DE4324888C2 - Lastwechselzähler - Google Patents
LastwechselzählerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Lastwechselzähler an einer
periodisch druckbeaufschlagten Betätigungsvorrichtung,
insbesondere an einem hydraulischen Schraubenspannzylinder.
Schraubenspannzylinder haben die Aufgabe, eine genau vorgegebene
Vorspannkraft auf einen Schraubenbolzen auf zubringen, um die auf
dem Schraubenbolzen angeschraubte Mutter anziehen oder lösen zu
können. Hierzu wird der Schraubenspannzylinder auf das
überstehende Gewinde oberhalb einer Mutter aufgeschraubt und
danach der Schraubenspannzylinder unter hydraulischen Druck
gesetzt. Das hat zur Folge, daß der Schraubenbolzen durch Längen
gespannt wird. Die dabei auf die Schraubenbolzen aufgebrachten
Kräfte sind außerordentlich hoch, wodurch der
Schraubenspannzylinder und dessen Einzelteile sehr hoch
beansprucht werden. Um zu vermeiden, daß diese hochbeanspruchten
Einzelteile beim Spannen eines Schraubenbolzens brechen, weil
wegen Überschreiten der von diesem Teil aufnehmbaren
Lastwechselzahl ein Ermüdungsbruch eintritt, wird angestrebt,
die durch Ermüdungsbruch gefährdeten Teile auszuwechseln, bevor
ein solcher Ermüdungsbruch eintreten kann. Dieses trifft auch
für das vorzeitige Auswechseln anderer Verschleißteile zu, wie
z. B. die Dichtungen.
In der deutschen Offenlegungsschrift 35 12 568 ist demgegenüber
ein Hubzähler für hin- und herbewegte Teile wie Kolbenstangen,
Preßstempel beschrieben, die eine auf das Vorbeilaufen des
bewegten Teiles ansprechende Fühleranordnung aus zwei in
Bewegungsrichtung unter Abstand angeordneten Fühlern, die beide
innerhalb des Hubintervalles liegen, aufweist, die mit einer
damit verbundenen Auswerteschaltung zusammenwirken, die so
wirkt, daß sie nur das Ausgangssignal eines der Fühler zum
Zählen der Hübe durchlaufen läßt und zwar nur dann, wenn zuvor
das Ausgangssignal des anderen Fühlers erhalten wurde.
Diese Anordnung dient dazu, ein zuverlässiges Zählen von Hüben
zu erreichen, auch wenn der Hub infolge variierender
Bewegungsbedingungen des hin- und herbewegtes Teiles schwankt,
z. B. sich ändernden Reibungsverhältnissen oder unterschiedlich
großen Lasten, die durch das Teil angetrieben werden. Zu diesem
Zweck sind die beiden Fühler der Fühleranordnung von beiden
Hubenden entfernt in einen Bereich des Arbeitshubes angeordnet,
der auch bei Schwankungen der Bewegungsbedingungen mit
Sicherheit durchquert wird. Damit gehen keine Hübe bei der
Zählung verloren. Da dieser bekannte Hubzähler die
Belastungsbedingungen nicht erfaßt, sondern ausdrücklich darauf
angelegt ist, jeden Hub zu zählen, auch wenn der Hubweg
schwankt, werden bei diesen bekannten Hubzählern auch Leerhübe
mitgezählt, die jedoch hinsichtlich der Überwachung auf
Ermüdungsbruch oder dem Verschleiß von Dichtungen keine
Bedeutung haben. Aus diesem Grunde ist der bekannte Hubzähler
als Lastwechselzähler für Betätigungsvorrichtungen der eingangs
erwähnten Art weniger geeignet, da mit diesem Hubzähler mehr
Hübe gezählt werden, als für das Auswechseln von hoch
beanspruchten Einzelteilen, um einem Ermüdungsbruch zuvor zu
kommen, tatsächlich gezählt werden müssen, so daß bei Verwendung
des bekannten Hubzählers ein Auswechseln dieser Teile im
allgemeinen und unnötigerweise zu früh erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Lastwechselzähler zu schaffen, der nur die für das Auswechseln
von durch Ermüdungsbruch gefährdeten, hoch beanspruchten
Einzelteilen in Betracht zu ziehenden Druckbelastungen auf
einfache Weise zählt, um die Möglichkeit zu haben, nach einer
vorgebbaren Anzahl von Lastwechseln bestimmte, hoch beanspruchte
Teile auszuwechseln.
Ausgehend von dieser Aufgabenstellung wird ein Lastwechselzähler
vorgeschlagen, der erfindungsgemäß einen über einen
Druckanschluß mit der Druckbeaufschlagung der
Betätigungsvorrichtung verbundenen Zylinder, einen im Zylinder
abgedichtet angeordneten, verschiebbaren Kolben und ein durch
die axiale Kolbenbewegung weiterschaltbares Zählwerk aufweist.
Das Zählwerk ist mit dem Kolben somit über einen Mechanismus
gekoppelt, der die Linearbewegung des Kolbens in eine taktmäßige
Drehbewegung des Zählwerks über ein Federelement, das
entsprechend dem Kolbendurchmesser und dem hydraulischen Druck
ausgelegt ist, umwandelt.
Bei dem erfindungsgemäßen Lastwechselzähler wird die periodische
Druckbeaufschlagung der Betätigungsvorrichtung, die zu
überwachen ist, dazu benutzt, um jedes Mal einen im Zylinder
abgedichtet angeordneten Kolben zu verschieben. Die axiale
Kolbenbewegung bewirkt ein Weiterschalten des Zählwerks, so daß
jede Druckbeaufschlagung der Betätigungsvorrichtung, z. B. jedes
Mal, wenn mittels eines Schraubenspannzylinders ein
Schraubenbolzen gespannt wird, das Zählwerk weitergeschaltet
wird.
Bevorzugterweise kann der Kolben an seiner dem Zählwerk
zugewandten Stirnseite eine V-Nut und das Zählwerk einen
gegenüber V-Nut verdrehten, entsprechenden Mitnehmerkeil
aufweisen, wodurch der Mitnehmerkeil durch jede Axialbewegung
des Kolbens um eine Zähleinheit des Zählwerks weitergedreht
wird.
Besonders einfach läßt sich das Weiterschalten des Zählwerks
durch die axiale Kolbenbewegung erreichen, wenn der
Mitnehmerkeil gegenüber der V-Nut um etwa 36° verdreht ist, was
einer Zehnerteilung auf dem Umfang einer Zählscheibe für die
Zähleinheiten des Zählwerks entspricht, und das Zählwerk über
ein federndes Klinkengesperre weiterdreht. Auf diese Weise wird
die Einerscheibe des Zählwerks bei jedem Hub des Kolbens um eine
Zähleinheit weitergeschaltet und springt, nachdem der Kolben
nach der Druckentlastung in seine Ursprungsstellung
zurückgekehrt ist, unter Federeinwirkung um etwa 36° zurück, so
daß beim nächsten Kolben erneut eine Weiterschaltung um eine
Zähleinheit bewirkt wird.
Wegen der hohen Drücke weist der erfindungsgemäße
Lastwechselzähler ein massives, einstückiges Gehäuse auf. Um
eine einfache Montage durchführen zu können, kann der Kolben
zweiteilig ausgeführt sein, wovon der eine Teil abgedichtet in
einer Bohrung eines Gehäuses geführt ist und mit einem Bund an
einer Fläche einer Gehäuseausnehmung anliegt, während der andere
Teil die V-Nut aufweist, koaxial drehgesichert im Gehäuse
geführt und koaxial zum in einer weiteren Gehäuseausnehmung
angeordneten, über ein seitliches Sichtfenster ablesbaren
Zählwerk angeordnet ist. Dabei kann ein Federelement zwischen
dem Bund und einer Gehäusefläche der Ausnehmung angeordnet sein,
die den Kolben in seine Ursprungsstellung zurückführt, wenn
Druckentlastung eintritt. Insbesondere kann das Federelement mit
Bezug auf die Kolbenfläche so dimensioniert sein, daß das
Zählwerk bei einem ganz bestimmten vorgebbaren Druck betätigt
wird.
Die Gehäuseausnehmung, durch die der zweite Teil des Kolbens
geführt ist, kann eine seitliche Öffnung zum Einsetzen der
Druckfeder und parallele Endflächen zur Anlage des Kolbenbundes
und der Druckfeder aufweisen. Des weiteren kann die
Gehäuseausnehmung für das Zählwerk eine stirnseitige Öffnung und
eine koaxiale Bohrung zum Einsetzen des zweiten Teils des
Kolbens und des Zählwerks aufweisen und kann der zweite Teil des
Kolbens durch eine in eine Längsnut radial eingreifende Schraube
oder einen Stift drehgesichert sein.
Der erfindungsgemäße Lastwechselzähler stellt eine autonome
Einheit dar und ist daher besonderes vorteilhaft auch zum
Nachrüsten vorhandener Schraubenspannzylinder geeignet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Lastwechselzähler
in der Ruhestellung ohne Druckbeaufschlagung,
Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch den
Wechselzähler bei Druckbeaufschlagung und
Fig. 3 eine Teilansicht des Lastwechselzählers mit
Darstellung des Zählwerks in einem Sichtfenster
des Gehäuses.
Der erfindungsgemäße Lastwechselzähler weist ein massives,
quaderförmiges Gehäuse 1 auf, das mit einer Längsbohrung 2
versehen ist, die als Zylinderbohrung dient. Eine Querbohrung 3
dient als Druckanschluß an eine periodisch druckbeaufschlagte
Betätigungsvorrichtung, insbesondere an einen hydraulischen
Schraubenspannzylinder zum Anziehen und Lösen von großen
Schrauben, der im einzelnen nicht dargestellt ist.
Eine Ausnehmung 4 ist seitlich in das Gehäuse 1 eingearbeitet
und weist parallele Endflächen 5, 6 auf, die senkrecht zur Achse
der Längsbohrung 2 stehen. Die Längsbohrung 2 setzt sich in
einer koaxialen Bohrung 7 fort, die in eine vergrößerte
Axialbohrung übergeht, die eine Ausnehmung 8 für ein darin
eingesetztes Zählwerk 18 darstellt. Die Ausnehmung ist mit einem
seitlichen Sichtfenster 9 zum Ablesen des Zählwerks 18 versehen.
In der Längsbohrung 2 ist ein erster Kolbenteil 10 mittels einer
Dichtung 11 abgedichtet geführt, in der in Fig. 1 dargestellten
Ruhestellung liegt ein Bund 12 am ersten Kolbenteil 10 an der
Endfläche 5 an. Ein zweiter Kolbenteil 13, der mit dem ersten
Kolbenteil 10 verschraubt ist, durchquert koaxial zum ersten
Kolbenteil 10 die Ausnehmung 4 und ist durch die Bohrung 7
geführt. Dieser zweite Kolbenteil 13 wird von einer Druckfeder
14 umgriffen, die sich einerseits am Bund 12 und andererseits an
der Endfläche 6 der Ausnehmung 4 abstützt. Diese Druckfeder 14
dient dazu, die Kolbenteile 10 und 13 bei Druckentlastung der
Bohrung 2 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung zu führen.
Der Kolbenteil 13 ist im Gehäuse 1 drehgesichert geführt. Hierzu
weist der Kolbenteil 13 eine Längsnut 15 auf, in die eine
Schraube 16 radial eingreift.
Eine V-Nut 17 ist an der Stirnseite des Kolbenteils 13
angeordnet. Das Zählwerk 18 weist koaxial einen der V-Nut 17
entsprechenden Mitnehmerkeil 19 auf, der mit der V-Nut 17
zusammenwirkt. Das Zählwerk 18 ist mittels eines Flansches 20
mit dem Gehäuse 1 verschraubt. Ein Führungsstift 21 am
Mitnehmerkeil 19 greift in eine Bohrung des Kolbenteils 13 ein
und dient zur Führung des Mitnehmerkeils 19.
Der Mitnehmerkeil 19 ist gegenüber der V-Nut 17 aufgrund der
Fertigungstoleranzen um etwa 36°, vorzugsweise etwas mehr als
36° verdreht, um mit Sicherheit ein Weiterschalten der
Einerscheibe des Zählwerks um eine Zähleinheit zu erreichen.
Wird die Bohrung 2 über die Querbohrung 3 druckbeaufschlagt,
wenn der nicht dargestellte Schraubenspannzylinder zum Spannen
eines Schraubenbolzens unter hydraulischen Druck gesetzt wird,
verschiebt sich der Kolbenteil 1 mit dem Kolbenteil 13 in die in
Fig. 2 dargestellte Stellung. Dies bewirkt ein Verdrehen des
Mitnehmerkeils 19 um etwa 36° und damit ein Weiterschalten der
Einerscheibe des Zählwerks um eine Zähleinheit. Nachdem die
Kolbenteile 10, 13 nach einer Druckentlastung der Bohrung 2 in
die in Fig. 1 dargestellte Stellung zurückgelangt sind, wird der
Mitnehmerkeil 19 durch eine Feder im Zählwerk 18 in die in Fig.
1 dargestellte Stellung zurückgedreht, wobei die Einerscheibe
und die übrigen Scheiben
des Zählwerks in ihrer Stellung verharren, da der Mitnehmerkeil
19 mit dem Zählwerk über ein federndes Klinkengesperre gekuppelt
ist. Somit kann der nächste Zählvorgang durch
Druckbeaufschlagung der Bohrung 2 wieder erfolgen.
In Fig. 3 ist ersichtlich, wie sich das Zählwerk 18 durch das
Sichtfenster 9, das gegebenenfalls eine Glasschutzscheibe
aufweisen kann, ablesen läßt.
Zur Montage des Lastwechselzählers wird als erstes der
Kolbenteil 10 mit seiner Dichtung 11 in die Bohrung 2
eingesetzt. Diese Bohrung ist über die Ausnehmung 4 von der
Seite her zugänglich. Danach wird die Druckfeder 14 ebenfalls
von der Seite in die Ausnehmung 4 eingeführt. Diese Druckfeder
kann ggf. von einem Schutzmantel umgeben sein und als
zylindrische Schraubenfeder oder als Tellerfederpaket oder als
Gummiblock ausgebildet sein.
Anschließend wird der zweite Kolbenteil 13 von der Stirnseite
des Gehäuses 1 her durch die Ausnehmung 8 hindurch in die
Bohrung 7 eingeführt und mit dem ersten Kolbenteil 10
verschraubt. In der in Fig. 1 dargestellten Stellung wird der
Kolbenteil 13 durch Einschrauben der Schraube 16, die in die Nut
15 eingreift, drehgesichert. Schließlich wird das Zählwerk 18
ebenfalls von der Stirnseite des Gehäuses 1 her in die
Ausnehmung 8 eingeschoben und mittels eines am Zählwerk 18
angeordneten Flanschs 20 mit dem Gehäuse 1 verschraubt. Hiernach
braucht der Lastwechselzähler nur noch über die Querbohrung 3
mit der druckbeaufschlagten Betätigungsvorrichtung, insbesondere
einem hydraulischen Schraubenspannzylinder verbunden zu werden,
um betriebsbereit zu sein.
Claims (7)
1. Lastwechselzähler an einer periodisch druckbeaufschlagten
Betätigungsvorrichtung, insbesondere an eine hydraulischen
Schaubenspannzylinder zum Anziehen und Lösen von großen
Schrauben, mit
- - einem über einen Druckanschluß (3) mit der Druckbeaufschlagung der Betätigungsvorrichtung verbundenen Zylinder (2),
- - einem im Zylinder (2) abgedichtet angeordneten, verschiebbaren Kolben (10, 13) und
- - einem durch die axiale Kolbenbewegung weiterschaltbaren Zählwerk (18).
2. Lastwechselzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (10, 13) an seiner dem Zählwerk (18)
zugewandten Stirnseite eine V-Nut (17) und das Zählwerk (18)
einen gegenüber der V-Nut (17) verdrehten, entsprechenden
Mitnehmerkeil (19) aufweist, wodurch der Mitnehmerkeil (19)
durch jede Axialbewegung des Kolbens (10, 13) um eine
Zähleinheit des Zählwerks (18) weitergedreht wird.
3. Lastwechselzähler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmerkeil (19) gegenüber der V-Nut (17) um etwa
36° verdreht ist und das Zählwerk (18) über ein federndes
Klinkengesperre weiterdreht.
4. Lastwechselzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben zweiteilig ausgeführt ist, wovon der eine Teil
(10) abgedichtet in einer Bohrung (2) eines Gehäuses (1)
geführt ist und mit einem Bund (12) an einer Fläche (5) einer
Gehäuseausnehmung (4) anliegt, während der andere Teil (13)
die V-Nut (17) aufweist, koaxial drehgesichert im Gehäuse (1)
geführt ist und koaxial zum in einer weiteren
Gehäuseausnehmung (8) angeordneten, über ein seitliches
Sichtfenster (9) ablesbaren Zählwerk (18) angeordnet ist.
5. Lastwechselzähler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Druckfeder (14) zwischen dem Bund (12) und einer
Gehäusefläche (6) der Ausnehmung (4) angeordnet ist.
6. Lastwechselzähler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäuseausnehmung (4), durch die der zweite Teil (13)
des Kolbens geführt ist, eine seitliche Öffnung zum Einsetzen
der Druckfeder (14) und parallele Endflächen (5, 6) zur
Anlage des Kolbenbundes (12) und der Druckfeder (14)
aufweist, die Gehäuseausnehmung (8) für das Zählwerk (18)
eine stirnseitige Öffnung und eine koaxiale Bohrung (7) zum
Einsetzen des zweiten Teils (13) des Kolbens und des
Zählwerks (18) aufweist und der zweite Teil (13) des Kolbens
durch eine in eine Längsnut (15) radial eingreifende Schraube
(16) oder einen Stift drehgesichert ist.
7. Lastwechselzähler nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckfeder (14) mit Bezug auf die
Kolbenfläche so bemessen ist, daß ein Weiterschalten des
Zählwerks (18) nur oberhalb eines vorgebbaren Drucks erfolgt.
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