DE4333008C2 - Digitale-Korrelations-Logik - Google Patents

Digitale-Korrelations-Logik

Info

Publication number
DE4333008C2
DE4333008C2 DE19934333008 DE4333008A DE4333008C2 DE 4333008 C2 DE4333008 C2 DE 4333008C2 DE 19934333008 DE19934333008 DE 19934333008 DE 4333008 A DE4333008 A DE 4333008A DE 4333008 C2 DE4333008 C2 DE 4333008C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
output
signal
gate
areas
digital correlation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19934333008
Other languages
English (en)
Other versions
DE4333008A1 (de
Inventor
Ernst Ludwig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19934333008 priority Critical patent/DE4333008C2/de
Publication of DE4333008A1 publication Critical patent/DE4333008A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4333008C2 publication Critical patent/DE4333008C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B29/00Checking or monitoring of signalling or alarm systems; Prevention or correction of operating errors, e.g. preventing unauthorised operation
    • G08B29/18Prevention or correction of operating errors
    • G08B29/185Signal analysis techniques for reducing or preventing false alarms or for enhancing the reliability of the system
    • G08B29/186Fuzzy logic; neural networks
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/18Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength
    • G08B13/181Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems
    • G08B13/183Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems by interruption of a radiation beam or barrier

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Artificial Intelligence (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Evolutionary Computation (AREA)
  • Fuzzy Systems (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Digitale-Korrelations-Lo­ gik für eine Einbruchmeldeanlage mit mehreren, übereinander angeordneten Überwachungsbereichen, wobei jedem Überwachungs­ bereich eine Detektionseinrichtung zugeordnet ist, die ein Signal abgibt, sobald in dem betreffenden Überwachungsbereich ein Intruder detektiert wird und wobei die Detektionseinrich­ tungen auf zumindest eine UND-Verknüpfung geführt sind.
Zur Sicherung gegen Eindringlinge im Außenbereich werden u. a. auch Infrarotbarrieren eingesetzt, um das Eindringen von Per­ sonen frühzeitig zu erkennen. Je früher und sicherer der oder die Täter detektiert werden, desto niedriger ist das Scha­ densrisiko. Die Infrarotbarrieren werden zu diesem Zweck freistehend im Gelände als Überwachung von Zäunen, Mauern und Dachflächen oder als Gebäudeaußenhautüberwachung (Fassade) sowie bei der Innensicherung angewendet.
Eine Infrarotbarriere besteht aus einer Anzahl Infrarotstrah­ len. Ein Infrarotstrahl wird von einer LED im Sender erzeugt und durch ein Linsensystem auf das Fotoelement des zugeordne­ ten Empfängers gerichtet. Durch ein Synchronisations- bzw. Multiplexverfahren wird jedem Empfänger eindeutig ein Sender zugeordnet. Überschneidungen der Strahlen werden dadurch ver­ mieden. Die Höhe der verwendeten Barrieren reicht von einem Meter mit zwei bis vier Strahlen bis zu fünf Metern mit bis zu zwanzig Strahlen. In bestimmten Fällen werden noch höhere Barrieren mit einer bestimmten Strahlenzahl eingesetzt. Die Anzahl der Strahlen ist entsprechend den Anforderungen der Intrudererkennung vorzunehmen.
Eine Gefahrenmeldung wird durch eine nachgeschaltete Gefah­ renmeldeanlage dann ausgelöst, wenn ein Strahl kurzzeitig oder lang anhaltend unterbrochen wird. Dabei können auch durch Tiere, Wetter- und Umwelteinflüsse unerwünschte Alarm­ meldungen ausgelöst werden. Derartige Falschmeldungen müssen ebenso wie Täuschungsmeldungen, die durch Treibgut (Pflanzenteile, Papier, Plastik ect.) sowie durch das Ein­ schwenken vom Wind bewegter Pflanzen oder Pflanzenteile her­ vorgerufen werden, vermieden werden.
Bei bekannten Infrarotbarrieren erfolgt eine Alarmmeldung durch Unterbrechung eines einzigen Strahls, im allgemeinen unabhängig von der Lage innerhalb der Barriere, d. h. der Hö­ he, der Oberkante, über dem Grund sowie der Plazierung der Barriere, ob freistehend oder auf einer Mauerkrone.
Eine derartige Alarmmeldeanlage ist in z. B. der DE 27 39 636 A1 beschrieben. Dort ist zur Sicherung eines Durchgangs u. a. geoffenbart, daß zumindest zwei Überwachungsbereiche mit einer jeweiligen Lichtschranke derart über ein UND-Gatter verknüpft sind, daß eine Unterbrechung (nur) einer Licht­ schranke zu einer Alarmauslösung führt.
Das hat jedoch den Nachteil, daß ein spezifisches Signalver­ halten in Abhängigkeit vom Einsatzort der einzelnen Strahlen nicht berücksichtigt wird.
Durch den Einsatz einer geeigneten Kameraanlage und Szenenbe­ leuchtung lassen sich zwar ein Großteil der Alarmmeldungen während eines 24-Stunden-Tages überwachen und den Meldungsar­ ten zuordnen, sie sind jedoch sehr aufwendig und erfordern eine hohe Aufmerksamkeit seitens des Wachpersonals.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Einbruchmeldeanlage für die Perimetersicherung Fehlalarmmeldungen zu vermeiden, zumindest erheblich zu reduzieren und zu diesem Zweck eine entsprechend geeignete Schaltungsanordnung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer eingangs genann­ ten Einbruchsmeldeanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Digitale-Korrelati­ ons-Logik kann die Rate unerwünschter Meldungen um Faktoren reduziert werden, weil jeder Detektionseinrichtung ein ein­ stellbarer Timer mit zwei unterschiedlichen Signalverzöge­ rungsausgängen nachgeschaltet und diesen eine Logikanordnung nachgeordnet ist, wobei sowohl zeitabhängige, als auch korre­ lierende UND-Verknüpfungen von zumindest zwei Überwachungsbe­ reichen erfolgen. Es werden also zeitlich unterschiedliche Signalunterbrechungen aufgrund einer Verknüpfungslogik ausgewertet. Am Beispiel einer Infrarotbarriere werden unter der Berücksichtigung der realen Signalzeiten, die beim Durchdringen einer Strahlbarriere durch einen Menschen auf­ tretenden Unterbrechungen verknüpft. Als reale Signalzeiten sind die Zeiten zu verstehen, die durch den menschlichen Rumpf als größte konstante Fläche eines Menschen verursacht werden. Dabei geht man davon aus, daß ein kriechender Mensch beim Durchqueren der Barriere mehr Zeit als ein laufender Mensch benötigt. Daher sind in Weiterbildung der Erfindung im bodennahen Bereich längere Reaktionszeiten vorgesehen als an den darüber angeordneten Überwachungsbereichen.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Digitale-Korrelations-Logik so ausgebildet, daß am ersten Timer-Ausgang ein um die eingestellte Zeit verzögert es Signal ansteht, daß am zweiten Timerausgang ein Alarm-Dauer­ signal gesetzt wird, wenn am Eingang des Timers ein konstan­ tes, lang anhaltendes Signal ansteht, daß den Timern UND- Glieder nachgeschaltet sind, wobei die ersten Timer-Ausgänge wechselseitig mit den UND-Gliedern verbunden sind, daß der zweite Ausgang des Timers, der dem bodennahen Überwachungsbe­ reich zugeordnet ist, einem ersten ODER-Glied zugeführt ist, daß der jeweilige zweite Ausgang der übrigen Timer einem zweiten ODER-Glied zugeführt sind, welches an seinem Ausgang eine Sabotage- bzw. Störungsmeldung abzugeben vermag, daß die Ausgänge der UND-Glieder dem ersten ODER-Glied zugeführt sind, welches an seinem Ausgang eine Alarmmeldung abzugeben vermag, und daß die Timer für das verzögerte Signal unter­ schiedliche Verzögerungszeiten aufweisen, wobei der dem bo­ dennahen Überwachungsbereich zugeordnet Timer die längste Verzögerungszeit aufweist, während die Verzögerungszeiten für die oberen Überwachungsbereiche nach oben hin jeweils ver­ kürzt sind.
Mit dieser Schaltungsanordnung wird in vorteilhafter Weise der Körperhaltung des Eindringlings Rechnung getragen, weil zeitlich unterschiedliche Signalunterbrechungen auftreten, wenn ein Intruder eine derartige Barriere durchdringt. Es lassen sich dabei folgende Kategorien aufteilen:
  • 1) Kriechen bzw. Rollen: Hierbei erfolgt eine Signalunterbre­ chung im bodennahen Überwachungsbereich, beispielsweise bis 30 cm über Grund. Diese sehr langsame Kategorie kann bei­ spielsweise im Bereich von ca. 500 msec. betrachtet werden.
  • 2) Hocke, gebückte Haltung: Dieser Eindringbereich wird im Überwachungsbereich zwischen 30 cm bis 100 cm angesiedelt, dabei ist die Kategorie für eine Signalunterbrechung im Nor­ malfall beispielsweise mit ca. 100 msec. zu betrachten.
  • 3) Aufrechtes Gehen, Laufen, Sprinten: In diesem Überwa­ chungsbereich wird der Eindringling etwa in einer Höhe zwi­ schen 70-150 cm die Barriere durchdringen. Eine Signalun­ terbrechung ist hier in einer schnellen Kategorie mit bei­ spielsweise ca. 50 msec. zu betrachten.
Die erfindungsgemäße Digitale-Korrelations-Logik kann für Überwachungsbereiche mit Barrieren vorgesehen sein, die eine gebündelte Strahlung aufweisen. Dies können Lichtbarrieren mit Lichtsendern und -empfängern sein, die beispielsweise ak­ tiv mit Laserstrahlen oder Infrarotlichtstrahlung arbeiten. Es können auch Barrieren mit elektromagnetischen Richtstrah­ len vorgesehen sein, z. B. Mikrowelle.
Die erfindungsgemäße Digitale-Korrelations-Logik kann ebenso für Überwachungsbereiche angewandt werden, die von passiven Infrarotbarrieren gebildet sind.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung kurz erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung der Digitale-Korrelati­ ons-Logik,
Fig. 2 schematisch eine Überwachungsbarriere, z. B. Infrarot­ barriere und
Fig. 3 ein Signaldiagramm.
Die Digitale-Korrelations-Logik ist bei diesem Ausführungs­ beispiel gem. Fig. 2 für vier Überwachungsbereiche ÜB1 bis ÜB4 einer Infrarotbarriere IRB ausgelegt, die jeweils eine Detektionseinrichtung D1 bis D4 aufweist, siehe Fig. 1. Diese Detektionseinrichtungen geben ein (Intruder-)Signal S1 bis S4 ab, sobald eine Unterbrechung am Beispiel der Infrarotbarrie­ re IRB des Infrarotlichtstrahls erfolgt. Dieses Signal wird einem Timer zugeführt, wobei jedem Überwachungsbereich ÜB1 bis ÜB4 jeweils ein Timer T1 bis T4 zugeordnet ist. Jeder Ti­ mer weist zwei Ausgänge A1 und A2 auf. Der erste Timerausgang A1 jedes Timers weist einstellbare, aber zueinander unter­ schiedliche Verzögerungszeiten auf, wobei die längste Verzö­ gerungszeit dem unteren Überwachungsbereich zugeordnet ist. Der zweite Ausgang A2 der Timer gibt ein Alarm-Dauersignal AD ab, wenn ein konstantes, lang anhaltendes Signal S1, 2 . . . am Timer ansteht. Die Alarm-Dauer-Signale AD2 bis AD4 der Timer T2 bis T4 sind einem zweiten ODER-Glied OR2 zugeführt, so daß eine Sabotage-/Störungsmeldung SM abgegeben wird, wenn in ei­ nem der Überwachungsbereiche ÜB2 bis ÜB4 eine langanhaltende Unterbrechung des Infrarotlichtstrahls erfolgt. Ein am ersten Timer T1 anstehendes konstantes, langanhaltendes Signal S1 wird vom Timer-Ausgang A2 jedoch als Alarmmeldung AL über das erste ODER-Glied OR1 abgegeben, weil ein Eindringling IN im niedrigsten Durchdringbereich (z. B. durch Robben) nur von dem untersten Strahl erfaßt wird.
Die ersten Ausgänge A1 der Timer T1 bis T4 sind wechselseitig den UND-Gliedern U1, U2, . . . zugeordnet, die mit dem ersten ODER-Glied OR1 und dem zweiten ODER-Glied OR2 die Logikanord­ nung LA bilden. Dabei ist der jeweilige UND-Ausgang auf das erste ODER-Glied OR1 geführt, an dessen Ausgang die Alarmmel­ dung AL abgegeben wird, die in Abhängigkeit von der Gefahren­ meldeanlage eine Zeitlang (z. B. 200 ms) anstehen muß.
In Fig. 2 ist schematisch eine Infrarotbarriere IRB mit vier Überwachungsbereichen ÜB1 bis ÜB4 gezeigt. Ferner ist ein In­ truder IN gezeigt, der beim Durchdringen den Lichtstrahl des Überwachungsbereichs ÜB3 schon unterbrochen hat, den Überwa­ chungsbereich ÜB2 gerade unterbricht und den Überwachungsbe­ reich ÜB1 noch nicht unterbrochen hat. Neben den Überwa­ chungsbereichen ÜB1 bis ÜB4 sind die entsprechenden Detekto­ ren D1 bis D4 angedeutet. Die erzeugten Intrudersignale S2 und S3 werden anhand der Fig. 3 näher erläutert.
Fig. 3 zeigt ein Signaldiagramm, das von oben nach unten be­ trachtet folgende Signalverläufe darstellt. Das Intruder-Si­ gnal S3, welches die Detektionseinrichtung D3 abgibt; darun­ ter das verzögerte (Alarm-) Signal VS3, welches der Timer T3 abgibt. Diese beiden Signale kommen aus dem Überwachungsbe­ reich ÜB3. Darunter ist das Intruder-Signal S2 vom Detektor D2 herrührend gezeigt, darunter das vom Timer T2 verzögert abgegebene Alarm-Signal VS2, welches dem UND-Glied 2 zuge­ führt ist. Beide Signale kommen aus dem Überwachungsbereich ÜB2. Darunter ist der Alarmsignalverlauf in Abhängigkeit von den Ereigniszeiten t1 bis t4 gezeigt.
Zum Zeitpunkt t1 gibt die Detektionseinrichtung D3 ein Intru­ dersignal S3 ab, welches entsprechend der Durchdringkategorie des Intruders eine bestimmte Zeit ansteht. In jedem Fall vor Ablauf dieser Zeit (S3) gibt nach der eingestellten Verzöge­ rungszeit VZ3 der Timer T3 zum Zeitpunkt t2 das verzögerte Alarm-Signal VS3 ab, das auf das zweite UND-Glied U2 geführt ist. Zum Zeitpunkt t3 gibt die Detektionseinrichtung D2 ein Intrudersignal S2 ab, so daß der Timer T2 nach der Verzöge­ rungszeit VZ2 das verzögerte Alarmsignal VS2 abgibt und auf den zweiten Eingang des zweiten UND-Gliedes U2 führt. An diesem UND-Glied U2 stehen jetzt sowohl das verzögerte Alarm­ signal VS3 als auch das verzögerte Alarmsignal VS2 an, so daß am Ausgang des UND-Gliedes U2 ein Signal an das erste ODER- Glied OR1 gelangt, das eine Alarmmeldung AL abgibt und in der Regel eine Zeitlang hält, was in Fig. 1 nicht näher darge­ stellt ist. In Fig. 3 ist das Alarmsignal AL über den Zeit­ punkt t5 hinaus gestrichelt dargestellt.

Claims (6)

1. Digitale-Korrelations-Logik für eine Einbruchmeldeanlage mit mehreren (n) übereinander angeordneten Überwachungsberei­ chen (ÜB1, ÜB2, . . .), wobei jedem Überwachungsbereich (ÜB1, ÜB2, . . .) eine Detektionseinrichtung (D1, D2, . . .) zugeordnet ist, die ein Signal (S1, S2, . . .) abgibt, sobald in dem betref­ fenden Überwachungsbereich (ÜB1, ÜB2, . . .) ein Intruder (IN) detektiert wird, wobei die Detektionseinrichtungen (D1, D2, . . .) auf zumindest eine UND-Verknüpfung geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Detektionseinrichtung (D1, . . .) ein Timer (T1, . . .) mit jeweils zwei Signal-Ausgängen (A1, A2) nachgeschaltet ist,
daß für den ersten Ausgang (A1) unterschiedliche Verzöge­ rungszeiten (VZ1, . . .) in Abhängigkeit der Überwachungsberei­ che (ÜB1, . . .) einstellbar sind,
daß der zweite Ausgang (A2) ein Dauersignal abgibt, wenn ein lang anhaltendes Detektor-Signal (S1, . . .) ansteht und
daß die Signal-Ausgänge (A1, A2) der einzelnen Timer (T1, . . .) auf eine nachgeordnete Anordnung (LA) von logischen Verknüp­ fungsgliedern (U1, U2, . . . und OR1, OR2) in folgender Weise geführt sind:
  • - die ersten Ausgänge (A1) von zumindest zwei Timern (T1 und T2), T2 und T3, usw.) sind jeweils auf ein UND-Glied (U1, . . .) geführt, so daß zumindest zwei benachbarte Über­ wachungsbereiche (ÜB1 und ÜB2, ÜB2 und ÜB3, . . .) jeweils miteinander in einer Wechselbeziehung stehen;
  • - der zweite Ausgang (A2) des Timers (T1), welcher dem bo­ dennahen Überwachungsbereich (ÜB1) zugeordnet ist, ist ei­ nem ersten ODER-Glied (OR1) zugeführt;
  • - der jeweilige zweite Ausgang (A2) der übrigen Timer (T2, T3, . . .) ist einem zweiten ODER-Glied (OR2) zugeführt, welches an seinem Ausgang eine Sabotage- bzw. Störmeldung (SM) abzugeben vermag;
  • - die Ausgänge des UND-Glieder (U1, U2, . . .) sind dem ersten ODER-Glied (OR1) zugeführt, welches an seinem Ausgang eine Alarmmeldung (AL) abzugeben vermag.
2. Digitale-Korrelations-Logik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den bodennahen Überwachungsbereich (ÜB1) zugeordnete Timer (T1) die längste Verzögerungszeit aufweist, während die Verzöge­ rungszeiten für die darüber liegenden Überwachungsbereiche (ÜB2, ÜB3, . . .) nach oben hin jeweils verkürzt sind.
3. Digitale-Korrelations-Logik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Über­ wachungsbereiche Barrieren sind, die eine gebündelte Strah­ lung aufweisen.
4. Digitale-Korrelations-Logik nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Über­ wachungsbereiche Lichtbarrieren mit Lichtsendern und -emp­ fängern besitzen (z. B. Laser, aktives IR).
5. Digitale-Korrelations-Logik nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Über­ wachungsbereiche von elektromagnetischen Richtstrecken gebil­ det sind (z. B. Mikrowelle).
6. Digitale-Korrelations-Logik nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsbereiche von passiven Infrarot-Barrieren gebildet sind.
DE19934333008 1993-09-28 1993-09-28 Digitale-Korrelations-Logik Expired - Fee Related DE4333008C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934333008 DE4333008C2 (de) 1993-09-28 1993-09-28 Digitale-Korrelations-Logik

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934333008 DE4333008C2 (de) 1993-09-28 1993-09-28 Digitale-Korrelations-Logik

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4333008A1 DE4333008A1 (de) 1995-03-30
DE4333008C2 true DE4333008C2 (de) 1995-12-21

Family

ID=6498851

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934333008 Expired - Fee Related DE4333008C2 (de) 1993-09-28 1993-09-28 Digitale-Korrelations-Logik

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4333008C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19708720B4 (de) * 1997-03-04 2008-05-15 Robert Bosch Gmbh Schloß für eine Türblatt-Zargen-Kombination

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2860092A1 (fr) * 2003-09-19 2005-03-25 Sorhea Sa Dispositif de barrieres infrarouges a gestion specifique de la detection en bi-faisceau et application a l'aide a la vigilance autour des piscines
CN113066246A (zh) * 2021-04-02 2021-07-02 国家电网有限公司 一种变电站内识别危险距离的红外报警器及其使用方法

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1616016A1 (de) * 1968-02-19 1971-07-08 Alfons Endl Lichtschrankengitter
DE2739636A1 (de) * 1977-09-02 1979-03-08 Winkhaus Fa August Alarmanmelder zur sicherung eines durchgangs

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19708720B4 (de) * 1997-03-04 2008-05-15 Robert Bosch Gmbh Schloß für eine Türblatt-Zargen-Kombination

Also Published As

Publication number Publication date
DE4333008A1 (de) 1995-03-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60310103T2 (de) Automatische detektion und überwachung von physischer bewegung an der äusseren begrenzung
DE2819952C2 (de)
DE69619523T2 (de) Eindring-detektionssystem
DE1616017B1 (de) Überwachungssystem
EP0986912A1 (de) Verfahren zum überwachen eines vorgegebenen überwachungsbereiches
DE102012101368B4 (de) Lichtvorhang
CH669859A5 (de)
DE2945183A1 (de) Verfahren zur erkennung eines in einen geschuetzten bereich eindringenden objektes
DE4333008C2 (de) Digitale-Korrelations-Logik
AT399239B (de) Passives infrarot-überwachungssystem
DE3641327C2 (de) Zaunmeldesystem
EP0018619A1 (de) Sicherungsanlage zur Sicherung von hinter derselben gelegenen Objekten mit mindestens einem Drahtseilnetz
DE3612653C2 (de)
DE3620227C1 (en) Method and device for monitoring an opening
DE202016103374U1 (de) Übersteigschutz
EP0039371B1 (de) Nachfeldsicherung für einen Sicherheitszaun
DE2707181A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur gelaende- und raumueberwachung
CH680881A5 (de)
DE3932681A1 (de) Hochfehlalarmsicheres objektsicherungssystem mit einer vielzahl von passiv-infrarot-(ir)-sensoren
DE2413650A1 (de) Zaun mit alarmanlage
DE3322524C2 (de)
DE2843849C3 (de) Anlage zur Überwachung von Freigelände
DE3600259A1 (de) Bewegungsmelder zur raumueberwachung
DE102020113114A1 (de) Passiererkennungssystem und Verfahren zur berührungslosen Überwachung
DE3509096A1 (de) Verfahren und einrichtung zur ueberwachung einer oeffnung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee