DE2739636A1 - Alarmanmelder zur sicherung eines durchgangs - Google Patents

Alarmanmelder zur sicherung eines durchgangs

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DE2739636A1 DE19772739636 DE2739636A DE2739636A1 DE 2739636 A1 DE2739636 A1 DE 2739636A1 DE 19772739636 DE19772739636 DE 19772739636 DE 2739636 A DE2739636 A DE 2739636A DE 2739636 A1 DE2739636 A1 DE 2739636A1
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Description

  • Alarmmelder zur Sicherung eines Durchgangs
  • (Zusatz zu Patentanmeldung P 27 37 324.6) (Hauptpatent Die Erfindung betrifft einen Alarmmelder zur Sicherung eines Durchgangs mit wenigstens einer quer zum Durchgang sichernden Lichtschranke und einer an die Lichtschranke angeschlossenen, den Alarm auslösenden Auswerteschaltung, insbesondere für eine Alarmanlage nach Hauptpatentanmeldung P 27 37 324.6 (Hauptpatent Derartige Alarmmelder sind bekannt. Die Auswerteschaltung löst den Alarm aus, wenn der Lichtstrahl der Lichtschranke unterbrochen wird. Bei derartigen Alarmmeldern kommt es allerdings häufig zu Fehlalarmen. Ist der Alarmmelder beispielsweise zur Sicherung eines Fensters eingesetzt, können, je nach dem ob die Lichtschranke innerhalb oder außerhalb des Fensters angeordnet ist, wehende Gardinen oder Blätter und dergleichen den Lichtstrahl unterbrechen und Alarm auslösen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Alarmmelder zur Sicherung eines Durchgangs anzugeben, bei welchem die Gefahr eines Fehlalarms weitgehend ausgeschaltet ist.
  • Ausgehend von dem eingangs näher erläuterten Alarmmelder wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens zwei der quer zum Durchgang sichernden Lichtschranken in Durchgangsrichtung hintereinander angeordnet sind und daß die Auswerteschaltung den Alarm auslöst, wenn die hintereinander angeordneten Lichtschranken in einer vorbestimmten zeitlichen Reihenfolge unterbrochen werden.
  • Die beiden hintereinander angeordneten Lichtschranken können quer zum Durchgang gegeneinander versetzt und beispielsweise vor und hinter dem Durchgang angeordnet sein.
  • Der Alarm wird ausgelöst, wenn die beiden Lichtschranken nacheinander in Sicherungsrichtung, d. h. beim Eindringen in den zu sichernden Raum unterbrochen werden. Fehlalarm durch zufälliges Unterbrechen des Lichtstrahls einer der beiden Lichtschranken wird also vermieden.
  • Ein derartiger Alarmmelder läßt sich vorteilhaft in einer Alarmanlage gemäß der Hauptpatentanmeldung (Hauptpatent) einsetzen. Diese Alarmanlage unterscheidet zwischen einer bloßen Annäherung an das zu sichernde Objekt und dem tatsächlichen Eindringen in ein zu sicherndes Gebäude. Bei bloßer Annäherung wird ein Alarmgerät ausgelöst, das lediglich innerhalb des Gebäudes wahrgenommen wird, während beim Eindringen in das Gebäude 'der auch außerhalb des Gebäudes wahrnehmbare Hauptalarm ausgelöst wird. Die zeitlich zuerst zu unterbrechende Lichtschranke des erfindungsgemäßen Alarmmelders kann hierbei zum Auslösen des Voralarms durch das lediglich innerhalb des Gebäudes wahrnehmbare Alarmgerät herangezogen werden.
  • Der Alarmmelder kann vorzugsweise zur Sicherung von Fenstern oder Türen eingesetzt werden, wobei auf der Innenseite und der Außenseite des Fensters bzw. der Tür wenigstens je eine Lichtschranke angeordnet ist. Bevorzugt werden hierbei jeweils mehrere Lichtschranken zu beiden Seiten des Fensters bzw. der Türe, die in einer Ebene parallel zur Fläche des Fensters oder der Türe angeordnet sein können, da derartige Anordnungen schwerer zu umgehen sind. Zur Sicherung von Fenstern oder verglasten Türen wurden bisher üblicherweise Glasbruchmelder eingesetzt, die im Abstand vom Rahmen auf die Glasscheibe geklebt oder gekittet waren und die Schwingungsenergie beim Bruch der Glasscheibe in ein Alarmauslösesignal umsetzten. Derartige Glasbruchmelder haben eine Reihe von Nachteilen. Ihre Funktionstüchtigkeit hängt von der Befestigung an der Glasscheibe ab und ist nicht zuverlässig überprüfbar. Sie erfordern freihängende Zuleitungen zum beweglichen Fenster- oder Türflügel und stören optisch. Beim Putzen der Glasscheibe behindern sie. Darüberhinaus kann mit Glasbruchmeldern lediglich ein einziges Mal, nämlich beim Bruch der Glasscheibe, Alarm ausgelöst werden. Alarmmelder gemäß der Erfindung vermeiden diese Nachteile. Die Lichtsender und Lichtempfänger der Lichtschranken können beispielsweise in formschlüssigen Hohlprofilen beiderseits des Rahmens oder am Mauerwerk angebracht werden. Weiterhin kann der Alarmmelder auch mehrmals hintereinander ausgelöst werden.
  • Als günstig hat es sich erwiesen, wenn das Signal der auf der Innenseite des Fensters oder der Türe angeordneten Lichtschranke mit dem Signal eines auf das Öffnen eines Flügels des Fensters bzw. der Türe ansprchenden Schaltkontaktmelders ODER-verknüpft ist. Auf diese Weise kann die Auslösesicherheit des Alarmmelders beim Öffnen des Fensters bzw. der Türe von außen wesentlich erhöht werden. Wird der Alarmmelder in Verbindung mit einer Alarmanlage gemäß der Hauptpatentanmeldung (Hauptpatent) verwendet, so kann nach wie vor das Fenster bzw. die Türe von innen geöffnet werden, ohne daß der Hauptalarm ausgelöst wird.
  • Zweckmäßigerweise ist der Lichtstrahl der Lichtschranke, insbesondere der auf der Innenseite angeordneten Lichtschranke mit geringem Abstand am Schließgriff des Fensters bzw. der Türe vorbeigeführt. Hausbewohner können das Fenster bzw. die Türe von innen öffnen, ohne daß Alarm ausgelöst wird, da die äußere Lichtschranke hierbei nicht zuvor betätigt wird.
  • Die Auswerteschaltung weist im einfachsten Fall ein Flipflop mit einem Vorbereitungseingang auf, an dem die zum Auslösen des Alarms zuerst zu unterbrechende Lichtschranke angekoppelt ist. Die zeitlich danach zu unterbrechende Lichtschranke ist hierbei an den Takteingang des Flipflops angekoppelt. Hierbei wird ausgenutzt, daß ein derartiges Flipflop nur dann gesetzt wird, wenn das dem Vorbereitungseingang zugeführte Signal früher als das Signal des Takteingangs, spätestens jedoch mit diesem Signal, auftritt. Die zeitlich zuerst zu unterbrechende Lichtschranke ist zweckmäßigerweise über ein Monoflop an den Vorbereitungseingang angekoppelt. Das Flipflop kann auf diese Weise auch dann gesetzt werden, wenn das Signal der an den Vorbereitungseingang angekoppelten Lichtschranke bereits aufgehört hat. Bei dem Monoflop handelt es sich bevorzugt um ein nachtriggerbares Monoflop, welches auch vor Ablauf seiner Zeitkonstante erneut gesetzt werden kann.
  • Die Lichtschranken können beliebiger Art sein. Aus Gründen der Störsicherheit werden jedoch Lichtschranken mit moduliertem Lichtstrahl bevorzugt. Eine derartige Lichtschranke kann einen mit wenigstens einem Lichtsender verbundenen Oszillator sowie einen mit wenigstens einem Lichtempfänger verbundenen Komparator zur Steuerung eines Alarmgeräts aufweisen, wobei der erste Eingang des Komparators mit dem Lichtempfänger und der zweite Eingang mit dem Oszillator verbunden ist. Der im erntacheter r1 als freilaufender Multivibrator ausgebildete Oszillator moduliert bzw. steuert die Lichtsender. Der Komparator vergleicht das Signal des Oszillators mit dem von dem Lichtempfänger empfangenen Signal. Der Alarm wird ausgelöst, wenn die gesendete und die empfangene Information nicht übereinstimmt.
  • Zum Ausgleich von Laufzeitunterschieden kann zwischen den Oszillator und den zweiten Eingang des Komparators eine Verzögerungsstufe geschaltet sein. Der Ausgleich von danach noch verbleibenden Laufzeitunterschieden kann durch einen Integrator, beispielsweise durch ein Tiefpaßfilter erfolgen. Beiden Eingängen des Komparators sind bevorzugt Impulsformerstufen vorgeschaltet. Zur weiteren Erhöhung der Sicherung gegen Fehlalarm und Fremdlichtbeeinflussung kann der Oszillator frequenz- oder pulsmoduliert sein. Durch geeignete Wahl des Tastverhältn4sses bei Pulsmodulation kann der Strombedarf des Alarmmelders verringert werden. Beispielsweise verringert sich der mittlere Strombedarf bei einer Pulsmodulation von 1 : lo um etwa 80 %.
  • Zur weiteren Energiebedarfssenkung kann ein Multiplexer vorgesehen sein, der die Lichtsender in kontinuierlicher Reihenfolge zeitlich nacheinander mit dem Oszillator verbindet. Zur Steuerung der Lichtempfänger muß hierbei ein mit dem Multiplexer synchronisierter Demultiplexer vorhanden sein, der die Lichtempfänger stets dann mit dem Komparator verbindet, wenn der zugeordnete Lichtsender mit dem Oszillator verbunden ist.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden, und zwar zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Fenster, welches durch Lichtschranken eines erfindungsgemäßen Alarmmelders gesichert ist; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Innenseite des Fensters nach Fig. 1; Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des Alarmmelders; Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels einer bei dem Alarmmelder verwendbaren Mehrfach-Lichtschranke und Fig. 5 ein schematisches Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels einer bei dem Alarmmelder verwendbaren Mehrfach-Lichtschranke.
  • In den Fig. 1 und 2 ist schematisch ein Fenster mit einem im Mauerwerk 1 verankerten Rahmen 3 dargestellt, dessen eine Glasscheibe 5 fassender Flügel 7 am Rahmen 3 angelenkt und mittels einer Griffolive bzw. eines Schließgriffs 9 geöffnet oder geschlossen werden kann. Beiderseits des Rahmens 3 sind sowohl auf der in Fig. 1 rechts gelegenen Innenseite des Fensters als auch auf der Außenseite des Fensters Hohlprofile 11 formschlüssig mit dem Rahmen 3 bzw. dem Mauerwerk 1 verbunden. Die Hohlprofile 11 enthalten Lichtsender 13 bzw.
  • Lichtempfänger 15 von Lichtschranken 17, 19, 21, deren Lichtstrahlen in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet sind. Die Lichtschranke 17 ist auf der Innenseite des Fensters angeordnet, wobei ihr Lichtstrahl dicht am Schließgriff 9 vorbeigeführt ist und bei Betätigung des Schließgriffs 9 unterbrochen wird.
  • Die Lichtstrahlen der Lichtschrank 19, 21 sind auf der Außenseite des Fensters im Abstand voneinander angeordnet und schirmen die Außenseite gitterförmig ab. Zwischen Rahmen 3 und Flügel 7 ist ein Falzkontakt 23, beispielsweise ein Magnetkontakt angebracht, der auf das Öffnen des Flügels 7 anspricht.
  • Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer den Alarm auslösenden Auswerteschaltung. Die Lichtschranken 17, 19 und 21 sowie der Falzkontakt 23 sind der Einfachheit halber als Ruhekontakte dargestellt. Bei diesen Ruhekontakten kann es sich um Relaiskontakte von Schaltstufen der Lichtschranken handeln. Die Kontakte sind geöffnet, wenn der Lichtstrahl der Lichtschranke unterbrochen ist bzw. der Fensterflügel offensteht. Die Kontakte sind jeweils in Serie zu Arbeitswiderständen 25, 27, 29, 31 zwischen den Pluspol 33 einer Spannungsquelle und der mit dem Minuspol verbundenen Masse geschaltet. Auf Ausgangsleitungen 35, 37, 39 und 41 liegt deshalb bei geschlossenem Kontakt Nullpotential und bei geöffnetem Kontakt ein dem Logikpegel 1 entsprechendes Signal an. Die Ausgangsleitungen 35, 37 der beiden außerhalb des Fensters gelegenen Lichtschranken 19, 21, sind mit einem ODER-Gatter 43 bzw. einem funktionsgleichen Element verbunden, welches über einen Verstärker 45 ein Relais 47 steuert. An den Kontakt 49 ist ein lediglich innerhalb des Hauses wahrnehmbares Alarmgerät (nicht dargestellt) angeschlossen. Werden lediglich die Lichtstrahlen der Lichtschranken 19, 21 unterbrochen, so ist der hierdurch ausgelöste Alarm lediglich innerhalb des Hauses wahrnehmbar.
  • Der Hauptalarm wird erst ausgelöst, wenn zeitlich nach dem Auslösen des Voralarms durch die Lichtschranke 19, 21 der Lichtstrahl der Lichtschranke 17 unterbrochen oder der Falzkontakt 23 durch Öffnen des Fensters geöffnet wird. Das am Ausgang des ODER-Gatters 43 verfügbare Voralarm-Auslösesignal setzt einen Zwischenspeicher, beispielsweise ein Monoflop 51, dessen Ausgang mit dem Vorbereitungseingang D eines Flipflops 53 verbunden ist. Das Flipflop 53 wird aber erst dann gesetzt, wenn seinem Takteingang T zusätzlich auch ein Auslösesignal der innengelegenen Lichtschranke 17 oder des Falzkontakts 23 zugeführt wird. Die Ausgangsleitungen 39 und 41 der Lichtschranke bzw. des Falzkontakts 41 sind über ein ODER-Gatter 55 bzw. ein gleichwirkendes Elements mit dem Takteingang T verbunden. Der Ausgang Q des Flipflops 53 ist über einen Verstärker 57 mit einem Relais 59 verbunden, dessen Kontakt 61 bei gesetztem Flipflop 53 den Hauptalarm der Alarmanlage auslöst. Zum Rücksetzen des Flipflops 53 ist dessen Rücksetzeingang R mit dem Ausgang eines NOR-Gatters 53 verbunden, dessen Eingänge mit dem Ausgang des Monoflops 51 bzw. des ODER-Gatters 55 verbunden sind und das auf diese Weise erfaßt, ob sämtliche Ruhekontakte der Lichtschranken 17 bis 21 bzw. des Falzkontakts 23 wieder geschlossen sind.
  • Fig. 4 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines Lichtschrankengitters mit mehreren Lichtschranken 63, 65, 67, die, ähnlich den Lichtschranken 19, 21 der Fig. 1 zur Sicherung der Fläche eines Durchgangs benutzt werden können. Die Anordnung nach Fig. 4 erzeugt ein Alarmauslösesignal, wenn der Lichtstrahl einer der Lichtschranken 63, 65, 67 unterbrochen wird. Jede der Lichtschranken 63, 65, 67 weist einen Lichtsender 69 auf, der über einen Verstärker 71 mit einem Oszillator 73, beispielsweise einem freilaufenden Multivibrator mit Rechteckimpulsen gespeist wird. Jedem Lichtsender 69 ist ein Lichtempfänger 75 zugeordnet, dessen Ausgangssignal über je einen Verstärker 77 einem UND-Gatter 79 zugeführt wird.
  • Das UND-Gatter 79 ist über eine Impulsformerstufe 81 mit dem einen Eingang eines Komparators 83 verbunden, dessen anderem Eingang das Ausgangs signal des Verstärkers 71 über eine die Laufzeitunterschiede ausgleichende Verzögerungsstufe 85 und eine der Verzögerungsstufe 85 nachgeschaltete weitere Impulsformerstufe 87 zugeführt wird. Der Komparator 83 stellt fest, ob aus den Impulsformerstufen 81, 87 gleichzeitig Impulse zugeführt werden. Sofern der Lichtstrahl mindestens einer der Lichtschranken unterbrochen ist, sperrt das UND- Gatter 79 und der Komparator 83 gibt ein Alarmauslösesignal ab. An den Ausgang des Komparators 83 ist zum Ausgleich restlicher Laufzeitunterschiede ein Integrator 89, beispielsweise ein Tiefpaßfilter angeschlossen, welches über einen Schwellwertverstärker 91 ein, beispielsweise das Alarmgerät steuerndes Relais 92 erregt. Als Lichtquellen der Lichtsender 69 eignen sich Glühlampen, lichtemittierende Dioden usw. Als Lichtempfänger 75 können Fotodioden oder Fototransistoren und dergleichen benutzt werden. Die Lichtsender 69 und Lichtempfänger 75 können im Bereich des nicht sichtbaren Lichts arbeiten und geeignete Vorschaltfilter 95 aufweisen.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform eines Lichtschrankengitters mit verringertem Energiebedarf. Zur Erläuterung der Wirkungsweise wird auf die Beschreibung zu Fig. 4 Bezug genommen, wobei die Bezugszahlen gleichwirkender Elemente um die Zahl loo erhöht sind. Wesentlicher Unterschied gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 4 ist, daß der Oszillator 173 die Lichtsender 169 der Lichtschranken 163, 165, 167 über einen Multiplexer 195 in gleichbleibender Reihenfolge zeitlich nacheinander speist.
  • Die Lichtsender 169 sind über Verstärker 171 an den Multiplexer 195 angeschlossen. Die Lichtempfänger 175 der Lichtschranken 163, 165, 167 sind über Verstärker 177 an einen Demultiplexer 197 angeschlossen, welcher gemeinsam mit dem Multiplexer 195 z B, und synchron zu diesem übereinen1 : lo Teiler 199 vom Oszillator 173 aus gesteuert wird. Der Multiplexer 195 und der Demultiplexer 197 schalten der Reihe nach die Lichtsender 169 bzw. die Lichtempfänger 175 der einzelnen Lichtschranken 163, 165, 167 wirksam. Das Ausgangssignal des Demultiplexers 197 wird über die Impulsformerstufe 181 dem einen Eingang des Komparators 183 zugeführt. Der andere Eingang des Komparators 183 ist wiederum über die Verzögerungsstufe 185 und die Impulsformerstufe 187 mit dem Oszillator 173 verbunden. Entsprechend Fig. 4 steuert der an den Komparator 183 angeschlossene Integrator 189 wiederum über den Schwellwertverstärker 191 das Relais 193.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. patentanst>rüche rlarmmelder zur Sicherung eines Durchgangs, mit wenigstens einer quer zum Durchgang sichernden Lichtschranke und einer an die Lichtschranke angeschlossenen, den Alarm auslösenden Auswerteschaltung, insbesondere für eine Alarmanlage nach Hauptpatentanmeldffng (Hauptpatent dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der quer zum Durchgang sichernden Lichtschranken (17, 19, 21) in Durchgangsrichtung hintereinander angeordnet sind und daß die Auswerteschaltung den Alarm auslöst, wenn die hintereinander angeordneten Lichtschranken (17, 19, 21) in einer vorbestimmten zeitlichen Reihenfolge unterbrochen werden.
  2. 2. Alarmmelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens je eine Lichtschranke (17, 19, 21) auf der Innenseite und auf der Außenseite eines Fensters oder einer Türe angeordnet ist.
  3. 3. Alarmmelder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung Alarm auslöst, wenn die auf der Außenseite des Fensters bzw. der Türe angeordnete Lichtschranke (19, 21) zeitlich vor der auf der Innenseite angeordneten Lichtschranke (17) ausgelöst wird.
  4. 4. Alarmmelder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal der auf der Innenseite angeordneten Lichtschranke (17) mit dem Signal eines auf das Öffnen eines Flügels (7) des Fensters bzw. der Türe ansprechenden Schaltkontaktmelders (23) ODER-verknüpft ist.
  5. 5. Alarmmelder nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl einer der Lichtschranken (17) mit geringem Abstand am Schließgriff (9) des Fensters bzw.
    der Türe vorbeigeführt ist.
  6. 6. Alarmmelder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung ein Flipflop (53) mit einem Vorbereitungseingang (D) aufweist, an dem die zum Auslösen des Alarms zuerst zu unterbrechende Lichtschranke (19, 21) angekoppelt ist und daß die zeitlich danach zu unterbrechende Lichtschranke (17) an den Takteingang (T) des Flipflops (53) angekoppelt ist.
  7. 7. Alarmmelder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitlich zuerst zu unterbrechende Lichtschranke (19, 21) über ein Monoflop (51) an dem Vorbereitungseingang (D) angekoppelt ist.
  8. 8. Alarmmelder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Monoflop (51) nachtriggerbar ist.
  9. 9. Alarmmelder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lichtschranke einen mit wenigstens einem Lichtsender (69; 169) verbundenen Oszillator (73; 173) sowie einen mit wenigstens einem Lichtempfänger (75; 175) verbundenen, ein Alarmgerät steuernden Komparator (83; 183) aufweist, dessenterster Eingang mit dem Lichtempfänger (75; 175) und dessen zweiter Eingang mit dem Oszillator (73; 173) gekoppelt ist.
  10. lo. Alarmmelder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Eingang über eine Verzögerungsstufe (85; 185) mit dem Oszillator (73; 173) verbunden ist.
  11. 11. Alarmmelder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Komparator (83; 183) zur Steuerung des Alarmgeräts ein Integrator (89; 189) mit nachgeschalteter Schwellwertstufe (91; 191) nachgeschaltet ist.
  12. 12. Alarmmelder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Eingängen des Komparators (83; 183) Impulsformerstufen (81, 87; 181, 187) vorgeschaltet sind.
  13. 13. Alarmmelder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtsender (169) über einen Multiplexer (195) mit dem Oszillator (173) und die Lichtempfänger (175) über einen Demultiplexer (197) mit dem ersten Eingang des Komparators (183) verbunden sind.
  14. 14. Alarmmelder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zur Sicherung eines Durchgangs in einem Haus, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Auslösen des Alarms durch die Auswerteschaltung zeitlich zuerst zu unterbrechende Lichtschranke (19, 21) ein lediglich innerhalb des Hauses wahrnehmbares Alarmgerät auslöst.
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