DE433238C - Bogeneinfuehrvorrichtung an Liniiermaschinen - Google Patents

Bogeneinfuehrvorrichtung an Liniiermaschinen

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DE433238C
DE433238C DER60883D DER0060883D DE433238C DE 433238 C DE433238 C DE 433238C DE R60883 D DER60883 D DE R60883D DE R0060883 D DER0060883 D DE R0060883D DE 433238 C DE433238 C DE 433238C
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rake
stop
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sheet feeding
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DER60883D
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G E REINHARDT FA
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G E REINHARDT FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G3/00Apparatus for printing lines

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Bogeneinführvorrichtung an Linüermaschinen. Das Einstellen der Fäden zwischen die Rechenzinken und die Liniierrollen geschieht bei Liniiermaschinen in der `eise, daß die Bogen durch Anwendung einer Hilfseinrichtung oder sonstiger Maßnahmen oder von Hand aus vor dem Rechen festgehalten werden, um das Einlassen der Bogen durch den sich bei der Inbetriebsetzung der Maschine öffnenden Rechen in diese zu verhüten. Man hilft sich auch in der Weise, daß man .4o bis 5o Bogen leer durch die Maschine laufen läßt und während dieser Zeit das Einstellen vornimmt. Auf alle Fälle sind die geschilderten Maßnahmen als unzulänglich zu bezeichnen, weil sie umständlich und zeitraubend sind. Das Einstellen der Fäden läßt sich einfacher und schneller ermöglichen, wenn der Rechen der Liniiermaschine in geschlossener Stellung verharrt und den Bogen festhält, bis die Fadeneinstellung geregelt ist. Da die Einstellung jedoch nur während des Ganges der Maschine erfolgen kann, arbeitet naturgemäß auch der Rechen, d. h. er öffnet sich, sowie die Maschine in Tätigkeit gesetzt ist, ein-, zwei-oder dreimal, j e nach der Anzahl der in Tätigkeit befindlichen Anschlagrollen an der Knaggenscheibe während einer Umdrehung derselben.
  • Die Erfindung bezieht sich darauf, den Rechen während der Tätigkeit der Maschine zur Vornahme der Fadeneinstellung in geschlossener Stellung stillzusetzen. Es kann dies beispielsweise so geschehen, daß sich der verschiebbare Anschlagkörper des Anschlaghebels, durch dessen Vermittlung das Öffnen und Schließen des Rechens bewirkt wird, so weit seitlich verschieben läßt, daß er nicht in die Bahn einer der Anschlagrollen der Knaggenscheibe gelangt und somit auch keine Bewegung hervorbringt. Das Stillstehen des Rechens während der Tätigkeit der Maschine in geschlossener Stellung kann aber auch noch durch andere Einrichtungen bewirkt «-erden, indem beispielsweise die Zugstange, die die Bewegung vom Anschlaghebel auf den Rechen überträgt, an der Verbindungsstelle mit einem Schlitz ausgestattet ist, durch welchen der Befestigungsbolzen des Anschlaghebels hindurchragt. Lockert man den Bolzen, so wird die Zugstange nicht mitgenommen, sondern der Bolzen läuft leer in dem Schlitz hin und her.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i und 2 Seiten- und Vorderansicht des seitlich verschiebbaren Anschlagkörpers, Abb. 3 Seitenansicht einer anderen Ausführungsmöglichkeit. . Nach Abb. i und 2- erfolgt die Bewegung des Rechens i, der die zu verarbeitenden Bogen zu bestimmten Zeiten in die Maschine einläßt, durch Rollen 2, 3 und 4, die an der Knaggenscheibe 5 angeordnet sind. Die Anschlagrollen 2, 3 und 4 besitzen verschiedene Längen. Der Anschlaghebel 6 trägt an seinem oberen Ende einen in seitlicher Richtung verschiebbar angeordneten Anschlagkörper 7, der sieh auf den beiden Bolzen 8 führt. Der Anschlagkörper 7 kann derartig eingestellt werden, daß er entweder in die Bahn einer der Rollen tritt oder in seiner äußersten Stellung völlig außerhalb des Bereichs der Rollen zu stehen kommt (in Abb.2 punktiert dargestellt). Die Feststellung des Anschlagkörpers 7 erfolgt durch einen unter Federwirkung stehenden Stift g. Befindet sich der Anschlagkörper 7 in seiner äußersten Stellung, so wird auch der Rechen i bei der Tätigkeit der Maschine nicht beeinflußt und verharrt in seiner geschlossenen Stellung. Dasselbe trifft auch zu, wenn die Zugstange io, die die Bewegung vom Anschlaghebel 6 auf den Rechen i überträgt, an ihrem oberen Ende, d. h. also an der Stelle, an der sie an den Hebel 6 bzw. den Anschlagkörper 7 angelenkt ist, mit einem Schlitz i i ausgestattet ist, derartig, daß nach Lösen der Befestigungsschraube 12 der Anschlaghebel 6 die Zugstanze io nicht mitnimmt, sondern der Bolzen 13 sich lediglich leer in dem Schlitz hin und her bewegt.
  • Die Möglichkeit, den Rechen i während der Tätigkeit der Maschine stillstehen zu lassen, ist noch durch andere Hilfsmittel gegeben, die jedoch von untergeordneter Bedeutung sind, da das Wesen der Erfindung im Stillstand des Rechens in geschlossener Stellung während der Tätigkeit der Maschine besteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bogeneinführvorrichtung an Liniiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechen (i) während der Tätigkeit der Maschine in geschlossener Stellung stillgesetzt werden kann, indem die an der Knaggenscheibe (5) angeordneten Anschlagrollen (2, 3 und 4) an dem Anschlaghebel (6) vorüberlaufen und denselben in der Ruhestellung beharren lassen, wenn ein an ihm vorgesehener Anschlagkörper (7) außer Bereich der Anschlagrollen (2, 3 und 4.) geschoben ist. z. Bogeneinführvorrichtung nach Anspruch 1, dadtuch gekennzeichnet, daß die den Rechen (i) mit dem Anschlaghebel (6) verbindende Zugstange (io) durch einen Schlitz in dieser den Ausschlag des Anschlaghebels. (6) auf den Rechen (i) wirkungslos macht (Abb. 3).
DER60883D 1924-04-10 1924-04-10 Bogeneinfuehrvorrichtung an Liniiermaschinen Expired DE433238C (de)

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