DE4325587A1 - Eckpolsterverbindung - Google Patents

Eckpolsterverbindung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Eckpolsterverbindung mit zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Sitz-Liege-Möbeln, wobei jedes Sitz-Liege-Möbel aus mehreren Polsterteilen besteht, die wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind, indem jedes Sitzpolster im hinteren oberen Bereich mit einem um die Sitztiefe verringerten Rückenpolster verbunden ist, wobei ein feststehendes Sitz-Liege-Möbel mit einem feststehenden Bettkasten ausgebildet ist, während ein sich im rechten Winkel anschließendes schwenkbares Sitz-Liege-Möbel einen schwenkbaren Bettkasten aufweist und derart beweglich angeordnet ist, daß es sich um eine Eckverbindung dreht und an das andere Sitz-Liege-Möbel heranschwenkbar ist, so daß ein Doppelbett entsteht.
Ein derartiges Möbel ist nach der DE-PS 8 99 250 bekannt.
Dieses Möbel besteht aus mehreren Polsterteilen, die aus der Sitzposition eines Ecksofas in die Liegeposition eines Doppelbettes umgewandelt werden können. Hierzu besteht das Möbel aus zwei über Eck angeordneten Unterrahmen, auf denen Sitz- und Liegepolster liegen, wobei sich der eine Unterrahmen bis zur Eckbegrenzung erstreckt, während der andere, sich im: rechten Winkel anschließend, derart beweglich angeordnet ist, daß er sich, um eine Eckverbindung drehend, an den ersten Unterrahmen heranschwenken läßt.
Diese Möbel weist den Nachteil auf, daß nach dem Umschwenken in die Liegeposition eine freie Fläche entsteht, in die auch kein in der Sitzposition vorhandenes Polster eingesetzt werden kann.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die nach dem Umschwenken in die Liegeposition freiwerdende Fläche, die sonst einen nutzlosen Raum darstellen würde, für das Schlafen einer weiteren Person auf einer integrierten Einbettliege auszunutzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Eckpolsterverbindung einen rechtwinklig angeordneten Abschlußrahmen aufweist, wobei das schwenkbare Sitz-Liege-Möbel von dem einen Schenkel des Abschlußrahmens wegschwenkbar ist, daß der eine Schenkel des Abschlußrahmens eine durchgehende Auszugsschiene und die Bettkastenseitenwand des feststehenden und des schwenkbaren Bettkastens je eine Auszugsschiene aufweisen, die in der umgeschwenkten Stellung in der gleichen Ebene liegen, daß das Eckquadrat zwischen dem feststehenden und dem schwenkbaren Sitz-Liege-Möbel zwei übereinander angeordnete Auflagepolster aufweist, von denen das untere in den Auszugsschienen in der Weise ausziehbar ist, daß es mit dem oberen eine Liegefläche quer und in gleicher Höhe zum Doppelbett ergibt, daß am Polsterrahmen des unteren Auflagepolsters ein aus einem Gelenkviereck bestehendes Auszugssystem befestigt ist, das in den Auszugsschienen gleitet und daß an dem einen Schenkel des Abschlußrahmens und an der Bettkastenseitenwand des schwenkbaren Sitz-Liege-Möbels Stützauflagen zur Abstützung des unteren Auflagepolsters in seiner Auszugsstellung angeordnet sind.
Eine weitere Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Eckpolsterverbindung einen rechtwinklig angeordneten Abschlußrahmen aufweist, wobei das schwenkbare Sitz-Liege-Möbel von dem einen Schenkel des Abschlußrahmens wegschwenkbar ist, daß der eine Schenkel des Abschlußrahmens eine durchgehende Auszugsschiene und die Bettkastenseitenwand des feststehenden und des schwenkbaren Bettkastens je eine Auszugsschiene aufweisen, die in der umgeschwenkten Stellung in der gleichen Ebene liegen, daß das Eckquadrat zwischen dem feststehenden und dem schwenkbaren Sitz-Liege-Möbel zwei übereinander angeordnete und durch ein Gelenk miteinander verbundene Auflagepolster und einen unterhalb der Auflagepolster angeordneten, in den Auszugsschienen gleitenden und durch ein aus einem Gelenkviereck bestehendes Auszugssystem befestigten Hebestützrahmen aufweist, wobei das obere Auflagepolster in der Weise auf den Hebestützrahmen klappbar ist, daß es mit dem unteren eine Liegefläche quer und in gleicher Höhe zum Doppelbett ergibt, und daß an dem einen Schenkel des Abschlußrahmens und an der Bettkastenseitenwand des schwenkbaren Sitz-Liege-Möbels Stützauflagen zur Abstützung des Hebestützrahmens in seiner Auszugsstellung angeordnet sind.
Dieses Möbel weist für beide Lösungen der Erfindung den Vorteil auf, daß es in der Liegeposition nicht nur als Doppelbett für zwei Personen nutzbar ist, sondern daß quer zu diesen Personen eine weitere Person auf einer in das Doppelbett integrierten Einbettliege schlafen kann.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Anhand der folgenden Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindungen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 das Möbel nach der ersten Erfindung in Sitzstellung und Schrägansicht,
Fig. 2 das Möbel nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 2a eine Einzelheit "Z" nach Fig. 1,
Fig. 2b eine Einzelheit "Y" nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt A-B nach Fig. 4,
Fig. 4 das Möbel nach Fig. 1 nach dem Umschwenken des Bettkastens,
Fig. 4a eine Ansicht "X" nach Fig. 4,
Fig. 4b die beiden umgeschwenkten Bettkästen in Vergrößerung,
Fig. 5 einen Schnitt C-D nach Fig. 4,
Fig. 6 das Möbel nach Fig. 1 während des Hochschwenkens des unteren Auflagepolsters,
Fig. 7 das Möbel nach Fig. 1 nach dem Hochschenken des unteren Auflagepolster,
Fig. 8 einen Schnitt E-F nach Fig. 7,
Fig. 9 das Möbel nach Fig. 1 als Wohnlandschaft,
Fig. 10 das Möbel nach der zweiten Erfindung in der Stellung der Fig. 3,
Fig. 11 das Möbel nach der zweiten Erfindung in der Stellung der Fig. 6,
Fig. 12 das Möbel nach der zweiten Erfindung in der Stellung der Fig. 7 und
Fig. 13 das Möbel nach der zweiten Erfindung in der Stellung der Fig. 9 mit ausgeklapptem Klapptisch.
Die Eckpolsterverbindung besteht aus folgenden vier Baugruppen:
I. Kastenförmiges Gehäuse mit feststehendem Bettkasten 1a und Eckpolsterteil 1b,
II. Schwenkbares Polsterteil mit Bettkasten 16,
III. Polsterabschlußteile und
IV. Rückenpolstergruppierung.
Diese Bauteile werden im folgenden beschrieben:
I. Kastenförmiges Gehäuse mit feststehendem Bettkasten und Eckpolsterteil
Nach den Fig. 1 und 2, den Ausschnitten "Y" und "Z" sowie den Fig. 3 und 4 sind in dem kastenförmigen Gehäuse ein Bettkasten 1a und ein Eckpolsterteil 1b integriert. Der feststehende Bettkasten 1a besteht aus der Vorderwand 2, der äußeren Seitenwand 3, der inneren Seitenwand 4, der Hinterwand 12, dem Bettkastenboden 5, den Bettkastenfüßen 6, den an den Seitenwänden 3, 4 befestigten Springaufbeschlägen 7, dem Verstärkungskeil 8, an welchem ein aushängbares Zapfenband 9 angeschraubt ist, der Trägerleiste 10, die an der Hinterwand 12 angebracht ist, auf welcher die Hinterzarge 30 des Auflegerahmens 27 aufliegt sowie dessen Vorderzarge 28, die gegenüber der Bettkastenvorderwand 2 einen Vorsprung 27a als Fußbewegungsspielraum hat, während die Seitenzargen 29 mit den Springaufbeschlägen 7 des feststehenden Bettkastens 1a verbunden sind. Auf dem Auflegerahmen 27 sind die Unterfederung 36, die Federung 37 und das Auflagepolster 38 angeordnet, welches die Bautiefe 39 aufweist. Das an die innere Bettkastenseitenwand 4 anschließende Eckpolsterteil 1b besteht aus der Hinterwand 12 und der damit verbundenen Stirnwand 13, die mit der inneren Bettkastenseitenwand 4 durch die Zarge 15 verbunden ist. An der Bettkastenseitenwand 4 und der Stirnwand 13 sind Winkelleisten 10 befestigt, die über Aussparungen 70 mit den inneren und äußeren Eckteilzargen 31b, 31c des Eckteilauflegerahmens 31 verbunden sind, während dessen Hinterzarge 31d auf der Hinterwand 12 aufliegt und die Vorderzarge 31a frei­ tragend angeordnet ist. Auf dem Auflegerahmen 31 sind die Unterfederung 36, die Federung 37, das Auflage­ polster 38 mit der Sitzpolsterhöhe 58 in Sitzhöhe 58a angeordnet. Die Eckteilpolsterung weist eine Bau­ tiefe 62 auf. An der inneren Bettkastenwand 4 ist ei­ ne Auszugsschiene 73 und ihr in gleicher Höhe parallel gegenüber an der Stirnwand 13 und deren Verlängerung 13a eine Auszugsschiene 72 befestigt.
In den Auszugsschienen 72, 73 werden die Rollen 78 eines Hebebeschlages 75 geführt, der aus dem unteren Führungshebel 77 mit den Gelenken 76a und 76d, dem vorderen Verbindungshebel 80 mit dem Gelenk 76b, dem oberen Verbindungshebel 81 mit dem Gelenk 76c und dem hinteren Verbindungshebel 79 besteht, somit ein Gelenkviereck bildet und über Bohrbefestigungen 82 mit dem Polsterrahmen 83 und dessen Auflagepolster 38a verbunden ist. Der Polsterrahmen 83 hat hinten zwei Hebelaussparungen 84, vorne Stützfüße 85 mit einer Griffaussparung 86, eine nach innen klappbare Abschlußblende 99 mit einer Befestigung 99b und Arretierungsprofilen 102.
II. Schwenkbares Polsterteil mit Bettkasten
Dieses Bauteil besteht aus einem rechtwinklig zum Bauteil I angeordneten schwenkbaren Bettkasten 16 mit der Vorderwand 17, der inneren Seitenwand 18, der äußeren Seitenwand 20, der Hinterwand 21, dem Bettkastenboden 23, den Führungsrollen 24, dem Verstärkungskeil 25, dem Schwenkriegel 26, den Springaufbeschlägen 7, die mit den Seitenzargen 34 des Auflegerahmens 32 verbunden sind. Die Hinterzarge 35 des Auflegerahmens 32 hat gegenüber der Hinterwand 21 einen Vorsprung 27a, der sowohl als Fußbewegungsspielraum als auch der Aufnahme der am Abschlußrahmen 52 befestigten Stützauflage 87 und dem Führungsgleiter 104 dient, während die Vorderzarge 33 einen Vorsprung 27a gegenüber der Bettkastenvorder­ wand 17 aufweist. An der inneren Seitenwand 18 ist die Auszugsschiene 74 angeordnet und stößt in der Ecksitzposition, wie aus Fig. 2b ersichtlich, gehrungs­ förmig im Winkel von 45° auf die Auszugsschiene 73 der inneren Bettkastenwand 4. An den dreieckförmigen Verstärkungskeilen 8, 25 ist beidseitig das aushängba­ re Zapfenband 9 befestigt, welches die Bettkästen 1a, 16 verbindet. Der schwenkbare Bettkasten 16 ist durch einen Schwenkriegel 26 nach Fig. 2a verbunden, der an der Hinterwand 21 angeschraubt und über ein Scharnier 26a in eine Riegelschlaufe 54 an der ver­ längerten Stirnwand 13a einrastet und unverrückbarge­ sichert ist. In Fig. 4 ist der Riegel 26 aus der Rie­ gelschlaufe 54 ausgerastet und in den Bettraum geklappt und der Bettkasten 16 über die Rollen 24 um 90° an den feststehenden Bettkasten 1a herangeschwenkt. Hierbei stoßen die Auszugsschienen 73, 74 an ihren Gehrungsspitzen aneinander und bilden nach Fig. 4b eine Gerade, die parallel und in gleicher Ebene mit der Führungsschiene 72 liegt. Die Führungsschienen 72, 73, 74 können auch um ihre Stärke in den Befestigungswänden versenkt angeordnet werden.
III. Polsterabschlußteile
Der Polsterabschlußrahmen 50 besteht aus dem Teilabschlußrahmen 51, der an der Hinterwand 12 befestigt ist und dem Teilabschlußrahmen 52, in welchen die Stirnwand 13 und deren Verlängerungsteil 13a integriert und durch einen Eckverschluß 55 unverrückbar gesichert sind.
IV. Rückenpolstergruppierung
Die Rückenpolster 57d, die auf den Sitzpolsterungen aufliegen und um die Sitztiefe 59g verringert sind, haben die doppelte Breite 57g wie die Rückenpolster 57e mit ihrer Breite 57h und eine individuell bestimmbare Rückenpolsterhöhe 57i. Die Rückenpolster 57e schließen das Eckrückenpolster 48 ein, auf dem oben eine Ablegeplatte 49 angeordnet ist. Das Eckpolster 48 mit der Ablegeplatte 49 kann in der Doppelbettposition als seitliche Ablagemöglichkeit Verwendung finden. Es sind auch andere Eckausbildungen, z. B. ein rechtwinkliges oder ein halbrund verlaufendes Eckrückenpolster möglich.
Hebebeschlagfunktion nach den Fig. 3, 4a und 5 bis 8
Nachdem die Polstergruppe 11 um 90° geschwenkt ist, wird der Hebebeschlag 75 an der Griffaussparung 86 soweit nach vorne gezogen, bis er an die Führungsgleiter 104 mit seiner Vorderstütze 85 anschlägt, und an diesen entlang nach oben geführt und abgesenkt, mit seinen Arretierungsprofilen 102 in die Aussparungen 103 der Stützauflagen 87 eingerastet, wobei die obere Ebene des Auflagepolsters 38a die gleiche Sitzhöhe 58a wie die Eckpolsterung aufweist. Anschließend wird die Abschlußblende 99 nach Lösung ihrer Arretierung 99b über ihr Scharnier 99a vertikal nach unten geklappt, so daß sie in einer Flucht mit der Bettkastenhinterwand 21 liegt.
Die Fig. 9 zeigt eine weitere Ausbildung der Erfindung zu einer sogenannten Wohnlandschaft, wobei das Rückenkissen 57e um 180° gedreht und durch einen Klettverschluß 100 mit dem Abschlußrahmen 52 verbunden ist.
Fig. 10 bis 13
Nach den Fig. 10 bis 13 ist auf dem Eckauflagepolster 38 ein zweites Polster 38a angeordnet und durch ein Gelenk 49c an seiner vorderen unteren Kante mit der vorderen oberen Kante des ersten Polsters 38 lösbar verbunden und mit einer Ablageplatte 49b abgedeckt. Nachdem der schwenkbare Bettkasten um 90° an den feststehenden Bettkasten geschwenkt ist, wird der Hebebeschlag 75, welcher mit einem Hebestützrahmen 83a verbunden ist, in der schon beschriebenen Weise ausgezogen und durch ein Gelenkviereck nach oben geklappt, bis die Stützfüße 85 mit ihren Arretierungsprofilen 102 in die Aussparungen 103 der Stützauflagen 87 einrasten. Dann wird das Polster 38a, das eine Bauhöhe 48b aufweist, mit der Ablegeplatte 49b auf den Auflegerahmen 83a geklappt, welcher eine solche Höhe aufweist, daß sich die Liegehöhe ergibt. Zweckmäßigerweise wird dieses Möbel mit einem Klapptisch 101 ausgestattet, der in dem Eckabschlußrahmen integriert ist.

Claims (8)

1. Eckpolsterverbindung mit zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Sitz-Liege-Möbeln, wobei jedes Sitz-Liege- Möbel aus mehreren Polsterteilen besteht, die wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind, indem jedes Sitzpolster im hinteren oberen Bereich mit einem um die Sitztiefe verringerten Rückenpolster verbunden ist, wobei ein feststehendes Sitz-Liege-Möbel mit einem feststehenden Bettkasten ausgebildet ist, während ein sich im rechten Winkel anschließendes schwenkbares Sitz-Liege-Möbel einen schwenkbaren Bettkasten aufweist und derart beweglich angeordnet ist, daß es sich um eine Eckverbindung dreht und an das andere Sitz-Liege-Möbel heranschwenkbar ist, so daß ein Doppelbett entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckpolsterverbindung einen rechtwinklig angeordneten Abschlußrahmen (51, 52) aufweist, wobei das schwenkbare Sitz-Liege-Möbel von dem einen Schenkel des Abschlußrahmens wegschwenkbar ist, daß der eine Schenkel des Abschlußrahmens eine durchgehende Auszugsschiene (72) und die Bettkasten­ seitenwand (4, 18) des feststehenden (1a) und des schwenkbaren Bettkastens (16) je eine Auszugsschiene (73, 74) aufweisen, die in der umgeschwenkten Stellung in der gleichen Ebene liegen, daß das Eckquadrat zwischen dem feststehenden und dem schwenkbaren Sitz-Liege-Möbel zwei übereinander angeordnete Auflagepolster (38, 38a) aufweist, von denen das untere (38a) in den Auszugs­ schienen in der Weise ausziehbar ist, daß es mit dem oberen (38) eine Liegefläche quer und in gleicher Höhe zum Doppelbett ergibt, daß am Polsterrahmen (83) des unteren Auflagepolsters (38a) ein aus einem Gelenkvier­ eck (77, 79, 80, 81) bestehendes Auszugssystem befestigt ist, das in den Auszugsschienen (72, 73, 74) gleitet und daß an dem einen Schenkel (52) des Abschlußrahmens und an der Bettkastenseitenwand (18) des schwenkbaren Sitz-Liege-Möbels Stützauflagen (87) zur Abstützung des unteren Auflagepolsters (38a) in seiner Auszugsstellung angeordnet sind.
2. Eckpolsterverbindung mit zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Sitz-Liege-Möbeln, wobei jedes Sitz-Liege- Möbel aus mehreren Polsterteilen besteht, die wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind, indem jedes Sitzpolster im hinteren oberen Bereich mit einem um die Sitztiefe verringerten Rückenpolster verbunden ist, wobei ein feststehendes Sitz-Liege-Möbel mit einem feststehenden Bettkasten ausgebildet ist, während ein sich im rechten Winkel anschließendes schwenkbares Sitz-Liege-Nöbel einen schwenkbaren Bettkasten aufweist und derart beweglich angeordnet ist, daß es sich um eine Eckverbindung dreht und an das andere Sitz-Liege-Möbel heranschwenkbar ist, so daß ein Doppelbett entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckpolsterverbindung einen rechtwinklig angeordneten Abschlußrahmen (51, 52) aufweist, wobei das schwenkbare Sitz-Liege-Möbel von dem einen Schenkel des Abschlußrahmens wegschwenkbar ist, daß der eine Schenkel des Abschlußrahmens eine durchgehende Auszugsschiene (72) und die Bettkasten­ seitenwand (4, 18) des feststehenden (1a) und des schwenkbaren Bettkastens (16) je eine Auszugsschiene (73, 74) aufweisen, die in der umgeschwenkten Stellung in der gleichen Ebene liegen, daß das Eckquadrat zwischen dem feststehenden und dem schwenkbaren Sitz-Liege-Möbel zwei übereinander angeordnete und durch ein Gelenk (49c) miteinander verbundene Auflagepolster (38, 38a) und einen unterhalb der Auflagepolster angeordneten, in den Auszugsschienen (72, 73, 74) gleitenden und durch ein aus einem Gelenkviereck (77, 79, 80, 81) bestehendes Auszugs­ system befestigten Hebestützrahmen (83a) aufweist, wobei das obere Auflagepolster (38a) in der Weise auf den Hebestützrahmen (83a) klappbar ist, daß es min dem unteren (38) eine Liegefläche quer und in gleicher Höhe zum Doppelbett ergibt, und daß an dem einen Schenkel (52) des Abschlußrahmens und an der Bettkastenseitenwand (18) des schwenkbaren Sitz-Liege-Möbels Stützauflagen (87) zur Abstützung des Hebestützrahmens (83a) in seiner Auszugs­ stellung angeordnet sind.
3. Eckpolsterverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Auflegerahmen (83) des un­ teren Auflagepolsters (38a) Stützfüße (85) zur Abstützung in der Auszugsstellung angeordnet sind.
4. Eckpolsterverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Hebestützrahmen (83a) Stützfüße (85) zur Abstützung in der Auszugsstellung angeordnet sind.
5. Eckpolsterverbindung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüße (85) an Führungsgleitern (104) gleiten.
6. Eckpolsterverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderzargen, (28) der beiden Bettkästen (1a, 16) gegenüber der Bettkastenvor­ derwand einen Vorsprung (27a) aufweisen.
7. Eckpolsterverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Bettkasten (16) durch einen Schwenkriegel (26), der an der Hinterwand (21) des Bettkastens befestigt ist, und über ein Scharnier (26a) in eine Riegelschlaufe (54) an der Verlängerung (13a) der Stirnwand (13) einrastbar ist.
8. Eckpolsterverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindung der beiden Bettkästen (1a, 16) je ein dreieckförmiger Verstärkungskeil (8, 25) angeordnet ist, an denen ein aushängbares Zapfenband (9) befestigt ist, das die Bettkästen verbindet.
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