DE432442C - Falle zum Fangen von Haus- und Feldmaeusen sowie Ratten mit einer Kippvorrichtung und einer an der Einschlupfstelle befestigten Fallklappe - Google Patents
Falle zum Fangen von Haus- und Feldmaeusen sowie Ratten mit einer Kippvorrichtung und einer an der Einschlupfstelle befestigten FallklappeInfo
- Publication number
- DE432442C DE432442C DEC37153D DEC0037153D DE432442C DE 432442 C DE432442 C DE 432442C DE C37153 D DEC37153 D DE C37153D DE C0037153 D DEC0037153 D DE C0037153D DE 432442 C DE432442 C DE 432442C
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- Germany
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- mice
- trap
- rats
- drop flap
- tilting device
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M23/00—Traps for animals
- A01M23/02—Collecting-traps
- A01M23/04—Collecting-traps with tipping platforms
- A01M23/06—Collecting-traps with tipping platforms with locking mechanism for the tipping platform
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
5. AUGUST 1926
5. AUGUST 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVe 432442 KLASSE 45 k GRUPPE
August Curdt in Göttingen.
Falle zum Fangen von Haus- und Feldmäusen sowie Ratten mit einer Kippvorrichtung
und einer an der Einschlupfstelle befestigten Fallklappe.
Selbsttätig sich wiederaufstellende Fallen zum Fangen von Mäusen und Ratten mit einer
Kippvorrichtung und einer an der Einschlupfstelle befestigten Fallklappe sind bekannt.
Gegenüber diesen bekannten Fallen besteht die Erfindung darin, daß die Wippe unterhalb
der kippbaren Laufbrücke angeordnet und so nach hinten verlängert ist, daß sie die in der
Offenlage von der Laufbrückenwand gestützte Fallklappe wieder hochhebt, wenn das Tier
durch Kippen der Laufbrücke die Fallklappe freigegeben und sodann die Wippe betreten
hat.
Nachstehend beschriebene neuartige Falle ermöglicht den Masseneinfang von Feldmäusen
auf denkbar einfachste Form, wo-' durch der Mäuseplage endgültig aufs schärfste
entgegengetreten werden kann.
Abb. ι der Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch die Falle, während Abb. 2 einen
Querschnitt darstellt.
ι ist ein Behälter, der mittels Oberteiles 2 durch Scharniere 13 geöffnet und geschlossen
werden kann. Im Oberteil 2 befindet sich eine geschlitzte Blechwand 3, die von unten eingeschoben
werden kann, um ein Durchlaufen der Mäuse zu verhindern. An der einschiebbaren Blechwand 3 befindet sich auf beiden Seiten
ein Haken 4, an dem der Köder 5 befestig* wird. Durch die beiden Stirnwände des Oberteiles
2 führt der Eingang zur Falle mittels der kippbaren Lauf brücke 6 und 8, die je nach
Stellung derselben durch die Fallklappe 7 und 9 den Zugang zur Falle abschließt oder
offen hält. Der Auslauf der kippbaren Laufbrücke 6 und 8 nach innen mündet auf die
klappbaren Wippen 10 mit deren hinteren Verlängerung 11, die nach Bewegung der
Wippen 10 die Fallklappe 7 und 9 öffnen. 14 stellt das Erdreich dar, in das der Behälter 1
eingelassen ist, während 12 gewöhnliches Wasser oder auch vergiftetes Wasser ist.
Die Wirkungsweise der Falle ist folgende: Der Behälter r wird in ein Getreidefeld oder
Kartoffelacker so weit in die Erde 14 eingelassen, daß .die Mäuse einen bequemen Zutritt
zu den kippbaren Laufbrücken 6 und 8 haben. Je nach der Größe der Falle können eine oder
auch mehrere Laufbrücken 6 und 8 angeordnet werden. Der Köder 5 lockt die in der Nähe
umherschweifenden Mäuse an, und beim Umherschnuppern betritt die Maus die kippbare
Laufbrücke 6 oder 8. Die kippbaren Laufbrücken 6 und 8 sind unterhalb so gelagert,
daß, wenn die Maus über die Mitte der Laufbrücke hinausläuft, diese nach innen einklappt,
wodurch die Fallklappe 7 oder 9 herunterrutscht und den Zugang absperrt, wie dieses
die Laufbrücke 8 zeigt. Durch das Herunter
gleiten der Fallklappe 9 oder 7 wird ein Zurücklaufen der Maus verhindert, und dieselbe
versucht jetzt, durch den Schlitz der Blechwand 3, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, nach
der anderen Seite zu entweichen. Der Schlitz in der Blechwand 3 ist jedoch nur so groß gehalten,
daß eine Maus nicht hindurch kann. Bei dem Versuch, durch den Schlitz der Blechwand 3 nach der anderen Seite zu entweichen,
tritt die Maus auf die Wippe 10, welche durch das Übergewicht der Maus sofort
nach unten ausschlägt, und die Maus, die sich an dem glatten Blech nirgends halten
kann, stürzt in den mit Wasser 12 gefüllten Behälter 1. Bei dem Herunterklappen der
Wippe 10 durch das Übergewicht der Maus nimmt oder hebt die daran befestigte Verlängerung
11 die Fallklappe 7 oder 9 so hoch, daß die Laufbrücke 6 oder 8 durch ihre einseitige
Schwere zurückschnappt und ein Zurückgehen der Fallklappen 7 oder 9 verhindert wird, wodurch gleichzeitig wieder eine selbsttätige
Aufstellung der Falle erzielt wird, wie dieses die punktierte Wippe 10 mit deren Verlängerung
11 in Abb. 1 zeigt. Ist die Maus nun von der Wippe 10 in den Behälter 1 hineingerutscht,
so klappt diese ebenfalls in ihre frühere Lage durch das Übergewicht der Verlängerung
ι r zurück, während die Fallklappe 7 oder 9 durch die Laufbrückenwand der Laufbrücke
6, 8 festgehalten wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Falle zum Fangen von Haus- und Feldmäusen sowie Ratten mit einer Kippvorrichtung und einer an der Einschlupfstelle befestigten Fallklappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (10) unterhalb der kippbaren Laufbrücke (6, 8) angeordnet und nach außen mittels des Wippenteiles (11) verlängert ist, so daß sie die in der Offenlage von der Laufbrückenwand gestützte Fallklappe (7, 9) wieder hochhebt, wenn das Tier durch Kippen der Laufbrücke (6, 8) die Fallklappe (7, 9) schließt, beim Betreten der Wippe (ro) diese (7, 9) aber wieder durch den Wippenteil (11) anhebt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC37153D DE432442C (de) | 1925-09-02 | 1925-09-02 | Falle zum Fangen von Haus- und Feldmaeusen sowie Ratten mit einer Kippvorrichtung und einer an der Einschlupfstelle befestigten Fallklappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC37153D DE432442C (de) | 1925-09-02 | 1925-09-02 | Falle zum Fangen von Haus- und Feldmaeusen sowie Ratten mit einer Kippvorrichtung und einer an der Einschlupfstelle befestigten Fallklappe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE432442C true DE432442C (de) | 1926-08-05 |
Family
ID=7022672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC37153D Expired DE432442C (de) | 1925-09-02 | 1925-09-02 | Falle zum Fangen von Haus- und Feldmaeusen sowie Ratten mit einer Kippvorrichtung und einer an der Einschlupfstelle befestigten Fallklappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE432442C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4241531A (en) * | 1979-02-28 | 1980-12-30 | Nelson Alfred O | Mouse trap |
-
1925
- 1925-09-02 DE DEC37153D patent/DE432442C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4241531A (en) * | 1979-02-28 | 1980-12-30 | Nelson Alfred O | Mouse trap |
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