DE4328892A1 - Lösungsmittel für fluorierte Polymere - Google Patents

Lösungsmittel für fluorierte Polymere

Info

Publication number
DE4328892A1
DE4328892A1 DE4328892A DE4328892A DE4328892A1 DE 4328892 A1 DE4328892 A1 DE 4328892A1 DE 4328892 A DE4328892 A DE 4328892A DE 4328892 A DE4328892 A DE 4328892A DE 4328892 A1 DE4328892 A1 DE 4328892A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
solvent
polymer
solvents
perfluorinated
polymers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4328892A
Other languages
English (en)
Inventor
William Howard Tuminello
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIDP Inc
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EI Du Pont de Nemours and Co filed Critical EI Du Pont de Nemours and Co
Publication of DE4328892A1 publication Critical patent/DE4328892A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J3/00Processes of treating or compounding macromolecular substances
    • C08J3/02Making solutions, dispersions, lattices or gels by other methods than by solution, emulsion or suspension polymerisation techniques
    • C08J3/09Making solutions, dispersions, lattices or gels by other methods than by solution, emulsion or suspension polymerisation techniques in organic liquids
    • C08J3/091Making solutions, dispersions, lattices or gels by other methods than by solution, emulsion or suspension polymerisation techniques in organic liquids characterised by the chemical constitution of the organic liquid
    • C08J3/093Halogenated hydrocarbons
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J3/00Processes of treating or compounding macromolecular substances
    • C08J3/02Making solutions, dispersions, lattices or gels by other methods than by solution, emulsion or suspension polymerisation techniques
    • C08J3/09Making solutions, dispersions, lattices or gels by other methods than by solution, emulsion or suspension polymerisation techniques in organic liquids
    • C08J3/091Making solutions, dispersions, lattices or gels by other methods than by solution, emulsion or suspension polymerisation techniques in organic liquids characterised by the chemical constitution of the organic liquid
    • C08J3/096Nitrogen containing compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2327/00Characterised by the use of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Derivatives of such polymers
    • C08J2327/02Characterised by the use of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
    • C08J2327/12Characterised by the use of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment containing fluorine atoms

Description

Hintergrund der Erfindung Feld der Erfindung
Neue Perfluorcycloalkane, perfluorierte aromatische Verbindun­ gen und Perfluortrialkylamin-Lösungsmittel zur Lösung von fluorierten Polymeren mit Carboxylgruppen und einem Äquivalent­ gewicht von mehr als 900 sind offenbart. Die Lösungsmittel haben eine kritische Temperatur von mehr als 150°C. Es sind auch Lösungen der Polymere in den Lösungsmitteln und ein Ver­ fahren zur Verformung der Polymerlösung offenbart.
Technischer Hintergrund
Die Erfindung betrifft neue Lösungsmittel zur Lösung bestimmter Alkylcarboxylatformen von fluorierten Polymeren, welche Co­ polymere von Tetrafluorethylen ("TFE") und bestimmten Perfluor­ vinylethercomonomeren sind. Die Lösungsmittel lösen solche Polymere vollständiger und bei niedrigeren Temperaturen als die bisher offenbarten Lösungsmittel, ein Vorteil bezüglich der Verwertbarkeit der Ausrüstung und anderen Betriebsgrößen. Lösungen der Polymere sind besonders brauchbar für die Her­ stellung von Ionenaustauschermembranen einschließlich Membranen für die Verwendung in einer elektrolytischen Zelle, wie einer Chloralkalizelle, oder einer Brennstoffzelle.
Der Stand der Technik offenbart allgemein die Löslichkeit bestimmter fluorierter Polymerer, aber nirgends ist eine volle Lösung von carboxylierten fluorierten Polymeren mit hohem Äquivalentgewicht in dieser Klasse von Erfindungs­ lösungsmittel offenbart, insbesondere bei niedrigen Tempe­ raturen.
Einige Lösungsmittel sind bekannt für diese Klasse von carboxylhaltigen fluorierten Polymeren; indessen sind manche der Lösungsmittel sehr kostspielig oder verlangen hohe Tem­ peraturen, um das Polymer zu lösen. Der Stand der Technik lehrt Lösungsmittel für carboxylhaltige fluorierte Polymere mit Äquivalentgewichten unter etwa 900 und Lösungsmittel für solche Polymere, welche erhöhte Temperaturen oder Drücke er­ fordern. Es findet sich keine Angabe eines Lösungsmittels für die Esterform von carboxylierten fluorierten Polymeren mit einem Äquivalentgewicht von mehr als 900 bei niedrigen Temperaturen.
Zum Beispiel offenbaren die US-Patente 4 650 551, 4 778 723 und 4 784 900 Lösungen von stark gequollenen Dispersionen von Harzen, die Copolymere von TFE und Perfluorvinylether­ comonomeren mit sauren Gruppen sind, die niedrige Äquivalent­ gewichte von weniger als 850 haben, bei Raumtemperatur. Stark fluorierte Alkane, wie 1,2-Dibromtetrafluorethan und 1,1,2- Trichlortrifluorethan, wurden als "Lösungsmittel" verwendet. Es wurden auch Beispiele von Lösungen bei Raumtemperatur an­ gegeben, die polyhalogenierte Alkylether mit Siedepunkten von weniger als 190°C verwendeten; die Äquivalentgewichte für diese Harze lagen bei 690 oder darunter.
Fluorierte Polymerharze, die als Nafion® bekannt sind (er­ hältlich von E.I. du Pont de Nemours and Company) mit einem Äquivalentgewicht von mehr als etwa 1000, müssen bei erhöhten Temperaturen und Drücken aufgrund der Kristallinität gelöst werden. Die US-Patente 4 266 036, 4 272 560 und 4 298 697 diskutieren die Verwendung von hochsiedenden perhalogenierten Alkylethern und perhalogenierten Alkanen als Lösungsmittel bei erhöhten Temperaturen. Die Beispiele beschreiben das Lösen von Harzen mit einem Äquivalentgewicht von 1050 bis 1200 in Oligomeren von Chlortrifluorethylen ("CTFE") bei Temperaturen von etwa 225° bis 250°C; indessen decarboxylieren die Poly­ meren wahrscheinlicher bei hohen Temperaturen. Die chemische Zersetzung des Polymers kann in Lösungen von CTFE-Oligomeren bei 200°C erfolgen.
US-Patent 4 535 112 beschreibt Dispersionen oder Partial­ lösungen von Polymeren von einem Äquivalentgewicht von 1050 bis 1200 in einem weiten Bereich von stark fluorierten Flüssigkeiten zum Zwecke der Ausbesserung von Kationenaus­ tauschermembranen. Diese Flüssigkeiten schließen Perfluor­ dodecansäure, Perfluortributylamin, Pentafluorphenol, Pentafluorbenzoesäure, Perfluor-1-methyldecalin und Deca­ fluorbiphenyl ein. Es findet sich kein Hinweis auf volle Lösungen von carboxylischen fluorierten Polymeren von hohen Äquivalentgewichten bei niedrigen Temperaturen.
Der Aufsatz "Solubility Characteristics of Perfluorinated Polymers with Sulfonyl Fluoride Functionality" von McCain und Covitch diskutiert die Löslichkeit der sogenannten sulfonyl­ fluorierten Polymeren, aber erwähnt keine Alkylcarboxylat­ formen fluorierter Polymerer.
Zusammenfassung der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Lösen von Alkyl­ carboxylatformen fluorierter Polymerer durch Kontaktieren eines Lösungsmittels, welches ein perfluoriertes Cycloalkan, perfluorierte aromatische Verbindungen oder Perfluortrialkyl­ amin ist, mit den obengenannten fluorierten Polymeren bei einer genügend hohen Temperatur und einer genügenden Zeit, um das Polymer zu lösen. Lösungen wurden bei etwa 150°C bei autogenem Druck erhalten, und einige der Lösungen waren bei Raumtemperatur stabil. Die bei der Erfindung verwendeten Lö­ sungsmittel sind nicht-toxisch, nicht-entflammbar, inert, relativ wohlfeil und leicht zu handhaben.
Die Erfindung betrifft auch eine Komposition, die eine Lösung des fluorierten Polymers, in dem Lösungsmittel ge­ löst, enthält.
Einzelheiten der Erfindung
Die hier verwendbaren Polymere sind fluoriert, was bedeutet, daß mindestens 90%, vorzugsweise mindestens 95%, und besonders bevorzugt alle an die Kohlenstoffe geknüpften Atome F-Atome oder Seitenkettengruppen sind, die funktionelle Gruppen enthalten, die zu Salzen hydrolisierbar sind. Wenn Nicht-Fluoratome verwendet werden, können es H, Cl oder Br sein. Die fluorierten Polymere sind die sogenannten Carboxyl­ polymere und liegen in der Methylesterform vor.
Die Carboxylpolymere haben eine fluorierte Kohlenwasserstoff- Hauptkette, an welche Seitenketten gebunden sind, die vor der Hydrolyse in die Salzform bestimmte funktionelle Gruppen enthalten, die in einem alkalischen Medium zu Carboxylat- Gruppen hydrolisierbar sind, wie Nitril- oder Estergruppen. Diese Polymeren schließen beispielsweise diejenigen ein, die -(OCF2CFY)n-O-CF2CF2--Seitenketten enthalten, worin Y F oder CF3, n 0, 1 oder 2, und W COOR oder -CN ist, wenn R niederes Alkyl ist. Unter diesen Polymeren sind die­ jenigen mit n = 1 und Y = CF3 bevorzugt. Die Carboxyl- Polymeren können mit einem Material wie Trimethylortho­ formiat oder Methanol behandelt werden, um die vollständige Umwandlung in die Esterform zu sichern.
