DE10244048B4 - Vorrichtung zum Ausrichten einer Fahrzeugtür, insbesondere einer Kraftfahrzeugtür - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten einer Fahrzeugtür, insbesondere einer Kraftfahrzeugtür Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Ausrichten einer Fahrzeugtür, insbesondere einer Kraftfahrzeugtür, mit einer Fahrzeugtür, die eine Scharnierseite und eine gegenüberliegende Schlossseite aufweist, und mit einem in der Fahrzeugtür angeordneten Aufprallträger, mittels dem eine Türausrichtung durchführbar ist und der sich von einem scharnierseitigen Türbereich an der Scharnierseite bis in einen schlossseitigen Türbereich an der Schlossseite erstreckt, wobei der Aufprallträger mit einer scharnierseitigen Befestigungsvorrichtung im scharnierseitigen Türbereich und mit einer schlossseitigen Befestigungsvorrichtung im schlossseitigen Türbereich festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet,
dass der insgesamt torsionssteif ausgebildete Aufprallträger (5) mittels der scharnierseitigen Befestigungsvorrichtung (8) starr im scharnierseitigen Türbereich (6) festgelegt ist,
dass der Aufprallträger (5) mit einem schlossseitigen Aufprallträgerende (9) mittels der schlossseitigen Befestigungsvorrichtung (12) so in einem schlossseitigen Türwandbereich als schlossseitigem Aufprallträger-Lagerbereich (10) gelagert ist, dass mittels der schlossseitigen Befestigungsvorrichtung (12) ein Verschwenken wenigstens eines schlossseitigen Fahrzeugtürbereichs um eine dort in Türlängsrichtung verlaufende Ausrichte-Schwenkachse freigebbar ist, und
dass der Aufprallträger (5) ferner mit einem...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten einer Fahrzeugtür, insbesondere einer Kraftfahrzeugtür, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Fahrzeugtür ist aus der DE 92 06 926 U1 bekannt und weist eine Scharnierseite sowie eine gegenüberliegende Schlossseite auf. Weiter weist diese Fahrzeugtür einen in der Fahrzeugtür angeordneten Aufprallträger auf, der sich von einem scharnierseitigen Türbereich an der Scharnierseite bis in einen schlossseitigen Türbereich an der Schlossseite erstreckt, wobei der Aufprallträger mit einer scharnierseitigen Befestigungsvorrichtung im scharnierseitigen Türbereich und mit einer schlossseitigen Befestigungsvorrichtung im schlossseitigen Türbereich festgelegt ist. Konkret erfolgt hierbei die Anbindung der Aufprallträgerenden am scharnierseitigen bzw. schlossseitigen Türbereich mittels einer Verschraubung am Innenblech oder Außenblech eines Türkastens. Der Aufprallträger ist hier als Nachrüstteil zweiteilig ausgebildet, in seiner Längserstreckung einstellbar und an die jeweiligen Gegebenheiten einer Fahrzeugtür anpassbar. Der Aufprallträger wird nachträglich bei abgenommener Türinnenverkleidung verspannungsfrei angebracht und hat ausschließlich die Funktion einer Türkastenverstärkung gegenüber einem Seitenaufprall.
  • Allgemein soll nach der Montage eine Fahrzeugtüraußenhaut bündig und mit einem gleichmäßigen Fugenbild zwischen der Tür und angrenzendem Türaus schnitt justiert sein. Dies ist in der Regel durch eine hohe Fertigungsgenauigkeit der Fahrzeugtüren und der angrenzenden Karosserieteile gegeben und/oder durch Einstellmittel an den Scharnieren erreichbar. Dennoch weisen in der Serienfertigung einige Fahrzeugtüren Verdrehungen auf, die dazu führen, dass sie nach der Montage nicht Außenhautbündig an die angrenzenden Karosserieteile, z. B. an einen Seitenwandrahmen oder bei 4-türigen Fahrzeugen an die hintere Türe anschließen. So kann dieser hintere Fahrzeugtürbereich beispielsweise so gegenüber der gewünschten Lage verdreht sein, dass ein in Türhochrichtung gesehener oberer hinterer Türkantenbereich gegenüber der gewünschten Normallage nach außen und entsprechend umgekehrt ein unterer Türkantenrandbereich gegenüber der gewünschten Normallage nach innen verlagert ist. Ebenso ist eine Verlagerung in genau umgekehrter Weise möglich.
  • Um hier die erforderliche Außenhautbündigkeit herzustellen, wird üblicherweise ein Richtvorgang durchgeführt, wobei manuell mit erheblicher Krafteinwirkung die Fahrzeugtür in eine außenhautbündige Stellung bleibend verdreht wird. Dieser Richtvorgang ist insofern kritisch und schwierig als die Fahrzeugtür zunächst über den elastischen Bereich in den plastischen Bereich gedrückt werden muss und erst nach dem Absetzen des Werkzeugs das Ergebnis kontrolliert werden kann, wobei ggf. mehrere Versuche erforderlich sind. Ersichtlich besteht hier die Gefahr, dass durch zu große Krafteinwirkung die Tür zu weit verdreht wird und damit die Außenhautbündigkeit aus der anderen Richtung fehlt. Eine genaue Ausrichtung einer solchen Tür ist somit schwierig, zeitaufwendig und von einem ungeübten Werker nur ungenügend durchführbar.
  • Weiter ist zur Ausrichtung einer im vorstehenden Sinne verdrehten Fahrzeugtür aus der DE 199 27 926 A1 eine längsverstellbare Strebe bekannt, die sich als Stab von einem oberen Scharnierseitenbereich in einen unteren Scharnier für einen Schlossseitenbereich eines Türkastens erstreckt. Die Strebe ist am scharnierfernen Ende mit ihrem Strebenende ortsfest angebracht. Das Strebenende im Scharnierbereich umfasst dagegen eine Stellschraube für eine Längsverstellung, so dass der Relativabstand der beiden Streben Anbindungspunkte an der Tür über die längenverstellbare Strebe veränderbar ist. Dadurch können in der Tür Verspannungskräfte erzeugt werden, die eine gezielte Verformung der Tür bewirken, wobei Türjustierungen für eine Außenhautbündigkeit und gleichmäßige Fugenbilder möglich sind. Solche Türjustierungen sind sowohl im Rohbau als auch nach Fertigstellung des Fahrzeugs durchführbar.
  • Aus der gattungsbildenden DE 101 43 447 A1 ist bereits eine Vorrichtung zum Ausrichten einer Kraftfahrzeugtür bekannt, die eine eine Scharnierseite und eine gegenüberliegende Schlossseite aufweisende Fahrzeugtür sowie einen in der Fahrzeugtür angeordneten Aufprallträger aufweist. Der Aufprallträger ist so ausgestaltet, dass damit eine Türausrichtung durchführbar ist, wobei er sich von einem scharnierseitigen Türbereich an der Scharnierseite bis in einen schlossseitigen Türbereich an der Schlossseite erstreckt. Der Aufprallträger ist mit einer scharnierseitigen Befestigungsvorrichtung im scharnierseitigen Türbereich und mit einer schlossseitigen Befestigungsvorrichtung im schlossseitigen Türbereich festgelegt.
  • Konkret erfolgt hier die Festlegung mittels an den Aufprallträgerenden vorgesehener Befestigungsvorrichtungen, von denen wenigstens eine ein Exzenter-Einstellelement aufweist, dessen Exzenter-Achse etwa quer zur Türebene und quer zum Aufprallträger verläuft, so dass bei einer Exzenterverdrehung der Befestigungspunkt zwischen Aufprallträgerende und zugeordnetem Türteil für eine Türausrichtung im Rahmen des Exzenterversatzes lageveränderlich ist. Die einmal eingestellte Lage des Aufprallträgerendes bzw. des Exzenters ist lagefixierbar. Der Aufprallträger erstreckt sich hierbei als Diagonalträger von einem oberen Scharnierseitenbereich in einen unteren scharnierfernen Schlossseitenbereich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Kraftfahrzeugtür so weiterzubilden, dass eine Türausrichtung, insbesondere eine Türverdrehung mit einfachen und kostengünstigen Mitteln durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 ist der vorzugsweise insgesamt torsionssteif ausgebildete Aufprallträger mittels der scharnierseitigen Befestigungsvorrichtung starr im scharnierseitigen Türbereich festgelegt. Der Aufprallträger ist weiter mit einem schlossseitigen Aufprallträgerende mittels der schlossseitigen Befestigungsvorrichtung so in einem schlossseitigen Türwandbereich als schlossseitigem Aufprallträger-Lagerbereich gelagert, dass mittels der schlossseitigen Befestigungsvorrichtung ein Verschwenken wenigstens eines schlossseitigen Fahrzeugtürbereichs um eine dort in Türlängsrichtung verlaufende Ausrichte-Schwenkachse der schlossseitigen Befestigungsvorrichtung freigebbar ist. Der Aufprallträger ist ferner in einem vom schlossseitigen Aufprallträger-Lagerbereich beabstandeten Türwandbereich mit einem Exzenter-Verstellelement gekoppelt, das bei einer Exzenterverstellung im Rahmen des vorgegebenen Exzenterversatzes die Schwenkkraft für ein Verschwenken wenigstens des schlossseitigen Fahrzeugtürbereichs relativ zum Aufprallträger um die Ausrichte-Schwenkachse zur Ausrichtung der Fahrzeugtür aufbringt.
  • Vorteilhaft können mit einem derartigen Aufbau durch eine Exzenterverstellung somit aus einer im wesentlichen spannungsfreien Null-Lage heraus Verspannungskräfte für eine gezielte Verformung und Verschwenkung der Fahrzeugtür in den gewünschten Bereichen, insbesondere in den schlossseitigen Fahrzeugtürbereichen, erzeugt werden, wodurch diese auf einfache Weise außenhautbündig zu angrenzenden Karosseriebauteilen, wie z. B. einem angrenzenden Seitenwandrahmen oder bei 4-türigen Fahrzeugen einer hinteren Fahrzeugtüre, justierbar ist.
