DE4338048C2 - Befestigung einer Pumpen- und Armaturengruppe an einem Wasserspeicher - Google Patents
Befestigung einer Pumpen- und Armaturengruppe an einem WasserspeicherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Befestigung einer Pumpen- und Arma
turengruppe an einem Wasserspeicher.
In der Heiz- und Installationstechnik, insbesondere im Zusam
menhang mit Solaranlagen, versteht man unter einer Pumpen- und
Armaturengruppe (bisweilen auch mit "Übergabestation" bezeich
net) eine komplett vorgefertigte und zusammenmontierte Einheit
aus diversen Bauteilen, insbesondere mit Umwälzpumpe, Sicher
heitsventil, Absperrschieber, Thermometer, Ausdehnungsgefäß,
Auffüllpumpe, Rückschlagventil und/oder Manometer. Die vorste
hende Aufzählung ist nicht notwendig abschließend, außer den
genannten Teilen und den zugehörigen Verbindungsrohren und Ka
beln können noch weitere Bauteile hinzukommen und es kann auch
auf das eine oder andere Teil verzichtet werden, je nach den
Anforderungen der Warmwasseranlage.
Eine solche Pumpen- und Armaturengruppe wird also nicht durch
den Monteur auf der Baustelle aus Einzelteilen zusammengesetzt
und montiert, sondern wird vom Hersteller oder Lieferanten fer
tig vormontiert geliefert, d. h. die einzelnen oben genannten
Bauteile sind mit Rohren, Kabeln etc. funktionsmäßig fertig
montiert, so daß sie auf der Baustelle in der Endmontage als
Einheit montierbar sind. Dies verringert die Gefahr von Monta
gefehlern auf der Baustelle und beschleunigt auch die Montage
ganz erheblich.
Es ist im Stand der Technik bekannt, solche Pumpen- und Arma
turengruppe fertig vormontiert bereitzustellen. Für die End
montage einer solchen vorgefertigten Pumpen- und Armaturen
gruppe vor Ort auf der Baustelle in einer Heizungs- oder Warm
wasseranlage sind im wesentlichen zwei Möglichkeiten gegeben:
zum einen kann die Pumpen- und Armaturengruppe an einer Wand
des Raumes befestigt werden, in dem der zugehörige Warmwasser
speicher angeordnet ist, und zum anderen kann die Pumpen- und
Armaturengruppe direkt am Wasserspeicher angebracht werden.
Dieser Stand der Technik wirft eine Reihe von Problemen auf:
Häufig sind Heizkeller sehr klein dimensioniert, so daß kaum Platz gegeben ist, die Pumpen- und Armaturengruppe an der Wand zu befestigen. Selbst wenn ein geeigneter Platz an der Wand zur Verfügung steht, muß die Pumpen- und Armaturengruppe aufwendig mittels Dübel oder dergleichen befestigt werden und es muß eine Rohrverbindung von der Pumpen- und Armaturengruppe zum Warmwas serspeicher gelegt werden. Diese Lösung ist also arbeitsaufwen dig, fordert Platz und überdies auch Material.
Häufig sind Heizkeller sehr klein dimensioniert, so daß kaum Platz gegeben ist, die Pumpen- und Armaturengruppe an der Wand zu befestigen. Selbst wenn ein geeigneter Platz an der Wand zur Verfügung steht, muß die Pumpen- und Armaturengruppe aufwendig mittels Dübel oder dergleichen befestigt werden und es muß eine Rohrverbindung von der Pumpen- und Armaturengruppe zum Warmwas serspeicher gelegt werden. Diese Lösung ist also arbeitsaufwen dig, fordert Platz und überdies auch Material.
Der Stand der Technik kennt zur Überwindung der vorstehenden
Nachteile auch bereits die Lösung, die Pumpen- und Armaturen
gruppe beim Hersteller fertig am Warmwasserspeicher zu montie
ren, d. h. der Speicher wird fertig mit festmontierter Pumpen-
und Armaturengruppe geliefert. Diese Lösung ist zwar platz- und
arbeitssparend, hat jedoch auch eine Reihe von Nachteilen:
Durch die werkseitige Montage der Pumpen- und Armaturengruppe
am Speicher ergeben sich Transportprobleme. Beim Lkw-Transport
kann die Pumpen- und Armaturengruppe leicht beschädigt werden.
Auch beim Transport des Speichers mitsamt daran montierter Ar
maturengruppe in den Kellerraum des Hauses kann es zu Beschädi
gungen und Schwierigkeiten kommen. Zwar können bei solchen Sy
stemen die Pumpen- und Armaturengruppen für den Transport vom
Speicher entfernt werden, jedoch ist dieses Entfernen der Grup
pe und das spätere Montieren beim Stand der Technik relativ
aufwendig. Weiterhin müssen bei diesem Stand der Technik am
Warmwasserspeicher gesonderte Befestigungsvorrichtungen zum
Anbringen der Pumpen- und Armaturengruppe vorgesehen werden.
Dies ist nicht nur nachteilig hinsichtlich des Herstellungs
aufwandes, sondern hat auch zur Folge, daß eine neue Pumpen-
und Armaturengruppe nicht ohne weiteres an einem älteren, nicht
besonders vorbereiteten Warmwasserspeicher montiert werden
kann. Dieser Nachteil tritt häufig auf, da gerade Solaranlagen
häufig in bestehende Heizungsanlagen nachgerüstet werden, wobei
aus Kostengründen möglichst der vorhandene Warmwasserspeicher
beibehalten werden soll.
Der EP 76 497 B2 ist ein Warmwasserspeicher zu
entnehmen, bei dem die Speicherwandung von Muffen durchsetzt
ist, um Wärmetauscher zu montieren (vgl. DE
31 39 138 C3). Die Muffen sind bei solchen Warmwasserspeichern
in einem bestimmten Raster angebracht, d. h. sie haben einen
vorgegebenen, bestimmten Abstand und eine bestimmte Orientie
rung zueinander. Dabei ist zwischen dem Vor- und dem Rücklauf
eines im Speicher angeordneten Wärmetauschers eine zusätzliche
Muffe angebracht, um bei Bedarf einen zusätzlichen Wärmetau
scher anbringen zu können, und zwar in halber Höhe versetzt zum
bereits montierten Wärmetauscher. Auch weisen die existierenden
Warmwasserspeicher häufig eine kleinere Muffe zwischen dem Vor-
und dem Rücklauf des Wärmetauschers auf, um einen Temperaturfüh
ler im Warmwasserspeicher anbringen zu können.
Auch bei bestehenden Warmwasserspeichern, in denen der Wärmetau
scher fest eingeschweißt ist, ist regelmäßig vertikal zwischen
dem Vor- und dem Rücklauf des Wärmetauschers eine Muffe zum An
bringen eines Temperaturfühlers vorgesehen, weil insbesondere
an diesem Ort eine Temperaturmessung vorteilhaft ist.
Besonders vorteilhaft läßt sich die vorliegende, nachfolgend
näher beschriebene Befestigung der Pumpen- und Armaturengruppe
bei Warmwasserspeichern gemäß dem oben genannten EP 76 497 B2
(entsprechend DE 31 39 138 C3) verwenden, weil bei diesen Sy
stemen alle Speicher (auch bei unterschiedlicher Größe) mit dem
gleichen Muffenraster versehen sind.
Auch bei bekannten Speichern mit eingeschweißtem Wärmetauscher
ist häufig der Abstand zwischen Vor- und Rücklauf des Wärmetau
schers standardisiert einschließlich einer weiteren Muffe zwi
schen dem Vorlaufanschluß und dem Rücklaufanschluß des Wärme
tauschers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung für
eine Pumpen- und Armaturengruppe an einem Warmwasserspeicher
bereitzustellen, die bei Vermeidung von Transport- und Platz
problemen einfach und sicher zu montieren ist.
Diese Aufgabe wird durch
die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der Erfindung liegt also die Erkenntnis zugrunde, daß zur Über
windung der oben genannten technischen Probleme der Umstand
ausgenutzt werden kann, daß bei einer Vielzahl von Wasserspei
chern der Abstand des Vor- und Rücklaufes des Wärmetauschers
gleich ist und zwischen dem Vor- und Rücklauf (oder auch an
einem
anderen, standardisierten Ort) eine weitere Muffe vorge
sehen ist, so daß sich diese Kombination von Muffen in einfa
cher Weise dazu verwenden läßt, eine vorgefertigte, standardi
sierte Pumpen- und Armaturengruppe zu befestigen. Dabei wird
insbesondere der Umstand ausgenutzt, daß bei einer solchen
Pumpen- und Armaturengruppe regelmäßig auch ein Temperaturfüh
ler vorgesehen ist, wobei die zum Einbringen des Temperatur
fühlers in den Warmwasserspeicher vorgesehene Muffe gleichzei
tig auch zur stabilen Befestigung der Pumpen- und Armaturen
gruppe dienen kann.
Bevorzugte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Befestigung
sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch einen Warmwasserspeicher mit daran
montierter Pumpen- und Armaturengruppe
Fig. 2 ein Detail aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Befestigungsschraube und
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Befestigungsschraube,
teilweise im Schnitt.
Gemäß Fig. 1 ist ein Warmwasserspeicher 10 mit einer Pumpen-
und Armaturengruppe 12 versehen. Die Befestigung der Pumpen-
und Armaturengruppe 12 am Warmwasserspeicher 10 erfolgt (ab
gesehen von den weiter unten beschriebenen Rohrzuleitungen)
ausschließlich über eine einzige Befestigungsschraube 14, die
etwa mittig (nahe des Schwerpunktes) der Pumpen- und Armatu
rengruppe 12 angeordnet ist. Die Pumpen- und Armaturengruppe 12
umfaßt alle in Fig. 1 gezeigten Bauteile außer dem Warmwasser
speicher 10 und den weiter unten beschriebenen Behältern (54,
58).
Fig. 2 zeigt schematisch einen Ausschnitt aus der Wandung des
Warmwasserspeichers 10 mit einer mittleren Muffe 15, an der die
Befestigungsschraube 14 montiert ist, und eine entlang der Li
nie I-I von Fig. 1 vertikal darüber angeordnete Vorlaufmuffe 23
sowie eine vertikal darunter angeordnete Rücklaufmuffe 25.
Gemäß Fig. 1 ist an der Befestigungsschraube 14 eine Schiene 16
befestigt, die die Pumpen- und Armaturengruppe 12 trägt, insbe
sondere beim Transport vor der Endmontage am Warmwasserspeicher
10. Die gesamte Pumpen- und Armaturengruppe 12 wird im Herstel
lerwerk fertig montiert und an der Schiene 16 funktionsgemäß
befestigt geliefert, so daß sie als eine kompakte Einheit auf
der Baustelle endmontiert werden kann.
Über einen Vorlaufanschluß 18 ist die Pumpen- und Armaturen
gruppe 12 beispielsweise mit einem auf dem Dach eines Hauses
montierten Solarkollektor verbunden, so daß ein erhitztes Wär
meträgermedium über den Vorlaufanschluß 18 und das Vorlaufrohr
19 über den Vorlaufeingang 22 in einen Wärmetauscher (nicht ge
zeigt) einströmt, um das im Warmwasserspeicher 10 angeordnete
Wasser zu erhitzen. Der Rücklaufanschluß 20 ist über ein Rohr
21 mit einem Rücklaufeingang 24 verbunden, der in üblicher Wei
se vertikal unterhalb des Vorlaufeinganges angeordnet ist, um
einen optimalen Wärmeübergang im Wärmetauscher zu erreichen.
Das Vorlaufrohr 19 wird über eine Vorlaufmuffe (Fig. 2) in den
Vorlaufeingang 22 des Warmwasserspeichers geführt. Entsprechend
wird das Rücklaufrohr 21 über eine Rücklaufmuffe 25 aus dem
Rücklaufeingang 24 des Warmwasserspeichers 10 herausgeführt.
Zwischen den Rohren 19, 21 ist eine Stabilisierungsschiene 26
angeordnet, die auch zur Montage weiterer Bauteile dient.
Ein Kabel 28 ist mit einem Temperaturfühler 29 verbunden, der
mittig durch die Befestigungsschraube 14 in den Warmwasserspei
cher 10 eingeführt ist. Ein Kabelrohr 30 zwischen den Schienen
16 und 26 schützt das Kabel 28 auf seinem Weg zu einem Regelge
rät 42. Weiterhin weist die Pumpen- und Armaturengruppe 12 ge
mäß Fig. 1 in an sich bekannter Weise eine Umwälzpumpe 32, ei
ne Auffüll- und Nachladepumpe 34, ein Thermometer 38 (das Aus
führungsbeispiel zeigt zwei Thermometer), ein Manometer 40, ei
nen Absperrschieber 44, eine Rückschlagklappe 46, eine Rück
schlagklappe mit Entlüftung 48, ein Sicherheitsventil 50, eine
Entlüftung 52, einen Behälter 52 mit Wärmeträgerfluid, ein Aus
dehnungsgefäß 58 mit Schlauch 56 und zugehörige Verbindungs
schrauben etc. auf.
Die Funktion der Pumpen- und Armaturengruppe ist als solche im
Stand der Technik bekannt und wird hier deshalb nicht beschrie
ben.
Fig. 3 und 4 zeigen die Befestigungsschraube 14 im Detail. Die
Schraube weist einen Flansch 62 auf, in dem über den Umfang
verteilt mittlere Löcher 64 angeordnet sind, um eine Schiene 16
gemäß Fig. 1 am Flansch 62 befestigen zu können. Die Schiene 16
weist auch zusätzlich noch Löcher 36 (in Fig. 1 ist nur ein
Loch gezeigt, es sind jedoch mindestens zwei vorgesehen) auf,
um die Pumpen- und Armaturengruppe 12 auch anders montieren zu
können, als an einem Warmwasserspeicher 10 gemäß Fig. 1. Mit
tels der Schiene 16 und den Löchern 36 läßt sich beispielsweise
die Pumpen- und Armaturengruppe 12 ersatzweise auch an einer
Wand montieren, wobei die Löcher 36 mit entsprechenden Dübeln
zusammenwirken. Dies wäre eine zusätzliche Möglichkeit zu der
hier beschriebenen Montage am Warmwasserspeicher.
Weiterhin weist die Befestigungsschraube 14 gemäß Fig. 3 eine
zentrale Öffnung 66 auf, die mit einem Innengewinde versehen
ist, so daß ein Temperaturfühler 29 (Fig. 1) durch die Öffnung
66 in den Warmwasserspeicher 10 eingebracht werden kann. Ent
sprechend ist der Temperaturfühler mit einem Außengewinde (nicht
gezeigt) versehen, das mit dem Innengewinde in der Öffnung 66
zusammenwirkt. Eine Dichtung ist ebenfalls vorgesehen (nicht
gezeigt).
Die Befestigungsschraube 14 weist weiterhin einen Vierkant 68
auf, mit dessen Hilfe die Schraube über ein Außengewinde 70 in
die Muffe 15 (Fig. 2) einschraubbar ist. Statt des gezeigten
Außengewindes 70 kann die Befestigungsschraube dann, wenn die
Muffe 15 (anders als hier gezeigt) ein Außengewinde aufweist,
mit einem Innengewinde versehen sein.
Bei der Montage der Pumpen- und Armaturengruppe 12 wird also
zunächst die Befestigungsschraube 14 in die Muffe 15 einge
schraubt und danach wird die Schiene 16 mitsamt der darin be
festigten Pumpen- und Armaturengruppe 12 montiert, und zwar mit
Hilfe der Löcher 64 im Flansch 62 der Befestigungsschraube 14.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Befestigungs
schiene 16 waagerecht (bezogen auf die durch die Schwerkraft
gegebene Vertikale) angeordnet. In Abweichung vom beschriebenen
Ausführungsbeispiel kann die Basisschiene 16 der Pumpen- und
Armaturengruppe 12 auch senkrecht angeordnet werden, wobei sie
dann zusätzlich bis nahe an die Vor- und Rücklaufmuffen 23, 25
reichen kann, um dort eine Stabilisierung der Montage der Pum
pen- und Armaturengruppe insgesamt zu erreichen. Zum Beispiel
kann diese Stabilisierung dadurch (bei senkrechter Anordnung
der Schiene) erreicht werden, daß die Schiene an ihren Enden
jeweils eine Bohrung oder eine Ausnehmung aufweist, die passend
über die Muffe 23 bzw. 25 oder auch den Vor- oder Rücklauf ge
schoben wird, um insgesamt eine Verdrehung der Pumpen- und Ar
maturengruppe zu verhindern. Wird hingegen die Pumpen- und Ar
maturengruppe 12 gemäß Fig. 1 mit waagerecht ausgerichteter Ba
sisschiene 16 montiert, kann eine Verdrehsicherung der Gruppe
dadurch erreicht werden, daß die Rohre 19 bzw. 21 über den Vor
laufeingang 22 bzw. den Rücklaufeingang 24 fest mit dem Warm
wasserspeicher 10 verbunden sind.
Dadurch, daß die Pumpen- und Armaturengruppe 12 nicht aus
schließlich über die Rohrverbindungen des Vor- und Rücklaufs
mit dem Speicher 10 verbunden sind, sondern über die Befesti
gung mittels der Befestigungsschraube 14 stabilisiert ist, kön
nen auch sogenannte weiche Rohrverbindungen, wie Kupfer oder
Kunststoff, eingesetzt werden und die Armaturengruppe bleibt
dennoch stabil. Es können auch Armaturen und Bauteile in die
Gruppe 12 integriert werden, die relativ schwer sind (wie z. B.
die Auffüllpumpe), oder an denen mit Kraftaufwand gearbeitet
wird.
Um den Wärmeverlust von der mittleren Muffe 15 (Fig. 2) über
die Befestigungsschraube 14 zur Schiene 16 möglichst gering zu
halten, ist eine isolierende Dichtung zwischen der Befestigungs
schraube 14 und der Schiene 16 vorgesehen. Diese Dichtung ver
meidet nicht nur Wärmeableitung zur Schiene, sondern isoliert
auch die Befestigungsschraube selbst. Deshalb sollte die wär
meisolierende Dichtung die Form einer Kappe haben und auch den
über den Isoliermantel (nicht gezeigt) des Speichers 10 heraus
ragenden Teil der Befestigungsschraube 14 abdecken.
In Fig. 1 sind weiterhin sogenannte Dehnungsbögen 60 an den
Rohren der Pumpen- und Armaturengruppe 12 gezeigt. Diese Deh
nungsbögen sind biegbar und ermöglichen eine Anpassung der Pum
pen- und Armaturengruppe an die örtlichen Gegebenheiten. Insbe
sondere können die Dehnungsbögen Fertigungstoleranzen zwischen
den drei Muffen ausgleichen und auch Spannungen aufgrund von
Wärmedehnungen der Rohre ausgleichen. Auch können die Dehnungs
bögen Längendifferenzen (von einem Speicher zum anderen) zwi
schen den Muffen ausgleichen.
Claims (5)
1. Befestigung einer Pumpen- und Armaturengruppe (12) als
vormontierte Einheit an einem Warmwasserspeicher (10), der zu
mindest drei vertikal voneinander beabstandete Muffen (15, 23,
25) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die vormontierte Pumpen- und Armaturen
gruppeneinheit (12) an einer einzigen Befestigungschraube
(14) befestigbar ist, die ihrerseits an einer der drei Muffen
(15, 23, 25) befestigbar ist.
2. Befestigung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (14) an
einer Muffe (15) vertikal oberhalb der einen weiteren Muffe
(25) und vertikal unterhalb der anderen weiteren Muffe (23)
angeordnet ist.
3. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (14) eine
Öffnung (66) zum Durchführen und Befestigen eines Temperatur
fühlers aufweist.
4. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (14) einen
Flansch (62) aufweist zum Befestigen einer die Pumpen- und Arma
turengruppe (12) tragenden Schiene (16).
5. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den zwei der drei Muffen (15,
23, 25), an denen nicht die Befestigungsschraube (14) befestigt
ist, die Vor- bzw. Rücklaufrohre (19, 21) eines Kreislaufs für
ein Wärmeträgermedium befestigt sind.
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DE3307270A1 (de) * | 1982-03-20 | 1983-09-29 | Joh. Vaillant Gmbh U. Co, 5630 Remscheid | Brennstoffbeheizter wasserspeicher |
CH648111A5 (de) * | 1982-09-08 | 1985-02-28 | Vaillant Gmbh | Vorrichtung zum verbinden einer waermequelle einer warmwasserheizungsanlage mit mindestens einem verbraucher. |
DE8716241U1 (de) * | 1987-12-09 | 1988-01-28 | Buderus Heiztechnik GmbH, 6330 Wetzlar | Gasheizkessel |
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Also Published As
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