Vorzugsweise werden die fluorierten Polymere im Vakuum in einem Exsikkator gelagert, um Hydrolyse durch atmosphäri­ sche Feuchtigkeit zu verhindern. Die Harze sollen aus dem Exsikkator unmittelbar vor dem Gebrauch entnommen werden.
Die Polymerisation kann nach den bekannten Methoden durch­ geführt werden. Besonders gut brauchbar ist die Lösungs­ polymerisation unter Verwendung von 1,2,2-Trichlor-2,1,1- trifluorethan als Lösungsmittel und Perfluorpropionylperoxid als Initiator. Die Polymerisation kann auch durch wäßrige granuläre Polymerisation durchgeführt werden. Alle diese Polymeren sind bekannt und viele im Handel.
Verbindungen, die hier als Lösungsmittel verwendbar sind, sind perfluorierte Cycloalkane, perfluorierte aromatische Verbindungen und Perfluortrialkylamine. Solche Lösungsmittel müssen eine kritische Temperatur oberhalb etwa 150°C haben.
Perfluorierte Cycloalkane sind gesättigte cyclische Verbin­ dungen, die kondensierte oder nicht-kondensierte Ringe ent­ halten können. Die Cycloalkanverbindungen können durch Per­ fluoralkyl- und Perfluoralkylengruppen substituiert sein. Perfluoralkylgruppen sind eine gesättigte verzweigte oder lineare Kohlenstoffkette. Perfluoralkylengruppen sind Alkylen­ gruppen, die verzweigt oder linear sind und zwei unterschied­ liche carbocyclische Ringe verbindet. Die Gesamtzahl an Kohlenstoffatomen in allen Perfluoralkyl- und Perfluoralkylen­ gruppen in einem Molekül des Lösungsmittels ist vorzugs­ weise niedriger als die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den carbocyclischen Ringen des Lösungsmittelmoleküls. Es ist bevorzugt, daß mindestens zweimal so viel Kohlenstoff­ atome in den Ringen des Lösungsmittelmoleküls enthalten sind als in den Perfluoralkyl- und Perfluoralkylengruppen Atome enthalten sind. Perfluorierte aromatische Verbindungen sind ähnlich den perfluorcyclischen Alkanen, vorausgesetzt, daß einer oder mehrere der Bestandteile eine Phenylgruppe ist.
Die perfluorierten aromatischen Verbindungen können auch mit Perfluoralkylgruppen oder Perfluoralkylengruppen sub­ stituiert sein. Perfluortrialkylamine schließen z. B. Per­ fluortrihexylamin ein.
Um sicherzustellen, daß das Lösungsmittel tatsächlich das Polymer löst, soll die kritische Temperatur des Lösungs­ mittels etwa 150°C oder höher sein, vorzugsweise etwa 180°C oder höher.
Verbindungen, die als Lösungsmittel verwendbar sind, sind beispielsweise Hexafluorbenzol, Perfluormethylcyclo­ hexan, Perfluordecalin, Perfluortetradecahydrophenanthren und Perfluortrihexylamin, vorzugsweise Perfluortetradeca­ hydrophenanthren. Es ist anzunehmen, daß Perfluortetra­ decahydrophenanthren das beste Lösungsmittel für die carb­ oxylierten fluorierten Polymeren ist, weil es eine genügend hohe kritische Temperatur (und Siedepunkt) hat, um die Poly­ meren bei Atmosphärendruck leicht zu lösen.
Das Verfahren des Lösens des fluorierten Polymers wird bei der Temperatur durchgeführt, die notwendig ist, um das Polymer zu lösen. Man kann Atmosphärendruck oder autogenen Druck verwenden. Die minimale Temperatur, die notwendig ist, kann durch einfache Versuche bestimmt werden, und sie wechselt mit dem Polymer und dem Lösungsmittel. Im allgemeinen ver­ langen niedriger schmelzende Polymere niedrigere Temperaturen, während höher schmelzende Polymere höhere Temperaturen er­ fordern. Gut verwendbare Temperaturen sind in den Beispielen erläutert. Die Temperatur darf nicht oberhalb der kritischen Temperatur des Lösungsmittels sein, somit muß die kritische Temperatur des Lösungsmittels oberhalb der Temperatur des Lösens sein.
Beim vorliegenden Verfahren müssen das Lösungsmittel und das fluorierte Polymer bei den Verfahrenstemperaturen stabil sein. Wenn z. B. das heiße Polymer aktiven Metallen, wie Aluminium, ausgesetzt wird, so kann das zu der Zersetzung des Polymers führen. Rühren oder andere Formen des Bewegens erhöhen die Geschwindigkeit des Inlösunggehens des Polymers. Andere Faktoren, welche die Geschwindigkeit des Lösens und ihre Wirkung beeinflussen, sind: höhere Grenzflächen­ bereiche zwischen dem Polymer und dem Lösungsmittel geben größere Geschwindigkeiten, und höheres Polymermolekular­ gewicht und höhere Polymerkonzentrationen geben niedrigere Geschwindigkeiten des Lösens. Das Lösen wird also allgemein schneller, wenn das Ausgangspolymer feiner verteilt ist. Die Zeit, die notwendig zum Lösen ist, variiert mit dem jeweiligen Polymer und Lösungsmittel, der Temperatur, dem Druck sowie anderen Faktoren, die oben diskutiert wurden, liegen aber allgemein in einem Bereich von wenigen Minuten bis zu wenigen Stunden. Das Lösen kann visuell verfolgt werden. Wie oben diskutiert ist das Lösen der beschriebenen Polymeren in den Lösungsmitteln der vorlie­ genden Erfindung schneller und vollständiger als in Lösungs­ mitteln, die bisher für diese Polymeren bekannt waren.
Die Polymerkonzentration in Lösung beträgt im allgemeinen etwa 1 bis 5 Gew.%, aber je höher das Molekulargewicht des Polymers, umso schwieriger ist es, relativ konzentrierte Lösungen aufgrund ihrer längeren Lösezeiten und höheren Lösungsviskosität herzustellen. Bevorzugte Bestandteile für das Verfahren sind die gleichen wie sie oben für die Lösungszusammensetzung angegeben sind.
Lösungen der fluorierten Polymere sind für die Bestimmung von Molekulargewichtsverteilungen im Polymer verwendbar, um die betriebliche Fabrikation besser zu kontrollieren. Die klassische Methode zur Bestimmung des Polymermolekular­ gewichts beruht auf verdünnten Lösungen. Z.B. wird die Mole­ kulargewichtsverteilung gewöhnlich durch Größenausschluß- Chromatographie bestimmt, welche auf anderen Techniken der verdünnten Lösung zur Kalibrierung beruht, um absolute Werte zu erhalten. Das Polymer wird in den Chromatographen in verdünnter Lösung eingeführt. Die Kalibrierung kann osmometrische Methoden, Messung der Lichtstreuung und der Intrinsic-Viskosität einschließen. Bis jetzt ist es nicht möglich gewesen, eine wohlfeile nichttoxische, vollkommen gelöste Lösung dieser fluorierten Polymerer bei atmosphäri­ schem Druck und niedriger Temperatur für die Zwecke der Messung der Molekulargewichtsverteilung zu erhalten.
Lösungen von fluorierten Polymeren sind auch für die Her­ stellung von Ionenaustauschermembranen oder -folien ver­ wertbar, die bei dem Betrieb von elektrolytischen Zellen wie Chloralkalielektrolysezellen und Brennstoffzellen ver­ wendbar sind.
Allgemeines Verfahren
Wenn nichts anderes angegeben, wurden Beispiele und Vergleichsbeispiele in folgender Weise ausgeführt. Rohre aus Borsilikatglas, 8 mm Außendurchmesser mit einer Wandung von 1 mm wurden an einem Ende verschlossen, und dann wurde das Lösungsmittel und das Polymer zugesetzt. Die relativen Mengen von Polymer und Lösungsmittel wurden so gemessen, daß eine gewichtsprozentige Lösung des Polymers von 1 bis 5% entstand (siehe die einzelnen Beispiele). Es wurde genügend Lösungsmittel und Polymer zugesetzt, so daß, wenn die Rohre verschlossen wurden mit finalen Längen von 7,5 bis 10 cm, etwa die Hälfte des Rohrs Flüssigkeit enthielt. Die Rohre wurden dann in Löcher in einem Aluminiumblock eingeführt, der geeignet erhitzt und isoliert war. Andere Löcher in dem Block erlaubten die Beobachtung des Rohrs. Die Temperatur des Blocks konnte auf ± 0,5°C eingestellt werden.
Wenn das Polymer schließlich gelöst war, wurde folgendes beobachtet. Zu Anfang wurden die frei-fließenden festen opaken Polymerteilchen in dem flüssigen Lösungsmittel beob­ achtet. Die Temperatur des Rohres wurde um etwa 1°C/Min. erhöht. Die Temperatur, bei welcher eine vollständige Lösung erreicht war (TD), wurde aufgezeichnet.
Nachdem einmal das Lösen erfolgt war, wurde in 5°C-Inkrementen gekühlt. Durch Beobachtung der Bildung der Kristallite wurde die Kristallisationstemperatur (TC) des Polymer aus der Lösung bestimmt. Der wahre Schmelzpunkt des Gemisches wurde durch Wiedererhitzen in 5°C-Inkrementen und Beobachtung der Tempe­ ratur, bei welcher das Gemisch wiederum transparent und freifließend wird (TI), bestimmt. Nach wiederholtem Wiederauf­ heizen und Kühlen waren TI und TC reproduzierbar. Das Polymer lag in der Form von fein zerteilten Körnchen (etwa 1 mm Durch­ messer) vor und ging bei TD fast sofort bei den besten Lö­ sungsmitteln in Lösung. TC und TI wurden gewöhnlich bestimmt durch Beobachtung des beginnenden Verschwindens der Trübung. Die Trübung war vielfach schwierig zu beobachten; in 5% Lösungen konnten diese Punkte auch geschätzt werden durch Be­ obachtung der Temperatur, bei welcher eine starke Zunahme der Viskosität erfolgt (TC) oder Abnahme (TI).
Beispiele
Diese Beispiele und Vergleichsbeispiele wurden unter Anwen­ dung des Allgemeinen Verfahrens durchgeführt.
Tabelle 1 ist eine Legende, welche die Lösungsmittel auf­ listet, die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendet wurden, zusammen mit ihren chemischen Formeln und kritischen Temperatur. Die Lösungsmittel sind handels­ üblich.
Tabelle 1
Legende
Beispiel 1
Perfluortetradecahydrophenanthen wurde erfolgreich als das Lösungsmittel in der Weise angewendet, wie es in der allgemei­ nen Verfahrensbeschreibung angegegeben ist. Die Wirkungen auf Lösungen von carboxylfluorierten Harzen von verschiedenem Äquivalentgewicht und Konzentrationen sind in Tabelle 2 aufge­ listet. Die Harze lösten sich vollständig in dem Lösungs­ mittel bei der Temperatur, die in Tabelle 1 angegeben ist. TD, TC und T1 zeigen im allgemeinen eine Tendenz zur Erhöhung mit Erhöhung des Äquivalentgewichtes. Dieser Trend ist zu er­ warten, weil die TFE-Konzentration mit dem Äquivalentgewicht ansteigt; deshalb nimmt auch die Konzentration an größeren Kristalliten zu. Das bedeutet, daß mit Erhöhung des Äquivalent­ gewichtes eine höhere Konzentration an höher schmelzenden Kristallen vorliegt. Überraschenderweise zeigen Carboxylharze die gleiche Tendenz nicht in Perfluortetradecahydrophenanthren. TD, TC und TI für die in Tabelle 2 aufgelisteten Carboxylharze neigen, wenn überhaupt, für die höchsten Äquivalentgewichte am niedrigsten zu sein. Es wird angenommen, daß diese Werte bei höheren Äquivalentgewichten, wenn man sich 100% TFE- Konzentrationen im Harz nähert, erneut ansteigen müssen. So ist ein Minimum in diesen Eigenschaften eine Funktion von niedrigem Äquivalentgewicht. Obgleich der präzise Mechanismus nicht bekannt ist, ist anzunehmen, daß die Carboxylatgruppen bei den Lösungstemperaturen sich chemisch verändern, um die Interaktionen zwischen Polymer und Lösungsmittel zu verringern. Diese Effekte würden offensichtlich noch auffallender sein bei höheren Carboxylatkonzentrationen (niedrigeren Äqui­ valentgewichten), und gegen die Reduktion an Kristallinität durch Förderung der Löslichkeit arbeiten.
Tabelle 2
Vergleichsbeispiel 1
Die in Tabelle 3 aufgelisteten Lösungsmittel wurden versucht, um das Carboxylharz von einem Äquivalentgewicht von 1150 zu lösen. Das Harz war im Hexafluorpropylenoxidoligomer unlös­ lich und wies schlechte Löseeigenschaften im CTFE-Oligomer auf, und hatte gute Löseeigenschaften im Perfluortrihexylamin.
Tabelle 3
Beispiel 2
Es wurde versucht, Carboxylharze von einem Äquivalentgewicht von 1150 in niedriger siedenden Perfluorkohlenstoffen zu lösen, die alle ein niedrigeres Molvolumen als C14F24 haben. Das Ziel war, Lösungsmittel zu finden, die zu niedrigeren TD, T1 und TC führten als diejenigen von C14F24, weil es bekannt ist, daß Lösungsmittel mit niedrigerem Molvolumen oft Lösungen mit niedrigeren Schmelzpunkten ergeben. Die untersuchten Flüssigkeiten waren n-C5F12, n-C8F18, C6F6, C7F14 und C10F18. Die Polymerkonzentration betrug 5%. Ein gewisser Grad von Löslichkeit wurde von allen diesen Flüssigkeiten entfaltet. C14F24 bildete bei 185°C ein homo­ genes freifließendes Gemisch. Nach dem Kühlen wurde die Lösung bei etwa 130°C zu einem nicht-fließenden Gel. Beim Wiedererhitzen wurde das Gel bei 150°C zu einer freifließenden Flüssigkeit. n-C5F12 und n-C8F18 waren keine erfolgreichen Lösungsmittel bei niedrigen Temperaturen. Quellung trat ein in beiden Perfluor-n-alkanen, war aber ausgeprägter bei dem höhersiedenden Perfluoroctan. Die maximale Temperatur, die mit den n-Alkanen erreicht wurde, betrug 160°C. Das Lösungsverhalten des doppelt kondensierten Ringes Perfluordecalin (C10F18) war ähnlich dem für den dreifach kondensierten Ring C14F24. Für den Einzelring-Fall von Perfluormethylcyclohexan (C7F14) wurde beim Erhitzen auf maxi­ mal 160°C nur eine geringe Quellung beobachtet. Weil das Per­ fluordecalin bei 142°C siedet, konnte die Löslichkeit unter einem maßvollen Druck bei 180°C erzielt und unterhalb seines Siedepunktes bis zu etwa 130°C aufrechterhalten werden. Somit würden Lösungen unter atmosphärischem Druck möglich sein nach anfänglichem Lösen unter Druck. Die Hexa­ fluorbenzollösungen könnten bei den niedrigsten Temperaturen stabil sein. Es ist kein Zweifel, daß oberhalb 120°C eine freifließende Lösung erhalten wird, wobei nur ein sehr kleiner Bruchteil von Material an der Rohrwandung klebte als winzige Gelteilchen. Diese Teilchen lösen sich nicht bei 185°C. In C14F24 und C10F18 ist der größte Teil des Ge­ misches bei etwa 140°C nicht länger Gel und ist frei-fließend.
Eine geringe Menge an Trübung blieb oberhalb 140°C, welche bei höheren Temperaturen verschwand. Die C6F6-Lösungen waren niemals trübe, selbst als nicht-fließende Gele. Unbeachtet der geringen Menge an Unlöslichen, wären C6F6-Lösungen nur unter Drucken stabil, weil Tc (106°C) beträchtlich über dem Siedepunkt des Lösungsmittels (80°C) liegt. Die Lösungs­ eigenschaften dieser Lösungsmittel sind in Tabelle 4 aufge­ listet.
Tabelle 4
Beispiel 3
Um zu bestätigen, daß die Fluorpolymeren eher echte Lösungen in den Lösungsmitteln (übereinstimmend mit der visuellen Beob­ achtung) als Dispersionen bilden, wurde die Viskosität der verdünnten Lösungen gemessen. Die Viskositätsdaten und die visuellen Beobachtungen zeigen einen schnellen Anstieg der Schmelztemperatur mit steigender Konzentration. Die Viskosi­ tätsmessungender verdünnten Lösung (0,5%) und die visuellen Beobachtungen für das Polymer in C14F24 zeigen eine Lösungs­ stabilität so niedrig wie etwa 50°C an.
Beispiel 4
Die Viskosität einer 4%igen Lösung von Carboxylpolymeren von einem Äquivalentgewicht von 1150 in C14F24 wurde bei verschiedenen Temperaturen bestimmt. Stationäre Messungen wurden in dem konstanten Spannungsmode unter Verwendung einer Couette-Geometrie in einem Bohlin Contant Streß Rheometer gemessen. Die Lösungen wurden heiß in das auf 150°C vor­ geheizte. Rheometer eingebracht. Zuerst wurde die Lösung in 10°C-Inkrementen gekühlt, und dann wurden die Messungen nach mehreren Minuten bei konstanter Temperatur durchgeführt. Die Viskositäten waren ziemlich niedrig (etwa 0,02 Pa·s) und wurden dann um mehrere Größenordnungen zwischen 120 und 130°C auf etwa 350 Pa·s erhöht. Die aktuelle Viskosität war höher als diese, weil das Material die Eigenschaften eines weichen Feststoffes entfaltete. Indessen zerstört die Messung der Viskosität teilweise diese feste Struktur und erniedrigt die Beständigkeit gegen Fließen. Dieser schnelle Anstieg der Viskosität kann dem Beginn der Kri­ stallisation zugeschrieben werden. Durch Erhitzen des Gels im Rheometer kehrt das Gel zurück in seinen früheren flüssigen Zustand. Die Kristallisationstemperatur wurde so auf etwa 125°C geschätzt, und die Schmelztemperatur betrug etwa 143°C. Die Zunahme der Polymerkonzentration um 4% senkt den Stabilitätsbereich. An dieser Konzen­ tration scheinen die Lösungen bis zu etwa 125°C stabil zu sein.

Claims (10)

1. Verfahren zum Lösen der Alkylesterform von Carboxyl­ fluorpolymeren von einem Äquivalentgewicht von mehr als etwa 900 und Tetrafluorethyleneinheiten enthaltend, bei dem man ein Lösungsmittel, das aus der Gruppe, enthal­ tend (i) ein perfluoriertes Cycloalkan, (ii) perfluorierte aromatische Verbindungen oder (iii) Perfluortrialkylamine, ausgewählt wird und eine kritische Temperatur von mehr als etwa 150°C hat, mit dem Polymer bei genügend hoher Temperatur und für genügend lange Zeit kontaktiert, um das Polymer zu lösen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Polymer ein per­ fluoriertes Cycloalkan ist, das mit einer oder mehreren Perfluoralkyl- oder Perfluoralkylengruppen substituiert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Polymer die Seiten­ kette OCF2CF2OCF2CF2COOCH3 enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Lösungsmittel Perfluortetradecahydrophenanthren, Perfluormethylcyclo­ hexan, Perfluordecalin, Hexafluorbenzol oder Perfluortri­ hexylamin ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Lösungsmittel Perfluortetradecahydrophenanthren ist.
6. Zusammensetzung, enthaltend eine Lösung eines Carboxyl­ fluorpolymers von einem Äquivalentgewicht von mehr als etwa 900 und Tetrafluorethyleneinheiten enthaltend in einem Lösungsmittel, das ausgewählt wird aus der Gruppe, bestehend aus (i) einem perfluorierten Cycloalkan, (ii) perfluorierten aromatischen Verbindungen oder (iii) Perfluortrialkylaminen, wobei das Lösungsmittel eine kritische Temperatur von mehr als etwa 150°C hat.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, bei der das Lösungsmittel ein perfluoriertes Cycloalkan ist, das mit einer oder mehreren Perfluoralkyl- oder Perfluoralkylengruppen substituiert ist.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 6, bei der das Polymer die Seitenkette OCF2CF2OCF2CF2COOCH3 enthält.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 6, worin das Lösungsmittel Perfluortetradecahydrophenanthren, Perfluormethylcyclo­ hexan, Perfluordecalin, Hexafluorbenzol oder Perfluor­ trihexylamin ist.
10. Zusammensetzung nach Anspruch 6, worin das Lösungsmittel Perfluortetradecahydrophenanthren ist.
DE4328892A 1992-08-28 1993-08-27 Lösungsmittel für fluorierte Polymere Withdrawn DE4328892A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/935,352 US5290846A (en) 1992-08-28 1992-08-28 Solvents for fluorinated polymers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4328892A1 true DE4328892A1 (de) 1994-03-03

Family

ID=25466964

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4328892A Withdrawn DE4328892A1 (de) 1992-08-28 1993-08-27 Lösungsmittel für fluorierte Polymere

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5290846A (de)
JP (1) JPH06192431A (de)
DE (1) DE4328892A1 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5498657A (en) * 1993-08-27 1996-03-12 Asahi Glass Company Ltd. Fluorine-containing polymer composition
US5663127A (en) * 1994-07-29 1997-09-02 Minnesota Mining And Manufacturing Company Perfluoropolyether lubricating compositions
CA2242469A1 (en) * 1996-01-11 1997-07-17 E.I. Du Pont De Nemours And Company Plexifilamentary strand of blended polymers
US6136911A (en) * 1996-01-11 2000-10-24 E.I. Du Pont De Nemours And Company Fibers flash-spun from partially fluorinated polymers
WO1998030739A1 (en) * 1997-01-09 1998-07-16 E.I. Du Pont De Nemours And Company Fibers flash-spun from fully halogenated polymers
WO2002026883A1 (fr) * 2000-09-27 2002-04-04 Asahi Kasei Kabushiki Kaisha Composition en dispersion de copolymere a base de perfluorocarbone
US20030212184A1 (en) * 2002-01-18 2003-11-13 Yu-Ling Hsiao Optical polymer densification process and product made therefrom
US20130252134A1 (en) * 2010-12-20 2013-09-26 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha High molecular weight ionomers and ionically conductive compositions for use as one or more electrode of a fuel cell
US20130253157A1 (en) * 2010-12-20 2013-09-26 E I Du Pont De Nemours And Company And Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Ionomers and ionically conductive compositions for use as one or more electrode of a fuel cell
US9110182B2 (en) 2012-04-25 2015-08-18 Baker Hughes Incorporated Gaseous gravimeter

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3041317A (en) * 1960-05-02 1962-06-26 Du Pont Fluorocarbon sulfonyl fluorides
JPS5579048A (en) * 1978-12-13 1980-06-14 Tokuyama Soda Co Ltd Improving ion exchange membrane
JPS55149336A (en) * 1979-05-11 1980-11-20 Asahi Glass Co Ltd Fluorine-containing polymer solution
US4298697A (en) * 1979-10-23 1981-11-03 Diamond Shamrock Corporation Method of making sheet or shaped cation exchange membrane
US4272560A (en) * 1979-10-23 1981-06-09 Diamond Shamrock Corporation Method of depositing cation exchange membrane on a foraminous cathode
US4266036A (en) * 1979-10-23 1981-05-05 Diamond Shamrock Corporation Recovery of polymeric cation exchange materials for reuse by converting by reaction to the precursor form
JPS57182346A (en) * 1981-05-07 1982-11-10 Toyo Soda Mfg Co Ltd Fluorocarbon polymer solution
JPS57182345A (en) * 1981-05-07 1982-11-10 Toyo Soda Mfg Co Ltd Fluorocarbon polymer solution
JPS57185337A (en) * 1981-05-12 1982-11-15 Toyo Soda Mfg Co Ltd Solution of fluorocarbon polymer
US4535112A (en) * 1981-11-06 1985-08-13 Eltech Systems Corporation Cation exchange electrolytic cell membranes and method for making and repairing
US4540716A (en) * 1983-01-13 1985-09-10 Diamond Shamrock Chemicals Company Method for making finely divided perfluorocarbon copolymer
US4650551A (en) * 1985-05-31 1987-03-17 The Dow Chemical Company Supported ion exchange membrane films
US4784900A (en) * 1985-05-31 1988-11-15 University Of Bath Method for sizing polytretrafluoroethylene fabrics
US4778723A (en) * 1986-06-20 1988-10-18 The Dow Chemical Company Method for sizing polytetrafluoroethylene fibers, yarn, or threads
US4698243A (en) * 1986-06-20 1987-10-06 The Dow Chemical Company Method for sizing and hydrolyzing polytetrafluoroethylene fabrics, fibers, yarns, or threads
DE3631561A1 (de) * 1986-09-17 1988-03-31 Hoechst Ag Loesungen von fluorpolymeren und deren verwendung
JPS63286442A (ja) * 1987-05-19 1988-11-24 Asahi Chem Ind Co Ltd 改良されたフッ素化陽イオン交換膜の製法
US4950724A (en) * 1988-09-27 1990-08-21 The Dow Chemical Company Suspension polymerization of vinyl aromatic monomers to polymer having high syndiotacticity
JP2753731B2 (ja) * 1989-06-05 1998-05-20 旭化成工業株式会社 フッ素系イオン交換膜の調整方法

Also Published As

Publication number Publication date
US5290846A (en) 1994-03-01
JPH06192431A (ja) 1994-07-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2019150C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten aus Tetrafluoräthylen und mindestens einem damit copolymerisierbaren Fluorvinyläther
DE69928899T2 (de) Herstellung von Sulfongruppen enthaltenden fluorierten Polymerlösungen
DE69912359T2 (de) TFE-Polymerisationsverfahren
DE60214418T2 (de) Verfahren zur auflösung von hochfluorierten ionenaustauscherpolymeren
DE69817708T2 (de) Mischungen aus Fluorplastiken und Polyetherketoneketonen
EP0260587B1 (de) Lösungen von Fluorpolymeren und deren Verwendung
DE2746416C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines fluorierten Copolymeren mit Ionenaustauschergruppen
DD259629A5 (de) Verfahren zur polymerisation und copolymerisation fluorierter monomerer
DE4328892A1 (de) Lösungsmittel für fluorierte Polymere
DE2052495B2 (de) Verfahren zur Copolymerisation von Tetrafluoräthylen und einem Fluorvinyläther
DE1901872B2 (de) Verfahren zum stabilisieren von hochmolekularen perfluor polymeren
EP0015481A1 (de) Konzentrierte Dispersionen von Fluorpolymeren und Verfahren zu deren Herstellung
DE69918751T2 (de) Fluorharzzusammensetzung
EP1080155A1 (de) Compounds aus polyamid- und perfluoralkylsubstanz(en) und mischungen dieser compounds mit weiteren polymersubstanzen, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung
DE10018853A1 (de) Wässrige Dispersionen von Fluorpolymeren
DE4328954A1 (de) Verfahren zur Herstellung und Reparatur von Ionenaustausch-Membranen und -Folien
DE1494094A1 (de) Formmassen
EP0113114A1 (de) Thermoplastische Masse
DE3744392A1 (de) Loesungen von copolymeren des typs tetrafluorethylen/ethylen
DE3023455A1 (de) Verfahren zur fluorierung von polymeren und perfluorierte ionenaustauscher
DE60114666T2 (de) Explosionsfreies emulsionspolymerisationsverfahren zur herstellung von polytetrafluorethylen
EP0003328B1 (de) Stabilisierte Copolymere auf Basis Äthylen-Tetrafluoräthylen, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung
DE60225234T2 (de) Wärmeverarbeitbare Copolymere aus Tetrafluorethen, Dioxol und Vinylether
DE60020776T2 (de) Perhalogenierte thermoplastische Chlortrifluorethylen-Copolymere
DE851853C (de) Polymonochlortrifluoraethylen-Loesungen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee