DE433244C - Vorrichtung zur Bestimmung des Schmelzpunktes von Metallen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung des Schmelzpunktes von Metallen u. dgl.

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DE433244C
DE433244C DEM87719D DEM0087719D DE433244C DE 433244 C DE433244 C DE 433244C DE M87719 D DEM87719 D DE M87719D DE M0087719 D DEM0087719 D DE M0087719D DE 433244 C DE433244 C DE 433244C
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metal
melting
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N25/00Investigating or analyzing materials by the use of thermal means
    • G01N25/02Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating changes of state or changes of phase; by investigating sintering
    • G01N25/04Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating changes of state or changes of phase; by investigating sintering of melting point; of freezing point; of softening point

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Description

  • Vorrichtung zur Bestimmung des Schmelzpunktes von Metallen u. dgl. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur selbsttätigen Bestimmung des Schmelzpunktes von Metallen u. dgl. und kennzeichnet sich von den bekannten Vorrichtungen im wesentlichen durch einen feuerfesten Stab, der am vorderen Ende einen kleinen Schmelztiegel und eine schiefe Ebene zur Aufnahme des zu schmelzenden Metallkörpers aufweist, der im ungeschmolzenen Zustand mit den Enden zweier zu einem Warnsignal führenden Drähte in leitender Verbindung steht.
  • Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch einen elektrischen Ofen mit der Vorrichtung gemäß Erfindung.
  • Abb.2 veranschaulicht die Vereinigung eines thermoelektrischen Thermometers mit dem Schmelzbehälter.
  • Abb. 3 ist eine Aufsicht auf den Schmelzbehälter mit seiner elektrischen Schaltungsanlage.
  • Abb. ¢ und 5 zeigen teilweise den Schmelzbehälter ohne bzw. mit dem Metallstück, dessen Schmelzpunkt bestimmt werden soll.
  • Der Schmelzbehälter besteht aus zwei Teilen, von denen der Teil i aus Bauxit, Quarz oder Kieselerde die Fassung darstellt, während der andere Teil einen Leiter bildet, der aus Platindraht oder einer Metallegierung, welche eine höhere Temperatur verträgt als das Metall selbst, besteht und mit einem elekt,-ischen Läutewerk 3 mit Batterie ,4 verbunden ist.
  • Der Schmelzbehälter i aus Bauxit besteht aus zwei länglichen Platten 5 und 6, die sich genau zusammenfügen lassen. Der Teil 5 ist -!m vorderen Ende mit einem kleinen Tiegel 7 und der Teil 6 mit einem Ausschnitt 17 versehen. In der Platte 5 befinden sich zwei Rinnen 2,:2', die sich über die ganze Länge erstrecken und in die die Leitungsdrähte 2" aus Platin eingelagert sind. Auf dem Teil 6 befinden sich die Lager zur Unterbringung und Einstellung des thermoelektrischen Thermometers B. Die beiden Teile 5 und 6 lassen sich mit Hilfe von Merkzeichen, die zu diesem Zwecke vorgesehen sind, genau zusammenpassen, ebenso wie der Stab B. Das Ganze wird durch Asbestbänder 9 zusammengehalten.
  • Die Vorrichtung wirkt wie folgt: Es wird auf die schiefe Ebene 5' des Teils das zu schmelzende Metallstück io von entsprechender Abmessung gelegt, das im ungeschmolzenen Zustand die beiden Drahtenden der Drähte 2" leitend verbindet. Die ganze Vorrichtung wird dann in der beschriebenen Weise montiert und in die Öffnung I I des Deckels i2 des elektrischen Ofens 13 gebracht. Die ganze Vorrichtung befindet sich ungefähr bis zur Hälfte im Ofen; das eine (linke) Ende der Vorrichtung befindet sich dann ungefähr in der Mitte des Ofens, und mit der anderen Hälfte ragt sie aus dem Ofen fieraus. Das thermoelektrische Thermometer 8 ist durch die Drähte 1d. mit dem Galvanometer und der Schmelzbehälter durch die Drähte 15 mit dem Läutewerk 3 verbunden.
  • Nachdem der Ofen in Tätigkeit gesetzt und der Kontakt mit dem Läutewerk hergestellt ist, wartet man ab, bis das Metall zu schmelzen beginnt. Im Augenblick, in dem de:-Schmelzpunkt erreicht ist, wird der Strom zum Läutewerk unterbrochen und der Beobachter kann den Schmelzpunkt vom Galvanometer ablesen.
  • Durch Anwendung eines elektrischen Stroines, der durch das zu schmelzende Metall geschickt wird, wird das Metall selbst das Mittel zur selbsttätigen Betätigung der Anzeigevorrichtung im Augenblick, in dem der Schmelzpunkt erreicht ist.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel erschöpft die Ausführungsmöglichkeiten des Erfindungsgedankens nicht. Die Vorrichtung kann im einzelnen, ohne von dem Prinzip des Erfindungsgedankens abzuweichen, anders aufgebaut sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur selbsttätigen Bestimmung des Schmelzpunktes von Metallen u. dgl., gekennzeichnet durch einen feuerfesten Stab (5), der am vorderen Ende einen kleinen Schmelztiegel (7) und eine schiefe Ebene zur Aufnahme des zu schmelzenden Metallstücks (ia) aufweist, welches im ungeschmolzenen Zustand mit den Enden zweier zu einem Warnsignal führenden Drähte in leitender Verbindung steht.
DEM87719D 1923-12-20 1924-12-21 Vorrichtung zur Bestimmung des Schmelzpunktes von Metallen u. dgl. Expired DE433244C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1173273B (de) * 1959-08-07 1964-07-02 Perkin Elmer Ltd Vorrichtung zur Schmelzpunktmessung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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