DE19845651A1 - Vorrichtung zum mechanischen Abscheiden und Sortieren von Übergrößen aus bindigen Stoffgemischen - Google Patents

Vorrichtung zum mechanischen Abscheiden und Sortieren von Übergrößen aus bindigen Stoffgemischen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/12Apparatus having only parallel elements
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    • B07B1/14Roller screens
    • B07B1/15Roller screens using corrugated, grooved or ribbed rollers

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheiden und Sortieren von Übergrößen aus bindigen Stoffgemischen, vorzugsweise Lehm. DOLLAR A Das Ziel der Erfindung besteht in der Entwicklung einer kostengünstigen, robusten und konstruktiv einfachen Vorrichtung. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird das Problem durch eine Vorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß in einer Baugruppe I quer zur Transportrichtung des Stoffgemisches mehrere untere und obere parallele Wellen vorgesehen sind, auf denen sich in regelmäßigen Abständen Scheiben befinden, deren äußerer Rand unrund ist. Der Abstand zwischen den Wellen ist so gewählt, daß die Scheiben ineinandergreifen und ein Durchfallen der Bestandteile, welche kleiner als der Abstand zwischen zwei Scheiben sind, ermöglichen. Der Abstand der Wellen bzw. der Durchmesser der Scheiben wird so gewählt, daß der Abstand zwischen einer Scheibe einer Welle und der benachbarten Welle kleiner oder gleich dem Abstand zwischen zwei Scheiben ist. Weiterhin ist zu dieser Wellen- und Scheibenanordnung eine weitere vorgesehen, welche sich oberhalb der ersteren befindet und gegenläufig angetrieben ist und wellenweise einzeln nach oben ausweichen kann. Die Umfangsgeschwindigkeit der Scheiben ist am Aufgabepunkt am geringsten und nimmt pro nachfolgendem Wellenpaar regelmäßig zu. In einer Bauteilgruppe II gelangen die Übergrößen auf ein gegenläufig angetriebenes Parallelwalzenpaar, wobei mindestens eine Walze seitlich ausweichen und sich ein Abstand ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheiden und Sor­ tieren von Übergrößen aus bindigen Stoffgemischen, vorzugsweise Lehm. Die Erfindung ist in gärtnerischen, landwirtschaftlichen und Baubetrieben und Betrieben der Abfallwirtschaft anwendbar.
Es sind Verfahren und mechanische Vorrichtungen zum Abscheiden von Übergrößen in bindigen Stoffgemischen im erdfeuchtem Zu­ stand bekannt, in denen die übergroßen Bestandteile mechanisch so weit zerkleinert werden, daß sie nicht mehr als Überkorn, sondern als normaler Bestandteil des Stoffgemisches in diesem enthalten bleiben (Kollergänge, Prall- und Hammermühlen).
Nachteilig bei diesem Verfahren ist der hohe Energieaufwand und der Verschleiß, sobald der Anteil des Überkorns mehr als 1% beträgt. Solche Anlagen sind in der Tonindustrie üblich, jedoch für andere Anwendungszwecke mit einem größeren Anteil an Über­ korn ungeeignet.
Nach einem anderen Verfahren findet eine tatsächliche Abschei­ dung statt, in dem das Stoffgemisch auf rotierende, gezahnte Scheiben aufgegeben wird, wobei mehrere Scheibenreihen ineinan­ der greifen und gleichschnell angetrieben werden. Dabei gelan­ gen die kleineren Bestandteile des Stoffgemisches zwischen die Scheiben und fallen durch, während das Überkorn durch die gleichsinnige Umfangsbewegung auf der Oberseite der Scheiben weiter transportiert wird und am Ende der Arbeitsfläche ausge­ worfen wird.
Nachteilig bei diesem Verfahren ist die notwendige hohe Um­ fangsgeschwindigkeit zum Transport des Überkorns und die Ver­ stopfungsgefahr durch Stoffgemischbestandteile, deren Größe et­ wa der Spaltbreite zwischen den Scheiben entspricht. Teilweise werden zusätzliche mechanisch bewegte Abstreifer auf der Unter­ seite der Scheibenreihen verwendet.
Verfahren und Vorrichtungen zum Sortieren von Übergrößen aus bindigen Stoffgemischen sind nicht bekannt geworden.
Das Ziel der Erfindung ist eine kostengünstige, robuste und konstruktiv einfache Vorrichtung zum Abscheiden und Sortieren von Übergrößen in bindigen Stoffgemischen zu entwickeln.
Der in den Ansprüchen angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum mechanischen Abscheiden und Sor­ tieren von Übergrößen aus bindigen Stoffgemischen zu schaffen, mit der es möglich ist, Überkorngrößen in bindigen Stoffgemi­ schen bei der Direktaufbereitung abzuscheiden.
Erfindungsgemäß wird das Problem durch die im Anspruch angege­ benen Merkmale gelöst.
Im einzelnen ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in einer Baugruppe I quer zur Transportrichtung des Stoffgemisches mehrere untere und obere parallele Wellen vorgesehen sind, auf denen sich in regelmäßigen Abständen Scheiben befinden, deren äußerer Rand unrund ist. Der Abstand zwischen den Wellen ist so gewählt, daß die Scheiben ineinandergreifen und ein Durchfallen der Bestandteile, welche kleiner als der Abstand zwischen zwei Scheiben sind, ermöglichen. Der Abstand der Wellen bzw. der Durchmesser der Scheiben wird so gewählt, daß der Abstand zwi­ schen einer Scheibe einer Welle und der benachbarten Welle kleiner oder gleich dem Abstand zwischen zwei Scheiben ist. Weiterhin ist zu dieser Wellen- und Scheibenanordnung eine wei­ tere vorgesehen, welche sich oberhalb der ersteren befindet und gegenläufig angetrieben ist und wellenweise einzeln nach oben ausweichen kann.
Die Umfangsgeschwindigkeit der Scheiben ist am Aufgabepunkt am geringsten und nimmt pro nachfolgendem Wellenpaar regelmäßig zu.
In einer Bauteilgruppe II gelangen die Übergrößen auf ein ge­ genläufig angetriebenes Parallelwalzenpaar, wobei mindestens eine Walze seitlich ausweichen und sich ein Abstand einstellen kann, der größer ist als der Durchmesser des größten Überkorns. An den Walzen sind seitliche Abstreifer vorgesehen. Durch die gegenläufige Drehbewegung der Walzen werden alle Übergrößen er­ faßt und zwischen den Walzen durchgeführt. Dabei fallen Steine senkrecht nach unten, während bindige Übergrößen an den Walzen kleben bleiben und an den Abstreifern seitlich ausgeworfen wer­ den.
Mit der Erfindung werden folgende Vorteile erzielt:
  • 1. Bindige Stoffgemische können im erdfeuchten Zustand mecha­ nisch von Übergrößen getrennt werden, ohne daß dazu die Kon­ sistenz geändert werden muß (entweder Trocknen, dann trocken absieben und wieder verwässern oder aufschlämmen, naß sepa­ rieren und dann Rücktrocknen). Energie wird nur für den ei­ gentlichen Trennvorgang benötigt, nicht für die Wiederher­ stellung der Konsistenz.
  • 2. Die Abscheidung und Sortierung von Übergrößen findet rein mechanisch statt. Außer einer üblichen elektronischen Über­ wachung des Funktionsablaufs ist keinerlei zusätzliche emp­ findliche Elektronik oder andere sensible Bauteile erforder­ lich.
  • 3. Durch unterschiedliche Geschwindigkeit der mit Scheiben be­ setzten Wellen verläuft der Siebvorgang verstopfungsfrei und selbstreinigend. Es bedarf keiner zusätzlichen Reinigungs­ elemente.
  • 4. Die Verarbeitung erdfeuchten Materials erlaubt einen Einsatz direkt auf der Baustelle, so daß vor Ort entweder die bindi­ gen Stoffe bzw. die Übergrößen getrennt weiterverarbeitet werden oder von dort zu unterschiedlichen Verwendungsstellen transportiert werden können.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel nä­ her erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Baugruppe I und II der Vor­ richtung,
Fig. 2 eine Draufsicht gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine seitliche Detaildarstellung der Wellenpaare und des Einlauftrichters mit den unrunden Scheiben,
Fig. 4 eine Detaildarstellung von zwei Wellen in Draufsicht,
Fig. 5 eine Detalildarstellung der Baugruppe II, in Ansicht "R" gemäß Fig. 1, vergrößert.
Nach Fig. 1 besteht die Baugruppe I aus mehreren, vorzugsweise vier, parallel hintereinanderliegenden Wellen 2, die in einem gemeinsamen Rahmen 1 gelagert und mit unrunden, beliebig vielen Scheiben 2a bestückt sind. Versetzt darüber sind mehrere, vor­ zugsweise drei, parallel hintereinanderliegenden Wellen 3, die ebenfalls in dem gemeinsamen Rahmen 1 gelagert und mit unrun­ den, beliebig vielen Scheiben 3a bestückt sind. Die Scheiben 2a; 3a sind derart versetzt angeordnet, daß gleichmäßig ineinan­ dergreifende Wellenpaare entstehen. Hinter der unteren vierten Welle befindet sich ein Auswurf 5 für die Übergrößen.
Die Wellen 2 der unteren Reihe sind untereinander mit nicht nä­ her dargestellten Zahnrädern oder Ketten verbunden, wobei die Zahnräder eine jeweils unterschiedliche Anzahl von Zähnen auf­ weisen. Der Antrieb der oberen Wellen 3 erfolgt gleichfalls über Ketten oder Zahnräder durch den gemeinsamen elektrischen Antrieb 6.
Nach Fig. 1 und 4 besteht die Baugruppe II aus dem Parallel­ walzenpaar 11 mit getrennte Antrieb 12. Eine Walze des Wal­ zenpaares 11 ist gelenkig angeordnet und durch Zugfedern 14 be­ lastet. An beiden Walzen des Walzenpaares 11 sind durch Langlö­ cher einstellbare Abstreifer 15 angebracht, unter welchen sich Leitbleche 16 befinden, die zu einem Förderband 17 führen. Der Antrieb 12 erfolgt durch Ketten, Zahnräder, Umlenkrollen und einen gemeinsamen Elektromotor, dessen Abtriebswelle sich im Mittelpunkt der scheinbaren Kreisbahn der gelenkigen Walze des Walzenpaares 11 befindet. Die Spaltbreite ist durch eine Justierspindel 14 einstellbar.
Die Wirkungsweise wird wie folgt beschrieben:
Das Stoffgemisch gelangt über ein Förderband 7 in einen Trich­ ter 8 und von diesem zum ersten mit den Scheiben 2a; 3a besetzen Wellenpaar. In dieses greift das zweite Wellenpaar ein. Die Scheiben 2a; 3a auf der nachfolgenden dritten und vierten Welle 2 sind gleichfalls so versetzt, daß sie gleichmäßig in die der vorherigen Welle 2 eingreifen.
Sobald das Stoffgemisch über den Trichter 8 zur ersten unteren Welle gelangt, fallen Bestandteile, welche kleiner als der Ab­ stand zwischen zwei Scheiben 2a; 3a sind, zwischen diesen durch in den Trichter 9 auf das Förderband 10.
Bestandteile, deren Größe etwa der Spaltbreite entspricht, ge­ langen gleichfalls zwischen die Scheiben und werden aufgrund der unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeit ohne Verstopfung nach unten ausgerollt und passieren die Scheiben gleichfalls. Bestandteile, welche größer als der Abstand zwischen zwei Scheiben sind, werden auf der Oberseite der Scheiben zu den Scheiben der nächsten Welle transportiert und von diesen über­ nommen. Ab der zweiten Welle greifen druckbelastete obere Scheiben ein, welche verklumpte Bestandteile auf Spaltbreite zerdrücken und ein Durchfallen bzw.- rollen ermöglichen, bei echten Übergrößen jedoch nach oben ausweichen und durch ihre gegenläufige Drehbewegung den Weitertransport unterstützen. So­ mit gelangen diese hinter die vierte Welle und werden dann mit­ tels Leitblech 5 zu dem nachgeordneten Walzenpaar 11 geführt. Eine der Walzen des Walzenpaares 11 ist gelenkig angeordnet und durch Zugfedern 13 belastet. Die an beiden Walzen des Walzen­ paares 11 durch Langlöcher einstellbar angebrachte Abstreifer 14 streifen das klebengebliebene bindige Gut ab und leiten das bindige Restgut über Leitbleche 18 zu dem Förderband 19. Steine fallen beim Durchgang senkrecht durch und gelangen über die Leitbleche 16 auf das Förderband 17.
Bezugszeichenliste
1
Rahmen
2
untere Welle
2
a Scheibe
3
obere Welle
3
a Scheibe
4
5
Leitblech
6
Antrieb
7
Förderband
8
Trichter
9
Trichter
10
Förderband
11
Parallelwalzenpaar
12
Elektrischer Antrieb
13
Justierspindel
14
Zugfeder
15
Abstreifer
16
Leitblech
17
Förderband
18
Leitblech
19
Förderband

Claims (13)

1. Vorrichtung zum mechanischen Abscheiden und Sortieren von Übergrößen aus bindigen Stoffgemischen mittels rotierender Scheiben, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtung aus zwei Baugruppen I und II besteht, die eine funktionelle Einheit bilden und daß Baugruppe I und II in einem gemeinsamen, transportablen Rahmen (1) montiert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Baugruppe I gebildet wird, in der eine untere Reihe paral­ leler Wellen (2) und eine obere Reihe paralleler Wellen (3) mit am äußeren Rand unrunden Scheiben (2a; 3a) angeordnet sind, deren Umfangsgeschwindigkeit pro nachfolgende Welle zunimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Scheiben einer Welle und der nachfolgenden Welle kleiner oder gleich dem Abstand zwischen zwei Scheiben einer Welle ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit von jeweils unteren oberen Scheibenreihen gleich ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (3) der oberen Reihe einzeln nach oben aus­ weichen können.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Walzenpaare der Baugruppe I ein Auswurf (5) vorgesehen ist, der Übergrößen zum Parallelwalzenpaar (11) der Baugruppe II zuleitet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das gelenkig verbundene Parallelwalzenpaar (11) mit Ab­ streifern (15) versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Parallelwalzenpaar (11) einen getrennten Antrieb (12) besitzt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Walze des Parallelwalzenpaares (11) gelenkig ange­ ordnet und durch Zugfedern (14) belastet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Parallelwalzenpaar (11) an beiden Walzen durch Langlöcher einstellbare Abstreifer (15) angebracht sind, unter welchen sich Leitbleche (16) befinden, die zu einem Förder­ band (17) führen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der Antrieb des Parallelwalzenpaares (11) durch Ketten, Zahnräder, Umlenkrollen und einen gemeinsamen Elek­ tromotor, dessen Abtriebswelle sich im Mittelpunkt der scheinbaren Kreisbahn des Walzenzentrums der ausweichenden Walze des Parallelwalzenpaares (11) befindet, erfolgt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltbreite des Parallelwalzenpaares (11) durch eine Justierspindel (13) einstellbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich der Leitbleche (16) ein weiteres Leitblech (18) zum Förderband (19) angeordnet ist.
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