DE433287C - Sendeanordnung fuer drahtlose Telegraphie - Google Patents

Sendeanordnung fuer drahtlose Telegraphie

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DE433287C
DE433287C DEI26477D DEI0026477D DE433287C DE 433287 C DE433287 C DE 433287C DE I26477 D DEI26477 D DE I26477D DE I0026477 D DEI0026477 D DE I0026477D DE 433287 C DE433287 C DE 433287C
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antennas
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DEI26477D
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General Electric Co
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General Electric Co
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/08Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a rectilinear path
    • H01Q21/12Parallel arrangements of substantially straight elongated conductive units

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Sendeanordnung für drahtlose Telegraphie. Die Erfindung betrifft eine Sendeordnung für drahtlose Nachrichten. Man hat schon vorgeschlagen, eine Anzahl von Antennen zu ver«renden, die in einer Reihe angeordnet sind, um durch richtige Einstellung der Phasenbeziehung der zugeführten Ströme eine Strahlung zu erzeugen, deren größerer Teil nur in einer der Richtungen wirksam wird, zwischen denen die Reihe liegt. Die Erfindung besteht darin, solchen Antennen die Ströme so zuzuführen, daß sich die günstigsten Phasenbeziehungen zwischen den einzelnen Strömen ergeben.
  • Zu diesem Zwecke wird eine einzige Sendeleitung vorgesehen, die allen Antennen die Ströme liefert. Zur Erzielung des Richteffektes können die Antennen um je eine Viertelwellenlänge voneinander getrennt liegen, während die Ströme in den verschiedenen Einheiten sich durch gleiche Bruchteile eines Kreislaufes voneinander unterscheiden müssen. Wenn die Zuführungsleitung so ausgebildet ist, daß die Wellen sich auf ihr mit Lichtgeschwindigkeit fortpflanzen, sind die Phasendifferenzen der den verschiedenen Speisepunkten zugeführten Ströme für ein einseitig gerichtetes System richtig. Dieses trifft jedoch nur in dem Falle zu, wo von den Speisepunkten keine Reflexionen über die Leitung auftreten und die Leitung nur Wellen in einer Richtung führt. Wenn Belastungen mit der Zuführungsleitung in Reihe oder in Nebenschluß verbunden sind, ergeben sich Reflexionen, die die richtigen Phasenbeziehungen stören. Demgemäß besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß die Ströme von der Zuführungsleitung an einer Anzahl von Punkten so zugeführt werden, daß keine Reflexionen auftreten. Zu diesem Zweck sind an den Speisepunkten Mittel vorgesehen, durch die die Belastungen eine Kombination von Nebenschluß und Serienbelastung werden.
  • Für Richtwirkung müssen allen Antennen gleiche Ströme zugeführt werden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die durch die Sendeleitung zugeführte Energie gleich unter den verschiedenen Antennen verteilt wird. Dieses erfolgt durch geeignete Bemessung der Belastungswiderstände an den verschiedenen Speisepunkten. Die Erfindung . ist auf der Zeichnung in dreh Abbildungen dargestellt.
  • Abb. r und 2 zeigen schaubildlich Netze mit geeigneten Konstanten zur Erzielung der erfindungsgemäßen Resultate, während .
  • Abb. 3 eine Sendeeinrichtung zeigt.
  • Eine normale unbelastete Linie hat einen Wellenwiderstand, der praktisch einem reinen Widerstand äquivalent und gleich ist. Nun kann man das Netz in Form eines Kettenleiters mit Serien- und Nebenschlußwiderständen konstruieren, das dieselbe charakteristische Impedanz hat wie die Sendeleitung. Es können so viele Glieder des Netzes, als man wünscht, eingeführt ;werden; dann ergeben sich keine Reflexionen mehr, dagegen tritt eine Dämpfung in dem Widerstandsnetz auf, die von der Anzahl der eingeführten Glieder oder von dem Verhältnis der Reihenwiderstände abhängt. Auf diese Weise kann jeder gewünschte Bruchteil der von der Leitung geführten Energie in einem lokalen Netz absorbiert werden, ohne Reflexionen herbeizuführen. Wenn die Dämpfung pro Sekunde klein ist, etwa nicht über 2o Prozent Stromreduktion, ergeben sich folgende Beziehungen: Hier ist R1 der Reihenwiderstand pro Glied, R, der Nebemschlußwiderstand pro Glied, Z der Wellenwiderstand der Leitung, K das Verhältnis der Ströme an den beiden Seiten eines Gliedes oder die Quadratwurzel des Verhältnisses der aufgenommenen Energie zur weitergegebenen Energie.
  • Wenn jedes Glied ein '(-Netz ist (d. h. zwei gleiche Reihenwiderstände und ein INebenschlußwiderstand), kann etwa 50 Prozent der Energie in einem einzelnen Glied absorbiert werden, so daß man die obigen Formeln ohne wesentlichen Irrtum brauchen kann. Angenommen, z. B. der Wellenwiderstand der Leitung sei zooo Ohm und man will an den Punkten A, B, C gleiche Energiebeträge haben, so zeigt Abb. r eine Leitung mit einer Reihe von eingeführten Netzen. Die Verluste in der Leitung selbst werden vernachlässigt. Am Ende A muß der Belastungswiderstand gleich Z oder iooo Ohm sein, wenn Reflexionen vermieden werden sollen. Nimmt man den Strom bei A zu i Ampere an, so ist die absorbierte Energie i kW. Ein gleicher Betrag muß bei B absorbiert werden oder
    aufgenommene Energie _
    weitergegebene Energie _ 2 . K2, K - 1'4i4
    Ri - 346 Das Netz bei C soll 3 kW aufnehmen und 2 kW weitergehen, daher k= - 3,12, K -1,225. R, = 0,204 Die von Stufe zu Stufe berechneten Spannungen und Ströme sind in Abb. i dargestellt. Man erkennt, daß die Einschaltung der T-Netze das Verhältnis von Spannungen zu Strom praktisch bei iooo konstant läßt, und daß die in den aufeinanderfolgenden Gliedern der Leitung geführte Energie annähernd 3 bzw. 2 bzw. i kW ist.
  • Die Reihenyv iderstände können zwischen den beiden Seiten der Leitung geteilt werden, um Ausgleich zu ergeben. Die Netze können aus einfachen L-Gliedern bestehen, jedoch ist in diesem Fall eine etwas andere Formel nötig. Wenn die sich vorwärts bewegende Welle zuerst auf den Reihenwiderstand R1 und dann auf den Nebenschlußwiderstand R., trifft, wie in Abb. 2, so ist hier ist K das Stromverhältnis an den beiden Seiten des Netzes oder die Ouadratwurzel aus dem Energieverhältnis.
  • Um die oben besprochenen Prinzipien zur Speisung einer Reihe von Antennen zu benutzen, müssen diese Antennen mit der Sendeleitung so gekuppelt sein, daß sie der reinen Widerstandsbelastung äquivalent werden, deren Wert von der gegenseitigen Induktanz des primären und sekundären Kreises abhängt.
  • Bei der Anordnung nach Abb. i ist ein Kopplungsverfahren angegeben, durch das die Sendeleitung eine Belastung analog der in dem Netz gemäß Abb. i erhält. Sie besteht hier aus Leitungen i und 2, die von einer Hochfrequenzquelle 3 gespeist werden. Die Energie wird einer Reihe von Antennen d. bis 8 zugeführt, die im vorliegenden Falle als senkrechte Leiter dargestellt sind, deren beide Enden gegen Erde isoliert sind. Jede Einheit, mit Ausnahme von 8, ist mit der Sendeleitung durch Reihentransformatoren c) und io und einen Nebenschlußtransformator i i gekoppelt. Die letzte Einheit 8 bedarf nur eines einfachen Kopplungstransformators 12. Bei Abwesenheit von reflektierten Wellen sind der Strom durch die Reihenspulen und die Spannung in der Nebenschlußspule in Phase. Wenn die letztere eine Widerstandsbelastung bildet, ist der Strom in ihr in Phase mit dem Strom durch die Reihenspulen. Unter diesen Umständen können beide mit demselben Sekundärkreis gekoppelt werden, so daß jede ihren Anteil an der Energie 'im Sekundärkreis beisteuert.

Claims (1)

  1. PATENT-AH SPRUCH: Sendeanordnung für drahtlose Telegraphie, bestehend aus einer Mehrzahl von Antennen in einem Abstand gleich einem merklichen Teil einer Wellenlänge, die durch eine einzige Leitung phasenrichtig gespeist werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Energie den Antennen durch Reihen- und Nebenschlußtransformatoren zugeführt wird, die mit der Sendeleitung verbunden und so bemessen sind, daß die zugeführte Energie im wesentlichen gleichförmig auf die verschie-. denen Antennen verteilt -wird und keine Wellenreflexionen von den Speisepunkten her erfolgen.
DEI26477D 1925-01-30 Sendeanordnung fuer drahtlose Telegraphie Expired DE433287C (de)

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