DE4325271C2 - Anschlußgarnitur - Google Patents
AnschlußgarniturInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F9/00—Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
- F28F9/02—Header boxes; End plates
- F28F9/0246—Arrangements for connecting header boxes with flow lines
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anschlußgarnitur zur Verwendung
in einer Zweirohranlage, insbesondere für einen Flachheizkörper.
Im Umfang der DE 25 27 132 B2 zählt eine Anschlußgarnitur
zum Stand der Technik, bei welcher der Vorlaufanschluß
und der Rücklaufanschluß integrierte Bestandteile einer
gehäuseartigen unteren Armatur bilden, die
sowohl für eine Zweirohranlage als auch für eine Einrohr
anlage verwendet werden kann. Zu diesem Zweck ist in ei
nem Verbindungskanal zwischen dem Vorlaufanschluß und dem
Rücklaufanschluß eine Trennschraube vorgesehen.
Das die untere Armatur mit der oberen Armatur verbindende
Steigrohr ist koaxial zur Achse des Vorlaufanschlusses in
eine Bohrung der unteren Armatur eingesetzt. Dieser Sach
verhalt sowie die genormte Vorschrift, daß baustellenbe
dingt die Mittelachsen von Vorlaufanschluß und Rücklauf
anschluß einen fixen Abstand von 50 mm aufweisen müssen,
bedingt nun zwangsläufig, daß aufgrund der auf dem Markt
befindlichen unterschiedlichen Konstruktionen von Flach- oder
Plattenheizkörpern sowie der bei diesen Heizkörpern
vorgesehenen Konvektionsbleche die Lage der Längsachse
des Steigrohrs nicht immer mit der Lage der Mittelachse
des Vorlaufanschlusses übereinstimmt. Es ist dann not
wendig, für jede Heizkörperbauart ein hieran angepaßtes
Gehäuse bereitzustellen. Der hiermit verbundene Aufwand
- insbesondere der Aufwand für die Lagerhaltung und die
Bereitstellung - ist somit vergleichsweise groß, abgese
hen von dem Tatbestand, daß das Gehäuse als solches be
reits einen großen Fertigungsaufwand erfordert, sowie daß
beim Befestigen des Steigrohrs am Gehäuse nicht das wirt
schaftliche Widerstandsschweißen angewendet werden kann.
Schließlich ist zu beachten, daß es sich bei der in Rede
stehenden Anschlußgarnitur um einen ausgesprochenen Mas
senartikel handelt, bei welchem sich die Typenvielfalt
und kostenintensive Konstruktion besonders negativ be
merkbar machen.
Im Umfang des DE-GM′s 19 24 065 ist ein Doppelanschluß
stutzen für Einrohranlagen bekannt, der eine Metallasche
mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Bohrungen
aufweist. Auf einer Seite der Metallasche sind umfangs
seitig der Bohrungen Muffen mit Innengewinden aufgesetzt.
Auf der anderen Seite der Metallasche ist zwischen den
Bohrungen eine Steglasche angebracht, die sich senkrecht
zu der Metallasche erstreckt.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Auf
gabe zugrunde, die untere Armatur einer Anschlußgarnitur so auszubilden,
daß sie bei größtmöglicher Variationsbreite einfach und wirt
schaftlich hergestellt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben.
Mit der Erfindung wird jetzt eine untere Armatur für eine
in einer Zweirohranlage einsetzbare Anschlußgarnitur be
reitgestellt, welche als Massenfabrikat in überaus wirt
schaftlicher Weise einfach herzustellen ist. Insbesondere
ist es durch den plattenartigen Basiskörper als An
schweißträger möglich, die Widerstands- oder Impuls
schweißung zum Festlegen der Vor- und Rücklaufanschlüsse,
des Verbindungsgehäuses sowie des Steigrohrs anzuwenden.
Bezüglich der Vor- und Rücklaufanschlüsse ist dies sowohl
gegeben, wenn diese Bestandteil von Schweißmuffen sind
als auch wenn sie Bestandteile von aus dem Basiskörper
gezogenen Aushalsungen bilden. Die Schweißmuffen oder die
Aushalsungen können sich vom Basiskörper aus nach oben
oder unten erstrecken. Desweiteren erlaubt es die Erfin
dung, insbesondere kugelförmig gestaltete Verbindungsge
häuse zu verwenden. Diese können T-förmige oder winkel
förmige Durchflußkanäle besitzen. Auch diese Verbindungs
gehäuse können dann durch Widerstands- oder Impulsschwei
ßung am Basiskörper befestigt werden. Der besondere Vor
teil der Erfindung zeigt sich jedoch bei der Möglichkeit,
das Steigrohr durch Widerstands- oder Impulsschweißung am
Basiskörper anzusetzen, und zwar dort, wo durch die Kon
struktion des Heizkörpers bedingt das Steigrohr abwei
chend von der Mittelachse des Vorlaufanschlusses befe
stigt werden muß.
