DE4324540A1 - Vorrichtung zum Zuleiten von Faserbändern zu einer Strecke in einer Spinnerei - Google Patents
Vorrichtung zum Zuleiten von Faserbändern zu einer Strecke in einer SpinnereiInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuleiten von Faserbändern zu einer Strecke in
einer Spinnerei, bei der mehrere einzeln je aus einer Kanne abgezogene Bänder zu dem
Streckwerk der Strecke über Stützwalzen zugeführt werden, mit einem die Kannen
bewegenden Führungssystem, das an eine endlos umlaufende Transportkette o. dgl.
angesetzte Führungsarme o. dgl. besitzt, von denen je ein Arm eine Kanne ergreift und in
einer Richtung weiter verschiebt.
Bei einer bekannten Vorrichtung, einem Strecken-Einlaufgatter, ist ein Kanal mit Platz für eine
Reihe von ablaufenden Kannen und eine volle Reservekanne vorhanden, die entgegen der
Bandabzugsrichtung gefördert werden. Über einen Einlaß, angrenzend an den Platz der
vollen Reservekanne, können weitere Reservekannen aus einem Bereitstellungskanal an dem
dem Streckwerk zugewandten Kannenende vorgelegt werden. Über einen Auslaß angrenzend
an die leerste Kanne wird jeweils die Leerkanne aus dem Kanal an dem dem Streckwerk
abgewandten Kannenende ausgestoßen. Die Kannen rücken unter der Wirkung des
Führungssystems taktweise oder kontinuierlich weiter, bis sie am Ende des Kanals angelangt
sind. Der Füllzustand der Kannen nimmt vom Eingang des Kanals bis zu dessen Ausgang
stufenweise ab. Die dem Ausgang des Kanals am nächsten gelegene Kanne läuft daher
zuerst leer. Die Zuführung der vollen Kannen erfolgt auf derselben Seite des Kanals wie die
abzuarbeitenden Kannen, was platzaufwendig ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß ein
gleichzeitiges Zu- und Abfördern mehrerer bzw. aller Voll- bzw. Leerkannen nicht möglich ist.
Weiterhin ist mit dieser Vorrichtung ein Wechsel aller Kannen auf einer Seite der
Transportkette, ein sog. Blockwechsel, nicht möglich. Es ist jeweils nur eine Leerkanne
vorhanden, die aus dem Kanal ausgestoßen wird und jeweils nur eine volle Kanne, die in den
Kanal eingeführt wird. Außerdem stört, daß nur eine Längsseite der Kette zum
Kannentransport herangezogen wird.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere eine
gleichzeitige Ab- und Zuführung mehrerer Kannen in die bzw. aus der Arbeitsposition (Kanal)
erlaubt und platzsparend ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Durch die Halteelemente wird die Kanne im Bereich der Umlenkstellen durch die Mitnehmer
auf einer bogenförmigen Bahn geführt, ohne nach außen auszubrechen. Anschließend
gelangt die Kanne auf die parallele Längsseite der Kette, auf der sie durch die Mitnehmer
weitertransportiert wird. Auf diese Weise ist ein sog. Blockwechsel möglich. Gleichzeitig
können alle Leerkannen und alle bereitgestellten Vollkannen auf die jeweils andere Längsseite
der Kette auf einfache Weise gefördert werden. Außerdem ist die Vorrichtung durch Nutzung
beider Längsseiten der Kette konstruktiv einfach und platzsparend. Während auf einer
Längsseite der Kette jeweils die Kannen abgearbeitet werden, können auf der anderen
Längsseite der Kette zu gleicher Zeit z. B. durch ein Kannentransportfahrzeug Leerkannen
abgeführt und Vollkannen zugeführt werden.
Zweckmäßig läuft die Transportkette um zwei senkrechte Achsen um. Vorzugsweise ist die
bogenförmige Bahn als Halbkreis ausgebildet. Bevorzugt ist den Umlenkstellen jeweils
gegenüberliegend ein konzentrisch angeordnetes gebogenes Leitelement vorhanden. Mit
Vorteil ist das Leitelement ein Bügel, Leitschiene o. dgl.
Zweckmäßig ist an den Umlenkstellen jeweils am Boden ein angetriebener Drehteller
vorhanden. Vorzugsweise ist an den Umlenkstellen jeweils am Boden ein mitlaufender
Drehteller vorhanden. Bevorzugt weisen der oder die Drehteller Fixierelemente, z. B.
Vertiefungen, für die Kanne auf. Mit Vorteil sind an den offenen Enden der Führungsarme
bewegliche Halteelemente vorhanden. Diese Führungselemente halten die Kanne während
des Weitertransports in dem Raum zwischen den Führungsarmen fest und erlauben
andererseits die Herausnahme bzw. den Eintritt der Kanne aus dem bzw. in den Raum
zwischen den Führungsarmen. Zweckmäßig sind die Halteelemente federbelastet.
Vorzugsweise ist ein Ende des Halteelements in einem Drehlager drehbar. Bevorzugt ist an
dem anderen Ende des Halteelements eine Rolle angeordnet. Mit Vorteil sind die
Halteelemente Blattfedern. Zweckmäßig weisen die Kannen am Boden Rollen auf, die auf
dem Spinnereiboden abrollen. Vorzugsweise weisen die Kannen keine Rollen am Boden auf,
wobei eine Fördereinrichtung für die Kanne vorhanden ist. Bevorzugt weist die
Fördereinrichtung Förderrollen auf. Mit Vorteil weist die Fördereinrichtung mindestens ein
Förderband auf.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichenerisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch Perspektive einer Strecke mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 schematische Draufsicht auf eine Strecke mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Strecke durch
eine Transportvorrichtung mit Karden verbunden ist und das
Einlaufgatter senkrecht zur Bandlaufrichtung in der Strecke
angeordnet ist,
Fig. 3 Draufsicht auf die Vorrichtung mit Transportkette,
Führungsarmen und gebogenen Leitschienen in den
Umlenkbereichen,
Fig. 4 zwei Drehteller auf dem Boden in den Umlenkbereichen,
Fig. 5a, 5b Führungsarme mit drehbeweglichen, federbelasteten
Halteelementen und
Fig. 6 Kannen auf einem Rollgang.
Fig. 1 zeigt als Perspektivskizze eine Strecke 11, z. B. Trützschler Hochleistungsstrecke HS
900, bei der Rundkannen 1 unterhalb des Bandeinlaufs 3 (Einlaufgatter) angeordnet sind und
das Vorlageband 2 über Walzen 4 (Stützwalzen) abgezogen und dem Streckwerk 5 zugeführt
wird. Nach dem Passieren des Streckwerks 5 gelangt das Band 6 in den Drehteller 7 und wird
am Auslauf der Strecke in Ringen 8 in der Flachkanne g abgelegt. Das Streckwerk 5 und der
Drehteller 7 sind durch die Streckwerkabdeckung 10 gegen Berührung gesichert.
Bei der Vorrichtung zum Zuleiten von Faserbändern 2a bis 2d zu der Strecke 11 läuft jedes
Band 2a bis 2d aus seiner Kanne 1′ zu der Einzugswalze 12 der Strecke 11. Im Anschluß an
die Einzugswalze 12 werden die Bänder durch eine Bandeinführung 13 in die Strecke 11
eingeführt.
Die vier Kannen 1′a bis 1′d, aus denen gerade Bänder 2 zur Strecke 11 laufen, stehen in
einer Reihe in einem Kanal 14. Parallel zu Kanal 14 ist ein Kanal 15 vorhanden, der Leer-
oder Vollkannen 1′′ aufnimmt. Für die Kannen 1′, 1′′ ist ein bewegendes Führungssystem 16
vorgesehen, das an eine endlos umlaufende Transportkette 17 o. dgl. angesetzter
Führungsarme 18 besitzt, von denen je ein Arm eine Kanne 1 ergreift und in einer Richtung
weiterverschiebt. Als Halteelemente sind in Fig. 1 zwei Leitschienen 19, 20 dargestellt, die die
Kannen 1′, 1′′ an den Umlenkstellen auf einer bogenförmigen Bahn (Pfeile C, D) führen, ohne
daß die Kannen 1′, 1′′ nach außen ausbrechen. Außerhalb des Bereichs der Umlenkstellen
verschieben die Führungsarme 18 die Kannen 1′, 1′′ in jeweils in entgegengesetzter Richtung
A bzw. B geradlinig weiter.
In Fig. 2 sind schematisch mehrere in einer Reihe angeordnete Karden 21 gezeigt, die an
ihrer Ausgabeseite mittels eines Lieferwerkes (Kannenstock) Faserband in Kannen, die in
einer Arbeitsposition auf der Ausgabeseite der Karde 21 stehen. Die Kannen 1.2 an den
Karden 21 sind gem. der Darstellung in Fig. 2 halb gefüllt. Nach der vollständigen Füllung der
Kannen, die dann als volle Kannen das Bezugszeichen 1.3 tragen, werden diese an eine
Transporteinrichtung 22 übergeben und mittels dieser von den Karden 21 zur Einlaufseite der
Strecke 11 transportiert. Mit 1.1 sind Leerkannen bezeichnet. Die Transporteinrichtung 22, z. B.
ein führerloses Transportfahrzeug in Gestalt eines Transportwagens, besitzt eine
Aufnahmefläche für eine oder mehrere Kannen und ist längs einer Führungsbahn 23
verfahrbar. Hierzu ist an der Transporteinrichtung 22 ein ansteuerbarer Antrieb vorgesehen,
der von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Steuereinrichtung gesteuert ist. Die
Transporteinrichtung 22 enthält weiterhin eine Umsetzvorrichtung, die in der Zeichnung nicht
dargestellt ist und der die Kanne von und zu der Transporteinrichtung 22 umgesetzt werden.
Zuerst müssen die vollen Kannen 1.3 aus der Arbeitsposition an den Karden 21 in eine
Abtransportposition versetzt werden. Die vollen Kannen 1.3 werden dann an den
Übergabestellen im Bereich der Karden 21 mittels der Umsetzvorrichtung an den
Transportwagen 22 übergeben. Anschließend fährt der Transportwagen 22 in den Bereich der
Einlaufseite der Strecke 11. Im Bereich der Einlaufseite der Strecke 11 ist ein Einlauftisch mit
Einlaufgestell 3 angeordnet, an denen jeweils eine Bereitstellungsposition bzw. eine
Abtransportposition und eine Arbeitsposition (Kanal 14) vorgesehen sind. In der dargestellten
Ausführungsform ist der Einlauftisch zur Aufnahme von jeweils sechs in Reihe angeordneten
Kannen 1′ in Arbeitsposition und sechs Kannen 1′′ in Bereitstellungsposition (volle Kannen)
bzw. Abtransportposition (leere Kannen) ausgebildet. Um die Kannen 1′, 1′′ beispielsweise des
Einlauftisches von der Bereitstellungsposition in Kanal 15 in die Arbeitsposition in Kanal 14
oder von der Arbeitsposition in Kanal 15 in die Abtransportposition in Kanal 15 überführen zu
können, ist das Führungssystem 16 vorgesehen. An den Überstellen in Kanal 15 werden die
leeren Kannen aus den Abtransportpositionen auf den Transportwagen 22 umgesetzt. Hierzu
dient wieder die an dem Transportwagen 22 vorgesehene Umsetzvorrichtung, z. B. eine
verschiebbare Greifvorrichtung. Die leere Kanne kann dann mittels des Transportwagens 22,
beispielsweise eine an den Karden 21 vorgesehene Übergabestelle zugestellt werden und
anschließend an die Bereitstellungsposition übergeben werden. Aus den in den
Arbeitspositionen im Kanal 14 der Einlaufseite stehenden Kannen 1′ läuft das Faserband 2 in
die Strecke ein, die auf ihrer Ausgabeseite das doublierte und verstreckte Faserband in
Kannen 23 ablegt. Die Tätigkeit des Transportfahrzeuges 22 wird von einem Vorrangrechner
gesteuert. Der Vorrangrechner erteilt der Steuereinrichtung des Transportwagens 22 Befehle
zum Ausführen entsprechender Transportaufgaben, nämlich zum Zuführen von vollen oder
leeren Kannen 1 in die Bereitstellungspositionen im Kanal 15 oder zum Abtransportieren der
Kannen 1 aus den Abtransportpositionen, die an den Karden 21 und der Strecke 11 (Kanal 15)
vorgesehen sind. Der Vorrangrechner ist mit einem an der Einlaufseite der Strecke 11
angeordneten ersten Signalgeber verbunden, der mit einem Vorlauf meldet, wann die auf der
Einlaufseite in den Arbeitspositionen im Kanal 14 befindlichen Kannen 1′ abgearbeitet sind.
An den Bereitstellungspositionen und Abtransportpositionen der Einlaufseite der Strecke sind
Sensoren vorgesehen, die das Vorhandensein der Kannen erfassen. Auch die Sensoren sind
mit dem Vorrangrechner verbunden. Die Sensoren können Lichtschranken oder Takte o. dgl.
sein. Im Bereich der Ausgabeseiten der Karden 21 sind weitere Signalgeber vorgesehen, die
mit Vorlauf anzeigen, wann die in Arbeitsposition stehenden Kannen 1.2 gefüllt sein werden.
Die Signalgeber der Karden 21 sind prinzipiell gleichartig wie die Signalgeber der Strecke 11
ausgebildet. Weiterhin sind den Bereitstellungspositionen der Kannen 21 Sensoren
zugeordnet, die das Vorhandensein bereitgestellter Kannen anzeigen. Die Sensoren können
Lichtschranken oder Kontakte o. dgl. sein. Die Signalgeber und die Sensoren der Karden 21
sind ebenfalls mit dem Vorrangrechner verbunden.
Nach Fig. 3 läuft die Transportkette 17 um zwei senkrechte Achsen 24a, 24b um. Die beiden
bogenförmigen Bahnen an den Umlenkstellen, die die geradlinigen Kanäle 14,15 an ihren
Enden miteinander verbinden, sind als Halbkreise ausgebildet.
Nach Fig. 4 sind an den beiden Umlenkstellen als Fördereinrichtungen jeweils am Boden ein
Drehteiler 25, 26 vorhanden, der um eine senkrechte Achse umläuft. Der Drehteller 25, 26
kann als Halteelemente (nicht dargestellte) Fixierelemente für die Kanne 1, z. B.
Vertiefungen, aufweisen, so daß die Kanne 1′, 1′′ während der Drehung der Drehtellers 25, 26
nicht nach außen ausbricht.
Nach Fig. 5a, 5b ist an den offenen Enden der Führungsarme 18a als Halteelement ein
federbelasteter Arm 27 vorhanden, der in einem Drehlager 28 am Ende des Führungsarms
18a in Richtung der Pfeile E, F beweglich ist. Am anderen Ende des Arms 27 ist eine Rolle 29
vorhanden. Der Durchmesser 3d der Kanne 1 ist größer als der Abstand a zwischen der Rolle
29 und dem benachbarten Führungsarm 18b, so daß die Kanne 1a nur gegen den Federdruck
in den bzw. aus dem Raum zwischen den Führungsarmen 18a und 18b ein- bzw. austreten
kann.
Nach Fig. 5a weisen die Kannen 1′, 1′′ Rollen 30 am Kannenboden auf, die auf dem
Spinnereiboden 31 abrollen.
Bei Kannen 1 ohne Rollen am Kannenboden ist gern. Fig. 6 mindestens in den Kanälen 14,
15 am Boden als Transportmittel jeweils ein Rollgang 32 vorhanden.
Mit den Pfeilen G und H ist die Bewegungsrichtung der Kette 17, z. B. Gliederkette, mit den
Tragarmen 18 bezeichnet. Mit den Pfeilen I und K ist die Drehrichtung der Drehteller 25 bzw.
26 bezeichnet. Mit 36 ist eine Druckfeder bezeichnet.
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Zuleiten von Faserbändern zu einer Strecke in einer Spinnerei, bei
der mehrere einzeln je aus einer Kanne abgezogene Bänder zu dem Streckwerk der Strecke
über Stützwalzen zugeführt werden, mit einem die Kannen bewegenden Führungssystem, das
an eine endlos umlaufende Transportkette o. dgl. angesetzte Führungsarme besitzt, von
denen je ein Arm eine Kanne ergreift und in einer Richtung weiterverschiebt, dadurch
gekennzeichnet, daß Halteelemente (19, 20; 25, 26) vorgesehen sind, die die Kannen (1; 1′,
1′′; 1′a bis 1′d, 1′′a bis 1′′d) im Bereich der Umlenkstellen (33, 34) der Transportkette (17) o. dgl.
auf einer bogenförmigen Bahn (C, D) führen und die Führungsarme (18) die Kannen (1)
in der entgegengesetzten Richtung (A, B) weiterverschieben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportkette (17)
um zwei senkrechte Achsen (24a, 24b) umläuft.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
bogenförmige Bahn als Halbkreis ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den
Umlenkstellen jeweils gegenüberliegend ein konzentrisch angeordnetes gebogenes
Leitelement (19, 20) vorhanden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Leitelement (19, 20) ein Bügel, Leitschiene o. dgl. ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an
den Umlenkstellen (33, 34) jeweils am Boden ein angetriebener Drehteller (25, 26) vorhanden
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an
den Umlenkstellen (33, 34) jeweils am Boden ein mitlaufender Drehteller (25, 26) vorhanden
ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
oder die Drehteller (25, 26) Fixierelemente, z. B. Vertiefungen, für die Kanne aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an
den offenen Enden der Führungsarme (18) mindestens ein bewegliches Halteelement
vorhanden ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteelemente federbelastet (36) sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Ende des Halteelements in einem Drehlager (28) drehbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an
den anderen Enden des Halteelements eine Rolle (29) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteelemente Blattfedern sind bzw. aufweisen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kannen (1) Rollen (30) am Kannenboden aufweisen, die auf dem Spinnereiboden (31)
abrollen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kanne (1) keine Rollen am Kannenboden aufweisen, wobei eine Fördereinrichtung für die
Kanne (1) vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fördereinrichtung mindestens in den Kanälen (14, 15) vorhanden ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fördereinrichtung Förderrollen (32) o. dgl. aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fördereinrichtung mindestens ein Förderband aufweist.
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