DE4330154A1 - Brotschneidemaschine - Google Patents

Brotschneidemaschine

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Herbert Roesen
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ROESEN UND ROBBERT SCHNEIDEMASCHINEN GMBH, 59755 A
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Roesen & Robbert Herbe
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brotschneidemaschine mit einem entlang des Schnittgutkanals bewegten Schieber zum Vorschub des Brots durch die Messerebene und mit einer am Schieber um eine horizontale Achse schwenkbar gelagerten Kralle mit gebogenen Zinken zum Festhalten des Endbereichs des Schnittguts während des Schneidvorgangs.
Eine derartige Brotschneidemaschine ist zum Beispiel aus der DE-PS 36 31 922 bekannt. Bei dieser vorbekannten Brotschneidemaschine erfolgt das Lösen der Zinken der Kralle aus dem Endstück des Brotlaibs nach dem Schneidvorgang durch Umlegen eines Bügelgriffs von Hand, mittels dessen die Kralle in eine Stellung geschwenkt wird, in der ihre Zinken aus dem Endstück gelöst sind und dieses entnommen werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Brotschneidemaschine der genannten Art weiter zu entwickeln, dahingehend, daß das Rückschwenken der Kralle und Lösen deren Zinken aus dem Endstück des Brotlaibs nach Beendigung des Schneidvorgangs selbsttätig geschieht und somit eine zügigere Entnahme des geschnittenen Brotlaibs möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße Brotschneidemaschine der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß sich ein Eingreifen der Bedienungsperson in den Schnittgutkanal in Nähe des Schneidmessers zum manuellen Lösen der Kralle aus dem Endstück des Brotlaibs erübrigt. Dadurch wird eine mögliche Verletzungsgefahr vermieden, falls das Schneidmesser nicht rechtzeitig oder in der vorgesehenen Position außerhalb des Schnittgutkanals zum Stillstand kommt. Außerdem wird der Vorgang der Entnahme des fertiggeschnittenen Brotlaibs vereinfacht.
Bei einer erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine schließt sich an den Schnittgutkanal jenseits der Messerebene ein Ablegekanal für den in Scheiben geschnittenen Brotlaib an.
Erfindungsgemäß ist die Steuerung für den Schieber vorzugsweise so ausgebildet, daß dieser nach dem Schneiden der letzten Scheibe und nachdem das Sichelmesser außerhalb des Schnittgutkanals zum Stillstand gekommen ist noch einen weiteren kurzen Vorschubweg in Richtung Ablegekanal zurücklegt, so daß danach die Platte des Schiebers jenseits der Messerebene steht. Dadurch wird die Entnahme des geschnittenen Brotlaibs gefahrloser, da die Bedienungsperson zum Erfassen des Endstücks des Brotlaibs nicht mehr bis in die Nähe der Messerebene greifen muß.
Brotschneidemaschinen der eingangs genannten Art können außerdem mit einer Stützplatte für die erste geschnittene Scheibe des Brotlaibs versehen sein, die also dem Schieber auf der anderen Seite des Brotlaibs gegenüber liegt und mit dem Vorschub des Brotes beim Schneidvorgang innerhalb des Ablegekanals mitwandert. Diese Stützplatte, dient dem Zweck die ersten geschnittenen Scheiben abzustützen und deren annähernd senkrechte Lage nach dem Schneiden zu gewährleisten. Aus dem Gebrauchsmuster G 89 04 726.5 ist es auch schon bekannt, eine solche Scheibenstützplatte schwenkbar zu lagern, so daß diese aus einer Position, in der sie sich im wesentlichen quer zur Durchtrittsrichtung des Ablegekanals erstreckt schwenkbar ist in eine Position, in der sie in Richtung auf die Wandung des Ablegekanals gedrückt wird. Das geschnittene Brot kann dann entnommen werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine ist eine Weiterentwicklung vorgesehen, die zu einer weiteren Vereinfachung im Hinblick auf eine zügige Entnahme des geschnittenen Brotlaibs aus dem Ablegekanal führt. Danach ist vorgesehen, daß beim Öffnen der oberen Verschlußplatte (Abdeckhaube) des Ablegekanals nach dem Schneidvorgang die Scheibenstützplatte automatisch nach hinten hin aus dem Ablegekanal herausgeschoben wird, so daß danach das geschnittene Brot entnommen werden kann. Die Scheibenstützplatte kehrt dann ebenfalls selbsttätig in einem Raum der hinter dem Ablegekanal liegt in ihre Ausgangsposition zurück, die sie zu Beginn des Schneidvorgangs einnimmt und in der sie die vordersten Scheiben des Brotlaibs abstützt, so daß nach Einlegen eines neuen Brotlaibs und Verschließen der Abdeckhaube der Schneidvorgang von neuen beginnen kann.
