DE432433C - Sprechmaschinengehaeuse - Google Patents
SprechmaschinengehaeuseInfo
- Publication number
- DE432433C DE432433C DET30214D DET0030214D DE432433C DE 432433 C DE432433 C DE 432433C DE T30214 D DET30214 D DE T30214D DE T0030214 D DET0030214 D DE T0030214D DE 432433 C DE432433 C DE 432433C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- compartment
- housing
- sound
- door
- machine housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B25/00—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
- G11B25/04—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using flat record carriers, e.g. disc, card
Landscapes
- Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)
Description
- Sprechmaschinengehäuse. Bei Platten-sprechmaschinen in Form eines Koffers oder eines photographischen Apparates ist man bestrebt, alle für den Betrieb einer solchen erforderlichen Einrichtung in einem möglichst kleinen Raum unterzubringen. Bei einer bekannten Art von zu-,.;ammenklappbaren Koffersprechmaschinen dient die eine Hälfte des Gehäuses zur Aufnahme des Federwerkes und des Plattentellers, die andere Hälfte enthält den züisammenschiebbaren Tonarm, und ein darunter befindlicher HohlralLim dient als Schallverstärker. Auch ist bekannt, eine Seitenwand des Hohlraumes nach innen zu klappen, damit eine trichterförrnige öffnung entsteht, durch welche der Schall das Gehäuse verlassen kann. Es sind auch Sprechmaschinen vorgeschlagen, bei denen das Federwerk mit dem Plattenteller in einem schubkastenartigen Behälter untergebracht ist. Dieses Schubfach kann nach Auflegen der Schallplatte geschlossen werden, so daß die Sprechmaschine nicht sichtbar ist. Da aber die Schallplatten einen Durchmesser von 25 und 30 cm haben, mußte das ganze Gehäuse in seinen Außenmaßen sich dieser Größe anpassen.
- Der Gegenstand der Erfindung ist ein Sprechmascbinengeliätise, dessen -Außenmaße nicht größer zu sein brauchen, wie es ein zum Antriebe einer 25 und auch 3(>ctn großen Schallplatte notwendiges Federwerk beansprucht. Dieses ist daher in einem kleinen Kasten angebracht, der in ein schachtelartiges Gehäuse einschiebbar ist. Um nun an der allseitig geschlossenen äußeren Umhüllung eine Schallöffnung zu schaffen, ist die eine '#eitenwand in der bereits erwahnten bekannten Art gelenkig angeordnet. Nach der Erfindung wird nun diese Wand nach Art einer Tür beim Herausziehen des das Triebwerk und den Plattenteller tragenden Faches selbsttätig nach innen geklappt, und zwar nach der Seite, nach welcher das Fach ansgezogen wird. Beim Hereinsebieben des Faches drückt dieses gegen die nun schräg stehende Wand, und das Außengehäuse wird dadurch vollständig selbsttätig wieder geschlossen. Das Gehäuse kann außerdem noch mit einem gelenkig angeordneten Deckel versehen werden, welcher zur Aufnahme des Tonarines und der Schalldose dient.
- Durch die Kombination dieser Einzelteile lißt sich die Sprechmaschine nach dem Zusammenschieben bequem in der Rock- oder Manteltasche unterbringen. In der Gebrauchsstellung ist ein genügend großer Schallraum vorhanden, um eine gute Lautstärke zu erzielen. Die an sich bekannte Herstellung des Gehäuses aus leichtem Werkstoff, Aluminium, Celluloid, Holz o. dgl. trägt wesentlich zur Verringerung des Gewichtes bei. Da auf dieser Sprechmaschine 25 und 30 cm große Platten gespielt werden können, bietet sie einen vollwertigen Ersatz für große Mattensprechmaschinen und ist durch den bedeutend geringeren Materialverbrauch auch billiger herzustellen.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Draufsicht und Abb. 2 eine Seitenansicht der Sprechmaschine in gebrauchsfähigem Zustande.
- Das Gehäuse a hat an der Vorderseite eine gelenkig angeordnete Klappe b, welche durch den Druck eine Feder c beim Herausziehen des Werkgehäuses d selbsttätig in der Pfeilrichtung (Abb. i) nach innen klappt und somit eine trichterförmige Schallöffnung bildet. Haltestifte e, welche in entsprechende Öffnungen des Gehäuses a federnd eingreifen, verhindern ein vollständiges Herausziehen des Werkgehäuses d und geben gleichzeitig demselben einen festen Halt. f ist ein aufklappbarer Deckel, welcher zur Aufnahme des teleskopartig zusammenschieb#aren Tonarmes o, der Schalldose p und der Kurbel it clierit. g ist ein Schlitz zur Aufnahme der Plattenwelle, an welcher der Plattenteller t befestigt ist. An der Seitenwand des Gehätises a Lefindet sich ebenfalls ein Schlitz li (Abb. 2), in den die Reglerschraube hineinpaßt. i ist ein Griff zum Herausziehen des Werkgehäuses d. 1 ist die Tellerbremse. Ein Vierkant iit (Abb. i) stellt die Aufzugsvorrichtung dar. r ist ein Anschlag, gegen welchen sich die Klappe b beim Hineinschieben des Werkgehäuses d legt. Zur Erhöhung der Resonanz ruht das Gehäuse auf sechr, Knöpfen s. Eine Schraube it mit daran befestigter Scheibe dient in bekannter Weise zum Befestigen der aufgelegten Sprechplatte, welche in Abb. i durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH: Sprechmaschinengehäuse aus leichtem Werkstoff, Aluminium, Celluloid, Holz o. dgl. in Form eines kleinen, aufklappbaren Kastens, bei dem das Triebwerk in und der Plattenteller auf einem ausziehbaren Fach untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer in bei anderen Sprechmaschinengehausen be- kannter Art nach innen klappbaren und dann eine Seitenwand des Scballverstärkungsraumes bildenden Tür (b) eine Feder (c) angeordnet Lind die Tür (b) nach derjenigen Seite einklappbar ist, Z, nach der das das Triebwerk und, den Plattenteller (t) tragende Fach (d) ausziehbar ist, so daß die Tür (b) beim Ausziehen des Faches (d) selbsttätig zum Bilden der einen Seitenwand des Schallraumes nach innen klappt und durch das Hineinschieben des Faches (d) selbsttätig den Schallratim nach außen abschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET30214D DE432433C (de) | 1925-01-29 | 1925-01-29 | Sprechmaschinengehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET30214D DE432433C (de) | 1925-01-29 | 1925-01-29 | Sprechmaschinengehaeuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE432433C true DE432433C (de) | 1926-08-05 |
Family
ID=7555448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET30214D Expired DE432433C (de) | 1925-01-29 | 1925-01-29 | Sprechmaschinengehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE432433C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3127162A1 (de) * | 1981-07-09 | 1983-01-20 | Richard 8000 München Munk | Plattenspielerchassis fuer einbau in kleinmoebel |
-
1925
- 1925-01-29 DE DET30214D patent/DE432433C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3127162A1 (de) * | 1981-07-09 | 1983-01-20 | Richard 8000 München Munk | Plattenspielerchassis fuer einbau in kleinmoebel |
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