  • Über ein derartiges Exzenter-Verstellelement können die durch die Verspannung bewirkte Türverformung erzeugten Rückstellkräfte in Richtung der Ausgangsform zudem vorteilhaft abgestützt werden. Dies kann entweder durch eine Fixierung der eingestellten Exzenterstellung und/oder durch eine Fixierung des dem Exzenter-Einstellelement zugeordneten Aufprallträgerbereiches gegenüber dem angrenzenden Karosserieteil erfolgen. Die Fixierung kann hierbei z. B. auf einfache Weise durch Anziehen von Verschraubungen nach einer Exzentereinstellung erfolgen.
  • Ein derartiges Exzenter-Einstellelement kann in verschiedenen Ausführungsformen vorteilhaft einfach, kostengünstig und mit kleinen Abmessungen und geringem Gewicht hergestellt werden. Die Einstellung durch Verdrehen des Exzenters ist schnell, bequem und für eine Justierung der Fahrzeugtür mit großer Genauigkeit ausführbar. Eine solche Türeinstellung kann im Rohbau oder vorteilhaft auch bei einem montiertem, bereits fertig lackierten Tür erfolgen. Somit können auch in Werkstätten erforderliche Türjustierungen einfach und ohne die Gefahr einer Beschädigung der Tür durchgeführt werden.
  • Ein besonderer Vorteil besteht zudem in der Doppelfunktion des Aufprallträgers als Sicherheitselement bei einem Seitenaufprall und als Bestandteil einer Einstelleinrichtung für eine Türjustierung.
  • Die Lage des Aufprallträgers und insbesondere auch die Lage der Anbindungspunkte sind den jeweiligen Gegebenheiten und der Geometrie einer konkreten Fahrzeugtür anzupassen, um sowohl eine geeignete Sicherheitsfunktion als auch eine Einstellfunktion zu erhalten. Eine diesbezüglich besonders günstige Anordnung ergibt sich nach Anspruch 2 dadurch, dass der schlossseitige Aufprallträger-Lagerbereich in einem bezogen auf die Türhochrichtung in etwa mittleren schlossseitigen Türkastenwandbereich ausgebildet ist, so dass die Ausrichte-Schwenkachse den schlossseitigen Aufprallträger-Lagerbereich in einen bezogen auf die Türhochrichtung oberen schlossseitigen Türwandbereich und einen unteren schlossseitigen Türwandbereich unterteilt.
  • Eine hinsichtlich ihrer zugedachten Funktion besonders einfach und preiswert herstellbare schlossseitige Befestigungsvorrichtung ist nach Anspruch 3 durch einen Befestigungspunkt am schlossseitigen Aufprallträger-Lagerbereich gebildet, der vorzugsweise als Schraubpunkt ausgebildet ist. Dieser Schraubpunkt ist höchst bevorzugt als Schraubpunkt mit einem gegenüber einer festen und starren Anbindung niedrigen Anzugsdrehmoment ausgelegt.
  • Gemäß eines besonders bevorzugten Ausgestaltung nach Anspruch 4 weist der schlossseitige Aufprallträger-Lagerbereich zudem ein Langloch in Türhochrichtung auf, so dass der Befestigungspunkt im Langlochbereich in Türlängsrichtung und in Türquerrichtung in etwa formschlüssig und damit unverschiebbar geführt aufgenommen ist. Für einen Toleranzausgleich in Türhochrichtung ist der Befestigungspunkt dagegen im Langlochbereich in eben diese Türhochrichtung relativ zum schlossseitigen Aufprallträger-Lagerbereich verschiebbar geführt aufgenommen bzw. gelagert. Bei einem derartigen konkreten Aufbau bildet der Befestigungspunkt gleichzeitig vorteilhaft die Ausrichte-Schwenkachse aus. Mit einem derartigen Langloch können somit die stets vorhandenen Toleranzen eines als Zusammenbauteil ausgebildeten Aufprallträgers in Tür hochrichtung als Fahrzeughochachsenrichtung im montierten Zustand einfach und schnell ausgeglichen werden.
  • Eine kostengünstig herstellbare Exzenteranordnung ist Gegenstand des Anspruchs 5, wobei das Exzenter-Einstellelement eine kreisrunde Exzenterscheibe mit einer gegenüber dem Kreismittelpunkt um den Exzenterversatz versetzten Exzenterbohrung aufweist und wobei die Exzenterscheibe in einer Exzenterscheiben-Ausnehmung des zugeordneten Tünnrandbereichs randformschlüssig und verdrehbar aufgenommen ist. Bevorzugt weist das Exzenter-Einstellelement nach Anspruch 6 in einer konkreten Ausgestaltung hierzu ferner ein Fixierelement auf, das vorzugsweise durch eine Fixierschraube gebildet ist. Dieses Fixierelement durchgreift die Exzenterbohrung formschlüssig und ist mit dem Aufprallträger so fest verbunden, dass die Exzenterscheibe um das Fixierelement geschwenkt, vorzugsweise gedreht werden kann. Ersichtlich erfolgt bei dieser einfachen Anordnung durch Verdrehen der Exzenterscheibe eine Exzenterverstellung mit der erforderlichen Verstellung zur Aufbringung einer Türverspannung in Verbindung mit einer Türverformung. Ein derartiges Fixierelement kann zudem eine vorteilhafte Fixierung der aus einer kraftfreien Null-Stellung heraus verdrehten Exzenterposition bewirken. Insgesamt wird hierdurch eine sehr kompakte und kostengünstige Anordnung möglich.
  • In einer zweckmäßigen konkreten Ausführungsform nach Anspruch 7 ist die Exzenterscheibe Bestandteil einer abgesetzten kreisrunden Stufenscheibe, wobei die Stufenscheibe und/oder die Exzenterscheibe Werkzeugansätze zum ansetzen eines Einstellwerkzeugs aufweist. Die Stufenscheibe ist verliersicher in der Exzenterscheiben-Ausnehmung des zugeordneten Türwandbereichs verdrehbar aufgenommen. Als Werkzeugansatz können gemäß Anspruch 8 einfach zwei bezüglich der Scheibenmitte gegenüberliegende Bohrungen verwendet werden.
  • Um ungünstige Verspannungen zu vermeiden, wird nach Anspruch 9 vorgeschlagen, die Exzenterscheiben-Ausnehmung mit einer solchen Geometrie auszubilden, dass die Exzenterscheiben-Ausnehmung lediglich an denjenigen Exzenterscheibenbereichen in einer Anlageverbindung anliegt, mit denen eine Türverlagerung relativ zum Aufprallträger lediglich in eine die Türverschwenkung um die Ausrichte-Schwenkachse bewirkende Richtung erfolgt. Gemäß einer konkreten Ausgestaltung weist die Exzenterscheiben-Ausnehmung hierzu nach Anspruch 10 eine Langlochgeometrie auf, wobei die Exzenterscheibe bei deren Verdrehung in den Bereichen, in denen keine Türverschiebung relativ zum Aufprallträger erfolgen soll nicht zur Anlage am Ausnehmungswandbereich gelangt. Ein derartiger Aufbau ist fertigungstechnisch besonders einfach und damit auch preiswert herstellbar und weist zudem eine hohe Funktionssicherheit im Hinblick auf die Bedienung des Exzenter-Verstellelementes auf.
  • Gemäß einer weiteren konkreten und vorteilhaften Ausgestaltung ist nach Anspruch 11 der vom Aufprallträger-Lagerbereich beabstandete Türwandbereich, in dem das Exzenter-Verstellelement angeordnet ist, durch einen bezogen auf die Türhochrichtung unteren, vorzugsweise zum Boden weisenden Türwandbereich gebildet, wobei vom Aufprallträger ein Aufprallträgerarm zum Exzenter-Verstellelement geführt ist. Mit einem derartigen Aufbau ergibt sich eine besonders vorteilhafte Kinematik der Gesamtanordnung. Nach Anspruch 12 kann dabei vorgesehen sein, dass der Aufprallträgerarm im schlossseitigen Türbereich in etwa vertikal zu dem dort im unteren Türwandbereich angeordneten Exzenter-Verstellelement geführt ist. Grundsätzlich wäre jedoch auch ein Aufbau möglich, bei dem der vom Aufprallträger-Lagerbereich beabstandete Türwandbereich ebenso wie dieser im schlossseitigen Fahrzeugtürbereich angeordnet ist.
  • Eine besonders einfache und vorteilhafte Türjustierung ist nach Anspruch 13 dann möglich, wenn der Aufprallträger in einer Anlageverbindung an einem zugeordneten Türwandbereich anliegt. Der Aufprallträger kann hierbei plan anliegen oder, da diese plane Anlage in der Praxis oftmals nur schwer zu realisieren ist, bezogen auf den Querschnitt mit gegenüberliegenden Randbereichen in einer sog. Zwei-Punktanlageverbindung bzw. Zwei-Linienanlageverbindung am zugeordneten Türwandbereich anliegen.