Vorzugsweise ist bei der erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine weiterhin eine seitliche Verschlußplatte für den Ablegekanal vorgesehen, die ebenfalls beim Öffnen der Abdeckhaube durch zunächst anheben und danach zurückschieben in einer schubladenartigen Führung mit verschoben wird. Dadurch ist bei geschlossener Abdeckhaube der Ablegekanal an der Entnahmeseite verschlossen und ein Hineingreifen in den Ablegekanal ist während des Schneidvorgangs nicht möglich. Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine schematisch vereinfachte Draufsicht auf den Schnittgutkanal einer erfindungsgemäßen Schneidemaschine;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schiebers;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Schiebers in einer anderen Stellung in der Nähe des Schneidmessers;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Brotschneidemaschine von der Entnahmeseite her;
Fig. 5 eine vertikale Schnittansicht der Schneidemaschine entsprechend der Schnittlinie V-V von Fig. 1 gesehen;
Fig. 6 eine entsprechende Schnittansicht bei geöffnetem Ablegekanal;
Fig. 7 eine rückwärtige Ansicht auf die Einrichtung zum Verfahren der Scheibenstützplatte in Richtung des Pfeils VII von Fig. 5 gesehen.
Zunächst wird auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen. Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf einen Schnittgutkanal einer Schneidemaschine mit einer hinteren Kanalwand 16 und einer vorderen Kanalwand 17 und im linken Bereich das rotierende Schneidmesser 13, das in der Regel ein Sichelmesser ist, um eine horizontale Achse rotiert und dabei bei jeder Umdrehung den Schnittgutkanal passiert, während das Schnittgut mittels des im rechten Bereich der Darstellung gezeigten Schiebers 18 schrittweise entlang des Schnittgutkanals durch die Messerebene gefördert wird. Bestandteil des Schiebers 18 ist eine vertikal angeordnete Schieberplatte 12 die Ausnehmungen aufweist für den Durchgang der Spitzen einer um eine horizontale Achse 19 schwenkbar am Schieber 18 angeordneten Kralle 10. Diese Kralle 10 hat gebogene Zinken, die durch die Ausnehmungen in der Schieberplatte 12 hindurchgreifen können, wie dies in der Fig. 2 gezeigt ist, um so in das Ende eines Brotlaibs einzustechen und dieses während des Schneidvorgangs festzuhalten. Die Kralle 10 dient also als Restehalter. Nach dem Einlegen eines Brotlaibs steht die Kralle 10 mit dem Hebel 11 so, daß sich die Zinken der Kralle auf der rechten Seite der Schieberplatte 12 befinden, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Anschließend werden durch Umlegen des Hebels 11 in die vertikale Position die gebogenen Zinken der Kralle 10 in das Ende des Brotlaibs gespießt.
Der Schieber 18 wandert nun während des Schneidvorgangs schrittweise in der Darstellung gemäß Fig. 1 in Richtung auf die Messerebene des Schneidmessers 13 zu, wobei jeweils Scheiben abgeschnitten werden. Wenn der Schieber 18 die in Fig. 3 dargestellte Position erreicht hat, in der die Schieberplatte 12 nahe an die Ebene des Schneidmessers 13 heranreicht, kommt ein am schwenkbaren Teil des Schiebers angebrachter Anschlaghebel 15 (siehe auch Fig. 2) an einem im Bereich der hinteren Kanalwand 16 des Schneidgutkanals angebrachten Anschlagnocken 14 (siehe Fig. 1 und Fig. 3) zur Anlage und zwingt beim weiteren Vorschub des Schiebers 18 die Kralle 10 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn auszuführen, so daß die Zinken der Kralle und der Hebel 11 um die Achse 19 in die Ausgangsposition zurückschwenken, in der der Hebel 11 horizontal liegt. Diese Ausgangsstellung beziehungsweise Endposition, die durch Anschlaghebel 15 und Anschlagnocken 14 erzielt wird, ist in Fig. 3 dargestellt.
In dieser Position befinden sich die Zinken der Kralle 10 wieder auf der rechten Seite der Schieberplatte 12, so daß der Eingriff mit der Restscheibe des Brotlaibs gelöst ist und die Restscheibe freigegeben wird.
Durch eine entsprechende Ausführung der Steuerung für den Vorschub des Schiebers 18 ist nun erfindungsgemäß vorgesehen, daß nach Freigabe der Restscheibe durch die Kralle 10 und Beendigung des Schneidvorgangs der Schieber 18 aus der in Fig. 3 dargestellten Position einen weiteren Vorschubweg nach links zurücklegt, wobei das Schneidmesser 13 still steht und der Schieber 18 in die in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Position gelangt. Dadurch befindet sich die Schieberplatte 12 nun jenseits der Messerebene und die Restscheibe kann gefahrlos aus dem linken Entnahmeteil 20 des Schneidgutkanals entnommen werden, ohne daß dazu die Person in den Bereich des Schneidmessers greifen muß.
Dieser Entnahmeteil des Schneidgutkanals, der nachfolgend als Ablegekanal 20 bezeichnet wird, ist an der linken Seite durch eine Verschlußplatte 21 verschlossen, die in Fig. 4 dargestellt ist, so daß man während des Schneidvorgangs nicht von links her in den Ablegekanal 20 und damit in den Bereich des Schneidmessers 13 hineingreifen kann. Nachfolgend wird auf die Fig. 4 und 5 Bezug genommen. In Fig. 4 ist die Verschlußplatte 21 für den Ablegekanal 20 in ihrer vorderen Stellung dargestellt, in der sie den Ablegekanal verschließt sowie noch einmal gestrichelt in ihrer hinteren (in der Zeichnung linken Darstellung), in der sie die Öffnung des Ablegekanals 20 freigibt. Um den Ablegekanal 20 zu öffnen, wird die obere mit einem Griff 22 versehene Verschlußplatte 23 (siehe Fig. 5) um ihre horizontale Schwenkachse 24 zunächst nach oben geschwenkt, bis sich die obere Verschlußplatte 23 in ihrer horizontalen Stellung befindet. Anschließend wird diese obere Verschlußplatte 23 nach hinten hin (in der Zeichnung gemäß Fig. 5 nach links) verschoben. Dabei verschiebt sich gleichzeitig auch die seitliche Verschlußplatte 21 (siehe Fig. 4) in die hintere gestrichelt dargestellte Position, wobei der Ablegekanal 20 freigegeben wird und das geschnittene Brot so durch Hineingreifen in diesen Kanal von oben her und seitliches Herausschieben des Brots durch dessen linke Öffnung gegebenenfalls direkt in eine Verpackungstüte hinein entnommen werden kann. Das Gebläse einer Tütenblaseinrichtung kann so unter dem Entnahmeschacht angebaut sein, daß die Luft am linken Ende des Entnahmeschachtes austritt und die Tüte aufbläst.
An der oberen Verschlußplatte 23 ist im hinteren Bereich eine Führungseinrichtung 25 befestigt, die auf einer horizontalen Führungsschiene 26 geführt wird, so daß sich eine schubladenartige Führung beim Verschieben der oberen Verschlußplatte 23 nach hinten ergibt. Gleichzeitig mit dieser oberen Verschlußplatte 23 und der seitlichen Verschlußplatte 21 wird auch die in Fig. 5 in der Seitenansicht dargestellte Scheibenstützplatte 32 sowie die mit dieser verbundenen Führungseinrichtungen für die Führung des Schiebers beim Vorschub des Schnittguts durch den Schneidkanal beim Öffnen der oberen Verschlußplatte 23 in den hinteren Gehäusebereich der Maschine verschoben. Dazu ist die Scheibenstützplatte 32 über den Arm 27 mit der Führung für die obere Verschlußplatte 23 (Abdeckhaube) verbunden. Für die Verschiebebewegung der Scheibenstützplatte 32 und des Schiebers entlang des Schneidkanals ist die Führungsachse 28 (siehe Fig. 5) vorgesehen. Am Schieber ist im oberen hinteren Bereich das obere Ende einer Blattfeder 29 befestigt, die nach dem Verschieben des Schiebers in den hinteren Bereich des Ablegekanals gespannt ist. Der Ablegekanal ist dann frei und das geschnittene Brot kann entnommen werden. Aufgrund des Federdrucks der Blattfeder 29 wird die Scheibenstützplatte 32 nach der Entnahme des Brots aus dem Ablegekanal im hinteren Bereich des Gehäuses der Brotschneidemaschine automatisch in ihre Ausgangsposition zurückgeschoben, in der sie sich links neben dem Schneidmesser 13 befindet und zwar außerhalb der Schneidezone und somit im Anfangsbereich des Ablegekanals. Dort dient diese Scheibenstützplatte wieder als Anlage für die erste geschnittene Scheibe des nächsten zu schneidenden Brotlaibs.
Aus Fig. 6 kann man die Funktionsweise der Blattfeder 29 beim Verschieben der Scheibenstützplatte 32 während des Vorschubs des Brots im Ablegekanal besser erkennen. Die Scheibenstützplatte 32 ist einmal in ihrer linken Position zu Beginn des Schneidvorgangs dargestellt, in der die Blattfeder 29 in einer großen Wölbung bogenförmig von ihrem linken Ende 35, das im rückwärtigem Bereich des Befestigungswinkels 34 angebracht ist zu ihrem rechten Ende 36 verläuft, das im Bereich des Entnahmeendes des Ablegekanals ortsfest angebracht ist. Durch den Vorschub des Brotlaibs wandert nun das linke Ende 35 der Blattfeder mit der Scheibenstützplatte 32 in die in Fig. 6 dargestellte gestrichelte Position, in der die Blattfeder 29 gespannt ist und in der Ansicht etwa eiförmig gebogen ist. Nach dem Öffnen der Abdeckhaube kann sich die in der gestrichelten Darstellung gespannte Blattfeder entspannen und bewegt die Scheibenstützplatte 32 mit ihrer Befestigungsvorrichtung zurück in die in Fig. 6 dargestellte linke Position, wobei die Befestigungsvorrichtung für das linke Ende der Blattfeder 29 und die Scheibenstützplatte 32 eine Art Schlitten 37 umfaßt, der auf der Führungsachse 28 während dieser Verschiebebewegung geführt ist. An diesem Schlitten 37 befindet sich der Befestigungswinkel 34. Ein mit diesem verbundener Schenkel 33 trägt die Scheibenstützplatte 32 wie man aus Fig. 5 erkennen kann.

Claims (7)

1. Brotschneidemaschine mit einem entlang des Schnittgutkanals bewegten Schieber zum Vorschub des Brots durch die Messerebene und mit einer am Schieber um eine horizontale Achse schwenkbar gelagerten Kralle mit gebogenen Zinken zum festhalten des Endbereichs des Schnittguts während des Schneidvorgangs, dadurch gekennzeichnet, daß ein am schwenkbaren Teil des Schiebers (18) angebrachter Anschlaghebel (15) vorgesehen ist sowie ein im Bereich der Kanalwand (16) des Schnittgutkanals angebrachter dem Anschlaghebel (15) zugeordneter Anschlagnocken (14), wobei, wenn der Anschlaghebel (15) an dem Anschlagnocken (14) zur Anlage kommt aufgrund des Vorschubs des Schiebers (18) die Kralle (10) zu einer Schwenkbewegung um ihre horizontale Achse veranlaßt wird, in eine Lage, in der sie das Ende des geschnittenen Brotlaibs freigibt.
2. Brotschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken der Kralle (10) in der Position, in der die Kralle das Ende des Brotlaibs erfaßt, durch Ausnehmungen in einer Schieberplatte (12) hindurchgreifen und die Zinken sich nach dem Lösen aus dem Ende des Brotlaibs jenseits der Schieberplatte (12) befinden.
3. Brotschneidemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Lösen des Endes des Brotlaibs der Schieber (18) einen weiteren kurzen Vorschubweg über die Messerebene hinaus in Richtung Ablegekanal (20) zurücklegt.
4. Brotschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibenstützplatte (32) vorgesehen ist, die sich mit dem Vorschub des Brots beim Schneidvorgang synchron zur Vorschubbewegung des Schiebers (18) entlang des Ablegekanals bewegt und die beim Öffnen einer oberen Verschlußplatte (23) des Ablegekanals (20) nach hinten hin aus dem Ablegekanal herausgeschoben wird.
5. Brotschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenstützplatte (32) nach dem Öffnen der oberen Verschlußplatte (23) in einem hinter dem Ablegekanal (20) gelegenen Raum selbsttätig in die Ausgangsposition, die sie zu Beginn des Schneidvorgangs einnimmt, zurückkehrt.
6. Brotschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blattfeder (29) vorgesehen ist, deren eines Ende (35) mit der Scheibenstützplatte (32) verbunden ist und deren anderes Ende im Bereich des Entnahmeendes des Ablegekanals (20) angebracht ist, wobei die Blattfeder (29) sich beim Vorschub der Scheibenstützplatte (32) spannt und bei der Rückbewegung der Scheibenstützplatte entspannt.
7. Brotschneidemaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine seitliche Verschlußplatte (21) für den Ablegekanal (20) vorgesehen ist, die mit der oberen Verschlußplatte (23) verbunden ist und beim Zurückschieben der oberen Verschlußplatte mit dieser verschoben und dabei in einer schienenartigen Führung geführt wird.
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