DE4318647A1 - Flüssigkeits-Sprühvorrichtung, insbesondere für Druckmaschinen - Google Patents

Flüssigkeits-Sprühvorrichtung, insbesondere für Druckmaschinen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeits-Sprühvorrich­ tung, insbesondere für Druckmaschinen, um Flüssigkeit auf einen rotierenden Druckmaschinenzylinder oder auf einen bewegten Bedruckstoff in der Druckmaschine zu sprühen, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Anwendung bei Druckmaschinen beschränkt, sondern kann überall dort verwendet werden, wo kleine Flüssigkeitsmengen auf einer verhältnismäßig großen Fläche gleichmäßig verteilt werden müssen und ein Nachtropfen oder ein konzentrierter Flüs­ sigkeitsstrahl am Ende einer Sprühperiode, wenn der Sprühstrahl zusammenfällt, vermieden werden sollte. Ein konzentrierter oder massiver Flüssigkeitsstrahl sowie Tropfen bilden auf einem quer zum Flüssigkeitsstrom bewegten Objekt einzelne Feuchtigkeitsstreifen. Diese sind nicht erwünscht.
Eine Flüssigkeits-Sprühvorrichtung nach der im Oberbe­ griff von Anspruch 1 angegebenen Art ist aus der DE-OS 28 26 135 bekannt. Dort dient die Flüssigkeits-Sprühvorrich­ tung als Gummituchwaschvorrichtung zum Befeuchten des Gummituches eines Gummituchzylinders in einer Druckma­ schine. Sie enthält Kolbenpumpen zur Zufuhr von Flüssig­ keiten zu einem Düsenbalken und federbelastete Rück­ schlagventile, welche in Strömungsrichtung zum Düsen­ balken hin vom Flüssigkeitsdruck entgegen dem Federdruck geöffnet werden. Die Zerstäubung der Flüssigkeiten am Düsenbalken erfolgt nicht durch den Förderdruck der Kolbenpumpen, sondern durch einen Druckluftstoß, welcher die Flüssigkeit aus dem Düsenbalken hinausdrückt, nachdem die betreffende Kolbenpumpe zuvor eine bestimmte Flüssigkeitsmenge in den Düsenbalken gefördert hat.
Die DE-OS 40 13 465 AI zeigt eine Druckmaschine mit einem Druckplattenzylinder, einem Gummituchzylinder, einem Gegendruckzylinder, einem Farbwerk und einem Feuchtwerk.
Die Flüssigkeits-Sprühvorrichtung vorliegender Erfindung eignet sich zum Sprühen von Flüssigkeit beispielsweise auf solche Druckplattenzylinder, Gummituchzylinder, Gegendruckzylinder, Rollen und Walzen von Farbwerken und Feuchtwerken einer Druckmaschine, und auch zum Befeuchten des in einer solchen Druckmaschine bedruckten Bedruck­ stoffes. Die Flüssigkeit kann beispielsweise Wasser, flüssiges Waschmittel, Lösungsmittel oder Mischungen davon sein. Hiermit können beispielsweise die genannten Zylinder von Farbe und Bedruckstoffasern gereinigt werden.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein Nachtropfen und ein Zusammenbrechen des Sprühstrahles zu einem massiven Flüssigkeitsstrahl und dadurch erzeugte Feuchtigkeitsstreifen auf einem besprühten Objekt am Ende einer Sprühperiode zu vermeiden. Mit "Sprühperiode" ist eine vorbestimmte, vorzugsweise einstellbare Zeitdauer bezeichnet, während welcher ein Flüssigkeitsstrom zu einem aus nebelartig oder wolkenartig kleinen Sprühtröpf­ chen bestehenden Sprühstrahl zerstäubt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Durch die Erfindung wird ungefähr am Ende einer Sprüh­ periode die Förderung der Flüssigkeit abgeschaltet oder die betreffende Flüssigkeits-Druckleitung gesperrt, und es wird direkt am Ende der Sprühperiode oder vorzugsweise kurz vor dem Ende der Sprühperiode die Flüssigkeits- Druckleitung über eine Druckentspannungsleitung druckent­ lastet. Die Druckentspannungsleitung hat im Verhältnis zu einer Düsenöffnung einen sehr viel größeren Strömungs­ querschnitt. Dadurch unterstützt die Druckentspannungs­ leitung nicht nur den Druckabbau, welcher auch über die Düse oder die Düsen der Sprühvorrichtung erfolgt, sondern die Druckentspannungsleitung baut aufgrund ihres großen Öffnungsquerschnitts den Druck auch viel schneller ab, als dies durch eine oder mehrere Düsen der Sprühvorrich­ tung allein möglich wäre. Die Zufuhr von Flüssigkeit in die Druckleitung wird vorzugsweise direkt am Ende der Sprühperiode beendet, entweder durch Abschalten oder Umschalten einer Pumpe oder durch ein gesteuertes "Auf"- "Zu"- Ventil an einem Einlaßende der Druckleitung. In anderer Ausführungsform kann die Zufuhr von Flüssigkeit kurz vor dem Ende der Sprühperiode beendet werden.
Vorzugsweise wird gemäß der Erfindung das Druckentspan­ nungsventil bereits eine kurze Zeit vor dem Ende der Sprühperiode geöffnet, beispielsweise 1 s oder wenige 1/10 s vorher, und dann während einer sich über die Sprühperiode hinauserstreckenden Zeitdauer offengehalten. Der vor dem Ende der Sprühperiode liegende Teil der Ent­ spannungszeit muß so kurz sein, daß der in der Druck­ leitung herrschende Flüssigkeitsdruck noch bis zum Ende der Sprühperiode ausreicht, die Flüssigkeit an der Düsen­ vorrichtung in Form eines Sprühnebels oder einer Sprüh­ wolke in feine Sprühtröpfchen zu zerstäuben. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird das Druckentspannungs­ ventil während der Sprühperiode bis ungefähr 0,2 s vor Ende der Sprühperiode geschlossen gehalten, dann geöff­ net, und nach Ablauf der Sprühperiode weiterhin 0,8 s offengehalten, und erst dann geschlossen, so daß sich eine gesamte Entspannungszeit von ungefähr 1 s ergibt. Dies sind bevorzugte Zeitwerte. Wesentlich ist, daß das Druckentspannungsventil zwar vor Ablauf der Sprühperiode geöffnet wird, jedoch nur so kurze Zeit vorher, daß die Flüssigkeit bis zum Ende der Sprühperiode noch ausrei­ chend zerstäubt wird. Nach Ablauf der Sprühperiode darf dann keine Flüssigkeit mehr aus der Sprühvorrichtung austreten, weder in Form von herunterfallenden Tropfen, noch in Form eines massiven oder zerstäubten Flüssig­ keitsstrahles.
Wenn Sprühperioden in relativ kurzen Zeitabständen aufeinander folgen, wird das Druckentspannungsventil in der oben beschriebenen Weise bereits kurz nach Ablauf der betreffenden Sprühperiode wieder geschlossen. Während längerer Pausen, z. B. mehreren Stunden, wird jedoch vorzugsweise das Druckentspannungsventil bis kurz vor Beginn oder bis zum Beginn der nächsten Sprühperiode offengehalten und erst dann geschlossen. Das offene Druckentspannungsventil läßt Flüssigkeitsdrücke entspannen und verhindert dadurch, daß bei Temperatur­ änderungen Flüssigkeit von der Druckleitung durch die Düsenvorrichtung hinausgedrückt wird. Temperaturände­ rungen können zu unterschiedlichen Volumenänderungen der Flüssigkeit und ihrer Leitungen führen, durch welche die Flüssigkeit aus den Leitungen herausgedrückt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen anhand mehrerer Ausführungsformen als Beispiele beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Flüssigkeits-Sprühvorrichtung nach der Erfindung mit einer Kolbenpumpe, deren Pumpenhub die während einer Sprühperiode zerstäubte Flüssigkeitsmenge bestimmt, wobei die Sprühperiode im wesentlichen der Zeitdauer des Druckhubes der Pumpe ent­ spricht und die während einer Sprühperiode von einer Düsenvorrichtung zerstäubte Flüssigkeitsmenge der während des Druck­ hubes von der Pumpe geförderten Flüssig­ keitsmenge entspricht, und
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer weite­ ren Ausführungsform einer Flüssigkeits- Sprühvorrichtung nach der Erfindung, bei welcher die während einer Sprühperiode zerstäubte Flüssigkeitsmenge durch die Öffnungszeiten von gesteuert geöffnet und geschlossenen Ventilen bestimmt wird, die sich im Strömungsweg zwischen einer Pumpe und einer Düsenvorrichtung befinden.
Die in Fig. 1 dargestellte Flüssigkeits-Sprühvorrichtung dient zum Sprühen von Flüssigkeit 4 wie beispielsweise Wasser, Lösungsmittel, flüssiges Waschmittel oder Mischungen davon auf Druckmaschinenzylinder, wie beispielsweise Gummituchzylinder, Druckplattenzylinder oder Gegendruckzylinder oder sonstige rotierende Zylinder, Rollen oder Walzen oder auf laufende Bedruckstoffe, um diese zu waschen, zu reinigen oder leicht zu befeuchten. Sie enthält einen Behälter 2 mit der Flüssigkeit 4, eine Kolbenpumpe 6 mit einem Kolben 8, eine an den saugseitigen Einlaß 10 der Pumpe 6 angeschlossene Saugleitung 12 mit einem federbelasteten Rückschlagventil 14, eine Düsenvorrichtung 16 zum Versprühen der Flüssigkeit 4 in Form eines Sprühstrahles 18, eine den druckseitigen Auslaß 20 der Pumpe 6 mit der Düsenvorrichtung 16 verbindende Druckleitung 22 mit einem federbelasteten Rückschlagventil 24 an ihrem stromauf­ wärtigen Anfang, und eine Druckentspannungsleitung 26 mit einem "Auf"- und "Zu"- gesteuerten Druckentspannungsven­ til 28 an ihrem stromaufwärtigen Anfang, welche mit der Druckleitung 22 zwischen ihrem Rückschlagventil 24 und der Düsenvorrichtung 16 strömungsmäßig verbunden ist. Das stromabwärtige Ende 30 der Druckentspannungsleitung 26 mündet oberhalb des Pegels der Flüssigkeit 4 in den Behälter 2. Das Rückschlagventil 14 in der Saugleitung 12 wird im folgenden Saugleitungsventil genannt. Es wird durch die Saugkraft der Pumpe 6 entgegen der Kraft einer Ventilfeder 15 in Strömungsrichtung zur Pumpe 6 hin geöffnet und bei Wegfall der Saugkraft durch die Ventilfeder 15 geschlossen. Das Rückschlagventil 24 in der Druckleitung 22 wird im folgenden Druckleitungsventil genannt. Es wird vom Flüssigkeitsdruck der Pumpe 6 in Strömungsrichtung von der Pumpe 6 weg in Richtung zur Düsenvorrichtung 16 geöffnet und bei Abfall des Flüs­ sigkeitsdrucks unter einen bestimmten Wert durch die Ventilfeder 25 geschlossen. Dadurch ist beim Saughub der Pumpe 6 das Saugleitungsventil 14 offen und das Drucklei­ tungsventil 24 geschlossen; beim Druckhub der Pumpe 6 ist das Saugleitungsventil 14 geschlossen und das Drucklei­ tungsventil 24 offen. Der Saughub und der während einer Sprühperiode ausgeführte Druckhub der Pumpe 6 sind gleich groß. Durch die Größe des Saughubes wird die Menge Flüssigkeit "dosiert" in die Pumpe 6 gesaugt, die während eines folgenden Druckhubes durch den Druck der Pumpe 6 von der Düsenvorrichtung 16 versprüht wird. Bei einer Ausführungsform der Erfindung beträgt die Flüssigkeits­ menge beispielsweise 40 ml. Die Pumpe 6 wirkt somit als Dosierpumpe.
Die Düsenvorrichtung 16 enthält unmittelbar stromaufwärts einer oder mehrerer Sprühdüsen 32, welche den oder die Sprühstrahlen 18 erzeugen, ein federbelastetes Rück­ schlagventil 34. Dieses wird im folgenden Düsenventil 34 genannt. Es öffnet in Strömungsrichtung des Sprühstrahles 18 und wird in entgegengesetzter Richtung durch eine Ventilfeder 35 in Schließstellung gedrängt. Die Kraft dieser Ventilfeder 35 des Düsenventils 34 ist so groß, daß sie das Düsenventil 34 schließt, wenn der Druck der Flüssigkeit in der Druckleitung 22 nicht dazu ausreicht, die Flüssigkeit an den Düsen 32 zu zerstäuben. Das Düsenventil 34 hat zwei Funktionen: Der Schließdruck der Ventilfeder 35 ist so groß, daß nicht schon bei kleinen Flüssigkeitsdrücken, beispielsweise weniger als 0,4 bar, die weit unter dem Flüssigkeit-Zerstäubungsdruck liegen, Flüssigkeit auslaufen kann. Das geschlossene Düsenventil 34 verhindert außerdem ein Zurücklaufen der Flüssigkeit und damit ein Entleeren der Druckleitung 22 durch das Druckentspannungsventil 28 hindurch auch dann, wenn das Druckentspannungsventil 28 längere Zeit geöffnet ist. Am geschlossenen Düsenventil 34 bildet sich, weil keine Luft eintreten kann, eine die Flüssigkeit haltende Saugwirkung.
Das Ventil 28 in der Druckentspannungsleitung 26 wird im folgenden als Druckentspannungsventil 28 bezeichnet. Es wird von einer Steuervorrichtung 38 derart gesteuert, daß es vom Anfang der Sprühperiode bis kurz vor das Ende der Sprühperiode geschlossen ist, und dann bis über das Ende der Sprühperiode hinaus geöffnet ist.
Beim Druckhub der Pumpe 6 wird ihr Kolben 8 bis an das Druckhubende bewegt. In bevorzugter Ausführungsform ist die Strecke des Saughubes variabel einstellbar. Da die Saughubmenge im wesentlichen der anschließenden Druck­ hubmenge entspricht, wird durch die Einstellung des Saughubes die Flüssigkeitsmenge eingestellt oder dosiert, die beim Druckhub versprüht wird. Die Druckhub-Zeitdauer ist auch identisch und zeitgleich mit der Sprühperiode. Damit die Pumpe 6 die Flüssigkeit mit dem für die Zerstäubung erforderlichen Druck zur Düsenvorrichtung 16 und durch deren Düsen 32 in Form eines Sprühstrahles 18 während der Sprühperiode treiben kann, muß das Druckentspannungsventil 28 mindestens vom Anfang der Sprühperiode bis zum Ende oder mindestens bis kurz vor das Ende der Sprühperiode geschlossen sein. Das Druckentspannungsventil 28 wird in bevorzugter Ausführungsform erst so kurz vor Ablauf der Sprühperiode geöffnet, daß der in der Druckleitung 22 und der Düsenvorrichtung 16 von der Pumpe 6 erzeugte Flüssig­ keitsdruck noch bis zum Ende der Sprühperiode ausreicht, um die Flüssigkeit 4 in Form eines Sprühstrahles 18 zu zerstäuben. In bevorzugter Ausführungsform wird das Druckentspannungsventil 28 ungefähr 0,1 bis 0,3 s vor Ablauf der Sprühperiode geöffnet und dann noch ungefähr 0,8 s über die Sprühperiode hinaus offengehalten, so daß sich eine gesamte Flüssigkeitsdruck-Entspannungszeit von ungefähr 1 s ergibt. Nach Ablauf der Sprühperiode kann das Druckentspannungsventil 28 auch länger offenbleiben. Es muß spätestens am Anfang der nächsten Sprühperiode wieder geschlossen sein. Das Ende der Sprühperiode ist zeitgleich mit dem Erreichen des Druckhubendes der Pumpe 6. Die zeitliche Abstimmung des Öffnens und Schließens des Druckentspannungsventils 28 erfolgt durch eine elek­ tronische Steuervorrichtung 38. Hierzu kann die Steuervorrichtung 38 zeitlich aufeinander abgestimmte elektrische Signale oder elektrische Betriebsspannungen an die Pumpe 6 und an das Druckentspannungsventil 28 zu deren Betätigung abgeben. Es kann ein Sensor 40 an der Pumpe 6 vorgesehen sein, welcher in Abhängigkeit von einer bestimmten Hubposition des Pumpenkolbens 8 elektrische Signale an die Steuervorrichtung 38 gibt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform gibt der Sensor 40 an die Steuereinrichtung 38 ein Signal, wenn der Pumpenkolben 8 während seines Druckhubes eine kurz vor dem Ende des Druckhubweges gelegene Position erreicht. Aufgrund dieses Signals des Sensors 40 schaltet die Steuervorrichtung 38 den Pumpenantrieb, vorzugsweise auf den Pumpenkolben 8 wirkende Betätigungs-Druckluft oder Betätigungs-Druckflüssigkeit, ab, zeitlich so kurz bevor der Pumpenkolben das Ende des Druckhubweges erreicht, a) daß der Pumpenkolben 8 verlangsamt und dadurch "weich" das Ende des Druckhubweges erreicht und b), daß infolge der im System vorhandenen Energien - Betätigungsdruck des Pumpenkolbens 8, seine Bewegungsenergie, Flüssigkeits­ druck in der Druckleitung 22 und mechanische Spannung dieser Druckleitung 22 - die Flüssigkeit 4 noch bis zum Ende der Sprühperiode von der Düsenvorrichtung 16 versprüht wird, ohne daß Flüssigkeitstropfen entstehen und abfallen. Gleichzeitig mit dem Abschalten des Pumpenantriebs kann die Steuervorrichtung 38 an das Druckentspannungsventil 28 ein Signal geben, durch welches es geöffnet wird; es muß spätestens am Ende der Sprühperiode geöffnet sein. Am Ende der Sprühperiode beginnt der Pumpenkolben 8 seine Saughubbewegung. Dadurch wird das Druckleitungsventil 24 jetzt schnell geschlos­ sen. Die Druckleitung 22 kann ein Schlauch sein.
Das Druckentlastungsventil 28 kann ein 2/2-Wege-Ventil sein.
An der elektronischen Steuervorrichtung 38 können die Zeitdauer und der Beginn und das Ende der Sprühperiode, die Größe des Saughubes der Dosierpumpe 6 und damit die während einer Sprühperiode versprühte Flüssigkeitsmenge, und andere Betriebsparameter auf verschiedene Werte eingestellt werden.
Bei der in Fig. 2 dargestellten weiteren Ausführungsform einer Flüssigkeits-Sprühvorrichtung sind Fig. 1 technisch oder funktionell entsprechende Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß in Fig. 2 ein von der Steuereinheit 38 gesteuert geöffnet und geschlossenes Ventil 44 in der Druckleitung 44 an einer Stelle angeordnet ist, welche stromaufwärts von der Anschlußstelle der Druckentspan­ nungsleitung 26 in der Druckleitung 22 liegt. Die Zeitdauer der Sprühperiode ist somit im wesentlichen identisch mit der "offen"- Zeitdauer dieses gesteuerten Ventils 44. Die während der Sprühperiode versprühte Menge Flüssigkeit ist ebenfalls abhängig von der "offen"- Zeitdauer dieses Ventils 44. Es wird deshalb im folgenden "Dosierventil" 44 genannt. Bei geöffnetem Dosierventil 44 wird von der in Fig. 2 dargestellten Pumpe 7 Flüssigkeit 4 zur Düsenvorrichtung 16 gefördert und durch deren Düse oder Düsen 32 in Form eines oder mehrerer Sprühstrahlen 18 versprüht. Das Druckentspannungsventil 28 wird auch hier in der beschriebenen Weise kurz vor Ende der Sprühperiode geöffnet, wobei das Ende der Sprühperiode der Zeitpunkt ist, bei welchem das Dosierventil 44 durch die Steuervorrichtung 38 von der Offen-Stellung in die Schließstellung umgeschaltet wird.
Die Pumpe 7 von Fig. 2 ist eine Kolbenpumpe und hat ein Saugvolumen und ein gleich großes Druckvolumen, welche um ein Vielfaches größer sind als die während einer Sprühperiode von der Düsenvorrichtung 16 versprühte Flüssigkeitsmenge. Das Saugvolumen beträgt beispielsweise 200 ml. Die während einer Sprühperiode durch den Pumpendruck versprühte Flüssigkeitsmenge beträgt beispielsweise 40 ml. Dadurch wird der Pumpenkolben 8 während einer Sprühperiode nur um einen Teil seines gesamten Druckhubweges bewegt.
Fig. 2 zeigt die Möglichkeit, an die Saugseite der Pumpe 7 mehrere Druckleitungen 22, 22/2, 22/3, 22/4, 22/5 . . . für eine entsprechende gleiche Vielzahl von Düsenvorrich­ tungen 16 anzuschließen. In jeder Druckleitung befindet sich ein Dosierventil 44/2, 44/3 usw., und an jede Druckleitung ist ein eigenes Druckentspannungsventil 28 einer eigenen Druckentspannungsleitung 26, 26/2 usw. angeschlossen. Dadurch kann mit einer einzigen Pumpe 7 (oder bei Fig. 1 mit einer einzigen Pumpe 6) Flüssigkeit individuell zu einer oder zu einer Vielzahl von Düsenvor­ richtungen 16 gefördert werden.
Sämtliche Druckleitungen 22, 22/2, 22/3 . . . sind über ein einziges Rückschlagventil 50 an den druckseitigen Auslaß 20 der Pumpe 7 angeschlossen. Dieses Rückschlagventil 50 ist unmittelbar am oder nahe bei dem druckseitigen Auslaß 20 angeordnet und verhindert während des Saughubes der Pumpe 7 ein Zurücksaugen von Flüssigkeit 4 aus den stromaufwärts der Dosierventile 44, 44/2 . . . gelegenen Druckleitungsabschnitten in die Pumpe 7. Dieses Rückschlagventil 50 wird durch den Förderdruck der Pumpe 7 während des Druckhubes in Förderrichtung von der Pumpe 7 weg entgegen der Kraft einer Ventilfeder 51 geöffnet und beim Wechsel vom Druckhub in den Saughub durch die Ventilfeder 51 und durch den Unterdruck der Pumpe 7 geschlossen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 gibt die Steuervor­ richtung 38 dem Druckentspannungsventil 28 und den Dosierventilen 44, 44/2 . . . sowie der Pumpe 7 die Steuersignale oder Betriebssignale in der Weise, daß das Druckentspannungsventil 28 während der Sprühperiode zunächst geschlossen ist, jedoch kurz vor Ablauf der Sprühperiode geöffnet wird und dann bis über das Ende der Sprühperiode hinaus geöffnet bleibt. Die Steuervorrich­ tung 38 steuert die Pumpe 7 in der Weise, daß sie in einem einzigen vollständigen Saughub soviel Flüssigkeit 4, beispielsweise 200 ml, aus dem Behälter 2 über die Saugleitung 12 ansaugt, wie für mehrere Sprühperioden benötigt werden. Dies bedeutet, daß bei jeder Sprüh­ periode der Kolben 8 der Pumpe 7 nur einen Teil der gesamten Druckhubstrecke zurücklegt. Die Größe dieser Teil-Druckhubstrecke ist davon abhängig, ob während einer Sprühperiode nur eines oder mehrere der Dosierventile 44, 44/2 . . . geöffnet sind. Längs des Hubweges der Pumpe 7 können mehrere Sensoren 40 angeordnet sein, welche der Steuereinrichtung 38 über elektrische Leitungen die jeweilige Hubposition des Pumpenkolbens 8 melden. Dies ermöglicht eine Kontrolle, ob der Pumpenkolben 8 sich tatsächlich in der Position befindet, in welcher er sich aufgrund der Steuersignale der Steuervorrichtung 38 befinden müßte. Auf diese Weise kann die Steuervor­ richtung 38 beispielsweise feststellen, ob die Pumpe 7 stets ausreichend mit Flüssigkeit 4 gefüllt ist oder in unerwünschter Weise Luft enthält. Auf die gleiche Weise kann auch durch einen einzelnen oder mehrere Sensoren 40 bei der Ausführungsform nach Fig. 1 die Steuervorrichtung 38 überwachen, ob die Pumpe 6 vorschriftsmäßig Flüssig­ keit 4 ansaugt oder in unerwünschter Weise Luft enthält. Luft ist viel "nachgiebiger", d. h. sie kann mit einem bestimmten Druck des Pumpenkolbens 8 viel mehr kompri­ miert werden als eine Flüssigkeit. Dadurch erreicht der Kolben mit einem bestimmten Kolbendruck bei Luft andere Axialpostitionen als bei Flüssigkeit im Zylinderraum.
Die optimale Entspannungszeit, während welcher das Druckentspannungsventil 28 der Fig. 1 und 2 geöffnet ist, und die Überschneidungszeit, um welche die Entspannungszeit in das Ende der Sprühperiode hineinragt, sind abhängig von der Art der Flüssigkeit. Ein wesentlicher Faktor ist auch, ob die Flüssigkeit Gase entwickelt oder enthält. Beispielsweise enthalten oder entwickeln einige Waschmittel Gase und bilden dann Gasblasen in der Waschflüssigkeit. Solche Gasblasen werden vom Förderdruck der Pumpe 6 oder 7 während des Druckhubes stärker komprimiert als der Flüssigkeits­ anteil, so daß eine Gase enthaltende Flüssigkeit am Ende der Sprühperiode auch viel stärker in der Druckleitung 22, 22/2, 22/3 . . . expandiert, als eine Flüssigkeit, welche keine Gase enthält. Je größer der Gasanteil in der Druckleitung 22, 22/2, 22/3 . . . ist, desto wichtiger ist das Druckentspannungsventil 28. In Abhängigkeit von diesen Kriterien kann die Entspannungszeit, während welcher das Druckentspannungsventil 28 zur Druckent­ spannung der Druckleitung 22, 22/2, 22/3 . . . mindestens geöffnet werden muß, zwischen ungefähr 0,1 s und 2 s liegen, und die Überschneidungszeit, um welche die Entspannungszeit in das Ende der Sprühperiode hineinragt, kann im Bereich von ungefähr 0,05 s bis 0,5 s liegen.

Claims (11)

1. Flüssigkeits-Sprühvorrichtung, insbesondere für Druckmaschinen, um Flüssigkeit auf einen rotierenden Druckmaschinenzylinder oder auf einen bewegten Bedruckstoff in einer Druckmaschine zu sprühen, mit einer Düsenvorrichtung (16) zum Zerstäuben und Sprühen der zerstäubten Flüssigkeit (4) in Form eines Sprühstrahles (18) während einer gesamten vorbestimmten Zeitdauer einer Sprühperiode, einer Saugleitung (12), welche die Saugseite (10) der Pumpe (6; 7) mit einem Behälter (4) strömungsmäßig verbindet und ein Saugleitungsventil (14) enthält, bei dessen Offenstellung die Pumpe Flüssigkeit (4) aus dem Behälter (2) saugen kann, mindestens einer Druckleitung (22; 22, 22/2, 22/3, 22/4, 22/5, . . . ), welche die Druckseite (20) der Pumpe (6; 7) mit der Düsenvorrichtung (16) strö­ mungsmäßig verbindet und ein Druckleitungsventil (24; 44, 44/2, 44/3, . . . ) enthält, bei dessen Offenstellung die Pumpe (6; 7) die angesaugte Flüssigkeit durch die Druckleitung (22; 22, 22/2, 22/3, 22/4, 22/5, . . . ) zur Düsenvorrichtung (16) fördern kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckentspannungsleitung (26) vorgesehen ist, welche zwischen dem Druckleitungsventil (24; 44, 44/2, 4/3 . . . ) und der Düsenvorrichtung (16) von der Druckleitung (22; 22, 22/2, 22/3, 22/4, 22/5, . . . ) abzweigt und ein, von einer Steuer­ einrichtung (38) automatisch gesteuertes Druckent­ spannungsventil (28) enthält, welches von der Steuereinrichtung (38) mindestens während einer so langen Anfangs-Zeitdauer der Sprühperiode in Schließstellung gehalten wird, daß die Pumpe (6; 7) während dieser Zeitdauer Flüssigkeit zur Düsenvor­ richtung (16) fördern und durch sie hindurch zerstäuben kann, welches jedoch spätestens zum Zeitpunkt des Endes der Sprühperiode von der Steuereinrichtung (38) geöffnet wird und dadurch den Flüssigkeitsdruck von der Druckleitung (22; 22, 22/2, 22/3, 22/4, 22/5, . . . ) in die Druckentspannungsleitung (26) entweichen läßt.
2. Flüssigkeits-Sprühvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckentspannungsventil (28) automatisch bereits kurz vor Beendigung der Sprühperiode geöffnet wird und dann bis über das Ende der Sprühperiode hinaus während einer vorbestimmten Entspannungszeit offengehalten wird, bevor es dann für die nächste Sprühperiode wieder geschlossen wird, wobei die Zeitdauer vor Beendigung der Sprühperiode so kurz ist, daß der von der Pumpe (6; 7) erzeugte Flüssigkeitsdruck bis zum Ende der Sprühperiode eine Zerstäubung der Flüssigkeit an der Düsenvorrichtung (16) bewirkt.
3. Flüssigkeits-Sprühvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckentspannungsventil (28) in der Größenordnung von 1 s oder wenigen 1/10 s automatisch bereits kurz vor Beendigung der Sprühperiode geöffnet wird.
4. Flüssigkeits-Sprühvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (6) eine Kolbenpumpe ist, welche wechselweise einen Saughub und einen gleichgroßen Druckhub ausführt, daß die Zeitdauer des Druckhubes ungefähr zeitgleich mit der Sprühperiode ist, so daß die während des Druckhubes geförderte Flüssigkeits­ menge jeweils ungefähr gleich der während einer Sprühperiode versprühten Flüssigkeitsmenge ist.
5. Flüssigkeits-Sprühvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Saughubstrecke der Kolbenpumpe einstellbar ist, und daß der Pumpenkolben (8) während des Druckhubes ungeachtet von der Größe des Saughubes stets bis zum Ende des Druckhubweges bewegt wird.
6. Flüssigkeits-Sprühvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugleitungsventil (14) ein in Strömungsrichtung zur Pumpe (6; 7) hin öffnendes, jedoch in Gegenrichtung schließendes Rückschlag­ ventil ist.
7. Flüssigkeits-Sprühvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckleitungsventil (24) ein in Strö­ mungsrichtung von der Pumpe (6) weg öffnendes, jedoch in Gegenrichtung schließendes Rückschlag­ ventil ist.
8. Flüssigkeits-Sprühvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckleitungsventil (44, 44/2, 44/3 . . . ) ein von der Steuereinrichtung (38) gesteuertes Ventil ist, welches von der Steuereinrichtung (38) zeitlich abgestimmt auf die Öffnungszeiten und die Schließzeiten des Druckentspannungsventils (28) jeweils geschlossen oder geöffnet wird.
9. Flüssigkeits-Sprühvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die Druckseite (20) der Pumpe (6; 7) eine Vielzahl von Druckleitungen (22, 22/2, 22/3, . . . ) für eine entsprechende Vielzahl von Düsenvorrichtungen (16) angeschlossen ist.
10. Flüssigkeits-Sprühvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Strömungsweg zwischen der Pumpe (7) und dem Druckleitungsventil (44, 44/2, 44/3, . . . ) nahe beim oder im druckseitigen Auslaß (20) der Pumpe (7) ein Rückschlagventil (50) angeordnet ist, welches in Strömungsrichtung von der Pumpe (7) weg zum Druckleitungsventil hin öffnet und in Gegenrichtung schließt, und welches von einer Feder (51) in Schließrichtung gedrängt wird, um ein Absaugen von Flüssigkeit oder Luft aus der Druckleitung (22, 22/2, 22/3, . . . ) in die Pumpe (7) bei einem Saughub zu verhindern.
11. Flüssigkeits-Sprühvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenvorrichtung (16) wenigstens eine Düsenöffnung (32) und stromaufwärts nahe dieser Düsenöffnung (32) ein Rückschlagventil (34) aufweist, welches von einer Ventilfeder (35) in Schließstellung gedrängt und vom Druck der Flüssigkeit in der Druckleitung (22; 22, 22/2, 22/3, . . . ) entgegen der Kraft der Ventilfeder (35) in Sprührichtung geöffnet wird.
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