinteren Kante an der Innenseite des
Türblatts 1.
Der Türblattrahmen 3 ist an dem Türblatt 1 angeschweißt. Der
Fensterrahmen 2 ist mit seiner der (nicht dargestellten)
B-Säule des Fahrzeugs zugewandten Seite über ein Gelenk 4 mit dem
Türblattrahmen 3 verbunden und an seinem hinteren, von der
B-Säule abgewandten Ende 5 an das Türblatt 1 angeschweißt.
Das Türblatt 1 und der Türblattrahmen 3 sind mit einer
Blechverkleidung 6 versehen und der Fensterrahmen 3 mit einer
Blechverkleidung 7.
Der Türblattrahmen 3 weist an seiner vorderen Stirnseite
Öffnungen 8 für die Scharnieranbindung an die B-Säule und das
Türband auf. Ferner ist er mit Befestigungslaschen 9 für eine
weitere Panzerung versehen.
Das Türblatt 1 ist mit einer gepanzerten Griffabdeckung 10
versehen sowie mit einer mit einer nicht dargestellten
Panzerung abgedeckten Öffnung 11 für das Türschloß. An der
oberen Kante 12 des Türblatts 1 ist in dem von der B-Säule
abgewandten Bereich eine Schiene 13 befestigt.
Durch das Gelenk 4 ist der Fensterrahmen 2 gegenüber dem
Türblatt 1 um eine sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende
Achse 14 verschwenkbar, die etwas unterhalb der oberen Kante 12
des Türblatts 1, also im Bereich der sog. oberen Bordkante des
Fahrzeugs, verläuft.
Gemäß Fig. 2 ist zur Einstellung der Winkelstellung des
Fensterrahmens 2 gegenüber dem Türblatt 1 der Fensterrahmen 2
mit einem Schwenkhebelarm 15 verbunden.
Das von dem Fensterrahmen 2 abgewandte untere Ende des
Schwenkhebelarms 15 ist mit einem Gewinde versehen, in das eine
Zugschraube 16 eingreift; zugleich stützt sich eine
Druckschraube 17 am unteren Ende des Schwenkhebelarms 15 ab.
Die Zugschraube 16, die auch in Fig. 1 zu sehen ist, ist in der
Bohrung eines Flansches 18 angeordnet, und die Druckschraube 17
greift in ein Gewinde im Flansch 18 ein. Der Flansch 18, der
auf der dem Fahrzeuginneren zugewandten Seite des
Schwenkhebelarms 15 angeordnet ist, ist an dem Türblattrahmen 3
befestigt. Durch Betätigung der Schrauben 16 und 17 kann die
Winkelstellung des Fensterrahmens 2 gegenüber dem Türblatt 1
eingestellt und fixiert werden.
Gemäß Fig. 1 kann ein sich vom Fensterrahmen 2 nach unten
erstreckender Fenstersteg 19 vorgesehen sein, der die nicht
dargestellte Fensterscheibe in eine vordere absenkbare und eine
hintere Scheibe teilt, welche durch den hinteren, sich schräg
nach unten erstreckenden Abschnitt des Fensterrahmens etwa
dreieckförmig ausgebildet ist.
Der Fenstersteg 19 ist an der nach innen vorspringenden Schiene
13 mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Zapfen
angelenkt, der in die Bohrung 20 an der vorderen, der B-Säule
zugewandten Stirnseite der Schiene 13 eingreift. Damit ist der
Fensterrahmen 2 über ein weiteres Gelenk um die Achse 14
verschwenkbar mit dem Türblatt 1 verbunden.
Der Fenstersteg 19 ist seinerseits mit einem Schwenkhebelarm 21
verbunden, der, wie aus Fig. 1 ersichtlich, mit einer
Druckschraube 22, die in das Gewinde 23 in dem Hebelarm 21
eingreift und sich an dem Türblatt 1 abstützt, sowie mit einer
in die Bohrung 24 im Hebelarm 21 eingreifenden, nicht
dargestellten Zugschraube verstell- und fixierbar ist.
Claims (2)
1. Fahrzeugtür mit einem Türblatt und einem Fensterrahmen
aus Panzerstahl, wobei der Fensterrahmen an seinem der
B-Säule des Fahrzeugs zugewandten Ende über ein Gelenk
um eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende
Schwenkachse verschwenkbar an dem Türblatt befestigt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein gepanzerter
Fenstersteg (19) sich vom Fensterrahmen (2) nach unten
zum Türblatt (1) erstreckt, welcher über ein weiteres
Gelenk (20) um die in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende
Schwenkachse (14) an dem Türblatt (1) verschwenkbar
befestigt ist, der Fensterrahmen (2) am Gelenk (4) und
der Fenstersteg (19) am Gelenk (20) jeweils mit einem
gegenüber dem Türblatt (1) verstellt und fixierbaren
Schwenkhebelarm (15, 21) verbunden sind, die beiden
Schwenkhebelarme (15, 21) mit einer Zug- und/oder
Druckschraube (16, 17, 22) verstellt und fixierbar
sind, und das von der B-Säule abgewandte Ende (5) des
Fensterrahmens (2) fest mit dem Türblatt (1) verbunden
ist.
2. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenk (20) des Fenstersteges (19) an einer
Schiene (13) vorgesehen ist, die sich entlang der
oberen Kante (12) des Türblatts (1) im Bereich der
nicht absenkbaren kleineren Teilscheibe des Fensters
erstreckt.
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1993
- 1993-10-06 DE DE19934334081 patent/DE4334081C2/de not_active Expired - Fee Related
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |