DE433101C - Verfahren zur Reingewinnung des aktiven, antidiabetisch wirkenden Hormons der Bauchspeicheldruese und verwandter Druesen - Google Patents

Verfahren zur Reingewinnung des aktiven, antidiabetisch wirkenden Hormons der Bauchspeicheldruese und verwandter Druesen

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DE433101C
DE433101C DEG60833D DEG0060833D DE433101C DE 433101 C DE433101 C DE 433101C DE G60833 D DEG60833 D DE G60833D DE G0060833 D DEG0060833 D DE G0060833D DE 433101 C DE433101 C DE 433101C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07KPEPTIDES
    • C07K14/00Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof
    • C07K14/435Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof from animals; from humans
    • C07K14/575Hormones
    • C07K14/62Insulins
    • C07K14/625Extraction from natural sources

Description

  • Verfahren zur Reingewinnung des aktiven, antidiabetisch wirkenden Hormons der Bauchspeicheldrüse und verwandter Drüsen. Gegenstand der Erfindung ist die Gewinnung eines von indifferenten und schädlichen Stoffen freien Produkts in beständiger, konzentrierter, sehr reiner Form, das die physiologischen und therapeutischen Kennzeichen und Reaktionen des für die Umwandlung von Zucker im tierischen Körper wesentlichen, aktiven, antidiabetischen Hormons der Bauchspeicheldrüse besitzt und imstande ist, die hauptsächlichen schädlichen Wirkungen der Zuckerharnruhr (diabetes mellitus) zu beseitigen.
  • Es ist bereits bekannt, daß die Bauchspeicheldrüse - einschließlich derjenigen von Landtieren und Knorpelfischen sowie der verwandten Drüsen von Beinfischen - normalerweise als eine innere Ausscheidung ein aktives Hormon erzeugt, welches für die Umwandlung von Zucker im Tierkörper wesentlich ist, und daß Zuckerharnruhr eintritt, wenn diese Ausscheidung fehlt oder ungenügend wird. Jahrelang suchten Forscher vergebens, dieses aktive Hormon aus der Bauchspeicheldrüse in einer Form herzuleiten, in der es mit Sicherheit verabreicht werden kann und bei der Verabreichung an Menschen. eine Abschwächung der diabetischen Syndrome bewirkt. Die Herstellung eines solchen Stoffes gelang jedoch erst nach den Arbeiten von Banting, Best und Collip, deren Verfahren ganz kurz folgende Hauptschritte aufweist: r. Das Ausziehen der Bauchspeicheldrüse - noch bevor irgendeine beträchtliche Menge des darin enthaltenen Hormons durch Trypsin und andere Enzyme der Pankreas zerstört worden ist - mittels eines geeigneten Lösungsmittels, das die Hormone auszieht und entweder die zerstörenden Enzyme, wie z. B. T rypsin, zurückläßt oder ihre zerstörende Wirkung auf das antidiabetische Hormon verhindert oder beides tut.
  • 2. Die Abscheidung und Trennung der verschiedenen ursprünglich ausgezogenen Bestandteile durch fraktionierte Fällung. Hierfür ist Alkohol mit besonderem Erfolge benutzt worden, und der Niederschlag, der nach voraufgehender Entfernung von bei niedrigerer alkoholischer Konzentration erhaltenen Niederschlägen bei einer Alkoholkonzentration von etwa 8o bis go Prozent erhalten wird, enthält den größeren Teil des gewünschten antidiabetischen Hormons.
  • 3. Die Lösung dieses hormonhaltigen Niederschlages in Wasser.
  • Die Einstellung der antidiabetischen Aktivität der so erhaltenen Lösung auf eine bestimmte Stärke, wobei unter der Einheit der weiter unten erwähnten Aktivität jene Menge zu verstehen ist, die, einem normalen Kaninchen von i kg Gewicht eingespritzt, den Blutzucker innerhalb 6 Stunden unter 0,045 Prozent herabmindert und Zuckungen hervorruft.
  • Das beste vor vorliegender Erfindung erhaltene Produkt wies gewöhnlich pro Einheit der antidiabetischeil Aktivität einen Stickstoffgehalt von o,2 bis i,o mg und oft darüber hinaus auf und enthielt auch einige anorganische Salze. Außerdem war dieses Produkt oft und in veränderlichem Grade nicht haltbar sowie bisweilen in unberechenbarem und nicht vorauszusagenden Grade zerstört, so daß man sich auf seine Wirksamkeit nicht verlassen konnte. Obgleich das Hormon selbst wahrscheinlich stickstoffhaltig ist, stammt der Stickstoffgehalt vermutlich hauptsächlich aus verunreinigenden Proteinen oder deren Spaltprodukten, die unter gewissen Bedingungen unangenehme Wirkungen verursachten, wie Empfindlichinachung und Verhärtung an der Injektionsstelle. Als Verunreinigungen traten weiter auf: Phosphorhaltige und Purin- bzw. Pyriillidingruppen enthaltende Stoffe.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird ein Produkt erhalten, dessen antidiabetische Wirkung leicht vorausbesti-tnint und das daher gefahrlos verordnet werden kann. Dieses Produkt besitzt eine Beständigkeit, die nach mehr als drei 'Monaten noch keine bestimmbare Verminderung aufweist. Seine Reinheit ist so groß, daß von vielen Tausend Patienten, denen das Produkt bisher verabreicht wurde und unter denen sich auch solche befanden, bei denen sich nach Anwendung der besten bis dahin zu erhaltenden Produkte Einpfindlichkeits- und Verhärtungswirkungen zeigten, nicht ein einziger Fall von Empfindlichkeit oder Verhärtung oder irgendeiner anderen schädlichen Wirkung bekannt geworden ist.
  • Der Stickstoffgehalt dieses Produkts ist im Vergleich zu dem früherer Produkte sehr stark vermindert und beträgt mir o,i mg pro Einheit der antidiabetischen Aktivität. Er beträgt häufig sogar nur o,oo5 bis 0,05 mg pro Einheit der antidiabetischen Aktivität. Um diesen Reinheitsgrad zu erreichen, können bisweilen mehrere wiederholte Fälhingen mit abwechselndem Wiederauflösen der gebildeten \ iederscllläge nötig sein. Ist er jedoch einmal erreicht, so bewirken weitere wiederholte Fällungen keine weitere wesentliche Verringerung des Stickstoffgehalts mehr. Außerdem ist dieser -Niederschlag bzw. die aus ihm erstellte Lösung wirklich frei von wasserlöslichen Verunreinigungen, wie z. B. anorganischen Salzen, phosphorhaltigen Stoffen, Purin- und Pyrimidingruppen enthaltenden Substanzen, die in den bisher bekannten Produkten stets wahrnehmbar sind. Die endgültige Lösung ist vollständig klar, und in kleinen Mengen farblos wie Wasser, während die bisher bekannten Produkte selbst in kleinen Mengen beträchtliche Färbung zeigten.
  • Wegen dieser weitgehenden Reinigung ist die Wirkung bei der Verabreichung sehr eng, wenn nicht völlig auf die Beseitigung der diabetischen Syndrome beschränkt, und frei von unerwünschten Nebenwirkungen.
  • Diese Reinigung kann durch verschiedene Verfahren bewirkt werden, aber es ist vorzuziehen, sie durch die Einstellung der Wasserstoffionenkonzentration der das Hormon enthaltenden Lösung auf den isoelektrischen Punkt zu bewirken, wobei ein das Hormon enthaltender oder mit dem Hormon verbundener Niederschlag erhalten wird.
  • Es ist bekannt, daß Banting, Best und Collip die Methode der isoelektrischen Fällung bei ihren Untersuchungen benutzten, indessen wendeten sie diese für einen anderen Zweck und mit abweichenden Ergebnissen an. Sie benutzten sie in der Absicht, unerwünschte Verunreinigungen zu fällen und (las antidiabetische Hormon in der Lösung zu belassen. Demgegenüber wird diese Arbeitsweise gemäß vorliegender Erfindung benutzt, das antidiabetische Produkt zu fällen und zu konservieren, und die unerwünschten Stoffe in der Lösung zu belassen.
  • Es ist auch gefunden worden, daß die Beständigkeit der bisher als Endprodukt betrachteten Lösung wenigstens zum Teil durch die Wasserstoffionenkonzentration der Lösung beeinflußt werden kann. Liegt die Wasserstoffionenkonzentrationinnerhalb eines PH-Bereichs von ungefähr :4 bis 7, so tritt eine Verschlechterung des antidiabetischen Wirkungsvermögens der Lösung ein, die wenigstens zum Teil von der Wasserstoftionenkonzentration abhängig ist. Möglicherweise ist diese Verschlechterung zum Teil die Folge einer zerstörenden Wirkung von in der Lösung vorhandener verunreinigender stickstoffhaltiger Substanz. Zum großen Teil ist sie jedoch nicht das Ergebnis der Zerstörung des Hormons, sondern der langsamen Bildung eines das antidiabetische Hormon enthaltenden Niederschlages aus der Lösung, wodurch die Aktivität der Lösung vermindert wird. Die Gegchwindigkeit und der Umfang der Bildung dieses hormonhaltigen N iederschlages ändern sich mit der Wasserstoffionenkonzentration der Lösung und nehmen zu, wenn man sich dem isoelektrischen Punkte nähert. Der isoelektrische Punkt ist deutlicher begrenzt, die Geschwindigkeit der Bildung des Niederschlages wird beschleunigt, und dessen Ausbeute wird vergrößert, je reiner die Lösung ist. Der Niederschlag beginnt sich unter günstigen Bedingungen bei einem PH von ungefähr q. zu bilden, erreicht bei einem PH von ungefähr 4,5 bis 5,5 die Höchstmenge und ist der Hauptsache nach bei einem PH von ungefähr 6,5 bis 7 wieder vollkommen gelöst, ausgenommen wenn die Konzentration der Verunreinigungen in der Lösung so hoch ist, daß der Niederschlag, der sich sonst bilden würde, in Lösung gehalten wird. In diesem Falle kann -die Lösung verdünnt werden, so daß der Niederschlag sich bildet.
  • Die vorliegende Erfindung wendet daher als einen Weg zur Erlangung des beständigen und gereinigten antidiabetischen Hormons ein Verfahren an, welches vorteilhaften Gebrauch von demselben früher Störungen verursachenden Bestreben der Niederschlagbildung macht.
  • Es ist zwar nicht nötig, aber doch vorzuziehen, von dem Endprodukt des bekannten Verfahrens auszugehen. Die Wirksamkeit des Verfahrens der isoelektrischen Fällung einer das antidiabetische Hormon enthaltenden Substanz nimmt, wie bereits oben angedeutet, zu, je weniger die Lösung des Hormons, aus der der Niederschlag hergestellt wird, durch andere Substanzen verunreinigt ist. Daher ist es vorzuziehen, das Verfahren auf solche Lösungen anzuwenden, aus denen die Hauptmenge verunreinigender Stoffe bereits erfolgreich entfernt worden ist.
  • Bei dem letzterwähnten Verfahren wird die Wasserstoffionenkonzentration so nahe als möglich auf den isoelektrischen Punkt der Substanz oder Substanzen eingestellt, die bei Fällung aus einer solchen Lösung das antidiabetische Hormon einschließen oder mit ihm verbunden sind. Bei dem isoelektrischen Punkte liegt das PH zwischen 4 und 7. Der Ausdruck »antidiabetische Substanz« ist in dem vorliegenden Falle gewählt worden, um damit das antidiabetische Hormon, sei es allein oder in Verbindung mit anderen, aus der Bauchspeicheldrüse mitextrahierten Stoffen zu bezeichnen. Die nach dem bekannten Verfahren hergestellte Lösung kann durch entsprechende Leitung dieses Verfahrens bereits auf das gewünschte PH gebracht worden sein. Ist das PH jedoch zu niedrig, so kann es durch Zusatz eines Alkalis, vorzugsweise N atriumhydroxvd, erhöht werden, während, wenn es zu hoch ist, eine Säure, vorzugsweise Salzsäure, hinzugefügt werden kann. Wenn sich der Niederschlag bildet, kann eine Veränderung in der Wasserstoffionenkonzentration eintreten, es ist jedoch nicht nötig, ein konstantes PH aufrechtzuerhalten; denn obgleich der isoelektrische Punkt irgendwo zwischen 4,5 und 5,5 auf der PH-Skala zu liegen scheint, wird der Niederschlag in größerem oder geringerem Umfange auch in dem PH-Bereich q. bis 7 erhalten, so daß jede Wasserstoffionenkonzentration innerhalb dieses Bereiches benutzt werden kann. Die besten Ergebnisse sind bisher jedoch mit einem PH zwischen 4,5 und 5,5 erhalten worden. Nachdem das PH so nahe wie möglich auf den isoelektrischen Punkt eingestellt worden ist, läßt man die Lösung stehen, um den Niederschlag sich bilden zu lassen. Die Bildung des Niederschlages nimmt im allgemeinen einige Tage oder eine Woche in Anspruch, obgleich ein trennbarer Niederschlag schon innerhalb weniger Stunden erhalten werden kann. Von Zeit zu Zeit wird der Niederschlag entfernt und die Wasserstoffionenkonzentration zweckmäßig wieder auf das oben erwähnte günstigste PH eingestellt, wodurch weitere Niederschlagsmengen erhalten werden. Die Bildung des Niederschlages wird durch Kühlen der Lösung beschleunigt.
  • Die so erhaltenen Niederschläge werden in Wasser gelöst, das entweder eine Säure, vorzugsweise Salzsäure, oder eine Base, vorzugs-«eise Natriumhydroxyd, enthält. Diese Lösung ist zur subkutanen Injektion geeignet. Die Wasserstoffionenkonzentration wird auf irgendein gewünschtes PH eingestellt. Für die meisten Zwecke ist dies ein außerhalb des PH-Bereichs ,4 bis 7 für die Fällung liegendes PH, so daß das Hormon gelöst bleibt, und es hat sich herausgestellt, daß ein PH von 3,5 für gewöhnliche therapeutische Zwecke geeignet ist. Das PH kann jedoch nötigenfalls auch geringer sein, und es wird häufig ein PH von z benutzt. Für Sonderzwecke kann ein höheres PH benutzt werden, entweder innerhalb des isoelektrischen Bereiches oder oberhalb desselben. Lösungen mit einem PH von 12 sind wirksam angewendet worden.
  • Die Gesamtzahl der durch dieses Verfahren gewonnenen Einheiten wirksamer antidiabetischer Substanz beträgt bisweilen 9o Prozent der vor der Fällung in der Lösung befindlichen. Sie schwankt mit der Vollständigkeit der erhaltenen Fällung. Beispiel. Ein Pfund Bauchspeicheldrüsen vom Schwein werden so weitgehend wie möglich vorn anhängenden Fett befreit und mittels einer gewöhnlichenFleischmühle im r '/2fachen Volumen 95prozentigen Alkohols, dem o,2 Prozent Schwefelsäure zugesetzt sind, gemahlen. Diese Mischung wird ungefähr 2 Stunden lang stehengelassen und dann mit Hilfe einer Zentrifuge filtriert. Alsdann wird ein zweiter Auszug mit gleichen Mengen 7oprozentigen Alkohols hergestellt, wieder filtriert-' und darauf werden beide Auszüge vereinigt. Die vereinigten Auszüge werden dann auf %6 ihres ursprünglichen Volumens eingedampft und darauf filtriert. Das wässerige Filtrat wird durch erneuten Alkoholzusatz auf 8o Prozent Alkoholgehalt gebracht, wodurch die Proteine und einige anorganische Salze niedergeschlagen werden. Nach dem Filtrieren wird das Filtrat auf 93 Prozent Alkoholgehalt gebracht, wodurch das aktive Hormon ausgeschieden wird. Der Niederschlag wird gesammelt und in angesäuertem Wasser gelöst. Durch Hinzufügung von Natriumhydroxyd zur Lösung wird auf den isoelektrischen Punkt eingestellt. Der gebildete Niederschlag wird wieder in angesäuertem Wasser gelöst und nochmals gefällt. Das ausgefällte Produkt wird endlich in angesäuertem Wasser bei einem PH-Werte von ungefähr 3 gelöst, durch Berkefeld-Filter getrieben und in Ampullen von 5 ccm Inhalt gefüllt.
  • Das geschilderte Verfahren ergibt vor der isoelektrischen Fällung beständig eine Lösung von ziemlich hohem Säuregehalt. Aus diesem Grunde wird immer zum Zwecke der maximalen Fällung Natriumhydroxyd hinzugefügt. Die erforderliche Alkalimenge kann nicht bestimmt angegeben werden. In der Praxis ist die Höchstausbeute an Niederschlag das Endziel.
  • Die Ausbeute an gereinigtem hormonhaltigen Niederschlag beträgt etwa i g aus 8 kg der verwendeten Drüsen.

Claims (2)

  1. ' PATENT-ANSFRÜCHE: i. Verfahren zur Reingewinnung des =aktiven antidiabetisch wirkenden Hormons der Bauchspeicheldrüse und verwandter Drüsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserstoffionenkonzentration des in bekannter Weise unmittelbar aus den Drüsen gewonnenen Auszugs in die Nähe des isoelektrischen Punkts eines Stoffes eingestellt wird; der bei dieser Einstellung einen das antidiabetisch wirkende Hormon enthaltenden Niederschlag bildet, und daß der so gebildete Niederschlag von der Flüssigkeit getrennt und konserviert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des unmittelbar aus der Bauchspeicheldrüse gewonnenen Auszugs die Lösung eines durch fraktionierte Fällung in an sich bekannter Weise bereits vorgereinigten Produkts zur Anwendung gelangt.
DEG60833D 1923-03-02 1924-03-02 Verfahren zur Reingewinnung des aktiven, antidiabetisch wirkenden Hormons der Bauchspeicheldruese und verwandter Druesen Expired DE433101C (de)

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