DE4318920C2 - Verbinder mit monolithischer Multikontaktanordnung - Google Patents
Verbinder mit monolithischer MultikontaktanordnungInfo
- Publication number
- DE4318920C2 DE4318920C2 DE4318920A DE4318920A DE4318920C2 DE 4318920 C2 DE4318920 C2 DE 4318920C2 DE 4318920 A DE4318920 A DE 4318920A DE 4318920 A DE4318920 A DE 4318920A DE 4318920 C2 DE4318920 C2 DE 4318920C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conductor
- connector
- layer
- openings
- conductors
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/22—Contacts for co-operating by abutting
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/20—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
- H01R43/24—Assembling by moulding on contact members
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S439/00—Electrical connectors
- Y10S439/933—Special insulation
- Y10S439/936—Potting material or coating, e.g. grease, insulative coating, sealant or, adhesive
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49002—Electrical device making
- Y10T29/49117—Conductor or circuit manufacturing
- Y10T29/49174—Assembling terminal to elongated conductor
- Y10T29/49179—Assembling terminal to elongated conductor by metal fusion bonding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elek
trischen Verbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1. Es ist dies speziell eine elektrische Verbindung von
Mehrleiterkabeln für die Hochfrequenz-Signalübertragung,
wobei es um kostengünstig herstellbare Verbinder minima
ler Größe zur Bewerkstelligung solcher Verbindungen
geht.
Elektrische Kabel für die Hochfrequenz-Signalübertra
gung können viele Leiter enthalten, und zwar entweder
als einzelne unabgeschirmte Leiter oder als Koaxial
leiterpaare, wobei diese Leiter in dichten Anordnun
gen, wie z. B. konzentrischen allgemein kreisförmigen
Leiterschichten oder Koaxialleiterpaaren angeordnet
sind. Solche Kabel können mehr als eintausend solcher
Leiter oder Leiterpaare aufweisen. Es ist wünschens
wert, solche Mehrleiterkabel mit einer maximalen Kon
taktdichte miteinander zu verbinden; um mit der klein
sten praktikablen Verbindergröße arbeiten zu können,
so daß die Verbinder die ansonsten bequemen Kabel
nicht umständlich im Gebrauch machen oder beträcht
liche mit den Leiterimpedanzen verbundene Probleme
verursachen. Zuverlässige, doch zweckdienlicherweise
kleine Verbinder für Mehrleiterkabel sind z. B. bei
solchen Anwendungen wichtig, wie der Schaffung elek
trischer Verbindungen zwischen Signalverarbeitungs-
und Anzeigebereichen von medizinischen elektronischen
Geräten und anderen Bereichen solcher medizinischen
elektronischen Geräte, wie bei der Verbindung von Ka
beln mit Sensorköpfen, die sich einfach um den Körper
eines Patienten herum bewegen lassen müssen. Aufgrund
der großen Anzahl der zu verbindenden Leiter ist es
auch wünschenswert, daß für die Verbindung eines jeden
einzelnen Leiters nur eine sehr geringe Kraft erfor
derlich ist, so daß die zur Verbindung erforderliche
Gesamtkraft nicht zu hoch ist.
Ein weiterer Faktor bei der Herstellung solcher Mehr
leiterkabelverbinder besteht darin, daß die Verbinder
keine Wege für beträchtliche elektrische Signalinter
ferenzen innerhalb der verschiedenen Leiter der mit
einander verbundenen Kabel schaffen dürfen.
Auch ist es wichtig, durch solche Kabelverbinder eine
gesteuerte Impedanz aufrechtzuerhalten, und außerdem
müssen die Verbinder ausreichend langlebig sein, daß
sie wiederholten Verbindungs- und Trennungsvorgängen
standhalten, während sie dennoch eine zuverlässige
elektrische Verbindung für jeden der vielen Leiter der
miteinander verbundenen Kabel schaffen.
Die derzeit für Mehrleiterkabel allgemein verwendeten
Steckverbinder mit Stiften und Aufnahmeöffnungen sind
entweder unerwünscht groß oder sehr teuer in der Her
stellung. Aufgrund ihrer Größe kann sich bei großen
Verbindern mit Stiften und Aufnahmeöffnungen ein
Problem hinsichtlich einer Impedanzfehlanpassung bei
der Hochfrequenz-Signalübertragung durch Kabel erge
ben, die unter Verwendung solcher Verbinder verbunden
sind. Auch tritt bei solchen Verbindern mit Stiften
und Aufnahmeöffnungen bei ihrer Verbindung miteinander
sowie beim Trennen derselben voneinander häufig eine
Beschädigung auf, da einzelne Stifte oder Aufnahme
öffnungen leicht aus ihrer Ausrichtung herausgebogen
werden können, wodurch es schwierig oder sogar un
möglich wird, eine elektrische Verbindung herzustel
len.
Mehrleiterverbinder beinhalten seit kurzem Körper, die
in einem Feld vorgesehene Öffnungen zur Aufnahme der
einzelnen Leiter definieren, wie dies in der US-PS 4 875 870
offenbart ist.
Ein Block, der Leiter und jeweilige Aufnahmeöffnungen
in einer rechtwinkeligen Anordnung hält und Teil eines
in seiner Impedanz angepaßten Verbinders zum Verbinden
eines runden Kabels mit einem Bandkabel ist, ist in
der US-PS 3 573 704 offenbart.
Die US-PS 4 125 310 offenbart einen Verbinder, bei dem
erhaben ausgebildete knopfartige Gebilde auf komple
mentären Wafern eine elektrische Verbindung zwischen
Bandkabeln herstellen, wobei jedoch nicht offenbart
ist, wie ein solcher Verbinder in der Praxis zum Ver
binden von Kabeln mit einer solcher Vielzahl von Lei
tern, wie sie in manchen Kabeln üblich sind, verwendet
werden könnte.
Die US-PS'en 4 862 588 und 4 991 290 offenbaren ein
flexible Zwischenverbindung zur Schaffung einer
elektrischen Verbindung zwischen Stapeln
elektronischer Bauteile, wobei jedoch nicht offenbart
ist, wie eine solche Zwischenverbindung für eine mit
hoher Dichte erfolgende Verbindung der Leiter eines
Mehrleiterkabels verwendet werden könnte.
Die US-PS 3 825 878 offenbart einen elastischen Ver
binder mit einer hohen Kontaktstellendichte, wobei
jedoch nicht gezeigt ist, wie ein solcher Verbinder
zum Verbinden von Kabeln mit einer großen Anzahl von
Leitern verwendet werden könnte.
Die GB-PS 472 159 offenbart Kontakte, die aus Edel
metall-Drahtmaterial gebildet sind, doch es ist nicht
offenbart, wie solche Kontakte in einer hohen Kontakt
dichte als Bestandteil eines Verbinders für Mehrlei
terkabel ausgebildet werden könnten.
Die US-PS 4 434 134 offenbart die Verwendung eines
Substrats, das Öffnungen zur Aufnahme der jeweiligen
Leiter eines Mehrleiterkabels definiert sowie die Ver
wendung von Verbinderstiften, die auf der entgegen
gesetzten Seite des Substrats in einer damit ausge
richteten Anordnung exakt gegossen sind.
Die US-PS 4 885 126 offenbart die Verwendung von Gold
oder leitfähigem elastomeren Material in einer Anord
nung mit einer hohen Kontaktdichte auf der Unterseite
eines Substrats, das einen integrierten Schaltungschip
trägt, und zwar zum Verbinden des Chips mit einer ge
druckten Schaltung auf einem zweiten Substrat, wobei
jedoch nicht offenbart ist, wie ein geeigneter Verbin
der ähnlicher Kontaktdichte für die Leiter eines Mehr
leiterkabels aussehen könnte.
Es ist zwar bekannt, sich zwischen vergrabenen Drähten
in einer Mehrleiterschaltungsplatte und Kontaktflächen
auf der Außenfläche der Schaltungsplatte verlaufende
Leiter durch galvanisches Aufbringen oder in ähnlicher
Weise erfolgendes Aufbringen von leitfähigem Material
in mit dem Laser gebildeten Öffnungen zu bilden, je
doch gibt der Stand der Technik keine Lehre, wie man
solche Techniken zum Verbinden einer großen Anzahl von
Leitern mit Kontakten verwenden könnte, die auf einer
sich allgemein senkrecht zu der Länge der Leiter er
streckenden Oberfläche angeordnet sind, wie z. B. beim
Anbringen eines Verbinders an einem Mehrleiterkabel.
In Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1
zeigt die DE 16 65 220 B2 einen elektrischen Verbinder,
bei dem das Schablonenelement als vorgeformter Einsatz
aus einem dielektrischen und elastischen Werkstoff, bei
spielsweise Gummi, gebildet wird, in welchem eine Mehr
zahl von Leiteröffnungen ausgebildet ist. Jede Lei
teröffnung nimmt einen elektrischen Leiter auf. Das
freie Ende jedes Leiters ist abgeschrägt und steht über
die Schablone in Richtung eines Gegenverbinders vor, der
mit komplementär abgeschrägten Leitern bestückt ist,
demzufolge bei einem Zusammenstecken der Verbinder die
Schrägflächen elektrischen Kontakt miteinander machen.
Eine solche Ausgestaltung mit den Schrägflächen, die je
weils frei von dem Schablonenelement wegstehen, steht
der Ausbildung eines Verbinders mit einer sehr großen
Anzahl von Leitern entgegen.
Die EP 0 299 797 B1 zeigt einen Schutzaufsatz für einen
elektrischen Verbinder, in welchem mehrere Kontaktstifte
in einem bestimmten Muster aufgenommen sind. Der
Schutzaufsatz besteht aus Isolierstoff und enthält in
seiner Stirnfläche ein Muster von Durchgangslöchern ent
sprechend dem Muster der Kontaktstifte in dem Verbinder.
Auf der Innenseite des Schutzaufsatzes befindet sich ei
ne durchgehende Gelschicht, die beim Anbringen des
Schutzaufsatzes von den Vorderenden der Kontaktstifte
durchstoßen wird. Das sich außen an die Kontaktstifte
anlegende Gel bewirkt eine Abdichtung, wenn der
Schutzaufsatz gegen die Stirnfläche des Verbinders ge
drückt wird, da das Gel sich unter Druck an die Außen
fläche der Kontaktstifte legt.
Aus der EP 0 348 562 A1 ist eine hochpolige elektrische
Verbindung mit einem ersten und einem zweiten elektri
schen Verbinder bekannt, wobei im gesteckten Zustand
zwischen den beiden Verbindern eine Isolierplatte einge
schlossen ist. Die Stirnseiten des ersten und des zwei
ten Verbinders besitzen jeweils ein bestimmtes Muster
mit metallisierten Kontaktflächen, die mit Leitungen in
Verbindung stehen. Die Isolierstoffplatte enthält ein
entsprechendes Muster von Durchgangslöchern, die mit
Verbindungselementen bestückt sind. Diese Verbindungs
elemente sind komprimierbar, so daß beim Zusammenpressen
der Verbinder diese Verbindungselemente zusammengedrückt
werden, wodurch eine elektrische Verbindung der einander
entsprechenden Leiter in dem ersten und dem zweiten Ver
binder erfolgt.
Aus der US 3 573 704 ist eine elektrische Verbindung mit
einem ersten und einem zweiten Verbinderteil bekannt,
wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Verbinderteil
ein Zwischenelement liegt, in das Kontaktstifte einge
bettet sind, die auf einer Seite zugespitzt sind, um in
Leiterbahnen einer Platine einzudringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektri
schen Verbinder der eingangs genannten Art anzugeben,
bei dem ein zuverlässiges Verbinden und Trennen zugehö
riger elektrischer Leiter ohne großen Kraftaufwand mög
lich ist, wobei nicht akzeptierbare Impedanzänderungen
verhindert werden.
Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe gemäß An
spruch 1.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel schafft
die vorliegende Erfindung einen Verbinder mit einer
Anordnung eng beabstandeter Kontakte, die sich in ei
ner im wesentlichen senkrecht zu der Länge eines Mehr
leiterkabels erstreckenden Ebene befinden. Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird ein Verbinder dadurch aus
gebildet und an einem Kabel angebracht, daß man einen
Verbinderkörper vorsieht, der eine Schablone zum Auf
nehmen und Halten eines jeden Einzelleiters oder Ko
axialleiterpaares des Kabels in einer definierten kom
pakten Anordnung aufweist. Eine solche Schablone kann
aus dielektrischen, synthetischen, polymeren oder
keramischen Materialien bestehen, wie sie für die
Verwendung als Substrate für elektrische Verbinder
allgemein bekannt sind oder aus Metall für solche
Fälle, in denen ein gemeinsames Potential für alle der
Abschirmungen oder Außenleiter der Koaxialpaare
erwünscht ist.
Leiteröffnungen, wie z. B. sich durch die Schablone
hindurcherstreckende einzelne Bohrungen, sind in einer
eng beabstandeten Anordnung ausgebildet und erstrecken
sich vorzugsweise parallel zueinander, um Anschluß
bereiche der mehreren Leiter des Kabels aufzunehmen.
Die mehreren Leiter des Kabels werden in die in der
Schablone vorgesehenen, jeweiligen Öffnungen ein
geführt, wodurch die Anschlußbereiche der Leiter somit
in einer erforderlichen räumlichen Anordnung gehalten
sind. Die Leiter werden dann sicher in ihrer Position
festgelegt, wie z. B. durch ein Klebstoffmaterial, wie
ein Epoxid oder ein anderes synthetisches Vergußma
terial, das in flüssiger oder pastöser Form in die
Schablone eingebracht werden kann, um den die Leiter
umgebenden, vorhandenen Raum auszufüllen, wonach das
Material dann ausgehärtet werden kann.
Statt dessen könnte ein geeignetes formbares Material
außerhalb der Schablone um die Leiter herum gegossen
oder geformt und anschließend gehärtet werden, um die
Leiter in der gewünschten Anordnung zu halten.
Die sich von der Schablone wegerstreckenden Bereiche
der festgelegten Leiter werden dann bearbeitet, wie
z. B. durch Schneiden derselben auf gleiche Längen,
wonach sie mit immer feineren Schleifpartikeln geläppt
werden, um dadurch eine Ansetzfläche zu definieren,
die auf eine gewünschte Form, wie z. B. eine Ebene, ge
glättet und poliert wird, in der die Leiterenden sich
in einer vorbestimmten Anordnung befinden.
In manchen Fällen kann eine selektive Laserbearbeitung
erfolgen, wie z. B. ein Entfernen von Bereichen der
Schablone, des einem Leiter zugeordneten dielektri
schen Materials, des Vergußmaterials oder einer Kombination
dieser Materialien, um dadurch nachfolgende
Schritte bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen
Verbinders zu erleichtern.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden
erhabene Kontakte durch elektrophoretische oder elek
trolytische Aufbringung von leitfähigem Material,
welches vorzugsweise einen Oberflächenüberzug aus Gold
beinhaltet, auf die freiligenden Enden der Leiter ge
bildet, um sich über die Oberfläche des umgebenden
Materials hinauserstreckende kleine Erhebungen bzw.
Vorsprünge zu bilden.
Bei einem Kabel, das koaxial abgeschirmte Leiterpaare
beinhaltet, können die Abschirmungen mit einem leit
fähigen Element verlötet werden, das Bestandteil des
Verbinderkörpers bildet, und dadurch ein gemeinsames
Potential für die Abschirmleiter zu schaffen.
Bei einigen Ausführungsbeispielen der Erfindungen kön
nen exakt positionierte Kontaktbasen auf einem Abdeck
flachstück vorgesehen sein, das an der polierten An
setzfläche angebracht ist. Die Kontaktbasen können mit
den in der korrekten Anordnung befindlichen Enden der
Leiter verbunden werden durch elektrophoretische Auf
bringung von leitfähigem Material, durch Galvanisieren
oder durch Plazieren gießbarer leitfähiger Materialien
zwischen den in dem Schablonensubstrat gehaltenen Lei
tern des Kabels und den Kontaktbasen, und zwar durch
sich durch das Abdeckflachstück hindurcherstreckende
Leiteröffnungen hindurch.
Bei anderen Ausführungsformen sind Blinddurchgänge in
dem Abdeckflachstück unter den Kontaktbasen vor
gesehen. Die Blinddurchgänge werden mit leitfähigem
Material, wie Lötpaste oder leitfähigen Klebstoffmaterialien,
gefüllt, bevor das Abdeckflachstück in Aus
richtung mit den freiliegenden Enden der Leiter des
Kabels in seiner Position befestigt wird.
Bei einem Ausführungsbeispiel des Verbinders kann es
sich bei dem Schablonensubstrat um ein keramisches
Material handeln, das durch Laser zerspanend bearbei
tet wird, um die erforderlichen Bohrungen zur Aufnahme
der mehreren Leiter zu schaffen.
Bei einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung sind
mehrere Leiter, die in Form flexibler leitfähiger Lei
terbahnen auf einer flexiblen dielektrischen Basis
getragen sind, durch eine einzige Schlitzöffnung in
der Schablone hindurch plaziert, wobei mehrere solche
Schlitzöffnungen parallel zueinander in der Schablone
vorgesehen sind und Einzelleiter oder Leiterpaare mit
den Leiterbahnen der flexiblen Schaltung verbunden
sind.
Gemäß einem Gesichtspunkt schafft die vorliegende Er
findung einen Verbinder für eine geradlinige bzw.
gerade durchgehende Verbindung eines eine sehr hohe
Anzahl von Leitern aufweisenden elektrischen Kabels
auf minimalem Raum.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt schafft die vorlie
gende Erfindung einen verbesserten, eine niedrige Ver
bindungskraft erfordernden Kabelverbinder zum zuver
lässigen und mit kontrollierter Impedanz erfolgenden
Verbinden einer großen Anzahl von Leitern zum Über
mitteln von elektrischen Hochfrequenzsignalen.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß es eine exakt definierte Anordnung
eng beabstandeter Kontakte schafft, deren jeder mit
einem Einzelleiter eines Mehrleiterkabels elektrisch
verbunden ist.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal eines Ausführungs
beispiels der Erfindungen besteht in der Schaffung
einer Dämpfungsschicht aus komprimierbarem elastomeren
Material, welches die Kontakte des Verbinders trägt.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung be
steht darin, daß sie eine höhere Kontaktdichte er
möglicht als sie bisher bei Verbindern zum Verbinden
von Mehrleiterkabeln erzielbar war, wodurch die Erfin
dung die Schaffung eines Verbinders kleinerer Größe
ermöglicht, als dies bisher möglich war.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindungen
werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstel
lungen mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher erläu
tert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht
von Bereichen eines Paares von Kabeln, deren
jedes mit einem erfindungsgemäßen Verbinder
ausgestattet ist, die miteinander verbindbar
sind;
Fig. 2 eine Ansicht eines Bereiches eines der in Fig.
1 gezeigten Verbinder und zwar entlang der
Linie 2-2, wobei der Maßstab vergrößert ist;
Fig. 3 eine in noch weiter vergrößertem Maßstab dar
gestellte Detailansicht unter Darstellung ei
niger der Kontakte der Anordnung auf der
Frontseite des in Fig. 2 gezeigten Verbin
derkörpers;
Fig. 4 eine Schnittansicht der in Fig. 2 gezeigten
Verbinderkörper-Schablone entlang der Linie 4-
4;
Fig. 5 eine in vergrößertem Maßstab dargestellte An
sicht eines Details des in den Fig. 2 und 4
gezeigten Schablonenelements;
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Details eines Scha
blonenelements eines Verbinderkörpers zusammen
mit einem Paar Leiterelemente eines Kabels,
und zwar unter Darstellung eines ersten
Schrittes bei der Herstellung eines solchen
Verbinders gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
sowie beim Verbinden desselben mit einem
Kabel;
Fig. 7 eine der Fig. 6 ähnliche Ansicht unter Dar
stellung eines weiteren Schrittes bei dem Vor
gang der Herstellung eines solchen Verbinders
gem. der vorliegenden Erfindung sowie beim
Verbinden desselben mit einem Kabel;
Fig. 8 eine den Fig. 6 und 7 ähnliche, teilweise
schematische Ansicht unter Darstellung eines
weiteren Schrittes bei dem Vorgang der Her
stellung eines Verbinder gem. der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 9 eine teilweise schematische Ansicht noch eines
weiteren Schrittes bei dem Vorgang der Her
stellung eines Verbinders gem. der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 10 eine teilweise schematische Ansicht unter Dar
stellung der Art der elektrischen Verbindung
mit Koaxialleitern, wobei dies Bestandteil
eines Vorgangs zur Herstellung erhabener Kon
takte für einen erfindungsgemäßen Verbinder
ist;
Fig. 11 eine Ansicht in Richtung der Linie 11-11 der
Fig. 10 unter Darstellung eines erhabenen
ringförmigen Kontakts, der dem Abschirmleiter
eines Koaxialleiterpaares eines der beiden
miteinander verbindbaren, in Fig. 10 gezeigten
Verbinderelemente entspricht;
Fig. 12 eine Ansicht gesehen in Richtung der Linie 12-
12 der Fig. 10 unter Darstellung eines erhabenen
Kontakts, der dem Mittelleiter eines Ko
axialleiterpaares bei einem zweiten Verbinder
element der beiden miteinander verbindbaren,
in Fig. 10 gezeigten Verbinderelemente ent
spricht;
Fig. 13 eine Schnittansicht unter Darstellung eines
Details eines Schablonenbereichs eines Verbin
ders mit zweischichtiger Ausbildung, bei dem
eine untere Schicht ein gemeinsames elek
trisches Potential schafft, mit dem ein Ab
schirmleiter eines Koaxialpaares gem. der vor
liegenden Erfindung verbunden ist;
Fig. 14 eine teilweise schematische, im Schnitt darge
stellte Detailansicht unter Darstellung der
Struktur eines komplementären Paares mehr
schichtiger Verbinder, wobei ein Paar nicht-
abgeschirmter Leiter zur Verbindung miteinan
der gem. der vorliegenden Erfindung daran an
gebracht ist;
Fig. 15 eine Ansicht gesehen in Richtung der Linie 15-
15 der Fig. 14 unter Darstellung von zwei der
erhabenen Kontaktelemente des Verbinders der
Fig. 14;
Fig. 16 eine Schnittansicht eines Details eines mehr
schichtigen Verbinders gem. der vorliegenden
Erfindung zur Verbindung eines Kabels, das aus
einer Mehrzahl von Koaxialleiterpaaren be
steht;
Fig. 17 eine der Fig. 14 ähnliche Ansicht unter Dar
stellung eines erfindungsgemäßen Verbinderpaares
mehrschichtiger Struktur zum Verbinden
einer Mehrzahl koaxialer Leiterpaare;
Fig. 18 eine Ansicht eines Bereichs einer Frontseite
eines der in Fig. 17 gezeigten Verbinder, und
zwar gesehen in Richtung der Linie 18-18;
Fig. 19 eine Ansicht eines Bereichs einer Frontseite
eines der in Fig. 17 gezeigten Verbinder, und
zwar gesehen in Richtung der Linie 19-19;
Fig. 20 eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Ver
binders, der für die Anbringung in einem Ge
häuse für ein elektronisches Gerät ausgelegt
ist und zur Aufnahme eines komplementären Ver
binders dient, der sich an einem Ende eines
Kabels befindet;
Fig. 21 eine Schnittansicht des in Fig. 20 gezeigten
Verbinders entlang der Linie 21-21;
Fig. 22 eine Ansicht eines Endes eines Mehrleiter
kabels, das mit einem erfindungsgemäßen Ver
binder ausgestattet ist, zusammen mit einem
Bereich einer gedruckten Schaltungsplatte;
Fig. 23 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen
Verbinders zum Miteinanderverbinden einer
Mehrzahl von Koaxialleiterpaaren, wobei der
Verbinder eine gemeinsame Leiterschicht zum
Miteinanderverbinden der Abschirmleiter der
Koaxialleiterpaare aufweist;
Fig. 24 eine Schnittansicht eines Details eines Ver
binders ähnlich dem der Fig. 23 in einem Sta
dium während seiner Montage, und zwar unter
Darstellung eines Schrittes bei dem Vorgang
der Herstellung eines solchen Verbinders und
beim Verbinden desselben mit den Koaxial
leiterpaaren eines Kabels;
Fig. 25 eine der Fig. 24 ähnliche Ansicht unter Dar
stellung eines weiteren Stadiums der Herstel
lung und der Verbindung eines Verbinders der
Art, wie er bspw. in Fig. 23 gezeigt ist;
Fig. 26 eine der Fig. 24 ähnliche Ansicht unter Dar
stellung eines Endstadiums bei der Herstellung
eines Verbinders der Art, wie er bspw. in Fig.
23 gezeigt ist;
Fig. 27 eine Frontansicht eines Typs einer Kontakt
basis zur Verwendung bei einem Abdeck
flachstück eines Verbinders der Art, wie er
bspw. in den Fig. 23-26 gezeigt ist;
Fig. 28 eine Schnittansicht eines Abdeckflachstücks
für einen Verbinder der Art, wie er bspw. in
Fig. 23 gezeigt ist, und zwar unter Darstel
lung einer Kontaktbasis, wie sie in Fig. 27
gezeigt ist;
Fig. 29 eine Ansicht einer Kontaktbasis eines anderen
Typs zur Verwendung bei einem Verbinder der
Art, wie er bspw. in den Fig. 23-26 gezeigt
ist;
Fig. 30 eine Schnittansicht eines Abdeckflachstücks
für einen Verbinder der Art, wie er bspw. in
Fig. 23 gezeigt ist, und zwar unter Darstel
lung einer Kontaktbasis der in Fig. 29 darge
stellten Art;
Fig. 31 eine Schnittansicht eines Details eines Ver
binders, der eine Abänderung der Struktur des
in den Fig. 23-26 gezeigten Verbinders ver
körpert, und zwar in einem mittleren Stadium
während seiner Herstellung;
Fig. 32 eine der Fig. 31 ähnliche Ansicht unter Dar
stellung der Struktur des fertigen Verbinders;
Fig. 33 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen
Verbinders, der sich in seiner Konstruktion
etwas von der in den Fig. 23-32 gezeigten un
terscheidet;
Fig. 34 eine Schnittansicht eines Details des in Fig.
33 gezeigten Verbinders;
Fig. 35 eine Schnittansicht eines Details des in Fig.
33 gezeigten Verbinders in vergrößertem Maß
stab und in einem Stadium während des Zusam
menbaus des Verbinders unter Darstellung eines
Schrittes bei dem Vorgang der Herstellung ei
nes solchen Verbinders und beim Verbinden des
selben mit den Koaxialleiterpaaren eines Ka
bels;
Fig. 36 eine der Fig. 35 ähnliche Schnittansicht unter
Darstellung eines weiteren Stadiums bei der
Herstellung der Verbinders;
Fig. 37 eine der Fig. 35 ähnliche Schnittansicht unter
Darstellung eines Details eines Verbinders,
bei dem es sich um eine geringfügig andere
Modifikation des in den Fig. 35 und 36 gezeigten
Verbinders handelt, und zwar in einem Sta
dium während seiner Herstellung;
Fig. 38 eine Schnittansicht eines Bereichs des in Fig.
37 gezeigten Verbinders in einem anschließen
den Stadium seiner Herstellung;
Fig. 39 eine der Fig. 38 ähnliche Ansicht in einem
weiteren nachfolgenden Stadium bei der Her
stellung des Verbinders gem. der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 40 eine der Fig. 37 ähnliche Schnittansicht unter
Darstellung eines Details der fertigen Verbin
ders des in Fig. 37 gezeigten Typs;
Fig. 41 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen
Verbinders mit einer Mehrzahl von Bandkabeln,
die als Anschlüsse zur Verbindung einzelner
Leiter eines Mehrleiterkabels wirken;
Fig. 42 eine Schnittansicht eines Details eines Ver
binders ähnlich dem in Fig. 41 gezeigten Ver
binder in einem mittleren Stadium seiner Her
stellung;
Fig. 43 eine Schnittansicht eines Details eines Ver
binders ähnlich dem in Fig. 41 gezeigten Ver
binder in einem fertigen Zustand;
Fig. 44 eine Perspektivansicht eines Verbinders gem.
einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung, und zwar zusammen mit einem
kurzen Anschlußbereich der einzelnen Koaxial
leiterpaare eines Mehrleiterkabels;
Fig. 45 eine Draufsicht auf einen flexiblen Schal
tungsbereich des in Fig. 44 gezeigten Verbin
ders;
Fig. 46 eine Seitenansicht entlang der Linie 38-38 der
in Fig. 45 gezeigten flexiblen Schaltung;
Fig. 47 eine Frontansicht eines Details des in Fig. 44
gezeigten Verbinders in vergrößertem Maßstab;
Fig. 48 eine Schnittansicht eines Details des in Fig.
44 gezeigten Verbinders entlang der Linie 48-
47 der Fig. 47, und zwar unter Darstellung des
Verbinders in einem Stadium bei dem erfin
dungsgemäßen Verfahren zur Herstellung des
Verbinders;
Fig. 49 eine der Fig. 48 ähnliche Ansicht unter Dar
stellung des in Fig. 43 gezeigten Verbinders
in einem späterem Stadium bei der Herstellung
des Verbinders;
Fig. 50 eine weitere, der Fig. 48 ähnliche Ansicht
unter Darstellung eines Verbinders, wie er in
Fig. 44 gezeigt ist, bei Fertigstellung des
selben;
Fig. 51 eine Perspektivansicht eines Verbinders gem.
einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 52 eine Frontansicht eines Details der Frontseite
des in Fig. 51 gezeigten Verbinders in ver
größertem Maßstab;
Fig. 53 eine teilweise im Schnitt dargestellte
Perspektivansicht eines Bereichs einer Kon
taktanordnung eines erfindungsgemäßen Verbin
ders mit einer Formschicht, die erhabene Wöl
bungen als Stellen für die Kontakte definiert;
Fig. 54 eine Schnittansicht eines Details der in Fig.
53 gezeigten Kontaktanordnung;
Fig. 55 eine der Fig. 54 ähnliche Ansicht unter Dar
stellung einer geringfügig anderen Version der
Kontaktanordnung;
Fig. 56 eine Perspektivansicht unter Darstellung der
Verwendung eines anisotropen elastomeren Ver
binderflachstücks in Verbindung mit einer Ver
binderanordnung gem. der Erfindung; und
Fig. 57 eine Schnittansicht eines Details der in Fig.
56 gezeigten Verbinderanordnung in vergrößer
tem Maßstab.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigt Fig. 1 ein
Paar Kabel 10, 12, die mit miteinander verbindbaren
Verbindern 14, 16 gem. der vorliegenden Erfindung aus
gestattet sind. Der Verbinder 14 besitzt ein buchsen
artiges bzw. aufnehmendes Gehäuse 18, und der Verbin
der 16 beinhaltet ein steckerartiges bzw. einsteck
bares Gehäuse 20. Innerhalb der Gehäuse 18, 20 sind
jeweilige Verbinderkörper 22, 24 mit den verschiedenen
in den Kabeln 10, 12 vorhandenen, elektrischen Leitern
26 verbunden. Ein typisches Kabel 10 oder 12 kann 60
bis 150 Leiter aufweisen, deren jeder einen Durchmes
ser 27 von ca. 0,38 mm (0,015 Inch) einschließlich
eines isolierenden Mantels aus dielektrischem Material
besitzt.
Wie in den Fig. 2 bis 5 gezeigt ist, ist der Verbin
derkörper 22 allgemein zylindrisch ausgebildet und
besitzt eine planare Verbindungsfläche 28. Der Körper
22 besitzt ein Paar Festlegestift-Aufnahmen 30, die in
der Verbindungsfläche 28 an einander gegenüberliegen
den Stellen definiert sind, und ein Paar Festlege
stifte 32 sind in dem Körper 24 angebracht, wobei sie
an diesem durch Klebstoff angebracht sind und an ent
sprechenden Stellen von der Verbindungsfläche 28 weg
stehen, wobei sie in der dargestellten Weise von jeder
der Festlegestift-Aufnahmen 30 gleichmäßig beabstandet
sind, obwohl die Anordnungsstellen der Festlegestift-
Aufnahmen 30 und der Festlegestifte 32 auch derart
ausgebildet sein könnten, daß sich der Körper 22 mit
dem Körper 24 nur in einer einzigen Ausrichtung ver
binden läßt. Es versteht sich auch, daß die Festlege
stifte und die Aufnahmen stattdessen auch in den Ge
häusen 18, 20 vorgesehen sein könnten, um Kraftkonzen
trationen in dem Material des Körpers 22 bzw. 24 zu
vermeiden.
Der Körper 22 kann einen Durchmesser 34 von bspw. 12,7 mm
(0,5 Inch) besitzen. Auf der Verbindungsfläche 28
befinden sich in einer rechteckigen Anordnung ein
hundert eng voneinander beabstandete Kontakte 36, die
je einem der Leiter 26 des Kabels 10 entsprechen. Die
Kontakte 36 besitzen eine Mittenbeabstandung von 0,635 mm
(0,025 Inch), so daß das Feld der Kontakte 36 ein
Quadrat definiert, dessen Seiten eine Länge 38 von
6,215 mm (0,244 Inch) besitzen.
Der Körper 22 kann z. B. aus einem glasfaserver
stärkten, formbaren Harz, wie es von der General
Electric Company unter dem Warenzeichen ULTEM erhält
lich ist, oder aus einem keramischen dielektrischen
Material bestehen, wie z. B. einem Aluminiumoxid mit
einer ausreichenden Dielektrizitätskonstante. Der Kör
per 22 kann eine in Axialrichtung der zylindrischen
Form des Körpers 22 gemessene Dicke 40 von ca. 6,35 mm
(0,25 Inch) besitzen.
Wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt ist, besitzt jeder
Kontakt 36 einen erhabenen Bereich 42, der über der
Verbindungsfläche 28 hervorsteht. Die erhabenen Berei
che 42 bestehen vorzugsweise aus einem Material mit
hoher Leitfähigkeit, wie einem in einem Galvani
sierungsvorgang aufgebrachten Metall, wobei es sich
bspw. um Gold handeln kann, oder sie können eine
Außenschicht aus Gold aufweisen, um Leitfähigkeit zu
sammen mit Korrosionsbeständigkeit zu erzielen.
Ein Anschlußbereich 44 des zentralen elektrischen Lei
ters 26 ist von einer Schicht 46 aus dielektrischem
Material umgeben, die sich durch eine jeweilige Lei
teröffnung 48 in Form einer von dem Körper 22 defi
nierten Bohrung hindurcherstreckt, und eine Schicht
aus nicht-leitfähigem Vergußmaterial 50 umgibt den
Leiter 44 und die Schicht 46 aus dielektrischem Mate
rial, um den Leiter 44 mit der diesen umgebenden
Schicht 46 in der Leiteröffnung 48 festzuhalten. Bei
dem Vergußmaterial kann es sich z. B. um ein Epoxid
harzmaterial handeln, das mit geringer Viskosität
fließt und vor dem Aushärten gute Benetzungseigen
schaften aufweist, um dadurch den gesamten vorhandenen
Raum zwischen dem dielektrischen Material 46 und der
Innenfläche der Leiteröffnung 48 auszufüllen. Das
Vergußmaterial 50 kann auch vorzugsweise in jegliche
Zwischenräume eintreten, die sich aus der Porosität
des dielektrischen Materials 46 umgeben, bei dem es
sich z. B. um ein gerecktes Polytetrafluoräthylen
material handeln kann. Ein Material, wie eine unter
UV-Strahlung oder Wärme aushärtbare Acryl-Urethan
mischung, wie sie z. B. unter dem Warenzeichen Loctite
370 von der Loctite Corporation in Newington,
Connecticut produziert wird, hat sich als Vergußma
terial als zufriedenstellend erwiesen.
Die Leiteröffnungen 48 sind in dem Körper 22 derart
angeordnet, daß ein Bereich des Körpers 22 eine
Schablone zum Aufnehmen eines Anschlußbereichs eines
jeden elektrischen Leiters 26 bildet, und eine jewei
lige Leiteröffnung 48 ist für jeden der elektrischen
Leiter 26 des Kabels 10 definiert. Die Leiteröffnungen
48 sind in jeder Reihe mit einer Mittenbeabstandung
von 0,635 mm (0,025 Inch) voneinander beabstandet und
besitzen einen Durchmesser von 0,305-0,330 mm (0,012
-0,013 Inch) bei Leitern 26, deren Durchmesser
einschließlich der Schicht 46 aus dielektrischem Mate
rial 0,279 mm (0,011 Inch) beträgt.
Unter spezieller Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 9 wird
der Verbinder 14 gem. der vorliegenden Erfindung her
gestellt und mit dem Kabel 10 verbunden, und zwar
durch Schaffung eines Körpers 22, der durch herkömm
liche Techniken durch Formen gebildet ist und die Lei
teröffnungen 48 beinhaltet, die eine Schablone zum
Aufnehmen der Anschlußbereiche 44 der mehreren iso
lierten Leiter 26 definieren.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird jeder Anschlußbereich
44 durch eine jeweilige Leiteröffnung 48 hindurch ein
geführt. Wenn alle Leiter eingeführt worden sind, wer
den sie in ihrer Position festgelegt, und zwar bspw.
durch Aufbringen einer Menge Vergußmaterial 50 in
flüssiger Form, so daß es die Enden 52 der Leiter 26
umgibt und sich nach unten in die Leiteröffnungen 48
sowie in das Material der Schicht 46 aus dielektrischem
Material hineinerstreckt, wobei man dann das
Vergußmaterial 50 zu einer starren Form aushärten
läßt. Sobald das Vergußmaterial 50 ausgehärtet ist,
werden die Bereiche der Leiter 26 nahe bei dem Körper
22 weggeschnitten, und zwar z. B. unter Verwendung ei
ner Diamantsäge, und das Vergußmaterial 50 wird zusam
men mit den abstehenden Ende 52 der mehreren Leiter 26
bis auf die Oberfläche des Körpers 22 weggeschliffen,
um eine allgemein planare Oberfläche zu bilden, die
dann geläppt und poliert wird, wobei immer kleiner
werdender Schleifstaub verwendet wird und wobei letzt
endlich allgemein bekannte Poliertechniken zur Verwen
dung kommen, wie z. B. beim Polieren der Enden opti
scher Fasern zur Herstellung von Verbindungen. Dadurch
werden die Endflächen der Anschlußbereiche 44 der Lei
ter 26 freigelegt, und die erhabenen Bereiche 42 wer
den dann durch galvanisches Aufbringen einer Menge
leifähigen Materials, wie z. B. Gold unter Verwendung
herkömmlicher Galvanisiertechniken auf die Endflächen
gebildet werden, wie dies schematisch in Fig. 9 darge
stellt ist.
Der Verbinderkörper 24 wird in ähnlicher Weise mit den
Leitern 26 des Kabels 12 verbunden. Sobald die Verbin
dungsfläche 28 flach ausgebildet und poliert ist, ist
jedoch die Herstellung der Verbinderkörpers 24 abge
schlossen, ausgenommen der fakultativen Ausbildung
einer Plattierung an den Endflächen des Anschluß
bereichs 44 der Leiter 26 in einer zur Korrosions
beständigkeit ausreichenden Weise. Die Verbindungs
fläche 28 verbleibt somit als im wesentlichen flache
Oberfläche, mit der die erhabenen Bereiche 42 der Kon
takte 36 zu kontaktieren sind. Die auf diese Weise in
dem Verbinderkörper 24 ausgebildeten Kontakte sind
somit derart ausgebildet, daß sie durch den von den
erhabenen Bereichen 42 der Kontakte 36 ausgeübten
Druck elektrischen Kontakt erhalten.
Die in den Fig. 10, 11 und 12 dargestellten erfin
dungsgemäßen Verbinder 60, 62 besitzen eine ähnliche
Struktur und ein ähnliches Erscheinungsbild und bein
halten in ähnlicher Weise eine große Anzahl einzelner
Kontakte 64, 66 für Koaxialleiterpaare 74 eines Mehr
leiterkabels oder zur Verbindung mit Bereichen einer
Schaltung durch Verwendung einer großen Anzahl separa
ter Koaxialleiterpaare. Die Körper der Verbinder 60
und 62, von denen in den Fig. 10 bis 12 nur sehr klei
ne Bereiche gezeigt sind, beinhalten Schablonen
substrate 68 und 70, die je ein Feld von Leiterpaaren
74 aufnehmenden Leiteröffnungen 72 definieren.
Die Verbinder 60, 62 werden in einer Weise gebildet,
die der Bildung der Verbinder 14 und 16 im Grunde ähn
lich ist. Einzelne Koaxialleiterpaare 74 beinhalten je
einen Mitteleiter 76, einen koaxial um den Mittel
leiter 76 herum angeordneten Abschirmleiter 78, eine
Zwischenschicht 80 aus dielektrischem Material sowie
eine äußere Schicht 82 aus dielektrischem Material.
Jedes der einzelnen Koaxialleiterpaare 74 wird ein
schließlich der dielektrischen Schichten in eine je
weilige Leiteröffnung 72 eingeführt, und es wird eine
Menge Vergußmaterial 84 ähnlich dem Vergußmaterial 50
derart eingebracht, daß es die Leiterpaare 74 umgibt
und den vorhandenen Raum innerhalb der Leiteröffnungen
72 einschließlich jeglicher durch die Schichten 80 und
82 aus dielektrischem Material definierten Räume aus
füllt.
Es erfolgt eine Aushärtung des Vergußmaterials 84, und
danach werden ebene Verbindungsflächen 86, 88 durch
Läppen und Polieren des Vergußmaterials und der Leiter
gebildet, wie dies vorstehend in Verbindung mit der
Verbindungsfläche 28 des Verbinderkörpers 22 beschrie
ben worden ist. Danach wird der kreisförmige zentrale
Kontakt 64 relativ zu der Verbindungsseite 86 in
elektrischem Kontakt mit dem Mittelleiter 76 aufge
baut, wie z. B. durch Galvanisieren, wie es vorstehend
in Verbindung mit dem zuvor beschriebenen Ausführungs
beispiel erläutert worden ist. Gleichermaßen wird ein
ringförmiger Kontakt 66 relativ zu der Verbindungs
fläche 88 in elektrischem Kontakt mit dem Abschirmlei
ter 78 aufgebaut, um dadurch einen erhabenen Bereich
zu bilden, wie er in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist.
Normalerweise sieht man den erhabenen zentralen Kon
takt 64 für alle der Leiterpaare des Verbinders 60
vor. Ein erhabener ringförmiger Kontakt 66 wird glei
chermaßen für alle der Leiterpaare an den komplemen
tären Verbinder 62 vorgesehen, während die anderen
Bereiche der Verbindungsflächen 86 und 88 als ebene
polierte Fläche verbleiben, die flache Kontaktbereiche
beinhaltet, die für den elektrischen Kontakt durch die
erhöhten Kontaktbereiche 64, 66 der miteinander
komplementären Verbinder zur Verfügung stehen. Wie bei
dem Verbinder 24 können die ebenen Kontaktbereiche der
beiden Verbinder 60, 62 zur Korrosionsbeständigkeit
auf eine minimale Dicke mit einer Plattierung versehen
sein.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
wie es in Fig. 13 gezeigt ist, ist ein Koaxialleiter
paar 74 durch einen Verbinder 90 mit einem entspre
chenden Leiterpaar verbunden. Ein Verbinderkörper 92
beinhaltet ein Schablonensubstrat 94 aus einem dielek
trischen Material, wie einem keramischen Material oder
einem geformten Kunststoffmaterial der zuvor beschrie
benen Art, das eine Mehrzahl eng voneinander beabstan
deter Leiteröffnungen 96 in Form von Bohrungen definiert.
An einer Rückseite des Schablonensubstrats 94
ist z. B. durch einen Klebstoff (nicht gezeigt) eine
gemeinsame Schicht oder Rückenschicht 98 angebracht,
bei der es sich bspw. um eine Metallfolie oder um ei
nen Überzug aus elektrisch leitfähigem Material han
delt, wie z. B. das leitfähige Zweikomponenten-Epoxid
material, das von der Zymet Inc. aus East Hanover, New
Jersey, unter dem Warenzeichen Zymet SLT-03 vertrieben
wird, wobei die Rückenschicht 98 Leiteröffnungen 100
definiert, die den Stellen der Leiteröffnungen 96 ent
sprechend angeordnet sind. Jedes Leiterpaar 74 wird
an dem Verbinderkörper 92 dadurch angebracht, daß man
einen Anschlußbereich der äußeren dielektrischen
Schicht 82 abisoliert, um dadurch den Abschirmleiter
78 freizulegen, der dann mit der gemeinsamen bzw.
leitfähigen Rückenschicht 98 elektrisch verbunden
wird, wobei dies z. B. durch einen leitenden Kleber
oder durch Lötmaterial 102 erfolgt, und zwar vorzugs
weise durch Aufbringen des leitfähigen Klebers bzw.
der Lötpaste auf eine Reihe oder Schicht von Leiter
paaren 74, bevor eine weitere Reihe oder Schicht von
Leiterpaaren in die Leiteröffnungen 96 eingeführt
wird. Die Mittelleiter 76 und die Zwischenschicht 80
aus dielektrischem Material erstrecken sich über den
Abschirmleiter 78 hinaus und sind durch eine Menge
Vergußmaterial 104, das vorzugsweise von der Frontsei
te des Substrats 94 her aufgebracht wird, innerhalb der
in der Schablone 94 definierten Leiteröffnungen 96 in
ihrer Position festgehalten. Das ausgehärtete Verguß
material 104 und die freiliegenden Bereiche der Lei
terpaare 74 werden dann zur Bildung einer Verbindungs
fläche 105 in Form gebracht und poliert, wonach ein
erhabener zentraler Kontakt 106 in Berührung mit dem
Mittelleiter 76 ausgebildet wird, wobei z. B. die zuvor
beschriebenen Galvanisierverfahren verwendet werden.
Ein Ausrichtungsstift 108 ist in dem Körper 92 durch
einen Kleber befestigt und dient zur Verbindung mit
einer in einem nicht gezeigten, komplementären Verbin
der vorgesehenen Aufnahme.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
wie es in den Fig. 14 und 15 dargestellt ist, beinhal
ten zwei komplementäre Verbinder 110, 112 zum Verbin
den nicht-abgeschirmter Leiter 26 miteinander Schablo
nen in Form von Schablonensubstraten 114 bzw. 116,
deren jedes entsprechende Leiteröffnungen 118 defi
niert, innerhalb derer die Anschlußbereiche 44 der
Leiter 26 einschließlich ihrer Schichten 46 aus
dielektrischem Material durch Vergußmaterial 120
sicher festgehalten sind. Ansetzflächen bzw. Verbin
dungsflächen 122, 124 werden an den Schablonen
substraten 114, 116 jeweils nach der durch das Verguß
material 120 erfolgenden Befestigung der Leiter 26 in
Position ausgebildet, und zwar durch Läppen und Polie
ren, wie dies vorstehend in Verbindung mit den Verbin
dungsflächen 28 des Verbinders 14 beschrieben worden
ist. An den Ansetzflächen 122 und 124 wird ein Paar
Schichten durch Klebematerialschichten (nicht gezeigt)
angebracht. Bei einer ersten Schicht 126 handelt es
sich um ein elastomeres dielektrisches Material, wie
z. B. ein Silikongummi-Flachstück mit einer Dicke 128
von bspw. ca. 0,050-0,125 mm (0,002-0,005 Inch),
und eine zweite Schicht bzw. ein Abdeckflachstück 130
ist aus einem zähen, flexiblen, polymeren, dielektri
schen Material gebildet, wie z. B. Polyäthylen oder
einem Polyimid, wie es von der Firma E. I. duPont de
Nemours & Company in Wilmington, Delaware, unter dem
Warenzeichen Kapton (Wz) erhältlich ist, wobei dieses
Material eine Dicke 132 von 0,05-0,25 mm (0,002-
0,010 Inch) aufweist. Klebstoffe zum Auflaminieren
eines solchen Polyimids auf den Silikongummi
beinhalten RTV-Klebstoffe, wie sie von der Firma Low
Corning in Midland, Michigan, unter dem Warenzeichen
Silicone 40 erhältlich sind. Die Schichten aus elasto
merem Material 126 und polymerem Material 130 definie
ren Leiteröffnungen 134 bzw. 136, die durch herkömm
liche Technik, wie z. B. unter Verwendung von Lasern,
ausgebildet werden können und sich exakt in einer An
ordnung befinden, die den idealen Anordnungsstellen
der Endflächen der Anschlußbereiche 44 der Leiter 26
entspricht, wobei die Anschlußbereiche 44 zur Verbin
dung mit den Kontakten 138, 140 freiliegen.
Die Kontakte 138 und 140 können durch galvanisches
Aufbringen leitfähigen Materials auf die freiliegenden
Oberflächen der Anschlußbereiche 44 der Leiter 26 oder
durch Füllen der Leiteröffnungen 134, 136 mit einem
leitfähigen Kleber oder einem gießbaren Material, wie
z. B. einem dotierten Epoxid, das anschließend ausge
härtet wird, gebildet werden. Vorzugsweise sind jedoch
Kontaktbasen 139 vorgesehen, die auf dem Abdeck
flachstück 130 exakt positioniert werden, und zwar
durch herkömmliche Verfahren zur Herstellung flexibler
Schaltungen, wobei dies das unter Verwendung eines
Fotoresist erfolgende, maskendefinierte Ätzen einer
Metallfolienschicht beinhaltet, die auf das flexible
dielektrische Material auflaminiert ist, wobei die
Kontakte 138, 140 in der dargestellten Weise dadurch
höher ausgebildet werden können, daß man zusätzliches
leitfähiges Material galvanisch auf diese Kontaktbasen
aufbringt.
Eine Mehrzahl von Koaxialleiterpaaren 74 läßt sich mit
einem gemeinsamen Potential für alle der abgeschirmten
Leiter 78 durch einen erfindungsgemäßen Verbinder 146,
wie er in Fig. 16 gezeigt ist, anschließen. Der Ver
binder 146 ist in seiner Grundkonstruktion den Verbin
dern 90 ähnlich ausgebildet, wobei ein Körper 148 ein
Schablonensubstrat 150 beinhaltet, das jeweilige
Leiteröffnungen 152 für alle anzuschließenden Leiter
paare 74 definiert. Eine leitfähige Rückenschicht oder
gemeinsame Schicht 154, die entsprechend angeordnete
Leiteröffnungen 156 definiert, ist an dem Substrat 150
z. B. durch einen Kleber (nicht gezeigt) sicher ange
bracht, wobei die Leiteröffnungen 152 und 156 exakt
miteinander ausgerichtet sind. Jeder Abschirmleiter 78
ist z. B. durch Lötmaterial 157 mit der Rückenschicht
bzw. gemeinsamen Schicht 154 elektrisch verbunden.
Der Mittelleiter 76 erstreckt sich zusammen mit der
Zwischenschicht 80 aus dielektrischem Material jedes
koaxialen Leiterpaares 74 durch das Schablonensubstrat
150 hindurch und ist durch Vergußmaterial 162 in der
jeweiligen Leiteröffnung 152 in seiner Position fest
gehalten. Nach dem Aushärten des Vergußmaterials 162
wird eine polierte, planare Ansetzfläche bzw. Verbin
dungsfläche 164 durch Läppen und Polieren gebildet,
wie dies zuvor unter Bezugnahme auf die Verbindungs
fläche 28 und die Ansetzflächen 102, 124 beschrieben
worden ist. Ein Paar Schichten aus dielektrischem Ma
terial, und zwar eine der Schicht 126 (Fig. 14) ähn
liche erste Schicht 158 aus elastomerem Material und
eine der Abdeckschicht 130 ähnliche Abdeckschicht 160
sind durch Kleben an der Ansetzfläche 164 auf dem
Schablonensubstrat 150 angebracht.
Ein jeweiliger Kontakt 166 ist auf der Abdeckschicht
160 exakt angeordnet, wobei er mit dem Ende des Mit
telleiters 76 kommuniziert, der durch die Lei
teröffnungen 168 und 170 hindurch freiliegt, wie sie
in der Abdeckschicht 160 und der elastomeren Schicht
158 jeweils vor der Anbringung der elastomeren Schicht
158 und der Abdeckschicht 160 an dem Schablonen
substrat 150 gebildet werden. Der Kontakt 166 kann
durch dieselben Verfahrensschritte, wie sie in der
vorstehend beschriebenen Weise zur Bildung der Kontak
te 138 und 140 verwendet worden sind, auf einer Kon
taktbasis 159 gebildet werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 17, 18 und 19 ist ein
Paar zueinander komplementärer Verbinder 176, 178 dar
gestellt, die ebenfalls eine gleichzeitige Verbindung
einer großen Anzahl von Koaxialleiterpaaren 74, wie
z. B. denen eines Kabels, vorsehen. Die Verbinder 176,
178 besitzen jeweils einen Körper und Schablonensub
strate 180, 182, wobei Koaxialleiterpaare 74 in jewei
ligen Leiteröffnungen 184 durch Vergußmaterial 186
festgehalten sind, wie dies zuvor unter Bezugnahme auf
die anderen Ausführungsbeispiele der Erfindung be
schrieben worden ist. Jedes der Schablonensubstrate
180, 182 definiert eine jeweilige Ansetzfläche 188,
die durch Läppen und Polieren nach dem Aushärten des
Vergußmaterials 186 gebildet wird. Eine Schicht 190
aus elastomerem Material, ähnlich der zuvor beschrie
benen Schicht 126 (Fig. 14), und eine Abdeckschicht
192 aus flexiblem dielektrischen Material, wie einem
Polyimid, die jeweils Leiteröffnungen 194, 196 defi
nieren, sind an den Ansetzflächen 188 sowie aneinander
durch nicht gezeigten Klebstoff befestigt.
Eine ringförmige Kontaktbasis 198 und eine kleinere
kreisförmige Kontaktbasis 200, die sich innerhalb ei
ner jeweiligen ringförmigen Kontaktbasis 198 befindet,
sind auf den Abdeckschichten 192 vorgesehen. Wie in
den Fig. 18 und 19 deutlicher zu sehen ist, sind Öff
nungen 202 und 204 in den Kontaktbasen 198 bzw. 200
ausgebildet. Halbkugelförmige Kontakte 206 und ring
förmige Kontakte 208 werden fakultativ in der darge
stellten Weise auf den Kontaktbasen 200 bzw. 198 durch
ein galvanisches Verfahren ausgebildet, wie dies in
Fig. 17 zu sehen ist. Die Aufbringung des Galvanisier
materials beginnt auf den freiliegenden Flächen des
Mittelleiters 76 und des Abschirmleiters 78 und setzt
sich solange fort, bis ausreichend leitfähiges
Material in den Leiteröffnungen 194, 196 und den
Öffnungen 202 und 204 der einander gegenüberliegenden
Kontaktbasen eines jeden Verbinders 176, 178 aufge
bracht ist, um die Kontaktbasen 198 und 200 jeweils
mit dem zugehörigen Abschirmleiter 78 bzw. dem zuge
hörigen Mittelleiter 76 zu verbinden. Die Verbindung
zwischen den Kontaktbasen 198 und 200 und den Leitern
76 bzw. 78 kann stattdessen auch durch die Verwendung
leitfähiger Materialien erfolgen, die man in den
Leiteröffnungen 194, 196 aushärten läßt, oder durch
Aufbringung und Wiederverflüssigung von Lötpaste in
den Leiteröffnungen.
Beim Verbinden des Verbinders 176 mit dem Verbinder
178 werden die kreisförmigen Kontakte 206 mit den Kon
taktbasen 200 ausgerichtet und kommen mit diesen in
Kontakt, während die ringförmigen Kontakte 208 mit den
Oberflächen der Kontaktbasen 198 in Kontakt gebracht
werden. Die Schichten 190 aus elastomerem Material
gestatten eine gewisse, den einzelnen Kontakten 206
und 208 zugeordnete, lokale Kompression, um sicherzu
stellen, daß jeder Kontakt mit einem ausreichenden
Druck gegen die gegenüberliegende Kontaktbasis ge
drückt wird, um eine elektrische Verbindung zwischen
den Leitern 176 und 178 aufrechtzuerhalten.
Ein Verbinder 214, wie er in den Fig. 20 und 21 ge
zeigt ist, ist dem Verbinder 14 ähnlich ausgebildet,
mit der Ausnahme, daß er einen Flansch 216 beinhaltet,
der Löcher 218 definiert, die zur derartigen Anbrin
gung des Verbinders 214 verwendbar sind, daß dieser
ein lösbares Kabel aufnehmen kann, das mit einem Verbinder,
wie dem in Fig. 1 gezeigten Verbinder 16, aus
gestattet ist.
Das Konzept der vorliegenden Erfindung findet sich
auch in dem in Fig. 22 gezeigten, allgemein rechtecki
gen Verbinder 220, bei dem eine Substratschablone 222
Leiteröffnungen 224 aufweist, die in Form eines Rei
henpaares parallel zueinander entlang der Länge des
Schablonensubstrats 222 angeordnet sind. Die verschie
denen einzelnen isolierten Leiter 226 eines Kabels 228
lassen sich in der vorstehend in Verbindung mit einem
der zuvor erläuterten Verbinder beschriebenen Weise in
der Schablone 222 montieren, um dadurch eine Anordnung
von Kontakten (nicht gezeigt) in zwei parallelen Rei
hen auf einer ebenen Verbindungsfläche auf der Unter
seite der Schablone 222 zu schaffen, wie dies in Fig.
22 dargestellt ist. Auf einem Schaltungselement 232,
bei dem es sich um eine gedruckte Schaltung oder um
eine flexible Schaltung handeln kann, sind komplemen
täre Kontakte 230 vorgesehen und der Verbinder 220 ist
mit dem Schaltungselement 232 durch Befestigungsglie
der in Ausrichtung gehalten, bei denen es sich bspw.
um Schrauben 234 handelt, die sich durch Ausrich
tungslöcher 236 und 238 hindurcherstrecken, die je
weils in der Schablone 222 bzw. dem Schaltungselement
232 definiert sind.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
kann ein in Fig. 23 gezeigter Verbinder 240 zum Ver
binden von bis zu 440 Koaxialleiterpaaren 74 verwendet
werden. Der Verbinder 240 beinhaltet ein Schablonen
substrat 242, das aus geformtem Kunststoff oder aus
einem zerspanend bearbeitbaren Keramikmaterial beste
hen kann und Bestandteil seines Körpers 244 bildet.
Für die Abschirmleiter 78 wird ein gemeinsames Po
tential durch eine leitfähige gemeinsame Schicht hergestellt,
wobei es sich bspw. um eine Metallfolien
schicht 246 handelt, die als Rücken auf das Substrat
242 aufgeklebt ist. Leiteröffnungen 248 können in ei
ner Mittenbeabstandung, die wenigstens 0,635 mm (0,025
Inch) eng ist, in einer rechtwinkeligen Anordnung von
22 Reihen vorgesehen sein, deren jede zwanzig Leiter
öffnungen 248 aufweist, wobei eine entsprechende
Anzahl von Kontakten 256 in einer exakten Anordnung
auf einer Verbindungsfläche 266 eines Abdeck
flachstücks 250 ähnlich dem zuvor beschriebenen Ab
deckflachstück 130 vorgesehen ist. Die Leiteröffnungen
248 können bspw. einen Durchmesser von ca. 0,33 mm
(0,013 Inch) aufweisen, und jeder der Kontakte 256
kann einen Durchmesser von ca. 0,38 mm (0,015 Inch)
aufweisen.
Der Verbinder 240 wird in der in den Fig. 24, 25 und
26 dargestellten Weise hergestellt und mit den einzel
nen Koaxialleiterpaaren 74 verbunden, und zwar indem
zuerst die Folienschicht 246 oder eine geeignete leit
fähige Beschichtung an den Rücken des Substrats 242
angebracht wird, wobei die jeweiligen Leiteröffnungen
248 korrekt ausgerichtet werden. Vorzugsweise ist jede
der Leiteröffnungen 248 in der dargestellten Weise an
der Rückseite des Substrats 242 angesenkt ausgebildet,
um einen kurzen Bereich des Abschirmleiters 78 aufzu
nehmen, der derart zurückgeschnitten ist, daß sich ein
Anschlußbereich des Mittelleiters 76 zusammen mit dem
zwischengeordneten dielektrischen Material 80 durch
die Leiteröffnung 248 erstrecken kann. Die Abschirm
leiter 78 sind mit der Folie 246 verlötet und zwar
vorzugsweise unter Verwendung einer Lötpaste, die er
wärmt wird, sobald alle Leiterpaare durch das Schab
lonensubstrat 242 hindurch eingeführt sind. Wenn alle
Leiterpaare 74 durch die in dem Schablonensubstrat 242
definierten Leiteröffnungen 248 hindurch eingeführt
sind und die Abschirmleiter mit der Folie 246 verlötet
sind, wird eine Vergußmaterialmenge 258 auf die
Frontseite des Schablonensubstrats 242 aufgebracht, um
das zwischengeordnete dielektrische Material 80 und
die Mittelleiter 76 in den Leiteröffnungen 248 in Po
sition festzulegen. Nach dem Aushärten des Vergußma
terials 258 werden das Vergußmaterial 258 und die
freiliegenden Endbereiche der zwischengeordneten
dielektrischen Schichten 80 und der Mittelleiter 76
zusammen mit dem Schablonensubstrat geschliffen und
flachpoliert, um eine Ansetzfläche 252 zu bilden.
Das Abdeckflachstück 250 wird an der Ansetzfläche 252
angebracht und besitzt eine Dicke 262 im Bereich von
ca. 0,05-0,25 mm (0,002-0,010 Inch), wobei dies
von Faktoren, wie dem gewünschten Ausmaß Elastizität,
abhängig ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 27, 28, 29 und 30 ist zu
sehen, daß jeder der Kontakte 256 auf einer Kontaktba
sis 264 oder 270 gebildet werden kann, die sich an der
Außenseite bzw. der Verbindungsseite 266 des Abdeck
flachstücks 250 befindet, wobei die Kontaktbasen durch
ein herkömmliches Laminier- und Fotoresist-Ätzverfah
ren gebildet sein können, durch das sich ein Muster
exakt angeordneter Kontaktbasen 264 oder 270 aus leit
fähiger Metallfolie ergibt, die an dem Polyimidma
terial des Abdeckflachstücks 250 fest angebracht ist.
Zur Herstellung einer Verbindung zwischen den Kontak
ten 256 und den Mittelleitern 76 wird nach dem Defi
nieren der Kontaktbasen 264 auf dem Abdeckflachstück
250 ein Blinddurchgang 268 durch das Ab
deckflachstückmaterial hindurch hinter jeder der
kreisförmigen Kontaktbasen 264 gebildet, indem ein
Teil des Abdeckflachstückmaterials z. B. durch Verwendung
eines Lasers entfernt wird, wodurch die Untersei
te jeder Kontaktbasis 264 freigelegt wird. Insbesonde
re hat man festgestellt, daß die Verwendung eines UV-
Lasers zufriedenstellende Resultate erzeugt, da es
eine fotochemische Zersetzung des Polyimidmaterials
des Abdeckflachstücks 250 verursacht, wodurch eine gut
definierte Öffnung durch das Polyimidmaterial ver
bleibt, ohne daß verunreinigende Rückstände sowie ein
Durchbrennen der Kontaktbasis 264 entstehen, wenn an
gemessene Energiepegel verwendet werden.
Die Blinddurchgänge 268 werden mit einem aushärtbaren
leitfähigen Pastenmaterial, wie einem Epoxid, oder mit
einer Lötpaste gefüllt, wonach das Abdeckflachstück
250 unter korrekter Ausrichtung mit dem Schablonensub
strat 242 an die Ansetzfläche 252 angesetzt wird. Da
nach erfolgt ein Aushärten der leitfähigen Paste und
des Klebstoffs oder eine Wiederverflüssigung des Löt
materials, um die Verbindung zwischen der Kontaktbasis
264 und dem jeweiligen Mittelleiter 76 für jeden Kon
takt 256 fertigzustellen. Bei Verwendung einer Löt
paste kann die Wiederverflüssigung des Lötmaterials
durch Infrarotstrahlung oder durch Beaufschlagung mit
heißer Luft ohne Beschädigung des Abdeckflachstücks
250 oder der Klebers erfolgen.
Alternativ hierzu können die Kontakte 256 Kontaktbasen
270 der in den Fig. 28 und 30 gezeigten Art aufweisen,
und die Verbindung mit den Mittelleitern 76 kann durch
Galvanisierungsverfahren oder aushärtbare leitfähige
Pasten erfolgen, wie dies zuvor in Verbindung mit den
in den Fig. 14, 16 und 17 offenbarten Ausführungs
beispielen der Erfindung beschrieben worden ist.
Das Abdeckflachstück 250 kann an das Schablonensub
strat 242 durch einen Klebstoff angeklebt sein, der
auf die Ansetzfläche 252 des Schablonensubstrats 242
lediglich außerhalb der Anordnungsfläche der Kontakte
256 aufgesprüht wird. Alternativ hierzu ist auch die
Verwendung eines wärmeaktivierten druckempfindlichen
Klebers, der als Spray auf die Unterseite des Abdeck
flachstücks 250 vor dem mit dem Laser erfolgenden Ein
schneiden der Blinddurchgänge 268 aufgebracht wird,
bei dem in Fig. 32 offenbarten Ausführungsbeispiel der
Erfindung zufriedenstellend.
Zur Schaffung einer besseren Adhäsion und einer bes
seren elektrischen Verbindung zwischen den Enden der
Leiter und den jeweiligen Kontaktbasen 264 durch einen
Blinddurchgang 268 ist es auch möglich, einen Verbin
der ähnlich dem Verbinder 240 auszubilden, indem man
die Mittelleiter 76 zusammen mit dem diese umgebenden
zwischengeordneten dielektrischen Material 80 in eine
Schablone 242 derart einführt, daß sie in der in Fig.
31 gezeigten Weise herausragen, wonach eine Schicht
269 aus einem leicht entfernbaren Material, wie z. B.
Wachs, ausgebildet wird. Die Schicht 269 und die
Mittelleiter 76 werden auf eine gewünschte Dicke 272
poliert. Ein dielektrisches Vergußmaterial 258 wird
von der Rückseite des Schablonensubstrats 242 derart
eingebracht, daß es den Raum innerhalb der Leiter
öffnungen 248 ausfüllt und dabei den Mittelleiter 76
und das zwischengeordnete dielektrische Material 80
umgibt und sich bis zu der Oberfläche 252 des Schablo
nensubstrats 242 erstreckt. Danach wird die Schicht
269 unter Verwendung von Wärme oder Chemikalien ent
fernt, so daß nur der Mittelleiter 76 und das diesen
umgebende dielektrische Material 80 über die Ober
fläche des Schablonensubstrats 242 in einer Distanz
überstehen, die der Dicke 272 entspricht, wie dies in
Fig. 31 gezeigt ist. Danach wird das die Mittelleiter
76 unmittelbar umgebende dielektrische Material 80
zusammen mit Bereichen des Vergußmaterial 258 auf etwa
dieselbe Tiefe wie die Ansetzfläche 252 oder gering
fügig unter dieselbe entfernt, wofür z. B. ein UV-Laser
verwendet wird, so daß sich der Endbereich jedes
Mittelleiters 76 in der der Dicke 272 entsprechenden
Distanz über die Oberfläche des Schablonensubstrats
242 hinauserstreckt.
Wie in Fig. 32 gezeigt ist, wird dann ein Abdeck
flachstück 250, dessen Dicke 262 größer ist als die
Dicke 272, an der Oberfläche des Schablonensubstrats
242 angebracht. Das Abdeckflachstück 250 definiert
Blinddurchgänge 268, die derart angeordnet sind, daß
sie der Lage einer jeden Leiteröffnung 248 exakt ent
sprechen, und auf dem Abdeckflachstück 250 befinden
sich Kontaktbasen 264, die mit den Blinddurchgängen
268 ausgerichtet sind. Vor der Anbringung des Abdeck
flachstücks 250 an dem Schablonensubstrat 242 wird
jeder Blinddurchgang 268 und der Bereich um den Leiter
herum, wo dielektrisches Material entfernt wurde, mit
einem leitfähigen Material 274, wie z. B. einem leitfä
higen Epoxid oder einer Lötpaste, gefüllt, in das sich
das Ende eines jeden Mittelleiters 76 hineiner
streckt, um eine elektrische Verbindung zwischen dem
Mittelleiter 76 und der zugehörigen Kontaktbasis 264
herzustellen.
Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 33-36 zu sehen ist,
beinhaltet ein Verbinder 460 ein Schablonensubstrat
462 ähnlich dem Schablonensubstrat 242 des in Fig. 23
gezeigten Verbinders 240, wobei eine Vielzahl Koaxial
leiterpaare 74 an dem Schablonensubstrat 462 ange
bracht ist. Wie in Fig. 34 zu sehen ist, in der ein
Detail des Verbinders 460 gezeigt ist, erstrecken sich
ein Mittelleiter 76 und das zugehörige dielektrische
Material 80 jedes Koaxialleiterpaares 74 in eine jeweilige
durch das Schablonensubstrat 462 definierte
Leiteröffnung 464. Wie bei dem Schablonensubstrat 242
können die Leiteröffnungen 464 in einer Mittenbeab
standung vorgesehen sein, die eine Enge von wenigstens
0,635 mm (0,025 Inch) aufweist, wobei die Leiteröff
nungen in einer rechteckigen Anordnung von bspw. 22
Reihen angeordnet sind, deren jede 20 Leiteröffnungen
464 beinhaltet. Eine gleichartige Anzahl entsprechen
der Kontakte 466 befindet sich in einer exakten Anord
nung auf einer von dem Schablonensubstrat 462 de
finierten Verbindungsfläche 468. Die Leiteröffnungen
464 können wie die Leiteröffnungen 248 einen Durch
messer von bspw. ca. 0,33 mm (0,013 Inch) besitzen,
und jeder der Kontakte 466 kann den gleichen oder
einen geringfügig größeren Durchmesser von bis zu ca.
0,38 mm (0,015 Inch) ausweisen.
Der Verbinder 460 wird in der in den Fig. 34, 35 und
36 dargestellten Weise gebildet und mit den einzelnen
Koaxialleiterpaaren 74 verbunden, indem man den äuße
ren Mantel und den Abschirmleiter 78 jedes Koaxiallei
terpaares 74 derart abisoliert, daß ein einen Bereich
des Mittelleiters 76 umgebender Bereich des zwischen
geordneten dielekrischen Materials 80 freiliegt. Das
zwischengeordnete dielektrische Material 80 und der
Mittelleiter 76 werden dann in eine jeweilige Leiter
öffnung 464 derart eingeführt, daß sie auf der
Frontseite des Schablonensubstrats 462 geringfügig
hervorstehen. Wenn alle oder wenigstens eine handhab
bare Anzahl der Einzelleiterpaare 74 auf diese Weise
mit ihren Mittelleitern und dem zugehörigen dielek
trischen Material 80 in das Schablonensubstrat 462
eingesetzt sind, wird Vergußmaterial 470 in flüssiger
Form aufgebracht, wodurch eine Schicht 472 entlang der
Rückseite des Schablonensubstrats 462 gebildet wird
und auch der vorhandene Raum innerhalb jeder der das
dielektrische Material 80 umgebenden Leiteröffnungen
464 sowie innerhalb des dielektrischen Materials 80
ausfüllt, um jedes der Leiterpaare 74 an dem Schablo
nensubstrat 462 zu befestigen. Es ist zu bemerken, daß
sich der Abschirmleiter 78 bis nahe zu der Rückseite
des Schablonensubstrat 462 erstreckt und vorzugsweise
von dem Vergußmaterial 470 der Schicht 472 umgeben
wird. Bei dem Vergußmaterial 470 handelt es sich um
ein elektrisch nicht leitfähiges Material, wobei es
sich um dasselbe Material wie das zuvor erwähnte Ver
gußmaterial 50 und 84 handeln kann.
Über der Schicht 472 aus nicht-leitendem Vergußma
terial befindet sich eine Schicht 474 bzw. ein Überzug
aus elektrisch leitfähigem Material, wie dem zuvor für
die Schicht 98 des in Fig. 13 gezeigten Ausführungs
beispiels der Erfindung beschriebenen Material. Die
Materialschicht 474 steht mit jedem Abschirmleiter 78
in elektrischer Verbindung, wodurch eine auf gemeinsa
mem Potential liegende Zwischenverbindung unter allen
Abschirmleitern 78 der mehreren dem Verbinder 460 zu
geordneten Koaxialleiterpaare 74 geschaffen wird.
Unter spezieller Bezugnahme auf die Fig. 35 und 36 ist
zu sehen, daß bei Befestigung aller Koaxialleiterpaare
74 an dem Schablonensubstrat 462 die über die Verbin
dungsfläche 468 des Schablonensubstrats 462 hinaus
ragenden Bereiche eines jeden Mittelleiters 76 und des
zugehörigen dielektrischen Materials angrenzend an die
Verbindungsfläche 468 abgeschnitten werden, wie z. B.
durch eine Schleifschneidscheibe, und danach zusammen
mit der Schablone 462 geschliffen und poliert werden,
um eine der Verbindungsfläche 468 entsprechende, kon
tinuierliche planare Oberfläche zu bilden. Danach wird
ein Teil des dielektrischen Materials 80 zusammen mit
dem zugehörigen Vergußmaterial 470 auf eine geringe
Tiefe 475 von bspw. 0,05-0,10 mm (0,002-0,004
Inch) unterhalb der Verbindungsfläche 468 entfernt,
wofür z. B. ein entsprechend gesteuerter UV-Laser mit
angemessener Leistung verwendet wird, so daß ein
kleiner Hohlraum 476 innerhalb der Leiteröffnung 464
verbleibt und der Mittelleiter 76 innerhalb des Hohl
raums 476 freiliegt. Danach wird jeder Mittelleiter 76
in geeigneter Weise mit einer elektrischen
Stromversorgung verbunden, und auf jeden Mittelleiter
76 wird Material zur Bildung der einzelnen Kontakte
466 galvanisch aufgebracht. Jeder Kontakt 466 ist der
art ausgebildet, daß er geringfügig über die Ebene der
Verbindungsfläche 468 hinausragt, wie dies in Fig. 36
gezeigt ist. Aus Gründen der Kostenersparnis wird vor
zugsweise der Großteil eines jeden Kontakts aus galva
nisch aufgebrachtem Kupfer gebildet, worauf eine
Schicht Nickel auf das Kupfer aufgebracht wird, die
wiederum mit einer abschließenden dünnen Schicht aus
Gold überzogen wird, um dadurch die Korrosionsbe
ständigkeit und die Leitfähigkeit zur Gewährleistung
einer elektrischen Kontaktherstellung während des Ge
brauchs des Verbinders 460 zu schaffen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 37-40 können als Al
ternative zu den Kontakten 466 Kontakte 477 dadurch
gebildet werden, daß man zuerst jeden Hohlraum 476
(Fig. 35) zum Teil mit einer Menge gießbaren leitfä
higen Materials 478 füllt, wie z. B. einem leitfähigen
Epoxid des Typs wie er zur Verwendung für die Schicht
98 des in Fig. 13 gezeigten Verbinder 90 beschrieben
wurde. Nach der Anordnung in den jeweiligen Hohlräumen
476 wird das leitfähige Material vorzugsweise in einem
mit Stickstoff gefüllten Hohlraum in einem Ofen bei
einem Druck von ca. 31 N/cm2 (45 psi) ausgehärtet, um
eine Verdichtung der Luftblasen sicherzustellen, die
in den mehreren Hohlräumen 476 eingeschlossen sein
könnten. Dies kann zu einer Schicht aus solchem gieß
baren Epoxidmaterial 478 führen, die geringfügig unter
dem Niveau der Verbindungsfläche 468 liegt, wie dies
in etwas übersteigerter Weise in Fig. 38 dargestellt
ist. Danach wird eine weitere Schicht 480 aus leitfä
higem gießbaren Material aufgebracht, die die Schicht
478, die Mittelleiter 76 und die Verbindungsfläche 468
des Schablonensubstrats 462 überdeckt. Nach dem Aus
härten der Schicht 480 aus leitfähigem Material wird
ein Teil derselben zusammen mit Bereichen der Mittel
leiter 76 weggeschliffen, um das Schablonensubstrat
462 zwischen den Leiteröffnungen 464 freizulegen, so
daß die Mittelleiter 76 wiederum elektrisch von
einander getrennt sind, wie dies in Fig. 39 gezeigt
ist. Die Verbindungsfläche 468 und das freiliegende
Ende der Mittelleiter 76 werden zusammen mit dem die
Mittelleiter 76 umgebenden leitfähigen Epoxid oder
ähnlichem Material allesamt poliert, um eine ebene
Verbindungsfläche 468 zu schaffen. Schließlich wird
der Kontakt 477 durch Aufbringen einer oder mehrerer
Schichten leitfähigen Metalls fertiggestellt, wobei es
sich z. B. um eine Bodenschicht aus Nickel und eine
dünnere Abdeckschicht aus Gold handeln kann und das
Metall auf das leitfähige gießbare Material und die
Mittelleiter 76 z. B. galvanisch aufgebracht wird, wie
dies in der Konfiguration der Fig. 40 zu sehen ist.
Vorzugsweise besitzen die auf diese Weise gebildeten
Kontakte 477 eine allgemein ebene Oberseite, wobei sie
jedoch mit einer Höhe 482 von ca. 0,05 mm (0,002 Inch)
hervorstehen und wobei es sich bei der freiliegenden
Fläche um Gold handelt, um Korrosionsbeständigkeit
sowie die gewünschte hohe Leitfähigkeit für jeden Kon
takt 477 zu erzielen.
Bei einem geringfügig anderen Ausführungsbeispiel der
Erfindung, wie es in Fig. 41 gezeigt ist, beinhaltet
ein Verbinder 276 ein Schablonensubstrat 278, das eine
Anordnung von Leiteröffnungen 280 zum Aufnehmen der
einzelnen Leiter 292 einer Mehrzahl von Bandkabeln
bzw. Flachkabeln 290 definiert, deren jedes eine Mehr
zahl massiver Drahtleiter 292 enthält. Jede der Lei
teröffnungen 280 kann einen Durchmesser von bspw.
0,254 mm (0,010 Inch) aufweisen.
Solche Bandkabel 290 könnten z. B. mit gedruckten
Schaltungen einer elektronischen Vorrichtung verbunden
werden, mit denen ein Mehrleiterkabel verbunden werden
soll. Es ist auch vorstellbar, die Einzelleiter 26
oder Leiterpaare 74 eines Kabels mit den Drähten 292
des Bandkabels zu verbinden. Vorzugsweise besitzt je
des Bandkabel 290 soviele Einzelleiterdrähte 292, wie
sich Leiteröffnungen 280 in einer einzigen Reihe be
finden, wobei bei dem Verbinder 276 soviele Bandkabel
290 verwendet werden, wie Reihen von Leiteröffnungen
in dem Schablonensubstrat 278 definiert sind. Die Iso
lierung ist von dem Anschlußbereich 294 jedes Drahtes
292 entfernt. Das Bandkabel 290 kann bspw. 20 Drähte
aufweisen, die sich parallel zueinander erstrecken und
innerhalb der Isolierung mit einer Mittenbeabstandung
von 0,635 mm (0,025 Inch) voneinander angeordnet sind,
wobei jeder Draht einen Durchmesser von ca. 0,20 mm
(0,008 Inch) aufweist.
Jedes Bandkabel 290 wird in dem Schablonensubstrat 278
derart angebracht, daß sich jeder der Anschlußbereiche
294 durch eine jeweilige Leiteröffnung 280 hindurch
erstreckt. Eine Vergußmaterialmenge 298 wird auf das
Bandkabel 290 und die Rückseite des Schablonensub
strats 278 aufgebracht, um das Bandkabel 290 derart zu
befestigen und in seiner Position festzulegen, daß
sich die Anschlußbereiche 294 der Drähte durch das
Schablonensubstrat 278 hindurcherstrecken und von der
Ansetzfläche 282 geringfügig hervorstehen. Das Band
kabel 290 wird vorzugsweise derart vorbereitet, daß
der abisolierte Anschlußbereich 294 eine vorbestimmte
Länge von etwas mehr als der Dicke 300 (z. B. 0,762 mm
(0,030 Inch)) des Schablonensubstrats 278 aufweist.
Z. B. ist der Anschlußbereich 294 vorzugsweise über
eine Distanz abisoliert, die ca. 0,125 mm (0,005 Inch)
größer ist als die Dicke 300.
Vorzugsweise wird nach dem Plazieren der Leiter 292
der Bandkabel 290 in den jeweiligen Öffnungen 280 ein
leichter Überzug aus Silikonfett auf die Ansetzfläche
282 aufgebracht, um zu verhindern, daß das bevorzugte
Vergußmaterial 298, das sehr flüssig ist, durch die
gesamte Länge jeder Leiteröffnung 280 hindurchtritt.
Das Vergußmaterial 298 wird dann auf die Rückseite des
Schablonensubstrats 278 gegossen, um den jedes Bandka
bel 290 umgebenden vorhandenen Raum sowie den einen
Längenbereich eines jeden Einzelleiters 292 umgebenden
Raum innerhalb jeder Leiteröffnung 280 auszufüllen.
Es erfolgt dann ein Aushärten des Vergußmaterials 298,
wonach das Silikonfett entfernt wird. Die freiliegen
den Enden der Einzelleiter 292 werden dann zusammen
mit der Frontseite des Schablonensubstrats 278 geläppt
und poliert, um eine planare Ansetzfläche 288 zu bil
den, in der die Enden der Leiter 292 als Kontakte
freiliegen.
Eine zur Schaffung solcher Verbinder ebenfalls ver
wendbare, geringfügig andere Verfahrensweise besteht
in der Aufbringung einer Schicht aus gießbarem, doch
entfernbarem Material oder einer Schablone 299 aus
einem Material, wie z. B. einem glasfaserverstärkten
Epoxid, wie es in Fig. 42 gezeigt ist, auf die Front
seite des Schablonensubstrats 278. Die Schablone 299
definiert Öffnungen 306, die mit Wachs 307 gefüllt
sind, welches die abisolierten Enden der Leiter 292
umgibt. Das gießbare Material bzw. die Schablone 299
und die Enden der Leiter 292 werden dann durch Läppen
auf eine Dicke von ca. 0,05 mm (0,002 Inch) geformt,
wobei die freiliegenden Enden der Einzelleiter 292 in
dem gießbaren Material bzw. Wachs eingebettet sind.
Das gießbare Material bzw. die Schablone 299 wird dann
von der Frontseite des Schablonensubstrats 278 ent
fernt, so daß die Anschlußbereiche 294 der Einzellei
ter 292 mit der sich letztendlich ergebenden Dicke des
geläppten gießbaren Materials bzw. der Schablone 299
von der Frontfläche des Schablonensubstrats 278 her
vorstehen.
Wie in Fig. 43 gezeigt ist, kann nach dem Entfernen
des gießbaren Materials bzw. der Schablone 299 von der
Ansetzfläche 282 ein Abdeckflachstück 301 angebracht
werden, das durch eine nicht gezeigte Klebstoffschicht
in Position gehalten wird. Das Abdeckflachstück 301
ist dem zuvor unter Bezugnahme auf Fig. 22 beschriebe
nen Flachstück 250 ähnlich und besitzt eine exakt aus
gebildete Anordnung von darauf vorgesehenen Kontaktba
sen 303. Vorzugsweise sind Blinddurchgänge 305 durch
das flexible Material des Abdeckflachstücks vorge
sehen, wie dies zuvor unter Bezugnahme auf das Abdeck
flachstück 250 beschrieben wurde, wobei jeder Blind
durchgang 305 mit einer der Kontaktbasen 303 kommuni
ziert. Vor der Plazierung des Abdeckflachstücks 301 an
der Ansetzfläche 282 werden die Blinddurchgänge 305
mit leitfähigem Material 308 gefüllt, wie dies in Ver
bindung mit dem Abdeckflachstück 250 beschrieben wur
de. Aufgrund der Klebewirkung des leitfähigen Ma
terials brauchen weitere Klebematerialien nur in den
jenigen Bereichen des Schablonensubstrats 278 und des
Abdeckflachstücks 301 vorgesehen zu werden, die das
Feld der Leiteröffnungen 280 und der Blinddurchgänge
305 umgeben. Wenn das Schablonensubstrat derart vor
bereitet worden ist, daß die Enden der Leiter 292 her
vorstehen, erstrecken sich diese hervorstehenden Enden
in die Blinddurchgänge hinein und tragen dadurch zur
Wirksamkeit der elektrischen Verbindung bei.
Bei Verwendung des Verbinders 276 zum Verbinden von
Koaxialleiterpaaren 74 kann der Abschirmleiter 78 je
des Koaxialleiterpaares mit einem Erdungsbusdraht 304
elektrisch verbunden werden, der in der dargestellten
Weise mit einem oder mehreren der Drähte des Bandka
bels 290 verbunden ist, an denen die Mittelleiter 76
der Koaxialleiterpaare vorgesehen sind.
Gem. noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der Er
findung beinhaltet ein in den Fig. 44-50 gezeigter
Verbinder 340 ein Schablonensubstrat 342, das eine
Mehrzahl von Leiteröffnungen 344 in Form von paralle
len Löchern definiert, die sich durch das Schablonen
substrat 342 hindurcherstrecken. Wie bei den zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung kann das Schablonensubstrat 342 aus einem
dielektrischen Material ähnlich wie bei den zuvor be
schriebenen Schablonensubstraten bestehen und eine
Frontfläche bzw. Verbindungsfläche 346 aufweisen. Die
Leiteröffnungen 344 erstrecken sich parallel zueinan
der durch das Schablonensubstrat 342 hindurch zu der
Verbindungsfläche 346 und sind bei einem Ausführungs
beispiel der Erfindung mit einer Mittenbeabstandung
von bspw. 0,635 mm voneinander beabstandet. Es können
z. B. je 20 Leiteröffnungen 344 sowie eine jeweilige
flexible Schaltung 348 vorgesehen sein, die sich in
jede der Leiteröffnungen 344 hineinerstreckt und eine
Mehrzahl von Leiterbahnen 350 aufweist, die sich ent
lang eines Basisflachstücks 349 parallel zueinander
und mit einer Mittenbeabstandung von bspw. 0,635 mm
(0,025 Inch) die flexible Schaltung 348 entlanger
strecken. Das Basisflachstück 349 kann aus Polyimid
oder einem anderen dielektrischen flexiblen Flachma
terial bestehen, wie sie zur Verwendung bei flexiblen
Schaltungen allgemein bekannt sind.
Die Leiterbahnen 350 erstrecken sich von einem vorde
ren Ende 352 jeder flexiblen Schaltung 348 über einen
Teil der Distanz in Richtung auf das gegenüberliegende
Ende der flexiblen Schaltung, wo alle Leiterbahnen an
einer Stelle enden, die sich in einem geringen Abstand
von einem gemeinsamen Busanschluß 354 befindet, der
sich in der Nähe der Ende der Leiterbahnen 350 in
Querrichtung des Basisflachstücks 349 erstreckt. Der
Busanschluß 354 ist normalerweise mit keiner der Lei
terbahnen 350 verbunden, obwohl eine in gestrichelten
Linien dargestellte Überbrückungsleiterbahn 355 wahl
weise vorgesehen werden könnte. Ein Abdeckflachstück
351 ist auf das Basisflachstück 349 und die Leiterbah
nen 350 derart aufgeklebt, daß jedes Ende einer jeder
Leiterbahn 350 über eine kurze Distanz freiliegt, so
daß ein Zugang zur Herstellung einer elektrischen Ver
bindung ermöglicht ist.
An dem vorderen Ende 352 kann das Abdeckflachstück
derart angebracht sein, daß es sich bis zu den Enden
der Leiterbahnen 350 und des Basisflachstücks 349 er
streckt, wobei sowohl das Basisflachstück 349 und das
Abdeckflachstück 351 dann zurückgebildet werden, wie
dies in Fig. 45 und 46 in gestrichelten Linien darge
stellt ist, um einen Bereich 353 der Leiterbahnen 350
freizulegen. Dies kann unter Verwendung von Lasern
erfolgen.
Eine Mehrzahl von Koaxialleiterpaaren 74 kann mit je
der der flexiblen Schaltungen 348 verbunden werden,
und jede flexible Schaltung 348 bzw. die darauf be
findlichen Leiterbahnen 350 erstrecken sich in eine
jeweilige der Leiteröffnungen 344 hinein, wo sie durch
eine Vergußmaterialmenge 356 festgehalten sind. So
bald alle flexiblen Schaltungen 348 bzw. deren Leiter
bahnen 350 in ihre jeweiligen einzelnen Leiteröffnun
gen 344 eingesetzt sind und das diese in ihrer Posi
tion festhaltende Vergußmaterial 356 ausgehärtet ist,
werden die flexiblen Schaltungen dann bündig mit der
Verbindungsfläche 346 zugerichtet, wobei diese dann
zusammen mit dem Vergußmaterial und den an der Verbin
dungsflächenseite des Schablonensubstrats freiliegen
den Bereichen der flexiblen Schaltungen geschliffen
und flachpoliert werden kann.
Wie am besten in den Fig. 48, 49 und 50 zu sehen ist,
kann jede der Leiteröffnungen 344 angesenkt ausgebil
det sein, um an der Verbindungsfläche 346 auf jeder
Seite der flexiblen Schaltung 348 mehr Platz zu las
sen. Kontakte 358 sind größer als der freiliegende
Querschnittsbereich der einzelnen Leiterbahnen 350,
wobei die Kontakte 358 vorzugsweise gebildet werden
durch Entfernen eines Teils des innerhalb der Lei
teröffnungen 344 befindlichen Vergußmaterials unter
Verwendung eines Lasers, und zwar insbesondere in dem
an die Verbindungsfläche 346 angrenzenden angesenkt
ausgebildeten Bereich (wenn Vergußmaterial 356 in
diesen Bereich der Leiteröffnungen 344 eingebracht
worden ist).
Das Schablonensubstrat 342 kann für eine ähnliche An
zahl von Leitern eine ähnliche Größe wie die zuvor
beschriebenen Schablonensubstrate aufweisen und be
sitzt bspw. eine Dicke 360 von ca. 3 mm.
Bei dem in den Fig. 51 und 52 dargestellten Verbinder
370 handelt es sich um eine Abänderung des Verbinders
340 mit einem Schablonensubstrat 372 mit länglichen,
parallelen Leiteröffnungen 374 in Form von Schlitzen,
deren jeder eine Breite 376 von ca. 0,43 mm (0,017
Inch) aufweist. Flexible Schaltungselemente 378, die
in die jeweiligen Öffnungen 374 eingesetzt sind und
durch Vergußmaterial 379 befestigt sind, beinhalten
Leiterbahnen 380, die durch herkömmliche Mittel auf
einem flexiblen Substrat 382 gebildet sind, und ein
flexibles Abdeckflachstück 384 ist oben auf den Lei
terbahnen 380 durch ein Klebstoffmaterial 385 ange
bracht, das auch die zwischen dem Substrat 382 und dem
Abdeckflachstück 384 definierten Räume sowie die zwi
schen den Leiterbahnen 380 definierten Räume im we
sentlichen ausfüllt. Außerdem sind Erdungsebenen-
Schichten 386 und 388 aus leitfähigem Material, wie
z. B. Metallfolie, durch nicht-gezeigtes Klebstoff
material an dem flexiblen Substrat 382 und dem flexib
len Abdeckflachstück 384 als Erdungsebenen-Leiter an
gebracht, um eine Abschirmung für die Leiterbahnen 380
zu schaffen, wo diese den Verbinder 370 durchlaufen.
Das flexible Substrat 382 und das Abdeckflachstück 384
bestehen aus einem flexiblen dielektrischen Material,
wie z. B. einem Polyimid mit einer Dicke von bspw. je
0,127 mm (0,005 Inch), während die Leiterbahnen 380
und die Folienschichten 386 und 388 aus einem leitfä
higen Material, wie Kupfer, mit einer Dicke von 0,05 mm
(0,002 Inch) bestehen, wodurch sich eine Dicke 390
von ca. 0,406 mm (0,016 Inch) für jede beschichtete
flexible Schaltung 378 ergibt. Die flexible Abdeckung
384 und die zugehörige Folienschicht 386 auf der einen
Seite der beschichteten flexiblen Schaltung 378 können
kürzer sein als der Rest der flexiblen Schaltung 378,
um einen Zugang zu den Leiterbahnen 380 zu schaffen,
um eine Verbindung von Schaltungs- oder Kabelleitern
mit den einzelnen Leiterbahnen 380 im wesentlichen in
derselben Weise, wie bei der Anbringung an den
flexiblen Schaltungen 348 bei dem Verbinder 340 zu
ermöglichen.
Jeder der 10272 00070 552 001000280000000200012000285911016100040 0002004318920 00004 10153 in Form eines Schlitzes vorliegenden Lei
teröffnungen 374 besitzt eine Länge 381, die um eine
minimale Distanz von bspw. 0,025 mm (0,001 Inch)
größer ist als die Breite 391 jeder flexiblen Schal
tung 378, um ein Einsetzen einer jeden beschichteten
flexiblen Schaltung in eine jeweilige Leiteröffnung
475 in einer derartigen Weise zu ermöglichen, daß die
Leiterbahnen 380 aller flexiblen Schaltungen 378 mit
einander ausgerichtet sind.
Jede der flexiblen Schaltungen 378 erstreckt sich
durch eine jeweilige Leiteröffnung 374, und alle
flexiblen Schaltungen 378 sind in dem Schablonensub
strat 372 durch Vergußmaterial 392 in ihrer Position
festgehalten, wobei es sich bei dem Vergußmaterial um
ein ähnliches Vergußmaterial wie bei den zuvor be
schriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung han
deln kann. Sobald alle flexiblen Schaltungen 378 in
die jeweiligen Leiteröffnungen 374 eingesetzt sind und
das Vergußmaterial 392 ausgehärtet ist, werden die
flexiblen Schaltungen mit der Verbindungsfläche 394
bündig zugerichtet, die dann zusammen mit dem Verguß
material und den auf dieser Seite des Schablonensub
strats 372 freiliegenden Bereichen der flexiblen
Schaltungen flachgeschliffen und poliert wird. Die
freiliegenden Bereiche der Leiterbahnen 380 und der
Folienschichten 386, 388 des einen Verbinders 370 ei
nes komplementären Verbinderpaares dieses Typs sind
vorzugsweise mit einem weichen leitfähigen Metall, wie
z. B. Gold, in ausreichender Weise plattiert, um die
Größe dieser Bereiche zu vergrößern und Kontakte zu
schaffen, die geringfügig, z. B. in einem Ausmaß von
0,05 mm, über der Verbindungsfläche 394 hervorstehen,
wie dies durch die Kontakte 396 und 380 in Fig. 52
angedeutet ist. An dem anderen Verbinder 370 eines
solchen Verbinderpaares wird eine solche Plattierung
nur auf eine zur Schaffung von Korrosionsbeständigkeit
ausreichende Dicke aufgebracht.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 53, 54 und 55 ist eine
Anordnung 410 von Kontakten dargestellt, die Teil ei
nes Verbinders sein können, der in etwa den in Fig. 14
gezeigten Verbindern 110 und 112 ähnlich ist; die An
ordnung 410 beinhaltet eine Schicht 412 aus elastome
rem dielektrischen Material, das z. B. durch Formen
derart ausgebildet ist, daß eine Mehrzahl erhabener
Bereiche 414 gebildet ist, deren jeder die Form einer
abgeschnittenen Kugel aufweist, die etwas kleiner als
eine Halbkugel ist. Das elastomere Material kann dem
der zuvor beschriebenen elastomeren Schicht 126 bei
dem Verbinder 112 entsprechen. Jeder erhabene Bereich
414 ist mittig mit einer jeweiligen Leiteröffnung 416
ausgerichtet, die von ihrer Struktur einer der
Leiteröffnungen 118 der Verbinder 110 und 112 ent
spricht. Ein jeweiliger Kontakt 417 befindet sich oben
auf jedem erhabenen Bereich 414.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wie es in
Fig. 54 gezeigt ist, beinhalten die Kontakte 417 Kon
taktbasen 418 aus leitfähigem Material, wie z. B. Me
tallfolie, wobei dieses Material als Laminat auf ein
Abdeckflachstück 420 aufgebracht ist, das aus einem
Material wie dem zuvor beschriebenen dielektrischen
Polyimid- oder Polyäthylen-Flachmaterial besteht, wel
ches als Material für Basisschichten flexibler Schaltungen
allgemein bekannt ist; die Kontaktbasen 418
sind vorzugsweise den zuvor beschriebenen Kontaktbasen
264 und 270 ähnlich ausgebildet.
Das die Kontaktbasen 418 tragende Abdeckflachstück 420
wird mit der elastomeren Schicht 412 derart ausgerich
tet, daß die Kontaktbasen über den in der elastomeren
Schicht 412 ausgebildeten erhabenen Bereichen 414 lie
gen. Das Material des Abdeckflachstücks wird durch
Beaufschlagung mit Wärme zum Aktivieren eines unter
Wärme aktivierbaren Klebers weich gemacht und gleich
zeitig an der elastomeren Schicht 412 befestigt, wobei
ein geeigneter Druck ausgeübt wird, um das Abdeck
flachstück 20 in festanliegender Weise an der Ober
fläche der elastomeren Schicht 412 anzubringen.
Ein Schablonensubstrat 422, das wiederum aus einem
Material wie den vorstehend beschriebenen Schablonen
substratmaterialien bestehen kann, trägt die elasto
mere Schicht 412, die durch einen geeigneten nicht
gezeigten Kleber an dem Schablonensubstrat 422 ange
bracht ist. An der Rückseite des Schablonensubstrats
422 ist eine gemeinsame Schicht 424 angebracht, bei
der es sich um ein leitfähiges Material, wie z. B. eine
angeklebte Metallfolie oder um andere herkömmliche
leitfähige Materialien handeln kann, die sich in Form
von Schichten anbringen lassen. Das Schablonensubstrat
422 definiert die Leiteröffnungen 416, und die unter
Verwendung der Kontaktanordnung 410 anzuschließenden
Leiter eines elektrischen Kabels, wie z. B. eine Mehr
zahl von Koaxialleiterpaaren 74, werden in dem
Schablonensubstrat 422 angebracht und in diesem durch
ein geeignetes Vergußmaterial 426 in ihrer Position
festgehalten. Ein geeigneter elektrischer Kontakt er
folgt dann z. B. mittels Lötmaterial 428 zwischen dem
Abschirmleiter 78 und der gemeinsamen Schicht 424. Die
Kontaktanordnung 410 ist vorzugsweise in einer der
vorstehend in Verbindung mit anderen Ausführungsbei
spielen der Erfindung beschriebenen Arten vorbereitet
worden, wobei sich vorzugsweise ein Teil jedes Mittel
leiters 76 durch die Leiteröffnungen 416 hindurcher
streckt und entsprechende Öffnungen 430 durch die ela
stomere Schicht 412 hindurch in Ausrichtung mit den
Leiteröffnungen 416 definiert sind. Der Leiter 76 er
streckt sich somit nach oben in einen Blinddurchgang
432, der durch das Abdeckflachstück 420 definiert ist,
wobei jeder Blinddurchgang 432 einen Bereich der Un
terseite der Kontaktbasis 418 freilegt. Leitfähiges
Material, wie ein härtbares leitfähiges Epoxid, wird
in dem Blinddurchgang 432 angeordnet, bevor das Ab
deckflachstück 420 an der elastomeren Schicht 412 an
gebracht wird, um eine elektrische Verbindung zwischen
dem freiliegenden Ende des Mittelleiters 76 und der
Kontaktbasis 418 herzustellen.
Wie in Fig. 55 gezeigt ist, wird eine etwas einfachere
Struktur der Kontaktanordnung 410 dadurch geschaffen,
daß man das Abdeckflachstück 420 wegläßt und man Kon
takte 417 dadurch ausbildet, daß man leitfähiges Ma
terial in elektrischen Kontakt mit einem freiliegenden
Bereich eines Leiters, wie z. B. des Mittelleiters 76,
galvanisch oder elektrophoretisch aufbringt.
Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 56 und 57 zu sehen
ist, ist es nicht nur möglich, erfindungsgemäße Ver
binder direkt miteinander zu verbinden, sondern es ist
auch möglich, anisotrop leitfähige Verbinder
flachkörper, wie z. B. den Verbinderflachkörper 440,
zwischen einander gegenüberliegenden Verbindungsseiten
erfindungsgemäßer Verbinder zu verwenden. In Fig. 56
z. B. sind Bereiche komplementärer Verbinder 240
einschließlich Schablonensubstraten 242, Abdeckflachstücken
250 und feldartig angeordneten Kontakten
256 auf entgegengesetzten Seiten eines solchen Verbin
derflachkörpers 440 gezeigt, um die Verbindung unter
Verwendung eines solchen Verbinderflachkörpers 440 zu
veranschaulichen. In Fig. 57 sind kleinere Bereiche
der Verbinder 240 zusammengehalten dargestellt, um den
Verbinderflachkörper 440 zwischen sich mit Druck zu
beaufschlagen, wodurch eine elektrische Verbindung
zwischen entsprechenden Kontakten 256 hergestellt
wird. Bei dem Verbinderflachkörper 440 kann es sich
z. B. um einen anisotropen Verbinderflachkörper han
deln, wie er von der Firma Shin-Etsu Polymer in Union
City, Kalifornien unter der Bezeichnung MAF-Verbinder
erhältlich ist. Ein derartiger Verbinderflachkörper
besteht aus goldplattierten oder Nickel-Bor-plattier
ten Fasern 444, die in beliebiger Beabstandung in ein
dünnes Flachstück aus elastomerem dielektrischen
Material, wie z. B. einen Silikongummi, eingebettet
sind. Die Metallfasern sind parallel zueinander und
allgemein senkrecht zu der Hauptebene des Material
flachstücks ausgerichtet und ragen einige Mikrometer
über die parallelen Hauptflächen 448, 450 hinaus, um
mit einander gegenüberliegenden Leitern auf entgegen
gesetzten Seiten des Verbinderflachkörpers 440 elek
trischen Kontakt herzustellen. Der Verbinder
flachkörper 440 kann z. B. eine Dicke 442 (Fig. 48) von
0,02-0,8 mm (0,008-0,031 Inch) besitzen, wobei
Metallfasern mit einem Durchmesser von ca. 0,03 mm
(0,001 Inch) beliebig verteilt sind, so daß etwa 2-
12 Fasern/mm2 (1290-7740 Fasern/Inch2) durch die ge
samte Dicke des Verbinderflachkörpers 440 hindurch
vorhanden sind. In Abhängigkeit von den Stromlasten,
die von dem Verbinder und jeglichen mit diesem verbun
denen Kabeln bewältigt werden sollen, ist ein solcher
anisotroper Verbinderflachkörper 440 für viele Anwen
dungen gem. der vorliegenden Erfindung geeignet.
Claims (14)
1. Elektrischer Verbinder mit einer Mehrzahl daran ange
schlossener elektrischer Leiter zum Verbinden der Leiter
mit anderen elektrischen Leitern, umfassend:
ein Schablonenelement (22; 68, 70; 94; 114, 116; 150; 180, 182; 242; 462; 278; 342; 372; 422), das eine Mehr zahl von Leiteröffnungen definiert, wobei sich je ein elektrischer Leiter (26; 74; 292; 348; 378) durch eine jeweilige Leiteröffnung der mehreren von dem Schablo nenelement definierten Leiteröffnungen hindurcher streckt;
dadurch gekennzeichnet, daß das Schablonenelement (22, 68; 422) eine Ansetzfläche (28; 86, 88; 105; 122, 124; 188; 252; 468; 346) aufweist, ein Vergußmaterial (50; 84; 120; 162; 186; 258; 470; 298; 356; 379) zum Festhal ten eines jeden elektrischen Leiters in der jeweiligen sich zu der Ansetzfläche hin erstreckenden Leiteröffnung vorgesehen ist; und
daß mehrere elektrische Kontakte (42; 64, 66; 106; 138; 140; 166; 198, 206, 200, 208; 256, 264, 270; 466, 478, 480, 477; 303; 358; 380; 417) in einem vorbestimmten Mu ster angeordnet sind und sich in einer vorbestimmten Di stanz über die Ansetzfläche hinauserstrecken, wobei je der Kontakt einem elektrischen Leiter zugeordnet ist.
ein Schablonenelement (22; 68, 70; 94; 114, 116; 150; 180, 182; 242; 462; 278; 342; 372; 422), das eine Mehr zahl von Leiteröffnungen definiert, wobei sich je ein elektrischer Leiter (26; 74; 292; 348; 378) durch eine jeweilige Leiteröffnung der mehreren von dem Schablo nenelement definierten Leiteröffnungen hindurcher streckt;
dadurch gekennzeichnet, daß das Schablonenelement (22, 68; 422) eine Ansetzfläche (28; 86, 88; 105; 122, 124; 188; 252; 468; 346) aufweist, ein Vergußmaterial (50; 84; 120; 162; 186; 258; 470; 298; 356; 379) zum Festhal ten eines jeden elektrischen Leiters in der jeweiligen sich zu der Ansetzfläche hin erstreckenden Leiteröffnung vorgesehen ist; und
daß mehrere elektrische Kontakte (42; 64, 66; 106; 138; 140; 166; 198, 206, 200, 208; 256, 264, 270; 466, 478, 480, 477; 303; 358; 380; 417) in einem vorbestimmten Mu ster angeordnet sind und sich in einer vorbestimmten Di stanz über die Ansetzfläche hinauserstrecken, wobei je der Kontakt einem elektrischen Leiter zugeordnet ist.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (18, 20) zum Hal
ten des Schablonenelements in einer vorbestimmten Stel
lung, in der die Kontakte gegen jeweilige komplementäre
Kontakte gedrückt sind und sich mit diesen in elektri
schem Kontakt befinden.
3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das Vergußmaterial
und die elektrischen Leiter bis zu der Ansetzfläche
erstrecken und koplanar mit dieser ausgebildet sind.
4. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Schablonenelement (422)
eine Schicht aus einem elastomeren dielektrischen Ma
terial (412) beinhaltet, die erhabene Bereiche (414)
definiert, wobei sich jeder der Kontakte (417) auf
einem jeweiligen erhabenen Bereich befindet.
5. Verbinder nach einem der Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schablonenelement (94;
150; 242; 462; 278; 472) eine Rückseite besitzt und
eine gemeinsame Schicht (98; 154; 246; 474; 424) aus
elektrisch leitfähigem Material aufweist, die an der
Rückseite des Schablonenelements angebracht ist, wobei
die gemeinsame Schicht eine Mehrzahl von Öffnungen
entsprechend der Anzahl von Leiteröffnungen und in
Ausrichtung mit diesen definiert, wobei jeder der
elektrischen Leiter (74) einen Mittelleiter (76) und
einen um diesen herum angeordneten Abschirmleiter (78)
beinhaltet und jeder der Abschirmleiter mit der ge
meinsamen Schicht elektrisch verbunden ist.
6. Verbinder nach einem der vorausgehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schablonenelement
(462) eine Rückseite besitzt und eine an der Rückseite
haftend angebrachte Schicht aus dielektrischem Verguß
material (472) sowie eine an der Schicht aus dielek
trischem Vergußmaterial haftend angebrachte gemeinsame
Schicht aus elektrisch leitfähigem Material (474) auf
weist, wobei jeder der elektrischen Leiter (74) einen
Mittelleiter (76) und einen um diesen herum angeord
neten Abschirmleiter (78) aufweist und jeder Abschirm
leiter (78) mit der gemeinsamen Schicht (474) elek
trisch verbunden ist.
7. Verbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß es sich bei der gemeinsamen Schicht (474) um
ein gießbares, elektrisch leitfähiges Material auf
Polymerbasis handelt.
8. Verbinder nach einem der vorausgehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem
Vergußmaterial um ein Dielektrikum handelt, daß die
elektrischen Leiter jeweils zugeordnete Schichten aus
dielektrischem Material aufweisen, die sich innerhalb
der Leiteröffnungen erstrecken, und daß sich das Ver
gußmaterial in die Schichten aus dielektrischem Ma
terial hineinerstreckt.
9. Verbinder nach einem der vorausgehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schablonenelement
(150; 180, 182; 242; 278; 422) eine eine Mehrzahl von
Leiteröffnungen definierende Abdeckschicht aus einem
dielektrischen Material (126, 130; 158, 160; 190, 192;
250; 299; 412) aufweist, wobei die Abdeckschicht die
Ansetzfläche definiert und sich die Kontakte (138,
140; 166; 198, 200, 206, 208; 256, 264; 303; 417) oben
auf der Abdeckschicht befinden und mit den jeweiligen
elektrischen Leitern durch elektrisch leitfähiges Ma
terial elektrisch verbunden sind, das sich durch die
jeweiligen Leiteröffnungen hindurcherstreckt.
10. Verbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Abdeckschicht aus einem flexiblen poly
meren Kunststoffmaterial besteht und eine Anordnung
leitfähiger metallischer Kontaktbasen in einem vorbe
stimmten Muster auf ihrer Fläche in Ausrichtung mit
den jeweiligen Leiteröffnungen des Schablonenelements
aufweist, wobei die Kontaktbasen mit den jeweiligen
elektrischen Leitern durch an den Kontaktbasen haftend
angebrachtes, elektrisch leitfähiges Material elek
trisch verbunden sind.
11. Verbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Abdeckschicht eine Anordnung von Kontakt
basen aus elektrisch leitfähigem Material aufweist,
deren jede eine Öffnung definiert, wobei die Abdeck
schicht entsprechend jeder Kontaktbasenöffnung eine
Leiteröffnung definiert und an dem Schablonenelement
an einer Stelle angebracht ist, an der sich die Öff
nungen der Abdeckschicht in Ausrichtung mit den jewei
ligen elektrischen Leitern befinden, die sich durch
die jeweiligen Leiteröffnungen in dem Schablonenele
ment erstrecken, wobei die Kontaktbasenöffnunen und
die Leiteröffnungen wenigstens teilweise mit leitfä
higem Material gefüllt sind, das jede der Kontaktbasen
mit einem jeweiligen elektrischen Leiter elektrisch
verbindet.
12. Verbinder nach einem der Ansprüche 9 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß eine Schicht aus einem
elastomeren dielektrischen Material (126; 158; 190;
412) zwischen der Abdeckschicht und der Ansetzfläche
haftend an der Ansetzfläche angebracht ist und eine
Mehrzahl zweiter Leiteröffnungen definiert, die sich
zwischen den Leiteröffnungen und Kontakten befinden
und mit diesen ausgerichtet sind.
13. Verbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß das elastomere Material (412) erhabene Bereiche
entsprechend den Anordnungsstellen der Kontakte
definiert.
14. Verbinder nach einem der vorausgehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl
flexibler Schaltungselemente (348) vorhanden ist, de
ren jedes ein flexibles dielektrisches Substrat (349)
aufweist, und daß die elektrischen Leiter (350) eine
Mehrzahl von auf dem Substrat angeordneten Leiterbah
nen beinhalten, wobei sich ein Bereich einer jeder
Leiterbahn über das flexible dielektrische Substrat
hinaus in eine jeweilige Leiteröffnung erstreckt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/895,518 US5274917A (en) | 1992-06-08 | 1992-06-08 | Method of making connector with monolithic multi-contact array |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4318920A1 DE4318920A1 (de) | 1993-12-09 |
DE4318920C2 true DE4318920C2 (de) | 2003-01-30 |
Family
ID=25404626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4318920A Expired - Fee Related DE4318920C2 (de) | 1992-06-08 | 1993-06-07 | Verbinder mit monolithischer Multikontaktanordnung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US5274917A (de) |
JP (1) | JPH0636819A (de) |
DE (1) | DE4318920C2 (de) |
Families Citing this family (79)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5385490A (en) * | 1993-08-24 | 1995-01-31 | The Whitaker Corporation | Modular connector for use with multi-conductor cable |
GB2291278A (en) * | 1994-06-22 | 1996-01-17 | Inpin Ltd | Two part electrical connector |
US5604976A (en) * | 1994-10-18 | 1997-02-25 | Pi Medical Corporation | Method of making percutaneous connector for multi-conductor electrical cables |
US5739472A (en) * | 1995-09-29 | 1998-04-14 | The Whitaker Corporation | Flexible armor cable assembly |
DE19537724A1 (de) * | 1995-10-10 | 1997-04-17 | Gore W L & Ass Gmbh | Konfektioniertes Kabel, Herstellungsverfahren dafür sowie mit konfektioniertem Kabel versehenes Hörgerät |
US5649834A (en) * | 1995-11-06 | 1997-07-22 | Ford Motor Company | Self-aligning electrical connector |
US5865650A (en) * | 1996-10-22 | 1999-02-02 | Acuson Corporation | Ultrasound adapter |
US5797848A (en) * | 1997-01-31 | 1998-08-25 | Acuson Corporation | Ultrasonic transducer assembly with improved electrical interface |
US5795299A (en) * | 1997-01-31 | 1998-08-18 | Acuson Corporation | Ultrasonic transducer assembly with extended flexible circuits |
US6152761A (en) * | 1997-06-13 | 2000-11-28 | Thomas & Betts International, Inc. | Overmolded connector and method for manufacturing same |
JPH1174041A (ja) * | 1997-09-01 | 1999-03-16 | Kel Corp | アレイタイプコネクタ |
US6000977A (en) * | 1997-09-04 | 1999-12-14 | Mcdonnell Douglas Corporation | Electrical connection devices for composite structures having externally accessible ports |
FR2780558B1 (fr) * | 1998-06-26 | 2000-09-08 | Mather Et Platt Wormald | Ensemble connecteur a force d'insertion nulle |
IL128997A (en) | 1999-03-15 | 2002-12-01 | Aprion Digital Ltd | Install electrical connection |
SE9904357D0 (sv) * | 1999-11-30 | 1999-11-30 | Ericsson Telefon Ab L M | Kabelanslutning |
JP3322857B2 (ja) * | 1999-11-30 | 2002-09-09 | モルデック株式会社 | レセプタクルコネクタのインサート成形方法 |
US6716063B1 (en) | 2000-02-28 | 2004-04-06 | Pgs Exploration (Us), Inc. | Electrical cable insert |
US6447336B1 (en) * | 2000-03-30 | 2002-09-10 | Emerson Electric Co. | Passage sealing electrical connector for a motorized conveyor pulley |
US6533588B1 (en) | 2000-03-30 | 2003-03-18 | Delphi Technologies, Inc. | Connector assembly for flexible circuits |
US6273744B1 (en) | 2000-04-28 | 2001-08-14 | Lear Corporation | Self-aligning connector assembly |
US6725096B2 (en) * | 2000-05-05 | 2004-04-20 | Advanced Bionics Corporation | Multiple in-line contact connector |
DE10164799B4 (de) * | 2001-03-21 | 2006-03-30 | Audioton Kabelwerk Gmbh | Mobiltelefoneinrichtung mit mehradrigen elektrischen Verbindungseinrichtungen |
AU2002951739A0 (en) * | 2002-09-30 | 2002-10-17 | Cochlear Limited | Feedthrough with multiple conductive pathways extending therethrough |
US7503768B2 (en) * | 2003-11-05 | 2009-03-17 | Tensolite Company | High frequency connector assembly |
US7404718B2 (en) | 2003-11-05 | 2008-07-29 | Tensolite Company | High frequency connector assembly |
US7074047B2 (en) | 2003-11-05 | 2006-07-11 | Tensolite Company | Zero insertion force high frequency connector |
US7950134B2 (en) * | 2003-12-08 | 2011-05-31 | Cochlear Limited | Implantable antenna |
US7462035B2 (en) * | 2005-07-27 | 2008-12-09 | Physical Optics Corporation | Electrical connector configured as a fastening element |
JP5329769B2 (ja) * | 2007-04-27 | 2013-10-30 | オリンパス株式会社 | 同軸線の加工方法及び同軸線 |
US8672667B2 (en) * | 2007-07-17 | 2014-03-18 | Cochlear Limited | Electrically insulative structure having holes for feedthroughs |
EP2209520B1 (de) | 2007-11-16 | 2013-10-02 | Cochlear Americas | Elektrodenanordnung und verfahren zur bildung einer elektrodenanordnung |
US20100067852A1 (en) * | 2008-09-18 | 2010-03-18 | International Business Machines Corporation | Method for assembling a furrule for an optical wave guide connector, ferrule, wave guide ribbon and tool for assembling the ferrule |
DE102009060564B4 (de) * | 2009-12-23 | 2023-11-16 | Oase Gmbh | Steckerverbindungsanordnung für feuchtigkeitsgeschützte elektrische Steckverbindung |
US8596879B2 (en) | 2011-08-19 | 2013-12-03 | International Business Machines Corporation | Method to reorder (shuffle) optical cable waveguide layers |
US9011179B2 (en) * | 2012-09-11 | 2015-04-21 | Apple Inc. | Assembly of a cable |
US9132436B2 (en) | 2012-09-21 | 2015-09-15 | Applied Materials, Inc. | Chemical control features in wafer process equipment |
US10256079B2 (en) | 2013-02-08 | 2019-04-09 | Applied Materials, Inc. | Semiconductor processing systems having multiple plasma configurations |
CH707944B1 (de) * | 2013-04-24 | 2017-02-15 | Kistler Holding Ag | Kabel mit einem Verbindungselement und seine Verwendung |
US9380710B2 (en) * | 2014-01-29 | 2016-06-28 | Commscope, Inc. Of North Carolina | Printed circuit boards for communications connectors having openings that improve return loss and/or insertion loss performance and related connectors and methods |
US9966240B2 (en) | 2014-10-14 | 2018-05-08 | Applied Materials, Inc. | Systems and methods for internal surface conditioning assessment in plasma processing equipment |
US11637002B2 (en) | 2014-11-26 | 2023-04-25 | Applied Materials, Inc. | Methods and systems to enhance process uniformity |
US20160225652A1 (en) | 2015-02-03 | 2016-08-04 | Applied Materials, Inc. | Low temperature chuck for plasma processing systems |
US9728437B2 (en) * | 2015-02-03 | 2017-08-08 | Applied Materials, Inc. | High temperature chuck for plasma processing systems |
US9741593B2 (en) | 2015-08-06 | 2017-08-22 | Applied Materials, Inc. | Thermal management systems and methods for wafer processing systems |
US10504700B2 (en) | 2015-08-27 | 2019-12-10 | Applied Materials, Inc. | Plasma etching systems and methods with secondary plasma injection |
KR102547818B1 (ko) * | 2015-12-15 | 2023-06-26 | 삼성전자주식회사 | 커넥터 어셈블리 |
US10504754B2 (en) | 2016-05-19 | 2019-12-10 | Applied Materials, Inc. | Systems and methods for improved semiconductor etching and component protection |
US9865484B1 (en) | 2016-06-29 | 2018-01-09 | Applied Materials, Inc. | Selective etch using material modification and RF pulsing |
US10546729B2 (en) | 2016-10-04 | 2020-01-28 | Applied Materials, Inc. | Dual-channel showerhead with improved profile |
US10283887B2 (en) * | 2016-11-16 | 2019-05-07 | St. Jude Medical, Cardiology Division, Inc. | High capacity connector for medical devices |
JP2018092844A (ja) * | 2016-12-06 | 2018-06-14 | ソニー・オリンパスメディカルソリューションズ株式会社 | 医療用同軸コネクタ、医療用同軸ケーブル、及び医療用観察システム |
US10431429B2 (en) | 2017-02-03 | 2019-10-01 | Applied Materials, Inc. | Systems and methods for radial and azimuthal control of plasma uniformity |
US10943834B2 (en) | 2017-03-13 | 2021-03-09 | Applied Materials, Inc. | Replacement contact process |
US11276559B2 (en) | 2017-05-17 | 2022-03-15 | Applied Materials, Inc. | Semiconductor processing chamber for multiple precursor flow |
US11276590B2 (en) | 2017-05-17 | 2022-03-15 | Applied Materials, Inc. | Multi-zone semiconductor substrate supports |
US10920320B2 (en) | 2017-06-16 | 2021-02-16 | Applied Materials, Inc. | Plasma health determination in semiconductor substrate processing reactors |
US10727080B2 (en) | 2017-07-07 | 2020-07-28 | Applied Materials, Inc. | Tantalum-containing material removal |
US10297458B2 (en) | 2017-08-07 | 2019-05-21 | Applied Materials, Inc. | Process window widening using coated parts in plasma etch processes |
US10903054B2 (en) | 2017-12-19 | 2021-01-26 | Applied Materials, Inc. | Multi-zone gas distribution systems and methods |
US11328909B2 (en) | 2017-12-22 | 2022-05-10 | Applied Materials, Inc. | Chamber conditioning and removal processes |
US10854426B2 (en) | 2018-01-08 | 2020-12-01 | Applied Materials, Inc. | Metal recess for semiconductor structures |
US10964512B2 (en) | 2018-02-15 | 2021-03-30 | Applied Materials, Inc. | Semiconductor processing chamber multistage mixing apparatus and methods |
US10679870B2 (en) | 2018-02-15 | 2020-06-09 | Applied Materials, Inc. | Semiconductor processing chamber multistage mixing apparatus |
US10319600B1 (en) | 2018-03-12 | 2019-06-11 | Applied Materials, Inc. | Thermal silicon etch |
US10699879B2 (en) | 2018-04-17 | 2020-06-30 | Applied Materials, Inc. | Two piece electrode assembly with gap for plasma control |
US10886137B2 (en) | 2018-04-30 | 2021-01-05 | Applied Materials, Inc. | Selective nitride removal |
US10872778B2 (en) | 2018-07-06 | 2020-12-22 | Applied Materials, Inc. | Systems and methods utilizing solid-phase etchants |
US10755941B2 (en) | 2018-07-06 | 2020-08-25 | Applied Materials, Inc. | Self-limiting selective etching systems and methods |
US10672642B2 (en) | 2018-07-24 | 2020-06-02 | Applied Materials, Inc. | Systems and methods for pedestal configuration |
US11049755B2 (en) | 2018-09-14 | 2021-06-29 | Applied Materials, Inc. | Semiconductor substrate supports with embedded RF shield |
US10892198B2 (en) | 2018-09-14 | 2021-01-12 | Applied Materials, Inc. | Systems and methods for improved performance in semiconductor processing |
US11062887B2 (en) | 2018-09-17 | 2021-07-13 | Applied Materials, Inc. | High temperature RF heater pedestals |
US11417534B2 (en) | 2018-09-21 | 2022-08-16 | Applied Materials, Inc. | Selective material removal |
US11682560B2 (en) | 2018-10-11 | 2023-06-20 | Applied Materials, Inc. | Systems and methods for hafnium-containing film removal |
US11121002B2 (en) | 2018-10-24 | 2021-09-14 | Applied Materials, Inc. | Systems and methods for etching metals and metal derivatives |
US11437242B2 (en) | 2018-11-27 | 2022-09-06 | Applied Materials, Inc. | Selective removal of silicon-containing materials |
US11721527B2 (en) | 2019-01-07 | 2023-08-08 | Applied Materials, Inc. | Processing chamber mixing systems |
US10920319B2 (en) | 2019-01-11 | 2021-02-16 | Applied Materials, Inc. | Ceramic showerheads with conductive electrodes |
US11894649B2 (en) * | 2020-10-30 | 2024-02-06 | Amphenol Corporation | Electrical connector and method of making the same |
Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB472159A (en) * | 1934-12-12 | 1937-09-13 | Alsacienne Constr Meca | Improvements in or relating to the manufacture of electric cables or other insulated conductors |
US3573704A (en) * | 1969-06-23 | 1971-04-06 | Gen Electric | Flatline cable impedance matching adapter |
US3825878A (en) * | 1973-09-10 | 1974-07-23 | Motorola Inc | Flexible flat cable system |
DE1665220B2 (de) * | 1965-10-04 | 1976-05-13 | Nodfelt, Nils Ingvar, Gnosjö (Schweden) | Kupplung fuer elektrische kabel |
US4125310A (en) * | 1975-12-01 | 1978-11-14 | Hughes Aircraft Co | Electrical connector assembly utilizing wafers for connecting electrical cables |
US4434134A (en) * | 1981-04-10 | 1984-02-28 | International Business Machines Corporation | Pinned ceramic substrate |
US4862588A (en) * | 1988-07-21 | 1989-09-05 | Microelectronics And Computer Technology Corporation | Method of making a flexible interconnect |
US4875870A (en) * | 1987-07-16 | 1989-10-24 | Raychem Limited | Article for protecting a substrate |
US4885126A (en) * | 1986-10-17 | 1989-12-05 | Polonio John D | Interconnection mechanisms for electronic components |
EP0348562A1 (de) * | 1988-06-28 | 1990-01-03 | Trw Inc. | Elektrische Steckverbinder mit Kontaktflächen hoher Dichte |
US4991290A (en) * | 1988-07-21 | 1991-02-12 | Microelectronics And Computer Technology | Flexible electrical interconnect and method of making |
Family Cites Families (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB471259A (en) * | 1936-03-17 | 1937-09-01 | Ericsson Telephones Ltd | Improvements in or relating to machines for forming and fixing electrical contacts |
US2421155A (en) * | 1941-07-28 | 1947-05-27 | Mines Equipment Company | Electric cable unit and method of making the same |
US2890433A (en) * | 1956-12-05 | 1959-06-09 | Ericsson Telefon Ab L M | Cable connector member |
US2973501A (en) * | 1957-09-03 | 1961-02-28 | Gen Electric | Flexible electrical connector |
US2989784A (en) * | 1957-10-04 | 1961-06-27 | Bell Telephone Labor Inc | Method of forming a plug of high melting point plastic bonded to a low melting point plastic |
US3148011A (en) * | 1962-08-02 | 1964-09-08 | Elastic Stop Nut Corp | Electrical cable connector means and method of terminating such cable |
US3324445A (en) * | 1964-04-13 | 1967-06-06 | Jack V Miller | Electrical connectors |
US3668779A (en) * | 1969-04-02 | 1972-06-13 | Gen Electric | Method of manufacturing double insulated plugs |
US3701965A (en) * | 1971-07-28 | 1972-10-31 | Essex International Inc | Connector for electrical terminals |
BE794428A (fr) * | 1972-01-29 | 1973-07-23 | Amp Inc | Connecteur electrique et son procede de fabrication |
US3924916A (en) * | 1974-02-19 | 1975-12-09 | A & P Products Inc | Connector adapter |
US4395375A (en) * | 1974-10-15 | 1983-07-26 | Electrolux Corporation | Method of electrically testing molded cord-sets during the molding operation |
US4066312A (en) * | 1976-06-28 | 1978-01-03 | International Business Machines Corporation | High density cable connector |
US4195272A (en) * | 1978-02-06 | 1980-03-25 | Bunker Ramo Corporation | Filter connector having contact strain relief means and an improved ground plate structure and method of fabricating same |
US4335932A (en) * | 1980-02-29 | 1982-06-22 | Amp Incorporated | Elastomeric potting shell |
US4339407A (en) * | 1980-10-02 | 1982-07-13 | Alden Research Foundation | Electronic circuit encapsulation |
US4808112A (en) * | 1986-09-25 | 1989-02-28 | Tektronix, Inc. | High density connector design using anisotropically pressure-sensitive electroconductive composite sheets |
US4861275A (en) * | 1988-07-15 | 1989-08-29 | Hughes Aircraft Company | Very high density interconnections |
US4993958A (en) * | 1990-05-23 | 1991-02-19 | Tektronix, Inc. | High density planar interconnect |
JP3078616B2 (ja) * | 1991-08-30 | 2000-08-21 | ケル株式会社 | プラグコネクタおよびその製造方法 |
-
1992
- 1992-06-08 US US07/895,518 patent/US5274917A/en not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-06-02 JP JP5156305A patent/JPH0636819A/ja active Pending
- 1993-06-07 DE DE4318920A patent/DE4318920C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-01-23 US US08/376,627 patent/US5451169A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB472159A (en) * | 1934-12-12 | 1937-09-13 | Alsacienne Constr Meca | Improvements in or relating to the manufacture of electric cables or other insulated conductors |
DE1665220B2 (de) * | 1965-10-04 | 1976-05-13 | Nodfelt, Nils Ingvar, Gnosjö (Schweden) | Kupplung fuer elektrische kabel |
US3573704A (en) * | 1969-06-23 | 1971-04-06 | Gen Electric | Flatline cable impedance matching adapter |
US3825878A (en) * | 1973-09-10 | 1974-07-23 | Motorola Inc | Flexible flat cable system |
US4125310A (en) * | 1975-12-01 | 1978-11-14 | Hughes Aircraft Co | Electrical connector assembly utilizing wafers for connecting electrical cables |
US4434134A (en) * | 1981-04-10 | 1984-02-28 | International Business Machines Corporation | Pinned ceramic substrate |
US4885126A (en) * | 1986-10-17 | 1989-12-05 | Polonio John D | Interconnection mechanisms for electronic components |
US4875870A (en) * | 1987-07-16 | 1989-10-24 | Raychem Limited | Article for protecting a substrate |
EP0299797B1 (de) * | 1987-07-16 | 1994-12-07 | Raychem Limited | Gegenstand zum Schützen eines Substrats |
EP0348562A1 (de) * | 1988-06-28 | 1990-01-03 | Trw Inc. | Elektrische Steckverbinder mit Kontaktflächen hoher Dichte |
US4862588A (en) * | 1988-07-21 | 1989-09-05 | Microelectronics And Computer Technology Corporation | Method of making a flexible interconnect |
US4991290A (en) * | 1988-07-21 | 1991-02-12 | Microelectronics And Computer Technology | Flexible electrical interconnect and method of making |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5451169A (en) | 1995-09-19 |
DE4318920A1 (de) | 1993-12-09 |
US5274917A (en) | 1994-01-04 |
JPH0636819A (ja) | 1994-02-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4318920C2 (de) | Verbinder mit monolithischer Multikontaktanordnung | |
DE68928633T2 (de) | Verfahren zur Herstellung elektrischer Verbindungsteile | |
DE69834064T2 (de) | Montagestruktur einer Halbleiteranordnung und Verfahren zum Montieren einer Halbleiteranordnung | |
DE69105724T2 (de) | Miniaturisierter mehrpoliger elektrischer verbinder. | |
DE69311378T2 (de) | Elektrische verbindungsanordnung | |
DE3125518C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer dünnen Verdrahtungsanordnung | |
DE69019588T2 (de) | Steckverbinder hoher Kontaktdichte für einen Träger von integrierten Schaltungen. | |
DE69827687T2 (de) | Träger für integrierte Schaltung und seine Herstellung | |
DE69207520T2 (de) | Elektrische Leiterplattenbaugruppe und Herstellungsverfahren für eine elektrische Leiterplattenbaugruppe | |
DE69527851T2 (de) | Chemisch gepfropfte elektrische vorrichtungen | |
DE19827237A1 (de) | Substrat für Halbleiterbauelementgehäuse und Halbleiterbauelementgehäuse unter Verwenden desselben, sowie Herstellungsverfahren für diese | |
DE102005041058A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer mehrschichtigen Karte | |
DE19628376A1 (de) | Integrierte Schaltkreisanordnung und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE4128603A1 (de) | Halbleiteranordnung | |
DE102006025711A1 (de) | Mehrschichtsubstrat mit leitfähiger Struktur und Harzfilm und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE102016112289B4 (de) | Leiterrahmen und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE69030223T2 (de) | Gestapeltes Mehrschichtsubstrat zum Montieren integrierter Schaltungen | |
DE4021871A1 (de) | Hochintegriertes elektronisches bauteil | |
DE69723801T2 (de) | Herstellungsverfahren einer Kontaktgitter-Halbleiterpackung | |
DE1259988B (de) | Verfahren zum Herstellen flexibler elektrischer Schaltkreiselemente | |
EP0841668B1 (de) | Elektrischer Widerstand und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE68926258T2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines uniaxial elektrisch leitenden Artikels | |
DE60130412T2 (de) | System und Verfahren zur Erzeugung von Hochspannungswiderstandsfähigkeit zwischen den nachgiebigen Stiften eines Steckverbinders mit hoher Kontaktdichte | |
DE10002639B4 (de) | Bandträger für ein BGA und eine Halbleitervorrichtung, die diesen benutzt | |
DE69105070T2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines isolierenden Substrats für Halbleiterbauelemente und eine dazu verwendete, mit einem Muster versehene, Metallplatte. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H01R 13/22 |
|
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |