DE102009056878A1 - Tür für einen Kraftwagen - Google Patents

Tür für einen Kraftwagen Download PDF

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    • E05Y2900/531Doors

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Tür (30), insbesondere eine Schwenkschiebetür (30), für einen Kraftwagen, mit zumindest einem Türblatt (32), welches mittels einer wenigstens einen Ausstellhebel (34) umfassenden Verstelleinrichtung (36) zwischen einer eine Türöffnung (38) des Kraftwagens verschließenden Schließstellung und einer die Türöffnung (38) freigebenden Offenstellung zu einer Außenseite (40) der Türöffnung (38) hin ausstellbar und entlang der Türöffnung (38) verschiebbar ist, wobei die Verstelleinrichtung (36) und das Türblatt (32) miteinander zusammenwirkende Arretierungselemente (50, 52, 60, 62) umfassen, mittels welchem das Türblatt (32) in der Offenstellung und/oder in der Schließstellung in einer definierten Soll-Stellung arretierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tür für einen Kraftwagen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Aus dem Serienbau von Kraftwagen, insbesondere Omnibussen, sind Türen bekannt, welche zumindest ein Türblatt aufweisen, welches mittels einer einen Ausstellhebel umfassenden Verstelleinrichtung zwischen einer eine Türöffnung des Kraftwagens verschließenden Schließstellung und einer die Türöffnung freigebenden Offenstellung zu einer Außenseite der Türöffnung hin ausstellbar und entlang der Türöffnung verschiebbar ist.
  • Bei den bekannten Türen besteht das Problem, dass sie insbesondere auf der der Verstelleinrichtung zum Verschieben entlang der Türöffnung gegenüberliegenden Seite zu Pendelbewegungen in Folge der Massenträgheit bei einer Beschleunigung oder bei einer Verzögerung des Fahrzeugs sowie bei einem Öffnen oder aber bei einem Schließen der Tür neigen. Dies führt zu einer Türspaltöffnung und damit zu einer Undichtigkeitsstelle, über die Feuchtigkeit und Schmutz in den Fahrzeuginnenraum eintreten können. In der Offenstellung der Tür führen die Pendelbewegungen zu einer erhöhten Belastung der Verstelleinrichtung, woraus eine Beschädigung der Tür resultieren kann.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tür der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche verbesserte Eigenschaften aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Tür für einen Kraftwagen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nichttrivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Tür, insbesondere eine Schwenkschiebetür, für einen Kraftwagen, mit zumindest einem Türblatt, welches mittels einer wenigstens einen Ausstellhebel umfassenden Verstelleinrichtung zwischen einer eine Türöffnung des Kraftwagens verschließenden Schließstellung und einer die Türöffnung freigebenden Offenstellung zu einer Außenseite der Türöffnung hin ausstellbar und entlang der Türöffnung verschiebbar ist, zeichnet sich dadurch aus, dass die Versteileinrichtung und das Türblatt miteinander zusammenwirkende Arretierungselemente umfassen, mittels welchem das Türblatt in der Offenstellung und/oder in der Schließstellung in einer definierten Soll-Stellung arretierbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Tür ist somit durch die Arretierung in der Schließstellung ein sicheres Verschließen der Türöffnung realisiert, wodurch ein Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz in den Fahrzeuginnenraum vermieden ist. Dieses sichere Verschließen und Abdichten trifft dabei sowohl auf einflügelige Türen mit einem Türblatt als auch auf zweiflüglige Türen mit zwei Türblättern zu. Im Falle einer einflügeligen Tür ist dabei beispielsweise die Abdichtung gegenüber einem Portalrahmen der Tür durch die erfindungsgemäßen Arretierungselemente sichergestellt, während bei einer zweiflügeligen Tür das Verschließen sowie das Abdichten über gegenüberliegende und in der Schließstellung aneinander anliegende Schließkanten der entsprechenden Türblätter gewährleistet ist. An dieser Stelle sei angemerkt, dass die erfindungsgemäße Tür mit den Arretierungselementen auch auf Türen anwendbar ist, die eine Vielzahl derartiger Türblätter aufweisen.
  • Die Arretierung des Türblattes in der Offenstellung verhindert eine Pendelbewegung des Türblatts beispielsweise in Folge eines Abbremsens des Türblatts und stabilisiert dieses, was mit einer Reduzierung der Belastung für die Verstelleinrichtung beim Öffnen und insbesondere beim Schließen der Tür einhergeht.