Insgesamt wird mit der erfindungsgemäßen Maßnahme eine
erhebliche Vereinheitlichung und Materialersparnis er
zielt und die Möglichkeit geschaffen, insbesondere das
Steigrohr durch Widerstands- oder Impulsschweißung zu be
festigen, wobei durch den Basiskörper eine merklich ver
ringerte Lagerhaltung geschaffen wird, da er nur entspre
chend den jeweiligen Gegebenheiten bestückt zu werden
braucht.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Grundgedankens besteht in den Merkmalen des Patent
anspruchs 2. In diesem Fall ist der Basiskörper als ein
fache beidseitig ebene Platte ausgebildet. In dieser
Platte sind entsprechend dem fixen Abstand der Mittelach
sen von Vor- und Rücklaufanschluß zwei Bohrungen ange
bracht. Randseitig dieser Bohrungen werden nunmehr auf
der einen Seite die Schweißmuffen mit den Vor- und Rück
laufanschlüssen und auf der anderen Seite im Bereich des
Vorlaufanschlusses das Steigrohr und im Bereich des Rück
laufanschlusses das Verbindungsgehäuse durch Widerstands- oder
Impulsschweißung befestigt. Da in aller Regel der
Querschnitt des Vorlaufanschlusses größer ist als der
Querschnitt des Steigrohrs, kann hier die Lage des Steig
rohrs relativ zum Vorlaufanschluß variiert werden. Statt
der Schweißmuffen können auch Aushalsungen aus dem Basis
körper gezogen sein.
Die Ausführungsform gemäß den Merkmalen des Patent
anspruchs 3 sieht einen oberseitig eben ausgebildeten Ba
siskörper vor mit zwei nach unten gerichteten kurzen Aus
halsungen, die lediglich als Zentrierungen für Schwein
muffen dienen, insbesondere wenn diese aus Messing beste
hen.
Die im Patentanspruch 4 gekennzeichnete Ausführungsform
sieht einen unterseitig eben ausgebildeten Basiskörper
vor. Die Vor- und Rücklaufanschlüsse bilden Bestandteile
von nach oben gerichteten Aushalsungen. Hierbei ist die
Aushalsung mit dem Vorlaufanschluß mit einer Adapterkap
sel abgedeckt. Diese ist durch Widerstands- oder Impuls
schweißung angebracht. Das Steigrohr kann dann ebenfalls
in grober Variationsbreite mit Hilfe der Widerstands- oder
Impulsschweißung an die Adapterkapsel angesetzt wer
den. Statt der Aushalsungen können auch Schweißmuffen
vorgesehen werden, die dann durch Widerstands- oder Im
pulsschweißung befestigt werden.
Die Ausführungsform gemäß Patentanspruch 5 ist für dieje
nigen Einsatzfälle gedacht, wo die Lage der Achse des
Steigrohrs sich erheblich von dem fixen Abstand der Mit
telachsen von Vorlaufanschluß und Rücklaufanschluß ab
hebt. Hierbei kann dann sowohl die Lage des Steigrohrs
auf der Adapterkapsel als auch die Lage der Adapterkapsel
relativ zum Vorlaufanschluß in weiten Grenzen variiert
werden. Selbstverständlich ist es möglich, die Adapter
kapsel auch bei den voraufgehend beschriebenen Ausfüh
rungsformen anzuwenden. Ferner können die Aushalsungen
durch Schweißmuffen ersetzt werden. Die Adapterkapsel
kann auch mit einer Schweißmuffe oder einer Aushalsung
versehen sein, die den Vorlaufanschluß umfassen. Eine
solche Adapterkapsel kann dann unterseitig des Basiskör
pers vorgesehen sein.
In diesem Zusammenhang ist es besonders zweckmäßig, wenn
die Adapterkapsel die Merkmale gemäß Patentanspruch 6
aufweist.
Weitere Ausführungsformen sind Bestandteile der Merkmale
der Patentansprüche 7 bis 10.
Auch bei diesen Ausführungsformen können bei Bedarf Adap
terkapseln gemäß Patentanspruch 5 verwendet werden.
