DE4329174A1 - Steuerungssystem für einen Kabelkran - Google Patents
Steuerungssystem für einen KabelkranInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuerungssystem für
einen Kabelkran, der auf einer Dammbaustelle Beton transportiert
oder dergleichen, zum Verwirklichen von automatischen Verfahren.
Bekanntermaßen wurde ein Kabelkran als ein Mittel zum Transport
von Beton von einem Aufbereitungsplatz zu einem Gußplatz, wie
beispielsweise auf einem Dammbauplatz oder dergleichen, verwendet.
Wie in Fig. 24 gezeigt ist, umfaßt der Kabelkran ein Hauptkabel
2, das sich oberhalb eines zwischen Bergen, zwischen Hängen, zu
konstruierenden Dammes 1 erstreckt, eine Laufkatze 3, die von
dem Hauptkabel herabhängt und in der Lage ist, sich daran
entlangzubewegen, ein Förderkabel 4 zum Antreiben der Laufkatze
3, ein mittels eines Hängekabels (Hubkabels) unterhalb der
Laufkatze 3 hängender Betonbehälter 6, eine Transversalwinde 7,
um das Förderkabel 4 derart anzutreiben, daß sich die Laufkatze
3 zwischen einer Transportstartposition A auf der Bergseite und
einer Transportendposition B an einem gewünschten Ort auf dem
Boden des Dammes wechselseitig bewegt, und eine Vertikalwinde 8
zum Nachgeben und Anziehen, und damit zum Verlängern und
Verkürzen, des Hängekabels 5 zum Herauf- und Herunterheben des
Behälters 6. In einem Bedienungsraum 9 werden die Position der
Laufkatze 3 und die Position des Behälters 6 zum Betätigen der
entsprechenden Winden 7 und 8 aufgezeichnet.
Am oberen Seitenbereich der Transportstartposition A bewegt sich
ein Transportträger 10 in einer zu der Zeichnungsebene
senkrechten Richtung zum Transportieren von in einer nicht
gezeigten Dosierungsanlage aufbereiteten Beton. Andererseits ist
ein Betoneinfülltrichter 11 an der Transportendposition B
angeordnet. Die Laufkatze 3 wird derart angetrieben, daß sie
transversal entlang des Hauptkabels 2 entsprechend einem von dem
Bedienungsraum 9 gegebenen Steuersignal angetrieben wird, und in
Verbindung damit wird der Behälter 6 mit dem Hängekabel 5 durch
das Steuersignal herauf- und herunterbewegt, um den Behälter 6
bei den jeweiligen Positionen A und B zu positionieren. In der
Position A wird der Beton in den Behälter 6 gefüllt, und in der
Position B wird der Beton aus dem Behälter 6 entnommen.
Im Falle eines großräumigen Aufbaus, wie bei einem Damm, wird
eine große Menge von Beton benötigt. Daher ist es, um die
Bauzeit zu verkürzen und die Baukosten zu vermindern,
erforderlich, die Zeit, die erforderlich ist, um Beton mit dem
Behälter 6 in jedem Transportzyklus zu transportieren, zu
minimieren. Daher ist es, wie in Fig. 24 mit dem Pfeil gezeigt,
erforderlich, den Behälter 6 zwischen den Positionen A und B
entlang eines Weges des minimalen Abstandes zu transportieren.
In dem Kabelkran können die Größe der Auslenkung der Laufkatze 3
in der transversalen Richtung und die Größe der Auslenkung des
Behälters 6 in der vertikalen Richtung auf der Grundlage des
Extraktionsbetrages des Förderkabels 4 und des Hängekabels 5 und
der Biegungsgröße des Hauptkabels 2, die von der Gewichtslast
der Laufkatze 3, des Behälters 6 und des zu transportierenden
Betons abhängt, von Zeit zu Zeit abgeleitet werden. Entsprechend
können durch Ableiten einer Koordinate des Behälters 6 in Bezug
auf einen bestimmten Referenzpunkt, wie die
Transportstartposition A, und durch Befehlen einer Vorwärts- und
Rückwärtsumlaufbewegung, eine Beschleunigung und eine
Verlangsamung oder ein Anhalten auf der Grundlage der Koordinate
des Behälters 6, wie oben abgeleitet, erreicht werden. Somit
kann der Behälter 6 entlang des vorbestimmten minimalen
Abstandes automatisch betätigt werden.
Jedoch kann, in dem Fall des vorhergehenden Verfahrens, in dem
die momentane Behälterposition zu einem tatsächlichen Zeitpunkt
auf der Grundlage des Extraktionsbetrages des Hauptkabels 2
usw. (wobei der Extraktionsbetrag ein Maß dafür ist, um welche
Länge das Kabel nachgegeben wird), und der Last des Behälters
usw. zum Bewegen des Behälters 6 entlang einer optimalen
Laufstrecke gemessen wird, eine Zeitverzögerung zum Übertragen
notwendiger Steuerinformationen zum Antreiben des Behälters 6
entlang der optimalen Wegstrecke an das Antriebssteuersystems
für die Winden verursacht werden, da eine gewisse Zeit benötigt
wird, um die Position des Behälters 6 abzuleiten. Dies
verursacht praktisch Schwierigkeiten beim Antreiben des
Behälters 6 entlang des optimalen Beförderungsweges. Wenn die
Antriebsgeschwindigkeiten der Winden erniedrigt werden, so daß
die Steuerinformationen rechtzeitigt abgeleitet werden können,
dauert es eine längere Zeit als in dem Fall, in dem die Bewegung
des Behälters 6 manuell von einer Bedienungsperson gesteuert
wird, so daß der Verdienst der automatischen Steuerung
aufgehoben wird. Zudem wird durch die Beschleunigung und
Verzögerung der Winden eine Schwingungs(pitching)bewegung des
Behälters 6 möglicherweise aufgrund des auf den Behälter 6
ausgeübten Trägheitsmoments erzeugt. Um den Behälter 6 genau zu
positionieren, wird eine Steuerung zum Unterdrücken der
Schaukelbewegung des Behälters erforderlich.
Üblicherweise wird die automatische Steuerung durchgeführt, bis
der Behälter 6 den Ort in der Nähe der Position A oder der
Position B als den Ausgangspunkt oder den Bestimmungspunkt
erreicht, und in dem Bereich in der Nähe jeder der Positionen A
und B wird der Behälter 6 manuell zum Unterdrücken der
Schwingungsbewegung und zum Positionieren an dem bestimmten
Punkt von der Bedienungsperson in dem Bedienungsraum 9 über eine
Funkverbindung mit an jeder Positionen A und B tätigem
Überwachungspersonal und in Übereinstimmung mit den Bestimmungen
des Überwachungspersonals betätigt.
Jedoch muß bei diesem Verfahren das qualifizierte Personal in
jeder Position A und B eingerichtet werden, um der
Bedienungsperson geeignete Instruktionen zu liefern. Zudem wird
durch die aktuelle Feinjustierung auf der Grundlage des
Informationsaustauschs zwischen dem Überwachungspersonal und der
Bedienungsperson eine beträchtliche Verzögerung verursacht.
Außerdem tendieren die Steuerrichtung und die Steuergröße, die
dem Antriebssteuerungssystem für die Winde zugeführt werden,
dazu, ungenau zu sein. Entsprechend hängt es im wesentlichen vom
Fähigkeitsgrad der Bedienungsperson und des
Überwachungspersonals ab, ob der Behälter innerhalb einer kurzen
Zeit oder nicht positioniert werden kann. Zudem kann es wegen
der manuellen Bedienung nicht sicher sein, ob das
Transportverfahren innerhalb eines gegebenen Zeitraums bei jedem
Transportverfahren vollendet wird.
Zudem müssen die Arbeiter, wenn der Behälter in der Nähe der
Positionen A oder B abgesetzt wird, sich wegbewegen, um einen
unbeabsichtigten Unfall zu verhindern, wodurch die
Arbeitsproduktivität erniedrigt wird.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Steuerungssystem für einen Kabelkran zu schaffen, das
automatisch mit hohem Wirkungsgrad und Präzision arbeiten kann,
wobei das Verhalten eines Hauptkabels, einer Laufkatze und eines
Behälters modelliert wird und ein automatisches Arbeitsverfahren
auf der Grundlage des Modells durchgeführt wird.
Zur Lösung der obengenannten Aufgabe ist gemäß dem ersten
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein Kabelkransystem
vorgesehen, das folgendes umfaßt:
ein sich zwischen zwei Punkten erstreckendes Hauptkabel; eine Transversallaufkatze, die sich entlang des Hauptkabels bewegt;
ein Förderkabel zum Antreiben der Laufkatze;
ein unterhalb der Laufkatze mittels eines Hängekabels hängender Behälter;
eine Transversalwinde zum Antreiben des Förderkabels, um die Laufkatze zwischen einer Transportstartposition und einer Transportendposition wechselseitig anzutreiben;
eine Vertikalwinde zum Nachgeben und Anziehen des Hängekabels, um den Behälter herauf- oder herunterzuheben; und
ein Antriebsmittel für die Transversal- und Vertikalwinden, wobei ein Steuerungssystem für das Kabelkransystem folgendes umfaßt:
Ein Mittel zum Nachweisen eines Gewichts eines Gegenstands für den Transport, einschließlich der Laufkatze und des Behälters; ein Mittel zum Nachweis der transversalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit des Behälters;
ein Rechenmittel zum Ableiten eines vorherbestimmten Wertes einer Biegungsgröße des Hauptkabels auf der Grundlage einer Spur des Hauptkabels, die vorläufig als ein numerisches Modell, das dem gesamten an dem Hauptkabel lastenden Gewicht entspricht, das von dem Gewichtsnachweismittel nachgewiesen worden ist, eingegeben war, einer Koordinate des Anfangspunktes und Zielpunktes der Laufkatze und einer transversalen Bewegungsgröße der Laufkatze sowie einer vertikalen Bewegungsgröße des Behälters; und ein Mittel zum Steuern des Steuerungsmittel auf der Grundlage der Ergebnisse der Rechenverfahren des Rechenmittels.
ein sich zwischen zwei Punkten erstreckendes Hauptkabel; eine Transversallaufkatze, die sich entlang des Hauptkabels bewegt;
ein Förderkabel zum Antreiben der Laufkatze;
ein unterhalb der Laufkatze mittels eines Hängekabels hängender Behälter;
eine Transversalwinde zum Antreiben des Förderkabels, um die Laufkatze zwischen einer Transportstartposition und einer Transportendposition wechselseitig anzutreiben;
eine Vertikalwinde zum Nachgeben und Anziehen des Hängekabels, um den Behälter herauf- oder herunterzuheben; und
ein Antriebsmittel für die Transversal- und Vertikalwinden, wobei ein Steuerungssystem für das Kabelkransystem folgendes umfaßt:
Ein Mittel zum Nachweisen eines Gewichts eines Gegenstands für den Transport, einschließlich der Laufkatze und des Behälters; ein Mittel zum Nachweis der transversalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit des Behälters;
ein Rechenmittel zum Ableiten eines vorherbestimmten Wertes einer Biegungsgröße des Hauptkabels auf der Grundlage einer Spur des Hauptkabels, die vorläufig als ein numerisches Modell, das dem gesamten an dem Hauptkabel lastenden Gewicht entspricht, das von dem Gewichtsnachweismittel nachgewiesen worden ist, eingegeben war, einer Koordinate des Anfangspunktes und Zielpunktes der Laufkatze und einer transversalen Bewegungsgröße der Laufkatze sowie einer vertikalen Bewegungsgröße des Behälters; und ein Mittel zum Steuern des Steuerungsmittel auf der Grundlage der Ergebnisse der Rechenverfahren des Rechenmittels.
Gemäß dem ersten Gesichtspunkt der Erfindung kann der Kran
automatisch durch Steuern der Bewegung der Laufkatze und Herauf-
und Herunterheben des Behälters mittels Steuerung des
Windensteuerungsmittels entlang einer Spur des Hauptkabels
betätigt werden, die als ein numerisches Modell zwischen einer
Startkoordinate und einer Zielkoordinate und eines Musters der
Behälterspur, die auf der Grundlage der Spur des Hauptkabels
optimiert ist, festgesetzt ist.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Kabelkran-Steuerungssystem zu schaffen, das wirksam und genau
automatische Verfahren des Krans auf der Grundlage eines
Modellmusters wie in der ersten erwähnten Aufgabe ausführt, und
zudem eine Schwingungsbewegung des Behälters unterdrücken und
eine hohe Genauigkeit im Anhalten des Krans erreichen kann.
Zum Lösen der zweiten Aufgabe ist gemäß dem zweiten
Gesichtspunkt der Erfindung ein Kabelkransystem vorgesehen, das
folgendes umfaßt:
ein sich zwischen zwei Punkten erstreckendes Hauptkabel;
eine Transversallaufkatze, die sich entlang des Hauptkabels bewegt;
ein Förderkabel zum Antreiben der Laufkatze;
ein mittels eines Hängekabels unterhalb der Laufkatze hängender Behälter;
eine Transversalwinde zum Antreiben des Förderkabels, um die Laufkatze wechselseitig zwischen einer Transportstartposition und einer Transportendposition anzutreiben;
eine Vertikalwinde zum Nachgeben und Anziehen des Hängekabels, um den Behälter nach oben oder unten zu bewegen; und
ein Antriebsmittel für die Transversal- und Vertikalwinde, wobei ein Steuerungssystem für das Kabelkransystem folgendes umfaßt:
ein Mittel zum Nachweis eines Gewichts eines Transportgegenstandes einschließlich der Laufkatze und des Behälters;
ein Mittel zum Nachweis einer transversalen Laufgröße und -geschwindigkeit der Laufkatze;
ein Mittel zum Nachweis einer vertikalen Laufgröße und -geschwindigkeit des Behälters;
ein an dem Behälter vorgesehenes Mittel zum Nachweis eines Schwingungswinkels des Behälters;
ein Rechenmittel zum Ableiten eines vorbestimmten Wertes einer Biegungsgröße des Hauptkabels auf der Grundlage eines Spur des Hauptkabels, die vorläufig als ein numerisches Modell festgesetzt wurde, das dem gesamten an dem Hauptkabel lastenden Gewicht entspricht, das von dem Gewichtnachweismittel nachgewiesen wird, einer Koordinate des Anfangspunkts und des Zielpunktes der Laufkatze und einer transversalen Fortbewegungsgröße der Laufkatze und einer vertikalen Laufgröße des Behälters;
ein Mittel zum Steuern der Antriebsmittel auf der Grundlage der Ergebnisse des Rechenverfahrens dem Rechenmittel entsprechend einem Beschleunigungs-, konstanten Fortbewegungsgeschwindigkeits-, Verzögerungs- oder Stoppmusters; und
ein Rückkopplungssteuerungsmittel, um die mit den Mitteln zum Nachweisen der transversalen Fortbewegungsgröße und -geschwindigkeit der Laufkatze gemessene Laufkatzengeschwindigkeit, einen Behälterschwingungswinkel und -schwingungsrichtung, die aufeinanderfolgend mit dem Nachweismittel für die vertikale Bewegungsgröße und -geschwindigkeit des Behälters und dem Schwingungswinkelnachweismittel nachgewiesen wurden, eine Extraktionsgröße des Förderkabels, die mit dem Mittel zum Nachweis der Extraktionsgröße des Förderkabels nachgewiesen wurde, auf eine vorbestimmte Steuerungsregel zum Unterdrücken der Schwingungsbewegung des Behälters und zum Antreiben des Antriebsmittels mit einem korrigierten Vorhersagewert, der mittels der Steuerungsregel als ein Steuerungseingang korrigiert wird, anzuwenden.
ein sich zwischen zwei Punkten erstreckendes Hauptkabel;
eine Transversallaufkatze, die sich entlang des Hauptkabels bewegt;
ein Förderkabel zum Antreiben der Laufkatze;
ein mittels eines Hängekabels unterhalb der Laufkatze hängender Behälter;
eine Transversalwinde zum Antreiben des Förderkabels, um die Laufkatze wechselseitig zwischen einer Transportstartposition und einer Transportendposition anzutreiben;
eine Vertikalwinde zum Nachgeben und Anziehen des Hängekabels, um den Behälter nach oben oder unten zu bewegen; und
ein Antriebsmittel für die Transversal- und Vertikalwinde, wobei ein Steuerungssystem für das Kabelkransystem folgendes umfaßt:
ein Mittel zum Nachweis eines Gewichts eines Transportgegenstandes einschließlich der Laufkatze und des Behälters;
ein Mittel zum Nachweis einer transversalen Laufgröße und -geschwindigkeit der Laufkatze;
ein Mittel zum Nachweis einer vertikalen Laufgröße und -geschwindigkeit des Behälters;
ein an dem Behälter vorgesehenes Mittel zum Nachweis eines Schwingungswinkels des Behälters;
ein Rechenmittel zum Ableiten eines vorbestimmten Wertes einer Biegungsgröße des Hauptkabels auf der Grundlage eines Spur des Hauptkabels, die vorläufig als ein numerisches Modell festgesetzt wurde, das dem gesamten an dem Hauptkabel lastenden Gewicht entspricht, das von dem Gewichtnachweismittel nachgewiesen wird, einer Koordinate des Anfangspunkts und des Zielpunktes der Laufkatze und einer transversalen Fortbewegungsgröße der Laufkatze und einer vertikalen Laufgröße des Behälters;
ein Mittel zum Steuern der Antriebsmittel auf der Grundlage der Ergebnisse des Rechenverfahrens dem Rechenmittel entsprechend einem Beschleunigungs-, konstanten Fortbewegungsgeschwindigkeits-, Verzögerungs- oder Stoppmusters; und
ein Rückkopplungssteuerungsmittel, um die mit den Mitteln zum Nachweisen der transversalen Fortbewegungsgröße und -geschwindigkeit der Laufkatze gemessene Laufkatzengeschwindigkeit, einen Behälterschwingungswinkel und -schwingungsrichtung, die aufeinanderfolgend mit dem Nachweismittel für die vertikale Bewegungsgröße und -geschwindigkeit des Behälters und dem Schwingungswinkelnachweismittel nachgewiesen wurden, eine Extraktionsgröße des Förderkabels, die mit dem Mittel zum Nachweis der Extraktionsgröße des Förderkabels nachgewiesen wurde, auf eine vorbestimmte Steuerungsregel zum Unterdrücken der Schwingungsbewegung des Behälters und zum Antreiben des Antriebsmittels mit einem korrigierten Vorhersagewert, der mittels der Steuerungsregel als ein Steuerungseingang korrigiert wird, anzuwenden.
Bei der obenbeschriebenen Anordnung wird der Behälter
angetrieben, um sich fortzubewegen, und wird von der
Startkoordinate zu der Zielkoordinate entsprechend eines
Modellmusters der Beschleunigung, - konstanter
Fortbewegungsgeschwindigkeit, - Verzögerung, - Anhalten, herauf-
und heruntergehoben. Die Steuerung wird ausgeführt, um die
Schwingung des Behälters zu beseitigen und die Genauigkeit des
Anhaltens zu erhöhen, und zwar auf der Grundlage von "Fuzzy"-
Folgerungen, wobei Steuerungsregeln über Beenden der
Beschleunigung, Anfang der Verzögrung und Stoppen eingeschlossen
sind.
Um die obengenannte zweite Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem
dritten Gesichtspunkt der Erfindung ein Kabelkransystem
vorgesehen, das folgendes umfaßt:
ein sich zwischen zwei Punkten erstreckendes Hauptkabel;
eine Transversallaufkatze, die sich entlang des Hauptkabels bewegt;
ein Förderkabel zum Antreiben der Laufkatze;
einen Behälter, der unterhalb der Laufkatze mit einem Hängekabel aufgehängt ist;
eine Transversalwinde zum Antreiben des Förderkabels zum wechselseitigen Antrieb der Laufkatze zwischen einer Transportstartposition und einer Transportendposition;
eine Vertikalwinde zum Nachgeben und Anziehen des Hängekabels, um den Behälter herauf- und herunterzuheben; und
ein Antriebsmittel für die Transversal- und die Vertikal- Winde, wobei ein Steuerungssystem für das Kabelkransystem folgendes umfaßt:
ein Mittel zum Nachweis eines Gewichts eines Transportgegenstands einschließlich der Laufkatze und des Behälters;
ein Mittel zum Nachweis einer transversalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit der Laufkatze;
ein Mittel zum Nachweis der vertikalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit des Behälters;
ein an dem Behälter vorgesehenes Mittel zum Nachweis eines Schwingungswinkels des Behälters;
ein Rechenmittel zum Ableiten eines vorbestimmten Wertes einer Biegungsgröße des Hauptkabels auf der Grundlage einer Spur des Hauptkabels, die vorläufig als ein numerisches Modell festgesetzt wurde, das dem gesamten an dem Hauptkabel lastenden Gewicht entspricht, welches von dem Gewichtnachweismittel nachgewiesen wurde, einer Koordinate eines Anfangspunktes und Zielpunktes der Laufkatze und der transversalen Bewegungsgröße der Laufkatze und der vertikalen Bewegungsgröße des Behälters;
ein Mittel zum Steuern des Antriebsmittels auf der Grundlage der Ergebnisse des Rechenverfahrens des Rechenmittels; und
ein Rückkopplungssteuermittel, um eine Verzögerungs- oder Beschleunigungsgröße und eine Zeitsteuerung zum Beseitigen der Schwingung des Behälters auf der Grundlage des Schwingungswinkels und der Winkelgeschwindigkeit des Behälters, die von dem Mittel zum Nachweis des Behälterschwingwinkels nachgewiesen wurden, festzusetzen und um die Antriebsmittel auf der Grundlage der festgesetzten Werte anzutreiben.
ein sich zwischen zwei Punkten erstreckendes Hauptkabel;
eine Transversallaufkatze, die sich entlang des Hauptkabels bewegt;
ein Förderkabel zum Antreiben der Laufkatze;
einen Behälter, der unterhalb der Laufkatze mit einem Hängekabel aufgehängt ist;
eine Transversalwinde zum Antreiben des Förderkabels zum wechselseitigen Antrieb der Laufkatze zwischen einer Transportstartposition und einer Transportendposition;
eine Vertikalwinde zum Nachgeben und Anziehen des Hängekabels, um den Behälter herauf- und herunterzuheben; und
ein Antriebsmittel für die Transversal- und die Vertikal- Winde, wobei ein Steuerungssystem für das Kabelkransystem folgendes umfaßt:
ein Mittel zum Nachweis eines Gewichts eines Transportgegenstands einschließlich der Laufkatze und des Behälters;
ein Mittel zum Nachweis einer transversalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit der Laufkatze;
ein Mittel zum Nachweis der vertikalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit des Behälters;
ein an dem Behälter vorgesehenes Mittel zum Nachweis eines Schwingungswinkels des Behälters;
ein Rechenmittel zum Ableiten eines vorbestimmten Wertes einer Biegungsgröße des Hauptkabels auf der Grundlage einer Spur des Hauptkabels, die vorläufig als ein numerisches Modell festgesetzt wurde, das dem gesamten an dem Hauptkabel lastenden Gewicht entspricht, welches von dem Gewichtnachweismittel nachgewiesen wurde, einer Koordinate eines Anfangspunktes und Zielpunktes der Laufkatze und der transversalen Bewegungsgröße der Laufkatze und der vertikalen Bewegungsgröße des Behälters;
ein Mittel zum Steuern des Antriebsmittels auf der Grundlage der Ergebnisse des Rechenverfahrens des Rechenmittels; und
ein Rückkopplungssteuermittel, um eine Verzögerungs- oder Beschleunigungsgröße und eine Zeitsteuerung zum Beseitigen der Schwingung des Behälters auf der Grundlage des Schwingungswinkels und der Winkelgeschwindigkeit des Behälters, die von dem Mittel zum Nachweis des Behälterschwingwinkels nachgewiesen wurden, festzusetzen und um die Antriebsmittel auf der Grundlage der festgesetzten Werte anzutreiben.
Bei dem obenbeschriebenen Aufbau wird der Behälter zur
Fortbewegung angetrieben und von der Startkoordinate bis zu der
Zielkoordinate gemäß einem Modellmuster der Beschleunigung,
konstanter Ausbreitungsgeschwindigkeit, Verzögerung, Stoppen
angesteuert. Die Steuerung wird ausgeführt, um die Schwingung
des Behälters zu beseitigen und die Genauigkeit des Anhaltens,
auf der Grundlage von "Fuzzy"-Schlußfolgerungen einschließlich
Steuerungsregeln des Beendens der Beschleunigung, des Anfangs
der Verzögerung und des Stoppens zu erhöhen. Zudem kann die
schwingungsunterdrückende Steuerung viele Male wiederholt
werden, bis die Schwingungsamplitude innerhalb eines zulässigen
Bereiches konvergiert.
Die dritte Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Kabelkran-
Steuerungssystem zu schaffen, das aufgrund äußerer variabler
Faktoren, wie beispielsweise Windgeschwindigkeit, Windrichtung
und Änderungen der Windrichtung zum Auswählen eines optimalen
Steuerungssystems aus deren Vielzahl oder zum Beenden des
Verfahrens beurteilen kann.
Um die vorhergehende dritte Aufgabe zu lösen, ist gemäß dem
vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein
Kabelkransystem vorgesehen, das folgendes umfaßt:
ein sich zwischen zwei Punkten erstreckendes Hauptkabel;
eine Transversallaufkatze, die sich entlang des Hauptkabels
bewegt;
ein Förderkabel zum Antrieb der Laufkatze;
ein über ein Hängekabel unterhalb der Laufkatze hängender Behälter;
eine Transversalwinde zum Antrieb des Förderkabels, um die Laufkatze zwischen einer Transportstartposition und einer Transportendposition wechselseitig anzutreiben;
eine Vertikalwinde zum Nachgeben und Anziehen des Hängekabels, um den Behälter herauf- und herunterzuheben; und
ein Antriebsmittel für die transversale und die vertikale Winde, wobei ein Steuerungssystem für das Kabelkransystem folgendes umfaßt:
ein Mittel zum Nachweis eines Gewichts eines Transportobjekts einschließlich der Laufkatze und des Behälters;
ein Mittel zum Nachweis einer transversalen Laufgröße und -geschwindigkeit der Laufkatze;
ein Mittel zum Nachweis einer vertikalen Laufgröße und -geschwindigkeit des Behälters;
ein an dem Behälter vorgesehenes Mittel zum Nachweis eines Schwingungswinkels des Behälters;
ein Rechenmittel zum Ableiten eines vorherbestimmten Wertes einer Biegungsgröße des Hauptkabels auf der Grundlage einer Spur des Hauptkabels, die vorläufig als ein numerisches Modell, das dem an dem Hauptkabel lastenden Gesamtgewicht entspricht, das von dem Mittel zum Gewichtsnachweis nachgewiesen wird, einer Koordinate eines Startpunktes und eines Zielpunktes der Laufkatze und der transversalen Laufgröße der Laufkatze und der vertikalen Laufgröße des Behälters festgesetzt ist;
ein erstes Steuerungsmittel zum Steuern des Antriebsmittels auf der Grundlage der Ergebnisse der Rechenoperation des Rechenmittels;
ein zweites Steuerungsmittel zum Festsetzen einer Verzögerungs- oder oder Beschleunigungsgröße und einer Zeitsteuerung zum Beseitigen der Schwingung des Behälters auf der Grundlage des Schwingungswinkels und der Winkelgeschwindigkeit des Behälters, die von dem Mittel zum Nachweis des Behälterschwingungswinkels bestimmt wurden, und zur Ausgabe einer Rückkopplungssteuerinformation auf der Grundlage der festgesetzten Werte;
ein drittes Steuerungsmittel, um die Laufkatzengeschwindigkeit, die von dem Mittel zum Nachweis der Größe und Geschwindigkeit der transversalen Laufkatzenbewegung nachgewiesen wird, einen Behälterschwingungswinkel und -schwingungsrichtung, die aufeinanderfolgend von dem Mittel zum Nachweis von Größe und Geschwindigkeit der vertikalen Behälterbewegung und dem Mittel zum Nachweis des Schwingungswinkels nachgewiesen werden, eine Extraktionsgröße des Förderkabels, die von dem Mittel zum Nachweis der Extraktionsgröße des Zugkabels nachgewiesen worden ist, auf eine vorbestimmte Steuerungsregel zum Unterdrücken der Schwingungsbewegung des Behälters anzuwenden und einen korrigierten vorbestimmten Wert herauszugeben, der mittels der Steuerungsregel als eine Rückkopplungssteuerungsinformation korrigiert ist;
ein viertes Steuerungsmittel zum Speichern des Antriebsverfahrens des Antriebsmittels durch manuelle Verfahren und zum Herausgeben eines Verfahrensmusters auf der Basis des gespeicherten Inhalts;
ein Wahlmittel zum Auswählen eines von den ersten bis vierten Steuerungsmitteln entsprechend einer vorherbestimmten Steuerungsregel entsprechend einem äußeren variablen Faktor; und ein Antriebssteuerungsmittel zum Betätigen der Antriebsmittel für die jeweilige Winde vom Start gemäß eines Steuerungsmusters, das auf der Steuerungsinformation beruht, die von dem einen von dem ersten bis zu dem vierten von dem Wahlmittel ausgewählten Steuerungsmittel beruht.
ein Förderkabel zum Antrieb der Laufkatze;
ein über ein Hängekabel unterhalb der Laufkatze hängender Behälter;
eine Transversalwinde zum Antrieb des Förderkabels, um die Laufkatze zwischen einer Transportstartposition und einer Transportendposition wechselseitig anzutreiben;
eine Vertikalwinde zum Nachgeben und Anziehen des Hängekabels, um den Behälter herauf- und herunterzuheben; und
ein Antriebsmittel für die transversale und die vertikale Winde, wobei ein Steuerungssystem für das Kabelkransystem folgendes umfaßt:
ein Mittel zum Nachweis eines Gewichts eines Transportobjekts einschließlich der Laufkatze und des Behälters;
ein Mittel zum Nachweis einer transversalen Laufgröße und -geschwindigkeit der Laufkatze;
ein Mittel zum Nachweis einer vertikalen Laufgröße und -geschwindigkeit des Behälters;
ein an dem Behälter vorgesehenes Mittel zum Nachweis eines Schwingungswinkels des Behälters;
ein Rechenmittel zum Ableiten eines vorherbestimmten Wertes einer Biegungsgröße des Hauptkabels auf der Grundlage einer Spur des Hauptkabels, die vorläufig als ein numerisches Modell, das dem an dem Hauptkabel lastenden Gesamtgewicht entspricht, das von dem Mittel zum Gewichtsnachweis nachgewiesen wird, einer Koordinate eines Startpunktes und eines Zielpunktes der Laufkatze und der transversalen Laufgröße der Laufkatze und der vertikalen Laufgröße des Behälters festgesetzt ist;
ein erstes Steuerungsmittel zum Steuern des Antriebsmittels auf der Grundlage der Ergebnisse der Rechenoperation des Rechenmittels;
ein zweites Steuerungsmittel zum Festsetzen einer Verzögerungs- oder oder Beschleunigungsgröße und einer Zeitsteuerung zum Beseitigen der Schwingung des Behälters auf der Grundlage des Schwingungswinkels und der Winkelgeschwindigkeit des Behälters, die von dem Mittel zum Nachweis des Behälterschwingungswinkels bestimmt wurden, und zur Ausgabe einer Rückkopplungssteuerinformation auf der Grundlage der festgesetzten Werte;
ein drittes Steuerungsmittel, um die Laufkatzengeschwindigkeit, die von dem Mittel zum Nachweis der Größe und Geschwindigkeit der transversalen Laufkatzenbewegung nachgewiesen wird, einen Behälterschwingungswinkel und -schwingungsrichtung, die aufeinanderfolgend von dem Mittel zum Nachweis von Größe und Geschwindigkeit der vertikalen Behälterbewegung und dem Mittel zum Nachweis des Schwingungswinkels nachgewiesen werden, eine Extraktionsgröße des Förderkabels, die von dem Mittel zum Nachweis der Extraktionsgröße des Zugkabels nachgewiesen worden ist, auf eine vorbestimmte Steuerungsregel zum Unterdrücken der Schwingungsbewegung des Behälters anzuwenden und einen korrigierten vorbestimmten Wert herauszugeben, der mittels der Steuerungsregel als eine Rückkopplungssteuerungsinformation korrigiert ist;
ein viertes Steuerungsmittel zum Speichern des Antriebsverfahrens des Antriebsmittels durch manuelle Verfahren und zum Herausgeben eines Verfahrensmusters auf der Basis des gespeicherten Inhalts;
ein Wahlmittel zum Auswählen eines von den ersten bis vierten Steuerungsmitteln entsprechend einer vorherbestimmten Steuerungsregel entsprechend einem äußeren variablen Faktor; und ein Antriebssteuerungsmittel zum Betätigen der Antriebsmittel für die jeweilige Winde vom Start gemäß eines Steuerungsmusters, das auf der Steuerungsinformation beruht, die von dem einen von dem ersten bis zu dem vierten von dem Wahlmittel ausgewählten Steuerungsmittel beruht.
Gemäß dem obenbeschriebenen Aufbau kann ein optimales
Steuerungsverfahren ausgewählt werden, so daß das wirksamste
Verfahren verwendet werden kann, wobei abhängig von dem externen
variablen Faktor die Sicherheit berücksichtigt wird. Wenn es im
Hinblick auf die Sicherheit notwendig ist, kann das
Kranverfahren mit beendet werden.
Eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Kabelkran-Steuerungssystem zu schaffen, das ein
Überwachungssystem umfaßt, welches in der Lage ist, die
Positionen der Laufkatze und des Behälters Tag und Nacht zu
überwachen und die Bewegungsgröße und Bewegungsgeschwindigkeit
leicht abzuleiten.
Zur Lösung der obengenannten Aufgabe ist gemäß dem fünften
Gesichtspunkt der Erfindung ein Kabelkransystem vorgesehen, das
folgendes umfaßt:
ein sich zwischen zwei Punkten erstreckendes Hauptkabel; eine Transversallaufkatze, die sich entlang des Hauptkabels bewegt;
ein Zugkabel zum Antrieb der Laufkatze;
ein mittels eines Hängekabels unterhalb der Laufkatze hängender Behälter;
eine Transversalwinde zum Antrieb des Förderkabels, um die Laufkatze wechselseitig zwischen einer Transportstartposition und einer Transportendposition anzutreiben;
eine Vertikalwinde zum Nachgeben und Anziehen des Hängekabels, um den Behälter herauf- oder herunterzuheben; und
ein Antriebsmittel für die Transversal- und die Vertikalwinde, wobei ein Kabelkran-Überwachungssystem folgendes umfaßt:
ein erstes Bildabtastmittel zum Abtasten eines Bildes einer Gesamtansicht, wobei das erste Bildabtastmittel einen Bildbereich aufweist, der den Gesamtbereich abdeckt, in dem sich der Behälter des Kabelkrans bewegt;
ein zweites Bildabtastmittel zum Abtasten einer Ansicht eines Bildbereiches bei einem Laufkatzenstopmittel;
ein drittes Bildabtastmittel zum Abtasten der Ansicht eines Bildbereiches; und
ein Rechenmittel, das mit dem entsprechenden Bildabtastmittel verbunden ist, um eine Rechenoperation zum Extrahieren von Positionsinformationen und Geschwindigkeitsinformationen eines Bildobjekts auf der Grundlage einer Bildinformation von dem jeweiligen Bildabtastmittel durchzuführen.
ein sich zwischen zwei Punkten erstreckendes Hauptkabel; eine Transversallaufkatze, die sich entlang des Hauptkabels bewegt;
ein Zugkabel zum Antrieb der Laufkatze;
ein mittels eines Hängekabels unterhalb der Laufkatze hängender Behälter;
eine Transversalwinde zum Antrieb des Förderkabels, um die Laufkatze wechselseitig zwischen einer Transportstartposition und einer Transportendposition anzutreiben;
eine Vertikalwinde zum Nachgeben und Anziehen des Hängekabels, um den Behälter herauf- oder herunterzuheben; und
ein Antriebsmittel für die Transversal- und die Vertikalwinde, wobei ein Kabelkran-Überwachungssystem folgendes umfaßt:
ein erstes Bildabtastmittel zum Abtasten eines Bildes einer Gesamtansicht, wobei das erste Bildabtastmittel einen Bildbereich aufweist, der den Gesamtbereich abdeckt, in dem sich der Behälter des Kabelkrans bewegt;
ein zweites Bildabtastmittel zum Abtasten einer Ansicht eines Bildbereiches bei einem Laufkatzenstopmittel;
ein drittes Bildabtastmittel zum Abtasten der Ansicht eines Bildbereiches; und
ein Rechenmittel, das mit dem entsprechenden Bildabtastmittel verbunden ist, um eine Rechenoperation zum Extrahieren von Positionsinformationen und Geschwindigkeitsinformationen eines Bildobjekts auf der Grundlage einer Bildinformation von dem jeweiligen Bildabtastmittel durchzuführen.
Mit dem obenbeschriebenen Aufbau können die aktuellen Positionen
der Laufkatze und des Behälters ohne eine direkte Beobachtung
mit dem menschlichen Auge überprüft werden. Insbesondere können
signifikante Punkte für die Steuerung, zum Beispiel die
Laufkatzenstopposition und die erniedrigte Position des
Behälters genau überwacht werden. Auch kann die von dem
jeweiligen Bildabtastmittel abgetastete Bildinformation als
Kransteuerungsinformation während der Bearbeitung mit dem
Rechenkreis verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden
detaillierten Beschreibung und anhand der dazugehörigen
Zeichnungen von bevorzugten Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Erfindungen näher verstanden werden. Jedoch sollen
die Beispiele nicht so verstanden werden, daß sie die Erfindung
einschränken, da sie nur zur Erläuterung und zum Verständnis
dienen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung, die den Gesamtaufbau
eines erfindungsgemäßen Kabelkrans zeigt;
Fig. 2 ein Blockdiagramm des ersten Ausführungsbeispiels eines
Kabelkran-Steuerungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3(a), 3(b) und 3(c) erläuternde Darstellungen, die den
Inhalt der Steuerung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel des
Kabelkran-Steuerungssystems der Erfindung zeigen;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das ein Steuerungsverfahren bei einer
Bewegung von einer Transportstartposition zu einer
Transportendposition darstellt, die im folgenden als
Lastbewegung bezeichnet wird, gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel des Kabelkran-Steuerungssystems der
Erfindung;
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das ein Steuerungsverfahren in einer
Bewegung von einer Transportendposition zu einer
Transportstartposition zeigt, die im folgenden als
Rückkehrbewegung bezeichnet wird, gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel des Kabelkran-Steuerungssystems der
Erfindung darstellt;
Fig. 6 ein Blockdiagramm des zweiten Ausführungsbeispiels eines
Kabelkran-Steuerungssystems gemäß der Erfindung;
Fig. 7(a), 7(b) und 7(c) sind erläuternde Darstellungen, die
den Steuerungsinhalt des zweiten Ausführungsbeispiels des
Kabelkran-Steuerungssystems der Erfindung zeigen;
Fig. 8 ein Flußdiagramm, das ein Steuerungsverfahren während
der Lastbewegung in dem zweiten Ausführungsbeispiel des
Kabelkran-Steuerungssystems der Erfindung zeigt;
Fig. 9(a) bis 9(g) Zugehörigkeitsfunktionen im Hinblick auf
die jeweiligen Eingangsparameter;
Fig. 10 eine Darstellung, die eine Beziehung zwischen einer
Geschwindigkeitsänderung einer Laufkatze und einer
Schwingungsbewegung eines Behälters während der Beschleunigung
zeigt;
Fig. 11 eine Tabelle, die eine auf den Start der Laufkatze
anwendbare Steuerungsvorschrift zeigt;
Fig. 12 eine veranschaulichende Darstellung des Inhalts einer
auf den Start der Laufkatze anzuwendenden "Fuzzy"- Vorhersage;
Fig. 13 eine Darstellung, die eine Beziehung zwischen einer
Geschwindigkeitsänderung einer Laufkatze und einer
Schwingungsbewegung eines Behälters während einer Verzögerung
zeigt;
Fig. 14(a) und 14(b) während der Verzögerung der Laufkatze
anzuwendende Steuerungsregeln;
Fig. 15(a) bis 15(3) auf das Stoppen der Laufkatze
anzuwendende Steuerungsregeln;
Fig. 16 ein Flußdiagramm, das ein Steuerungsverfahren bei der
Rückkehrbewegung des Krans in dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
Fig. 17 ein Flußdiagramm, das ein Steuerungsverfahren gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel des Kabelkran-Steuerungssystems der
Erfindung zeigt;
Fig. 18(a), 18(b) und 18(c) eine Beziehung zwischen der
Geschwindigkeitsänderung der Laufkatze und der
Schwingungsbewegung des Behälters während einer Beschleunigung;
Fig. 19 eine schematische Darstellung, die den Gesamtaufbau des
vierten Ausführungsbeispiels des Kabelkran-Steuerungssystems
gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 20 ein Blockdiagramm, das einen Aufbau des vierten
Ausführungsbeispiels des Steuerungssystems der Erfindung zeigt;
Fig. 21 ein Flußdiagramm, das ein Steuerungsverfahren gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 22 eine schematische Darstellung, die eine Aufbau eines
Überwachungssystems für die Laufkatze und den Behälter zeigt,
welches für die vorliegende Erfindung anwendbar ist;
Fig. 23 eine erläuternde Darstellung, die eine Funktion des
Überwachungssystems zeigt; und
Fig. 24 eine erläuternde Darstellung, die einen typischen
Aufbau des herkömmlichen Kabelkrans zeigt.
Das erste Ausführungsbeispiel eines Kabelkran-Steuerungssystems
gemäß der vorliegenden Erfindung wird im folgenden diskutiert.
Es wird darauf hingewiesen, daß gleiche Bezugszeichen gleiche
Komponenten des herkömmlichen Systems darstellen und daß von dem
herkömmlichen System verschiedene und hinzugefügte Komponenten
durch neue Bezugszeichen in der folgenden Offenbarung
dargestellt werden.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung, die den Gesamtaufbau
eines Kabelkran-Steuerungssystems der vorliegenden Erfindung
zeigt und Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das einen Systemaufbau
der Erfindung zeigt.
Das in Fig. 1 gezeigte Kabelkran-Steuerungssystem hat den
gleichen Aufbau wie das in Fig. 24 dargestellte herkömmliche
System. Das Kabelkran-System umfaßt das Hauptkabel 2, das sich
über dem zwischen Bergen, zwischen Hängen, zu konstruierenden
Damm 1 erstreckt, die Laufkatze 3, die an dem Hauptkabel 2 hängt
und in der Lage ist, sich daran entlangzubewegen, das
Förderkabel 4 zum Antreiben der Laufkatze 3, den Betonbehälter
6, der unterhalb der Laufkatze 3 mittels eines Hängekabels 5
aufgehängt ist, eine Transversalwinde 7 zum Antreiben des
Förderkabels 4, um die Laufkatze 3 wechselseitig zwischen der
Transportstartposition A auf der Gebirgsseite und der
Transportendposition B bei der gewünschten Position auf dem
Boden des Dammes zu bewegen, und die Vertikalwinde 8 zum
Anziehen und Nachlassen des Hängekabels 5, um den Behälter 6
herauf- und herunterzuheben. In dem Bedienungsraum 9 werden die
Position der Laufkatze 3 und die Position des Behälters 6
überwacht, um die jeweiligen Winden 7 und 8 zu betätigen.
In dem oberen Seitenbereich der Transportstartposition A bewegt
sich der Transportträger 10 in die Richtung senkrecht zu der
Ebene der Zeichnung, um den in der nicht gezeigten
Dosierungsanlage aufbereiteten Beton zu transportieren. Auf der
anderen Seite ist der Betontrichter 11 bei einer
Transportendposition B angeordnet.
In dem Bedienungsraum 9 sind ein Bedienungstisch 20 zum
Betätigen der Winden 7 und 8, ein Steuerungsbereich 22 zum
Befehlen von verschiedenen Arbeitsverfahren für die
entsprechenden Winden 7 und 8, ein Rechenbereich, der ein
optimales Bewegungsmuster der Laufkatze 3 und ein optimales
Hebemuster des Behälters 6 ableitet und solche Muster an den
Steuerungsbereich 22 liefert, und eine Funkverbindungsausrüstung
26 vorgesehen.
An einem Basisende des Hauptkabels 2 sind eine Vorrichtung 28
zum Nachweis eines Neigungswinkels und ein elektronischer
Entfernungsmesser 30 angeordnet. Die Vorrichtung zum Nachweis
des Neigungswinkels 28 ist derart ausgebildet, daß sie einen
Neigungswinkel des Hauptkabels 2 relativ zu einer Referenzlinie
(z. B. einer horizontalen Linie) bei einer Stopposition direkt
oberhalb der Transportstartposition A der Laufkatze 3 nachweist.
Der elektronische Entfernungsmesser 30 mißt eine Koordinate der
Laufkatze 3 bei einer Startposition. Die Vorrichtung zum
Nachweis des Neigungswinkels 28 und der elektronische
Entfernungsmesser 30 sind jeweils mit dem Steuerungsbereich 22
verbunden. Es sollte beachtet werden, daß eine verlängerte
vertikale Reflexionsplatte 30a auf der Laufkatze 3 vorgesehen
ist, um einen Strahlungsbereich des von dem elektronischen
Entfernungsmesser 30 emittierten Lichts abzudecken.
Die Transversalwinde 7 und die Vertikalwinde 8 sind einer in der
Nähe des Hauptkabels 2 liegenden Maschinenhalle 32 angeordnet.
Die Winden 7 und 8 werden von den Antriebssteuerungseinheiten 34
und 36 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und zum Beschleunigen
und Verlangsamen angetrieben, wie in Fig. 2 gezeigt. Die
Antriebssteuerungseinheiten 34 und 36 sind mit dem
Steuerungsbereich 22 verbunden, um daher Steuerungsbefehle zu
empfangen.
Die jeweiligen Winden 7 und 8 umfassen Motoren 7a und 8a,
Bremsen 7b und 8b, Untersetzungsgetriebeanordnungen 7c und 8c
und Trommeln 7d und 8d. Die Motoren 7a und 8a sind mit jeweils
zugehörigen Trommeln 7d und 8d über die Bremsen 7b und 8b und
die Untersetzungsgetriebeanordnungen 7c und 8c zum Nachgeben und
Anziehen des Förderkabels 4 und des Hängekabels 5 gekoppelt. Es
ist zu bemerken, daß die Transversalwinde 7 dazu geeignet ist,
das Förderkabel 4 in einer Endlosform zum Anziehen und Nachgeben
des Förderkabels 4, das auf einer Zwischentrommel 7d-1 und der
Trommel 7d mit beiden Enden aufgewickelt ist, anzuziehen
(zurückzuziehen).
Motorgeschwindigkeitsdetektoren 7e und 8e sind für die
jeweiligen Motoren 7a und 8a vorgesehen. Die
Motorgeschwindigkeitsdetektoren 7e und 8e führen gemessene Werte
zu den Antriebssteuerungseinheiten 34 und 36 zurück. Die Motoren
7a und 8a werden von von dem Steuerungsbereich 22 gelieferten
Steuerungskommandowerten gesteuert, um in geeignete Richtungen
und mit geeigneten Geschwindigkeiten anzutreiben.
Auf den Trommeln 7d und 8d sind jeweils Kodiereinrichtungen X
und Z vorgesehen. Die Kodiereinrichtung X ist dazu geeignet,
eine transversale Bewegungsgröße der Laufkatze 3 nachzuweisen.
Auf der anderen Seite ist die Kodiereinrichtung Z dazu geeignet,
eine Größe zum Herauf- und Herunterheben des Behälters 6
nachzuweisen. Jeweilige Ausgangssignale der Kodiereinrichtungen
X und Z sind Eingangssignale für den Steuerungsbereich 22. Es
ist zu bemerken, daß der gemessene Wert der transversalen
Bewegungsgröße einen Fehler aufgrund eines Schlupfes bei einer
Zwischentrommel 7d-1 aufweisen kann und daher zu jeder
Ankunftszeit der Laufkatze an der Position A mit dem gemessenen
Wert des elektronischen Entfernungsmessers 30 korrigiert wird.
Auf einer Dammlinie (Dammspur) wie der Transportstartposition A
ist ein Bodenkontakt-Bestätigungsschalter 42 vorgesehen. Zudem
sind in der Nähe der Dammlinie ein Bereichssensor 44 und eine
Steuerungstafel 46 vorgesehen. Der Bodenkontakt-
Bestätigungsschalter 42 mißt den Bodenkontakt des Behälters 6.
Der Bereichssensor 44 ist derart ausgebildet, daß er zum Steuern
des Aufsitzens des Behälters 6 verwendet werden kann. Der
Behälter 6 kann innerhalb eines Nachweisbereiches des
Bereichsensors 44 aufgesetzt werden. Die Steuerungstafel 46
erlaubt den Vorgang zum Einfüllen von Beton in den Behälter 6
aus dem Transportträger 10.
Im unteren Bereich des Behälters 6 sind ein nicht gezeigtes
Öffnungs- und Schließtor (-gate), das von einem hydraulischen
Zylinder betrieben wird, ein Begrenzungsschalter 48 zum Nachweis
des Öffnens und Schließens des Tores und ein Ultraschall-
Bereichssensor 50 vorgesehen. Auf der anderen Seite sind im
oberen Bereich des Behälters 6 eine Funkverbindungsausrüstung
52, ein gyroskoptypartiger Schwingungswinkeldetektor 54, eine
Steuerungstafel 56, eine Batterie 58 zur Energieversorgung der
vorhergehenden Komponenten und eine solartypartige
Wiederaufladeeinheit 60 vorgesehen. Die Ausgangssignale des
Begrenzungsschalters 48, des Ultraschall-Bereichssensors 50, des
Schwingungswinkeldetektors 51 werden dem Steuerungsbereich 22 in
dem Bedienungsraum 9 über die Funkverbindungsausrüstungen 52 und
26 übergeben.
Der Fülltrichter 11 wird von einem Unterstützungsrahmen 62
unterstützt. In dem unteren Bereich des Fülltrichters 11 ist ein
nicht gezeigtes Öffnungs- und Schließtor (gate), das mittels
eines hydraulischen Zylinders betätigt wird, und ein
Begrenzungsschalter 64 zum Nachweis des Öffnens und Schließens
des Tores vorgesehen. An dem Bein (Schenkel) des
Unterstützungsrahmens 62 sind ein manueller
Betonentladungsschalter 68, eine Anzeigeeinheit 70, eine
Steuertafel 72 usw. an einer Position angeordnet, die von einem
Fahrersitz in einem Kippfahrzeug, das unterhalb des
Einfüllstrichters 11 anhält, leicht zu sehen und zu betätigen
ist. In dem oberen Bereich des Unterstützungsrahmens 62 sind
eine Funkverbindungseinrichtung 74 und ein Ultraschall-
Bereichssensor 76 zum Nachweis der Stopposition des Behälters 6
vorgesehen. Die Ausgangssignale des Begrenzungsschalters 64, des
manuellen Schalters 68, des Bereichssensors 76 werden dem
Steuerungsbereich 22 in dem Bedienungsraum 9 über die
Funkverbindungseinrichtungen 74 und 26 übergeben.
In dem Rechenbereich 24 von Fig. 2 ist ein Steuerungsprogramm
zum Liefern von Verfahrensmustern der Winden 7 und 8 für den
Steuerungsbereich 22 vorgesehen. Die folgende Diskussion bezieht
sich auf das Steuerungsverfahren gemäß dem Steuerungsprogramm.
Zuerst wird auf der Grundlage einer Gleichung, die das statische
Gleichgewicht, das der Position der Laufkatze 3 auf dem
Hauptkabel 2 entspricht, ausdrückt, und einer Gleichung zum
Ableiten einer Federkonstanten k des Hauptkabels 2, ein
Biegungsmodell des Hauptkabels 2, das die Änderung einer Spur
des Hauptkabels 2 in Verbindung mit der Fortbewegung der
Laufkatze 3 zeigt, abgeleitet. Als nächstes wird eine
Koordinate, die einen vorherbestimmten Ort des Behälters 6 in
Übereinstimmung mit dem Biegungsmodell des Hauptkabels 2
darstellt bestimmt. Dann werden die Extraktionslängen des
Förderkabels 4 und des Hängekabels 5 als Funktion der Zeit
erhalten.
Wie in Fig. 3(a) gezeigt, ist ein Betontransportbereich auf dem
Damm 1, d. h. der Fläche, wo der Behälter 6 zur Fortbewegung
angetrieben wird, in eine Gruppe einer Vielzahl von Blöcken in
Gitterform unterteilt. Die Fortbewegungsgeschwindigkeit der
Laufkatze 3 und die Hebegeschwindigkeit des Behälters 6 werden
als Verfahrensmuster zum Minimieren der Zeiträume zum
Durchlaufen der entsprechenden Blöcke unter Berücksichtigung der
Unterdrückung der Schwingungsbewegung des Behälters abgeleitet.
In dem Verfahrensmuster wird die Fortbewegungsgeschwindigkeit Vx
der Laufkatze 3 anfänglich schrittweise erhöht und wird dann
konstant und daraufhin schrittweise erniedrigt, so daß sie an
einer Zielkoordinatenposition Null wird, wie in Fig. 3(b)
gezeigt ist. Auch wird die Hebegeschwindigkeit Vz des
Hängekabels 5 des Behälters 6 in einem ähnlichen Muster wie dem
Verfahrensmuster der Laufkatze 3 festgesetzt, wie in Fig. 3(c)
gezeigt ist. Das heißt, die Fortbewegungsgeschwindigkeit der
Laufkatze 3 und die Hebegeschwindigkeit des Behälters 6 werden
bei einem Übergang von einem Block zu einem anderen angrenzenden
Block Null. Somit wiederholen die Laufkatze 3 und der Behälter 6
die Verfahrensmuster der Fig. 3(b) und 3(c) jedesmal, um
jeden von dem Biegungsmodell des Hauptkabels 2 bestimmten Block
zu durchlaufen. Die diskontinuierliche schrittweise Änderung der
Geschwindigkeit während der Beschleunigungs- und
Verzögerungsperiode ist vorgesehen, um die Schwingungsbewegung
des Behälters 6 zu beseitigen, die durch die Beschleunigung und
Verzögerung verursacht wird. Im Falle der gezeigten Art der
Beschleunigung und Verzögerung kann die Schwingungsbewegung des
Behälters 6 in der Zielposition (dem Übergangspunkt von einem
Block zu einem anderen Block) vollständig unterdrückt werden.
Mit diesem Verfahrensmuster ist die Biegungsgröße des
Hauptkabels abhängig von einer Spannung des Hauptkabels 2 und
einer Gesamtlast, die das auf das Hauptkabel 2 wirkende Gewicht
des Behälters 6 einschließt, variabel. Unter der Annahme, daß
die auf das Hauptkabel 2 wirkende Spannung ein bekannter
konstanter Wert ist, können das Verfahrensmuster und die
Verfahrenszeit in dem vorhergehenden Programm durch Eingabe der
Gesamtlast als ein Parameter bestimmt werden. Da das Gewicht des
Hauptkabels 2, der Laufkatze 3 und des Behälters 6 bekannt sind,
können das Verfahrensmuster und die Verfahrensperiode bestimmt
werden, wenn das Gewicht des in den Behälter 6 einzufüllenden
Betons bestimmt ist.
Die Art des Betons ist abhängig von dem Gußanteil und der Art
des Aufbaus zwischen Mörtel, Beton mittlerer Festigkeit, Beton
starrer Festigkeit variabel. Das spezifische Gewicht des Betons
ist abhängig von der Art des Betons variabel. Daher hängt, wenn
die Kapazität des Behälters 6 konstant ist, das Gewicht des in
den Behälter 6 zu füllenden Betons von der Art des Betons ab.
Der in der Dosierungsanlage aufbereitete Beton wird mit dem
Transportträger 10 auf die Dammlinie transportiert und die
Information über die Art des Betons wird dem Bedienungsraum 9
und dem Behälter 6 übergeben.
Der Steuerungsbereich 22 erhält die Informationen über die Art
des Betons und betätigt dann die Antriebssteuerungseinheiten 34
und 36 entsprechend dem in dem Rechenbereich 34 gespeicherten
Programm. Die Programmsteuerung in dem Rechenbereich 24 wird im
folgenden diskutiert.
Fig. 4 stellt ein Flußdiagramm dar, das einen Steuerungsprozeß
entsprechend dem vorhergehenden Steuerungsprogramm bei der
belasteten Fortbewegung (von der Position A zu der Position B)
zeigt. Bei der Lastbewegung unter der Bedingung, daß der
Behälter 6 bei der Transportstartposition A aufsitzt, wird der
Beton in den Behälter 6 eingefüllt und die Art des Betons wird
bestimmt. Dann wird die Gesamtlast an dem Hauptkabel 2 bestimmt.
Daraufhin werden, abhängig von den Ergebnissen des Nacheises mit
dem elektronischen Entfernungsmesser 30 und der Meßvorrichtung
28 zur Winkelbestimmung werden die Startkoordinatenposition und
eine Zielkoordinatenposition bestimmt und dann wird die Spur der
Biegung des Hauptkabels 2 bestimmt (Schritte 101 bis 103).
Wenn der Behälter 6 für den Transport fertig ist und wenn der
Steuerungsbereich 22 ein OK Verfahrenssignal von der Steuertafel
46 auf der Dammlinie empfängt, wird das Hängekabel 5 leicht
aufgewickelt. Unter dieser Bedingung wird die Position der
Laufkatze 3 auch verschoben. Daher wird eine Anfangskoordinate
beim Starten des Transports festgesetzt. Das Verfahrensmuster
für den Anfangsblock wird dann ausgewählt und die Betätigung der
entsprechenden Winden wird begonnen (Schritte 104 bis 108).
Während des Arbeitsverfahrens überwacht der Steuerungsbereich 22
ständig die transversale Fortbewegungsgröße und -geschwindigkeit
der Laufkatze 3, die Extraktionsgröße und -geschwindigkeit des
Hängekabels 5 mit den Kodiereinrichtungen X und Z. Wenn der
Entschluß gefaßt wird, daß die Geschwindigkeit des Förderkabels
4, das die Laufkatze 3 antreibt, oder des Hängekabels 5 einen
auf der Grundlage der Eingangssignale von den
Kodiereinrichtungen X und Z vorherbestimmten programmierten
Geschwindigkeitsübergangspunkt erreicht, wird das
Steuerungssignal von dem Rechenbereich 24 an den
Steuerungsbereich 22 geliefert, so daß die Steuerspannungen der
Winden 7 und 8 mit einem von dem Steuerungsprogramm bestimmten
Wert in Übereinstimmung gebracht werden (Schritte 109 und 110).
Es ist zu bemerken, daß in den Schritten 109 und 110 jeweilige
Geschwindigkeitsänderungspunkte in den Diagrammen der
Verfahrensmuster der Fig. 3(b) und 3(c) in jedem Block
nachgewiesen werden, um die Steuerspannung zu variieren. Die
Schritte 109 und 110 werden wiederholt, bis der Behälter 6 den
Endblock erreicht, in dem die Zielkoordinatenposition enthalten
ist. Das Transportverfahren wird beendet, wenn der Beschluß
gefaßt wird, daß die momentane Koordinatenposition des Behälters
6 mit der Zielkoordinatenposition, die in dem Schritt 102
festgesetzt wurde, übereinstimmt (Schritt 111).
Bei der Verfahrensendbedingung hat der Behälter 6 eine Position
direkt oberhalb des Einfülltrichters 11 erreicht. Daraufhin wird
auf der Grundlage der von den an dem Behälter 6 und dem
Einfülltrichter 11 vorgesehenen Ultraschallsensoren 50 und 76
gemessenen Werte eine automatische Feinregulierung der
horizontalen Position des Behälters 6 hinsichtlich des
Einfülltrichters 11 ausgeführt. Danach wird an der eingestellten
vorbestimmten Position der Behälter 6 gestoppt und öffnet das
Tor (gate), um den Beton in den Fülltrichter 11 zu entladen, um
das Gesamtverfahren in der Lastbewegung zu vollenden.
Bei der Rückkehrbewegung ist das Verfahren fast das gleiche wie
das bei der Lastbewegung. Jedoch werden, wie in Fig. 5 gezeigt,
wenn der Steuerbereich 22 ein Signal erhält, das das Bereitsein
für das Verfahren über die Funkverbindungseinrichtungen 52 und
26 anzeigt, die Startkoordinatenposition und die
Zielkoordinatenposition festgesetzt und das Verfahrensmuster für
die Leerbedingung wird ausgewählt. Nachdem die momentane
Koordinatenposition der Laufkatze 3 bestimmt worden ist, wird
das Verfahren für die Rückkehrbewegung eingeleitet (Schritte 201
bis 206).
Nach Beginn des Verfahrens überwacht der Steuerungsbereich 22
ständig die transversale Fortbewegungsgröße und -geschwindigkeit
der Laufkatze 3 und die Hochhebgröße des Hängekabels 5 mit den
Kodiereinrichtungen X und Z. Wenn festgestellt wird, daß die
Geschwindigkeit des Zugkabels 4, das die Laufkatze 3 antreibt,
oder des Hängekabels 5 einen vorherbestimmten programmierten
Geschwindigkeitsübergangspunkt auf der Grundlage der
Eingangssignale von den Kodiereinrichtungen X und Z erreicht,
wird das Steuerkommando von dem Rechenbereich 24 zu dem
Steuerbereich 22 geliefert, so daß die Steuerspannungen für die
Windungen 7 und 8 mit einem befohlenen Wert des Steuerprogramms
in Übereinstimmung gebracht wird (Schritte 207 und 208). Es ist
zu bemerken, daß ähnlich den Schritten 109 und 110 die Schritte
207 und 208 wiederholt werden, bis der Behälter 6 den Endblock
erreicht, in dem die Zielkoordinatenposition enthalten ist. Das
Transportverfahren wird beendet, wenn festgestellt worden ist,
daß die momentane Ortskoordinate des Behälters 6 mit der in dem
Schritt 202 gesetzten Zielkoordinatenposition übereinstimmt
(Schritt 209).
Bei dieser verfahrensbeendenden Position wird der Behälter 6
direkt oberhalb der Dammlinie angeordnet. Daraufhin wird auf der
Grundlage der von den an dem Behälter 6 und der Dammlinie
angebrachten Ultraschallsensoren 50 und 44 gemessenen Werte eine
automatische Feinjustierung der horizontalen Position des
Behälters 6 in Bezug auf die Dammlinie durchgeführt. Nach dem
Positionieren wird der Behälter 6 auf die Dammlinie aufgesetzt.
Dann wird das Aufsetzen des Behälters 6 von dem Schalter 42
bestätigt, so daß der Bereitzustand zum Aufnehmen des Betons
hergestellt ist.
Als nächstes wird das zweite Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung im Hinblick auf die Zeichnungen
beschrieben. Der Aufbau des Kabelkran-Steuerungssystems des
zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist im wesentlichen
der gleiche wie der in dem ersten Ausführungsbeispiel, das in
Fig. 1 dargestellt ist. Fig. 6 ist ein Blockdiagramm des
gezeigten Ausführungsbeispiels des Kabelkran-Steuerungssystems
gemäß der Erfindung. Das Blockdiagramm der Fig. 6 ist im
allgemeinen das gleiche wie das des ersten Ausführungsbeispiels
in der Fig. 2.
Ein Steuerprogramm zum Liefern von Verfahrensmustern für die
Winden 7 und 8 für den Steuerbereich 22 wird von dem Rechenkreis
24 der Fig. 6 geliefert. Als nächstes wird der Steuervorgang
gemäß dem Steuerprogramm diskutiert. Zunächst wird auf der Basis
einer Gleichung, die ein statisches Gleichgewicht ausdrückt, das
der Position der Laufkatze 3 an dem Hauptkabel 2 entspricht und
einer Gleichung zum Ableiten einer Federkonstanten k des
Hauptkabels 2 ein Biegungsmodell des Hauptkabels 2, das die
Änderung der Spur des Hauptkabels 2 in Verbindung mit der
Fortbewegung der Laufkatze 3 zeigt, abgeleitet. Als nächstes
wird eine eine vorherbestimmte Position des Behälters 6
darstellende Koordinate gemäß dem Biegungsmodell des Hauptkabels
2 bestimmt. Dann erhält man die Extraktionslängen des
Förderkabels 4 und des Hängekabels als Funktion der Zeit.
Das Steuerungsprogramm ist mit einer Funktion zum Auswählen
einer Rückkopplungsgröße ausgestattet, die über die
Verfahrenssteuerung der Winden 7 und 8 erhalten wird, um den
Schwingungswinkel und die Schwingungswinkelgeschwindigkeit des
Behälters 6 aufgrund "Fuzzy"-Folgerung zu beseitigen.
Wie in Fig. 7(a) gezeigt ist, ist ein Bereich der
Behälterbewegung in eine Gruppe einer Vielzahl von kleinen
Blöcken in Gitterform unterteilt. Die
Fortbewegungsgeschwindigkeit der Laufkatze 3 und die
Hebegeschwindigkeit des Behälters 6 werden als Verfahrensmuster
zum Minimieren der Zeiträume zum Durchlaufen der jeweiligen
Blöcke unter Berücksichtigung der Unterdrückung der
Behälterschwingung abgeleitet. In dem in diesem
Ausführungsbeispiel gezeigten Verfahrensmuster wird die
Fortbewegungsgeschwindigkeit Vx der Laufkatze 3 anfänglich von
der Startkoordinatenposition mit im wesentlichen konstanter
Beschleunigung erhöht und wird dann konstant und wird dann mit
einer im wesentlichen konstanten Verzögerung erniedrigt, um bei
der Zielkoordinatenposition Null zu erreichen, wie es in Fig.
7(b) gezeigt ist. Auch wird die Hebegeschwindigkeit Vz des
Hängekabels 5 des Behälters 6 in einem ähnlichen Muster wie dem
Verfahrensmuster der Laufkatze 3 festgesetzt, wie es in Fig.
7(c) gezeigt ist. Das heißt, die Fortbewegungsgeschwindigkeit
der Laufkatze 3 und die Hebegeschwindigkeit des Behälters 6
werden bei einem Übergang von einem Block zu einem benachbarten
anderen Block Null. Das heißt, die Laufkatze 3 und der Behälter
6 wiederholen die Verfahrensmuster der Fig. 7(b) und 7(c)
jedesmal, um jeden von dem Biegungsmodell des Hauptkabels 2
bestimmten Block zu durchlaufen.
In dem Verfahrensmuster der Fig. 7(b) und 7(c) wird am Anfang
der Beschleunigung, bei Beenden der Beschleunigung, beim Anfang
der Verzögerung und beim Stoppen eine Schwingung
(Schleudern/pitching) des Behälters aufgrund der von dem
Trägheitsmoment des Behälters 6 verursachten
Reaktionsverzögerung als Reaktion auf die Beschleunigung und
Verzögerung der Laufkatze 3 bewirkt. Der Rechenbereich 24 führt
eine Rückkopplungssteuerung für die Winden 7 und 8 auf der
Grundlage eines "Fuzzy"-Schlusses aus, um das dem
Schwingungswinkel und der Schwingungswinkelgeschwindigkeit des
Behälters 6 entsprechende Schwingungsmoment während der
Beschleunigung und Verzögerung und während des Anhaltens zu
beseitigen. Entsprechend ist in der Praxis die
Geschwindigkeitszeitkurve der Laufkatze 3 und/oder des Behälters
6 nicht linear, aber in Teilschritten während der Beschleunigung
und Verzögerung.
Der Steuerungsbereich 22 liefert den Steuerungsbefehl an die
Antriebssteuerungseinheiten 34 und 36 gemäß dem in dem
Rechenbereich 24 gespeicherten Programm, nachdem Informationen
über die Art des Betons wie in dem vorhergehenden ersten
Beispiel erhalten worden sind. Zudem führt der Rechenkreis 24
eine Rückkopplungssteuerung in einem "Fuzzy"-Schluß zum
Unterdrücken der Schwingung des Behälters 6 während einer
Beschleunigung und Verzögerung aus.
Fig. 8 zeigt ein Steuerungsverfahren für die Winden 7 und 8 bei
der Lastbewegung (von der Position A zu der Position B). Wenn
das Verfahren des ,Krans gestartet wird, wird zuerst die
Beschleunigung der Laufkatze 3 gestartet. Danach ist die
Laufkatzengeschwindigkeit und die Hebegeschwindigkeit des
Behälters 6 in einem Bereich zum Anwenden der auf einen "Fuzzy"-Schluß
gestützten Startregel, der Schwingungswinkel und die
Schwingungsrichtung des Behälters 6 und die Geschwindigkeit der
Laufkatze 3 werden dem Rechenbereich zugeführt. Dann wird
entsprechend einer Startregel des Behälters 6, die in dem in dem
Rechenbereich 24 gespeicherten Steuerungsprogramm enthalten ist,
ein schwingungsunterdrückendes Verfahren ausgeführt (Schritte
301 bis 304).
Danach werden, wenn der Bereich zum Anwenden der Startregeln
endet und ein Bereich zum Anwenden einer Verzögerungsregel von
"Fuzzy"-Schlüssen eingegeben wird, der Schwingungswinkel und
die Schwingungsrichtung des Behälters 6 und die Geschwindigkeit
der Laufkatze 3 in den Rechenbereich eingegeben. Dann wird
entsprechend der Verzögerungsregel des Behälters 6, die in dem
in dem Rechenbereich 24 gespeicherten Steuerungsprogramm
enthalten ist, ein schwingungsunterdrückendes Verfahren
ausgeführt (Schritte 305 bis 308).
Wenn der Bereich zum Anwenden der Verzögerungsregel beendet ist
und ein Bereich zum Anwenden einer Stopregel eines "Fuzzy"-
Schlusses eingegeben wird, werden der Schwingungswinkel und die
Schwingungsrichtung des Behälters 6 und die Geschwindigkeit der
Laufkatze 3 dem Rechenbereich eingegeben. Dann wird entsprechend
der Stopregel des Behälters 6, die in dem in dem Rechenbereich
24 gespeicherten Steuerungsprogramm enthalten ist, ein Verfahren
zum Stoppen ausgeführt (Schritte 309 bis 313).
Fig. 9(a) bis 9(g) zeigen Zugehörigkeitsfunktionen zum
Einrichten von Übereinstimmung zwischen verschiedenen
Eingangsparametern, die eine Indexsteuerung und einen Inhalt von
"Fuzzy"-Schlüssen liefern. Erklärungen werden im folgenden für
einen entsprechenden Inhalt gegeben.
Die Länge des Hängekabels 5, das den Behälter 6 an der Laufkatze
3 aufhängt, ist in vier Bereiche aufgeteilt gezeigt. Die Länge
von 0 bis 50 m wird mit S-(klein)-Bereich bezeichnet, 30 bis 70
m wird mit M-(mittel)-Bereich bezeichnet, 50 bis 90 m wird mit
B-(groß)-Bereich bezeichnet und 70 m und mehr wird mit VB-(sehr
groß)-Bereich bezeichnet. Zum Beispiel wird, wenn die Länge 50 m
beträgt, beschlossen, daß die Wahrscheinlichkeit, in dem M-
Bereich zu sein, maximal ist und die Wahrscheinlichkeit, in dem
S- oder B-Bereich zu sein, Null ist.
Ein Steuerungsbefehl zum Steuern der Motoren zum Antreiben der
Winden 7 und 8 ist dargestellt. In Fig. 9(b) sind 1 bis 5
Zacken dargestellt, die sieben Bereiche der
Fortbewegungsgeschwindigkeit (m/min) der Laufkatze 3 aufweisen.
Sechs Bereiche des Schwingungswinkels des Behälters 6 sind in
Bezug auf eine vertikale Linie dargestellt. Der
Schwingungswinkel, der kleiner als 10 ist, wird mit Z-(0)-
Bereich, 0 bis 3,0° als VS-(sehr klein)-Bereich, 1,0 bis 5,0°
als S-(klein)-Bereich, 3,0 bis 7,0° als M-(mittel)-Bereich, 5,0
bis 9,0° als B-(groß)-Bereich und 7,0° oder mehr als VB-(sehr
groß)-Bereich bezeichnet.
Die Schwingungsrichtung wird als positiv (+) bezeichnet, wenn
sie in Bezug auf die Ausbreitungsrichtung auf der fortlaufenden
Seite liegt, und als negativ (-), wenn sie auf der
Verzögerungsseite liegt.
Der Parameter stellt eine Größe des Versatzes (Offset) der
Position dar, wo die Verzögerung der Laufkatze 3 akutell
begonnen wird in Bezug auf die Verzögerungsanfangsposition, die
von dem numerischen Modell abgeleitet wird. Der Bereich von 0
bis 0,5 m wird als Z-(Null)-Bereich, 0,00 bis 1,0 m als C-(Nah)-
Bereich, 0,05 bis 3,0 m als M-(Mittel)-Bereich, 1,0 bis 5,0 m
als F-(Fern)-Bereich und 3,0 oder mehr als VF-(sehr fern)-
Bereich bezeichnet.
Der Parameter stellt die Schwingungsamplitude des Behälters nach
dem Stoppen oder Beschleunigen dar. 0 bis 0,3 m wird als VS-
(sehr klein)-Bereich, 0,1 bis 0,5 in als S-(klein)-Bereich, 0,3
bis 1,0 m als M-(mittel)-Bereich, 0,5 bis 3,0 m als B-(groß)-
Bereich und 1,0 m oder mehr als VB-(sehr groß)-Bereich
bezeichnet.
Gestützt auf die oben definierten Zuordnungsfunktionen wird im
folgenden die Rückkopplungssteuerungsmethode, die einen "Fuzzy"-Schluß
anwendet, diskutiert. Fig. 10 zeigt eine erläuternde
Darstellung, die die Schwingungsbedingung des Behälters 6 zeigt,
wenn die Laufkatze 3 beschleunigt wird, und Fig. 11 ist eine
Tabelle, die eine beim Start der Laufkatze 3 anzuwendende
Steuerungsregel zeigt, und Fig. 12 ist eine erläuternde
Darstellung, die den Inhalt des unklaren Schlusses während der
Beschleunigung der Laufkatze 3 zeigt.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, schwingt entsprechend dem Anwachsen
der Fortbewegungsgeschwindigkeit der Laufkatze vom Starten der
Behälter 6 in die verzögernde Richtung (-) aufgrund der von dem
Trägheitsmoment verursachten Reaktionsverzögerung. Unter
Berücksichtigung der Unterdrückung einer solchen
Schwingungsbewegung in zwei Stufen wird, wenn ein konstanter
Geschwindigkeitszeitraum T während des Beschleunigungszeitraums
vorgesehen ist, der Behälter 6 auf die fortschreitende Seite (+)
bei einer gewissen Größe bei der Position (1) aufgrund des
Trägheitsmoments zurückgeführt.
Bei einer weiteren Beschleunigung bei einer Zeit (1) werden die
Trägheitsbewegung in Vorwärtsrichtung des Behälters 6 und die
Beschleunigung der Laufkatze synchronisiert. Daher wird bei dem
Übergang von dem Beschleunigungszustand zu einem konstanten
Geschwindigkeitszustand nach Beendigung des
Beschleunigungszustands der Behälter 6 wie gezeigt an einem
neutralen Ort gestoppt. Entsprechend wird bei ständigem Nachweis
des Schwingungswinkels und der Schwingungsrichtung des Behälters
6 und der Fortbewegungsgeschwindigkeit der Laufkatze 3 der
Schluß gezogen, ob die Vorwärtsseiten - Schwingungsamplitude des
Behälters 6 bei einem Zeitpunkt (1) der festgesetzten
Schwingungsamplitude entspricht, und zwar auf der Grundlage des
Schwingungswinkels des Behälters 6 und der
Fortbewegungsgeschwindigkeit der Laufkatze 3. Bei dem Zeitpunkt
(1) wird eine Rückwärtsbeschleunigung mit einer auf der
Grundlage des Ergebnisses des Schlusses abgeleiteten
Beschleunigung ausgeführt, der Behälter 6 kann in der neutralen
Position bei Beendigung der Beschleunigung gehalten werden, wie
es gezeigt ist.
Fig. 11 zeigt den Inhalt der Steuerungsregeln beim Starten. In
Fig. 11 sind die Laufkatzengeschwindigkeit, der
Schwingungswinkel des Behälters und die Schwingungsrichtung des
Behälters Eingangsparameter. Diese Steuerungsregel verwendet
"Wenn Dann" logische Ausdrücke an, in denen der auf das "Wenn"
folgende Bereich ein Bedingungsbereich ist und der auf das
"Dann" folgende Bereich ein Schlußfolgerungsbereich ist. Wenn z. B.
die Eingangsparameter des Bedingungsbereichs so sind, daß die
Laufkatzengeschwindigkeit entsprechend dem Zacken 1 mimimal ist,
der Schwingungswinkel des Behälters Null ist und die
Schwingungsrichtung + ist, zeigt der Schlußfolgerungsbereich die
logische Regel, die den Mittel-(M)-Bereich für die
Schwingungsamplitude des Behälters erfordert. Wenn die von der
Steuerungsregel erhaltene Schwingungsamplitude des Behälters
eine gesetzte Schwingungsamplitude ist, wird die erhaltene
Schwingungsamplitude in eine Spannung umgewandelt, um in die
Antriebssteuerungseinheit 34 für die Transversalwinde 7
zurückgekoppelt zu werden.
Fig. 12 zeigt ein konkretes Beispiel der Eingangsparameter für
den Bedingungsbereich und der Ausgangsparameter des
Schlußfolgerungsbereichs der Steuerungsregeln von Fig. 11,
wobei die in Fig. 9(b), 9(c), 9(d) und 9(e) gezeigten
Zuordnungsfunktionen verwendet werden. Wie in der die
Schwingungsamplitude des Behälters als Ausgangsparameter
zeigenden Matrix der Fig. 11 gesehen werden kann, ist die
aktuelle Kombination der Eingangsparameter 24. Do 41415 00070 552 001000280000000200012000285914130400040 0002004329174 00004 41296ch werden zur
Vereinfachung einige der Kombinationen von der Darstellung in
Fig. 12 weggelassen.
Wenn die Laufkatzengeschwindigkeit, der Schwingungswinkel und
die Schwingungsrichtung des Behälters gegeben sind, können
Wahrscheinlichkeiten für entsprechende Regeln im Zusammenhang
mit den Zuordnungsfunktionen abgeleitet werden. Die
Schwingungsamplitude des Behälters kann durch Modifizieren und
Überlappen der Zuordnungsfunktion der Schwingungsamplitude auf
der Grundlage von Wahrscheinlichkeiten entsprechender Regeln
vorhergesagt werden. Hier wird der Fall betrachtet, daß die
momentane Laufkatzengeschwindigkeit 60 m/min (entsprechend dem
ersten Zacken) beträgt, der Behälterschwingungswinkel 6,0°
beträgt und die Schwingungsrichtung + ist. Für die jeweiligen
Eingangsparameter werden Wahrscheinlichkeiten von den
Zuordnungsfunktionen abgeleitet. Zum Beispiel wird in der
zweiten oberen Kombination in Fig. 12 die Wahrscheinlichkeit
1,0 für die Laufkatzengeschwindigkeit erhalten, 0,5 wird für den
Schwingungswinkel erhalten und 1,0 wird für die
Behälterschwingungsrichtung erhalten. Wenn eine Vielzahl von
Bedingungen vorliegt, wird die Bedingung mit der minimalen
Wahrscheinlichkeit genommen. Daher wird die Wahrscheinlichkeit
des gesamten Beispiels 0,5. Im Fall der dritten Kombination der
Fig. 12 schneidet der Behälterschwingungswinkel -M den
nachgewiesenen Wert -6,0°. Daher wird der Wert 0,5 als die
Lösung in dem Schlußfolgerungsbereich genommen. Es ist zu
bemerken, daß bei den anderen Kombinationen außer den
obenbeschriebenen zweiten und dritten Kombinationen der
gemessene Schwingungswinkel des Behälters keine der
Zuordnungsfunktionen schneidet. Daher werden die Werte des
Schlußfolgerungsbereiches in diesen Fällen Null.
In dem Rechenbereich 24 werden die in dem
Schlußfolgerungsbereich der Fig. 12 erhaltenen, modifizierten
Zuordnungsfunktionen überlappt, um eine
Gravitationszentrumsposition zu bestimmen. Dann können
Vorhersagungen getroffen werden, daß, wenn die Laufkatze 3 zu
einem aktuellen Zeitpunkt beschleunigt wird, die
Schwingungsamplitude bei einer konstanten
Fortbewegungsgeschwindigkeit 0,75 betragen wird. Hier kann, wenn
eine Toleranz zum Erreichen eines Zustandes für eine konstante
Fortbewegungsgeschwindigkeit der Laufkatze 0,4 ist, die
Schlußfolgerung gezogen werden, daß die Wiederbeschleunigung zu
einem Zeitpunkt gestattet werden soll, bei dem der vorhergesagte
Wert kleiner oder gleich als 0,4 wird. Wenn ein solcher Schluß
gefaßt wird, wird das Steuerungssignal zum Beschleunigen dem
Steuerungsbereich 22 zum Unterdrücken der Schwingungsbewegung
des Behälters 6 übergeben.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird von dem Start und von
der Position (1) bis zu dem Zeitpunkt, bei dem die Laufkatze 3
in den konstanten Fortbewegungsgeschwindigkeitsmodus eintritt,
das Hängekabel nicht herausgezogen gehalten und wird bei einer
konstanten Hängelänge des Behälters 6 gehalten. Durch
Aufrechterhalten der konstanten Länge des Hängekabels 5 wird der
Zeitraum der Schwingungsbewegung des Behälters 6 konstant, so
daß verhindert wird, daß die Steuerungsfaktoren kompliziert
werden. Während des Zeitraumes vom Beginn der konstanten
Fortbewegungsgeschwindigkeit der Laufkatze bis zu dem
Verzögerungszeitpunkt wird das Hängekabel 5 nach und nach
herausgezogen, um den Behälter 6 dem Einfülltrichter 11
anzunähern.
Auf der anderen Seite kann, während die Schwingungsunterdrückung
in dem gezeigten Beispiel nur einmal durchgeführt wird, wie in
Fig. 10 gezeigt, eine Rückkopplungssteuerung zum Unterdrücken
der Schwingungsbewegung des Behälters viele Male durchgeführt
werden.
Im folgenden wird die Steuerung während einer Verzögerung und
dem Stoppen diskutiert. Fig. 13 bis 15 zeigen Regeln zum
Beschleunigen und Stoppen, die von den Schwingungsbedingungen
des Behälters 6 und der Geschwindigkeitsänderung der Laufkatze 3
abhängen.
Zuerst zeigt Fig. 13 das Verhalten des Behälters 6 während des
Zeitraumes vom Beginn der Verzögerung bis zum Stoppen. Unter der
Annahme, daß die Verzögerung der Laufkatze 3 bei einem Zeitpunkt
(2) einsetzt, schwingt der Behälter 6 auf die fortschreitende
Seite (+) aufgrund der Trägheitsverzögerung der Reaktion. Es ist
zu bemerken, daß selbst während einer Fortbewegung mit
konstanter Geschwindigkeit der Behälter 6 in die fortschreitende
oder verzögernde Richtung schwingt. Daher wird zum Zeitpunkt (2)
der Schluß gezogen, die in Fig. 14(a) gezeigte
Verzögerungsregel anzuwenden, so daß die Schwingungsamplitude
minimiert werden kann, indem eine Verzögerungssteuerung
stattfindet, wenn das Ergebnis der Schlußfolgerung kleiner als
oder gleich einem gegebenen zulässigen Wert wird und folglich
eine konstante Fortbewegung eingestellt wird.
Es ist zu bemerken, daß, obwohl die Extraktionslänge des
Hängekabels 5 im Bereich in der Nähe der Verzögerungsposition
nicht gleichförmig ist, die Regel von Fig. 14(a) für die
Gesamtlänge R des Hängekabels 5 anwendbar ist.
Andererseits kann die aktuelle Position zum Beginn der
Verzögerung in Bezug auf die beabsichtigte
Verzögerungsanfangsposition, die von dem numerischen Modell
aufgrund der Verzögerung der Steuerung, wie mit der
gestrichelten Linie in Fig. 13 dargestellt, abgeleitet wird,
versetzt sein. Der von der Beziehung zwischen dem
Versetzungsabstand und der Geschwindigkeit abhängige anwendbare
Regel ist in Fig. 14(b) gezeigt. In der praktischen Steuerung
werden Verfahren entsprechend den jeweiligen Regeln ausgeführt,
um jeweils unabhängige Schlußfolgerungsergebnisse zu erhalten.
Dann wird ein Durchschnittswert der Schlußfolgerungsergebnisse
als Endergebnis erhalten. Bei der Alternative, daß einer der
Steuerungsregeln Bedeutung beigemessen wird, um eine der Regeln
vorzuziehen, kann das Endergebnis von den individuellen
Schlußergebnissen berechnet werden, wobei entsprechend dem
Vorzug jeweilige Wichtungswerte vorgesehen werden, um die
Steuerung der Laufkatze 3 auszuführen. Zum Beispiel wird, wenn
der Vorzug der Unterdrückung der Schwingungsbewegung des
Behälters 6 gegeben wird, der Wichtungswert durch 0,6 für den
Schwingungsfaktor vorgegeben, wohingegen der Wichtungswert 0,4
für den Versetzungsfaktor vorgegeben wird. Es ist zu bemerken,
daß, obwohl die Steuerung zur Unterdrückung der
Schwingungsbewegung in der Fig. 13 nur einmal stattfindet, die
Steuerung zur Unterdrückung der Schwingungsbewegung viele Male
bei der Verzögerungsregel durchgeführt werden kann.
Als nächstes sind, bei der Beurteilung über Stoppen zu einem
Zeitpunkt (3) die in den Fig. 15(a) bis 15(d) gezeigten
Regeln abhängig von dem Schwingungswinkel anwendbar, während der
Schwingungswinkel sich auf der Verzögerungsseite (-) befindet.
Das heißt, wenn die Schwingung des Behälters 6 auf der
Verzögerungsseite (-) auftritt, kann die Schwingungsbewegung
durch Fortschreiten der Laufkatze 3 mit einer von der Größe des
Schwingungswinkels abhängigen Geschwindigkeit beseitigt werden.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Steuerungsbetrag
abhängig von der Extraktionslänge A des Hängekabels 5 beim
Stoppen variabel, wobei die Bereichsaufteilung für vier Bereiche
gegeben ist, d. h. (a) kurz (S), (b) mittel (M), (c) lang (B)
und (d) sehr lang (VB). Die Steuerungsregeln sind für die
jeweiligen Bereiche gegeben.
Für den Versatz der Stopposition wird eine in Fig. 15(e)
gezeigte Regel angewandt. Ähnlich dem obenbeschriebenen Fall der
Beschleunigung wird die Steuerung mit einem Durchschnittswert
von dem nach der Steuerungsregel für die
Schwingungsunterdrückung abgeleiteten Wert und dem mit der
Versatzsteuerungsregel abgeleiteten Wert durchgeführt oder mit
einem Wert, der durch Vorsehen von Wichtungswerten für den mit
der Steuerungsregel zur Schwingungsunterdrückung abgeleiteten
Wert abgeleitet wird und dem Wert, der von der
Versatzsteuerungsregel abhängig von dem Vorzug einer der
Steuerungen abgeleitet wird.
Fig. 16 zeigt ein Steuerungsverfahren für die Rückkehrbewegung
von der Transportendposition B zu der Transportstartposition A.
Wenn das Betätigen des Krans begonnen wird, wird zuerst die
Beschleunigung der Laufkatze gestartet. Daraufhin ist die
Laufkatzengeschwindigkeit und die Hebegeschwindigkeit des
Behälters 6 in einem Bereich zum Anwenden einer auf einen
"Fuzzy"-Schluß gestützten Startregel, der Schwingungswinkel
und die Schwingungsrichtung des Behälters 6, die Länge des
Hängekabels 5 und die Geschwindigkeit der Laufkatze 6 sind
Eingangssignale (input), um das
Schwingungsunterdrückungsverfahren in Übereinstimmung mit einer
Startregel zu beginnen, die in dem in dem Rechenbereich 24
gespeicherten Steuerungsprogramm enthalten ist (Schritte 401 bis
404).
Folglich werden, wenn der Bereich zum Anwenden der Startregeln
endet und ein Bereich zum Anwenden einer Verzögerungsregel eines
"Fuzzy"-Schlusses eingegeben wird, der Schwingungswinkel und
die Schwingungsrichtung des Behälters 6 und die Geschwindigkeit
und Position der Laufkatze 3 in den Rechenbereich 24 eingegeben.
Dann wird entsprechend der Verzögerungsregel des Behälters 6,
die in dem in dem Rechenbereich 24 gespeicherten
Steuerungsprogramm enthalten ist, ein schwingungsunterdrückendes
Verfahren durchgeführt (Schritte 406 bis 408).
Wenn der Bereich zum Anwenden der Verzögerungsregel endet und
ein Bereich zum Anwenden einer Stopregel eines "Fuzzy"-
Schlusses eingegeben wird, werden der Schwingungswinkel und die
Schwingungsrichtung des Behälters 6 und die Geschwindigkeit und
Position der Laufkatze 3 in dem Rechenbereich 24 eingegeben.
Dann wird entsprechend der Stopregel des Behälters 6 die in dem
in dem Rechenbereich 24 gespeicherten Steuerungsprogramm
enthalten ist, ein Verfahren zum Stoppen ausgeführt (Schritte
409 bis 413).
Es ist zu bemerken, daß die Steuerungsregeln für die
Lastbewegung auf die Rückkehrbewegung anwendbar sind, mit
Ausnahme des Unterschieds in der Länge des Hängekabels 5 und des
Unterschieds in der Fortbewegungsrichtung. Daher werden Details
in der Diskussion der Steuerungsregeln vernachlässigt.
Im folgenden ist die Diskussion auf das dritte
Ausführungsbeispiels des Steuerungssystems des Kabelkrans gemäß
der vorliegenden Erfindung gelenkt. In dem dritten
Ausführungsbeispiel wird eine Steuerungsroutine zum effektiven
Unterdrücken der Schwingungsbewegung des Behälters zu dem
Steuerungsprogramm zum Beschleunigen in dem vorangegangenen
zweiten Ausführungsbeispiel hinzugefügt. Fig. 17 zeigt ein
Steuerungsverfahren in dem Beschleunigungszustand des zweiten
Ausführungsbeispiels, und Fig. 18 zeigt die Beziehung zwischen
der Laufkatzengeschwindigkeit 3 und der Schwingungsbewegung des
Behälters 6 in Übereinstimmung des Steuerungsinhalts.
Wie in Fig. 17 gezeigt ist, werden zu einem Zeitpunkt, bei dem
die Beschleunigung der Laufkatze 3 nach dem Inbetriebsetzen der
Kranbetätigung bestimmt worden ist, die Position und
Geschwindigkeit der Laufkatze 3 und der Schwingungswinkel und
die Schwingungswinkelgeschwindigkeit des Behälters 6 in den
Steuerungsbereich 22 eingegeben. Mit diesen Werten wird eine
Bewegungsgleichung des Behälters 6 zum Ableiten einer
Steuerungsspannung zum Unterdrücken der Schwingungsbewegung des
Behälters 6 ersetzt, um der Spurenkurve des Hauptkabels 2 zu
folgen, die auf ähnliche Art zu der oben diskutierten abgeleitet
wird, und um einen Steuerungsstartzeitpunkt zu berechnen
(Schritte 501 bis 507). Es ist zu bemerken, daß die Position und
Geschwindigkeit der Laufkatze 3 durch die Kodiereinrichtung X
und einen Geschwindigkeitsmesser 7e gegeben ist, und der
Schwingungswinkel und die Winkelgeschwindigkeit von einem
Schwingungswinkeldetektor 54 gemessen und über
Funkverbindungseinrichtungen 28 und 52 übertragen werden.
Wie in Fig. 18(a) gezeigt, wird unter der Annahme, daß ein zum
Erreichen der Geschwindigkeit der Laufkatze 3 erforderlicher
Zeitraum bei einer konstanten Geschwindigkeit v1 vom Beginn des
Verfahrens t1 ist, die Schwingungsbewegung an dem Behälter 6
durch Verzögern in der Reaktion aufgrund seines Trägheitsmoments
erzeugt. Eine Spur der Schwingungsamplitude v2 des Behälters 6
wird eine Sinuskurve mit konstanter Periode, wenn die Länge des
Hängekabels 5 zum Hängen des Behälters 6 konstant ist.
Entsprechend werden, um die Schwingungsbewegung des Behälters 6
zu beseitigen, eine Zeitsteuerung (timing) t2, bei der die
Schwingungsamplitude v2 nach dem Zeitpunkt (Zeitraum) t1, bei
welchem die Geschwindigkeit der Laufkatze 3 konstant wird, und
eine Beschleunigung, die einem Wert entspricht, bei dem die
Schwingungsamplitude v2 maximal wird, bei dem Zeitpunkt t2 für
einen vorbestimmten Zeitraum angewendet.
Genauer wird, wenn ein Startzeitpunkt t2 erreicht wird, eine
erste Rückkopplungssteuerung gestartet, um eine
Steuerungsspannung zum Beschleunigen der Laufkatze 3 zu liefern,
die der Antriebssteuerungseinheit 34 für den vorbestimmten
Zeitraum zugeführt wird. Der Schwingungswinkel und die
Winkelgeschwindigkeit der Schwingung des Behälters 6 werden nach
Vervollständigung der ersten Rückkopplungssteuerung gemessen, um
die darauffolgenden Schwingungsbedingung abzuleiten. Als ein
Ergebnis wird, wenn die erwartete Schwingung des Behälters 6
innerhalb eines zulässigen Wertebereiches liegt, die
Rückkopplungssteuerung beendet (Schritte 508 bis 509). Die
Bedingung, bei der die erste Rückkopplungssteuerung bis zu einem
Zeitpunkt t2 ausgeführt wird, ist in Fig. 18(b) dargestellt.
Wenn der maximale Wert der Schwingungsamplitude v2 und des
Behälters 6 innerhalb des zulässigen Bereiches während dieses
Zeitraumes (d. h. t2 bis t3) liegt, wird die
Rückkopplungssteuerung beendet.
Umgekehrt wird, wenn der maximale Wert von v2 den zulässigen
Wert überschreitet, auf ähnliche Weise zu der obenbeschriebenen
ein zweiter Startzeitpunkt (-timing) t4 zur
Rückkopplungssteuerung, bei dem die Amplitude der Schwingung v2
zum ersten Mal nach dem Timing t3 Null wird, abgeleitet. Wenn
der Zeitpunkt t4 erreicht wird, wird die bei dem Schritt 509
abgeleitete Steuerungsspannung für den vorbestimmten Zeitraum
angewandt. Dann werden der Schwingungswinkel und die
Schwingungswinkelgeschwindigkeit des Behälters 6 nach
Vervollständigung der zweiten Rückkopplungssteuerung gemessen
(Schritte 510 bis 514). Die Bedingung nach der zweiten
Rückkopplungssteuerung ist in Fig. 18(c) veranschaulicht.
Während dieses Zeitraumes (t3 bis t4) wird, wenn der Maximalwert
der Schwingungsamplitude v2 innerhalb des erlaubten Bereichs
liegt, die zweite Rückkopplungssteuerung beendet. Andererseits
wird, wenn der maximale Wert v2 den zulässigen Wert
überschreitet, die ähnliche Rückkopplungssteuerung wiederholt,
bis der Maximalwert von v2 innerhalb der zulässigen Werte durch
Wiederholen des Schrittes 510 konvergiert.
Es ist zu bemerken, daß die während einer Verzögerung
auszuführende schwingungsunterdrückende Steuerung im
wesentlichen die gleiche ist, wie die während der
Beschleunigung, mit Ausnahme des Unterschiedes der Richtung der
Steuerungskraft. Daher wird während der Verzögerung die
Schwingungsbewegung des Behälters 6 durch ein stufenweises
Verzögerungsmuster der Laufkatze 3 unterdrückt.
Obwohl die Position, in der die Schwingungsbewegung des
Behälters 6 vollständig unterdrückt ist, wünschenswerterweise
unmittelbar oberhalb der Transportstartposition A und der
Transportendposition B ist, ist es möglich, daß die Laufkatze 3
die Zielposition nicht erreicht oder die Zielposition durch
Ausführen der Rückkopplungssteuerung überschreitet. In einem
solchen Fall kann die Position durch eine Feinjustierung nach
Vervollständigung der Steuerung korrigiert werden, um den
Behälter 6 an der richtigen Stelle herunterzulassen, um das
Transportverfahren zu vollenden. Zum Beispiel wird im Fall der
Lastbewegung auf der Grundlage der Meßwerte der
Ultraschallbereichssensoren 50 und 78, die auf dem Behälter 6
und dem Fülltrichter 11 angeordnet sind, eine Feinjustierung der
Position in der horizontalen Ebene durchgeführt, um den Behälter
6 genau gegenüber dem Fülltrichter 11 auszurichten. Danach wird
der Behälter 6 unmittelbar oberhalb des Fülltrichters gestoppt
und öffnet das Tor (gate) zum Entladen des Betons in den
Fülltrichter 11, um alle Verfahren zu vollenden. Ähnlich wird im
Fall der Zurückbewegung, nach der Rückkopplungssteuerung der
Behälter 6 unmittelbar oberhalb der Dammlinie durch
Feinjustierung angeordnet. Dann wird die automatische
Feinjustierung zum Korrigieren der Position in der horizontalen
Ebene durchgeführt, wobei die Ultraschallbereichssensoren 50 und
44 auf dem Behälter 6 und der Dammlinie zum Aufsetzen des
Behälters auf der Dammlinie benutzt werden. Die Aufsetzbedingung
des Behälters 6 wird von dem Schalter 42 gemessen. An dieser
Stelle wird der Behälter 6 zum Aufnehmen des Betons startklar.
Im folgenden wird das vierte Ausführungsbeispiel des Kabelkran-
Steuerungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung diskutiert.
In dem vierten Ausführungsbeispiel können die
Steuerungsverfahren der vorhergehenden ersten bis dritten
Ausführungsbeispiele abhängig von den Verfahrensbedingungen
ausgetauscht werden. Fig. 19 ist eine erläuternde Darstellung,
die den Systemaufbau dieses Ausführungsbeispiels zeigt, Fig. 20
ist ein Funktionsblockdiagramm des Systems von Fig. 19. Da der
grundlegende Aufbau des gezeigten Ausführungsbeispiels im
wesentlichen der gleiche wie die der vorangegangenen ersten bis
dritten Ausführungsbeispiele ist, werden nur die von den ersten
Ausführungsbeispielen verschiedenen Punkte diskutiert.
Wie in Fig. 19 gezeigt ist, sind meteorologische
Beobachtungseinrichtungen 80 zum Überwachen einer
Windgeschwindigkeit, Windrichtung und Änderung der Windrichtung
an einer Vielzahl von Stellen in der Nähe des gezeigten
Ausführungsbeispiels des Kabelkran-Steuerungssystems vorgesehen.
Die meteorologischen Beobachtungseinrichtungen 80 sind mit dem
Rechenbereich 24 über Kabel- oder Funkverbindungseinrichtungen
oder dergleichen verbunden, um die entsprechenden Daten der
Windgeschwindigkeit, der Windrichtung und der Variation der
Windrichtung abhängig vom jeweiligen Zeitpunkt dem Rechenbereich
24 einzugeben.
Der Rechenbereich 24 umfaßt fünf Steuerungsblöcke, d. h.
- a) ein Optimalwertsteuerungsbereich 24a, in dem ein optimales Verfahrensmuster auf der Grundlage einer Wegberechnung programmiert ist;
- b) ein Rückkopplungssteuerungsbereich 24b;
- c) ein Rückkopplungssteuerungsbereich 24c zur Rückkopplungssteuerung mit "Fuzzy"-Schlußfolgerung;
- d) ein lernender Steuerungsbereich 24d zum Speichern eines optimalen Verfahrensmusters durch manuelle Verfahren; und
- e) ein Wahlbereich zum Auswählen der Steuerungsbereiche 24a bis 24d auf der Grundlage von vorherbestimmten Bedingungen.
Im folgenden wird der Inhalt der Steuerung des
Steuerungsbereiches 24a bis 24d und des Wahlbereichs 24e genau
diskutiert.
In dem Optimalwertsteuerungsbereich 24a wird ein
Steuerungsprogramm zum Liefern von Verfahrensmustern der Winden
7 und 8 an den Steuerungsbereich 22 der Fig. 20 gespeichert.
Das von diesem Steuerungsprogramm auszuführende
Steuerungsverfahren ist das gleiche wie das in dem ersten
Ausführungsbeispiel diskutierte. Das heißt, zuerst wird auf der
Grundlage einer Gleichung, die ein statisches Gleichgewicht, das
der Position der Laufkatze 3 an dem Hauptkabel 2 entspricht, und
einer Gleichung zum Ableiten einer Federkonstanten k des
Hauptkabels 2, ein Biegungsmodell des Hauptkabels 2, das die
Spuränderung des Hauptkabels 2 in Verbindung mit der
Fortbewegung der Laufkatze 3 zeigt, abgeleitet. Danach wird eine
Koordinate, die eine vorherbestimmte Position des Behälters 6 in
Übereinstimmung mit dem Biegungsmodell des Hauptkabels 2
darstellt, bestimmt. Dann werden die Längen des Förderkabels 4
und des Hängekabels 5 als Funktion der Zeit erhalten.
Der Rückkopplungssteuerungsbereich 24b der Fig. 20 berechnet
einen Rückkopplungssteuerungsbetrag und einen
Steuerungszeitpunkt (timing) zum Beseitigen der
Schwingungsbewegung des Behälters 6 entsprechend dem
Schwingungswinkel und der Winkelgeschwindigkeit bei einem
bestimmten Zeitpunkt während der Beschleunigung und Verzögerung,
um die Schwingungsunterdrückungssteuerung während der
Beschleunigung und Verzögerung auszuführen. Die Wirkung ist die
gleiche wie die eines dritten Ausführungsbeispiels.
Der Rückkopplungssteuerungsbereich 24c der Fig. 20 speichert
ein Steuerungsprogramm zum Liefern eines Verfahrensmusters der
Winden 7 und 8 an den Steuerungsbereich 22. Das Verfahren dieses
Steuerungsprogramms verläuft wie folgt. Zuerst wird auf der
Grundlage einer Gleichung, die ein statisches Gleichgewicht, das
der Lage der Laufkatze 3 an dem Hauptkabel 2 entspricht, und
einer Gleichung zum Ableiten einer Federkonstanten k des
Hauptkabels 2, ein Biegungsmodell des Hauptkabels 2, das eine
Spuränderung des Hauptkabels 2 in Verbindung mit der
Fortbewegung der Laufkatze 3 ableitet, bestimmt. Dann wird eine
Koordinate, die eine vorherbestimmte Position des Behälters 6
darstellt, entsprechend dem Biegungsmodell des Hauptkabels 2
bestimmt. Dann werden die Extraktionslängen des Förderkabels 4
und des Hängekabels 5 als Funktion der Zeit erhalten. Das
Steuerungsprogramm ist mit einer Funktion zur Auswahl einer
Rückkopplungsgröße ausgestattet, die über die
Verfahrenssteuerung der Winden 7 und 8 zum Beseitigen des
Schwingungswinkels und der Schwingungswinkelgeschwindigkeit des
Behälters 6 mittels "Fuzzy"-Schlußfolgerung versehen wird. Der
Inhalt der Steuerung dieses Rückkopplungssteuerungsbereichs 24c
ist der gleiche wie der der vorangegangenen zweiten
Ausführungsform.
In dem lernenden Steuerungsbereich werden eine Vielzahl von
vergangenen Verfahrensmustern gespeichert, die durch manuelle
Bedienung der Bedienungspersonen zusammen mit das Gewicht des
Behälters anzeigenden Daten, Verfahrenszeiträumen usw.
gespeichert werden. Der Steuerungsbereich 24d liefert einen
Steuerungsbefehl an den Steuerungsbereich 22 durch wahlweises
Aus lesen der gelernten Verfahrensmuster zum Betätigen des
Behälters 6, im wesentlichen entlang dem
Ausleseverfahrensmuster.
Der Wahlbereich 24e erhält die Ergebnisse der meteorologischen
Beobachtungen von der meteorologischen Beobachtungseinrichtung
80, um die Entscheidung entsprechend einer vorbestimmten Regel
von Zeit zu Zeit zu treffen. Auf der Grundlage des
Beurteilungsergebnisses wählt der Wahlbereich 24e einen der
Steuerungsbereiche 24a bis 24d aus, um für die Steuerung des
Kranverfahrens vor Beginn des Verfahrens aktiv zu sein. Im
folgenden werden genaue Bedingungen für die Beurteilung des
Wahlbereichs 24 diskutiert. Zuerst werden die Vorteile und
Nachteile der jeweiligen Steuerungsbereiche 24a bis 24d
diskutiert.
Das Steuerungssystem, das den Kranverfahrenszeitraum in einem
maximalen Ausmaß verkürzen kann, ist das in dem lernenden
Steuerungsbereich 24d verwendeten Steuerungssystems 24d. Das
heißt, daß die Bedienung von qualifizierten Bedienungspersonen
eine Vielzahl von Faktoren umfaßt, wie Arbeitswirkungsgrad,
Steuerungsgenauigkeit und Sicherheit bei einem sehr hohen
Niveau. Jedoch ist in der Praxis das Gewicht des Behälters 6 bei
jedem Transportverfahren aufgrund des Änderung in der Menge des
in den Behälter 6 gefüllten Betons variabel, und die
Transportendposition B wird jeden Tag geändert, die manuelle
Bedienung der qualifizierten Bedienungsperson ist jedesmal
erforderlich, wenn die Transportendposition B geändert wird.
Das Steuerungssystem das weniger wirksam ist als das lernende
Steuerungssystem, aber das Transportverfahren in einem relativ
kurzen Zeitraum ausführen kann, ist das
Optimalwertsteuerungssystem des Steuerungsbereichs 24a. In
diesem Fall kann, selbst wenn ein variabler Faktor vorhanden
ist, wie das Behältergewicht, die Steuerung durch die dazu
entsprechenden numerische Berechnungen durchgeführt werden.
Jedoch ist es in diesem Fall nicht möglich, die
Schwingungsbewegung des Behälters aufgrund des Windeinflusses zu
unterdrücken.
Das Steuerungssystem, das einen relativ langen Zeitraum
benötigt, aber relativ wirksam gegen den Wind ist, ist das
Rückkopplungssteuerungssystem, das "Fuzzy"-Schlußfolgerungen
anwendet. Jedoch ist es, da das Steuerungssystem die
Steuerungsbereiche vorwählt, nicht möglich, eine Steuerung
auszuführen, die den Einfluß des nach der Vorwahl auftretenden
Windes berücksichtigt. Auch kann der Verfahrenszeitraum
erheblich ausgedehnt werden, wenn die Anzahl von Proben zum
Ausführen der auf der Grundlage der wiederholten Proben
ausgeführten Rückkopplung erhöht wird.
Das Steuerungssystem, das in Bezug auf die Schwingungsbewegung
des Behälters 6 am sichersten ist, ist das
Rückkopplungssteuerungssystem von (b) (Steuerungsbereich 24b).
Denn dieses System führt wiederholt Rückkopplungssteuerung aus
bis die Schwingungsbewegung des Behälters 6 vollständig
stabilisiert wird, und zwar unabhängig von der Gegenwart oder
Abwesenheit des Windeinflusses. Jedoch ist es, da dieses System
einen erheblichen Verzögerungszeitraum wegen des Messens
notwendiger Bedingungen in Bezug auf die aktuelle
Ausführungssteuerung hat, schwierig, die Wirksamkeit zu
verbessern. Außerdem kommt es vor, daß bei einer gewissen
Windgeschwindigkeit und Windstärke die Kranbetätigung selbst mit
dem Steuerungssystem von (b) nicht möglich ist.
Im Hinblick daraufleitet der Wahlbereich 24e eine
durchschnittliche Windgeschwindigkeit während eines 10-Minuten-
Zeitraumes vor Beginn eines Transportverfahrens ab. Die so
nachgewiesene Windgeschwindigkeit wird in vier Bereiche
unterteilt, d. h. 0 bis 2 (kein Wind), 2 bis 4 (schwacher Wind),
4 bis 5 (leicht starker Wind) und 5 oder mehr (starker Wind).
Auch wird durch Überwachen der Windrichtung und der Änderung der
Windrichtung der Schnittwinkel des Windes zu dem Damm 1
bestimmt, so daß das optimale Steuerungssystem abhängig von der
bestimmten Bedingung ausgewählt werden kann. Auch wenn bestimmt
wird, daß der Transportbereich mit keinem der Steuerungssysteme
durchgeführt werden kann, bestimmt es, daß das Kranverfahren
gestoppt werden soll.
Fig. 21 zeigt ein Flußdiagramm, das ein mit dem Wahlbereich 24e
ausgeführtes Bestimmungsverfahren beschreibt. Wie oben
beschrieben, werden die Durchschnittsgeschwindigkeit des Windes,
ein Durchschnittswert der Windrichtung während eines 10-Minuten-
Zeitraumes vor dem Start des Verfahrens berechnet. Wenn die
Windgeschwindigkeit 0 bis 2, d. h. im wesentlichen Kein- Wind-
Bedingung, ist, dann wird bestimmt, ob das erlernte
Verfahrensmuster mittels manueller Verfahren mit dem minimalen
Verfahrenszeitraum unter der gleichen Bedingung ausgeführt wird.
Wenn ein solches Steuerungsmuster vorhanden ist, wird der
lernende Steuerungsbereich 24d ausgewählt, so daß der Behälter 6
entsprechend dem Steuerungsauslesemuster von dem lernenden
Steuerungsbereich 24d über den Steuerungsbereich 22 betätigt
werden kann (Schritte 601 bis 606).
Andererseits wird, wenn kein gleiches gespeichertes Muster in
dem lernenden Steuerungsbereich 24d vorhanden ist, der
Optimalwertsteuerungsbereich 24a ausgewählt, um den Behälter 6
in Übereinstimmung mit dem darin gespeicherten
Steuerungsprogramm über den Steuerungsbereich 22 zu betätigen
(Schritt 607).
Wenn die Windgeschwindigkeit 2 bis 4 ist, d. h. schwacher Wind,
wird die Windgeschwindigkeit diskriminiert. Wenn die
Windrichtung zu der Längsrichtung des Dammes 1 transversal ist,
wird der Rückkopplungssteuerungsbereich 24c mit "Fuzzy"-
Schlußfolgerung ausgewählt, um den Behälter 6 entsprechend dem
darin gespeicherten Steuerungsprogramm über den
Steuerungsbereich 22 zu betätigen (Schritte 608 bis 610).
Andererseits wird, wenn die Windrichtung nicht transversal zu
der Längsrichtung des Dammes 1 ist, der
Rückkopplungssteuerungsbereich 24b ausgewählt, um den Behälter 6
entsprechend dem darin gesteuerten Steuerungsprogramm über den
Steuerungsabschnitt 22 zu betätigen (Schritt 611).
Wenn die Windgeschwindigkeit 4 bis 5 beträgt und die
Windrichtung transversal zu der Längsrichtung des Dammes 1 ist,
wird das Verfahren beendet. Andererseits wird, wenn die
Windrichtung die Längsrichtung des Dammes in einem gewissen
Bereich schneidet, der Rückkopplungssteuerungsbereich 24b
ausgewählt (Schritte 613 und 614).
Wenn die Windgeschwindigkeit größer oder gleich 5 ist, wird das
Verfahren beendet. Dann wird durch Rückkehr zu dem Schritt 601
das Verfahren zum Berechnen der durchschnittlichen
Windgeschwindigkeit und der Windrichtung für die nächsten 10
Minuten wiederholt, so daß das System in einem Stand-by-
(Bereitschafts-)Zustand gehalten wird, bis der Inhalt der
Rechnungen die Auswahlbedingungen für einen der
Steuerungsbereiche 24a bis 24d erfüllt.
Es ist zu bemerken, daß, obwohl die Auswahl des
Steuerungssystems in einem einfachen Verfahren in Fig. 21
diskutiert wird, es auch möglich ist, eine "Fuzzy"-
Schlußfolgerung für die Windgeschwindigkeit, die Windrichtung
und die Änderung der Windrichtung vorzusehen, um die
Steuerungsbereiche 24a bis 24d abhängig von dem Ergebnis der
Schlußfolgerung auszuwählen.
Auch ist es möglich, ein neurales Netzwerk vorzusehen, das die
Windgeschwindigkeit innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes als
Eingangssignale und die Auswahl des Steuerungssystems als
Ausgang verwendet, um von den vergangenen Ereignissen (Beziehung
zwischen den Eingangssignalen der Windgeschwindigkeit und der
Windrichtung und den Ausgängen des gewählten Steuerungssytems)
zu lernen, so daß einer der Steuerungsbereiche 24a bis 24d
darauf gestützt ausgewählt werden kann.
Im folgenden wird ein Überwachungssystem für die Laufkatze und
den Behälter des Steuerungssystems für den Kabelkran in dem
ersten bis vierten Ausführungsbeispiel diskutiert. In den
vorangegangenen Ausführungsbeispielen werden die
Koordinatenpositionen der Laufkatze 3 und des Behälters 6 auf
der Grundlage des Extraktionsbetrages des Förderkabels 4, des
Hängekabels 5 und/oder mit Mitteln von elektronischen
Entfernungsmessern nachgewiesen. Die Positionen der Laufkatze 3
und des Behälters 6 können auch durch Anordnen einer
Bildausleseeinrichtung, wie eine Fernsehkamera usw., und durch
direktes Verarbeiten der ausgelesenen Bildinformation mit den
Bildauslesemitteln abgeleitet werden.
Das heißt, daß in dem in Fig. 1 dargestellten Kabelkran-
Steuerungssystem die Bewegung der Laufkatze 3 und des Behälters
6 von drei Überwachungskameras 100, 102 und 104 überwacht
werden. Die erste Überwachungskamera 100 ist geeignet, die
Gesamtansicht des Dammes 1 einschließlich des Kabelkrans
aufzunehmen. Zum Beispiel ist, wenn der Abstand zwischen zwei
stationären Positionen A und B des Hauptkabels 2 400 Meter
beträgt, die Höhe von dem Einfülltrichter 11, der auf dem Boden
des Dammes 1 angeordnet ist, zu dem Zentrum c des Hauptkabels 2
120 Meter beträgt, die erste Überwachungskamera mit einem Rahmen
versehen, um die Gesamtansicht des Bereiches einzuschließen. Die
erste Überwachungskamera 100 wird stationär mit einem Dreibein
oder dergleichen zum konstanten Aufnehmen des Bildes des
Gesamtbereichs unterstützt. Die zweite Überwachungskamera 102
ist geeignet, ein Bild um die zentrale Stopposition c der
Laufkatze 3 aufzunehmen. Andererseits ist die dritte
Überwachungskamera geeignet, ein Bild des Behälters 6 bei einer
niedrigen Position D direkt oberhalb des Einfülltrichters 11
aufzunehmen. Die zweite und dritte Überwachungskamera 102 und
104 sind an dem gleichen Ort angeordnet wie die erste
Überwachungskamera und werden von einem gewöhnlichen Schwenkkopf
110 in einer justierbaren Bildaufnahmeposition unterstützt.
Vergrößerungen der zweiten und dritten Überwachungskameras 102
und 104 werden so gewählt, daß sie etwa das Zehnfache der
Vergrößerung der ersten Überwachungskamera 100 betragen.
Diese Überwachungskameras 100, 102 und 104 werden mit einer
Gesamtansichtsüberwachungsanzeige 110, einer Anzeige 112 zum
Überwachen der Position C und einer Anzeige 114 zum Überwachen
einer Position D über einen Kamerasteuerungsbereich 108 als ein
Teil eines Rechen- und Detektionsbereichs 120, der in dem
Bedienungsraum 9 angeordnet ist, verbunden.
In dem Kamerasteuerungsbereich 108 sind ein Digitalisierer 116
und ein Panhead Steuerungsbereich 118 zum Justieren von
Referenzpunkten zum Bildauslesen für die zweite und dritte
Überwachungskamera 102 und 104 vorgesehen. Durch Betätigen des
Digitalisierers 116 wird der Schwenkkopf 106 in vertikaler und
transversaler Richtung justiert, um die jeweilige zweite und
dritte Überwachungskamera 102 und 104 bei einem Referenzpunkt zu
positionieren. Die Referenzpunkte können auf der Grundlage der
Auslenkung der Positionen C und D von dem vorherigen Tag beim
Beginn des täglichen Verfahrens bestimmt werden. Es ist zu
bemerken, daß zur Bestimmung der Referenzpunkte hohe
Reflexionsmarkierungen oder Beleuchtungen auf den
Bildoberflächen der Laufkatze 3 und des Behälters 6 vorgesehen
sind, um sie von anderen Ansichten im Rahmen wie externe
Störungen zu unterscheiden.
Die Überwachungskameras 100, 102 und 104 haben Pixels
(Bildelemente) von 1512 (H) × 1160 (V) und Feld-
(Raster-)Anzahlen von 50F/sec. Die Gesamtbildgröße der ersten
Aufzeichnungskamera 100 beträgt 400 m × 300 m. Daher nimmt die
erste Überwachungskamera 100 das Bild von 26,4 cm × 25,9 cm pro
Pixel auf. Die zu messende Ortsgenauigkeit aufgrund des
Bildschirms beträgt maximal 30 cm.
Andererseits weisen die zweite und die dritte
Aufzeichnungskamera 102 und 104 eine Gesamtbildgröße in der
Größenordnung von 3 m × 3 m auf. Wegen des engen Bildbereichs
kann die Position mit deutlich höherer Genauigkeit mit der
gleichen Anzahl von Pixeln im Vergleich zu der ersten
Aufzeichnungskamera gemessen werden. Zum Beispiel bewegt sie
sich, wenn die Laufkatze 3 oder der Behälter 6 sich mit einer
Geschwindigkeit von 6m/sec bewegen, 12 cm pro Feld, was vier
Pixeln entspricht.
In dem Kamerasteuerungsbereich 108 ist ein Feldspeicher zum
Speichern eines Informationsfeldes vorgesehen. Auch ist der
Kamerasteuerungsbereich 108 mit einer Funktion zum Ableiten der
Bewegungsgröße und Bewegungsgeschwindigkeit auf der Grundlage
eines Unterschieds zwischen dem aktuellen Feldbild und dem
vorangehenden Feldbild ausgestattet. Die so abgeleiteten Daten
werden zu dem Steuerungsbereich 22 zum Antrieb der Winden 7 und
8 herausgegeben und als Daten für die Optimalwert- und
Rückkopplungssteuerung verwendet.
Fig. 23 ist ein Zeitdiagramm. Wenn die Laufkatze 3 und der
Behälter 6 in den Bildbereich der Aufzeichnungskameras 102 und
104 eintreten, werden Abstandsdaten in vertikaler und
transversaler Richtung von den Referenzpunkten in Form einer
Rechteckswelle in einem Zyklus von 1/50 sec herausgegeben.
Entsprechend können durch Abtasten der Speichersignale für jeden
Ausgang eine Fehler zwischen dem Signal des ersten
vorhergegangenen Feldes (1) und dem Signal des aktuellen Feldes
(2), die Bewegungsgröße von jedem, der Laufkatze und dem
Behälter gemessen werden. Auch kann durch Aufteilen der
Bewegungsgröße mit der Zeit die Bewegungsgeschwindigkeit in
vertikalen und transversalen Richtungen gemessen werden.
Es ist überflüssig zu sagen, daß in dem gezeigten System
Hilfsmittel, wie Beleuchtung und dergleichen, erforderlich sein
können, wenn das Verfahren im Dunklen ausgeführt wird. In einem
solchen Fall ist eine Lichtmenge erforderlich, die ausreicht, um
die Gesamtansicht zu beleuchten, und ausreicht, um die Laufkatze
und den Behälter auf der Anzeigescheibe zu unterscheiden.
Es ist zu bemerken, daß obwohl das gezeigte Ausführungsbeispiel
zur Aufnahme von Bewegung und Stoppen der Laufkatze und des
Behälters in einem Zentralabschnitt des Dammes 1 diskutiert
wurde, die Bewegung der Laufkatze und des Behälters in der Nähe
der Dammlinie auf die gleiche Weise überwacht werden kann.
Zudem kann sie bei Variieren der Brennweite (zooming up) der
ersten Überwachungskamera 100 als Ersatz für eine der zweiten
oder dritten Überwachungskameras 102 und 104 verwendet werden.
Obwohl die Erfindung im Hinblick auf bestimmte
Ausführungsbeispiele dargestellt und beschrieben worden ist, ist
es für den Fachmann klar, daß die vorangehenden und verschiedene
andere Änderungen, Weglassen und Zufügungen ausgeführt werden
können, ohne von dem Kerngedanken der Erfindung und dem
Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Daher
sollte die vorliegende Erfindung nicht als auf das spezielle
oben festgelegte Ausführungsbeispiel beschränkt verstanden
werden, sondern alle möglichen Ausführungsbeispiele umfassen,
die Ausführungsformen innerhalb eines eingeschlossenen
Schutzbereiches und Äquivalente davon im Hinblick auf die in den
abhängigen Ansprüchen dargestellten Ansprüche aufweisen.
Claims (35)
1. Steuerungssystem für ein Kabelkransystem mit:
einem sich zwischen zwei Punkten erstreckenden Hauptkabel
-seil) (2);
einer transversalen sich entlang des Hauptkabels (2) bewegenden Laufkatze (3);
einem Förderkabel (-seil) (4) zum Antrieb der Laufkatze (3);
ein mittels eines Hängekabels (-seils) (5) unterhalb der Laufkatze (3) hängender Behälter (6);
einer Transversalwinde (7) zum Antrieb des Förderkabels (4), um die Laufkatze (3) zwischen einer Transportstartposition (A) und einer Transportendposition (B) wechselseitig anzutreiben;
einer Vertikalwinde (8) zum Anziehen und Nachgeben des Hängekabels (-seils) (5) zum Herauf- und Herunterheben des Behälters (6); und
einem Antriebsmittel für die Transversal- und Vertikalwinde (7, 8),
wobei das Steuerungssystem für das Kabelkransystem folgendes umfaßt:
ein Mittel zum Nachweis eines Gewichts eines Transportgegenstands, der die Laufkatze (3) und den Behälter (6) umfaßt;
ein Mittel zum Nachweis einer transversalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit der Laufkatze (3);
ein Mittel zum Nachweis einer vertikalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit des Behälters (6);
ein Rechenmittel (24) zum Ableiten eines vorherbestimmten Wertes einer Biegungsgröße des Hauptkabels (2) auf der Grundlage einer Spur des Hauptkabels (2), die vorläufig als ein numerisches Modell eingegeben ist, das dem an dem Hauptkabel (2) lastenden Gesamtgewicht entspricht, das von dem Gewichtnachweismittel nachgewiesen worden ist, einer Koordinate eines Startpunktes und eines Zielpunktes der Laufkatze (3) und einer transversalen Bewegungsgröße der Laufkatze (3) und einer vertikalen Bewegungsgröße des Behälters (6); und
ein Mittel zum Steuern der Antriebsmittel auf der Grundlage der Ergebnisse des Rechenverfahrens des Rechenmittels (24).
einer transversalen sich entlang des Hauptkabels (2) bewegenden Laufkatze (3);
einem Förderkabel (-seil) (4) zum Antrieb der Laufkatze (3);
ein mittels eines Hängekabels (-seils) (5) unterhalb der Laufkatze (3) hängender Behälter (6);
einer Transversalwinde (7) zum Antrieb des Förderkabels (4), um die Laufkatze (3) zwischen einer Transportstartposition (A) und einer Transportendposition (B) wechselseitig anzutreiben;
einer Vertikalwinde (8) zum Anziehen und Nachgeben des Hängekabels (-seils) (5) zum Herauf- und Herunterheben des Behälters (6); und
einem Antriebsmittel für die Transversal- und Vertikalwinde (7, 8),
wobei das Steuerungssystem für das Kabelkransystem folgendes umfaßt:
ein Mittel zum Nachweis eines Gewichts eines Transportgegenstands, der die Laufkatze (3) und den Behälter (6) umfaßt;
ein Mittel zum Nachweis einer transversalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit der Laufkatze (3);
ein Mittel zum Nachweis einer vertikalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit des Behälters (6);
ein Rechenmittel (24) zum Ableiten eines vorherbestimmten Wertes einer Biegungsgröße des Hauptkabels (2) auf der Grundlage einer Spur des Hauptkabels (2), die vorläufig als ein numerisches Modell eingegeben ist, das dem an dem Hauptkabel (2) lastenden Gesamtgewicht entspricht, das von dem Gewichtnachweismittel nachgewiesen worden ist, einer Koordinate eines Startpunktes und eines Zielpunktes der Laufkatze (3) und einer transversalen Bewegungsgröße der Laufkatze (3) und einer vertikalen Bewegungsgröße des Behälters (6); und
ein Mittel zum Steuern der Antriebsmittel auf der Grundlage der Ergebnisse des Rechenverfahrens des Rechenmittels (24).
2. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewichtsnachweismittel ein Winkelnachweismittel (28)
zum Nachweisen eines von dem Hauptkabel (2) und einer
Referenzlinie gebildeten Winkels umfaßt.
3. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Koordinate des Startpunktes (A) der Laufkatze (3)
mittels eines elektronischen Entfernungsmessers (30)
bestimmt wird.
4. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rechenmittel (24) folgendes umfaßt:
ein Mittel zum Festsetzen eines Biegungsmodells des Hauptkabels (2) entsprechend der Fortbewegung der Laufkatze (3) von einem statischen Gleichgewicht des Hauptkabels (2), das der Position der Laufkatze (3) in Bezug auf das Hauptkabel (2) entspricht und einer Gleichung zum Ableiten der Federkonstanten (k) des Hauptkabels (2);
ein Mittel zum Ableiten einer Koordinate, die eine vorherbestimmte Position des Behälters (6) darstellt, entsprechend dem Biegungsmodell des Hauptkabels (2) und den Extraktionslängen des Förderkabels (4) und des Hängekabels (5) als Funktionen der Zeit;
ein Mittel zum Aufteilen eines Bewegungsbereiches des Behälters (6) in eine Vielzahl kleine Blöcke und zum Ausgeben eines Steuerungsbefehls für ein Verfahrensmuster, bei welchem die Laufkatze (3) und der Behälter (6) von einer Fortbewegungsgeschwindigkeit Null an beschleunigt, dann mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben und verzögert werden, so daß die Fortbewegungsgeschwindigkeit an der Grenze des kleinen Blockes bei jedem der Blöcke Null wird; und
ein während der Beschleunigungsperiode und der Verzögerungsperiode der Verfahrensmusters aktives Mittel zum Steuern einer Änderung der Beschleunigung oder Verzögerung der Laufkatze (3) und des Behälters (6) bei vorherbestimmten Steuerungsübergangspunkten auf der Grundlage der Extraktionsgrößen und -geschwindigkeiten des Förderkabels (4) und des Hängekabels (5), die von dem Mittel zum Nachweis der transversalen Fortbewegungsgröße und -geschwindigkeit der Laufkatze (3) und dem Mittel zum Nachweis der vertikalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit des Behälters (6) eingegeben werden.
ein Mittel zum Festsetzen eines Biegungsmodells des Hauptkabels (2) entsprechend der Fortbewegung der Laufkatze (3) von einem statischen Gleichgewicht des Hauptkabels (2), das der Position der Laufkatze (3) in Bezug auf das Hauptkabel (2) entspricht und einer Gleichung zum Ableiten der Federkonstanten (k) des Hauptkabels (2);
ein Mittel zum Ableiten einer Koordinate, die eine vorherbestimmte Position des Behälters (6) darstellt, entsprechend dem Biegungsmodell des Hauptkabels (2) und den Extraktionslängen des Förderkabels (4) und des Hängekabels (5) als Funktionen der Zeit;
ein Mittel zum Aufteilen eines Bewegungsbereiches des Behälters (6) in eine Vielzahl kleine Blöcke und zum Ausgeben eines Steuerungsbefehls für ein Verfahrensmuster, bei welchem die Laufkatze (3) und der Behälter (6) von einer Fortbewegungsgeschwindigkeit Null an beschleunigt, dann mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben und verzögert werden, so daß die Fortbewegungsgeschwindigkeit an der Grenze des kleinen Blockes bei jedem der Blöcke Null wird; und
ein während der Beschleunigungsperiode und der Verzögerungsperiode der Verfahrensmusters aktives Mittel zum Steuern einer Änderung der Beschleunigung oder Verzögerung der Laufkatze (3) und des Behälters (6) bei vorherbestimmten Steuerungsübergangspunkten auf der Grundlage der Extraktionsgrößen und -geschwindigkeiten des Förderkabels (4) und des Hängekabels (5), die von dem Mittel zum Nachweis der transversalen Fortbewegungsgröße und -geschwindigkeit der Laufkatze (3) und dem Mittel zum Nachweis der vertikalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit des Behälters (6) eingegeben werden.
5. Steuerungssystem für ein Kabelkransystem mit:
einem sich zwischen zwei Punkten erstreckenden Hauptkabel (-seil) (2);
einer transversalen sich entlang des Hauptkabels (2) bewegenden Laufkatze (3);
einem Förderkabel (4) zum Antrieb der Laufkatze (3);
einem mittels eines Hängekabels (-seils) (5) unterhalb der Laufkatze (3) hängenden Behälters (6);
einer Transversalwinde (7) zum Antrieb des Förderkabels (4), um die Laufkatze (3) zwischen einer Transportstartposition (A) und einer Transportendposition (B) wechselseitig anzutreiben;
einer Vertikalwinde (8) zum Anziehen und Nachgeben des Hängekabels (-seils) (5), zum Herauf- und Herunterheben des Behälters (6); und
einem Antriebsmittel für die Transversal- und Vertikalwinde (7, 8),
wobei das Steuerungssystem für das Kabelkransystem folgendes umfaßt:
ein Mittel zum Nachweis eines Gewichts eines Transportgegenstands, der die Laufkatze (3) und den Behälter (6) umfaßt;
ein Mittel zum Nachweis einer transversalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit der Laufkatze (3);
ein Mittel zum Nachweis einer vertikalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit des Behälters (6);
ein an dem Behälter (6) vorgesehenes Mittel zum Nachweis eines Schwingungswinkels des Behälters (6);
ein Rechenmittel (24) zum Ableiten eines vorherbestimmten Wertes einer Biegungsgröße des Hauptkabels (2) auf der Grundlage einer Spur des Hauptkabels (2), die vorläufig als ein numerisches Modell eingegeben ist, das dem an dem Hauptkabel (2) lastenden Gesamtgewicht entspricht, das von dem Gewichtnachweismittel nachgewiesen worden ist, einer Koordinate eines Startpunktes und eines Zielpunktes der Laufkatze (3) und einer transversalen Bewegungsgröße der Laufkatze (3) und einer vertikalen Bewegungsgröße des Behälters (6);
ein Mittel zum Steuern der Antriebsmittel auf der Grundlage der Ergebnisse des Rechenverfahrens des Rechenmittels (24) entsprechend einem Muster der Beschleunigung - konstanter Fortbewegungsgeschwindigkeit - Verzögerung - Stoppen; und
ein Rückkopplungssteuerungsmittel (24b), um die von dem Mitteln zum Nachweis der transversalen Fortbewegungsgröße und geschwindigkeit der Laufkatze (3) nachgewiesene Geschwindigkeit, einen Behälterschwingungswinkel und Schwingungsrichtung, die aufeinanderfolgend von dem Mittel zum Nachweis der vertikalen Fortbewegungsgröße und -geschwindigkeit des Behälters und dem Mittel zum Nachweis des Schwingungswinkels nachgewiesen worden sind, eine Extraktionsgröße des Förderkabels (4), die von dem Mittel zum Nachweis der Extraktionsgröße des Förderkabels (4) nachgewiesen wird, auf eine vorherbestimmte Steuerungsregel zum Unterdrücken der Schwingungsbewegung des Behälters (6) und zum Antreiben des Antriebsmittels mit einem korrigierten vorherbestimmten Wert, der mit der Steuerungsregel als eine Steuerungseingangsgröße korrigiert wird, anzuwenden.
einem sich zwischen zwei Punkten erstreckenden Hauptkabel (-seil) (2);
einer transversalen sich entlang des Hauptkabels (2) bewegenden Laufkatze (3);
einem Förderkabel (4) zum Antrieb der Laufkatze (3);
einem mittels eines Hängekabels (-seils) (5) unterhalb der Laufkatze (3) hängenden Behälters (6);
einer Transversalwinde (7) zum Antrieb des Förderkabels (4), um die Laufkatze (3) zwischen einer Transportstartposition (A) und einer Transportendposition (B) wechselseitig anzutreiben;
einer Vertikalwinde (8) zum Anziehen und Nachgeben des Hängekabels (-seils) (5), zum Herauf- und Herunterheben des Behälters (6); und
einem Antriebsmittel für die Transversal- und Vertikalwinde (7, 8),
wobei das Steuerungssystem für das Kabelkransystem folgendes umfaßt:
ein Mittel zum Nachweis eines Gewichts eines Transportgegenstands, der die Laufkatze (3) und den Behälter (6) umfaßt;
ein Mittel zum Nachweis einer transversalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit der Laufkatze (3);
ein Mittel zum Nachweis einer vertikalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit des Behälters (6);
ein an dem Behälter (6) vorgesehenes Mittel zum Nachweis eines Schwingungswinkels des Behälters (6);
ein Rechenmittel (24) zum Ableiten eines vorherbestimmten Wertes einer Biegungsgröße des Hauptkabels (2) auf der Grundlage einer Spur des Hauptkabels (2), die vorläufig als ein numerisches Modell eingegeben ist, das dem an dem Hauptkabel (2) lastenden Gesamtgewicht entspricht, das von dem Gewichtnachweismittel nachgewiesen worden ist, einer Koordinate eines Startpunktes und eines Zielpunktes der Laufkatze (3) und einer transversalen Bewegungsgröße der Laufkatze (3) und einer vertikalen Bewegungsgröße des Behälters (6);
ein Mittel zum Steuern der Antriebsmittel auf der Grundlage der Ergebnisse des Rechenverfahrens des Rechenmittels (24) entsprechend einem Muster der Beschleunigung - konstanter Fortbewegungsgeschwindigkeit - Verzögerung - Stoppen; und
ein Rückkopplungssteuerungsmittel (24b), um die von dem Mitteln zum Nachweis der transversalen Fortbewegungsgröße und geschwindigkeit der Laufkatze (3) nachgewiesene Geschwindigkeit, einen Behälterschwingungswinkel und Schwingungsrichtung, die aufeinanderfolgend von dem Mittel zum Nachweis der vertikalen Fortbewegungsgröße und -geschwindigkeit des Behälters und dem Mittel zum Nachweis des Schwingungswinkels nachgewiesen worden sind, eine Extraktionsgröße des Förderkabels (4), die von dem Mittel zum Nachweis der Extraktionsgröße des Förderkabels (4) nachgewiesen wird, auf eine vorherbestimmte Steuerungsregel zum Unterdrücken der Schwingungsbewegung des Behälters (6) und zum Antreiben des Antriebsmittels mit einem korrigierten vorherbestimmten Wert, der mit der Steuerungsregel als eine Steuerungseingangsgröße korrigiert wird, anzuwenden.
6. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewichtsnachweismittel ein Winkelnachweismittel (28)
zum Nachweis eines von dem Hauptkabel (2) und einer
Referenzlinie gebildeten Winkels aufweist.
7. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Koordinate des Startpunktes (A) der Laufkatze (3)
mittels eines elektronischen Entfernungsmessers (30)
nachgewiesen wird.
8. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rechenmittel (24) folgendes umfaßt:
ein Mittel zum Festsetzen eines Biegungsmodells des Hauptkabels (2) gemäß der Bewegung der Laufkatze (3) von einem statischen Gleichgewicht des Hauptkabels (2), entsprechend der Position der Laufkatze (3) in Bezug auf das Hauptkabel (2) und einer Gleichung zum Ableiten einer Federkonstanten (k) des Hauptkabels (2);
ein Mittel zum Ableiten einer Koordinate, die eine vorherbestimmte Position des Behälters (6) darstellt, entsprechend dem Biegungsmodell des Hauptkabels (2) und der Extraktionslänge des Förderkabels (4) und des Hängekabels (5) als Funktionen der Zeit;
ein Mittel zum Aufteilen eines Bewegungsbereiches des Behälters (6) in eine Vielzahl kleine Blöcke und zum Ausgeben eines Steuerungsbefehls für ein Verfahrensmuster, in dem die Laufkatze (3) und der Behälter (6) von einer Fortbewegungsgeschwindigkeit Null beschleunigt, dann bei einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben und verzögert werden, so daß die Fortbewegungsgeschwindigkeit bei der Grenze des kleinen Blockes in jedem der Blöcke Null wird; und
ein während einer Beschleunigungsperiode und einer Verzögerungsperiode des Verfahrensmusters aktives Mittel zum Steuern der Änderung der Beschleunigung und Verzögerung der Laufkatze (3) und des Behälters (6) bei vorherbestimmten Steuerungsübergangspunkten auf der Grundlage der Extraktionsgrößen und -geschwindigkeiten des Förderkabels (4) und des Hängekabels (5), die von dem Mittel zum Nachweis der transversalen Fortbewegungsgröße und -geschwindigkeit der Laufkatze (3) und dem Mittel zum Nachweis der vertikalen Fortbewegungsgröße und -geschwindigkeit des Behälters (6) eingegeben werden.
ein Mittel zum Festsetzen eines Biegungsmodells des Hauptkabels (2) gemäß der Bewegung der Laufkatze (3) von einem statischen Gleichgewicht des Hauptkabels (2), entsprechend der Position der Laufkatze (3) in Bezug auf das Hauptkabel (2) und einer Gleichung zum Ableiten einer Federkonstanten (k) des Hauptkabels (2);
ein Mittel zum Ableiten einer Koordinate, die eine vorherbestimmte Position des Behälters (6) darstellt, entsprechend dem Biegungsmodell des Hauptkabels (2) und der Extraktionslänge des Förderkabels (4) und des Hängekabels (5) als Funktionen der Zeit;
ein Mittel zum Aufteilen eines Bewegungsbereiches des Behälters (6) in eine Vielzahl kleine Blöcke und zum Ausgeben eines Steuerungsbefehls für ein Verfahrensmuster, in dem die Laufkatze (3) und der Behälter (6) von einer Fortbewegungsgeschwindigkeit Null beschleunigt, dann bei einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben und verzögert werden, so daß die Fortbewegungsgeschwindigkeit bei der Grenze des kleinen Blockes in jedem der Blöcke Null wird; und
ein während einer Beschleunigungsperiode und einer Verzögerungsperiode des Verfahrensmusters aktives Mittel zum Steuern der Änderung der Beschleunigung und Verzögerung der Laufkatze (3) und des Behälters (6) bei vorherbestimmten Steuerungsübergangspunkten auf der Grundlage der Extraktionsgrößen und -geschwindigkeiten des Förderkabels (4) und des Hängekabels (5), die von dem Mittel zum Nachweis der transversalen Fortbewegungsgröße und -geschwindigkeit der Laufkatze (3) und dem Mittel zum Nachweis der vertikalen Fortbewegungsgröße und -geschwindigkeit des Behälters (6) eingegeben werden.
9. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungsregel zum Beschleunigen, Verzögerung und
Stoppen der Laufkatze (3) angewandt wird.
10. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungsregel während der Beschleunigung der
Laufkatze (3) eine Regel zum Erhalten von
Wahrscheinlichkeiten entsprechender Zuordnungsfunktionen in
Bezug auf aktuell gemessene Werte der
Laufkatzengeschwindigkeit, des Behälterschwingungswinkels
und -schwingungsrichtung einschließt, die auf der Grundlage
der Wahrscheinlichkeiten eine Schwingungsamplitude des
Behälters (6) bestimmt und eine Entscheidung über die
Rückbeschleunigung zu einem Zeitpunkt, zu dem die
Schwingungsamplitude aufgrund der Bestimmung kleiner oder
gleich einem vorbestimmten Wert wird, bestimmt, um einen
Beschleunigungsbefehl zu dem Rückkopplungssteuerungsmittel
(24b) auszugeben.
11. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungsregel während der Verzögerung der
Laufkatze (3) eine Regel zum Erhalten von
Wahrscheinlichkeiten entsprechender Zuordnungsfunktionen im
Hinblick auf aktuell gemessene Werte der
Laufkatzengeschwindigkeit, des Behälterschwingungswinkels
und -schwingungsrichtung umfaßt, die eine
Schwingungsamplitude des Behälters (6) nach der Verzögerung
auf der Grundlage der Wahrscheinlichkeiten bestimmt und
einen Zeitpunkt nachweist, zu dem die Schwingungsamplitude
aufgrund der Bestimmung kleiner oder gleich einem
vorbestimmten Wert wird als ein Verzögerungszeitpunkt zum
Herausgeben eines Verzögerungsbefehls an das
Rückkopplungssteuerungsmittel.
12. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungsregel während der Verzögerung eine Regel
zum Ableiten einer Wahrscheinlichkeit im Zusammenhang mit
einer Zuordnungsfunktion für aktuell gemessene Werte der
Laufkatzengeschwindigkeit umfaßt, die eine Versetzung
(Offset) der Verzögerungsposition auf der Grundlage der
Wahrscheinlichkeit bestimmt und die
Behälterschwingungsamplitude auf der Grundlage des
bestimmten Versetzungswertes des Verzögerungspunktes
bestimmt, um den bestimmten Wert an dem bestimmten Wert der
Schwingungsamplitude wiederzuspiegeln.
13. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungsregeln zum Stoppen der Laufkatze (3) eine
Regel zum Erhalten von Wahrscheinlichkeiten der jeweiligen
Zuordnungsfunktionen im Zusammenhang mit den aktuell
gemessenen Werten der Laufkatzengeschwindigkeit, des
Behälterschwingungswinkels und -schwingungsrichtung und
Extraktionsgröße des Förderkabels (4) umfaßt, die eine
Amplitude der Schwingung des Behälters (6) nach der
Verzögerung auf der Grundlage der Wahrscheinlichkeiten
bestimmt und einen Zeitpunkt, zu dem die
Schwingungsamplitude aufgrund der Bestimmung kleiner oder
gleich einem vorbestimmten Wert wird, als einen
Verzögerungszeitpunkt zum Herausgeben eines
Verzögerungsbefehles an das Rückkopplungssteuerungsmittel
zum Stoppen nachweist.
14. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungsregel zum Stoppen eine Regel zum Ableiten
einer Wahrscheinlichkeit in Bezug auf eine
Zuordnungsfunktion für aktuell gemessene Werte der
Laufkatzengeschwindigkeit umfaßt, die eine Versetzung
(Offset) der Stopposition auf der Grundlage der
Wahrscheinlichkeit bestimmt und einen Zeitpunkt, bei dem der
bestimmte Wert der Versetzung der Stopposition kleiner oder
gleich einem vorbestimmten Wert wird, als einen
Verzögerungszeitpunkt zum Herausgeben des
Verzögerungsbefehls zum Stoppen des
Rückkopplungssteuerungsmittels (24b) nachweist.
15. Steuerungssystem für ein Kabelkransystem mit:
einem sich zwischen zwei Punkten erstreckenden Hauptkabel (-seil) (2);
einer transversalen sich entlang des Hauptkabels (2) bewegenden Laufkatze (3);
einem Förderkabel (4) zum Antrieb der Laufkatze (3);
einem mittels eines Hängekabels (-seils) (5) unterhalb der Laufkatze (3) hängender Behälter (6);
einer Transversalwinde (7) zum Antrieb des Förderkabels (4), um die Laufkatze (3) zwischen einer Transportstartposition (A) und einer Transportendposition (B) wechselseitig anzutreiben;
einer Vertikalwinde (8) zum Anziehen und Nachgeben des Hängekabels (-seils) (5), zum Herauf- und Herunterheben des Behälters (6); und
Antriebsmittel für die Transversal- und Vertikalwinde (7, 8),
wobei das Steuerungssystem für das Kabelkransystem folgendes umfaßt:
ein Mittel zum Nachweis eines Gewichts eines Transportgegenstands, der die Laufkatze (3) und den Behälter (6) umfaßt;
ein Mittel zum Nachweis einer transversalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit der Laufkatze (3);
ein Mittel zum Nachweis einer vertikalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit des Behälters (3);
ein an dem Behälter (6) vorgesehenes Mittel zum Nachweis eines Schwingungswinkels des Behälters (6);
ein Rechenmittel (24) zum Ableiten eines vorherbestimmten Wertes einer Biegungsgröße des Hauptkabels (2) auf der Grundlage einer Spur des Hauptkabels (2), die vorläufig als ein numerisches Modell eingegeben ist, das dem an dem Hauptkabel (2) lastenden Gesamtgewicht entspricht, das von dem Gewichtnachweismittel nachgewiesen wird, einer Koordinate eines Startpunktes und eines Zielpunktes der Laufkatze (3) und einer transversalen Bewegungsgröße der Laufkatze (3) und einer vertikalen Bewegungsgröße des Behälters (6);
ein Mittel zum Steuern des Antriebsmittels auf der Grundlage der Ergebnisse des Rechenverfahrens des Rechenmittels (24); und
ein Rückkopplungssteuerungsmittel (24b), um eine Verzögerungs- oder Beschleunigungsgröße und eine Steuerungszeit zum Beseitigen der Schwingung des Behälters (6) auf der Grundlage des Schwingungswinkels und der Winkelgeschwindigkeit des Behälters (6), die von dem Mittel zum Nachweis des Behälterschwingungswinkels gemessen werden, festzusetzen und das Antriebsmittel auf der Grundlage der festgesetzten Werte anzutreiben.
einem sich zwischen zwei Punkten erstreckenden Hauptkabel (-seil) (2);
einer transversalen sich entlang des Hauptkabels (2) bewegenden Laufkatze (3);
einem Förderkabel (4) zum Antrieb der Laufkatze (3);
einem mittels eines Hängekabels (-seils) (5) unterhalb der Laufkatze (3) hängender Behälter (6);
einer Transversalwinde (7) zum Antrieb des Förderkabels (4), um die Laufkatze (3) zwischen einer Transportstartposition (A) und einer Transportendposition (B) wechselseitig anzutreiben;
einer Vertikalwinde (8) zum Anziehen und Nachgeben des Hängekabels (-seils) (5), zum Herauf- und Herunterheben des Behälters (6); und
Antriebsmittel für die Transversal- und Vertikalwinde (7, 8),
wobei das Steuerungssystem für das Kabelkransystem folgendes umfaßt:
ein Mittel zum Nachweis eines Gewichts eines Transportgegenstands, der die Laufkatze (3) und den Behälter (6) umfaßt;
ein Mittel zum Nachweis einer transversalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit der Laufkatze (3);
ein Mittel zum Nachweis einer vertikalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit des Behälters (3);
ein an dem Behälter (6) vorgesehenes Mittel zum Nachweis eines Schwingungswinkels des Behälters (6);
ein Rechenmittel (24) zum Ableiten eines vorherbestimmten Wertes einer Biegungsgröße des Hauptkabels (2) auf der Grundlage einer Spur des Hauptkabels (2), die vorläufig als ein numerisches Modell eingegeben ist, das dem an dem Hauptkabel (2) lastenden Gesamtgewicht entspricht, das von dem Gewichtnachweismittel nachgewiesen wird, einer Koordinate eines Startpunktes und eines Zielpunktes der Laufkatze (3) und einer transversalen Bewegungsgröße der Laufkatze (3) und einer vertikalen Bewegungsgröße des Behälters (6);
ein Mittel zum Steuern des Antriebsmittels auf der Grundlage der Ergebnisse des Rechenverfahrens des Rechenmittels (24); und
ein Rückkopplungssteuerungsmittel (24b), um eine Verzögerungs- oder Beschleunigungsgröße und eine Steuerungszeit zum Beseitigen der Schwingung des Behälters (6) auf der Grundlage des Schwingungswinkels und der Winkelgeschwindigkeit des Behälters (6), die von dem Mittel zum Nachweis des Behälterschwingungswinkels gemessen werden, festzusetzen und das Antriebsmittel auf der Grundlage der festgesetzten Werte anzutreiben.
16. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewichtsnachweismittel ein Winkelnachweismittel (28)
zum Nachweisen eines von dem Hauptkabel (2) und einer
Referenzlinie gebildeten Winkels aufweisen.
17. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Koordinate des Startpunktes der Laufkatze (3)
mittels eines elektronischen Entfernungsmessers (30)
nachgewiesen wird.
18. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rechenmittel folgendes umfassen:
ein Mittel zum Festsetzen eines Biegungsmodells des Hauptkabels (2) entsprechend der Bewegung der Laufkatze (3) von einem statischen Gleichgewicht des Hauptkabels (2), entsprechend der Position der Laufkatze (3) in Bezug auf das Hauptkabel (2) und einer Gleichung zum Ableiten einer Federkonstanten (k) des Hauptkabels (2);
ein Mittel zum Ableiten einer ein Mittel zum Ableiten ein vorherbestimmte Position des Behälters (6) darstellt, entsprechend dem Biegungsmodell des Hauptkabels (2) und den Extraktionslängen des Förderkabels (4) und des Hängekabels (5) als Funktionen der Zeit;
ein Mittel zum Aufteilen eines Bewegungsbereiches des Behälters (6) in eine Vielzahl von kleinen Blöcken und zum Herausgeben eines Steuerungsbefehls für ein Verfahrensmuster, in dem die Laufkatze (3) und der Behälter (6) von einer Fortbewegungsgeschwindigkeit Null an beschleunigt, dann bei einer konstanten Geschwindigkeit betrieben und verzögert werden, so daß die Fortbewegungsgeschwindigkeit kleiner als Null wird, wenn die Grenze des kleinen Blockes in jedem der Blöcke erreicht wird; und
ein während einer Beschleunigungsperiode und einer Verzögerungsperiode des Verfahrensmusters aktives Mittel zum Steuern einer Änderung der Beschleunigung und der Verzögerung der Laufkatze (3) und des Behälters (6) zu einem vorherbestimmten Steuerungsübergangspunkt auf der Grundlage der Extraktionsgrößen und -geschwindigkeiten des Förderkabels (4) und des Hängekabels (5), die von dem Mittel zum Nachweis der transversalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit der Laufkatze (3) und den Mitteln zum Nachweis der vertikalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit des Behälters (6) eingegeben werden.
ein Mittel zum Festsetzen eines Biegungsmodells des Hauptkabels (2) entsprechend der Bewegung der Laufkatze (3) von einem statischen Gleichgewicht des Hauptkabels (2), entsprechend der Position der Laufkatze (3) in Bezug auf das Hauptkabel (2) und einer Gleichung zum Ableiten einer Federkonstanten (k) des Hauptkabels (2);
ein Mittel zum Ableiten einer ein Mittel zum Ableiten ein vorherbestimmte Position des Behälters (6) darstellt, entsprechend dem Biegungsmodell des Hauptkabels (2) und den Extraktionslängen des Förderkabels (4) und des Hängekabels (5) als Funktionen der Zeit;
ein Mittel zum Aufteilen eines Bewegungsbereiches des Behälters (6) in eine Vielzahl von kleinen Blöcken und zum Herausgeben eines Steuerungsbefehls für ein Verfahrensmuster, in dem die Laufkatze (3) und der Behälter (6) von einer Fortbewegungsgeschwindigkeit Null an beschleunigt, dann bei einer konstanten Geschwindigkeit betrieben und verzögert werden, so daß die Fortbewegungsgeschwindigkeit kleiner als Null wird, wenn die Grenze des kleinen Blockes in jedem der Blöcke erreicht wird; und
ein während einer Beschleunigungsperiode und einer Verzögerungsperiode des Verfahrensmusters aktives Mittel zum Steuern einer Änderung der Beschleunigung und der Verzögerung der Laufkatze (3) und des Behälters (6) zu einem vorherbestimmten Steuerungsübergangspunkt auf der Grundlage der Extraktionsgrößen und -geschwindigkeiten des Förderkabels (4) und des Hängekabels (5), die von dem Mittel zum Nachweis der transversalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit der Laufkatze (3) und den Mitteln zum Nachweis der vertikalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit des Behälters (6) eingegeben werden.
19. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückkopplungssteuerungsmittel (24b) ein Mittel zum
Beschleunigen der Laufkatze (3) für einen gegebenen Zeitraum
aufweist, wobei ein Schwingungswinkel und eine
Winkelgeschwindigkeit der Schwingung des Behälters (6) bei
einem Endzeitpunkt der Beschleunigung gemessen wird, wobei
ein Zeitpunkt, bei dem die Amplitude der Schwingungsbewegung
des Behälters (6) nach Beendigung der Beschleunigung
abgeleitet wird und ein Beschleunigungsbefehl zum
Beschleunigen der Laufkatze (3) herausgegeben wird, so daß
die Schwingungsamplitude des Behälters (6) bei dem
abgeleiteten Zeitpunkt minimal wird.
20. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß er ein zweites Rückkopplungsmittel (24c) umfaßt, das
aktiv ist, wenn der Schwingungswinkel und die
Winkelgeschwindigkeit des Behälters (6) von dem
Nachweismittel für den Schwingungswinkel nachgewiesen wird,
nachdem die Steuerung des Rückkopplungsmittels (24c) einen
zulässigen Wert überschreitet, um eine Größe der Verzögerung
oder der Beschleunigung und des Steuerzeitpunkts
zurückzusetzen (reset), um die Schwingung zu beseitigen und
das Steuermittel auf der Grundlage der Rücksetz-(Reset-)
Werte zu steuern.
21. Steuerungssystem für ein Kabelkransystem mit:
einem sich zwischen zwei Punkten erstreckenden Hauptkabel (-seil) (2);
einer transversalen sich entlang des Hauptkabels (2) bewegenden Laufkatze (3);
einem Förderkabel (4) zum Antrieb der Laufkatze (3); einem mittels eines Hängekabels (-seils) (5) unterhalb der Laufkatze (3) hängenden Behälters (6);
einer Transversalwinde (7) zum Antrieb des Förderkabels (4), um die Laufkatze (3) zwischen einer Transportstartposition (A) und einer Transportendposition (B) wechselseitig anzutreiben;
einer Vertikalwinde (8) zum Anziehen und Nachgeben des Hängekabels (-seils) (5), zum Herauf- und Herunterheben des Behälters (6); und
einem Antriebsmittel für die Transversal- und Vertikalwinde (7, 8),
wobei das Steuerungssystem für das Kabelkransystem folgendes umfaßt:
ein Mittel zum Nachweis eines Gewichts eines Transportgegenstands, der die Laufkatze (3) und den Behälter (6) umfaßt;
ein Mittel zum Nachweis einer transversalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit der Laufkatze (3);
ein Mittel zum Nachweis einer vertikalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit des Behälters (6);
ein an dem Behälter (6) vorgesehene Mittel zum Nachweis eines Schwingungswinkels des Behälters (6);
ein Rechenmittel (24) zum Ableiten eines vorherbestimmten Wertes einer Biegungsgröße des Hauptkabels (2) auf der Grundlage einer Spur des Hauptkabels (2), die vorläufig als ein numerisches Modell eingegeben ist, das dem an dem Hauptkabel (2) lastenden Gesamtgewicht entspricht, das von dem Gewichtnachweismittel nachgewiesen wird, einer Koordinate eines Startpunktes und eines Zielpunktes der Laufkatze (3) und einer transversalen Bewegungsgröße der Laufkatze (3) und einer vertikalen Bewegungsgröße des Behälters (6);
ein erstes Steuerungsmittel zum Steuern des Antriebsmittels auf der Grundlage der Ergebnisse des Rechenverfahrens der Rechenmittel (24);
ein zweites Steuerungsmittel zum Festsetzen einer Verzögerungs- oder Beschleunigungsgröße und eines Steuerungszeitpunkt (timing) zum Beseitigen der Behälterschwingung auf der Grundlage des Schwingungswinkels und der Winkelgeschwindigkeit des Behälters, die von dem Behälterschwingungswinkel-Nachweismittel nachgewiesen werden und zum Ausgeben einer Rückkopplungs-Steuerungsinformation auf der Grundlage der festgesetzten Werte;
ein drittes Steuerungsmittel zum Anwenden der Laufkatzengeschwindigkeit (3), die von dem Nachweismittel zum Nachweis der transversalen Fortbewegungsgröße und -geschwindigkeit der Laufkatze (3) gemessen wird, eines Behälterschwingungswinkels und -schwingungsrichtung, die aufeinanderfolgend von den Mitteln zum Nachweis der vertikalen Fortbewegungsgröße und -geschwindigkeit des Behälters (6) und den Nachweismitteln für den Schwingungswinkel gemessen werden, der Extraktionsgröße des Förderkabels (4) , die von dem Mittel zum Nachweis der Förderkabel-Extraktionsgröße nachgewiesen wird, auf eine vorbestimmte Steuerungsregel zum Unterdrücken der Schwingungsbewegung des Behälters (6) und zum Herausgeben eines von der Steuerungsregel als eine Rückkopplungssteuerungsinformation korrigierten vorhergesagten Wertes;
ein viertes Steuerungsmittel zum Speichern eines Antriebsverfahrens der Antriebsmittel durch manuelle Betätigung und zum Herausgeben eines Verfahrensmusters auf der Grundlage des gespeicherten Inhalts;
ein Wahlmittel zum Wählen eines der ersten bis vierten Steuerungsmittel in Übereinstimmung mit einer vorherbestimmten Steuerungsregel in Verbindung mit einem externen variablen Faktor; und
ein Antriebssteuerungsmittel zum Betätigen der Antriebsmittel für die jeweiligen Winden (7, 8) von dem Start aus entsprechend einem Steuerungsmuster auf der Grundlage der Steuerungsinformation, die von einem der ersten bis vierten Steuerungsmittel, das von dem Wahlmittel ausgewählt wird, geliefert wird.
einem sich zwischen zwei Punkten erstreckenden Hauptkabel (-seil) (2);
einer transversalen sich entlang des Hauptkabels (2) bewegenden Laufkatze (3);
einem Förderkabel (4) zum Antrieb der Laufkatze (3); einem mittels eines Hängekabels (-seils) (5) unterhalb der Laufkatze (3) hängenden Behälters (6);
einer Transversalwinde (7) zum Antrieb des Förderkabels (4), um die Laufkatze (3) zwischen einer Transportstartposition (A) und einer Transportendposition (B) wechselseitig anzutreiben;
einer Vertikalwinde (8) zum Anziehen und Nachgeben des Hängekabels (-seils) (5), zum Herauf- und Herunterheben des Behälters (6); und
einem Antriebsmittel für die Transversal- und Vertikalwinde (7, 8),
wobei das Steuerungssystem für das Kabelkransystem folgendes umfaßt:
ein Mittel zum Nachweis eines Gewichts eines Transportgegenstands, der die Laufkatze (3) und den Behälter (6) umfaßt;
ein Mittel zum Nachweis einer transversalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit der Laufkatze (3);
ein Mittel zum Nachweis einer vertikalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit des Behälters (6);
ein an dem Behälter (6) vorgesehene Mittel zum Nachweis eines Schwingungswinkels des Behälters (6);
ein Rechenmittel (24) zum Ableiten eines vorherbestimmten Wertes einer Biegungsgröße des Hauptkabels (2) auf der Grundlage einer Spur des Hauptkabels (2), die vorläufig als ein numerisches Modell eingegeben ist, das dem an dem Hauptkabel (2) lastenden Gesamtgewicht entspricht, das von dem Gewichtnachweismittel nachgewiesen wird, einer Koordinate eines Startpunktes und eines Zielpunktes der Laufkatze (3) und einer transversalen Bewegungsgröße der Laufkatze (3) und einer vertikalen Bewegungsgröße des Behälters (6);
ein erstes Steuerungsmittel zum Steuern des Antriebsmittels auf der Grundlage der Ergebnisse des Rechenverfahrens der Rechenmittel (24);
ein zweites Steuerungsmittel zum Festsetzen einer Verzögerungs- oder Beschleunigungsgröße und eines Steuerungszeitpunkt (timing) zum Beseitigen der Behälterschwingung auf der Grundlage des Schwingungswinkels und der Winkelgeschwindigkeit des Behälters, die von dem Behälterschwingungswinkel-Nachweismittel nachgewiesen werden und zum Ausgeben einer Rückkopplungs-Steuerungsinformation auf der Grundlage der festgesetzten Werte;
ein drittes Steuerungsmittel zum Anwenden der Laufkatzengeschwindigkeit (3), die von dem Nachweismittel zum Nachweis der transversalen Fortbewegungsgröße und -geschwindigkeit der Laufkatze (3) gemessen wird, eines Behälterschwingungswinkels und -schwingungsrichtung, die aufeinanderfolgend von den Mitteln zum Nachweis der vertikalen Fortbewegungsgröße und -geschwindigkeit des Behälters (6) und den Nachweismitteln für den Schwingungswinkel gemessen werden, der Extraktionsgröße des Förderkabels (4) , die von dem Mittel zum Nachweis der Förderkabel-Extraktionsgröße nachgewiesen wird, auf eine vorbestimmte Steuerungsregel zum Unterdrücken der Schwingungsbewegung des Behälters (6) und zum Herausgeben eines von der Steuerungsregel als eine Rückkopplungssteuerungsinformation korrigierten vorhergesagten Wertes;
ein viertes Steuerungsmittel zum Speichern eines Antriebsverfahrens der Antriebsmittel durch manuelle Betätigung und zum Herausgeben eines Verfahrensmusters auf der Grundlage des gespeicherten Inhalts;
ein Wahlmittel zum Wählen eines der ersten bis vierten Steuerungsmittel in Übereinstimmung mit einer vorherbestimmten Steuerungsregel in Verbindung mit einem externen variablen Faktor; und
ein Antriebssteuerungsmittel zum Betätigen der Antriebsmittel für die jeweiligen Winden (7, 8) von dem Start aus entsprechend einem Steuerungsmuster auf der Grundlage der Steuerungsinformation, die von einem der ersten bis vierten Steuerungsmittel, das von dem Wahlmittel ausgewählt wird, geliefert wird.
22. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewichtsnachweismittel ein Winkelnachweismittel (28)
zum Nachweisen eines von dem Hauptkabel (2) und einer
Referenzlinie gebildeten Winkels aufweist.
23. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Koordinate des Startpunktes der Laufkatze (3)
mittels eines elektronischen Entfernungsmessers (30)
nachgewiesen wird.
24. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rechenmittel (24) folgendes umfaßt:
ein Mittel zum Festsetzen eines Biegungsmodells des Hauptkabels (2) entsprechend der Bewegung der Laufkatze (3) von einem statischen Gleichgewicht des Hauptkabels (2), entsprechend der Position der Laufkatze (3) in Bezug auf das Hauptkabel (2) und einer Gleichung zum Ableiten einer Federkonstanten (k) des Hauptkabels (2);
ein Mittel zum Ableiten einer Koordinate, die eine vorherbestimmte Position des Behälters (3) darstellt, entsprechend dem Biegungsmodell des Hauptkabels (2) und den Extraktionslängen des Förderkabels (4) und des Hängekabels (5) als Funktionen der Zeit;
ein Mittel zum Aufteilen eines Bewegungsbereiches des Behälters (6) in eine Vielzahl von kleinen Blöcken und zum Herausgeben eines Steuerungsbefehls für ein Verfahrensmuster, in dem die Laufkatze (3) und der Behälter (6) von einer Fortbewegungsgeschwindigkeit Null an beschleunigt, dann bei einer konstanten Geschwindigkeit betrieben und verzögert werden, so daß die Fortbewegungsgeschwindigkeit kleiner als Null wird, wenn die Grenze des kleinen Blockes in jedem der Blöcke erreicht wird; und
ein während einer Beschleunigungsperiode und einer Verzögerungsperiode des Verfahrensmusters aktives Mittel zum Steuern einer Änderung der Beschleunigung und der Verzögerung der Laufkatze (3) und des Behälters (6) zu einem vorherbestimmten Steuerungsübergangspunkt auf der Grundlage der Extraktionsgrößen und -geschwindigkeiten des Förderkabels (4) und des Hängekabels (5), die von den Mitteln zum Nachweis der transversalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit der Laufkatze (3) und den Mitteln zum Nachweis der vertikalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit des Behälters (6) eingegeben werden.
ein Mittel zum Festsetzen eines Biegungsmodells des Hauptkabels (2) entsprechend der Bewegung der Laufkatze (3) von einem statischen Gleichgewicht des Hauptkabels (2), entsprechend der Position der Laufkatze (3) in Bezug auf das Hauptkabel (2) und einer Gleichung zum Ableiten einer Federkonstanten (k) des Hauptkabels (2);
ein Mittel zum Ableiten einer Koordinate, die eine vorherbestimmte Position des Behälters (3) darstellt, entsprechend dem Biegungsmodell des Hauptkabels (2) und den Extraktionslängen des Förderkabels (4) und des Hängekabels (5) als Funktionen der Zeit;
ein Mittel zum Aufteilen eines Bewegungsbereiches des Behälters (6) in eine Vielzahl von kleinen Blöcken und zum Herausgeben eines Steuerungsbefehls für ein Verfahrensmuster, in dem die Laufkatze (3) und der Behälter (6) von einer Fortbewegungsgeschwindigkeit Null an beschleunigt, dann bei einer konstanten Geschwindigkeit betrieben und verzögert werden, so daß die Fortbewegungsgeschwindigkeit kleiner als Null wird, wenn die Grenze des kleinen Blockes in jedem der Blöcke erreicht wird; und
ein während einer Beschleunigungsperiode und einer Verzögerungsperiode des Verfahrensmusters aktives Mittel zum Steuern einer Änderung der Beschleunigung und der Verzögerung der Laufkatze (3) und des Behälters (6) zu einem vorherbestimmten Steuerungsübergangspunkt auf der Grundlage der Extraktionsgrößen und -geschwindigkeiten des Förderkabels (4) und des Hängekabels (5), die von den Mitteln zum Nachweis der transversalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit der Laufkatze (3) und den Mitteln zum Nachweis der vertikalen Bewegungsgröße und -geschwindigkeit des Behälters (6) eingegeben werden.
25. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Steuerungsmittel einen Steuerungsbefehlswert
für das Antriebssteuerungsmittel herausgibt, so daß die
Laufkatze (3) entsprechend dem von dem Rechenmittel
gelieferten Verfahrensmuster beschleunigt und verzögert
wird.
26. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückkopplungssteuerungsmittel (24b) ein Mittel zum
Beschleunigen der Laufkatze (3) für einen gegebenen Zeitraum
aufweist, wobei ein Schwingungswinkel und eine
Winkelgeschwindigkeit der Behälterschwingung bei einem
Endzeitpunkt der Beschleunigung gemessen wird, ein
Zeitpunkt, bei dem die Amplitude der Schwingungsbewegung des
Behälters nach Beendigung der Beschleunigung abgeleitet wird
und ein Beschleunigungsbefehl zum Beschleunigen der
Laufkatze (3) herausgegeben wird, so daß die
Schwingungsamplitude des Behälters (6) bei dem abgeleiteten
Zeitpunkt minimal wird.
27. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Steuerungsmittel ein
Rückkopplungssteuerungsmittel (24b) umfaßt, das aktiv ist,
wenn der Schwingungswinkel und die Winkelgeschwindigkeit des
Behälters (6), die von dem Schwingungswinkel-Nachweismittel
nachgewiesen werden, nachdem die Steuerung des
Rückkopplungsmittels zulässige Werte überschreitet, um eine
Verzögerungs- oder Beschleunigungsgröße und einen
Steuerungszeitpunkt zurückzusetzen, um die Schwingung zu
beseitigen und das Antriebsmittel auf der Grundlage der
zurückgesetzten Werte zu steuern.
28. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungsregel, die in dem dritten Steuerungsmittel
enthalten ist, während einer Beschleunigung, Verzögerung und
beim Start der Laufkatze (3) anwendbar ist.
29. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungsregel während der Beschleunigung der
Laufkatze (3) eine Regel zum Erhalten von
Wahrscheinlichkeiten von entsprechenden Zuordnungsfunktionen
hinsichtlich der aktuell gemessenen Werte der
Laufkatzengeschwindigkeit, des Behälterschwingungswinkels
und -schwingungsrichtung enthält, wobei eine
Schwingungsamplitude des Behälters (6) auf der Grundlage der
Wahrscheinlichkeiten bestimmt wird und die
Wiederbeschleunigung zu einem Zeitpunkt beschlossen wird, zu
dem die bestimmte Schwingungsamplitude niedriger oder gleich
einem vorbestimmten Wert wird, um einen
Beschleunigungsbefehl zu dem dritten Steuerungsmittel zu
geben.
30. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungsregel während der Verzögerung der
Laufkatze (3) eine Regel zum Erhalten von
Wahrscheinlichkeiten der jeweiligen Zuordnungsfunktionen im
Hinblick auf die aktuell gemessenen Werte der
Laufkatzengeschwindigkeit, des Behälterschwingungswinkels
und -schwingungsrichtung umfaßt, wobei eine
Schwingungsamplitude des Behälters (6) nach der Verzögerung
auf der Grundlage der Wahrscheinlichkeiten bestimmt wird,
und ein Zeitpunkt, bei dem die bestimmte
Schwingungsamplitude kleiner oder gleich einem vorbestimmten
Wert wird, als Verzögerungszeitpunkt zum Herausgeben eines
Verzögerungsbefehls an das dritte Steuerungsmittel,
nachgewiesen wird.
31. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungsregel während der Verzögerung eine Regel
zum Ableiten der Wahrscheinlichkeit im Hinblick auf eine
Zuordnungsfunktion für aktuell gemessene Werte der
Laufkatzengeschwindigkeit umfaßt, wobei eine Versetzung der
aktuellen Verzögerungsposition auf der Grundlage der
Wahrscheinlichkeit bestimmt wird und die
Behälterschwingungsamplitude auf der Grundlage von dem
bestimmten Wert der Versetzung des Verzögerungspunktes zum
Widerspiegeln des bestimmten Wertes an dem bestimmten Wert
der Schwingungsamplitude abgeleitet wird.
32. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungsregel beim Stoppen der Laufkatze (3) eine
Regel zum Erhalten der Wahrscheinlichkeiten der jeweiligen
Zuordnungsfunktionen im Hinblick auf die aktuell gemessenen
Werte der Laufkatzengeschwindigkeit, des
Behälterschwingungswinkels und -schwingungsrichtung und die
Extraktionsgröße des Förderkabels enthält, wobei eine
Amplitude der Behälterschwingung nach der Verzögerung auf
der Grundlage der Wahrscheinlichkeiten bestimmt wird und ein
Zeitpunkt nachgewiesen wird, zu dem die bestimmte
Schwingungsamplitude kleiner als oder gleich einem
vorbestimmten Wert wird, als ein Verzögerungszeitpunkt zum
Herausgeben eines Verzögerungsbefehls an das dritte
Steuerungsmittel zum Stoppen nachgewiesen wird.
33. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungsregel zum Stoppen eine Regel zum Ableiten
der Wahrscheinlichkeit im Hinblick auf die
Zuordnungsfunktion für aktuell gemessene Werte der
Laufkatzengeschwindigkeit umfaßt, wobei eine Versetzung der
Stopposition auf der Grundlage der Wahrscheinlichkeit
bestimmt wird und ein Zeitpunkt, zu welchem der bestimmte
Wert der Versetzung der Stopposition kleiner als oder gleich
einem vorbestimmten Wert wird, als ein Verzögerungszeitpunkt
zum Herausgeben des Verzögerungsbefehls zum Stoppen des
dritten Steuermittels gemessen wird.
34. Kabelkran-Steuerungssystem gemäß Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wahlmittel Informationen über eine
Windgeschwindigkeit, eine Windrichtung und eine Änderung der
Windrichtung mit meteorologischen Einrichtungen aufnimmt,
die an einer Vielzahl von Positionen in der Nähe des
Kabelkransystems angeordnet sind, und eines der ersten bis
vierten Steuerungsmittel auswählt oder die Beendigung des
Verfahrens durch Anwenden der erhaltenen Information auf die
Steuerungsregel befiehlt.
35. Kabelkran-Überwachungssystem für einen Kabelkran mit:
einem sich zwischen zwei Punkten erstreckenden Hauptkabel (-seil) (2);
einer transversalen sich entlang des Hauptkabels (2) bewegenden Laufkatze (3);
einem Förderkabel (4) zum Antrieb der Laufkatze (3);
ein mittels eines Hängekabels (-seils) (5) unterhalb der Laufkatze (3) hängender Behälter (6);
einer Transversalwinde (7) zum Antrieb des Förderkabels (4), um die Laufkatze (3) zwischen einer Transportstartposition (A) und einer Transportendposition (B) wechselseitig anzutreiben;
einer Vertikalwinde (8) zum Anziehen und Nachgeben des Hängekabels (-seils) (5), zum Herauf- und Herunterheben des Behälters (6); und
einem Antriebsmittel für die Transversal- und Vertikalwinde (7, 8),
wobei das Kabelkran-Überwachungssystem folgendes umfaßt:
ein erstes Bildaufnahmemittel zum Aufnehmen eines Bildes einer Gesamtansicht, wobei die ersten Bildaufnahmemittel einen Bildbereich aufweisen, der den Gesamtbereich abdeckt, in dem sich der Behälter (6) des Kabelkrans bewegt;
ein zweites Bildaufnahmemittel zum Aufnehmen einer Ansicht eines Bildbereiches bei einem Laufkatzenstopmittel;
ein drittes Bildaufnahmemittel zum Aufnehmen einer Ansicht eines Bildbereiches; und
ein Rechenmittel, das mit dem jeweiligen Bildaufnahmemittel verbunden ist, und ein Rechenverfahren zur Erlangung von Positionsinformationen und Geschwindigkeitsinformationen eines Bildobjekts auf der Grundlage einer Bildinformation von dem jeweiligen Bildaufnahmemittel zu erlangen.
einem sich zwischen zwei Punkten erstreckenden Hauptkabel (-seil) (2);
einer transversalen sich entlang des Hauptkabels (2) bewegenden Laufkatze (3);
einem Förderkabel (4) zum Antrieb der Laufkatze (3);
ein mittels eines Hängekabels (-seils) (5) unterhalb der Laufkatze (3) hängender Behälter (6);
einer Transversalwinde (7) zum Antrieb des Förderkabels (4), um die Laufkatze (3) zwischen einer Transportstartposition (A) und einer Transportendposition (B) wechselseitig anzutreiben;
einer Vertikalwinde (8) zum Anziehen und Nachgeben des Hängekabels (-seils) (5), zum Herauf- und Herunterheben des Behälters (6); und
einem Antriebsmittel für die Transversal- und Vertikalwinde (7, 8),
wobei das Kabelkran-Überwachungssystem folgendes umfaßt:
ein erstes Bildaufnahmemittel zum Aufnehmen eines Bildes einer Gesamtansicht, wobei die ersten Bildaufnahmemittel einen Bildbereich aufweisen, der den Gesamtbereich abdeckt, in dem sich der Behälter (6) des Kabelkrans bewegt;
ein zweites Bildaufnahmemittel zum Aufnehmen einer Ansicht eines Bildbereiches bei einem Laufkatzenstopmittel;
ein drittes Bildaufnahmemittel zum Aufnehmen einer Ansicht eines Bildbereiches; und
ein Rechenmittel, das mit dem jeweiligen Bildaufnahmemittel verbunden ist, und ein Rechenverfahren zur Erlangung von Positionsinformationen und Geschwindigkeitsinformationen eines Bildobjekts auf der Grundlage einer Bildinformation von dem jeweiligen Bildaufnahmemittel zu erlangen.
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