DE4318807A1 - Verfahren und Vorrichtungen zur Auslese von Samen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtungen zur Auslese von SamenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C1/00—Apparatus, or methods of use thereof, for testing or treating seed, roots, or the like, prior to sowing or planting
- A01C1/02—Germinating apparatus; Determining germination capacity of seeds or the like
- A01C1/025—Testing seeds for determining their viability or germination capacity
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- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auslese von
eine gute Keimfähigkeit aufweisenden Samen, insbesondere
von Bucheckern und Eicheln sowie Vorrichtungen zur
Durchführung des Verfahrens.
Bei schwerfrüchtigen Samen wie Eicheln und Bucheckern
ist eine Prüfung der Keimenergie, Keimfähigkeit und
Triebkraft im Feldversuch nicht möglich. So werden beim
Einsammeln lediglich Samen mit sichtbaren Schäden
ausgesondert. Man kann daher erst nach der Keimung
keimunfähiges Saatgut an nicht mehr behebbaren
Bewuchslücken erkennen.
Dem Abhilfe zu schaffen ist die Aufgabe der Erfindung.
Diese Aufgabe wird im Prinzip durch ein Verfahren gemäß
den kennzeichnenden Merkmalen nach Anspruch 1 und eine
Vorrichtung gemäß dem kennzeichnenden Merkmal nach
Anspruch 6 gelöst.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im
wesentlichen darin zu sehen, daß es nun erstmals vor
allem bei schwerfrüchtigen Samen überhaupt möglich ist,
keimfähige Samen auszulesen und dies gegebenenfalls auch
schon während des Einsammelns oder kurz danach. Der
Verwender der Samen hat somit eine Gewähr, hochwertiges
Saatgut zu erhalten und kann eine gezielte Kultur anlegen.
Überraschend einfach kann auch eine Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgeführt
sein.
In den Unteransprüchen sind weitere zweckmäßige
Verfahrensschritte und Ausgestaltungen der Vorrichtung
aufgeführt.
Vorrichtungsbeispiele zur Durchführung des Verfahrens
sind in der Zeichnung dargestellt und erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 das Grundmuster einer erfindungsgemäßen
Auslesevorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer mobilen
Auslesevorrichtung und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig.
2.
Bei einer vereinfachten Ausführungsart gemäß Fig. 1
ist bei einem oben offenen Wasserbehälter 1 ein oben
offener Siebkasten 2 eingesetzt und an dem Behälterboden
mit Füßen 3 abgestützt. Der Boden des Siebkastens besteht
aus einem engmaschigen Sieb 4. Am oberen Siebkastenrand
ist zum Ein- und Ausheben des Siebkastens eine Handhabe
5, hier in Form einer Stange bzw. zweier Henkel,
angebracht. Mit 6 ist ein Wasserzufluß und mit 7 ein
Wasserabfluß angedeutet. An zwei einander
gegenüberliegenden Wänden 1a und 1b des Wasserbehälters
ist je ein an einer Welle 9 befestigtes Schöpfsieb 10, 11
in seitlich angeordneten Schwenklagern 12 gelagert.
8 sind seitlich an den Schöpfsieben quer zu den Wellen
9 verlaufende Begrenzungsleisten. Die Schöpfsiebe sind
mittels eines verschränkten Zahnriemengetriebes 13 und
einer dieses betätigenden Kurbel 14 aus einer Ruhestellung
parallel zu den Behälterwänden 1a und 1b in Schöpfstellung
über die Wasseroberfläche verschwenkbar.
In den Fig. 2 und 3 ist ein Anhängewagen zu sehen,
auf dessen Ladefläche 15 vorne ein mittels nicht
dargestellter Antriebseinrichtung durch Schnecken 1
in eine Sieb- und Entleer-Umdrehungsrichtung gesteuertes
Trommelsieb 17 angeordnet. 18 ist dessen
Beschickungsöffnung und 19 die Entleeröffnung. Unter
letzterer ist ein Wasserbehälter 13 mit seiner Vorderwand
13a angeordnet. Am Boden desselbem ist ein Kratzleisten
21 aufweisendes Förderband 22 parallel zu dem
Behälterboden angeordnet, welches sich mit einem
ansteigenden Abwurfabschnitt 23 über die Hinterwand des
Wasserbehälters erstreckt.
An eine Seitenwand 20c des Wasserbehälters grenzt ein
Trockenbehälter 24 an, in dem sich von seiner Vorderwand
24a durch eine Auslaßöffnung 25 in seiner Hinterwand
24b nach außen erstreckende, eine schiefe Ebene bildende
Rutsche 26 angeordnet ist. An der gegenüberliegenden
Seitenwand 20d des Wasserbehälters ist ein Schöpfsieb
27 mit einer Welle 28 an Schwenklagern 29 verschwenk-
und in einer Schiebeführung 30 verschiebbar gelagert.
Das Schöpfsieb ist durch einen Linearmotor 31 aus seiner
Ausgangsstellung parallel zur Seitenwand 20d des
Wasserbehälters bis zum Ende der Schiebeführung bewegbar
und durch einen Reversiermotor 32 über die Wasserfläche
anhebbar. Vorne ist das Schöpfsieb mit Laufrollen 33
versehen, welche in der Schöpfstellung an der Seitenwand
20d des Wasserbehälters anlaufen, wobei eine Federung
auf eine durch Federn 34 angedeutete Verschiebevorrichtung
für die Schwenklager 29 ein durch den Schwenkradius
bedingtes Zurückweichen des Schöpfsiebes auffängt. An
die Hinterwand 20b des Wasserbehälters und 24b des
Trockenbehälters schließt sich ein auf der Ladefläche
15 parallel zu dieser angeordnetes, bis zu dessen Ende
umlaufendes Förderband 35 an. Dem Abwurfabschnitt 23
des Förderbandes 22 nachgeordnet ist ein sich in der
Breite des Wasserbehälters erstreckender Trockentunnel
36 angeordnet, dessen innere Seitenwand 37 einen kleinen
Abstand zum Förderband 35 aufweist. Auf der Außenseite
der Seitenwand 37 des Trockentunnels gelangen die
ausgeschiedenen Samen auf das Förderband 35, welches
durch ein Seitenblech 33 an der anderen Seite begrenzt
ist. Aus dem Trockentunnel gelangen die ausgelesenen
Samen zum Abwurf in bereitgestellte Sammelbehälter oder
in eine Sackfüllvorrichtung.
Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung im Prinzip:
Eicheln werden portionsweise oder kontinuierlich in einen
Wasserbehälter mit auf mindestens 43°C erwärmtes Wasser
verbracht. Nach einer Verweilzeit von ca. 10 Minuten
werden die oben schwimmenden Eicheln mittels eines
Schöpfsiebes abschöpft. Anschließend werden die zum
Boden abgesunkenen eine gute Keimfähigkeit aufweisenden
Samen dem Behälter entnommen.
Die nun folgenden Durchführungsarten des Verfahrens
mittels der beschriebenen Vorrichtungen erläutern
gleichzeitig auch die Wirkungsweise derselben.
In den bis etwa bis in Höhe der Schwenklager 12 mit Wasser
gefüllten Behälter 1 wird durch den Wasserzu- und -abfluß
6, 7 im Kreislauf das durch einen Wassererhitzer auf
43°C erwärmte Wasser zugeführt. Nach Einbringen einer
Portion Eicheln und einer Verweilzeit derselben von
etwa 10 Minuten werden durch Betätigung des
Zahnriemtriebes 13 mittels der Kurbel 14 beide
Schöpfsiebe 10 und 11 nach oben bewegt, wobei das kürzere
Schöpfsieb 10 etwas dem längeren Schöpfsieb 11 voreilt.
Dadurch gelangt letzteres beim Aneinanderstoßen mit
seiner Außenkante unter das andere und erfaßt dabei
etwa von dem anderen abgleitende Samen. Die auf den
Schöpfsieben befindlichen Samen werden sodann von diesen,
z. B. durch Aufrichten der Schöpfsiebe, abgestreift. Sodann
wird der Siebkasten 2 mit den abgesunkenen Samen aus
dem Behälter entnommen und zur Lufttrocknung der Samen
an geeigneter Stelle aufgestellt. Hat man mehrere
Siebkästen zur Hand, kann der Verfahrensvorgang sofort
wiederholt werden.
Die Vorrichtung gemäß den Fig. 2 und 3 funktioniert
wie folgt in Durchführung des Verfahrens:
In die Beschickungsöffnung 18 des umlaufenden
Trommelsiebes 17 werden gesammelte Buchecker laufend
eingegeben und von Verunreinigungen und Verschmutzungen,
gegebenenfalls zusätzlich durch im Trommelinnern
vorgesehene Wasserbrausen, befreit bzw. gesäubert. Von
der Entleeröffnung 19 gelangen die Buchecker durch
Drehrichtungsänderung der Siebtrommel in den
Wasserbehälter 20. Dort werden die auf das laufende
Förderband 22 abgesunkenen Buchecker über den
Abwurfabschnitt 23 auf das Förderband 35 ausgeschüttet
und gelangen nach Förderung durch den Trockentunnel
36 getrocknet zum Abwurf in unter der Ladefläche 15
aufgestellte Behältnisse.
In Zeitintervallen von etwa 10 Minuten oder Feststellung
einer vorgegebenen schwimmenden Samenmenge werden durch
Betätigung des Linearmotors 31 die oben unterhalb der
Wasseroberfläche schwimmenden Buchecker durch das nach
unten hängende Schöpfsieb 27 nach der Mitte des
Wasserbehälters zusammengeschoben und mit einer gewissen
Verzögerung durch Schaltung einer Folgesteuerung der
Reversiermotor 32 eingeschaltet, welcher sodann die
Schöpfbewegung des Schöpfsiebes einleitet. Dieses läuft
mit seinen Laufrollen 33 an der Seitenwand 20c des
Wasserbehälters unter Spannung der seinen Schwenkradius
ausgleichenden Federung 34 in eine Stellung über dem
Wasserspiegel, in welcher man die abgeschöpften
Buchecker, z. B. manuell oder auch durch eine
angetriebene Bürste, in den Trockenbehälter 20 abstreifen
kann. (Wenn die beschriebene Schöpfsiebvorrichtung mit
ihren Gelenken - wie weiterhin vorgesehen - höher angeordnet
ist, werden die Samen auf der hierdurch gebildeten
schiefen Ebene im Wege einer Rutschbewegung zu dem
Trockenbehälter 24 befördert.) Hier gelangen die so
ausgesonderten Buchecker über die Rutsche 21 auf den
links von der Seitenwand 37 und eine Seitenwand 38 an
der gegenüberliegenden Seite auf das Förderband 35
und von hier aus in hierfür unter der Ladefläche
bereitgestellte Behältnisse.
Bezugszeichenliste
1 Wasserbehälter, Wände 1a bis 1d
2 Siebkasten
3 Füße
4 Sieb
5 Handhabe (Griffe, Stange)
6 Wasserzufluß
7 Wasserabfluß
8 Begrenzungsleisten
9 Wellen
10 Schöpfsieb
11 Schöpfsieb
12 Schwenklager
13 Zahnriementrieb
14 Kurbel
15 Ladefläche
16 Schnecken
17 Trommelsieb
18 Beschickungsöffnung
19 Entleeröffnung
20 Wasserbehälter
21 Kratzleisten
22 Förderband
23 Abwurfabschnitt von 22
24 Trockenbehälter
25 Auslaßöffnung
26 Rutsche (oder Schneckenförderer)
27 Schöpfsieb
28 Welle
29 Schwenklager
30 Schiebeführung
31 Linearmotor
32 Reversiermotor
33 Laufrollen
34 Federung
35 Förderband
36 Trockentunnel
37 Trockentunnel Seitenwand
38 Seitenwand
2 Siebkasten
3 Füße
4 Sieb
5 Handhabe (Griffe, Stange)
6 Wasserzufluß
7 Wasserabfluß
8 Begrenzungsleisten
9 Wellen
10 Schöpfsieb
11 Schöpfsieb
12 Schwenklager
13 Zahnriementrieb
14 Kurbel
15 Ladefläche
16 Schnecken
17 Trommelsieb
18 Beschickungsöffnung
19 Entleeröffnung
20 Wasserbehälter
21 Kratzleisten
22 Förderband
23 Abwurfabschnitt von 22
24 Trockenbehälter
25 Auslaßöffnung
26 Rutsche (oder Schneckenförderer)
27 Schöpfsieb
28 Welle
29 Schwenklager
30 Schiebeführung
31 Linearmotor
32 Reversiermotor
33 Laufrollen
34 Federung
35 Förderband
36 Trockentunnel
37 Trockentunnel Seitenwand
38 Seitenwand
Claims (19)
1. Verfahren zur Auslese von eine gute Keimfähigkeit
etc. aufweisenden Samen, insbesondere von
schwerfrüchtigen Samen wie Bucheckern und Eicheln,
dadurch gekennzeichnet, daß
man
- a) die Samen portionsweise in einen Behälter mit auf mindestens 35°C erwärmtes Wasser verbringt,
- b) nach einer Verweilzeit von einigen bis zu ca. 15 Minuten die oben im Behälter schwimmenden Samen abschöpft,
- c) sodann die zum Boden abgesunkenen eine gute Keimfähigkeit aufweisenden Samen dem Behälter entnimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Wassertemperatur zwischen 35 und 50, insbesondere
43°C, beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Samen vor
Einbringung in den Behälter gegebenenfalls von
Verunreinigungen und Verschmutzungen bzw. tierischem
Befall (Maden) getrennt bzw. gesäubert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reinigung
im Wege eines Naßsiebens mit Hilfe von Wasserbrausen,
gegebenenfalls auf einem Rüttelsieb, erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Samen nach
der Entnahme aus dem Behälter getrocknet werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Wasserbehälter (1) mit einem eingepaßten und an seinem
Boden abgestützten etwa 1/4 bis 1/2 der Behälterhöhe
einnehmenden und mindestens an seinem Boden ein
Sieb (4) aufweisenden Siebkasten (2).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Siebkasten
(2) oben mit wenigstens einer Handhabe (5) versehen
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter
(1) einen Wasserzu- und -abfluß (6, 7) enthält.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß oben an zwei einander gegenüberliegenden Wänden
(1c, 1d) des Behälters (1) an Schwenklagern (12)
verschwenkbare Schöpfsiebe (10, 11) so angeordnet
sind, daß sie in ihrer Ausgangslage innen an den
Wänden anliegen und in ihrer Schöpflänge mit der
Höhe des Siebkastens (2) in einer ihre
Schöpfbewegungen nicht behindernden Weise abgestimmt
sind und ein erstes der beiden Schöpfsiebe länger
als das zweite ausgeführt ist, so daß das erste beim
Aufschwenken über die Wasseroberfläche das zweite
untergreift.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet daß die Schöpfsiebe
(10, 11) an beidseitig in Schwenklagern (12)
gelagerten Wellen (9) angebracht und diese mit
einer Kurbel (14) zur Betätigung der Schöpfsiebe
versehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Wellen
(9) über einen verschränkten Zahnriementrieb (13)
so miteinander verbunden sind, daß bei Betätigung
einer derselben mittels einer Kurbel (14) beide
Schöpfsiebe (10, 11) in Schöpfstellung verbracht
werden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Wasseroberfläche ein von Hand oder
motorisch angetriebenes, rinnenförmige Schöpfsiebe
aufweisendes Wasserrad (nicht dargestellt)
unterschächtig angeordnet ist, welches an der
Abwurfseite an einer Behälterwand vorsteht und über
diese mittels an ihr angelenkter Bügel aus dem
Behälter ausschwenkbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Siebkasten
(2) an seinen vier Ecken mit Füßen (13) versehen
ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Wasserbehälter
(1) mehrere Siebkästen (2) zugeordnet und zur
Lufttrocknung der Samen allseitig mit Sieben (3)
versehen sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß unter dem Behälter
eine Heizvorrichtung (nicht dargestellt) angeordnet
ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Wassertemperatur durch einen den Wasserzu- und
-abfluß (6, 7) regelnden Thermostaten (nicht
dargestellt) eingestellt wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wassertemperatur
durch einen die Heizenergieabgabe regelnden
Thermostaten eingestellt wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
auf der Ladefläche (15) eines Fahrzeuges aufgebaut
ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
- a) Auf eine Kraftfahrzeug bzw. Anhänger ist auf der Ladefläche (15) eine, ggf. durch eine Rüttelvorrichtung bewegte, Siebvorrichtung (17-19) angeordnet;
- b) die Siebausgabe (19) der Siebvorrichtung überragt eine Vorderwand (20a) eines Wasserbehälters (20);
- c) am Boden des Wasserbehälters ist parallel zu diesem ein sich von einer Vorderwand (20a) erstreckendes mit Kratzleisten (19a) versehenes Förderband (19) angeordnet, welches sich mit einem anschließenden nach oben ansteigenden Abwurfabschnitt (23) über seine Hinterwand (20b) erstreckt;
- d) an eine Seitenwand (20c) des Wasserbehälters ist ein Trockenbehälter (24) angeschlossen, in dem eine sich von seiner Vorderwand (24a) durch eine Auslaßöffnung (25) in seiner Hinterwand (24b) nach außen erstreckende, eine schiefe Ebene bildende Rutsche (26) angeordnet ist;
- e) an der Seitenwand (20c) des Wasserbehälters ist ein Schöpfsieb (27) mit einer Welle (28) in einer Schiebeführung (30) in eine Ausgangsstellung parallel zur Seitenwand durch einen Reversiermotor (32) verschwenk- und durch einen Linearmotor (31) verschiebbar gelagert, das in seiner Ausgangsstellung parallel zur Seitenwand ruht;
- f) das Schöpfsieb (27) ist vorne mit Laufrollen (33) versehen, welche in der Schöpfstellung an der Seitenwand (20d) des Wasserbehälters anlaufen, wobei eine Federung (34) das durch den Schwenkradius bedingte Zurückweichen des Schöpfsiebes auffängt;
- g) an die Hinterwand (20b) des Wasserbehälters und der (24b) des Trockenbehälters (20) schließt sich ein auf der Ladefläche (15) parallel zu dieser angeordnetes, bis zu dessen Ende umlaufendes Förderband (35) an;
- h) dem Abwurfabschnitt (23) des Förderbandes (22) nachgeordnet ist über dem Förderband (35) ein sich in der Breite des Wasserbehälters (20) erstreckender Trockentunnel (36) angeordnet, dessen innere Seitenwand (36a) einen kleinen Abstand zum Förderband (35) aufweist;
- i) auf der Außenseite der Seitenwand (36a) des Trockentunnels gelangen die ausgeschiedenen Samen auf das Förderband (25), welches durch ein Seitenblech (38) an der anderen Seite begrenzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934318807 DE4318807A1 (de) | 1993-06-07 | 1993-06-07 | Verfahren und Vorrichtungen zur Auslese von Samen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934318807 DE4318807A1 (de) | 1993-06-07 | 1993-06-07 | Verfahren und Vorrichtungen zur Auslese von Samen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4318807A1 true DE4318807A1 (de) | 1994-12-08 |
Family
ID=6489762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934318807 Withdrawn DE4318807A1 (de) | 1993-06-07 | 1993-06-07 | Verfahren und Vorrichtungen zur Auslese von Samen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4318807A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1993
- 1993-06-07 DE DE19934318807 patent/DE4318807A1/de not_active Withdrawn
Cited By (12)
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |