DE4332594C2 - Propylenglykolcyclohexylether-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung - Google Patents
Propylenglykolcyclohexylether-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre VerwendungInfo
- Publication number
- DE4332594C2 DE4332594C2 DE4332594A DE4332594A DE4332594C2 DE 4332594 C2 DE4332594 C2 DE 4332594C2 DE 4332594 A DE4332594 A DE 4332594A DE 4332594 A DE4332594 A DE 4332594A DE 4332594 C2 DE4332594 C2 DE 4332594C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- propylene glycol
- ether
- cyclohexyl
- cyclohexyl ether
- weight
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/66—Non-ionic compounds
- C11D1/72—Ethers of polyoxyalkylene glycols
- C11D1/721—End blocked ethers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C43/00—Ethers; Compounds having groups, groups or groups
- C07C43/02—Ethers
- C07C43/18—Ethers having an ether-oxygen atom bound to a carbon atom of a ring other than a six-membered aromatic ring
- C07C43/184—Ethers having an ether-oxygen atom bound to a carbon atom of a ring other than a six-membered aromatic ring to a carbon atom of a non-condensed ring
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C43/00—Ethers; Compounds having groups, groups or groups
- C07C43/02—Ethers
- C07C43/18—Ethers having an ether-oxygen atom bound to a carbon atom of a ring other than a six-membered aromatic ring
- C07C43/196—Ethers having an ether-oxygen atom bound to a carbon atom of a ring other than a six-membered aromatic ring containing hydroxy or O-metal groups
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/20—Organic compounds containing oxygen
- C11D3/2068—Ethers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C2601/00—Systems containing only non-condensed rings
- C07C2601/12—Systems containing only non-condensed rings with a six-membered ring
- C07C2601/14—The ring being saturated
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft
Propylenglykolcyclohexylether-Derivate insbesondere
betrifft die Erfindung Propylenglykolcyclohexylether-
Derivate mit einer Cyclohexyl- oder
Monohydroxycyclohexylgruppe in einer speziellen Stellung des
Moleküls sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser
Derivate. Die erfindungsgemäßen
Propylenglykolcyclohexylether-Derivate sind aufgrund ihrer
geringen Toxizität und ihres hohen Flammpunkts sicher
anzuwenden und zeichnen sich durch eine hervorragende
Detergenswirkung und eine geringe Viskosität aus und
verleihen Harzemulsionen ein starkes Filmbildungsvermögen.
Ferner besitzen diese Propylenglykolcyclohexylether-Derivate
eine stark hydrophobe Beschaffenheit (und daher eine geringe
Wasserlöslichkeit) so daß die Entsorgung von Abwasser nur
einen sehr geringen Aufwand an Kosten und Arbeit verursacht.
Somit eignen sich die erfindungsgemäßen
Propylenglykolcyclohexylether-Derivate für verschiedene
Anwendungszwecke, beispielsweise als Detergentien, als
Lösungsmittel für zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten und als
filmbildende Mittel.
Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung dieser Propylenglykolcyclohexylether-Derivate als Bestandteil von Detergentien,
die besonders gut geeignet sind zur Entfernung von Druckfarben
beim Siebdrucken, Verarbeitungsölen bei der Bearbeitung von
Präzisionsmaschinenteilen und optischen Maschinenteilen,
Flußmitteln beim Löten von elektrischen und elektronischen
Teilen und ungehärteten Epoxy-Klebstoffen. Ferner betrifft
die Erfindung die Verwendung dieser Propylenglykolcyclohexylether-Derivate
als filmbildende Mittel.
In den letzten Jahren haben die Vermeidung von
Umweltverschmutzungen und die Verbesserung der
Arbeitsumgebung zunehmendes Interesse gefunden. Im Rahmen
dieser Bemühungen besteht eine wichtige Aufgabe darin,
Lösungsmittel, die umweltverschmutzend oder toxisch wirken,
durch Lösungsmittel zu ersetzen, die keine derartigen
Schwierigkeiten verursachen, jedoch hervorragende
Eigenschaften besitzen.
Beispielsweise besitzen halogenierte Lösungsmittel, wie
1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluorethan und 1,1,1-Trichlorethan
eine geringe Toxizität, sind nicht entflammbar und weisen
hervorragende Lösungseigenschaften auf, so daß sie in
starkem Umfang zur Entfernung von Verarbeitungsölen bei der
Bearbeitung von Präzisionsmaschinenteilen und optischen
Maschinenteilen und von Flußmitteln zum Löten von
elektrischen und elektronischen Teilen verwendet werden.
Jedoch hat es sich gezeigt, daß die Verwendung von
derartigen halogenierten Lösungsmitteln ernsthafte
Schwierigkeiten verursacht, beispielsweise eine Zerstörung
dem die Erde umgebenden Ozonschutzschicht, und somit zu
einer globalen Erwärmung beitragen. Die Verwendung
derartiger Lösungsmittel wird in Zukunft Gegenstand von
Verboten sein.
Als Ersatzprodukte für die vorerwähnten halogenierten
Lösungsmittel wurden verschiedene Lösungsmittel
vorgeschlagen. Jedoch treten auch bei derartigen
Ersatzlösungsmitteln verschiedene Schwierigkeiten auf.
Beispielsweise besitzen Terpene, bei denen es sich um nicht
halogenierte Lösungsmittel handelt, eine hervorragende
Detergenswirkung, weisen jedoch einen geringen Flammpunkt
auf, so daß sie bei der Anwendung nicht sicher sind.
Ferner wurden Glykolmonoalkylether-Derivate als
Ersatzlösungsmittel vorgeschlagen (vgl. JP-A-3-162496 und 3-
97792), wobei aber auch bei diesen herkömmlichen
Glykolmonoalkylether-Derivaten Schwierigkeiten auftreten.
Ist die Anzahl der Kohlenstoffatome der Alkylgruppen dieser
Verbindungen relativ klein (wie bei
Diethylenglykolmonobutylether) so ergibt sich eine
unvorteilhaft hohle Löslichkeit der Verbindungen in Wasser,
so daß es leicht zu einer Verunreinigung des Abwassers mit
diesen Verbindungen kommt, was zu Schwierigkeiten bei der
Abwasserbeseitigung führt. Ist andererseits die Anzahl der
Kohlenstoffatome der Alkylreste relativ groß (wie bei
Diethylenglykolmonohexylether), so ist die Löslichkeit der
Verbindungen in Wasser gering und eine Verunreinigung des
Abwassers mit diesen Verbindungen läßt sich vermeiden,
jedoch besitzen diese Verbindungen eine unvorteilhaft hohe
Viskosität und somit eine geringe Detergenswirkung.
Als Ersatzlösungsmittel wurden auch Glykoldialkylether-
Derivate vorgeschlagen (vgl. z. B. JP-A-3-227400). Jedoch
sind diese Verbindungen mit dem Nachteil behaftet, daß
beispielsweise Diethylenglykoldimethylether und
Diethylenglykoldiethylether, die in den
Ausführungsbeispielen der vorgenannten Druckschrift
beschrieben sind, nicht nur eine hohe Toxizität aufweisen,
sondern auch eine äußerst hohe Löslichkeit in Wasser
besitzen, so daß die Gefahr der Verunreinigung des Abwassers
mit diesen Verbindungen besteht, was die Kosten für die
Abwasserbeseitigung erhöht.
Somit sind bisher keine zufriedenstellenden Lösungsmittel
vom Glykolethertyp bekannt, die eine sichere Anwendung z. B.
als Detergentien und Anstrichmassen gestatten.
Ethylenglykol-Lösungsmittel, die in starkem Umfang in
Anstrich- und Druckfarbenzusammensetzungen verwendet werden,
wurden durch weniger toxische Propylenglykol-Lösungsmittel,
insbesondere Propylenglykolether-Derivate, ersetzt, die
durch Verethern von Propylenglykol mit niederen Alkylresten,
wie Methyl, Ethyl und Butyl, erhalten werden. Jedoch
besitzen diese Propylenglykolether-Derivate eine hohe
Löslichkeit in Wasser, so daß die Verwendung dieser Derivate
eine Verunreinigung des Abwassers bewirkt und somit zu
Schwierigkeiten bei der Abwasserbeseitigung führt.
Insbesondere auf dem Gebiet der Anstrichmittel besteht eine
Tendenz zum Ersatz von nicht-wäßrigen Anstrichmitteln durch
wäßrige Anstrichmittel, um die Mengen der verwendeten nicht
wäßrigen Lösungsmittel zu verringern. Diese Tendenz zur
Verwendung von Wasser als Teil des Lösungsmittels führt zu
einer Vergrößerung der vorerwähnten Schwierigkeiten bei der
Abwasserbeseitigung, wenn Wasser in Kombination mit
Propylenglykolether-Derivaten verwendet wird.
Ferner ist in wäßrigen Anstrichmitteln die Verwendung von
filmbildenden Mitteln, die der Erleichterung der Bildung
eines Anstrichfilms dienen (und die bei der Verwendung von
nicht-wäßrigen Lösungsmitteln nicht erforderlich sind)
notwendig. Beispiele für herkömmliche filmbildende Mittel
sind N-Methylpyrrolidon (NMP), 2,2,4-Trimethyl-1,3-
pentandiolisobutyrat, Butylcellosolve, Propylenglykol-
Derivate. Bei diesen filmbildenden Mitteln treten
jedoch die Probleme einer stark hydrophilen Beschaffenheit,
eines unangenehmen Geruchs und einer toxischen Wirkung
auf.
Demzufolge besteht ein ernsthaftes Bedürfnis, neue
Verbindungen zu entwickeln, die vorteilhafte Eigenschaften,
beispielsweise eine geringe Toxizität, hohe Sicherheit (d. h.
Nichtentflammbarkeit und hoher Flammpunkt), stark hydrophobe
Beschaffenheit, starke Detergenswirkung, starke
Lösungsmittelwirkung, starkes Vermögen zur Erleichterung der
Filmbildung, aufweisen, so daß sie in
vorteilhafter Weise als Lösungsmittel, Detergentien oder
filmbildende Mittel eingesetzt werden können.
Zur Befriedigung der vorerwähnten Bedürfnisse wurden
verschiedene Techniken vorgeschlagen.
Beispielsweise beschreibt JP-A-3-62895 Ethylenglykolether-
Derivate und Propylenglykolether-Derivate mit höheren
Alkylresten, z. B. einer n-Hexylgruppe. Diese Glykolether-
Derivate zeigen jedoch eine sehr geringe Detergenswirkung,
wenngleich ihre Löslichkeit in Wasser relativ gering ist.
Mit zunehmender Kettenlänge der Alkylreste von derartigen
Glykolether-Derivaten wird die hydrophobe Beschaffenheit
verbessert, jedoch ergeben sich in nachteilhafter Weise hohe
Siedepunkte und Viskositäten. Somit eignen sich diese
Glykolether-Derivate nicht für die praktische Anwendung.
Ferner beschreiben JP-A-4-57897 und 4-57898 die Umsetzung
von Propylenoxid mit Cyclohexanol. Durch diese Umsetzung
werden Propylenglykolmonocyclohexylether der nachstehend
angegebenen Formel mit einer Selektivität von etwa 100%
gebildet.
Diese Verbindung zeigt jedoch nicht nur eine hohe
Löslichkeit in Wasser, was zu Schwierigkeiten bei der
Abwasserbeseitigung führt, sondern ist auch insofern
nachteilhaft, als sie eine hohe Viskosität, ein geringes
Lösungsvermögen für Öle und eine geringe
Trocknungsgeschwindigkeit aufweist. Demgemäß ist diese
Verbindung für praktische Zwecke nicht geeignet.
Somit stehen aus dem Stand der Technik keine Verbindungen
zur Verfügung, die sämtliche vorerwähnten Anforderungen zur
Verwendung als Lösungsmittel, Detergentien und filmbildende
Mittel erfüllen.
Erfindungsgemäß wurden umfangreiche Untersuchungen mit dem
Ziel durchgeführt, neue Verbindungen bereitzustellen, die
nicht mit den vorstehend erwähnten Nachteilen herkömmlicher
Verbindungen behaftet sind. Dabei wurde überraschenderweise
festgestellt, daß die erfindungsgemäße Aufgabe durch
Bereitstellung neuer Propylenglykolcyclohexylether-Derivate,
bei denen sich der Cyclohexyl- oder
Monohydroxycyclohexylrest in einer speziellen Stellung des
Moleküls liegt, gelöst werden kann.
Die Gründe dafür, daß die erfindungsgemäßen
Propylenglykolcyclohexylether-Derivate, bei denen sich ein
Cyclohexyl- oder Hydroxycyclohexylrest in einer Stellung
befindet, die im Vergleich zur Stellung des Cyclohexylrests
bei den Propylenglykolcyclohexylether-Verbindungen der
vorerwähnten JP-A-4-57897 und JP-A-4-57898 in der
gegenüberliegenden Stellung befindet, so hervorragende und
wünschenswerte Eigenschaften aufweisen, ist nicht bekannt.
Aufgrund der bekannten Tatsache, daß Propylenglykolether-
Derivate im allgemeinen im Vergleich zu Ethylenglykolether-
Derivaten ungünstige Eigenschaften aufweisen, ist es sehr
überraschend, daß Propylenglykolcyclohexylether-Derivate
deutlich verbesserte Eigenschaften, z. B. in Bezug auf
Detergenswirkung, Lösungsvermögen und Fähigkeit zur
Erleichterung der Filmbildung, aufweisen, wobei lediglich
eine Cyclohexyl- oder Monohydroxycyclohexylgruppe in einer
speziellen Stellung der Molekülstruktur des Propylenglykols
eingeführt worden ist. Berücksichtigt man ferner die
Beziehung zwischen der Anzahl der Kohlenstoffatome in einem
Molekül und der hydrophoben Beschaffenheit, so ist es sehr
überraschend, daß die erfindungsgemäßen
Propylenglykolcyclohexylether-Derivate, die eine relativ
kleine Anzahl an Kohlenstoffatomen enthalten, äußerst
hydrophob sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, neue Verbindungen
bereitzustellen, die sich nicht nur durch ihre Sicherheit
aufgrund einer geringen Toxizität und eines hohen
Flammpunkts auszeichnen, sondern auch eine hervorragende
Detergenswirkung, geringe Viskosität, starkes Vermögen zur
Erleichterung der Filmbildung und eine stark hydrophobe
Beschaffenheit (die große Erleichterungen bei der
Abwasserbeseitigung bewirkt) aufweisen, so daß sie äußerst
nützlich als Detergentien, Lösungsmittel für verschiedenste
Anwendungszwecke und filmbildende Mittel sind.
Fig. 1 ist ein IR-Spektrum des gemäß nachstehendem Beispiel
l erhaltenen erfindungsgemäßen
Propylenglykolcyclohexylether-Derivats;
Fig. 2 ist ein IR-Spektrum des gemäß Beispiel 2 erhaltenen
Propylenglykolcyclohexylether-Derivats; und
Fig. 3 ist ein IR-Spektrum des gemäß Beispiel 3 erhaltenen
Propylenglykolcyclohexylether-Derivats.
Die erfindungsgemäßen Propylenglykolcyclohexylether-Derivate
lassen sich durch die folgende Formel I wiedergegeben:
in der R¹ einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einen Cycloalkylrest mit 3
bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, R² ein Wasserstoffatom
oder eine Hydroxylgruppe bedeutet; und n eine ganze Zahl mit
einem Wert von 1 bis 3 ist.
Beispiele für R¹ sind Methyl, Ethyl, Isopropyl, Butyl,
tert.-Butyl, n-Hexyl und Cyclohexyl.
Wenn n den Wert 1 hat, handelt es sich bei den Verbindungen
der Formel I um Propylenglykolcyclohexylether-Derivate. Wenn
n den Wert 2 hat, handelt es sich bei den Verbindungen der
Formel I um Dipropylenglykolcyclohexylether-Derivate. Wenn n
den Wert 3 hat, handelt es sich bei den Verbindungen der
Formel I um Tripropylenglykolcyclohexylether-Derivate.
Die erfindungsgemäßen Propylenglykolcyclohexylether-Derivate
gestatten eine sichere Anwendung und weisen nicht nur eine
geringe Toxizität, sondern auch eine stark hydrophobe
Beschaffenheit, ein hervorragendes Lösungsvermögen, eine
hervorragende Detergenswirkung und eine hervorragende
Fähigkeit zur Erleichterung der Filmbildung auf. Daher
eignen sich die erfindungsgemäßen
Propylenglykolcyclohexylether-Derivate in besonders
günstiger Weise für verschiedene Anwendungszwecke,
beispielsweise als Detergentien, Lösungsmittel und
filmbildende Mittel.
Die Propylenglykolcyclohexylether-Derivate der Erfindung
lassen sich auf einfache Weise mit hoher Selektivität
herstellen.
Gegenstand der Erfindung ist somit auch ein Verfahren
zur Herstellung der Propylenglykolcyclohexylether-Derivate
der Formel I
in der R¹ einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einen Cycloalkylrest mit 3
bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet; R² ein Wasserstoffatom
oder eine Hydroxylgruppe bedeutet; und n eine ganze Zahl mit
einem Wert von 1 bis 3 ist,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man einen
Propylenglykolether der allgemeinen Formel (II)
in der R¹ einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einen Cycloalkylrest mit 3
bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet und n eine ganze Zahl mit
einem Wert von 1 bis 3 ist, mit Cyclohexen, Cyclohexanol
oder Cyclohexenoxid in Gegenwart eines Katalysators umsetzt.
Beispiele für Propylenglykolether der Formel II sind 1-
Methoxy-2-propanol, 1-Ethoxy-2-propanol, 1-Isopropoxy-2-
propanol, 1-Butoxy-2-propanol, 1-tert.-Butoxy-2-propanol, 1-
Hexyl-2-propanol.
Beispielsweise lassen sich die erfindungsgemäßen
Propylenglykolmethylcyclohexylether herstellen, indem man
Propylenglykolmethylether und Cyclohexen in einem Autoklaven
in Gegenwart eines Säurekatalysators erwärmt und
anschließend das gewünschte Produkt aus dem Reaktionsgemisch
abtrennt.
Wie vorstehend erwähnt, beschreiben JP-A-4-57897 und JP-A-
57898 die Umsetzung von Propylenoxid mit Cyclohexanol durch
Erwärmen in Gegenwart von Säure oder Alkali. Es ist aus dem
Stand der Technik bekannt, daß dieses Verfahren zu
Propylenglykolcyclohexylether der Formel III führt:
Propylenglykolcyclohexylether der Formel III unterscheidet
sich strukturell von den erfindungsgemäßen
Propylenglykolcyclohexylether-Derivaten der Formel I. Der
Unterschied betrifft die Stellung des Cyclohexylrestes der
Formel I, der der Stellung des Cyclohexylrestes der Formel
III gegenüber liegt. Ein weiterer Unterschied betrifft die
Tatsache, daß die Verbindung der Formel III eine freie
endständige Hydroxylgruppe aufweist, während bei den
erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I die beiden
endständigen Hydroxylgruppen in Ethergruppen übergeführt
sind. Ferner kann die freie endständige Hydroxylgruppe der
Verbindung III nicht durch Umsetzen mit einem aliphatischen
Alkohol in eine Ethergruppe übergeführt werden.
Im erfindungsgemäßen Verfahren können beliebige herkömmliche
Lösungsmittel für die Reaktanten verwendet werden, sofern
sie die Reaktion nicht nachteilig beeinflussen. Beispiele
für derartige Lösungsmittel sind halogenierte
Kohlenwasserstoffe; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie
Benzol, Toluol und Xylol, aliphatische Kohlenwasserstoffe,
wie Hexan, Decan und Cyclohexan; Amide, wie Dimethylformamid
(DMF), Dimethylacetamid (DMAc) und N-Methylpyrrolidon; sowie
Wasser. Diese Lösungsmittel können einzeln oder in
Kombination miteinander verwendet werden.
Das Molverhältnis von Propylenglykolether der Formel II zu
Cyclohexen, Cyclohexanol oder Cyclohexenoxid wird im Bereich
von 20/1 bis 1/20 gewählt.
Die Reaktionstemperatur kann je nach den
Reaktionsbedingungen, den Ausgangsmaterialien und dem
Lösungsmittel variieren, liegt aber im allgemeinen im
Bereich von 50 bis 200°C.
Die Reaktionszeit liegt im allgemeinen im Bereich von 30
Minuten bis 20 Stunden.
Der Reaktionsdruck kann je nach der Reaktionstemperatur
variieren, liegt aber im allgemeinen im Bereich von
Atmosphärendruck bis 10 kg/cm².
Der Katalysator wird üblicherweise unter gebräuchlichen
Säuren ausgewählt. Beispiele für derartige Säuren sind:
feste Säuren, wie Zeolith und Mordenit; saure Harze, wie
Fluorsulfonsäureharze; anorganische Säuren, wie
Schwefelsäure; organische Säuren, wie
Trifluormethansulfonsäure und Benzolsulfonsäure.
Diese Katalysatoren können einzeln oder in Kombination
miteinander verwendet werden. Wird andererseits
Cyclohexenoxid als Reaktant verwendet, kann es sich beim
Katalysator um einen alkalischen Katalysator, wie
Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder ein basisches
Ionenaustauscherharz, handeln. Die Menge des Katalysators
beträgt im allgemeinen 0,001 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht des Ausgangsmaterials und der Reaktanten. Der
Typ des Reaktors unterliegt keinen speziellen
Beschränkungen. Es können herkömmliche Reaktoren verwendet
werden, z. B. ein Autoklav oder ein Röhrenreaktor.
Die erfindungsgemäßen Propylenglykolcyclohexylether-Derivate
lassen sich durch NMR-Spektroskopie, IR-Spektroskopie,
Gaschromatographie (GC) und Massenspektrometrie
identifizieren.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Verwendung von
mindestens einen erfindungsgemäße
Propylenglykolcyclohexylether-Derivat der Formel I einem Detergens
bereitgestellt.
Beispiele für Propylenglykolcyclohexylether-Derivate der
Formel I zur Verwendung als Detergentien
sind Monopropylenglykolcyclohexylether-Derivate, wie
Propylenglykolmethylcyclohexylether (PGMCHE),
Propylenglykolethylcyclohexylether (PGECHE),
Propylenglykolpropylcyclohexylether (PGPCHE),
Propylenglykolisopropylcyclohexylether (PGiPCHE),
Propylenglykol-n-butylcyclohexylether (PGBCHE),
Propylenglykolisobutylcyclohexylether (PGiBCHE),
Propylenglykol-tert.-butylcyclohexylether (PGtBCHE),
Propylenglykol-n-pentylcyclohexylether (PGPECHE),
Propylenglykolcyclopentylcyclohexylether (PGCPHE),
Propylenglykol-n-hexylcyclohexylether (PGHCHE),
Propylenglykolmethylcyclopentylcyclohexylether (PGMCPCHE) und Propylenglykoldicyclohexylether (PGDCHE), sowie
Propylenglykolmethylmonohydroxycyclohexylether (PGMHCHE),
wie 2-Hydroxycyclohexyloxymethoxypropan (d. h. Propylenglykolmethyl-2-hydroxycyclohexylether); und
Dipropylenglykolcyclohexylether-Derivate und
Tripropylenglykolcyclohexyletherderivate, die jeweils einen oder mehrere Etherreste, die den Resten der vorstehend erwähnten Monopropylenglykolether-Derivate entsprechen, aufweisen. Bevorzugte Beispiele sind PGMCHE, PGECHE, PGiPCHE, PGtBCHE, PGMHCHE und Dipropylenglykolmethylcyclohexylether (DPGMCHE). Besonders bevorzugte Beispiele sind PGMCHE, PGMCHE und DPGMCHE, d. h. Propylenglykolmethylcyclohexylether, Propylenglykolmethylmonohydroxycyclohexylether und Dipropylenglykolmethylcyclohexylether. Diese Propylenglykolcyclohexylether-Derivate können einzeln oder in Kombination miteinander verwendet werden.
Propylenglykolmethylcyclohexylether (PGMCHE),
Propylenglykolethylcyclohexylether (PGECHE),
Propylenglykolpropylcyclohexylether (PGPCHE),
Propylenglykolisopropylcyclohexylether (PGiPCHE),
Propylenglykol-n-butylcyclohexylether (PGBCHE),
Propylenglykolisobutylcyclohexylether (PGiBCHE),
Propylenglykol-tert.-butylcyclohexylether (PGtBCHE),
Propylenglykol-n-pentylcyclohexylether (PGPECHE),
Propylenglykolcyclopentylcyclohexylether (PGCPHE),
Propylenglykol-n-hexylcyclohexylether (PGHCHE),
Propylenglykolmethylcyclopentylcyclohexylether (PGMCPCHE) und Propylenglykoldicyclohexylether (PGDCHE), sowie
Propylenglykolmethylmonohydroxycyclohexylether (PGMHCHE),
wie 2-Hydroxycyclohexyloxymethoxypropan (d. h. Propylenglykolmethyl-2-hydroxycyclohexylether); und
Dipropylenglykolcyclohexylether-Derivate und
Tripropylenglykolcyclohexyletherderivate, die jeweils einen oder mehrere Etherreste, die den Resten der vorstehend erwähnten Monopropylenglykolether-Derivate entsprechen, aufweisen. Bevorzugte Beispiele sind PGMCHE, PGECHE, PGiPCHE, PGtBCHE, PGMHCHE und Dipropylenglykolmethylcyclohexylether (DPGMCHE). Besonders bevorzugte Beispiele sind PGMCHE, PGMCHE und DPGMCHE, d. h. Propylenglykolmethylcyclohexylether, Propylenglykolmethylmonohydroxycyclohexylether und Dipropylenglykolmethylcyclohexylether. Diese Propylenglykolcyclohexylether-Derivate können einzeln oder in Kombination miteinander verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Detergens kann gegebenenfalls Additive,
wie aliphatische Kohlenwasserstoffe, alicyclische
Kohlenwasserstoffe, Ketone, Ester, Alkanolamine, nicht
ionische oberflächenaktive Mittel, Rostschutzmittel oder Wasser
enthalten, wodurch eine Detergenszusammensetzung
entsteht. Diese Additive können einzeln oder in Kombination
miteinander verwendet werden. Bei Verwendung dieser Additive
ist es bevorzugt, solche Additive auszuwählen, die den
Flammpunkt der Detergenszusammensetzung nicht senken.
Beispiele für aliphatische Kohlenwasserstoffe sind Decan,
Undecan, Dodecan, Tridecan, Tetradecan, Pentadecan,
2,2,4,4,6,8,8-Heptamethylnonan und 2,6,10,14-
Tetramethylpentadecan. Beispiele für alicyclische
Kohlenwasserstoffe sind Menthan, Bicyclohexyl, Cyclododecan,
Decalin. Diese Kohlenwasserstoffe können einzeln
oder in Kombination miteinander verwendet werden. Die Menge
des Kohlenwasserstoffs beträgt im allgemeinen 0 bis 90 Gew.-
% und vorzugsweise 0 bis 70 Gew. -%, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Detergenszusammensetzung.
Beispiele für Ketone sind die verschiedenen Isomeren von
Pentanon, Hexanon, Heptanon und Octanon, Phoron, Isophoron,
Cyclohexanon, Methylcyclohexanon und Acetophenon.
Diese Ketone können einzeln oder in Kombination miteinander
verwendet werden. Die Menge des Ketons beträgt im
allgemeinen 0 bis 90 Gew. -% und vorzugsweise 0 bis 70 Gew.-
%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Detergenzusammensetzung. Beispiele für Ester sind Alkyl-
oder Cycloalkylester von Essigsäure, Propionsäure,
Buttersäure, Isobuttersäure, Isovaleriansäure, Oxalsäure,
Malonsäure, Glutarsäure, Bernsteinsäure und Adipinsäure;
Essigsäureester von Glykolether; und γ-Butyrolacton.
Diese Ester können allein oder in Kombination miteinander
verwendet werden. Die Menge des Esters beträgt im
allgemeinen 0 bis 90 und vorzugsweise 0 bis 70 Gew. -%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Detergenzusammensetzung.
Beispiele für Alkanolamine sind Monoethanolamin,
Diethanolamin, Triethanolamin, N-Methylethanolamin, N-
Ethylethanolaminy und N-Propylethanolamin. Diese
Alkanolamine können einzeln oder in Kombination miteinander
verwendet werden. Die Menge des Alkanolamins beträgt im
allgemeinen 0 bis 30 und insbesondere 0 bis 15 Gew. -%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Detergenszusammensetzung.
Beispiele für nicht-ionische oberflächenaktive Mittel sind
Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylphenylether,
Polyoxyethylenpolystyrylphenylether, Polyoxyethylen
polyoxypropylenglykole, Polyoxyethylen-polyoxypropylen
alkylether, partielle Ester von mehrwertigen Alkoholen auf
der Basis von Polyoxyethylen-glycerin mit Fettsäuren,
partielle Ester von anderen mehrwertigen Alkoholen mit
Fettsäuren, Fettsäureester von Polyoxyethylen,
Fettsäureester von Polyglycerin, Fettsäure-diethanolamide,
Polyoxyethylenalkylamine und partielle Ester von Triethanolamin
mit Fettsäuren. Diese nicht-ionischen,
oberflächenaktiven Mittel können einzeln oder in Kombination
miteinander verwendet werden. Die Menge des
oberflächenaktiven Mittels beträgt im allgemeinen 0 bis 30
und vorzugsweise 0 bis 15 Gew. -%, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Detergenszusammensetzung.
Beispiele für Rostschutzmittel sind Fettsäuren,
Metallseifen, Amine, Ester, Dicyclohexylammoniumnitrit,
Diisopropylaminnitrit, Dicyclohexylamincaprat und Benzotriazol.
Diese Rostschutzmittel können einzeln oder in
Kombination miteinander verwendet werden. Die Menge des
Rostschutzmittels beträgt im allgemeinen 0 bis 0,1 Gew. -%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Detergenszusammensetzung.
Das erfindungsgemäße Detergens kann auf verschiedenen
Gebieten zu Reinigungszwecken verwendet werden.
Beispielsweise eignet sich das Detergens zur Entfernung von
Druckfarben beim Siebdrucken; zum Entfernen von
Verarbeitungsölen, wie Schneidöl, zur Bearbeitung von Teilen
von Präzisionsmaschinen und optischen Vorrichtungen, Preßöl,
Ziehöl, Wärmebehandlungsöl, Rostschutzöl, Wachs, Schmieröl
und Fett; zur Entfernung von Flußmitteln, die beim Löten von
elektrischen und elektronischen Teilen verwendet werden; und
zur Entfernung von ungehärteten Epoxy-Klebstoffen. Das
erfindungsgemäße Detergens weist eine hervorragende
Detergentwirkung, eine geringe Löslichkeit in Wasser, einen
hohen Flammpunkt und eine geringe Toxizität auf und löst
somit die Schwierigkeiten herkömmlicher Detergentien.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Verwendung
eines Propylenglykolcyclohexylether-Derivats der Formel 1 als
filmbildendes Mittel bereitgestellt. Ein Beispiel für die
erfindungsgemäße Verwendung ist der Zusatz von 0,5 bis
30 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der dispergierten Phase
(b), an mindestens einem Propylenglykolcyclohexylether-
Derivat der Formel I, zu einer wäßrigen Dispersionszusammen
setzung, die
- a) eine kontinuierliche Phase aus einem wäßrigen Disper sionsmedium, und
- b) eine in der kontinuierlichen Phase (a) dispergierte Phase enthält.
Beispiele für die vorstehend angegebene Komponente (a), d. h.
die kontinuierliche Phase (a) eines wäßrigen Dispersions
medium, sind Wasser und Gemische aus Wasser mit geradkettigen
oder verzweigten Alkoholen mit jeweils 1 bis 10 Kohlenstoff
atomen oder mit Wasser mischbaren Etherderivaten, wie Dioxan.
Beispiele für die vorstehend aufgeführte Komponente (b), d. h.
die in der vorstehenden kontinuierlichen Phase dispergierte
Phase sind Polyurethane, Polyacrylate, Styrol-Butadien-
Copolymere, Polyvinylacetat, Polyvinylidenchlorid und
Fluorpolymere. Bevorzugte Beispiele sind Polyurethane und
Polyacrylate.
Die so gebildete wäßrige Dispersionszusammensetzung ist durch
ihre vorteilhaft niedrige minimale Filmbildungstemperatur und
Viskosität charakterisiert. Ferner lassen sich aufgrund der
sehr stark hydrophoben Beschaffenheit der erfindungsgemäßen
Verbindung der Formel I die Kosten für die Abwasserentsorgung
der wäßrigen Dispersionszusammensetzung sehr gering halten.
Die erfindungsgemäßen Propylenglykolcyclohexylether-Derivate
weisen nicht nur eine geringe Toxizität und eine hohe
Sicherheit auf, sondern zeichnen sich auch durch ihre
hydrophobe Beschaffenheit, Detergenswirkung, Lösungsvermögen
und Fähigkeit zur Erleichterung der Filmbildung auf, so daß
sie in vorteilhafter Weise auf verschiedenen Gebieten als
Detergentien, Lösungsmittel, Beschichtungsmittel und
Anstrichmittel verwendet werden können, ohne daß es zu
Schwierigkeiten in Bezug auf Gesundheit und Umgebung kommt,
wobei die Kosten für die Abwasserbeseitigung auf ein Minimum
reduziert werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Beispielen und
Vergleichsbeispielen näher erläutert. In den Beispielen und
Vergleichsbeispielen werden folgende Messungen durchgeführt.
Die IR-Absorptionsspektroskopie wurde unter Verwendung einer FT/IR-
Vorrichtung durchgeführt.
Die Gaschromatographie wurde unter Verwendung der
Vorrichtung GC-8A (G-Säule, 20 m) durchgeführt.
10 g einer Probenverbindung (flüssig) wurden mit 10 g Wasser
vermischt und sodann 30 Minuten ruhig stehengelassen, so daß
sich das Gemisch in eine Schicht der Probenverbindung und
eine wäßrige Schicht auftrennen konnte. Anschließend wurde
der Wassergehalt der Schicht der Probenverbindung unter
Verwendung eines Karl Fischer-Feuchtigkeitsmeßgeräts
gemessen. Der
gemessene Wert stellt die Löslichkeit von Wasser in der
Probenverbindung dar. Der Gehalt der Probenverbindung in der
wäßrigen Schicht wurde gaschromatographisch gemessen. Der
erhaltene Wert stellt die Löslichkeit der Probenverbindung
in Wasser dar.
Zur Ermittlung des Siedepunkts wurden am Kopf der
Destillationssäule Temperatur und Druck des Dampfes
gemessen.
Der Flammpunkt wurde gemäß JIS-K2265 gemessen.
Ein Gemisch aus gleichen Volumina einer Probenverbindung und
von Wasser wurde heftig geschüttelt und sodann
stehengelassen. Nach 5 Minuten wurde der Trennungsgrad der
Probenverbindung vom Wasser mit dem bloßen Auge beurteilt.
Die Ergebnisse werden als "gute Trennung" oder "keine
Trennung" angegeben.
Ein 30 mesh-Netz aus rostfreiem Stahldraht (Abmessungen
2 cm×5 cm) wurde in ein Preßöl so eingetaucht,
daß etwa 015 g des Preßöls am Netz hafteten. Anschließend
wurde das Netz mit dem Preßöl 1 Minute bei 40°C einer
Ultraschallreinigung in 100 ml einer Probenverbindung
unterzogen. Das restliche Öl am Netz wurde mit
Tetrachlorkohlenstoff entfernt. Die Menge des restlichen Öls
wurde mit Hilfe eines Ölmeßgeräts bestimmt. Der Wert wurde
als Entfettungsrate angegeben. Die Ergebnisse wurden
folgendermaßen bewertet: "99% oder mehr", "90% bis weniger
als 99%" oder "weniger als 90%".
Etwa 0,5 g Kolophonium wurden geschmolzen und zu einer
Tablette verformt. Anschließend wurde die
Kolophoniumtablette 7 Minuten unter Schütteln in 50 ml einer
Probenverbindung getaucht. Sodann wurde das Trockengewicht
der Kolophoniumtablette gemessen und die
Gewichtsverringerung des Kolophoniums bestimmt. Die
Ergebnisse sind als "30% oder mehr", "15% bis weniger als
30%" oder "weniger als 15%" angegeben.
Die Viskosität wurde bei 25°C unter Verwendung eines
Digital-Viskosimeters gemessen.
10 g einer Probenverbindung und 10 g Detergens vom
Glykolether-Typ (Elease M-9000® wurden einzeln in einem
Trockenschrank gebracht und 20 Minuten auf 50°C erwärmt.
Anschließend wurde eine Messung der Gewichtsabnahme der
Probenverbindung sowie der Gewichtsabnahme von Elease M-9000
durchgeführt. Die relative Trocknungsrate wurde gemäß
folgender Formel berechnet:
Die nachstehend erwähnten Öle wurden einzeln unter Rühren zu
100 g einer Probenverbindung gegeben, bis eine Sättigung der
Probenverbindung mit dem Öl erreicht war. Die Löslichkeit
(%) wurde als prozentualer Wert, d. h. als Gewicht des in 100
g der Probenverbindung gelösten Öls angegeben, wobei eine
Lösung von 100 g Öl einem Wert von 100% entspricht. Betrug
beispielsweise die Menge des gelösten Öls n g, so ergab sich
eine Löslichkeit von n%. Als Öle wurden verwendet:
Mineralöl (Smoil PS-260® ein Ziehöl (Daphne Masterdraw 533 WD®,
ein Preßöl (Uni Press DP-120® und ein Terpentinharzöl.
Die Ergebnisse wurden folgendermaßen eingeteilt:
A: 50% oder mehr
B: 20% bis weniger als 50%
C: 10% bis weniger als 20%
D: 2% bis weniger als 10%
E: weniger als 2%.
B: 20% bis weniger als 50%
C: 10% bis weniger als 20%
D: 2% bis weniger als 10%
E: weniger als 2%.
27 g (0,3 Mol) Propylenglykolmethylether (nachstehend
bezeichnet als "PM"), 50 g (0,6 Mol) Cyclohexen und 5 g
eines fluorierten Sulfonsäureharzes wurden in einen 100 ml fassenden
Glasautoklaven gegeben. Man ließ die Umsetzung 6 Stunden bei 120°C
ablaufen. Der Reaktionsdruck betrug 1,8 kg/cm². Die
Ergebnisse der Analyse des erhaltenen Reaktionsgemisches
durch Gaschromatographie ergaben eine PM-Umwandlung von 28%
und eine Selektivität in Bezug auf
Propylenglykolmethylcyclohexylether (nachstehend als
"PGMCHE" bezeichnet) von 99%. Nebenprodukte, wie
Dipropylenglykol, wurden nicht gebildet. Das erhaltene
Reaktionsgemisch wurde über Natriumsulfat getrocknet und
sodann der Destillation unterworfen. Man erhielt 14 g PGMCHE
als gewünschtes Produkt. Das IR-Spektrum des Produkts ist in
Fig. 1 gezeigt.
Weitere Eigenschaften [Siedepunkt, Flammpunkt, Löslichkeit
(in Wasser), Löslichkeit (von Wasser), Trennbarkeit von
Wasser, Detergenswirkung, Viskosität, relative
Trocknungsrate und Öllöslichkeitseigenschaften] des Produkts
wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in den Tabellen I und
II zusammengestellt.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde im wesentlichen
wiederholt, mit der Abänderung, daß 30 g
Propylenglykolethylether (PE) anstelle von PM verwendet
wurden. Man erhielt 10 g Propylenglykolethylcyclohexylether
(nachstehend als "PGECHE") bezeichnet) als gewünschtes
Produkt. Das IR-Spektrum des Produkts ist in Fig. 2
angegeben. Weitere Eigenschaften des Produkts wurden
gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
45 g (0,5 Mol) Propylenglykolmethylether (PM), 33 g (0,33
Mol) Cyclohexenoxid und 0,3 g (0,007 Mol) Natriumhydroxid,
wurden in einen 100 ml fassenden ovalen Kolben, der mit
einem Rückflußrohr ausgerüstet war, gegeben. Die Reaktion
wurde 10 Stunden bei der Rückflußtemperatur durchgeführt.
Die Ergebnisse der gaschromatographischen Analyse des
erhaltenen Reaktionsgemisches zeigten einen PM-
Umwandlungsgrad von 20%. Sodann wurde das erhaltene
Reaktionsgemisch der Destillation unterworfen. Man erhielt
17 g 2-Hydroxycyclohexylmethoxypropan, d. h.
Propylenglykolmethyl-2-hydroxycyclohexylether (nachstehend
als "PGMHCHE" bezeichnet). Das IR-Spektrum des Produkts ist
in Fig. 3 gezeigt. Weitere Eigenschaften des Produkts wurden
gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
Die Eigenschaften der nachstehend aufgeführten
handelsüblichen Glykolether-Produkten wurden gemessen. Die
Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
Ethylenglykolmono-n-hexylether.
Diethylenglykolmono-n-hexylether.
Propylenglykolmono-n-butylether.
Propylenglykolmethyletheracetat.
Propylenglykoldi-n-butylether.
Limonen.
Diethylenglykolmonobutylether.
Diethylenglykoldiethylether.
Wie sich aus den Daten von Tabelle I ergibt, ist im
Vergleichsbeispiel 2 die Detergenswirkung schlecht, während
die Trennbarkeit von Wasser gut ist. In Vergleichsbeispiel 6
(Limonen, d. h. ein Terpen) ist der Flammpunkt nieder, woraus
sich eine geringe Sicherheit ergibt, obgleich die
Trennbarkeit von Wasser und die Detergenswirkung günstig
sind. Im Vergleichsbeispiel 7 ist die Trennbarkeit von
Wasser schlecht, wenngleich die Detergenswirkung günstig
ist. Im Vergleichsbeispiel 8 ergibt sich eine schlechte
Trennbarkeit von Wasser bei guter Detergenswirkung.
19 g (0,3 Mol) Propylenoxid und 50 g (0,5 Mol) Cyclohexanol
wurden in Gegenwart von 1 g (0,025 Mol) Natriumhydroxid 1
Stunde bei 150°C umgesetzt. Man erhielt 30 g 1-
Cyclohexyloxy-2-propanol, d. h. Propylenglykolcyclohexylether
(PGCHE) (beschrieben in JP-A-4-57897 und JP-A-57898).
Die Eigenschaften des Produkts wurden gemessen. Die
Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt. In dieser
Tabelle sind zur Erleichterung eines Vergleichs auch die
Ergebnisse von Beispiel 1 aufgeführt.
Wie aus Tabelle II hervorgeht, sind die Ergebnisse von
Beispiel 1 erheblich besser als die Ergebnisse von
Vergleichsbeispiel 9, insbesondere was die relative
Trocknungsrate, die niedere Viskosität, die niedere
Löslichkeit in Wasser und die Öllöslichkeitseigenschaften
betrifft.
60 Gew.-% gemäß Beispiel 1 erhaltenes PGMCHE, 30 Gew.-%
Petroleumlösungsmittel (Nr. 0, Lösungsmittel M®, 5 Gew.-%
nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel vom
Polyoxyethylennonylphenylether-Typ (Nonal 210® und 5 Gew.-
% Triethanolamin wurden unter Bildung einer
Detergenszusammensetzung vermischt. Anschließend wurde die
erhaltene Detergenszusammensetzung gemäß folgendem Verfahren
einem Test auf Flußmittel-Detergenswirkung unterzogen.
Ein Flußmittel wurde schichtförmig auf eine Leiterplatte
aus Glas/Epoxyharz aufgebracht. Die beschichtete
Leiterplatte wurde in ein Bad aus geschmolzenem Lötmetall
getaucht, um hierdurch eine Verlötung vorzunehmen.
Anschließend wurde die verlötete Platte 2 Minuten unter
Ultraschallreinigung in die vorerwähnte
Detergenszusammensetzung getaucht und sodann mit Wasser
gespült. Die Bewertung der Detergenswirkung wurde
vorgenommen, indem man die Menge des auf der Platte
verbleibenden Flußmittels mit dem bloßen Auge beurteilte.
Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt.
Das Verfahren von Beispiel 4 wurde im wesentlichen
wiederholt, mit der Abänderung, daß die
Detergenszusammensetzungen den Angaben in Tabelle III
entsprachen. Die Ergebnisse sind in Tabelle III
zusammengestellt.
508,3 g eines Polyols mit einem Molekulargewicht von 843
wurden in einem Vierhalskolben, der mit einem Thermometer,
einem Rührer und einem Rückflußkühler ausgerüstet war,
vorgelegt und einer Entwässerung bei 100°C unter
vermindertem Druck (66,5 Pa (5 mm Hg) oder weniger) unterworfen und
sodann auf 60°C abgekühlt. In den Kolben wurden sodann 303,7
g Methylethylketon (nachstehend kurz als "MEK" bezeichnet)
gegeben. Sodann ließ man auf Raumtemperatur abkühlen.
Anschließend wurde das erhaltene Gemisch mit 62,5 g
Dimethylolpropionsäure (nachstehend als "DMPA" bezeichnet),
47,2 g Triethylamin (nachstehend kurz als "TEA" bezeichnet),
29,4 g Trimethylolpropan (nachstehend kurz als "TMP"
bezeichnet), 518,9 g hydriertem MDI und weiteren 847,2 g MEK
versetzt. Das erhaltene Gemisch wurde 10 Stunden bei 80°C
unter Rückfluß erwärmt. Man erhielt eine Lösung eines
Präpolymeren mit einer endständigen Isocyanatgruppe. Man
ließ die erhaltene Lösung auf 25°C abkühlen und versetzte
sie tropfenweise innerhalb von 10 Minuten unter Emulgierung
der Lösung mit 2359 g Wasser. Die Emulsion wurde
tropfenweise mit einer Lösung versetzt, die durch Lösen von
49,4 g Isophorondiamin (nachstehend kurz als "IPDA"
bezeichnet) in 362 g Wasser erhalten worden war, versetzt,
um eine Kettenverlängerung durchzuführen. Sodann wurden
116,6 g (10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der
dispergierten festen Phase) PGMCHE (erhalten in Beispiel 1)
zugesetzt. Es wurden weder ein übliches Antischaummittel
noch ein übliches Filmbildungsmittel verwendet. Die
Temperatur des erhaltenen Gemisches wurde unter Durchleiten
von Stickstoffgas durch den Kolben zur Entfernung von MEK
erhöht. Man erhielt eine wäßrige Polyurethan-
Dispersionszusammensetzung (Polyurethanemulsion). Bei der
Entfernung von MEK kam es zu einer leichten Schaumbildung.
Die erhaltene Zusammensetzung (Gehalt an nicht-flüchtigen
Bestandteilen 30% oder mehr) wurde mittels eines
Beschichtungsdrahts schichtförmig auf eine Glasplatte unter
Bildung eines 30 µm dicken Films auf der Platte aufgebracht.
Der erhaltene Film war gleichmäßig und wies weder Risse noch
feine Löcher auf. Ferner ergab sich eine vorteilhaft kurze
Trocknungszeit.
Eine wäßrige Polyurethan-Dispersionszusammensetzung wurde im
wesentlichen auf die gleiche Weise wie in Beispiel 8
erhalten, mit der Abänderung, daß 349,8 g (25 Gew. -%,
bezogen auf das Gewicht der dispergierten festen Phase) des
in Beispiel 1 erhaltenen PGMCHE verwendet wurden.
Anschließend wurde die erhaltene Zusammensetzung
schichtförmig auf eine Glasplatte auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 8 aufgebracht. Der erhaltene Film war
gleichmäßig und zeigte weder Risse noch feine Löcher. Es
ergab sich eine vorteilhaft kurze Trocknungszeit.
Eine wäßrige Polyurethan-Dispersionszusammensetzung wurde im
wesentlichen auf die gleiche Weise wie in Beispiel 8
hergestellt, mit der Abänderung, daß die Bestandteile den
Angaben von Tabelle IV entsprachen. Der in Beispiel 10
verwendete Propylenglykol-tert.-butylcyclohexylether
(PGtBCHE) wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Abänderung, daß 40 g (0,3 Mol)
Propylenglykol-tert.-butylether anstelle von
Propylenglykolmethylether (PM) verwendet wurden, und die
Reaktionstemperatur auf 80°C verändert wurde. Der in
Beispiel 11 verwendete Dipropylenglykolmethylcyclohexylether
(DPGMCHE) wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
hergestellt, mit der Abänderung, daß 44 g (0,3 Mol)
Dipropylenglykolmethylether anstelle von PM verwendet
wurden. Der in Beispiel 12 verwendete
Propylenglykolisopropylcyclohexylether (PGiPCHE) wurde auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der
Abänderung, daß 35 g (0,3 Mol) Propylenglykolisopropylether
anstelle von PM verwendet wurden.
Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengestellt.
Das Verfahren von Beispiel 8 wurde im wesentlichen
wiederholt, mit der Abänderung, daß 116,6 g (10 Gew. -%,
bezogen auf das Gewicht der dispergierten festen Phase) an
PGMCHE während der Herstellung des Präpolymeren zugesetzt
wurden. Die erhaltene wäßrige Polyurethan-
Dispersionszusammensetzung wurde schichtförmig auf eine
Glasplatte auf die gleiche Weise wie in Beispiel 8
aufgebracht. Der erhaltene Film war gleichmäßig und zeigte
weder Risse noch feine Löcher. Es ergab sich eine
vorteilhaft kurze Trocknungszeit.
Das Verfahren zur Herstellung des Präpolymeren von Beispiel
16 wurde im wesentlichen wiederholt, mit der Abänderung, daß
kein MEK verwendet wurde, jedoch die Menge an PGMCHE auf
1267,5 g erhöht wurde. Das erhaltene Präpolymere wurde der
Emulgierung und sodann der Kettenverlängerung unterzogen.
Anschließend wurde unter vermindertem Druck der Gehalt an
PGMCHE auf etwa 10 Gew. -%, bezogen auf das Gewicht der
dispergierten festen Phase, verringert. Die erhaltene
wäßrige Polyurethan-Dispersionszusammensetzung wurde
schichtförmig auf eine Glasplatte auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 16 aufgebracht. Der erhaltene Film war
gleichmäßig und zeigte weder Risse noch feine Löcher. Es
ergab sich eine vorteilhaft kurze Trocknungszeit.
Eine wäßrige Polyurethan-Dispersionszusammensetzung wurde im
wesentlichen auf die gleiche Weise wie in Beispiel 8
erhalten, mit der Abänderung, daß 40 Gew. -%, bezogen auf das
Gewicht der dispergierten festen Phase, an PGMCHE verwendet
wurden. Die erhaltene Zusammensetzung wurde schichtförmig
auf eine Glasplatte in der gleichen Weise wie in Beispiel 8
aufgebracht, wodurch ein Film auf der Platte gebildet wurde.
Bei diesem Film ergab sich in nachteilhafter Weise eine
erheblich verlängerte Trocknungszeit. Die Ergebnisse sind in
Tabelle V zusammengestellt.
Das Verfahren von Beispiel 8 wurde im wesentlichen
wiederholt, mit der Abänderung, daß PGMCHE nicht verwendet
wurde. Bei der Entfernung des Lösungsmittels trat eine
erhebliche Schaumbildung auf, so daß es schwierig war, die
Entfernung des Lösungsmittels durchzuführen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle V zusammengestellt.
Eine wäßrige Polyurethan-Dispersionszusammensetzung wurde im
wesentlichen auf die gleiche Weise wie in Beispiel 8
erhalten, mit der Abänderung, das PGMCHE nicht verwendet
wurde und die Entfernung des Lösungsmittels nach Zugabe von
0,5 Gew. -% eines Antischaummittels vom Mineralöltyp
(Mikrowachs) und 10 Gew. -% N-Methylpyrrolidon, bezogen auf das
Gewicht der dispergierten festen Phase, durchgeführt wurde.
Die erhaltene Zusammensetzung wurde schichtförmig auf die
gleiche Weise wie in Beispiel 8 auf eine Glasplatte
aufgebracht. Auf der gesamten Filmoberfläche kam es zur
Bildung von feinen Löchern. Dieser Film war für praktische
Zwecke nicht geeignet. Die Ergebnisse sind in Tabelle V
zusammengestellt.
Das Verfahren von Vergleichsbeispiel 12 wurde im
wesentlichen wiederholt, mit der Abänderung, daß kein
Antischaummittel vom Mineralöltyp verwendet wurde. Bei der
Entfernung des Lösungsmittels kam es zu einer erheblichen
Schaumbildung, so daß die Entfernung des Lösungsmittels
schwierig war. Die Ergebnisse sind in Tabelle V
zusammengestellt.
Eine wäßrige Polyurethan-Dispersionszusammensetzung wurde im
wesentlichen auf die gleiche Weise wie in Beispiel 8
hergestellt, mit der Abänderung, daß PGMCHE nicht verwendet
wurde und 40 Gew. -%, bezogen auf das Gewicht der
dispergierten festen Phase, an Hexylcellosolye verwendet
wurden. Die erhaltene Zusammensetzung wurde auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 8 schichtförmig auf eine Glasplatte
aufgebracht. Es kam jedoch in nachteilhafter Weise zu einer
erheblichen Verlängerung der Trocknungszeit. Die Ergebnisse
sind in Tabelle V zusammengestellt.
100 g einer wäßrigen Polyacrylatdispersion
(Polyacrylatemulsion) (Polytron E-400®, Feststoffgehalt 50 Gew.-%)
wurden bei Raumtemperatur unter Rühren mit 5 g (10 Gew. -%,
bezogen auf das Gewicht der dispergierten festen Phase)
PGMCHE versetzt, wodurch man eine wäßrige Polyacrylat-
Dispersionszusammensetzung erhielt. Die Viskosität der
erhaltenen Zusammensetzung wurde gemessen. Ferner wurde die
Mindesttemperatur für die Filmbildung gemessen, wobei eine
Vorrichtung zur Bestimmung der Mindesttemperatur für die
Filmbildung verwendet wurde. Anschließend wurde die Zusammensetzung im
Hinblick auf die Filmbildungseigenschaften bei niedrigen
Temperaturen und die Trocknungsrate gemäß folgenden
Verfahren untersucht.
Die wäßrige Dispersionszusammensetzung wurde schichtförmig
auf eine Glasplatte unter Bildung eines Films von 250 µm
Dicke in feuchtem Zustand aufgebracht. Der Film wurde sofort
zur Trocknung in eine auf 3°C gehaltene
Trocknungsvorrichtung gebracht. Anschließend wurde das
Erscheinungsbild des Films auffolgende Weise bewertet:
O : Gleichmäßiger Film ohne Defektstellen
Δ : Ein Teil der Oberfläche zeigt Risse
X : Die gesamte Oberfläche zeigt Risse.
Δ : Ein Teil der Oberfläche zeigt Risse
X : Die gesamte Oberfläche zeigt Risse.
Die wäßrige Dispersionszusammensetzung wurde schichtförmig
auf eine Glasplatte unter Bildung eines Films von 250 µm
Dicke in feuchtem Zustand aufgebracht und sodann sofort in
eine Kammer mit konstanter Temperatur von 20°C und relativer
Luftfeuchtigkeit von 65% gebracht und dort stehengelassen.
Die Trocknungszeit wurde bewertet, indem man 0,1 ml Wasser
nach 30 Minuten, 1 Stunde, 2 Stunden, 4 Stunden, 8 Stunden,
1 Tag, 2 Tage, 4 Tage und 8 Tage nach der Beschichtung auf
die Filmoberfläche auftropfte. Ergab sich auf dem Film 5
Minuten nach dem Auftropfen des Wassers keine weiße Trübung,
so wurde die Zeitspanne zwischen dem Beginn der Trocknung
und dem Auftropfen des Wassers als Trocknungszeit
herangezogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI
zusammengestellt.
Eine wäßrige Polyacrylat-Dispersionszusammensetzung wurde im
wesentlichen auf die gleiche Weise wie in Beispiel 18
erhalten, mit der Abänderung, daß der Typ und die Menge des
Propylenglykolcyclohexyletherderivats und der Typ der
wäßrigen Polyacrylatdispersion gemäß den Angaben in Tabelle
VI verändert wurden. [In den Beispielen 22 bis 24 wurde eine
Poly-(acrylat-styrol)-Emulsion (Polytron F-2200® verwendet]. Die
erhaltene Zusammensetzung wurde schichtförmig auf die
gleiche Weise wie in Beispiel 18 auf eine Glasplatte
aufgebracht. Am erhaltenen Film wurden die Viskosität, die
Mindesttemperatur zur Filmbildung, die
Filmbildungseigenschaften bei niedriger Temperatur und die
Trocknungszeit gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI
zusammengestellt.
100 g einer wäßrigen Polyacrylatdispersion (Polytron E-400®,
Feststoffgehalt 50 Gew. -%) wurden mit 5 g (10 Gew. -%,
bezogen auf das Gewicht der dispergierten festen Phase)
2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol-isobutyrat als Filmbildungsmittel
bei Raumtemperatur unter Rühren versetzt. Man erhielt eine
wäßrige Polyacrylat-Dispersionszusammensetzung. Die
erhaltene Zusammensetzung wurde auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 18 schichtförmig auf eine Glasplatte aufgebracht.
Am erhaltenen Film wurden die Viskosität, die
Mindesttemperatur zur Filmbildung, die
Filmbildungseigenschaften bei niedriger Temperatur und die
Trocknungszeit gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI
zusammengestellt.
Das Verfahren von Vergleichsbeispiel 15 wurde im
wesentlichen wiederholt, mit der Abänderung, daß 12,5 g (25
Gew. -%, bezogen auf das Gewicht der dispergierten festen
Phase) 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandion-isobutyrat
verwendet wurden. Die Eigenschaften des erhaltenen Films
wurden auf die gleiche Weise wie in Vergleichsbeispiel 15
gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI
zusammengestellt.
Das Verfahren von Vergleichsbeispiel 15 wurde im
wesentlichen wiederholt, mit der Abänderung, daß in den
Vergleichsbeispielen 17 und 18 Butylcellosolve bzw.
Polypropylenglykol (Ratemuru-1040®, als Filmbildungsmittel verwendet wurden.
Die Eigenschaften der erhaltenen Filme wurden auf die
gleiche Weise wie im Vergleichsbeispiel 15 gemessen. Die
Ergebnisse sind in Tabelle VI zusammengestellt.
Claims (6)
1. Propylenglykolcyclohexylether-Derivat der allgemeinen
Formel (I)
in der R¹ einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einen Cycloalkylrest
mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet; R² ein
Wasserstoffatom oder eine Hydroxylgruppe bedeutet; und n
eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 3 ist.
2. Propylenglykolcyclohexylether-Derivat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich um
Propylenglykolmethylcyclohexylether,
Propylenglykolmethylmonohydroxycyclohexylether oder
Dipropylenglykolmethylcyclohexylether handelt.
3. Verfahren zur Herstellung eines
Propylenglykolcyclohexylether-Derivats der allgemeinen
Formel (I) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man einen Propylenglykolether der allgemeinen Formel
(II)
in der R¹ einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einen Cycloalkylrest
mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet; und n eine ganze
Zahl mit einem Wert von 1 bis 3 ist, mit Cyclohexen,
Cyclohexanol oder Cyclohexenoxid in Gegenwart eines
Katalysators umsetzt.
4. Verwendung mindestens eines Propylenglykolcyclohexylether-
Derivats nach Anspruch 1 als Bestandteil eines Detergens.
5. Verwendung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es
sich bei dem mindestens einen Propylenglykolcyclohexylether-
Derivat um ein Mitglied aus der Gruppe Propylenglykolmethyl
cyclohexylether, Propylenglykolmethylmonohydroxycyclohexylether
und Dipropylenglykolcyclohexylether handelt.
6. Verwendung mindestens eines Propylenglykolcyclo
hexylether-Derivats nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 als film
bildendes Mittel.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/125,094 US5414144A (en) | 1993-09-21 | 1993-09-21 | Propylene glycol cyclohexyl ether derivatives, method of producing same and uses thereof |
GB9319502A GB2281909B (en) | 1993-09-21 | 1993-09-21 | Propylene glycol cyclohexyl ether derivatives, method of producing same and uses thereof |
FR9311334A FR2710338B1 (fr) | 1993-09-21 | 1993-09-23 | Oxydes de propylèneglycol cyclohexyle, leur procédé de préparation et leur utilisation. |
CN93119840A CN1043882C (zh) | 1993-09-21 | 1993-09-23 | 丙二醇环己基醚衍生物及其制备方法和用途 |
DE4332594A DE4332594C2 (de) | 1993-09-21 | 1993-09-24 | Propylenglykolcyclohexylether-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/125,094 US5414144A (en) | 1993-09-21 | 1993-09-21 | Propylene glycol cyclohexyl ether derivatives, method of producing same and uses thereof |
GB9319502A GB2281909B (en) | 1993-09-21 | 1993-09-21 | Propylene glycol cyclohexyl ether derivatives, method of producing same and uses thereof |
FR9311334A FR2710338B1 (fr) | 1993-09-21 | 1993-09-23 | Oxydes de propylèneglycol cyclohexyle, leur procédé de préparation et leur utilisation. |
CN93119840A CN1043882C (zh) | 1993-09-21 | 1993-09-23 | 丙二醇环己基醚衍生物及其制备方法和用途 |
DE4332594A DE4332594C2 (de) | 1993-09-21 | 1993-09-24 | Propylenglykolcyclohexylether-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4332594A1 DE4332594A1 (de) | 1995-03-30 |
DE4332594C2 true DE4332594C2 (de) | 1996-07-11 |
Family
ID=36870067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4332594A Expired - Fee Related DE4332594C2 (de) | 1993-09-21 | 1993-09-24 | Propylenglykolcyclohexylether-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5414144A (de) |
CN (1) | CN1043882C (de) |
DE (1) | DE4332594C2 (de) |
FR (1) | FR2710338B1 (de) |
GB (1) | GB2281909B (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0728033B1 (de) * | 1993-11-09 | 1999-04-21 | Union Carbide Chemicals & Plastics Technology Corporation | Absorption von mercaptanen |
US5977034A (en) * | 1994-08-19 | 1999-11-02 | Lifenet Research Foundation | Composition for cleaning bones |
US5712233A (en) * | 1996-01-22 | 1998-01-27 | Witco Corporation | Alkoxylate surfactant compositions and the use thereof in paper deinking |
US5919975A (en) * | 1996-05-31 | 1999-07-06 | Witco Corporation | Aromatic and aliphatic sulfonates and properties and applications thereof |
US6273919B1 (en) | 1997-04-04 | 2001-08-14 | Rynex Holdings Ltd. | Biodegradable ether dry cleaning solvent |
US7008458B2 (en) * | 1997-04-04 | 2006-03-07 | Hayday William A | Biodegradable ether dry cleaning solvent |
US5938856A (en) * | 1997-06-13 | 1999-08-17 | International Business Machines Corporation | Process of removing flux residue from microelectronic components |
US6372699B1 (en) * | 1997-12-22 | 2002-04-16 | Kurita Water Industries Ltd. | Cleaning solution for electronic materials and method for using same |
US6868715B1 (en) * | 2000-09-20 | 2005-03-22 | General Electric Company | Method and apparatus for rapid determination of polymer molecular weight |
KR100382938B1 (ko) * | 2001-06-21 | 2003-05-09 | 엘지전자 주식회사 | 보조 표시창이 포함된 폴더형 휴대폰 |
EP1405840B1 (de) * | 2001-06-28 | 2014-08-20 | Zeon Corporation | Methode für Organometall-Reaktionen |
US7531049B2 (en) * | 2005-02-10 | 2009-05-12 | Danny P. Tepolt | Composition and method using same to remove urethane products from a substrate |
JP5758730B2 (ja) * | 2011-07-28 | 2015-08-05 | 株式会社ダイセル | 積層セラミック製造用溶剤または溶剤組成物 |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2814173C2 (de) * | 1978-04-01 | 1986-06-26 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Beschichtungsmassen |
US4282386A (en) * | 1980-05-02 | 1981-08-04 | The Dow Chemical Company | Alkyl, cycloalkyl diethers of (poly)alkylene glycols |
US4324923A (en) * | 1980-09-30 | 1982-04-13 | International Flavors & Fragrances Inc. | Cyclohexyl phenethylether derivative |
US4450307A (en) * | 1981-06-25 | 1984-05-22 | Texaco Inc. | Hydroxy-containing bicycloalkane ether compounds |
US4801643A (en) * | 1987-03-30 | 1989-01-31 | Hercules Incorporated | Small particle size non-surface active protective colloid-stabilized latexes derived from monomers of high aqueous phase grafting tendencies |
DE3902557A1 (de) * | 1989-01-28 | 1990-08-02 | Roehm Gmbh | Waessriges polyacrylat-system fuer die schlusslackierung von polyvinylchlorid-oberflaechen |
JPH0768540B2 (ja) * | 1989-07-31 | 1995-07-26 | 花王株式会社 | 洗浄剤組成物 |
JPH0397792A (ja) * | 1989-09-11 | 1991-04-23 | Lion Corp | 半田フラックス用液体洗浄剤 |
ES2059890T3 (es) * | 1989-11-08 | 1994-11-16 | Arakawa Chem Ind | Agente y metodo para eliminar fundentes a base de colofonia para soldeo por estañado. |
JPH0768547B2 (ja) * | 1989-11-21 | 1995-07-26 | 花王株式会社 | 洗浄剤組成物 |
JPH03227440A (ja) * | 1990-01-31 | 1991-10-08 | Nippon Ester Co Ltd | 紡績糸用玉状綿 |
JPH0457898A (ja) * | 1990-06-27 | 1992-02-25 | Kao Corp | 水系洗浄剤組成物 |
JPH08917B2 (ja) * | 1990-06-27 | 1996-01-10 | 花王株式会社 | 洗浄剤組成物 |
JPH05229978A (ja) * | 1992-02-21 | 1993-09-07 | Asahi Chem Ind Co Ltd | シクロヘキシル基を有するグリコールエーテル |
JPH05271693A (ja) * | 1992-03-24 | 1993-10-19 | Asahi Chem Ind Co Ltd | 洗浄剤 |
-
1993
- 1993-09-21 US US08/125,094 patent/US5414144A/en not_active Expired - Fee Related
- 1993-09-21 GB GB9319502A patent/GB2281909B/en not_active Expired - Fee Related
- 1993-09-23 CN CN93119840A patent/CN1043882C/zh not_active Expired - Fee Related
- 1993-09-23 FR FR9311334A patent/FR2710338B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1993-09-24 DE DE4332594A patent/DE4332594C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN1100712A (zh) | 1995-03-29 |
DE4332594A1 (de) | 1995-03-30 |
GB2281909A (en) | 1995-03-22 |
FR2710338B1 (fr) | 1995-11-03 |
FR2710338A1 (fr) | 1995-03-31 |
GB2281909B (en) | 1997-06-04 |
US5414144A (en) | 1995-05-09 |
CN1043882C (zh) | 1999-06-30 |
GB9319502D0 (en) | 1993-11-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4332594C2 (de) | Propylenglykolcyclohexylether-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
EP0986631B1 (de) | Schaumarmes reinigungsmittel | |
EP1817398B1 (de) | Metallreiniger mit polyethylenimin | |
DE2726036C3 (de) | Wäßrige Aluminiumpaste und ihre Verwendung zur Herstellung von leichtem Schaumbeton | |
EP1132371A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkanolaminen mit verbesserter Farbqualität | |
EP1538140B1 (de) | Ethercarbonsäuren auf Basis alkoxylierter Styrylphenole | |
DE19963124A1 (de) | Reinigungsmedium und dessen Verwendung | |
DE4314365A1 (de) | Reinigungszusammensetzung fuer praezisionsteile oder -vorrichtungen | |
DE2539343A1 (de) | Nicht schaeumende, dispergierende zusammensetzung und ihre verwendung | |
DE3811319A1 (de) | Alkoholethoxylate mit verringertem rest-eo-gehalt bzw. rest-po-gehalt | |
EP1082202A1 (de) | Trennmittel, dessen verwendung sowie verfahren zu seiner herstellung | |
DE2202928A1 (de) | Halogenkohlenwasserstoffzusammensetzungen | |
DE2125965C3 (de) | Reinigungsmittel, insbesondere für Metall, Glas und feuerfeste Stoffe | |
DE1669256A1 (de) | Polymermassen | |
EP1319694A1 (de) | Organisches Entlackungsmittel | |
DE2209559B2 (de) | Mittel zur Schaumbekämpfung | |
EP0526705A1 (de) | Verwendung von substituierten Biphenylen als Wärmeübertragungsflüssigkeiten | |
EP0370273A1 (de) | Neue Fettalkoholgemische und ihre Ethoxylate mit verbessertem Kälteverhalten | |
DE767071C (de) | Verfahren zur Herstellung von Kondensationserzeugnissen | |
EP0541539A1 (de) | Wässriges lackoverspray-schutzcoating für spritzkabinen sowie verfahren zu dessen herstellung. | |
EP0616016B1 (de) | Abbeizmittel | |
DE69724791T2 (de) | Reiniger für farbbehälter | |
EP1606377B1 (de) | Reinigungslösung und reinigungsverfahren für lackleitungen und/oder lackauftagsgeräte | |
DE10054000A1 (de) | Verfahren zum Aufbereiten von Umlaufwasser aus einer Lackieranlage und Mittel hierfür | |
DE69915747T2 (de) | Verfahren zur Behandlung von Früchten und Gemüse nach der Ernte unter Reinigung von mit primären aromatischen Aminen kontaminierten phytosänitaren Produkten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |