DE4323287C2 - Handbetätigter Gabelhubstapler - Google Patents
Handbetätigter GabelhubstaplerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen handbetätigten Ga
belhubstapler zum Verfahren und Stapeln von Paletten
und Behältern mit einem vertikalen, rechteckigen Rahmen
und zwei am unteren Ende des Rahmens abragenden Stütz
gabeln mit Lastrollen an ihren freien Enden und
Lenkrollen am rahmenseitigen Ende, sowie mit einem ga
belförmigen Hubteil, das innerhalb des Rahmens geführt
und mittels eines in einem Hubzylinder geführten Hub
kolbens vertikal verfahrbar ist derart, daß durch
Pumpbewegungen einer am unteren Ende des Hubzylinders
angelenkten und auf eine Pumpe einwirkenden Deichsel
Hydrauliköl von einem Ölbehälter in den Hubzylinder zum
Anheben des über einen Kettenantrieb mit dem Hubteil
gekoppelten Hubkolbens pumpbar ist und zum Absenken
über ein Handventil im Deichselgriff ein Rückfluß des
Hydrauliköls aus dem Hubzylinder ermöglicht ist.
Derartige Gabelhubstapler sind allgemein bekannt und
werden überwiegend zum Entladen von Paletten oder Be
hältern an Lastkraftwagen verwendet, wobei zunächst die
leere Hubgabel durch Pumpbewegungen der Deichsel bis
zur Unterfahrhöhe unter die zu entladende Palette hoch
gepumpt, die Hubgabel unter die Palette gefahren und
diese durch weiteres Pumpen leicht angehoben, aus dem
Lastkraftwagen herausgefahren und zum Abstellplatz
transportiert wird, wo durch Öffnen eines Ventils die
Hydraulikflüssigkeit aus dem Hubzylinder in den Ölbehälter
zurückströmt und damit die Hubgabel mit der Pa
lette abgesenkt und die Palette abgesetzt wird. Nach
Zurückfahren zum Lastwagen muß dann die Hubgabel durch
erneute Pumpbewegungen der Deichsel wieder auf die Un
terfahrhöhe hochgepumpt werden.
Bei einer üblichen Hubhöhe von 1,5 bis 2 m sind dabei
bis zu 100 Pumpbewegungen der Deichsel erforderlich, um
die Hubgabel auf die erforderliche Hubhöhe zu bringen.
Dies ist jedoch sehr aufwendig und und zeitraubend.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 87 07 686 ist ein
handbetätigter Gabelhubstapler bekannt, der einen ver
tikalen, rechteckigen Rahmen mit zwei am unteren Ende
des Rahmens abragenden Stützgabeln besitzt, an deren
freien Enden Lastrollen und an deren rahmenseitigen En
den Lenkrollen vorgesehen sind. Innerhalb des Rahmens
ist ein gabelförmiges Hubteil geführt, das mittels
einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnung vertikal
verfahrbar ist. Das Verfahren erfolgt über eine handbe
tätigte Deichsel, die mit einer Hydraulikpumpe gekop
pelt ist. Das Absenken des Hubteiles erfolgt durch Um
legen eines Rückströmventils, das am Gehäuse der Kol
ben-Zylinder-Anordnung angeordnet ist.
Ähnliche Gabelhubstapler sind aus der US-PS 49 21 385
und DE-Z: Fördern und Heben 1967/Heft 2, Seiten 83/84
bekannt, wobei zum Absenken des Hubteiles jeweils eine
Fußbetätigung vorgesehen ist.
Ein handbetätigter Gabelhubstapler anderer Bauart ist aus der DE-Z: Deutsche
Hebe- und Fördertechnik 1973/Heft 11, Seite 122 bekannt. Der bekannte Gabel
hubstapler besitzt ein gabelförmiges Hubteil, an dessem freien Ende Lastrollen
und an dessem anderen Ende mit der Deichsel gekoppelte Lenkrollen vorgesehen
sind. Die Deichseln sind über ein dachförmiges Verbindungsteil miteinander ver
bunden, an dem eine über die Deichsel betätigbare Kolben-Zylinder-Anordnung
angekoppelt ist. Zum Absenken des Hubteiles ist am Deichselgriff ein Handventil
vorgesehen.
Aus der DE-AS 22 26 632 ist ein hydraulisches Hubwerk für elektrisch betriebe
ne Flurförderfahrzeuge bekannt, bei dem das Druckmedium unter Ausnutzung der
beim Senken des Hubwerks freiwerdenden Energie in einen Druckmitteltank zu
rückgeführt wird, wobei die Vorspannung durch ein Druckgasvolumen aufrecht
erhalten wird, und das Druckgasvolumen vom Druckmittel durch eine bewegliche
Wand getrennt ist. Damit soll bei einem hydraulischen Hubwerk mit elektri
schem Antrieb dessen Energiebilanz verbessert werden.
Aus der US-PS 39 64 260 ist ein Hubfahrzeug mit einem hydraulischen Hubwerk
bekannt, bei dem der Druck in einem Kraftspeicher von einer elektrisch angetrie
benen Pumpe zwischen einem minimalen und einem maximalen Wert gehalten
wird. Damit soll bei kleinem Druckmittelbedarf das kurzzeitige Anlaufen der Pum
pe vermieden werden, und zum anderen soll die installierte Leistung der Pumpe
kleiner gehalten werden, da zusätzliche Leistung aus dem Kraftspeicher entnom
men werden kann.
Aus DE-Z: Deutsche Hebe- und Fördertechnik 2/81, Seite 39 ist ein handbetätig
ter Gabelhubstapler bekannt, bei dem eine Zweigangshydraulik mit einem
Schnellhub vorgesehen ist.
Ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
bei derartigen handbetätigten Gabelhubstaplern das Wie
derauffahren der Hubgabel zu vereinfachen und zu er
leichtern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist daher erfindungsgemäß
vorgesehen, daß über eine ventilgesteuerte Rückfluß-By
passleitung ein Kraftspeicher in Form eines Blasenspei
chers zur Aufnahme des Hydrauliköls bei unter Last sich
absenkendem Hubteil angeschlossen ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Gabelhubstapler ist nur beim
erstmaiigen Anheben der Hubgabel ein Pumpen mit der
Deichsel erforderlich. Bei dem anschließenden, unter
Last erfolgenden Absenken der Hubgabel wird das Hydrau
liköl unter hohem Druck in die Blasen des Blasenspei
chers gepreßt, so daß anschließend durch den Druck des
Blasenspeichers die Hubgabel selbsttätig wieder bis zur
vorherigen Hubhöhe auffahrbar ist.
Dabei weist der Blasenspeicher zweckmäßigerweise eine
mit dem Hydrauliköl füllbare Gummiblase auf, die in
einer mit einem unter Überdruck stehenden Gaspolster
gefüllten Druckkammer angeordnet ist.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Blasenspeicher
zwei parallel beaufschlagte Gummiblasen in je einer
Druckkammer aufweist.
Dabei können die Gummiblasen unter einem Vordruck des
Gaspolsters von etwa 20 bar stehen.
Für die technische Ausgestaltung ist es zweckmäßig,
wenn von der Hydraulikleitung zwischen der von der
Deichsel betätigten Pumpe und dem Hubzylinder eine By
passleitung abzweigt, die in den Blasenspeicher einmün
det und über ein in die Bypassleitung eingeschaltetes
zweites Handventil steuerbar ist.
Darüberhinaus ist im Bereich der Pumpe ein erstes, vom
Deichselgriff aus betätigbares Handventil zur Durch
flußsteuerung der Verbindungsleitung vom Ölbehälter zur
Pumpe angeordnet.
Dabei sollte das erste Handventil zwei Offen-Stellungen
zum Pumpen und zum Absenken ohne Last und eine Ge
schlossen-Stellung aufweisen.
Anhand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und
Funktionsweise eines Ausführungsbeispiels nach der Er
findung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Gabelhubstapler in Vorderansicht,
Fig. 2 den Gabelhubstapler in Seitenansicht und
Fig. 3 ein Prinzipschaltbild für die Funktionsweise
des Antriebs.
Wie man aus Fig. 1 und 2 ersieht, weist der Gabelhub
stapler einen vertikalen, rechteckigen Rahmen 1 auf,
von dessem unteren Ende zwei Stützgabeln 2 und 3 mit
Lastrollen 4 an ihren freien Enden abragen. Am rahmen
seitigen Ende sind über am Rahmen 1 angeschweißte und
schräg abragende Bediengriffe 5 und 6 zwei Lenkrollen 7
und 8 drehbar gelagert. Im Inneren des Rahmens 1 ist
das Hubteil 10 mit zwei abragenden Lastgabeln 11 und 12
vertikal verfahrbar gelagert, wie nachfolgend näher er
läutert ist.
Mittig auf dem unteren Querrahmenteil 13 ist vertikal
der Hubzylinder 14 mit dem oben herausragenden
Hubkolben 15 befestigt. Ein am oberen Ende des
Hubkolbens 15 angeflanschter Querträger 16 trägt an
seinen Enden zwei Umlenkrollen 17 und 18, die zwei
Ketten 19 und 20 führen, die jeweils mit einem Ende an
einem Querbalken 21 des Rahmens 1 und mit den anderen
Enden am Hubteil 10 festgelegt sind, so daß bei einem
vertikalen Verfahren des Hubkolbens 15 auch das Hubteil
10 aufgefahren oder abgesenkt wird.
Am unteren Ende des Hubzylinders 14 ist vor diesem eine
Hydraulikpumpe 25 angeordnet, an deren Oberseite eine
auf- und abschwenkbare Deichsel 26 angeflanscht ist,
die bei entsprechenden Pumpbewegungen die Pumpe 25 be
tätigt und Hydrauliköl über eine Leitung 27 von einem
parallel zum Hubzylinder 14 angeordneten Öltank 28 über
eine Leitung 29, 30 in den Hubzylinder 14 fördert.
Im oberen Handgriff 31 der Deichsel 26 ist noch ein
Handhebel 32 vorgesehen, der in Wirkverbindung mit
einem ersten, nicht näher dargestellten Ventil an der
Pumpe 25 steht, das zwei Offen-Stellungen zum Pumpen
und zum Absenken des Hubteils 10 ohne Last sowie eine
Geschlossen-Stellung aufweist.
Von der Hydraulikleitung 29 zum Hubzylinder 14 zweigt
nunmehr eine Bypassleitung 33 ab, die über ein zweites
Handventil 34 am Querbalken 21 geführt ist und in ein
seitlich angeflanschtes Gehäuse 35 mit einem Kraftspei
cher in Form eines Blasenspeichers mündet.
Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein dop
pelter Blasenspeicher vorgesehen, der aus zwei druckfe
sten Kammern 36 und 37 besteht, die mit Stickstoffgas
unter einem Vordruck von etwa 20 bar oder mehr gefüllt
sind. Innerhalb dieser Gasvolumina 38 und 39 sind zwei
hochfeste Gummiblasen 40 und 41 angeordnet, die über
durch die Kammerwandungen 36 und 37 herausgeführte Lei
tungen 42 und 43 vom in das Gehäuse 35 ragenden Ende
der Bypassleitung 33 abzweigt.
Soweit der mechanische Aufbau des Gabelhubwagens. Seine
Funktionsweise ist nunmehr die folgende.
Bei einem ersten Einsatz wird der Gabelhubwagen z. B. an
den zu entladenden Lastwagen gefahren und nach Öffnen
des ersten Handventils 32 und geschlossenem Handventil
34 durch Pumpbewegungen der Deichsel 26 Hydrauliköl aus
dem Öltank 28 über die Leitung 27, die Pumpe 25 und die
Leitungen 29 und 30 in den Hubzylinder 14 gefördert,
wodurch der Hubkolben 15 und damit über die Ketten 19
und 20 der Hubteil 10 mit den beiden Lastgabeln 11 und
12 bis auf die Unterfahrhöhe unter die zu entladende
Palette angehoben wird. Anschließend werden die Lastga
beln 11 und 12 bis zum Anschlag unter die Palette ge
führt und durch erneutes Pumpen die Last geringfügig
angehoben. Sie kann dann mit dem Gabelhubwagen bis zum
Ablegeplatz transportiert werden.
Zum Absenken wird das erste Handventil 32 geschlossen
und das zweite Handventil 34 geöffnet, wodurch das Öl
aus dem Hubzylinder 14 über die Leitungen 30 und 33 in
die beiden Gummiblasen 40 und 41 strömt und diese unter
Zusammenpressen der Gasvolumina 38 und 39 solange aus
dehnt, bis die abzusetzende Palette am Ablegeplatz auf
setzt. Anschließend wird das zweite Handventil 34 ge
schlossen und das erste Handventil 32 kurz geöffnet,
damit die Gabel weiter absinkt und frei wird und unter
der Last herausgezogen werden kann. Es ist dabei auch
möglich, daß das zweite Handventil 34 automatisch
schließt, wenn kein Druck vom Hubteil 10 mehr ansteht.
Anschließend wird der Gabelhubwagen zurück zum zu ent
ladenden Lastwagen gefahren und das zweite Handventil
34 wieder geöffnet, wobei das erste Handventil 32 ge
schlossen ist. Durch den Druck der vorher komprimierten
Gasvolumina 38 und 39 sowie den aufgebrachten Vordruck
wird das Hydrauliköl wieder aus den Gummiblasen 40 und
41 herausgepreßt und strömt zurück in den Hubzylinder
14. Dadurch wird das Hubteil 10 mit den beiden
Lastgabeln 11 und 12 mindestens bis zu der Höhe angeho
ben, die sie vor dem Absenken der Last erreicht hatte.
Dieses Wirkungsprinzip ist noch einmal in der
Schaltskizze nach Fig. 3 gezeigt. Bei geschlossenem
Handventil 34 strömt nach öffnen des ersten Handventils
32 das Hydrauliköl aus dem Öltank 28 über die Pumpe 25
in den Hubzylinder 14, bis die Gabeln 11 und 12 ent
sprechend angehoben sind. Nach Schließen des ersten
Handventils 32 und öffnen des zweiten Handventils 34
strömt das Öl aus dem Hubzylinder 14 unter Wirkung der
Last in den Blasenspeicher 35, von dem es nach Entladen
über das geöffnete zweite Handventil 34 zurück in den
Hubzylinder 14 strömen kann und damit das Hubteil 10
und die Gabeln 11 und 12 selbsttätig anhebt.
Durch die absolute Druckdichtigkeit des Blasenspeichers
kann damit ein aufgebrachter Druck lange gespeichert
werden, so daß im Grunde allein bei der ersten Inbenut
zungsnahme des Gabelhubstaplers die Lastgabeln durch
Hubbewegungen der Deichsel nach oben gepumpt werden
müssen. Jedes weitere Auffahren ist dann - auch nach
längeren Stillstandszeiten - durch rückströmendes Öl
aus dem Blasenspeicher möglich.
Damit ergibt sich eine sehr einfache und wenig aufwen
dige Kraftspeicheranordnung für derartige Gabelhubwa
gen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist von
einem bestimmten Typ eines handbetätigten Gabelhubstap
lers ausgegangen. Die Anwendung der Erfindung ist je
doch nicht auf diese Variante beschränkt, sondern auch
bei anders gestalteten Gabelhubstaplern möglich.
Claims (7)
1. Handbetätigter Gabelhubstapler zum Verfahren und
Stapeln von Paletten und Behältern mit einem verti
kalen, rechteckigen Rahmen (1) und zwei am unteren
Ende des Rahmens (1) abragenden Stützgabeln (2, 3)
mit Lastrollen (4) an ihren freien Enden und
Lenkrollen (7, 8) am rahmenseitigen Ende, sowie mit
einem gabelförmigen Hubteil (10), das innerhalb des
Rahmens (1) geführt und mittels eines in einem Hub
zylinder (14) geführten Hubkolbens (15) vertikal
verfahrbar ist derart, daß durch Pumpbewegungen
einer am unteren Ende des Hubzylinders (14) ange
lenkten und auf eine Pumpe (25) einwirkenden Deich
sel (26) Hydrauliköl von einem Ölbehälter (28) in
den Hubzylinder (14) zum Anheben des über einen
Kettentrieb (19, 20) mit dem Hubteil (10) gekoppel
ten Hubkolbens (15) pumpbar ist und zum Absenken
über ein Handventil (32) im Deichselgriff (31) ein
Rückfluß des Hydrauliköls aus dem Hubzylinder (14)
ermöglicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß über
eine ventilgesteuerte Rückfluß-Bypassleitung (33)
ein Kraftspeicher in Form eines Blasenspeichers
(35) zur Aufnahme des Hydrauliköls bei unter Last
sich absenkendem Hubteil (10) angeschlossen ist,
um einen lastfreien Schnellhub ohne Pumpbewegungen zu
ermöglichen.
2. Gabelhubstapler nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Blasenspeicher (35) eine mit dem
Hydrauliköl füllbare Gummiblase (40) aufweist, die
in einer mit einem unter Überdruck stehenden Gas
polster gefüllten Druckkammer (36) angeordnet ist.
3. Gabelhubstapler nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Blasenspeicher zwei parallel
beaufschlagbare Gummiblasen (40, 41) in je einer
Druckkammer (36, 37) aufweist.
4. Gabelhubstapler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gummiblasen (40, 41) unter
einem Vordruck von etwa 20 bar stehen.
5. Gabelhubstapler nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von
der Hydraulikleitung (29) zwischen der von der
Deichsel (26) betätigbaren Pumpe (25) und dem Hub
zylinder (14) eine Bypassleitung (33) abzweigt, die
in den Blasenspeicher (35) einmündet und über ein
in die Bypassleitung (33) eingeschaltetes zweites
Handventil (34) steuerbar ist.
6. Gabelhubstapler nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich der Pumpe (25) ein erstes,
vom Deichselgriff (31) aus betätigbares Handventil
(32) zur Durchflußsteuerung der Verbindungsleitung
(27) vom Ölbehälter (28) zur Pumpe (25) angeordnet
ist.
7. Gabelhubstapler nach Anspruchs 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Handventil (32) zwei Offen-
Stellungen zum Pumpen und ,zum Absenken ohne Last
und eine Geschlossen-Stellung aufweist.
Priority Applications (2)
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Also Published As
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