  • Besonders vorteilhaft wirken die Arretierungselemente, wenn sie auf derjenigen Seite des Türblattes angeordnet sind, welche der Seite, auf der eine Führung der Verstelleinrichtung zum Verschieben des Türblatts entlang der Türöffnung angebracht ist, gegenüberliegen. So ist einerseits das Türblatt durch die Führung der Verstelleinrichtung gehalten und andererseits in der Schließstellung und/oder in der Offenstellung durch die Arretierungselemente arretierbar. In der Regel ist dabei die besagte Führung obenseitig angeordnet, woraus eine vorteilhafte Anordnung der Arretierungselemente auf einer Unterseite der Tür resultiert. Eine umgekehrte Anordnung ist aber ohne weiteres möglich. Insbesondere bei sehr hohen Türen, beispielsweise ab einer Höhe von 2,2 m, ergeben sich hohe Trägheitskräfte und -momente, die die Verstelleinrichtung alleine stark belasten könnten und eine sicheres Verschließen und Abdichten der Türöffnung durch das Türblatt verhindern würden. Diese Problematik ist durch die erfindungsgemäßen Arretierungselemente gelöst.
  • Der besagte Ausstellhebel führt dabei beispielsweise zum Öffnen der Tür eine Drehbewegung durch, die beispielsweise derart realisiert ist, dass er mit einer Drehsäule verbunden ist, die von einem Aktuator zum Ausstellen der Tür gedreht wird.
  • Des Weiteren birgt die Tatsache, dass die Verstelleinrichtung das Türblatt miteinander zusammenwirkende Arretierungselemente umfassen, den Vorteil, dass eine kostengünstige und einfache Lösung zur Stabilisierung des Türblattes in dessen Portalrahmen eines Fahrzeugs geschaffen ist. Aufgrund der Tatsache, dass die Arretierungselemente sowohl bei zweiflügeligen als auch bei mehrflügeligen Türen einsetzbar sind, können baugleiche Arretierungselemente für beide Arten verwendet werden, ohne einen Baukasten zu ändern. Daraus resultiert die Möglichkeit der Darstellung einer sehr hohen Stückzahl, was die Kosten für die erfindungsgemäße Tür aufgrund von Skaleneffekten in einem sehr geringen Rahmen hält.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Arretierungselemente als Anschläge ausgebildet, welche zur Arretierung des Türblatts zumindest in dessen Schließstellung zusammen wirken. Wirken die Anschläge zumindest im Wesentlichen in Bewegungsrichtung der Tür zusammen, so ist dadurch in der Schließstellung ein Pendeln sowie eine Bewegung der Tür in Fahrzeuglängsrichtung vermieden. Damit bietet die erfindungsgemäße Tür einen besonders guten Schutz gegen Vandalismus, da das Türblatt im geschlossenen Zustand verriegelt ist. Zusätzliche Arretierungseinrichtungen oder Einstellungen sind nicht nötig, was der erfindungsgemäßen Tür eine hohe Schnittstellenkonformität verleiht.
  • Ist der Anschlag auf Seiten der Verstelleinrichtung an dem Ausstellhebel in einem eine Verbindungsstelle des Türblatts mit dem Ausstellhebel im Wesentlichen in Erstreckungsrichtung des Ausstellhebels überragenden Endabschnitt des Ausstellhebels angeordnet, so bedeutet dies, dass dadurch bisher bekannte Ausstellhebel nahezu baugleich weiter verwendet werden können bei gleichzeitiger Realisierung und Umsetzung der beschriebenen Vorteile. Dies ist den Kosten für die Tür um ein Weiteres zuträglich und verleiht der Tür weiterhin einen sehr geringen Bauraumbedarf, weswegen bestehende Türkonzepte nicht zeit- und kostenaufwändig angepasst werden müssen, sondern um die Arretierungselemente in einfacher Art und Weise ergänzbar sind. Bei der besagten Verbindungsstelle zwischen dem Ausstellhebel und dem Türblatt handelt es sich beispielsweise um ein Gelenk, über das das Türblatt gelenkig mit dem Ausstellhebel verbunden ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zumindest eines der Arretierungselemente als Anlaufschräge ausgebildet, mittels welchem das Türblatt bei ihrer Bewegung zwischen der Schließstellung und der Offenstellung im Wesentlichen senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung in die definierte Soll-Stellung bringbar und zumindest in ihrer Schließstellung arretierbar ist. Beispielsweise ist die Anlaufschräge an dem Türblatt angebracht und wirkt bei ihrer Verbringung von ihrer Offenstellung in ihre Schließstellung mit einem entsprechenden Bereich des Ausstellhebels zusammen, wodurch die beschriebene Arretierung erreicht und die Bewegung beziehungsweise das Pendeln vermieden sowie die sehr gute Dichtfunktion gewährleistet ist.
  • Weiter mit Vorteil sind die Anschläge verstellbar, mit denen das Türblatt in der Offen- beziehungsweise Schließstellung an dem Ausstellhebel so anliegt, dass eine Bewegung des Türblatts in Längsrichtung des Fahrzeugs verhindert ist. Die Verstellung erfolgt dabei in Längsrichtung des Fahrzeugs um ein sicheres Anliegen der jeweiligen Wirkflächen des Türblatts und des Gegenstücks am Ausstellhebel zu gewährleisten. Mit dieser sicheren Anlage werden eventuell mit Geräuschen verbundene Bewegungen des Türblatts verhindert und beispielsweise der Anpressdruck in der Schließstellung an der Hauptschließkante der Tür erhöht.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine Draufsicht auf eine zweiflügelige Schwenkschiebetür für einen Omnibus;
  • 2 jeweils eine geschnittene Draufsicht auf vier unterschiedlichen Stellungen einer einflügeligen Schwenkschiebetür für einen Omnibus gemäß der Erfindung;
  • 3 ausschnittsweise eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs der Schwenkschiebetür gemäß 2 in ihrer Offenstellung; und
  • 4 ausschnittsweise eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs der Schwenkschiebetür gemäß den 2 und 3 in ihrer Schließstellung.
  • Die 1 zeigt eine zweiflügelige Schwenkschiebetür 10 mit einem ersten Türblatt 12 und einem zweiten Türblatt 14 für einen Omnibus, wobei die Türblätter 12 und 14 mittels einer wenigstens einen Ausstellhebel 34 (2) umfassenden Verstelleinrichtung zwischen einer eine Türöffnung verschließenden Schließstellung und einer die Türöffnung freigebenden Offenstellung zu einer Außenseite der Türöffnung hin ausstellbar und entlang der Türöffnung gemäß Richtungspfeilen 16 und 18 verschiebbar sind. Die Türöffnung wird dabei von einem Portalrahmen 20 der Schwenkschiebetür 10 begrenzt.
  • Der Übersicht wegen ist die genannte Verstelleinrichtung nicht dargestellt. Eine Führung der Verstelleinrichtung zum Verschieben der Schwenkschiebetür entlang der Türöffnung ist in einem oberen Bereich 22 der Schwenkschiebetür 10 angeordnet. Da die Türblätter 12 und 14 sehr hoch sind, kommt es in einem unteren Bereich 24 der Schwenkschiebetür 10 zu einer Pendelbewegung der Türblätter 12 und 14 infolge der Bewegung dieser aufgrund von Massenträgheiten. Diese Pendelbewegung ist durch einen Bereich 26 angedeutet und führt insbesondere in dem unteren Bereich 24 zu einem Spalt 28 zwischen einander zugewandten Schließkanten der Türblätter 12 und 14, wodurch Feuchtigkeit und Schmutz in das Fahrzeuginnere eintreten kann.
  • Zur Verhinderung dieser Undichtigkeit zeigen die 2 bis 4 eine einflügelige Schwenkschiebetür 30 mit einem Türblatt 32, welches mittels einer zumindest zwei Ausstellhebel 34 umfassenden Verstelleinrichtung 36 zwischen einer eine Türöffnung 38 des Omnibusses verschließenden Schließstellung und einer die Türöffnung 38 freigegebenen Offenstellung zu einer Außenseite 40 der Türöffnung 38 hin gemäß einem Richtungsfeil 42 ausstellbar und entlang der Türöffnung 38 gemäß einem Richtungspfeil 44 verschiebbar ist. Von den Ausstellhebeln 34 ist ein Ausstellhebel 34 gezeigt. Die Türöffnung 38 ist dabei durch einen Portalrahmen der Schwenkschiebetür 30 begrenzt, wovon Rahmenelemente 56 in den 2 bis 4 dargestellt sind.
  • Die 2 zeigt dabei eine Verbringung des Türblattes 32 von dessen Schließstellung (oben) in dessen Offenstellung (unten) sowie zwei Zwischenstellungen bei der Bewegung von der Schließstellung in die Offenstellung. Der Ausstellhebel 34 ist mit einer Drehsäule 46 verbunden und vollführt eine Drehung gemäß einem Richtungspfeil 48.
  • Die 3 zeigt das Türblatt 32 der Schwenkschiebetür 30 in dessen Offenstellung, was der untersten Darstellung gemäß 2 entspricht. Wie zu sehen ist, weist das Türblatt 32 ein Arretierungselement in Form einer Anlaufschräge 50 auf, welche mit einem Arretierungselement in Form einer Wirkfläche 52 zusammenwirkt. Da der Ausstellhebel 34 in seinem Endabschnitt 54 in einem Winkel und nicht parallel zum Türblatt 32 verläuft, wird das Türblatt 32 gegen den Ausstellhebel 34 gepresst, wodurch es in der Offenstellung leicht vorgespannt ist, was einerseits eine Bewegung des Türblattes 32, beispielsweise in Form eines Pendelns, vermeidet, sowie eine Aufhängung an einem Antrieb zum Bewegen des Türblattes 32 entlastet.
  • Das Türblatt ist somit in dessen Schließstellung einerseits über den besagten Antrieb sowie eine Führung der Verstelleinrichtung 36 zum Verschieben des Türblattes 32 entlang der Türöffnung 38 in einen oberen Bereich, über die Anlaufschräge 50 sowie die Wirkfläche 52 in einem unteren Bereich als auch ergänzend über die Drehsäule 46 sowie einen Anschlag 58 fixiert und somit arretiert.
  • Der 3 ist also zu entnehmen, dass das Türblatt 32 bei dessen Verbringung von der Schließstellung in die Offenstellung senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung gemäß dem Richtungspfeil 44 in eine definierte Soll-Stellung bringbar und in dieser arretierbar ist, was ein Pendeln und damit eine starke Belastung der Verstelleinrichtung 36 vermeidet.
  • In Ergänzung oder alternativ zu dieser Ausgestaltung kann an dem Ausstellhebel 34 im Bereich der Wirkfläche 52 ein in Längsrichtung des Fahrzeugs verstellbarer Anschlag vorgesehen sein, der in Offenstellung des Türblatts mit einem entsprechenden Gegenstück an diesem zusammenwirkt. Dieser an dem Ausstellhebel angeordnete Anschlag kann beispielsweise über ein Schraubgewinde in Längsrichtung manuell verstellt werden. Die Gewindebohrung kann dabei in einem an dem Ausstellhebel 34 angeschweißten Bauteil verwirklicht sein.
  • Wie insbesondere der 4 zu entnehmen ist, umfassen die Verstelleinrichtung 36 sowie das Türblatt 32 weitere Arretierungselemente in Form von Anschlägen 60 und 62, die in der Schließstellung des Türblatts 32 zusammen wirken.
  • Dabei ist der Anschlag 60 an dem Türblatt 32 angeordnet, während der mit diesem zusammenwirkende Anschlag 62 Teil der Ausstellhebels 34 ist. Um die Fixierung des Türblatts in Längsrichtung des Fahrzeugs weiter zu verbessern, ist der Anschlag 60 in Längsrichtung des Fahrzeugs verstellbar angeordnet. Dazu ist der Anschlag 60 über ein Schraubgewinde 61 an einem türblattfesten Teil 33 verstellbar angeordnet. Die Einstellungen können dabei manuell vorgenommen werden, um eine ideale Fixierung des Türblatts in Längsrichtung des Fahrzeugs zu gewährleisten.
  • Der Anschlag 62 auf Seiten des Türhebels 34 ist dabei in einem Endabschnitt 64 des Ausstellhebels 34 angeordnet, der eine Verbindungsstelle 66 des Ausstellhebels 34 mit dem Türblatt 32, über welche diese gelenkig miteinander verbunden sind, in Erstreckungsrichtung des Ausstellhebels 34 gemäß einem Richtungspfeil 68 überragt. In der Schließstellung verhindern die Anschläge 60 und 62 somit eine Bewegung des Türblattes 32 in Bewegungsrichtung des Türblattes 32, welche mit der Längsrichtung des Fahrzeugs, in welchem die Schwenkschiebetür 30 eingesetzt wird und welches beispielsweise als Omnibus ausgebildet ist, korreliert. Eine Bewegung des Türblattes 32 in seine Bewegungsrichtung entgegen des Richtungspfeils 44 ist als unkritisch einzustufen, da die durch das Türblatt 32 bewirkte Schließfunktion der Türöffnung 38 damit sogar unterstützt werden würde.
  • Das Zusammenwirken der Anschläge 60 und 62 bewirkt ein sicheres Anliegen von Dichtungselementen 70 und 72 auf Seiten des Türblattes 32 mit korrespondierenden Wirkflächen, wodurch die Türöffnung 38 sicher gegenüber einem Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit aber auch gegenüber einem missbräuchlichen Öffnen geschützt ist.
  • Das Türblatt 32 ist dabei weiterhin im oberen Bereich durch die Versteileinrichtung 36 zur Führung und zur Bewegung des Türblattes 32 entlang der Türöffnung 38 sowie entgegengesetzt des Richtungspfeils 44 durch einen entsprechenden Antrieb ergänzend arretiert.
  • Die in den 2 bis 4 gezeigte Ausführungsform des Türblattes 32 der einflügeligen Schwenkschiebetür 30 ist dabei ohne weiteres auf die zweiflügelige Schwenkschiebetür 10 gemäß 1 anwendbar, um das Pendeln sowie die Bildung des Spalts 28 zwischen den Schließkanten zu verhindern.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass es sich bei den in den 2 bis 4 gezeigten Ausstellhebel 34 um einen der beiden Ausstellhebel 34 handelt, der in dem unteren Bereich der Schwenkschiebetür 30 beziehungsweise des Türblattes 32 angeordnet ist. Der weitere Ausstellhebel 34 ist dabei ebenso wie der genannte Antrieb und die Führung in dem gegenüberliegenden und damit oberen Bereich der Schwenkschiebetür 30 beziehungsweise des Türblattes 32 angeordnet, woraus eine sehr gute Arretierung des Türblattes 32 sowohl in der Schließstellung als auch in der Offenstellung resultiert.
  • In Zusammenschau der 2 bis 4 wird deutlich, dass die Anlaufschräge 50 in besagter Längsrichtung des Kraftwagens sowie in Bewegungsrichtung des Türblattes 32 in einem vorderen Bereich des Türblattes 32 angeordnet ist, so dass sie mit der Wirkfläche 52 in der Schließstellung des Türblattes 32 zusammen wirken kann. Im Gegensatz dazu ist der besagte Anschlag 60 auf Seiten des Türblattes 32 in einem hinteren Bereich angeordnet, so dass der Anschlag 60 mit dem Anschlag 62 auf Seiten des Ausstellhebels 34 in der Schließstellung des Türblattes 32 zusammenwirkt.

Claims (8)

  1. Tür (30), insbesondere Schwenkschiebetür (30), für einen Kraftwagen, mit zumindest einem Türblatt (32), welches mittels einer wenigstens einen Ausstellhebel (34) umfassenden Verstelleinrichtung (36) zwischen einer eine Türöffnung (38) des Kraftwagens verschließenden Schließstellung und einer die Türöffnung (38) freigebenden Offenstellung zu einer Außenseite (40) der Türöffnung (38) hin ausstellbar und entlang der Türöffnung (38) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (36) und das Türblatt (32) miteinander zusammenwirkende Arretierungselemente (50, 52, 60, 62) umfassen, mittels welchem das Türblatt (32) in der Offenstellung und/oder in der Schließstellung in einer definierten Soll-Stellung arretierbar ist.
  2. Tür (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungselemente (50, 52, 60, 62) als Anschläge (60, 62) ausgebildet sind, welche zur Arretierung des Türblatts (32) zumindest in dessen Schließstellung zusammenwirken.
  3. Tür (30) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (60, 62) zumindest im Wesentlichen in Bewegungsrichtung (44) der Tür (30) zusammenwirken.
  4. Tür (30) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (60, 62) auf Seiten der Verstelleinrichtung (36) an dem Ausstellhebel (34) in einem eine Verbindungsstelle (66) des Türblatts (32) mit dem Ausstellhebel (34) im Wesentlichen in Erstreckungsrichtung (68) des Ausstellhebels (34) überragenden Endabschnitt (64) des Ausstellhebels (34) angeordnet ist.
  5. Tür (30) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (60, 62) auf Seiten der Verstelleinrichtung (36) und der Ausstellhebel (34) einstückig miteinander ausgebildet sind.
  6. Tür (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Arretierungselemente (50, 52, 60, 62) als Anlaufschräge (50) ausgebildet ist, mittels welcher das Türblatt (32) bei ihrer Bewegung zwischen der Schließstellung und der Offenstellung im Wesentlichen senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung (44) in die definierte Soll-Stellung bringbar und in dieser zumindest in ihrer Schließstellung arretierbar ist.
  7. Tür (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungselemente (50, 52, 60, 62) in einem unteren Bereich der Tür (30) angeordnet sind.
  8. Tür (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (60) in ihren aktivierten Positionen in Längsrichtung des Fahrzeugs verstellbar sind
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202015101740U1 (de) * 2015-04-09 2016-07-13 DESIGNquadrat GbR (vertretungsberechtigte Gesellschafter Alexander Christ, 50679 Köln, Guido Endert, 42799 Leichlingen, Horst Wergen, 42105 Wuppertal) Fahrzeugtürsystem
US10633908B1 (en) * 2017-08-21 2020-04-28 Zoox, Inc. Vehicle door actuator assembly

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