DE3836594A1 - Schmiervorrichtung - Google Patents

Schmiervorrichtung

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Gunther Neumann
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Bielomatik Leuze GmbH and Co KG
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Bielomatik Leuze GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N29/00Special means in lubricating arrangements or systems providing for the indication or detection of undesired conditions; Use of devices responsive to conditions in lubricating arrangements or systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N25/00Distributing equipment with or without proportioning devices

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung mit minde­ stens einer Zumeßeinheit für das Schmiermittel und mit einer Überwachungseinrichtung mit einem Signalgeber für wenigstens eine als Überwachungsstellung vorgesehene Arbeitsstellung eines Zumeßkolbens wenigstens einer Zumeßeinheit.
Als Schmiervorrichtungen dieser Art sind insbesondere sog. Progressiv-Verteiler einerseits und sog. Einleitungssysteme andererseits bekanntgeworden. Beim Progressiv-Verteiler wird eine Anzahl von Zumeßkolben aufeinanderfolgend durch die Bewegungen der Zumeßkolben selbst so angesteuert, daß die Zumeßkolben in einem Schmierzyklus nacheinander Schmierstoff zu den zugehörigen Schmierstellen austragen. Der Schmier­ stoff wird allen Zumeßeinheiten des Progressiv-Verteilers in Reihe über eine gemeinsame Hauptleitung zugeführt. Dies gilt auch für das Einleitungssystem, bei welchem allerdings alle Zumeßkolben gleichzeitig bzw. gemeinsam angesteuert werden und das Schmiermittel gleichzeitig zu den zugehörigen Schmierstellen austragen.
Dieses Einleitungssystem, das verhältnismäßig einfach im Aufbau, in der Funktion sowie in der Handhabung und außerdem kostengünstig herzustellen ist, ist das am häufigsten ver­ wendete Verbrauchs-Zentralschmiersystem für Öle und Fließ­ fette. Allerdings ist bei diesem System schwierig zu überwa­ chen, ob die jeweilige Zumeßeinheit bei jedem Arbeitszyklus tatsächlich Schmiermittel ausgetragen hat oder nicht. Wird zum Beispiel lediglich die Hauptleitung hinsichtlich des Maximal- und des Minimal-Druckes überwacht, so kann eine Störung in den Zumeßeinheiten oder ein Verstopfen der Schmierstellen dadurch nicht festgestellt werden. Es wäre zwar denkbar, eine Arbeitsstellung der Zumeßkolben aller Zumeßeinheiten mit einem elektrischen Kontakt zu überwachen, jedoch ergibt sich dadurch eine äußerst aufwendige Ausbil­ dung und eine hohe Störanfälligkeit. Auf der anderen Seite können Störungen einzelner Zumeßeinheiten zu schweren Schä­ den an den zu schmierenden Maschinen, wie Werkzeugmaschinen, führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schmiervor­ richtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche auf einfache Weise eine Hubkontrolle der Zumeßkolben ermög­ licht und insbesondere für Zumeßeinheiten eines Einleitungs­ systemes geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Schmiervorrichtung der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung auf überraschend ein­ fache Weise dadurch gelöst, daß wenigstens ein Signalgeber für mindestens eine Arbeitsstellung wenigstens eines Zumeß­ kolbens über mindestens einen Zumeßkolben ventilgesteuert ist. Dadurch ist die Kolbenstellung unmittelbar das Über­ wachungskriterium, so daß mit Sicherheit festgestellt werden kann, ob der einzelne Zumeßkolben seine jeweils überwachte Arbeitsstellung erreicht hat oder nicht. Beispielsweise kann jede der beiden Endstellungen des Zumeßkolbens, d.h. die Pumphubendstellung sowie die andere Endstellung über elek­ trische Druckschalter oder andere, auf den Schmiermittel­ druck in der Hauptleitung o.dgl. ansprechende Sensoren abge­ fragt werden kann. Dieser Sensor wird dabei nur betätigt, wenn durch entsprechende Hubstellung des Zumeßkolbens bzw. aller Zumeßkolben einer Mehrfach-Zumeßeinheit der Leitungs­ weg zu diesem Sensor durch entsprechendes Öffnen mindestens eines von dem oder den Zumeßkolben mechanisch betätigten Überwachungsventiles für die Druckbelastung oder die Druck­ entlastung des Sensors frei ist. Insofern haben der oder die Sensoren eine Doppelfunktion.
Es ist denkbar, für die jeweilige Zumeßeinheit bzw. für die jeweilige Mehrfach-Zumeßeinheit nur einen einzigen Druck­ schalter vorzusehen, der statt nur einer einzigen Arbeits­ stellung auch mindestens zwei Arbeitsstellungen zum Beispiel dadurch überwachen kann, daß er bei einer Arbeitsstellung des oder der Zumeßkolben über einen Leitungsweg ventilge­ steuert einem vorbestimmten, einer ersten Schalterjustierung zugehörigen Druck und in der anderen Arbeitsstellung des oder der Zumeßkolben über einen weiteren Leitungsweg ventil­ gesteuert einem davon verschiedenen, einer zweiten Schalter­ justierung entsprechenden Druck ausgesetzt ist, wobei der Druckschalter für jede Schalterjustierung eine zugehörige Schaltstellung hat, von der ein entsprechendes Überwachungs­ signal abgeleitet werden kann.
Es ist aber auch denkbar, für mindestens zwei verschiedene Arbeitsstellungen des oder der Zumeßkolben jeweils einen gesonderten Druckschalter vorzusehen und den einen, bei­ spielsweise auf einen höheren Druck justierten Druckschalter in der einen Arbeitsstellung ventilgesteuert dem höheren Arbeitsdruck in der Hauptleitung auszusetzen, während der andere Druckschalter in der anderen Arbeitsstellung des oder der Zumeßkolben ventilgesteuert dem niedrigeren Arbeitsdruck in der Hauptleitung ausgesetzt ist. Der niedriger justierte Druckschalter kann dabei zur Überführung in eine Überwa­ chungs-Ausgangsstellung direkt dem höheren Arbeitsdruck in der Hauptleitung ausgesetzt und die dafür vorgesehene direk­ te Leitungsverbindung zwischen der Hauptleitung und diesem Druckschalter hinsichtlich der Druckentlastung in der Haupt­ leitung so durch mindestens ein Rückschlagventil gesichert sein, daß die Druckentlastung dieses niedriger justierten Druckschalters nicht über die direkte Leitungsverbindung, sondern nur über eine ventilgesteuerte Leitungsverbindung möglich ist. Der höher justierte Druckschalter kann dagegen durch eine direkte Leitungsverbindung zur Hauptleitung und somit unter Umgehung der kolbenabhängig betätigten Ventil­ steuerung druckentlastet werden, um aus seiner Signalstel­ lung in seine Ausgangsstellung zurückzukehren, wobei auch diese Leitungsverbindung zweckmäßig gegen direkte Druckbe­ lastung des höher justierten Druckschalters durch mindestens ein Rückschlagventil gesichert ist, jedoch gleichzeitig einen Teil der Leitungsverbindung zur Druckentlastung des niedriger justierten Druckschalters bilden kann. Im Falle nur eines einzigen Druckschalters sind entsprechende Rück­ schlag- bzw. druckbetätigte oder Einweg-Ventile vorgesehen. Statt mindestens eines Rückschlagventiles könnte auch ein von dem oder den Zumeßkolben betätigtes Steuerventil vorge­ sehen sein.
Statt einer auch denkbaren Druckentlastung ins Freie bzw. in einen Sammelbehälter erfolgt erfindungsgemäß die Druckent­ lastung wie auch die Druckbelastung des jeweiligen Druck­ schalters im geschlossenen Kreislauf in die Hauptleitung und aus der Hauptleitung, so daß auch die für die Überwachung verwendeten Schmiermittelströme geschlossen innerhalb des Systems bleiben. Da die einzelnen Leitungen bzw. Kanalab­ schnitte, insbesondere diejenigen der Überwachungseinrich­ tung, so angeordnet sind, daß sie jeweils im wesentlichen nur in einer einzigen Richtung durchströmt werden, wird das Schmiermittel in ihnen stets erneuert, was die Funktions­ sicherheit wesentlich erhöht.
Die Ventilsteuerung des oder der Signalgeber könnte auch gesondert von den Zumeßeinheiten vorgesehen bzw. durch im Abstand von den Zumeßkolben liegende Überwachungsventile gebildet sein, die lediglich mechanisch, hydraulisch oder ähnlich von dem oder den Zumeßkolben betätigt werden. Beson­ ders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Überwachungsventile unmittelbar durch die Zumeßeinheiten insbesondere insofern gebildet sind, als der jeweilige Zumeßkolben mindestens einen Ventilschieber und das zugehörige Zylindergehäuse der Zumeßeinheit gleichzeitig das Ventilgehäuse bildet, das ent­ sprechende, die Zylinderbohrung durchsetzende und mit dem Ventilschieber zu öffnende bzw. zu schließende Leitungsab­ schnitte aufweist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung eignet sich insbesondere für Einleitungssysteme, bei welchen die Zumeßkolben mit Hilfe des Schmiermitteldruckes unter Füllung einer Zylinder- bzw. Dosierkammer gegen die Kraft einer Arbeitsfeder in eine Stellung bewegt werden, wonach die Hauptleitung, beispiels­ weise durch Abschalten einer Schmiermittelpumpe, vom Druck entlastet wird, so daß die Zumeßkolben unter der Kraft der Arbeitsfedern in die andere End- und Arbeitsstellung bewegt werden und hierbei das Schmiermittel aus der Zylinderkammer in Richtung zur jeweiligen Schmierstelle verdrängen. Mehre­ re, insbesondere gleiche, Zumeßeinheiten sind dabei zweckmä­ ßig zu einem Block bzw. einer Montagegruppe zusammengefaßt, wobei sie mit komplementären Anschlußseiten unmittelbar der­ art flächig aneinandergeflanscht bzw. zusammengespannt sein können, daß ihre der Überwachung dienenden sowie die die Hauptleitung bildenden Leitungsabschnitte dicht bzw. fluch­ tend in Reihe aneinander angeschlossen sind. Weisen dabei mehrere bzw. alle Zumeßeinheiten der Montagegruppe jeweils mindestens ein Überwachungsventil auf, so werden die einan­ der zugehörigen Überwachungsventile der Zumeßeinheiten da­ durch von selbst in Reihe aneinander angeschlossen und der jeweilige Leitungsweg zum zugehörigen Druckschalter ist un­ abhängig von der Anzahl der zusammengfaßten Zumeßeinheiten erst dann freigegeben, wenn alle zugehörigen Überwachungs­ ventile geöffnet bzw. alle Zumeßkolben in der zugehörigen Arbeitsstellung angelangt sind. Die der Leistungsverbindung mit der Hauptleitung dienenden Leitungsabschnitte können in, von den Zumeßeinheiten gesonderten Montageeinheiten vorgese­ hen sein, die an den voneinander abgekehrten Anschlußseiten der zusammengefaßten Zumeßeinheiten angebracht und dadurch hinsichtlich ihrer Leitungsabschnitte angeschlossen werden. Diese Überwachungseinheiten bildende Montageeinheiten können auch jeweils mindestens eines der Rückschlagventile o.dgl. und/oder mindestens einen Druckschalter o.dgl. tragen, wobei sie zwischen sich jede beliebige gewünschte Anzahl von Zu­ meßeinheiten praktisch gleich wirkend aufnehmen können.
Sind mehrere gesonderte Mehrfach-Zumeßeinheiten für die Schmierstellen einer Maschine vorgesehen und/oder an eine gemeinsame Schmiermittel-Druckquelle angeschlossen, so sind ihre jeweils einander zugehörigen Druckschalter zweckmäßig in Reihe geschaltet, so daß bei einer Störung in jeder be­ liebigen einzigen Montagegruppe über eine elektronische Steuerungs- und Überwachungseinheit ein entsprechendes aku­ stisches und/oder optisches Störungssignal abgegeben wird und dann ggf. an den Schalterstellungen der Montagegruppen bzw. an entsprechenden Anzeigeeinrichtungen festgestellt werden kann, in welcher Montagegruppe bzw. in welcher Zumeß­ einheit die Störung aufgetreten ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die den höheren Arbeitsdruck und die zuge­ hörige Kolbenstellung überwachenden Druckschalter durch die­ sen höheren Arbeitsdruck geschlossen werden und die Schmier­ mittel-Pumpe abgeschaltet wird, wenn alle entsprechenden Druckschalterkontakte geschlossen sind. Geschieht dies nicht in einer einstellbaren Überwachungszeit, so wird die Steuer­ anzeige ausgelöst.
Die dem niedrigeren Arbeitsdruck bzw. der Druckentlastung zugehörigen Druckschalter sind ebenfalls so angeordnet, daß sie durch die Druckentlastung bei zugehöriger Stellung der Zumeßkolben geschlossen werden. Geschieht dies nicht in einer einstellbaren Überwachungszeit, so wird ebenfalls die Störanzeige ausgelöst. Wird je Montagegruppe nur ein einzi­ ger Druckschalter vorgesehen, so müssen alle Druckschalter­ kontakte mehrerer gemeinsam überwachter Montagegruppen ge­ schlossen sein, damit die Schmiermittel-Pumpe abschaltet und nicht nach der einstellbaren Überwachungszeit die Störanzei­ ge ausgelöst wird und dieselben Druckschalterkontakte müssen nach einer ebenfalls einstellbaren, mit der Druckentlastung bzw. mit der Abschaltung der Pumpe beginnenden Überwachungs­ zeit wieder geöffnet sein, damit keine Störung angezeigt wird.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfin­ dung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteil­ hafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird.
Ein Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen darge­ stellt und wird im folgenden näher erläutert. In den Zeich­ nungen zeigen:
Fig. 1 eine Mehrfach-Zumeßeinheit einer erfindungs­ gemäßen Schmiervorrichtung in Ansicht;
Fig. 2 die Schmiervorrichtung gemäß Fig. 1 in An­ sicht von rechts;
Fig. 3 die Schmiervorrichtung gemäß Fig. 1 in Drauf­ sicht;
Fig. 4 die Schmiervorrichtung gemäß Fig. 1 im ver­ einfachten Schnitt und in Ausgangs-Arbeits­ stellung;
Fig. 5 die Schmiervorrichtung gemäß Fig. 4 in einer ersten Zwischen-Arbeitsstellung nach Beginn des Arbeitshubes in verkleinerter Darstel­ lung;
Fig. 6 die Schmiervorrichtung entsprechend Fig. 5, jedoch in einer weiteren Überwachungsstellung am Ende des Arbeitshubes;
Fig. 7 die Schmiervorrichtung gemäß den Fig. 5 und 6 am Beginn des Rückhubes;
Fig. 8 bis 12 weitere Ausführungsformen von Schmiervorrich­ tungen in Darstellungen entsprechend Fig. 4.
Die Schmiervorrichtung 1 gemäß den Fig. 1 bis 7 weist eine der Anzahl der zu versorgenden Schmierstellen entsprechende Anzahl gleicher Zumeßeinheiten 2, 3 auf, die in Reihe neben­ einander zwischen zwei Überwachungseinheiten 5, 6 einer Überwachungseinrichtung 4 angeordnet sind und mit diesen eine in sich geschlossene Montagebaugruppe bilden, in wel­ cher die Überwachungseinheiten 5, 6 Endelemente und die Zu­ meßeinheiten 2, 3 Dosierelemente bzw. druckgesteuerte Do­ sierventile darstellen. Die gleichen, einteiligen Gehäuse 7 der Zumeßeinheiten 2, 3 weisen an ihren voneinander abge­ kehrten, miteinander zu verbindenden Seiten komplementäre Verbindungsflächen 12, 13 bzw. Verbindungsflächen mit deckungsgleichen Durchtrittsöffnungen von sie durchsetzenden Kanalabschnitten auf, so daß lediglich durch Aneinanderanfü­ gen der Gehäuse 7 die Zumeßeinheiten 2, 3 hydraulisch anein­ ander angeschlossen werden. Die einteiligen Gehäuse 8, 9 der Überwachungseinheiten 5, 6 weisen jeweils ebenfalls eine entsprechende Verbindungsfläche 14 bzw. 15 auf, so daß sie lediglich durch Anfügen hydraulisch an die Zumeßeinheiten 2, 3 angeschlossen werden. Im Bereich der Durchtrittsöffnungen können Ringdichtungen zur sicheren Abdichtung vorgesehen sein; Die Gehäuse 7, 8, 9 sind mit sie durchsetzenden Spann­ bolzen 10 so gegeneinander gespannt, daß die Verbindungsflä­ chen 12, 13, 14, 15 mit Spannung aneinander anliegen und die Kanalabschnitte abgedichtet ineinander übergehen. In den Gehäusen 8, 9 der Überwachungseinheiten 5, 6 können querlie­ gende Durchgangsbohrungen 11 o.dgl. für in Fig. 3 strich­ punktiert angedeutete Befestigungsschrauben vorgesehen sein, mit welchen die Schmiervorrichtung 1 an einem geeigneten Träger, zum Beispiel unmittelbar an der Konsole der zu schmierenden Maschine befestigt werden kann.
Das Gehäuse 8 bzw. 9 jeder Überwachungseinheit 5 bzw. 6 weist in Form einer Gewindebohrung einen Schmiermittel-Lei­ tungsanschluß 16 für eine beispielsweise von einer Schmier­ mittelpumpe kommende Hauptleitung auf, wobei die beiden Lei­ tungsanschlüsse 16 über einen, sämtliche Zumeßeinheiten 2, 3 durchsetzenden Hauptkanal 17 miteinander leitungsverbunden sind. Durch die beiden, an voneinander abgekehrten Seiten der Schmiervorrichtung 1 liegenden Leitungsanschlüsse 16 können beliebig viele Mehrfach-Zumeßeinheiten gemäß Fig. 1 über Verbindungsleitungen in Reihe hintereinander an eine gemeinsame Hauptleitung angeschlossen werden, wobei dann der nicht an eine Verbindungsleitung angeschlossene Leitungsan­ schluß der letzten Mehrfach-Zumeßeinheit mit einem geeigne­ ten Stopfen dicht verschlossen wird. Die den Hauptkanal 17 bildenden Kanalabschnitte durchsetzen die Verbindungsflächen 12 bis 15 ebenfalls rechtwinklig und unmittelbar benachbart zu einer Endfläche der länglich rechteckigen Gehäuse 7 bis 8, so daß die Kanalabschnitte in der beschriebenen Weise dicht aneinander angeschlossen den Hauptkanal 17 ergeben.
Das Gehäuse 7 der jeweiligen Zumeßeinheit 2 bzw. 3 weist eine rechtwinklig zum Hauptkanal 17 und parallel zwischen den Verbindungsflächen 12, 13 liegende, annähernd über ihre Länge durchgehende Zylinderbohrung 18 auf, in welcher ein mehrfach abgestufter, über seine gesamte Länge einteiliger Zumeßkolben 19 verschiebbar geführt ist. Ein Ende dieses Zumeßkolbens 19 bildet einen benachbart zum Hauptkanal 17 liegenden Arbeitskolben 20, während das andere Ende des Zu­ meßkolbens 19 einen Tauch- bzw. Austragkolben 21 etwa glei­ chen Durchmessers bildet und die beiden Kolben über einen Kolbenschaft 22 gleichen Durchmessers wie der Arbeitskolben 20 miteinander verbunden sind. Mit seiner von einem An­ schlagvorsprung überragten Stirnseite begrenzt der Arbeits­ kolben 20 eine durch einen Endabschnitt der Zylinderbohrung 18 gebildete Zylinderkammer 23, während der Austragkolben 21 in jeder Stellung in eine demgegenüber geringfügig erweiter­ te Verdrängungskammer 24 hineinragt, die mit der Zylinder­ kammer 23 über einen ventilgesteuerten Vorlaufkanal 25 lei­ tungsverbunden ist. Die Kolben sind zur Ausgangsstellung gemäß Fig. 4 mit einer beispielsweise als Druckfeder in der Verdrängungskammer 24 liegenden Arbeitsfeder 26 zur An­ schlagstellung des Anschlagvorsprunges des Arbeitskolbens 20 belastet.
Zur druckabhängig ventilgesteuerten Füllung der Zylinderkam­ mer 23 sowie zu deren Entleerung in die Verdrängungskammer 24 über den Vorlaufkanal 25 ist ein Rückschlagventil 27 vor­ gesehen, das einerseits bei Überdruck im Hauptkanal 17 die Leitungsverbindung zur Zylinderkammer 23 freigibt, jedoch die Leitungsverbindung zum Vorlaufkanal 25 schließt und an­ dererseits bei Überdruck in der Zylinderkammer 23 die Lei­ tungsverbindung zum Hauptkanal 17 verschließt, jedoch die Leitungsverbindung von der Zylinderkammer 23 zur Verdrän­ gungskammer 24 freigibt. Das Rückschlagventil 27 weist zu diesem Zweck einen in einer Ventilbohrung gegen die Kraft einer Ventilfeder 32 verschiebbaren Ventilkörper 28 auf, der zwei im wesentlichen unabhängig voneinander arbeitende Ven­ tilschließteile, nämlich eine bei Überdruck in dem Hauptka­ nal 17 durch elastische Verengung öffnende, ringförmig an der Ventilbohrung anliegende Ventillippe 29 und einen ein­ teilig mit dieser ausgebildeten Ventilschaft 30 aufweist, dessen in gleicher Richtung wie die kegelstumpfförmig erwei­ terte Ventillippe 29 ausragendem Ende ein dem Vorlaufkanal 25 zugehörige Ventilsitz 31 zugeordnet ist. Bei Überdruck in der Zylinderkammer 23 wird nicht nur die Ventillippe 29 in ihre Schließ- bzw. Dichtlage an die mit dem Hauptkanal 17 verbundene Ventilbohrung angepreßt, sondern die Ventillippe 29 bildet auch einen Ventilsteuerkolben, so daß der Ventil­ körper 28 unter Überdruck in der Zylinderkammer 23 gegen die Kraft der Ventilfeder 32 so weit verschoben ist, daß der Ventilschaft 30 von dem dann geöffneten Ventilsitz 31 abge­ hoben und die Leitungsverbindung von der Zylinderkammer 23 zum Vorlaufkanal 25 freigegeben ist.
Sämtliche Zumeßeinheiten 2, 3, von denen in den Fig. 4 bis 12 als Hinweis auf die beliebige Ergänzbarkeit eine jeweils nur strichpunktiert angedeutet ist, arbeiten abhängig vom Druck im Hauptkanal 17 simultan wie folgt: bei Ausgangslage gemäß Fig. 4 wird der Druck im Hauptkanal 17 erhöht, so daß einerseits die Ventillippe 29 des Rückschlagventiles 27 ge­ mäß Fig. 5 öffnet, andererseits jedoch der Ventilsitz 31 zum Vorlaufkanal 25 zumindest unter der Kraft der Ventilfeder 32 geschlossen bleibt. Dadurch tritt Schmiermittel aus dem Hauptkanal 17 in die Zylinderkammer 23, so daß der Arbeits­ kolben 20 verdrängt und der gesamte Zumeßkolben 19 gegen die Kraft Arbeitsfeder 26 zur anderen Endstellung hin bewegt wird. Dabei taucht der Austragkolben 21 in die Verdrängungs­ kammer 24 ein, aus welcher ein Schmiermittel-Auslaßkanal 33 nach außen führt. Beim Eintauchen des Austragskolbens 21 wird aus der Verdrängungskammer 24 eine genau dosierte Schmiermittelmenge durch den Auslaßkanal 33 ausgetragen, der beispielsweise über ein Fitting und eine Schmierleitung mit der zugehörigen Schmierstelle leitungsverbunden ist. Am Ende dieses Kolbenhubes schlägt das Ende des Austragkolbens 21 an der zugehörigen Endfläche der Verdrängungskammer 24 bei­ spielsweise derart an, daß der Auslaßkanal 33 dadurch gemäß Fig. 6 geschlossen wird. Unter ihrer Eigenfederung kehrt die Ventillippe 29 in die Schließlage zurück.
Wird nunmehr der Druck im Hauptkanal 17 wieder unter einen der Federkraft der Arbeitsfeder 26 entsprechenden Wert ver­ ringert, so wird der Zumeßkolben 19 durch die Arbeitsfeder 26 zu seiner Ausgangslage zurückbewegt. Hierbei wird das Schmiermittel aus der Zylinderkammer 23 verdrängt, so daß gemäß Fig. 7 einerseits die Ventillippe 29 verstärkt zu ih­ rer Schließstellung belastet und andererseits der Ventilkör­ per 28 derart entgegen der Kraft der Ventilfeder 32 verscho­ ben wird, daß der Ventilschaft 30 von dem Ventilsitz 31 ab­ hebt und das aus der Zylinderkammer 23 verdrängte Schmier­ mittel über den parallel neben der Zylinderbohrung 18 lie­ genden Vorlaufkanal 25 in die Verdrängungskammer 24 gedrückt wird. Am Ende dieses Hubes schlägt der Anschlagvorsprung des Arbeitskolbens 20 an der zugehörigen Endfläche der Zylinder­ bohrung 18 an und der Ventilsitz 31 wird unter der Kraft der Ventilfeder 32 wieder geschlossen. Damit kann in der be­ schriebenen Weise ein weiterer Zyklus erfolgen. Es ist auch denkbar, bei dem zuletzt beschriebenen Rückhub das Schmier­ mittel aus der Zylinderkammer 23 direkt in den Auslaßkanal 33 zu fördern, so daß eine Verdrängungskammer nicht erfor­ derlich ist und dieser Hub den Schmierhub darstellt.
Zur Überwachung der Hubstellungen, nämlich beider Endstel­ lungen jedes Zumeßkolbens 19 der Mehrfach-Zumeßeinheit weist die Überwachungseinrichtung 4 in den Gehäusen 8, 9 der Über­ wachungseinheiten 5, 6 Anschluß-Kanalabschnitte 34, 35, 36 für die Leitungsverbindung mit dem Hauptkanal 17 und in den Gehäusen 7 der Zumeßeinheiten 2, 3 Kanalabschnitte auf, die jeweils für sich ventilgesteuert und so angeordnet sind, daß die einander zugehörigen Ventilsteuerungen der Zumeßeinhei­ ten 2, 3 lediglich durch Aneinanderfügen der Gehäuse 7 in Reihe aneinander angeschlossen und durch Anfügen der Gehäuse 8, 9 mit dem Hauptkanal 17 leitungsverbunden sind.
Jedes Gehäuse 7 ist von einem quer bzw. rechtwinklig zur Zylinderbohrung 18 und näher bei der Verdrängungskammer 24 liegenden Kanalabschnitt eines Druck-Belastungskanales 39 und einem davon gesonderten, ebenfalls quer bzw. rechtwink­ lig zur Zylinderbohrung 18 und näher bei der Zylinderkammer 23 liegenden Kanalabschnitt eines Druck-Entlastungskanales 40 durchsetzt, wobei diese Kanalabschnitte die Zylinderboh­ rung 18 sowie die Verbindungsflächen 12, 13 etwa rechtwink­ lig durchsetzen und im Bereich der Zylinderbohrung 18 je­ weils ein zugehöriges Überwachungsventil 41 bzw. 42 in Form eines Schieberventiles bilden, dessen Ventilkörper 43 unmit­ telbar durch einen Abschnitt des in der Zylinderbohrung 18 liegenden Kolbenschaftes 22 gebildet ist.
Der Ventilkörper 43 bzw. der Kolbenschaft 42 weist einen beispielsweise durch eine Ringnut gebildeten Ventildurchlaß 44 auf, der in der Endstellung des Zumeßkolbens 19 gemäß Fig. 6 den Kanalabschnitt des Belastungskanales 39 öffnet und in der Endstellung gemäß Fig. 4 den Kanalabschnitt des Entlastungskanales 40 öffnet, während jeweils der andere Kanalabschnitt geschlossen ist. Zu diesem Zweck bildet der Kanalabschnitt des Entlastungskanales 40 in der Wandung der Zylinderbohrung 18 eine Ausgangs-Steueröffnung 46 und eine gegenüber dieser in Umfangs- und/oder Axialrichtung versetz­ te Eingangs-Steueröffnung 47, die im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel in derselben Ebene wie die Steueröffnung 46 und zu dieser fluchtend liegen kann, so daß der Kanalab­ schnitt ebenso wie auch der Kanalabschnitt des Entlastungs­ kanales 40 durch eine in einem einzigen Arbeitsgang her­ stellbare, geradlinige Durchgangsbohrung gebildet sein kann. Entsprechende Ausgangs- und Eingangs-Steueröffnungen 48, 49 bildet auch der Kanalabschnitt des Entlastungskanales 40.
Jedes Gehäuse 8 bzw. 9 jeder Überwachungseinheit 5 bzw. 6 trägt, vorzugsweise an dem der Auslaßseite der Zumeßeinhei­ ten 2, 3 zugehörigen Ende, einen Signalgeber 51 bzw. 50, der vorzugsweise durch einen hydraulisch-elektrischen Druck­ schalter 53 bzw. 52 gebildet ist, welcher durch Einschrauben in eine Gewindebohrung im Gehäuse 8 bzw. 9 an den zugehöri­ gen Kanalabschnitt 34 bzw. 36 angeschlossen ist. Jeder Druckschalter 50 bzw. 51 weist einen über den Schmiermittel­ druck in der Hauptleitung 17 betätigten Signalkontakt 54 bzw. 55 auf, der jedoch jeweils zu einer von seinen beiden Schaltstellungen hin nur über die bzw. in Abhängigkeit von den zugehörigen Überwachungsventilen 41 bzw. 42 betätigt werden kann. Die Signalkontakte 54, 55 sind in Signalstrom­ kreisen einer nicht näher dargestellten Anzeige- bzw. Sig­ naleinrichtung angeordnet.
Der den Hauptkanal 17 mit dem, als Signalkontakt 55 einen Ruhekontakt aufweisenden, Druckschalter 53 direkt verbinden­ de Anschluß-Kanalabschnitt 54 der Überwachungseinheit 5 weist eine den Entlastungskanal 40 anschließende Abzweigung und zwischen dieser Abzweigung und dem Hauptkanal 17 ein Rückschlagventil 56 auf, welches bei Unterdruck im Hauptka­ nal 17 schließt. Der Anschluß-Kanalabschnitt 35 dagegen, welcher innerhalb der Überwachungseinheit 5 den Hauptkanal 17 an den Druck-Belastungskanal 39 anschließt, ist von Ven­ tilen frei. Der Anschluß-Kanalabschnitt 36 der Überwachungs­ einheit 6, der den Druckschalter 52 innerhalb des Gehäuses 9 direkt mit dem Hauptkanal 17 verbindet, weist zwischen dem Hauptkanal 17 und dem Druckschalter 52 zwei Abzweigungen für die Einmündung des Belastungskanales 39 und des Entlastungs­ kanales 40 auf und ist zwischen diesen Einmündungen mit einem Rückschlagventil 58 versehen, das bei Überdruck in dem Hauptkanal 17 schließt. Das Rückschlagventil 56 sichert den Druckschalter 53 durch Schließen des Kanalabschnittes 34 gegen direkte Druckentlastung in den Hauptkanal 17, während das Rückschlagventil 58 den Druckschalter 52 durch Schließen des Kanalabschnittes 36 gegen direkte Druckbeaufschlagung aus dem Hauptkanal 17 sichert. Das Rückschlagventil 56 er­ laubt dagegen eine direkte Druckbeaufschlagung des Druck­ schalters 53 aus dem Hauptkanal 17, während das Rückschlag­ ventil 58 eine direkte Druckentlastung des Druckschalters 52 in den Hauptkanal 17 erlaubt.
Die Überwachungseinrichtung 4 gemäß den Fig. 1 bis 7 arbei­ tet nach folgendem Verfahren:
Bei Ausgangsstellung aller Zumeßkolben 19 der Mehrfach-Zu­ meßeinheit gemäß Fig. 4 sind sämtliche Überwachungsventile 41 des Druckbelastungskanales 39 geschlossen, während alle Überwachungsventile 42 des Druck-Entlastungskanales 40 ge­ öffnet sind. Der Signalkontakt 55 des Druckschalters 53 ist geschlossen und der als Arbeitskontakt vorgesehene Signal­ kontakt 54 des Druckschalters 52 ist geöffnet. Wird nunmehr in der beschriebenen Weise im Hauptkanal 17 der Druckaufbau vorgenommen, so öffnet das Rückschlagventil 56 und der Druckschalter 53 wird über den Kanalabschnitt 34 diesem er­ höhten Druck unmittelbar ausgesetzt, so daß der Signalkon­ takt 55 geöffnet wird. Gleichzeitig werden alle Zumeßkolben 19 zur anderen Endstellung hin belastet und im Falle ihrer störungsfreien Arbeit auch zu dieser anderen Endstellung hin bewegt, so daß sämtliche Überwachungsventile 42 geschlossen werden. Solange ein erstes der Überwachungsventile 42 noch nicht geschlossen ist, bildet der Entlastungskanal 40 über die Kanalabschnitte 34, 36 lediglich einen im Druckausgleich stehenden Nebenstrang des Hauptkanales 17.
Bei Erreichen der Endstellung gemäß Fig. 6 öffnen im Falle der störungsfreien Arbeit sämtliche Überwachungsventile 41 des Druck-Belastungskanales 39, der gesperrt bleibt, wenn auch nur ein einziger Zumeßkolben 19 aufgrund einer Störung diese Endstellung nicht erreicht. Bei geöffneten Überwa­ chungsventilen 41 wird der Druckschalter 52 über den Kanal­ abschnitt 35 und den durch die geöffneten Überwachungsventi­ le 41 führenden Belastungskanal 39 mit dem erhöhten Druck aus dem Hauptkanal 17 beaufschlagt, so daß der Signalkontakt 54 schließt. Der zwischen dem Rückschlagventil 58 und dem Hauptkanal 17 liegende Teil des Kanalabschnittes 36 bildet dabei lediglich einen im Druckausgleich stehenden Neben­ strang. Durch das Schließen des Signalkontaktes 54 wird gleichzeitig die Druckentlastung im Hauptkanal 17 zum Bei­ spiel dadurch eingeleitet, daß die diesen versorgende Schmiermittel-Pumpe abgeschaltet wird. Geschieht dies nicht innerhalb einer einstellbaren, mit dem Druckaufbau im Haupt­ kanal 17 beginnenden Zeitverzögerung, so wird Störung ange­ zeigt.
Mit der Druckentlastung im Hauptkanal 17 beginnt der Rückhub der Zumeßkolben 19 in der beschriebenen Weise. Gleichzeitig schließt das Rückschlagventil 56, während das Rückschlagven­ til 58 öffnet. Dadurch wird der Signalkontakt 54 über den Kanalabschnitt 36 direkt in den Hauptkanal 17 vom Druck ent­ lastet, so daß er unabhängig von der Ventilsteuerung durch die Überwachungsventile in jedem Fall öffnet. Bis alle Zu­ meßkolben 19 die Ausgangs-Endstellung gemäß Fig. 4 erreicht haben, ist jedoch die Leitungsverbindung zur Betätigung des Signalkontaktes 55 nicht nur durch das Rückschlagventil 56, sondern auch durch die Überwachungsventile 42 gesperrt, so daß der Signalkontakt 55 erst entlastet wird und in seine Schließstellung zurückkehren kann, wenn alle Überwachungs­ ventile 42 des Entlastungskanales 40 geöffnet bzw. alle Zu­ meßkolben 19 die Ausgangs-Endstellung erreicht haben. Die Druckentlastung des Druckschalters 53 erfolgt dann bei ge­ schlossenem Rückschlagventil 56 nur über den Druckentla­ stungskanal 40 und dessen geöffnete Überwachungsventile 42 sowie über den Kanalabschnitt 36 der gegenüberliegenden Überwachungseinheit 6 direkt in den Hauptkanal 17. Kehrt aufgrund einer Störung auch nur ein einziger Zumeßkolben 19 nicht in seine Ausgangslage zurück, so bleibt der Entla­ stungskanal 40 gesperrt und der Signalkontakt 55 geöffnet. Schließt der Signalkontakt 55 nicht innerhalb einer, bei­ spielsweise mit dem Druckaufbau oder der Druckentlastung in dem Hauptkanal 17 beginnenden einstellbaren Zeitverzögerung, so wird Störung angezeigt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 sind die gleichen Zumeß­ einheiten 2, 3 wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 vorgesehen, jedoch die Überwachungseinheiten 5 a, 6 a der Überwachungseinrichtung 4 a anders ausgebildet, weshalb hinsichtlich dieser Überwachungseinheiten in Fig. 8 die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 4, jedoch mit dem Index "a" verwendet sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist nur ein einziger Signalgeber 50 a bzw. Druckschalter 52 a zur Überwachung bei­ der Endstellungen der Zumeßkolben 19 vorgesehen, wobei der einzige Signalkontakt 54 a in der geschlossenen Stellung so wie der Signalkontakt 54 gemäß Fig. 4 arbeitet, während er in der geöffneten Stellung so arbeitet, wie anhand des Sig­ nalkontaktes 55 gemäß Fig. 4 beschrieben ist. Dadurch weist die Überwachungseinheit 5 a keinen Signalgeber und auch kein Rückschlagventil auf, sondern von dem einzigen Anschluß-Ka­ nalabschnitt 34 a führen ventilfrei nur zwei Abzweigungen zum Belastungskanal 39 und zum Entlastungskanal 40. Der An­ schluß-Kanalabschnitt 36 a der Überwachungseinheit 6 a ist nicht an den Hauptkanal 17, sondern nur über zwei Abzweigun­ gen an die vom Kanalabschnitt 34 a abgekehrten Enden des Be­ lastungskanales 39 und des Entlastungskanales 40, jeweils unter Zwischenschaltung eines Rückschlagventiles 59 bzw. 58 a, angeschlossen.
In der Hub-Endstellung gemäß Fig. 6 wird der Druckschalter 52 a über den Kanalsabschnitt 34 a und die geöffneten Überwa­ chungsventile 41 des Belastungskanales 39 unter Öffnung des Rückschlagventiles 59 mit dem Druck des Hauptkanales 17 be­ aufschlagt, wobei das Rückschlagventil 59 bei Unterdruck im Kanalabschnitt 36 a öffnet. Durch diese Druckbeaufschlagung wird der Signalkontakt 54 a entsprechend Fig. 6 geschlossen. Bei Druckentlastung im Hauptkanal 17 schließt das Rück­ schlagventil 59 sofort, so daß der Signalkontakt 54 a ge­ schlossen bleibt. Sobald alle Zumeßkolben 19 ihre Ausgangs- Endstellung erreicht und dadurch sämtliche Überwachungsven­ tile 42 des Entlastungskanales 40 geöffnet haben, erfolgt die Druckentlastung des Druckschalters 52 a über den Kanalab­ schnitt 36 a, das dann aufgrund des Unterdruckes im Entla­ stungskanal 40 öffnende Rückschlagventil 58 a, die Überwa­ chungsventile 42 und den Kanalabschnitt 34 a direkt in den Hauptkanal 17. Beim Druckaufbau im Hauptkanal 17 und noch nicht geschlossenen Überwachungsventilen 42 ist die Lei­ tungsverbindung vom Kanalabschnitt 34 a zum Druckschalter 52 a durch das Rückschlagventil 58 a gesperrt. Erst durch die ven­ tilgesteuerte Druckentlastung des Druckschalters 52 a öffnet der Signalkontakt 54 a wieder.
Durch die Ausbildung nach Fig. 8 wird somit das der Überwa­ chung dienende Schmiermittel bei der Überwachung der Hub- Endstellung in der einen Richtung ventilgesteuert durch alle Zumeßeinheiten 2, 3 hindurchgeleitet, während bei der Über­ wachung der Ausgangs-Endstellung das Schmiermittel in der entgegengesetzten Richtung durch alle Zumeßeinheiten ventil­ gesteuert hindurchgeleitet wird. Insofern ergeben sich ge­ genüber der Ausbildung nach Fig. 4 trotz gleicher Ausbildung vertauscht liegende Ausgangs- und Eingangs-Steueröffnungen 48, 49 der Überwachungsventile 42.
Bei der Ausbildung nach Fig. 9 werden die genannten Schmier­ mittelströme bei der Überwachung beider Endstellungen dage­ gen wie bei der Ausbildung nach Fig. 4 in gleicher Richtung durch alle Zumeßeinheiten 2 b, 3 b geleitet. In den Fig. 9 bis 12 sind für einander entsprechende Teile die gleichen Be­ zugszeichen wie in den Fig. 1 bis 8, jedoch mit unterschied­ lichen Buchstaben-Indizes verwendet, so daß die Beschreibung der Fig. 1 bis 8 sinngemäß gilt.
Gemäß Fig. 9 liegen die Ausgangs- und Eingangs-Steueröffnun­ gen 46 b, 47 b bzw. 48 b, 49 b beider Überwachungsventile 41 b, 42 b in Achsrichtung der Zylinderbohrung 18 b gegeneinander versetzt, wobei die Ausgangs-Steueröffnungen 46 b, 48 b je­ weils näher bei der Verdrängungskammer 24 b vorgesehen sind, jedoch einen mittleren axialen Abstand voneinander haben, der höchstens so groß wie die lichte Längserstreckung des Ventildurchlasses 44 b ist, während der mittlere axiale Ab­ stand zwischen den beiden Ausgangs-Steueröffnungen 46 b, 48 b ebenfalls höchstens so groß ist, beispielsweise derart, daß die Ausgangs-Steueröffnung 48 b des Überwachungsventiles 42 b mit der Eingangs-Steueröffnung 47 b des Überwachungsventiles 41 b fluchtet. Dadurch ist die Druckbeaufschlagung zur Öff­ nung des Signalkontaktes 55 b des Druckschalters 53 b in Ab­ hängigkeit von der Kolbenstellung mindestens eines Zumeßkol­ bens 19 b, nämlich des Zumeßkolbens der unmittelbar benach­ bart zur Überwachungseinheit 5 b liegenden Zumeßeinheit 2 b, zwangs- bzw. ventilgesteuert. Der Anschluß-Kanalabschnitt 34 b für die Druckbeaufschlagung des Druckschalters 53 b ist nicht, wie der Anschluß-Kanalabschnitt 35 b für den Bela­ stungskanal 39 b unmittelbar an den Hauptkanal 17 b, sondern an die Eingangs-Steueröffnung 48 b des Druck-Entlastungskana­ les 40 b angeschlossen, die bei Hub-Endstellung des Zumeßkol­ bens 19 b über den Ventildurchlaß 44 b mit der Ausgangs-Steu­ eröffnung 46 b des Überwachungsventiles 41 b derselben Zumeß­ einheit direkt leitungsverbunden ist und daher vor der Druckentlastung als Eingangs-Steueröffnung wirkt, so daß praktisch durch diese Zumeßeinheit 2 b ein drittes Ventil für die Öffnungssteuerung des Druckschalters 53 b gebildet ist.
Nach Druckbeaufschlagung des Hauptkanales 17 b muß zunächst zumindest der Zumeßkolben 19 b der Zumeßeinheit 2 b annähernd in die Hub-Endstellung bewegt worden sein, damit der Druck­ schalter 53 b über den Anschluß-Kanalabschnitt 35 b, einen anschließenden Teil des Druck-Belastungskanales 39 b, die zugehörige Ausgangs-Steueröffnung 46 b, den Ventildurchlaß 44 b, die zugehörige Steueröffnung 48 b und den Anschluß-Ka­ nalabschnitt 34 b beaufschlagt und daher der Signalkontakt 55 b geöffnet wird. Nachdem alle Zumeßkolben 19 b in ihre Hub-Endstellungen gelangt sind, sind auch sämtliche Über­ wachungsventile 41 b des Druck-Belastungskanales 39 b geöff­ net, so daß der Signalkontakt 54 b des Druckschalters 52 b in der beschriebenen Weise geschlossen wird. Wird nunmehr der Hauptkanal 17 b vom Druck entlastet, so wird der Druckschal­ ter 52 b unter Öffnung des Rückschlagventiles 58 b direkt in den Hauptkanal 17 b entlastet, so daß der zugehörige Signal­ kontakt 54 b öffnet. Erst nachdem alle Zumeßkolben 19 b ihre Ausgangs-Endstellung erreicht haben, ist auch der Druck-Ent­ lastungskanal 40 b durch Öffnung aller zugehörigen Überwa­ chungsventile 42 b durchgängig, so daß nunmehr der Druck­ schalter 53 b über den Anschluß-Kanalabschnitt 34 b, die ge­ öffneten Überwachungsventile 42 b des Druck-Entlastungskana­ les 40 b, das Rückschlagventil 59 b und den Anschluß-Kanalab­ schnitt 36 b in den Hauptkanal 17 b entlastet wird sowie da­ durch der Signalkontakt 55 b wieder schließt.
Die Zumeßeinheiten 2 b, 3 b nach Fig. 10 sind die gleichen wie diejenigen nach Fig. 9, jedoch sind die Überwachungseinhei­ ten 5 c, 6 c der Überwachungseinrichtung 4 c so ausgebildet, daß nur ein einziger Druckschalter 52 c zur Überwachung bei­ der Endstellungen benötigt wird. Das die Funktion des Rück­ schlagventiles 58 a gemäß Fig. 8 übernehmende Rückschlagven­ til 56 c ist in diesem Fall nicht im Gehäuse der Überwa­ chungseinheit 6 c, sondern in demjenigen der Überwachungsein­ heit 5 c in der zugehörigen Abzweigleitung des Anschluß-Ka­ nalabschnittes 34 c vorgesehen. Die Arbeitsweise dieser Über­ wachungseinrichtung 4 c ist ansonsten im wesentlichen gleich wie diejenige der Überwachungseinrichtung 4 a nach Fig. 8.
Im Falle der Ausbildung nach Fig. 11 ist jedem Überwachungs­ ventil 41 d bzw. 42 d ein gesonderter Ventildurchlaß 44 d bzw. 45 am gemeinsamen Ventilkörper 43 d zugeordnet, wobei die beiden axial hintereinander liegenden Ventildurchlässe 44 d, 45 durch einen mit einer ringförmigen Kolbendichtung an der Zylinderbohrung geführten Bund voneinander getrennt sind. Die in den Gehäusen 7 d der Zumeßeinheiten 2 d, 3 d vorgesehe­ nen Kanalabschnitte für den Druck-Belastungskanal und den Entlastungskanal sind im wesentlichen gleich wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 und 10 vorgesehen, jedoch derart gegeneinander vertauscht angeschlossen und ventilge­ steuert, daß der Druck-Entlastungskanal 40 d weiter vom Hauptkanal 17 d entfernt liegt, so daß der Strömungsweg durch den Druck-Belastungskanal 39 d innerhalb der Zumeßeinheiten 2 d, 3 d demjenigen entspricht, der anhand Fig. 9 für den Druck-Entlastungskanal 40 b beschrieben ist, während der Strömungsweg für den Druck-Entlastungskanal 40 d demjenigen entspricht, der anhand Fig. 9 für den Druck-Belastungskanal 39 b beschrieben ist. Insofern unterscheiden sich die Zumeß­ einheiten 2 d, 3 d von denjenigen nach Fig. 9 bei gleichen Gehäusen lediglich durch die Ausbildung der Zumeßkolben 19 d.
Der Anschluß-Kanalabschnitt 34 d der Überwachungseinheit 5 d weist zwei Abzweigungen für den Anschluß an den Belastungs­ kanal 39 d und den Entlastungskanal 40 d auf, wobei zwischen den Abzweigungen das Rückschlagventil 56 d und in der Abzwei­ gung für den Belastungskanal 39 d ein weiteres Rückschlagven­ til 57 in der Überwachungseinheit 5 d angeordnet ist, das ebenfalls bei Überdruck im Hauptkanal 17 d öffnet. Der An­ schluß-Kanalabschnitt 36 d der Überwachungseinheit 6 d weist nur eine Abzweigung für den Anschluß an das andere Ende des Belastungskanales 39 d auf, wobei zwischen dieser Abzweigung und dem Hauptkanal 17 d das Rückschlagventil 58 d vorgesehen ist. Ein weiterer Anschluß-Kanalabschnitt 37 der Überwa­ chungseinheit 6 d verbindet den Hauptkanal 17 d mit dem ent­ sprechenden Ende des Entlastungskanales 40 d ventilfrei.
Haben alle Zumeßkolben 19 d aufgrund der Schmiermittelzufuhr zum Hauptkanal 17 d unter entsprechend hohem Druck ihre Hub- Endstellung erreicht, so sind die näher beim Hauptkanal 17 d liegenden Überwachungsventile 41 d des Belastungskanales 39 d geöffnet, so daß der Druckschalter 52 d über den Druck-Be­ lastungskanal 39 d unter Öffnung des Rückschlagventiles 57 druckbeaufschlagt und der zugehörige Signalkontakt 54 d ge­ schlossen wird. Mit Beginn des Druckanstieges im Hauptkanal 17 d wurde auch der Druckschalter 53 d unter Öffnung des Rück­ schlagventiles 56 d über den Anschluß-Kanalabschnitt 34 d be­ aufschlagt und der zugehörige Signalkontakt 55 d geöffnet. Die Druckbeaufschlagung des Druckschalters 52 d erfolgt über die Ventildurchlässe 44 d, während die Ventildurchlässe 45 unmittelbar nach Beginn des zugehörigen Kolbenhubes hin­ sichtlich einer möglichen Durchströmung gesperrt sind. Nach Druckentlastung des Hauptkanales 17 d wird der Druckschalter 52 d unter Öffnung des Rückschlagventiles 58 d direkt in den Hauptkanal 17 d entlastet, während für die Entlastung des Druckschalters 53 d zunächst alle Zumeßkolben 19 d in die Aus­ gangsstellung zurückkehren müssen, damit der Druck-Entla­ stungskanal 40 d über die zugehörigen Überwachungsventile 42 d bzw. deren Ventildurchlässe 45 geöffnet sind. Die Druck­ entlastung des Druckschalters 53 d erfolgt dann bei geschlos­ senem Rückschlagventil 56 d über den Entlastungskanal 40 d und den Anschluß-Kanalabschnitt 37 in den Hauptkanal 17 d, so daß der Signalkontakt 55 d wieder schließt.
Die Zumeßeinheiten 2 d, 3 d gemäß Fig. 12 sind die gleichen wie diejenigen nach Fig. 11, jedoch ist die zugehörige Über­ wachungseinrichtung 4 e so ausgebildet, daß zur Überwachung beider Endstellungen der Zumeßkolben 19 d nur ein einziger Druckschalter 52 e benötigt wird. Die Überwachungseinheit 5 e ist im wesentlichen die gleiche wie anhand Fig. 8 beschrie­ ben, jedoch dienen die Abzweigungen des Anschluß-Kanalab­ schnittes 34 e vertauscht für den Belastungskanal 39 d und den Entlastungskanal 40 d.
Entsprechend gegenüber der Überwachungseinheit 6 a nach Fig. 8 vertauscht sind die Abzweigungen und die zugehörigen Rückschlagventile 58 e, 59 e des Anschluß-Kanalabschnittes 36 e der Überwachungseinheit 6 e vorgesehen, wobei in diesem Fall der Kanalabschnitt 36 e bis zum Anschluß an den Hauptkanal 17 d geführt sein kann, dann aber zweckmäßig zwischen den Abzweigungen und dem Hauptkanal 17 d ein nicht näher darge­ stelltes Rückschlagventil aufweist, das bei Überdruck im Hauptkanal 17 d schließt. Ein umgekehrt schließendes Rück­ schlagventil könnte auch zwischen den beiden Abzweigungen vorgesehen sein, wobei dann in den Abzweigungen selbst kein Rückschlagventil erforderlich ist. Es kann aber auch der zwischen dem Hauptkanal 17 d und den Rückschlagventilen 58 e, 59 e liegende Kanalabschnitt 36 e geschlossen werden.
Bei Hub-Endstellung sämtlicher Zumeßkolben 19 d wird der Sig­ nalkontakt 54 e durch Druckbeaufschlagung des Druckschalters 52 e über den Kanalabschnitt 34 e, den Belastungskanal 39 d und das geöffnete Rückschlagventil 59 e geschlossen. Nachdem sämtliche Zumeßkolben 19 d aufgrund der Druckentlastung des Hauptkanales 17 d in ihre Ausgangs-Endstellung zurückgekehrt sind, erfolgt die Öffnung des Signalkontaktes 54 e zweckmäßig durch Entlastung des Druckschalters 52 e über den Druckentla­ stungskanal 40 d und den Kanalabschnitt 34 e in den Hauptkanal 17 d.
Im Falle des dargestellten Ausführungsbeispieles kann, je nachdem, welche der erläuterten Rückschlagventil-Anordnungen gewählt wird, der Druckschalter 52 e entweder direkt aus dem Hauptkanal 17 d druckbeaufschlagt oder direkt in den Haupt­ kanal 17 d entlastet werden, so daß, wenn gewünscht, zum Bei­ spiel nur eine einzige Arbeitsstellung der Zumeßkolben über­ wacht wird. Die Überwachungseinheiten der einzelnen Ausfüh­ rungsbeispiele nach den Fig. 4 und 8 bis 12 können, zum Teil nach sinngemäßer Umgestaltung ihrer Anschluß-Kanalabschnit­ te, auch einzeln oder zu zweit gegeneinander ausgetauscht werden, so daß sich weitere Ausführungsformen von Überwa­ chungseinrichtungen ergeben.

Claims (16)

1. Schmiervorrichtung mit mindestens einer Zumeßeinheit (2, 3) für das Schmiermittel und mit einer Überwa­ chungseinrichtung (4) mit einem Signalgeber (50, 51) für wenigstens eine als Überwachungsstellung vorgesehe­ ne Arbeitsstellung eines Zumeßkolbens (19) wenigstens einer Zumeßeinheit (2, 3), dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Signalgeber (50, 51) für wenigstens eine Arbeitsstellung mindestens eines Zumeßkolbens (19) über wenigstens einen Zumeßkolben (19) ventilgesteuert ist.
2. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens ein Zumeßkolben (19) einen Ventilkörper (43) wenigstens eines Überwachungsventiles (41, 42) betätigt, insbesondere den Ventilkörper (43) bildet.
3. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens ein Überwachungsventil (41, 42) der Überwachungseinrichtung (4) als Schieber­ ventil ausgebildet ist, dessen als Ventilschieber vor­ gesehener, mindestens einen Ventildurchlaß (44) aufwei­ sender Ventilkörper (43) vorzugsweise durch einen Schaftabschnitt des zugehörigen Zumeßkolbens (19) und/oder dessen Ventilsitz durch, über den Ventildurch­ laß (44) verbindbare Ausgangs- und Eingangs-Steueröff­ nungen (46, 47 bzw. 48, 49) in einer Zylinderbohrung (18) o.dgl. eines Gehäuses (7) der Zumeßeinheit (2, 3) gebildet ist.
4. Schmiervorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Signalgeber (50 a) für zwei gesonderte Überwachungsstel­ lungen mindestens eines Zumeßkolbens (19), insbesondere für wenigstens eine Kolben-Endstellung vorgesehen ist.
5. Schmiervorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens zwei Arbeitsstellungen wenigstens eines Zumeßkolbens (19) gesonderte Überwachungsventile (41, 42) vorgesehen sind, die vorzugsweise im wesentlichen achsgleich hin­ tereinander liegen und deren Ventilkörper (43) durch mindestens einen Schaftabschnitt des Zumeßkolbens (19) gebildet sind, von denen wenigstens ein Ventilkörper (43) insbesondere einteilig mit dem Zumeßkolben (19) ausgebildet ist.
6. Schmiervorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein für den An­ schluß an eine Schmiermittel-Versorgungsquelle vorgese­ hener Hauptkanal (17) über mindestens einen Druck-Be­ lastungskanal (31) mit wenigstens einem zwischenge­ schalteten Überwachungsventil (41) mit mindestens einem Signalgeber (50) und/oder über wenigstens einen Druck- Endlastungskanal (40) mit mindestens einem zwischenge­ schalteten Überwachungsventil (42) mit wenigstens einem Signalgeber (51) leitungsverbindbar ist.
7. Schmiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Druck-Belastungskanal (39) und der Druck-Entlastungskanal (40) über einen Teil ihrer Län­ ge, insbesondere anschließend an den Hauptkanal (17) und/oder anschließend an wenigstens einen Signalgeber (50) durch einen gemeinsamen, in beiden Richtungen wechselweise durchströmten Anschluß-Kanalabschnitt (36) gebildet sind, von dem parallelgeschaltete gesonderte, von Überwachungsventilen (41, 42) gesteuerte Kanalab­ schnitte für die Druckbelastung und die Druckentlastung abgezweigt sind, die vorzugsweise mit mindestens einem Rückschlagventil (56, 58) gegeneinander und/oder gegen­ über dem Hauptkanal (17) gesichert sind.
8. Schmiervorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalgeber (50) unter Umgehung von Überwachungsventilen (41, 42) der Überwachungseinrichtung (4) über einen, insbesonde­ re durch ein Rückschlagventil (58) gesicherten, An­ schluß-Kanalabschnitt (36) für die Druckentlastung un­ mittelbar an einem Schmiermittel-Hauptkanal (17) ange­ schlossen ist.
9. Schmiervorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalgeber (51) unter Umgehung von Überwachungsventilen (41, 42) der Überwachungseinrichtung (4) über einen, insbesonde­ re durch ein Rückschlagventil (56) gesicherten, An­ schluß-Kanalabschnitt (34) für die Druckbelastung un­ mittelbar an einen Schmiermittel-Hauptkanal (17) ange­ schlossen ist.
10. Schmiervorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalgeber (51) für einen Minimaldruck und ein Signalgeber (50) für einen Maximaldruck an einen Schmiermittel-Hauptka­ nal (17) über wenigstens teilweise gesonderte An­ schluß-Kanalabschnitte (34, 35) für die Druckbelastung angeschlossen sind, von denen insbesondere mindestens einer über wenigstens ein Überwachungsventil (41) ge­ steuert ist.
11. Schmiervorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalgeber (50) für einen Maximaldruck an einen von wenigstens einem Überwachungsventil (41) gesteuerten Druck-Be­ lastungskanal (39) und ein Signalgeber (51) für einen Minimaldruck an einen von wenigstens einem Überwa­ chungsventil (42) gesteuerten Druck-Entlastungskanal (40) angeschlossen sind und daß der Belastungskanal (39) sowie der Entlastungskanal (40) in den beiden, insbesondere durch Endstellungen bestimmten, Überwa­ chungsstellungen des mindestens einen Zumeßkolbens (19) wechselweise geöffnet und geschlossen sind.
12. Schmiervorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei, insbesondere durch gesonderte und zur Leitungsverbin­ dung modulartig unmittelbar zu einer Montagegruppe an­ einandergeflanschte Baueinheiten gebildete, Zumeßein­ heiten (2, 3) vorgesehen sind und daß vorzugsweise alle Zumeßeinheiten (2, 3) für die gemeinsame Ventilsteue­ rung wenigstens eines Signalgebers (50, 51) ausgebildet und in Reihe aneinander angeschlossen sind.
13. Schmiervorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Anschluß-Kanalab­ schnitte (34, 35, 36) für den Anschluß mindestens eines Signalgebers (50, 51) und der Ventilsteuerung an einen Schmiermittel-Hauptkanal (17) an einer von der minde­ stens einen Zumeßeinheit (2, 3) gesonderten, insbeson­ dere den Signalgeber (50, 51) sowie ggf. mindestens ein Rückschlagventil (58, 56) tragenden Überwachungseinheit (6, 5) vorgesehen sind, wobei vorzugsweise zwei Überwa­ chungseinheiten (5, 6) mit je einem Signalgeber (51, 50) zur Leitungsverbindung unmittelbar an voneinander abgekehrten Seiten der Montagegruppe angeflanscht sind.
14. Schmiervorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Signalgeber (50, 51), insbesondere ein einziger Signal­ geber (50 a) für zwei Überwachungsstellungen, durch einen Druckschalter (52, 53 bzw. 52 a) gebildet und vor­ zugsweise bei maximalem Druck geschlossen sowie bei minimalem Druck geöffnet ist.
15. Schmiervorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalgeber (50) für eine Überwachungsstellung und ein Signageber (51) für eine weiter Überwachungsstellung durch geson­ derte Druckschalter (52, 53) gebildet sind, von denen vorzugsweise der Druckschalter (53) für den minimalen Druck bei maximalem Druck geöffnet und bei minimalem Druck geschlossen ist.
16. Schmiervorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Zu­ meßeinheit (2, 3) eine von einer Zylinderbohrung (18) und einem Ende des Zumeßkolbens (19) begrenzte Zylin­ derkammer (23) aufweist, die vorzugsweise über ein Rückschlagventil (27) zur Füllung an einen Schmiermit­ tel-Hauptkanal (17) und zur Entleerung unter Feder­ kraft, insbesondere über eine dem anderen Ende des Zu­ meßkolbens (19) zugeordnete Verdrängungskammer (24), an einen Schmiermittel-Auslaßkanal (33) angeschlossen ist.
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