  • Grundsätzlich gibt es verschiedene Möglichkeiten den Aufprallträger bezüglich seines Verlaufs an der Fahrzeugtür anzuordnen. Nach Anspruch 14 ist der Aufprallträger ein Diagonalträger, dessen scharnierseitiges Aufprallträgerende bezogen auf den montierten Zustand der Fahrzeugtür in Türhochrichtung gesehen höher liegt, als das gegenüberliegende Aufprallträgerende. Hierdurch ergeben sich besonders günstige Ergebnisse bezüglich der Energieabsorption eines Aufprallträgers.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs im Bereich von zwei aneinander angrenzenden Fahrzeugtüren,
  • 2 eine schematische Darstellung einer unerwünschten Türverdrehung zwischen den beiden aneinandergrenzenden Fahrzeugtüren,
  • 3 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie A-A der 2,
  • 4 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie B-B der 2,
  • 5 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie C-C der 2,
  • 6 eine schematische Darstellung einer Fahrzeugtüre mit einem Aufprallträger,
  • 7 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie D-D der 6,
  • 8 eine schematische vergrößerte Ansicht entsprechend der Blickrichtung Z in 6,
  • 9 eine schematische Darstellung einer in unerwünschter Weise nach rechts verdrehten Fahrzeugtüre,
  • 10 eine schematische Darstellung der der 9 zugeordneten Exzenterstellung,
  • 11 eine schematische Darstellung der durch Exzenterverstellung in die gewünschte Türposition verdrehten Fahrzeugtüre,
  • 12 eine schematische Darstellung der der 11 zugeordneten Exzenterstellung,
  • 13 eine schematische Darstellung einer in unerwünschter Weise nach links verdrehten Fahrzeugtüre,
  • 14 eine schematische Darstellung der der 13 zugeordneten Exzenterstellung,
  • 15 eine schematische Darstellung der durch Exzenterverstellung in die gewünschte Türposition verdrehten Fahrzeugtüre
  • 16 eine schematische Darstellung der der 15 zugeordneten Exzenterstellung,
  • 17 bis 19 schematische Schnittansichten durch den Exzenterbereich in unterschiedlichen Exzenterstellungen,
  • 20 eine schematische, perspektive Darstellung eines Exzenter-Einstellelementes, und
  • 21 eine schematische Draufsicht auf das Exzenter-Einstellelement gemäß 20.
  • In der 1 ist schematisch eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeuges im Bereich einer vorderen Fahrzeugtür 1 und einer daran anschließenden hinteren Fahrzeugtüre 2 gezeigt. Allgemein sollen nach der Montage die beiden Fahrzeugtüren 1, 2 außenhautbündig mit einem gleichmäßigen Fugenbild zwischen den beiden Fahrzeugtüren 1, 2 justiert sein. Dies ist in der Regel durch eine hohe Fertigungsgenauigkeit der Fahrzeugtüren 1, 2 bzw. auch der angrenzenden Karosserieteile im Falle von lediglich einer Fahrzeugtür auf einer Fahrzeugseite gegeben oder wird durch entsprechende Einstellmittel an den Scharnierelementen erreicht. Dennoch weisen, wie dies in der 2 lediglich äußerst schematisch und beispielhaft dargestellt ist, in der Serienfertigung einige Fahrzeugtüren Verdrehungen auf, die dazu führen, dass sie nach der Montage nicht außenhautbündig an die angrenzende hintere Fahrzeugtüre 2 anschließen. In den 3 bis 5 sind unterschiedliche Schnittdarstellungen der 2 gezeigt, die diese Problematik nochmals in einer anderen Perspektive verdeutlichen.
  • Um hier die erforderliche Außenhautbündigkeit herstellen zu können, muss die Fahrzeugtüre 1 ausgerichtet werden können. Dazu weist die Fahrzeugtüre 1 den nachfolgend näher erläuterten erfindungsgemäßen Aufbau auf:
    Die Fahrzeugtüre 1 ist mit einer Scharnierseite 3 und einer der Scharnierseite 3 gegenüberliegenden Schlossseite 4 ausgebildet. Im Bereich der Scharnierseite 3 sind erste Türscharnierelemente angeordnet, die hier jedoch nicht dargestellt sind und die im angeschlagenen Zustand der Fahrzeugtüre 1 mit karosserieseitigen im Türausschnittbereich angeordneten Gegenelementen als zweite Türscharnierelemente schwenkbar verbunden werden. Auf der Schlossseite 4 ist ein erstes Schlosselement angeordnet, was hier ebenfalls nicht dargestellt ist, das mit einem im Bereich des Türausschnitts angeordneten zweiten Schlosselement zusammenwirkt.
  • In der Fahrzeugtüre 1, vorzugsweise innerhalb eines Türkastenbereichs an einer Türkasteninnenwand anliegend, ist ein Aufprallträger 5 als Diagonalträger angeordnet, der sich von einem scharnierseitigen Türbereich 6 bis in einen schlossseitigen Türbereich 7 erstreckt. Wie dies aus der 7, die eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie D-D der 6 zeigt, ersichtlich ist, liegt der Aufprallträger 5 in einer im Querschnitt gesehenen Zwei-Punktanlageverbindung an einem zugeordneten, inneren Türwandbereich des Türkastens an, wobei der Aufprallträger 5 im scharnierseitigen Türbereich 6 mittels einer Befestigungsschraube 8 als scharnierseitiger Befestigungsvorrichtung starr am Fahrzeugtüraufbau angebunden ist.
  • Wie dies weiter aus den 6 und 8 ersichtlich ist, ist der Aufprallträger 5 mit einem schlossseitigen Aufprallträgerende 9 in etwa in einem mittleren Bereich einer Stirnwand 10 als schlossseitiger Aufprallträger-Lagerbereich des Türkastens 11 gelagert und dort mittels einer Befestigungsschraube 12 als Schraubpunkt der schlossseitigen Befestigungsvorrichtung mit einem gegenüber einer festen und starren Anbindung niedrigen Anzugsdrehmoment fest gelegt.
  • Wie dies aus der 8 weiter ersichtlich ist, ist in der Stirnwand 10 als Aufprallträger-Lagerbereich ein Langloch 13 in Türhochrichtung ausgebildet, und zwar dergestalt, dass die Befestigungsschraube 12 in diesem Langlochbereich in Türlängsrichtung und in Türquerrichtung im wesentlichen formschlüssig und unverschiebbar aufgenommen ist. Eine Relativverschiebung ist somit nur in Türhochrichtung möglich, wodurch vorteilhaft Toleranzen des als Zusammenbauteil ausgebildeten Aufprallträgers 5 in die Z-Richtung, d. h. in Fahrzeughochachsenrichtung und damit in Türhochrichtung ausgeglichen werden können.
  • Wie dies 6 zudem weiter entnommen werden kann, ist der Aufprallträger 5 mit seinem schlossseitigen Aufprallträgerende 9 mittels der Befestigungsschraube 12 so im Bereich der Stirnwand 10 als Aufprallträger-Lagerbereich ausgebildet, dass diese bezogen auf die Türhochrichtung einen oberen schlossseitigen Türwandbereich 14 und einen unteren schlossseitigen Türwandbereich 15 ausbilden, wobei, wie dies hier beispielhaft aus den 2 bis 5 ersichtlich ist, der obere schlossseitige Türwandbereich der Fahrzeugtüre 1 mehr nach außen versetzt ist, während der untere schlossseitige Türwandbereich 15 gegenüber der hinteren Fahrzeugtüre 2 mehr nach innen versetzt ist.
  • Die Befestigungsschraube 12 bildet hier gleichzeitig die Ausrichte-Schwenkachse aus, um die die Fahrzeugtüre 1 zur Ausrichtung verschwenkt werden kann, was nachfolgend aber noch näher erläutert wird.
  • Wie dies aus der 6 weiter ersichtlich ist, ist am Aufprallträger 5 in einem benachbarten Bereich zum schlossseitigen Aufprallträgerende 9 ein Aufprallträgerarm 16 vorgesehen, der Bestandteil des Aufprallträgers 5 ist und mit diesem einen insgesamt torsionssteifen Aufprallträger 5 ausbildet. Dieser Aufprallträgerarm 16 ist im schlossseitigen Türbereich 7 in etwa vertikal zu einem dort in einem unteren, bodenseitigen Türwandbereich als Schmalseitenbereich angeordneten Exzenter-Verstellelement 18 geführt.
  • Wie dies insbesondere aus den 17 bis 21 hervorgeht, weist das Exzenter-Einstellelement 18 eine kreisrunde Exzenterscheibe 19 mit einer gegenüber dem Kreismittelpunkt um einen Exzenterversatz 20 versetzten Exzenterbohrung 21 auf.
  • Wie dies weiter aus den 20 und 21 ersichtlich ist, ist die Exzenterscheibe 19 Bestandteil einer abgesetzten, kreisrunden Stufenscheibe 22, die zusammen mit der Exzenterscheibe 19 das Exzenter-Einstellelement 18 bildet.
  • Die Stufenscheibe 22 ist verliersicher und formschlüssig in einer in den 17 bis 19 dargestellten Ausnehmung 23 im unteren Türwandbereich 17 verdrehbar aufgenommen.
  • Die Exzenterscheibe 19 ist selber randformschlüssig und verdrehbar in der Stufenscheibe 22 aufgenommen, wobei das Exzenter-Einstellelement 18 ferner eine Fixierschraube 24 aufweist, das die Exzenterbohrung 21 formschlüssig durchgreift und mit dem Aufprallträgerarm 16 des Aufprallträgers 5 fest verbunden ist, so dass die Exzenterscheibe 19 um die Fixierscheibe 24 drehbar ist.
  • Wie dies den 20 und 21 weiter entnommen werden kann, weist die Stufenscheibe 22 Werkzeugansätze 25, 26 zum Ansetzen eines Einstellwerkzeugs auf, wobei die Werkzeugansätze 25, 26 hier lediglich beispielhaft als zwei bezüglich der Scheibenmitte gegenüberliegende Bohrungen ausgebildet sind.
  • In Verbindung mit den 9 bis 16 wird nunmehr die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Fahrzeugtüre 1 näher erläutert:
    In der 9 ist äußerst schematisch die Verdrehung der vorderen Fahrzeugtüre 1 nach links in der Einbauposition gezeigt. 10 zeigt eine Draufsicht auf das Exzenter-Einstellelement 18 in dessen der 9 zugeordneten Verdrehposition. Um die Fahrzeugtüre 1 um die Befestigungsschraube 12 als Ausrichte-Schwenkachse für eine Ausrichtung der Fahrzeugtüre 1 verschwenken zu können, wird die Exzenterscheibe 19 entsprechend der 12 um 90° verdreht, so dass diese entsprechend dem vorgegebenen Exzenterversatz 20 eine Türverdrehung in die in der 11 lediglich beispielhaft gezeigte gewünschte Position bewirkt. In 12 ist die Ausgangsstellung strichliert und die „verdrehte" Lage mit durchgezogenen Linien dargestellt. Wie dies aus den 10 und 12 ersichtlich ist, ist die die Exzenterscheibe 19 aufnehmende Ausnehmung im unteren bodenseitigen Türwandbereich 17 als Langloch ausgebildet, um sicherzustellen, dass lediglich eine Krafteinwirkung auf die Fahrzeugtür 1 in Y-Richtung und keine Verspannung in X-Richtung auftritt. Die X- und Y-Richtung sind in 10 dargestellt.
  • Dieses Verdrehen bzw. Verschwenken der Fahrzeugtüre 1 nach rechts zu deren Ausrichtung ist schematisch auch in den 17 bis 19 als schematische Schnittdarstellung gezeigt, die jeweils vergrößerte Einzelheiten A der 9 in unterschiedlichen Stellungen darstellen. Hier ist sehr gut das Verschieben des unteren Türwandbereichs 17 und damit das Verschwenken der Fahrzeugtüre um die die Ausrichte-Schwenkachse bildende Befestigungsschraube 12 gezeigt. In der 18 ist dabei eine Zwischenstellung während des Verdrehens der Exzenterscheibe 19 gezeigt.
  • In den 13 bis 16 ist in analoger Weise zu den 9 bis 12 der Fall dargestellt, dass hier das Türblatt der Fahrzeugtüre 1 in der 13 in genau die entgegengesetzte Richtung verdreht ist als dies in der 9 dargestellt ist, dass heißt nach links verdreht ist. In der 14 ist das Exzenter-Einstellelement 18 in der nicht verdrehten Grundstellung der Exzenterscheibe 19 gezeigt. Bei einer Verdrehung der Exzenterscheibe 19 um 90° entsprechend in die in der 16 mit durchgezogenen Linien gezeigte Verstellposition entsprechend dem Exzenterversatz 20 wird eine Verschwenkung der Fahrzeugtüre 1 um die die Ausrichte-Schwenkachse bildende Befestigungsschraube 12 in die in der 15 gezeigte gewünschte Türposition bewirkt. In den 12 und 16 ist dabei die Grundposition der das Exzenter-Einstellelement 18 aufnehmenden und als Langloch ausgebildeten Ausnehmung 23 im unteren Türwandbereich 17 gezeigt. Bei einer Vergrößerung der Ausnehmung 23 als Langloch in die X-Richtung, d. h. sowohl in die positive als auch in die negative X-Richtung der 10 wird ein Aufbau erreicht, bei dem gleichzeitig ungünstige Toleranzen in diese Richtung bei der Montage des Exzenter-Einstellelements 18 ausgeglichen werden können.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Ausrichten einer Fahrzeugtür, insbesondere einer Kraftfahrzeugtür, mit einer Fahrzeugtür, die eine Scharnierseite und eine gegenüberliegende Schlossseite aufweist, und mit einem in der Fahrzeugtür angeordneten Aufprallträger, mittels dem eine Türausrichtung durchführbar ist und der sich von einem scharnierseitigen Türbereich an der Scharnierseite bis in einen schlossseitigen Türbereich an der Schlossseite erstreckt, wobei der Aufprallträger mit einer scharnierseitigen Befestigungsvorrichtung im scharnierseitigen Türbereich und mit einer schlossseitigen Befestigungsvorrichtung im schlossseitigen Türbereich festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der insgesamt torsionssteif ausgebildete Aufprallträger (5) mittels der scharnierseitigen Befestigungsvorrichtung (8) starr im scharnierseitigen Türbereich (6) festgelegt ist, dass der Aufprallträger (5) mit einem schlossseitigen Aufprallträgerende (9) mittels der schlossseitigen Befestigungsvorrichtung (12) so in einem schlossseitigen Türwandbereich als schlossseitigem Aufprallträger-Lagerbereich (10) gelagert ist, dass mittels der schlossseitigen Befestigungsvorrichtung (12) ein Verschwenken wenigstens eines schlossseitigen Fahrzeugtürbereichs um eine dort in Türlängsrichtung verlaufende Ausrichte-Schwenkachse freigebbar ist, und dass der Aufprallträger (5) ferner mit einem Exzenter-Verstellelement (18), das in einem vom schlossseitigen Aufprallträger-Lagerbereich (10) beabstandeten Türwandbereich (17) angeordnet ist, gekoppelt ist und das bei einer Exzenterverstellung im Rahmen des vorgegebenen Exzenterversatzes (20) die Schwenkkraft für ein Verschwenken wenigstens des schlossseitigen Fahrzeugtürbereichs (7) relativ zum Aufprallträger (5) um die Ausrichte-Schwenkachse zur Ausrichtung der Fahrzeugtür (1) aufbringbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der schlossseitige Aufprallträger-Lagerbereich (10) in einem bezogen auf die Türhochrichtung in etwa mittleren schlossseitigen Türkastenwandbereich ausgebildet ist, so dass die Ausrichte-Schwenkachse den schlossseitigen Aufprallträger-Lagerbereich (10} in einen bezogen auf die Türhochrichtung oberen schlossseitigen Türwandbereich (14) und einen unteren schlossseitigen Türwandbereich (15) unterteilt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schlossseitige Befestigungsvorrichtung (12) durch einen Befestigungspunkt am schlossseitigen Aufprallträger-Lagerbereich (10) gebildet ist, der vorzugsweise als Schraubpunkt ausgebildet ist, höchst bevorzugt als Schraubpunkt mit einem gegenüber einer festen und starren Anbindung niedrigen Anzugsdrehmoment.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der schlossseitige Aufprallträger-Lagerbereich (10) zudem ein Langloch (13) in Türhochrichtung aufweist dergestalt, dass der Befestigungspunkt (12) im Langlochbereich in Türlängsrichtung und in Türquerrichtung in etwa formschlüssig und damit unverschiebbar aufgenommen ist, dass der Befestigungspunkt (12) im Langlochbereich zum Toleranzausgleich in Türhochrichtung in diese Türhochrichtung relativ zum schlossseitigen Aufprallträger-Lagerbereich (10) verschiebbar geführt gelagert ist, und dass der Befestigungspunkt (12) gleichzeitig die Ausrichte-Schwenkachse ausbildet.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Exzenter-Verstellelement (18) eine kreisrunde Exzenterscheibe (19) mit einer gegenüber dem Kreismittelpunkt (27) um den Exzenterversatz (20) versetzten Exzenterbohrung (21) aufweist, wobei die Exzenterscheibe (19) in einer Exzenterscheiben-Ausnehmung (23) des zugeordneten Türwandbereichs (17) randformschlüssig und verdrehbar ausgenommen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Exzenter-Verstellelement (18) ferner ein Fixierelement (24), vorzugsweise eine Fixierschraube, aufweist, das die Exzenterbohrung (21) formschlüssig durchgreift und mit dem Aufprallträger (5) fest verbunden ist, wobei die Exzenterscheibe (19) um das Fixierelement (24) schwenkbar, vorzugsweise drehbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterscheibe (19) Bestandteil einer abgesetzten, kreisrunden Stufenscheibe (22) ist, wobei die Stufenscheibe (22) und/oder die Exzenterscheibe (19) Werkzeugansätze (25, 26) zum Ansetzen eines Einstellwerkzeugs aufweist, und dass die Stufenscheibe (22) verliersicher in der Exzenterscheiben-Ausnehmung (23) des zugeordneten Türwandbereiches (17) verdrehbar aufgenommen ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugansätze (25, 26) als zwei bezüglich der Scheibenmitte gegenüberliegende Bohrungen ausgebildet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterscheiben-Ausnehmung (23) eine solche Geometrie aufweist, dass die Exzenterscheiben-Ausnehmung (23) lediglich an denjenigen Exzenterscheibenbereichen in einer Anlageverbindung anliegt, mit denen eine Türverlagerung relativ zum Aufprallträger (5) lediglich in eine die Türverschwenkung um die Ausrichte-Schwenkachse (12) bewirkende Richtung erfolgt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterscheiben-Ausnehmung (23) eine Langlochgeometrie aufweist dergestalt, dass die Exzenterscheibe (19) bei deren Verdrehung in den Bereichen, in denen keine Türverschiebung relativ zum Aufprallträger (5) erfolgt nicht zur Anlage am Ausnehmungswandbereich gelangt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Aufprallträger-Lagerbereich (10) beabstandete Türwandbereich, in dem das Exzenter-Verstellelement (18) angeordnet ist durch einen bezogen auf die Türhochrichtung unteren, vorzugsweise bodensei tigen Türwandbereich (17) gebildet ist, und dass vom Aufprallträger (5) ein Aufprallträgerarm (16) zum Exzenter-Verstellelement (18) geführt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufprallträgerarm (16) im schlossseitigen Türbereich (7) in etwa vertikal zu dem dort im unteren Türwandbereich (17) angeordneten Exzenter-Verstellelement (18) geführt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufprallträger (5) in einer Anlageverbindung an einem zugeordneten Türwandbereich anliegt, vorzugsweise plan anliegt oder bezogen auf den Querschnitt mit gegenüberliegenden Randbereichen in einer Zwei-Punktanlageverbindung anliegt.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufprallträger (5) ein Diagonalträger ist, dessen scharnierseitiges Aufprallträgerende bezogen auf den montierten Zustand der Fahrzeugtür in Türhochrichtung gesehen höher liegt, als das gegenüberliegende schlossseitige Aufprallträgerende (9).
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