Die Möglichkeit, kugelförmige Verbindungsgehäuse zu ver
wenden, sieht dann entsprechend Patentanspruch 11 vor,
eine weitere Anschlußmuffe an das Verbindungsgehäuse an
zusetzen, und zwar gewissermaßen in Längsrichtung des Ba
siskörpers unabhängig davon, ob die Durchflußkanäle des
Verbindungsgehäuses T- oder winkelförmig verlaufen.
Schließlich erlauben es die Merkmale des Patentanspruchs
12, den Basiskörper mit zusätzlichen Befestigungslaschen
zu versehen, die dann zur Festlegung der Seitenverklei
dung eines Heizkörpers dienen können. Die Befestigungsla
schen können vertikal nach oben oder unten abstehen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnun
gen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Hierbei zeigen die Fig. 1 bis 16 acht verschiedene
Ausführungsformen der unteren Armatur einer Anschlußgar
nitur, jeweils im vertikalen Längsschnitt und in der
Draufsicht.
Mit 1 ist in den Fig. 1 und 2 ein aus einer rechtecki
gen Platte bestehender Basiskörper der unteren Armatur 2
einer ansonsten nicht näher dargestellten Anschlußgarni
tur für einen Flachheizkörper bezeichnet. Die Ecken 3 des
Basiskörpers 1 sind gerundet. Im Basiskörper 1 sind im
Abstand A von 50 mm zwei Bohrungen 4, 5 vorgesehen. Der
Abstand A von 50 mm ist durch die Norm vorgeschrieben. Es
handelt sich hierbei also um einen fixen Abstand A.
Konzentrisch zu der Bohrung 4 ist an die Unterseite 6 des
Basiskörpers 1 eine Schweißmuffe 7 mit einem Außengewinde
8 durch Widerstandsschweißung angesetzt. Diese Schwein
muffe 7 umfaßt den Vorlaufanschluß VA. Koaxial zu der
Mittelachse 9 des Vorlaufanschlusses VA ist auf der Ober
seite 10 des Basiskörpers 1 ein Steigrohr 11 durch Wider
standsschweißung befestigt, welches die Verbindung der
unteren Armatur 2 mit der oberen Armatur der Anschlußgar
nitur herstellt.
Auf der Unterseite 6 des Basiskörpers 1 ist koaxial zu
der Bohrung 5 eine weitere Schweißmuffe 12 mit Au-enge
winde 8 und dem Rücklaufanschluß RA durch Widerstands
schweißung befestigt. Koaxial zu der Mittelachse 13 des
Rücklaufanschlusses RA ist auf der Oberseite 10 des Ba
siskörpers 1 ein im Mittelabschnitt kugelförmiges Verbin
dungsgehäuse 14 mit zwei Querstutzen 15 durch Wider
standsschweißung befestigt. Zu diesem Zweck besitzt das
Verbindungsgehäuse 14 eine unterseitige Ausstanzung 16,
so daß eine dem Anschweißen dienende Kontaktfläche gebil
det wird.
In Längsrichtung des Basiskörpers 1 ist an den stirnsei
tigen Oberflächenbereich des Verbindungsgehäuses 14 eine
Anschlußmuffe 17 mit horizontaler Achse 18 durch Wider
standsschweißung befestigt. Hier ist das Verbin
dungsgehäuse 14 mit einer Öffnung 19 versehen, die das
Ansetzen der ein Innengewinde 20 aufweisenden An
schlußmuffe 17 durch Widerstandsschweißung erlaubt. Die
Öffnung 19 kann auch nach dem Anschweißen der Anschluß
muffe 17 hergestellt werden.
Die Ausführungsform einer unteren Armatur 2a gemäß den
Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der Armatur 2 der
Fig. 1 und 2 dadurch, daß hier der Basiskörper 1a im
fixen Abstand A mit zwei nach unten gerichteten gewinde
losen Aushalsungen 21, 22 versehen ist. Diese Aushalsun
gen 21, 22 dienen der Lagezentrierung der den Vorlaufan
schluß VA und den Rücklaufanschluß RA aufweisenden
Schweißmuffen 7, 12 mit Außengewinden 8.
Die in den Fig. 5 und 6 veranschaulichte Armatur 2b
weist einen unterseitig eben ausgebildeten Basiskörper 1b
auf. Der Basiskörper 1b ist im fixen Abstand A mit zwei
nach oben gerichteten Aushalsungen 23, 24 versehen, die
jeweils ein Innengewinde 25 besitzen. Stirnseitig der
Aushalsung 23 mit dem Vorlaufanschluß VA ist eine eine
zentrale Bohrung 26 aufweisende Adapterkapsel 27 durch
Widerstandsschweißung befestigt. Randseitig der Bohrung
26 ist das Steigrohr 11 durch Widerstandsschweißung ange
setzt.
Stirnseitig der Aushalsung 24 mit dem Rücklaufanschluß RA
ist ein Verbindungsgehäuse 14 mit einer stirnseitigen An
schlußmuffe 17 gemäß den Fig. 1 bis 4 durch Wider
standsschweißung befestigt.
Die Armatur 2c der Fig. 7 und 8 umfaßt einen obersei
tig eben ausgebildeten Basiskörper 1c. Dieser ist im
fixen Abstand A mit zwei nach unten gerichteten Innenge
winde 28 aufweisenden Aushalsungen 29, 30 mit den Vor
lauf- und Rücklaufanschlüssen VA, RA versehen. Am oberen
Rand der Aushalsung 30 mit dem Rücklaufanschluß RA ist
ein Verbindungsgehäuse 14 ohne Anschlußmuffe 17 gemäß den
Fig. 1 bis 6 durch Widerstandsschweißung befestigt.
Oberhalb der Aushalsung 29 mit dem Vorlaufanschluß VA ist
eine längliche Adapterkapsel 27a durch Widerstandsschwei
ßung befestigt. Diese Adapterkapsel 27a besitzt versetzt
zu der Mittelachse 9 des Vorlaufanschlusses VA eine Boh
rung 31. Umfangsseitig der Bohrung 31 ist das Steigrohr
11 durch Widerstandsschweißung aufgesetzt. Je nach der
Gestaltung eines Heizkörpers und damit der Lage des
Steigrohrs 11 kann die Adapterkapsel 27a in Längsrichtung
des Basiskörpers 1c verschoben oder verdreht auf dem Ba
siskörper 1c angeordnet werden.
Beim Ausführungsbeispiel entspricht die Länge L der Adap
terkapsel 27a etwa dem doppelten Innendurchmesser ID der
Aushalsung 29 mit dem Vorlaufanschluß VA und ihre Breite
B etwa gleich dem Innendurchmesser ID.
Der über das Verbindungsgehäuse 14 vorkragende Längenab
schnitt des Basiskörpers 1c ist mit einer vertikal nach
oben abgewinkelten Befestigungslasche 32 versehen.
Bei der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Armatur 2d
besteht der Basiskörper 1d aus einer beidseitig ebenen
Platte. Diese ist mit einer Stirnseite 33 etwa in halber
Höhe an den kugelförmigen Mittelteil eines Verbindungsge
häuses 14 mit Anschlußmuffe 17 gemäß den Fig. 1 bis 4
formschlüssig geschweißt. Dazu ist die Stirnseite 33 des
Basiskörpers 1d entsprechend ausgenommen. An die Unter
seite 34 des Verbindungsgehäuses 14 ist eine Schweißmuffe
35 mit dem Rücklaufanschluß RA durch Widerstandsschwei
ßung angesetzt. Diese Schweißmuffe 35 besitzt ein Innen
gewinde 36. Im fixen Abstand A umfangsseitig einer Boh
rung 37 im Basiskörper 1d ist eine Schweißmuffe 38 mit
dem Vorlaufanschluß VA an die Unterseite 39 des Basiskör
pers 1d und ein Steigrohr 11 oberhalb dieser Bohrung 37
koaxial durch Widerstandsschweißung befestigt.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine Armatur 2e, bei welcher
der Basiskörper 1e als Z-förmig abgewinkelte Platte mit
zwei sich in unterschiedlichen Ebenen erstreckenden Län
genabschnitten 40, 41 ausgebildet ist. Diese beiden Län
genabschnitte 40, 41 sind durch einen geneigten Längenab
schnitt 42 miteinander verbunden. In den beiden sich in
parallelen Ebenen erstreckenden Längenabschnitten 40, 41
sind im fixen Abstand A zwei Bohrungen 43, 44 vorgesehen.
Das Verbindungsgehäuse 14 ist mit einer durch Wider
standsschweißung angesetzten den Rücklaufanschluß RA um
fassenden Schweißmuffe 35 gemäß der Ausführungsform der
Fig. 9 und 10 versehen. Kopfseitig ist der kugelför
mige Mittelteil des Verbindungsgehäuses 14 randseitig der
Bohrung 43 im oberen Längenabschnitt 40 durch Wider
standsschweißung befestigt.
An der Unterseite 45 des tiefer gelegenen Längenab
schnitts 41 ist umfangsseitig der hier vorgesehenen Boh
rung 44 eine Schweißmuffe 46 mit dem Vorlaufanschluß VA
durch Widerstandsschweißung befestigt. Diese Schweißmuffe
46 besitzt ein Innengewinde 47. Koaxial zu dieser
Schweißmuffe 46 ist auf der Oberseite 48 des unteren Län
genabschnitts 41 das Steigrohr 11 durch Widerstands
schweißung festgelegt.
In Fig. 11 ist noch durch eine strichpunktierte Linien
führung gezeigt, daß der obere Längenabschnitt 40 sich
über das Verbindungsgehäuse 14 hinaus erstrecken und hier
entweder mit einer nach oben abgewinkelten Befestigungs
lasche 49 oder einer nach unten abgewinkelten Befesti
gungslasche 50 versehen sein kann.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine Armatur 2f mit einem
beidseitig ebenen Basiskörper 1f. Im Basiskörper 1f sind
im fixen Abstand A zwei Bohrungen 51, 52 vorgesehen. Un
terseitig der Bohrung 51 ist eine Schweißmuffe 53 mit In
nengewinde 54 und Vorlaufanschluß VA und oberseitig die
ser Bohrung 51 ist das Steigrohr 11 durch Widerstands
schweißung angesetzt.
Randseitig der Bohrung 52 ist auf der Unterseite 55 des
Basiskörpers 1f ein Verbindungsgehäuse 14 mit Schwein
muffe 35, Innengewinde 36 sowie Rücklaufanschluß RA gemäß
der Ausführungsform der Fig. 9 bis 12 durch Wider
standsschweißung befestigt.
Am freien Ende des über das Verbindungsgehäuse 14 vorste
henden Längenabschnitts des Basiskörpers 1f ist eine nach
unten abgewinkelte Befestigungslasche 56 vorgesehen.
Bei der in den Fig. 15 und 16 veranschaulichten Arma
tur 2g ist der Basiskörper 1g als Z-förmig abgewinkelte
Platte mit zwei sich in unterschiedlichen Ebenen er
streckenden Längenabschnitten 57, 58 ausgebildet. Auf dem
tiefer gelegenen Längenabschnitt 57 ist eine Aushalsung
59 nach oben gezogen. Diese umfaßt ein Innengewinde 60
und den Rücklaufanschluß RA. Stirnseitig der Aushalsung
59 ist ein Verbindungsgehäuse 14 durch Widerstandsschwei
ßung befestigt. Die Längenabschnitte 57, 58 sind durch
einen geneigten Längenabschnitt 61 miteinander verbunden.
Im fixen Abstand A zur Mittelachse 13 des Rücklaufan
schlusses RA ist unterseitig des höher gelegenen Längen
abschnitts 58 eine Schweißmuffe 46 mit Innengewinde 47
und dem Vorlaufanschluß VA umfangsseitig einer Bohrung 63
durch Widerstandsschweißung befestigt. Die Mittelachsen
9, 13 des Vorlaufanschlusses VA und des Rücklaufanschlus
ses RA befinden sich wieder im fixen Abstand A.
Auf der Oberseite 62 des höheren Längenabschnitts 58 ist
eine Adapterkapsel 27a gemäß der Ausführungsform der
Fig. 7 und 8 vorgesehen. Umfangsseitig der in der Adap
terkapsel 27a angeordneten Bohrung 31 ist ein Steigrohr
11 durch Widerstandsschweißung befestigt.
Am Ende des über das Verbindungsgehäuse 14 vorstehenden
unteren Längenabschnitts 57 des Basiskörpers 1g ist eine
nach oben abgewinkelte Befestigungslasche 64 vorgesehen.
Bezugszeichenliste
1 Basiskörper
1a Basiskörper
1b Basiskörper
1c Basiskörper
1d Basiskörper
1e Basiskörper
1f Basiskörper
1g Basiskörper
2 Armatur
2a Armatur
2b Armatur
2c Armatur
2d Armatur
2e Armatur
2f Armatur
2g Armatur
3 Ecken v. 1
4 Bohrung in 1
5 Bohrung in 1
6 Unterseite v. 1
7 Schweißmuffe
8 Außengewinde
9 Mittelachse v. VA
10 Oberseite v. 1
11 Steigrohr
12 Schweißmuffe
13 Mittelachse v. RA
14 Verbindungsgehäuse
15 Querstutzen v. 14
16 Ausstanzung
17 Anschlußmuffe
18 Achse v. 17
19 Ausstanzung
20 Innengewinde
21 Aushalsung
22 Aushalsung
23 Aushalsung
24 Aushalsung
25 Innengewinde
26 Bohrung in 27
27 Adapterkapsel
27a Adapterkapsel
28 Innengewinde
29 Aushalsung
30 Aushalsung
31 Bohrung in 27a
32 Befestigungslasche
33 Stirnseite v. 1d
34 Unterseite v. 14
35 Schweißmuffe
36 Innengewinde
37 Bohrung in 1d
38 Schweißmuffe
39 Unterseite v. 1d
40 Längenabschnitt
41 Längenabschnitt
42 Längenabschnitt
43 Bohrung
44 Bohrung
45 Unterseite v. 41
46 Schweißmuffe
47 Innengewinde
48 Oberseite v. 41
49 Befestigungslasche
50 Befestigungslasche
51 Bohrung
52 Bohrung
53 Schweißmuffe
54 Innengewinde
55 Unterseite v. 1f
56 Befestigungslasche
57 Längenabschnitt
58 Längenabschnitt
59 Aushalsung
60 Innengewinde
61 Längenabschnitt
62 Oberseite v. 58
63 Bohrung
64 Befestigungslasche
A fixer Abstand
B Breite v. 27a
ID Innendurchmesser v. VA
L Länge v. 27a
RA Rücklaufanschluß
VA Vorlaufanschluß
1a Basiskörper
1b Basiskörper
1c Basiskörper
1d Basiskörper
1e Basiskörper
1f Basiskörper
1g Basiskörper
2 Armatur
2a Armatur
2b Armatur
2c Armatur
2d Armatur
2e Armatur
2f Armatur
2g Armatur
3 Ecken v. 1
4 Bohrung in 1
5 Bohrung in 1
6 Unterseite v. 1
7 Schweißmuffe
8 Außengewinde
9 Mittelachse v. VA
10 Oberseite v. 1
11 Steigrohr
12 Schweißmuffe
13 Mittelachse v. RA
14 Verbindungsgehäuse
15 Querstutzen v. 14
16 Ausstanzung
17 Anschlußmuffe
18 Achse v. 17
19 Ausstanzung
20 Innengewinde
21 Aushalsung
22 Aushalsung
23 Aushalsung
24 Aushalsung
25 Innengewinde
26 Bohrung in 27
27 Adapterkapsel
27a Adapterkapsel
28 Innengewinde
29 Aushalsung
30 Aushalsung
31 Bohrung in 27a
32 Befestigungslasche
33 Stirnseite v. 1d
34 Unterseite v. 14
35 Schweißmuffe
36 Innengewinde
37 Bohrung in 1d
38 Schweißmuffe
39 Unterseite v. 1d
40 Längenabschnitt
41 Längenabschnitt
42 Längenabschnitt
43 Bohrung
44 Bohrung
45 Unterseite v. 41
46 Schweißmuffe
47 Innengewinde
48 Oberseite v. 41
49 Befestigungslasche
50 Befestigungslasche
51 Bohrung
52 Bohrung
53 Schweißmuffe
54 Innengewinde
55 Unterseite v. 1f
56 Befestigungslasche
57 Längenabschnitt
58 Längenabschnitt
59 Aushalsung
60 Innengewinde
61 Längenabschnitt
62 Oberseite v. 58
63 Bohrung
64 Befestigungslasche
A fixer Abstand
B Breite v. 27a
ID Innendurchmesser v. VA
L Länge v. 27a
RA Rücklaufanschluß
VA Vorlaufanschluß
Claims (12)
1. Anschlußgarnitur zur Verwendung in einer Zweirohran
lage, insbesondere für einen Flachheizkörper, die
eine untere Armatur (2, 2a-2g) mit einem Vorlaufan
schluß (VA), einem Rücklaufanschluß (RA), einem Ver
bindungsgehäuse (14) und einem länglichen plattenar
tigen Basiskörper (1, 1a-1g) aufweist, der einen An
schweißträger für den Vorlaufanschluß (VA), den Rück
laufanschluß (RA) und für das kugelförmig gestaltete
Verbindungsgehäuse (14) sowie für ein Steigrohr (11)
bildet, wobei der Vorlaufanschluß (VA) in einem bau
stellenbedingten fixen Abstand (A) zum Rücklaufan
schluß (RA) angeordnet ist und der Vorlaufanschluß
(VA) und der Rücklaufanschluß (RA) Bestandteile von
Schweißmuffen (7, 12, 35, 38, 46, 53) oder von aus
dem Basiskörper (1, 1a-1g) einstückig gezogenen Stut
zen (21, 22, 23, 24, 29, 30, 59) bilden, und welche
eine obere Armatur mit einem in diese integrierten
Absperrorgan besitzt, wobei die obere Armatur über
das Steigrohr (11) mit der unteren Armatur (2, 2a-2g)
verbunden ist.
2. Anschlußgarnitur nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der als beidseitig
ebene Platte gestaltete Basiskörper (1) mit zwei im
fixen Abstand (A) angeordneten Bohrungen (4, 5) ver
sehen ist, wobei auf der Oberseite (10) des Basiskör
pers (1) das Steigrohr (11) sowie das Verbindungsge
häuse (14) und auf der Unterseite (6) Schweißmuffen
(7, 12) mit den Vorlauf- und Rücklaufanschlüssen (VA,
RA) umfangsseitig der Bohrungen (4, 5) durch Wider
stands- oder Impulsschweißung befestigt sind.
3. Anschlußgarnitur nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der oberseitig eben
ausgebildete Basiskörper (1a) im fixen Abstand (A)
mit zwei nach unten gerichteten gewindelosen Aushal
sungen (21, 22) versehen ist, wobei auf der Unter
seite des Basiskörpers (1a) unter zentrierender Um
schließung der Aushalsungen (21, 22) Schweißmuffen
(7, 12) mit den Vorlauf- und Rücklaufanschlüssen (VA,
RA) und auf der Oberseite oberhalb des Rücklaufan
schlusses (RA) das Verbindungsgehäuse (14) und ober
halb des Vorlaufanschlusses (VA) das Steigrohr (11)
durch Widerstands- oder Impulsschweißung befestigt
sind.
4. Anschlußgarnitur nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der unterseitig eben
ausgebildete Basiskörper (1b) im fixen Abstand (A)
mit zwei nach oben gerichteten Innengewinde (25) auf
weisenden Aushalsungen (23, 24) versehen ist, wobei
stirnseitig der Aushalsung (24) mit dem Rücklaufan
schluß (RA) das Verbindungsgehäuse (14) und stirnsei
tig der Aushalsung (23) mit dem Vorlaufanschluß (VA)
das Steigrohr (11) unter Eingliederung einer Adapter
kapsel (27) durch Widerstands- oder Impulsschweißung
befestigt sind.
5. Anschlußgarnitur nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der oberseitig eben
ausgebildete Basiskörper (1c) im fixen Abstand (A)
mit zwei nach unten gerichteten Innen- oder Au-enge
winde (28) aufweisenden Aushalsungen (29, 30) mit den
Vorlauf- und Rücklaufanschlüssen (VA, RA) versehen
ist, wobei am oberen Rand der Aushalsung (30) mit dem
Rücklaufanschluß (RA) das Verbindungsgehäuse (14) und
oberhalb der Aushalsung (29) mit dem Vorlaufanschluß
(VA) eine das Steigrohr (11) auf einer ebenen Ober
fläche umfangsseitig einer Bohrung (31) tragende
Adapterkapsel (27a) durch Widerstands- oder Impuls
schweißung befestigt sind.
6. Anschlußgarnitur nach Patentanspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge (L) der
Adapterkapsel (27a) etwa dem doppelten Innendurchmes
ser (ID) der Aushalsung (29) mit dem Vorlaufanschluß
(VA) und ihre Breite (B) etwa gleich dem Innendurch
messer (ID) entspricht.
7. Anschlußgarnitur nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Basiskörper (1d)
aus einer beidseitig ebenen Platte besteht, die mit
einer Stirnseite (33) etwa in halber Höhe an das Ver
bindungsgehäuse (14) geschweißt ist, wobei eine
Schweißmuffe (35) mit dem Rücklaufanschluß (RA) an
der Unterseite (34) des Verbindungsgehäuses (14),
eine Schweißmuffe (38) mit dem Vorlaufanschluß (VA)
im fixen Abstand (A) umfangsseitig einer Bohrung (37)
im Basiskörper (1d) an dessen Unterseite (39) und das
Steigrohr (11) oberhalb dieser Bohrung (37) durch Wi
derstands- oder Impulsschweißung befestigt sind.
8. Anschlußgarnitur nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Basiskörper (1e)
als Z-förmig abgewinkelte Platte mit zwei sich in un
terschiedlichen Ebenen erstreckenden Längenabschnit
ten (40, 41) ausgebildet ist, in denen zwei im fixen
Abstand (A) angeordnete Bohrungen (43, 44) vorgesehen
sind, wobei das Verbindungsgehäuse (14) mit einer an
dessen Unterseite befestigten Schweißmuffe (35) mit
dem Rücklaufanschluß (RA) unterhalb des höher gelege
nen Längenabschnitts (40) randseitig der hier vorge
sehenen Bohrung (43), die Schweißmuffe (46) mit dem
Vorlaufanschluß (VA) unterhalb des Basiskörpers (1e)
umfangsseitig der im tiefer gelegenen Längenabschnitt
(41) vorgesehenen Bohrung (44) und das Steigrohr (11)
auf dem tiefer gelegenen Längenabschnitt (41) um
fangsseitig der Bohrung (44) durch Widerstands- oder
Impulsschweißung befestigt sind.
9. Anschlußgarnitur nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Basiskörper (1f)
aus einer beidseitig ebenen Platte besteht, in der im
fixen Abstand (A) zwei Bohrungen (51, 52) vorgesehen
sind, wobei das Verbindungsgehäuse (14) mit einer an
dessen Unterseite befestigten Schweißmuffe (35) mit
dem Rücklaufanschluß (RA) und eine Schweißmuffe (53)
mit dem Vorlaufanschluß (VA) randseitig der Bohrungen
(52, 51) an der Unterseite (55) des Basiskörpers (1f)
und das Steigrohr (11) oberhalb des Basiskörpers (1f)
konzentrisch zur Schweißmuffe (53) mit dem Vorlaufan
schluß (VA) durch Widerstands- oder Impulsschweißung
befestigt sind.
10. Anschlußgarnitur nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Basiskörper (1g)
als Z-förmig abgewinkelte Platte mit zwei sich in un
terschiedlichen Ebenen erstreckenden Längenabschnit
ten (57, 58) ausgebildet ist, wobei das Verbindungs
gehäuse (14) stirnseitig einer aus dem tiefer gelege
nen Längenabschnitt (57) nach oben gezogenen Aushal
sung (59) mit dem Rücklaufanschluß (RA), eine
Schweißmuffe (46) mit dem Vorlaufanschluß (VA) unter
seitig einer mit fixem Abstand (A) zur Mittelachse
(13) der Aushalsung (59) im höher gelegenen Längenab
schnitt (58) angeordneten Bohrung (63) und das Steig
rohr (11) auf einer eine ebene Oberfläche aufweisen
den und auf der Oberseite (62) des höheren Längenab
schnitts (58) vorgesehenen Adapterkapsel (27a) um
fangsseitig der Bohrung (31) durch Widerstands- oder
Impulsschweißung befestigt sind.
11. Anschlußgarnitur nach einem der Patentansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem in Längsrichtung des Basiskörpers (1, 1a-1g)
stirnseitigen Oberflächenbereich (19) des Verbin
dungsgehäuses (14) eine Anschlußmuffe (17) mit hori
zontaler Achse (18) durch Widerstands- oder Impuls
schweißung befestigt ist.
12. Anschlußgarnitur nach einem der Patentansprüche 1 bis
6 oder 8 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der über das Verbindungsgehäuse
(14) vorkragende Längenabschnitt des Basiskörpers (1,
1a-1c, 1e-1g) mit einer vertikal abgewinkelten Befe
stigungslasche (32, 49, 50, 64) versehen ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4325271A DE4325271C2 (de) | 1993-07-28 | 1993-07-28 | Anschlußgarnitur |
DE9320452U DE9320452U1 (de) | 1993-07-28 | 1993-07-28 | Anschlußgarnitur |
AT0135494A AT404299B (de) | 1993-07-28 | 1994-07-08 | Anschlussgarnitur |
GB9415044A GB2280719B (en) | 1993-07-28 | 1994-07-26 | Connecting set |
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Family Applications (1)
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- 1994-07-26 GB GB9415044A patent/GB2280719B/en not_active Expired - Lifetime
- 1994-07-27 IT ITRM940496A patent/IT1272346B/it active IP Right Grant
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ITRM940496A1 (it) | 1996-01-27 |
ATA135494A (de) | 1998-02-15 |
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ITRM940496A0 (it) | 1994-07-27 |
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