DE4331394C2 - Vorrichtung zur Innenbeschichtung von Bohrungen und sonstigen Ausnehmungen - Google Patents
Vorrichtung zur Innenbeschichtung von Bohrungen und sonstigen AusnehmungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Innenbeschichtung von Bohrungen und sonstigen
Ausnehmungen mit einem Beschichtungsmittel, wie
Klebstoff, welches über eine Schlauchzuführung dem
Innenraum eines in der Nähe des freien Endes einer
Rotorwelle drehfest auf dieser angeordneten
Schleuderzylinders zuführbar ist und unter Wirkung der
Zentrifugalkräfte durch verschiedene Öffnungen des
Schleuderzylinders auf die Innenwandung der Ausnehmung
schleuderbar ist, wobei die Rotorwelle mit ihrem
rückwärtigen Ende in einer Aufnahme als Teil einer
Halterung drehbar gelagert und mit einem Antriebsmotor
gekuppelt ist.
Eine derartige Vorrichtung ist durch offenkundige
Benutzung bekannt geworden. Wenn das freie mit dem
Schleuderzylinder bestückte Ende der Rotorwelle an ein
Hindernis, z. B. in Form eines in eine Ausnehmung
eingesetzten Kernlochdeckels stößt, besteht die Gefahr
eines Bruches oder einer Deformation der Rotorwelle,
die durch deren Unwuchten gleichfalls dann nicht mehr
verwendbar ist. Um dies zu vermeiden, ist eine
separate, optisch oder mechanisch zu betätigende, über
Endschalter geregelte Tast- bzw. Abfragestation
erforderlich, die sich jedoch als sehr kostenaufwendig
erweist.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit welcher
Beschädigungen des Rotors beim Auftreffen auf ein
Hindernis ausgeschlossen und deren Steuer- und
Antriebsfunktionen über einen einfach und sicher zu
betätigenden Schalter unterbrochen, wieder
eingeschaltet oder geändert werden können.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs
genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß das freie Ende der Rotorwelle über den
Schleuderzylinder hinausragt und die Aufnahme der
Rotorwelle beim Auftreffen ihres freien Endes auf ein
Hindernis entgegen der Kraft einer Feder in Richtung
der Halterung verschiebbar und dadurch ein Schalter
betätigbar ist. Durch diese Anordnung wird eine
Vorrichtung geschaffen, deren Rotorwelle beim
Auftreffen auf ein Hindernis unter Wirkung der Feder
zurückweicht und bei diesem Zurückweichen einen
Schalter betätigt, der unterschiedliche Antriebs- und
Steuerfunktionen unterbrechen und auch wieder
einschalten kann. Beschädigungen der Rotorwelle werden
dadurch sicher unterbunden.
Die Aufnahme besteht vorteilhaft aus einem
Klemmbock, der entlang einer Führung koaxial zu einem
Grundkörper der Halterung entgegen der Kraft der Feder
verschiebbar ist. Dadurch können unterschiedlich
gestaltete Rotorwellen in den Klemmbock eingesetzt
werden, wenn ihr damit korrespondierendes Ende eine
solche Klemmung zuläßt. Dabei versteht sich, daß zur
Erhaltung der Drehbeweglichkeit der Rotorwelle nur ihr
Lager in dem Klemmbock arretiert wird.
Die Führung wird nach einer ersten Ausführungsform
von zwei zu einer Bohrung des Grundkörpers diametral
angeordneten Führungsstangen gebildet, die mit einem
Ende entweder am Klemmbock oder am Grundkörper
festgesetzt und mit ihrem anderen Ende zum jeweils
anderen Teil relativ verschiebbar sind. Es versteht
sich, daß zur Vermeidung einer Verkantung die Führung
auch von mehr als nur zwei Führungsstangen gebildet
werden kann.
Nach einer zweiten Ausführungsform ist es jedoch
auch möglich, die Führung als eine entweder am
Grundkörper oder am Klemmbock befestigte zylindrische
Büchse auszubilden, die in den jeweils anderen Körper
konzentrisch eingreift. Hiermit bildet somit die
zylindrische Büchse eine Führungsstange, da der axiale
Mittelbereich der Aufnahme für die Rotorwelle und deren
Antrieb freigehalten werden muß. Geänderte Aufnahmen
mit Getrieben sind als verschlechterte Nachahmungen des
Erfindungsgedankens zu betrachten.
Auch bei der Ausbildung der Feder, unter welcher
beim Auftreffen auf ein Hindernis das freie Ende der
Rotorwelle zurückweicht, sind mehrere Ausführungsformen
möglich. Nach einer ersten Alternative besteht die
Feder aus einer zur Führung konzentrisch angeordneten
zylindrischen Schraubenfeder, welche die
Führungsstangen konzentrisch umgreift, oder aus einer
die zylindrische Büchse als Führungsstange konzentrisch
über- oder untergreifenden Schraubenfeder. Ferner kann
die Feder auch aus zwischen dem Grundkörper und dem
Klemmbock angeordneten Teller-, Kegel- oder Blattfedern
bestehen. Auch eine Gummifeder aus entsprechend
entropieelastischem Material ist denkbar.
Nach einer zweiten Ausführungsalternative besteht
die Feder aus mindestens einer zwischen Grundkörper und
Klemmbock angelenkten Pneumatikfeder.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung wird der Klemmbock von einem in zwei um 90°
zueinander versetzten Ebenen geschlitzten Quader
gebildet, wobei das durch die Schlitzung
federbewegliche Teil mit dem federunbeweglichen Teil
durch eine Klemmschraube verbunden ist. Dadurch ist
eine Klemmung des Lagers der Rotorwelle, deren freies
Ende gehärtet ist, mit nur einer Schraube möglich.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung besteht der Schalter aus einer mit der
Führung in verschieblicher Verbindung stehenden
Schaltfahne und einem mit dem jeweils ortsfesten Teil,
nämlich entweder mit Grundkörper oder dem Klemmbock,
verbundenen, induktiven Näherungsschalter. Dieser
Schalter kann beispielsweise bei einer Verschiebung der
Schaltfahne in bestimmten Entfernungen einen oder
nacheinander mehrere induktive Näherungsschalter oder
diese auch gleichzeitig auslösen, um damit
unterschiedliche Antriebs- oder Regelkreise zu
beeinflussen. So ist es beispielsweise mit nur einem
Schalter möglich, sowohl den Stromkreis zur Betätigung
des Antriebmotors als auch den Antrieb zur Zuführung
des Beschichtungsmittels zu unterbrechen und wieder
einzuschalten.
Um die neue Vorrichtung auch an dem Arm eines
Roboters anbringen zu können, ist ihre Halterung über
eine lösbare Kupplung, wie eine Schraub-, Klemm- oder
Steckverbindung, damit kuppelbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit federnd zurückweichend gelagerter
Rotorwelle mit verlängertem freien Ende,
Fig. 2 die Ausschnittsvergrößerung II von Fig. 1,
Fig. 3 die aus einem Grundkörper und einem
Klemmbock bestehende Halterung der Rotorwelle,
Fig. 4 die Draufsicht in Richtung IV von Fig. 3
und
Fig. 5 die Ansicht in Richtung V von Fig. 3.
Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht die neue
Vorrichtung 1 zur Innenbeschichtung von Bohrungen 2 und
sonstigen Ausnehmungen mit einem Beschichtungsmittel,
wie Klebstoff, im wesentlichen aus einer Rotorwelle 3,
einer Schlauchzuführung 4, einer Halterung 5 für die
Rotorwelle 3, einem Schleuderzylinder 6, einer
Schaltfahne 7 und einem induktiven Näherungsschalter 8.
Das freie Ende 3a der Rotorwelle 3 ragt etwa 12 mm bis
15 mm über die Außenkante 6a des Schleuderzylinders
hinaus. In den Innenraum 6b des Schleuderzylinders 6
mündet das Ende 4a der Schlauchzuführung 4, wonach das
Beschichtungsmittel durch Öffnungen 6c und 6d hindurch
unter Wirkung der Zentrifugalkräfte auf die
Innenwandung 2a aus der Ausnehmung 2 geschleudert wird.
Dabei versteht es sich, daß der Schleuderzylinder 6
drehfest auf der Rotorwelle 3 angeordnet ist.
Mit ihrem rückwärtigen Ende 3b ist die
Rotorwelle 3 in einer Aufnahme 9 als Teil der
Halterung 5 drehbar gelagert und mit dem
Antriebsmotor 10 gekuppelt.
Die elektrische Leitung 11 verbindet den
Antriebsmotor 10 mit einer Stromquelle, während die
Leitung 12 des induktiven Näherungsschalters 8 mit
unterschiedlichen Strom- und Regelkreisen verbunden
ist, die über den Näherungsschalter 8 in Verbindung mit
der zu ihm relativ beweglichen Schaltfahne 7 ein- und
ausgeschaltet werden sollen. Über die Leitung 13 wird
das Beschichtungsmittel mittels einer nicht
dargestellten Pumpe zur Schlauchführung 4 gedrückt.
Die Aufnahme 9 ist in den Fig. 3 bis 5
dargestellt und besteht aus einem Klemmbock 14, der
koaxial zur Symmetrieachse 15 zu einem Grundkörper 16
entlang den zwei Führungsstangen 17, 18 entgegen der
Kraft je einer Feder 19, 20 relativ verschiebbar ist.
Die Führungsstangen 17, 18 sind, wie insbesondere aus
Fig. 5 hervorgeht, mit zwei einer Bohrung 4 diametral
gegenüberliegenden Bohrungen 21, 22 verschieblich im
Grundkörper 16 angeordnet und an ihrem Ende über je
einen Sicherungsring 23 an einem Herausgleiten
gehindert. Am anderen Ende sind die
Führungsstangen 17, 18 mit Preßsitz in einer
entsprechenden Bohrung 31 oder mittels eines Gewindes
in eine Gewindebohrung in dem Klemmbock 14 ortsfest
gehaltert.
Beide Führungsstangen 17, 18 sind konzentrisch von
zylindrischen Schraubenfedern 19, 20 umgriffen, die
sich mit einem Ende am Grundkörper 16 und mit ihrem
anderen Ende am Klemmbock 14 abstützen. Wie aus den
Fig. 3 und 4 hervorgeht, ist der Klemmbock 14 von
einem in zwei um 90° zueinander versetzten Ebenen mit
Schlitzen 25, 26 versehenen Quader gebildet, wobei das
durch die Schlitzungen 25, 26 federbewegliche Teil 27
mit dem federunbeweglichen Teil 28 durch eine
Klemmschraube 29 verbunden ist. Gemäß Fig. 3 kann das
strichpunktiert angedeutete Lager 30 für die
Rotorwelle 3 mittels dieser die Klemmschraube 29 lösbar
gehaltert werden. Sonstige mit der Fig. 1
übereinstimmende Teile sind mit gleichen Bezugsziffern
bezeichnet. Der elektrische Antriebsmotor 10 für die
Rotorwelle 3 ist in der Bohrung 24 des Grundkörpers 16
mittels einer in die Gewindebohrung 31 eingreifenden
Schraube lösbar geklemmt.
Wie aus den Fig. 1 und 3 weiterhin hervorgeht,
ist die gesamte Halterung 5 über eine lösbare Kupplung,
z. B. in Form einer in dem Grundkörper 16 angeordneten,
weiteren Steck- oder Gewindebohrung ähnlich der
Bohrung 31 als Schraub-, Klemm- oder Steckverbindung
mit einem nicht dargestellten Roboter kuppelbar.
Ausgehend von den Fig. 1 und 2 arbeitet die
erfindungsgemäße Vorrichtung wie folgt:
In die Bohrung 2, deren Innenwandung 2a mit dem
Beschichtungsmittel, wie einem Klebstoff, benetzt
werden soll, ist im dargestellten Fall bereits ein
Kernlochdeckel 33 eingesetzt. Beim Heranfahren der
Rotorwelle 3 stößt deren freies, gehärtetes Ende 3a an
den Deckel 33, wodurch die Rotorwelle 3 gemäß Fig. 2 in
Richtung des Pfeiles 32 gedrückt wird. Dadurch wird der
die Rotorwelle 3 halternde Klemmbock 14 entgegen der
Kraft der Federn 19, 20 entlang der
Führungsstangen 17, 18 in Richtung des Pfeiles 32
verschoben. Da am rückwärtigen Ende einer
Führungsstange, hier z. B. der Führungsstange 17, die
Schaltfahne 7 angeordnet ist, entfernt sich diese
Schaltfahne durch das Hineinschieben der Rotorwelle 3
vom Näherungsschalter 8, wodurch über die Leitung 12
ein damit gekuppelter Stromkreis, sei es zur Betätigung
des Antriebsmotors 10 oder sei es zum Antrieb der
Zuführung des Beschichtungsmittels durch die
Leitung 13, unterbrochen wird. Dadurch werden
Deformationen oder gar ein Bruch der Rotorwelle 3, des
Schleuderzylinders 6 und der Schlauchzuführung 4 sicher
ausgeschlossen. Sobald das freie Ende 3a der
Rotorwelle 3 vom Hindernis 33 entfernt worden ist und
unter Wirkung der Federn 19, 20 das freie Ende 3a der
Rotorwelle 3 erneut seine in Fig. 1 dargestellte Lage
eingenommen hat, nähert sich dementsprechend auch
wiederum die Schaltfahne 7 dem induktiven
Näherungsschalter 8, wodurch die zuvor durch diesen
Schalter 7, 8 ausgeschalteten Stromkreise zum
Weiterbetrieb erneut geschlossen werden können.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße
Vorrichtung auch Abwandlungen zuläßt, ohne das
Erfindungsprinzip zu verlassen. So ist es
beispielsweise möglich, an Stelle der
Führungsstangen 17, 18 entweder am Grundkörper 16 oder
am Klemmbock 14 eine zylindrische Büchse zu befestigen,
die den jeweils anderen Körper 14, 16 konzentrisch
eingreift. In diesem Fall ist auch nur eine
Schraubenfeder erforderlich, die entweder diese
zylindrische Büchse konzentrisch um- oder untergreift.
Zur verkantungsfreien Führung ist es außer diesem
Beispiel auch möglich, mehr als nur zwei diametral
gegenüberliegende Führungsstangen 17, 18 im
Klemmbock 14 und im Grundkörper 16 mit den
entsprechenden zylindrischen Schraubenfedern 19, 20
anzuordnen.
Auch an Stelle des Klemmbockes 14 sind andere
Ausführungsformen möglich, z. B. eine diametral geteilte
Büchse, deren Teile mittels zweier diametral
eingreifender Schrauben 29 unter Klemmung des Lagers 30
der Rotorwelle 3 gegeneinander verspannt werden können.
Und schließlich können auf den Führungen 17, 18 in
unterschiedlichen Abständen zu einem oder mehreren
Näherungsschaltern 8 für unterschiedliche
Schaltvorgänge mehrere Schaltfahnen 7 in gleicher Höhe
oder hintereinander angeordnet werden.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht,
bildet das freie Ende 3a der Rotorwelle 3 in Verbindung
mit dem Schalter 7, 8 nicht nur ein Sicherheits- und
Regelorgan, sondern auch ein zusätzliches
Überwachungsorgan gegen Kabelbruch.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Innenbeschichtung von Bohrungen
und sonstigen Ausnehmungen mit einem
Beschichtungsmittel, wie Klebstoff, welches über eine
Schlauchzuführung dem Innenraum eines in der Nähe des
freien Endes einer Rotorwelle drehfest auf dieser
angeordneten Schleuderzylinders zuführbar ist und unter
Wirkung der Zentrifugalkräfte durch verschiedene
Öffnungen des Schleuderzylinders auf die Innenwandung
der Ausnehmung schleuderbar ist, wobei die Rotorwelle
mit ihrem rückwärtigen Ende in einer Aufnahme als Teil
einer Halterung drehbar gelagert und mit einem
Antriebsmotor gekuppelt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das freie Ende (3a)
der Rotorwelle (3) über den Schleuderzylinder (6)
hinausragt und die Aufnahme (9) der Rotorwelle (3) beim
Auftreffen ihres freien Endes (3a) auf ein
Hindernis (33) entgegen der Kraft einer Feder (19, 20)
in Richtung der Halterung (5) verschiebbar und dadurch
ein Schalter (7, 8) betätigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahme (9)
aus einem Klemmbock (14) besteht, der entlang einer
Führung (17, 18) koaxial zu einem Grundkörper (16) der
Halterung (5) entgegen der Kraft der Feder (19, 20)
verschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Führung von zwei diametral zu einer Bohrung (24) des
Grundkörpers (16) angeordneten Führungsstangen (17, 18)
gebildet ist, die mit einem Ende entweder am
Klemmbock (14) oder am Grundkörper (16) festgesetzt und
mit ihrem anderen Ende zum jeweils anderen
Teil (14, 16) relativ verschiebbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Führung aus einer entweder am Grundkörper (16) oder am
Klemmbock (14) befestigten zylindrischen Büchse
besteht, die in den jeweils anderen Teil (14, 16)
konzentrisch eingreift.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder aus einer zur Führung (17, 18) konzentrisch
angeordneten zylindrischen Schraubenfeder (19, 20)
besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder aus einer zwischen Grundkörper (16) und
Klemmbock (14) angelenkten Pneumatikfeder besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Klemmbock (14) von einem in zwei um 90° zueinander
versetzten Ebenen mit Schlitzen (25, 26) versehenen
Quader gebildet ist, wobei das durch die
Schlitzungen (25, 26) federbewegliche Teil (27) mit dem
federunbeweglichen Teil (28) durch eine
Klemmschraube (29) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das
freie Ende (30) der Rotorwelle (3) gehärtet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Schalter aus einer mit der Führung (17, 18) in
verschieblicher Verbindung stehenden Schaltfahne (7)
und einem mit dem jeweils ortsfesten Teil, nämlich
entweder mit dem Grundkörper (16) oder dem
Klemmbock (14), verbundenen, induktiven
Näherungsschalter (8) besteht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
durch den Schalter (7, 8) der Stromkreis zur Betätigung
des Antriebsmotors (10) und/oder der Antrieb zur
Zuführung des Beschichtungsmittels unterbrechbar und
wieder einschaltbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
ihre Halterung (5) über eine lösbare Kupplung, wie eine
Schraub-, Klemm- oder Steckverbindung, mit einem
Roboter kuppelbar ist.
Priority Applications (1)
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DE4331394A DE4331394C2 (de) | 1993-09-15 | 1993-09-15 | Vorrichtung zur Innenbeschichtung von Bohrungen und sonstigen Ausnehmungen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4331394A DE4331394C2 (de) | 1993-09-15 | 1993-09-15 | Vorrichtung zur Innenbeschichtung von Bohrungen und sonstigen Ausnehmungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4331394A1 DE4331394A1 (de) | 1995-03-16 |
DE4331394C2 true DE4331394C2 (de) | 1995-10-26 |
Family
ID=6497816
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4331394A Expired - Lifetime DE4331394C2 (de) | 1993-09-15 | 1993-09-15 | Vorrichtung zur Innenbeschichtung von Bohrungen und sonstigen Ausnehmungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4331394C2 (de) |
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