DE431836C - Ein- oder Mehrkoerper-Verdampfapparat - Google Patents

Ein- oder Mehrkoerper-Verdampfapparat

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DE431836C
DE431836C DEV18728D DEV0018728D DE431836C DE 431836 C DE431836 C DE 431836C DE V18728 D DEV18728 D DE V18728D DE V0018728 D DEV0018728 D DE V0018728D DE 431836 C DE431836 C DE 431836C
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compartment
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/04Evaporators with horizontal tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/26Multiple-effect evaporating

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Ein- oder Mehrkörper-Verdampfapparat. Bei der weiteren Ausgestaltung des im Hauptpatent 4r4419 beschriebenen Verclampfapparates, der erfindungsgemäß aus einer Anzahl von etagenförmig übereinander angeordneten Böden mit seitlich vom eigentlichen Flüssigkeitsraume liegenden Heizsystemen bestehen soll, hat sich ergeben, daß es für manche Zwecke wünschenswert ist, wenn sich die Höhe der Flüssigkeitsschicht leicht verändern läßt. Der Apparat kann z. B. einmal für gegen Hitze sehr empfindliche Flüssigkeiten verwendet «-erden, die mit möglichster Beschleunigung eingedampft, d. h. durch den Apparat gehen sollen. Das andere Mal können wenig empfindliche Laugen mit verhältnismäßig niedrigem Siedepunkt einzudampfen sein. Es kann auch die schnelle Entleerbarkeit des Apparates gefordert werden. Im ersteren Falle muß der Flüssigkeitsinhalt des Verdampfers durch Verminderung des Saftstandes klein gehalten werden, im letzteren Falle läßt sich die Heizfli-iche durch eine geringe Erhöhung des Saftstandes besser ausnutzen, indem man dadurch die oberen Rohrreihen jedes Heizelementes besser in den Strom der umlaufenden Flüssigkeit bringt.
  • Dieser Mangel des Apparates gemäß dem Hauptpatent soll durch die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung behoben «-erden. Gleichzeitig wird durch eine eigenartige Anordnung der Heizröhren die Zirkulation der einzudampfenden Flüssigkeit verbessert.
  • Diese Vorrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung in beispielsweiser Anordnung dargestellt, und zwar veranschaulicht Abb. i einen senkrechten Schnitt, Abb. 2 einen wagerechten Schnitt durch den verbesserten Apparat, Abb. 3 eine zweckmäßige Rohranordnung, und zwar die Stellung der Heizröhren in der dem Brüdenkörper gegenübergelegenen Heizrohrwand, Abb. :I einen Schnitt durch den Flüssigkeits- bzw. Brüdenraum des Apparates. In Abb. 5 bis 8 ist das hauptsächliche Konstruktionselement näher dargestellt.
  • Der Apparat besteht aus einer Anzahl von Heizelementen a mit eingewalzten Heizröhren b und c, vor deren Kopfplatten beiderseits Zirkulationskörper d und e geschraubt sind.
  • Die einzelnen Abteilungen der Körper d und e stehen durch Heizröhren b von verhältnismäßig großem Querschnitt in kommunizierender Verbindung, d. h. der Flüssigkeitsstand liegt in den Körpern d und e jeder Abteilung in nahezu gleicher Höhe.
  • Die Heizröhren c dagegen sind verhältnisinäßig eng und steigen zur besseren Abführung der entwickelten Dämpfe nach dem Zirkulationskörper d zu an. Der Zirkulationskörper d hat Scheidewände f zur Führung der Flüssigkeit sowie Abzugschächte g für den entwickelten Brüden. Im Zirkulationskörper e wird die Flüssigkeit durch auf einer gemeinsamen Welle 1z sitzende Scheiben i. und k geführt. Die Scheiben i haben öffnungen, durch welche die einzudampfende Flüssigkeit-, nachdem sie die eine Abteilung gefüllt hat, nach der nächsten überläuft. Die Scheiben k sind voll und zwingen die Flüssigkeit, ihren Weg durch die Heizröhren zur nächsten Abteilung jedes Verdampfelementes zu nehmen und verhindern, daß Flüssigkeit innerhalb des Zirkulationskörpers e unmittelbar vom Einlauf zum Auslauf strömt, ohne mit den Heizflächen in Verbindung gekommen zu sein. Der Heizdampf wird durch Zungen l und Kanäle in gezwungen, seinen Weg entlang den Heizröhren im Gegenstrom zur Bewegung der Flüssigkeit durch den Apparat zu nehmen.
  • Die Welle h läßt sich samt den fest auf ihr sitzenden Scheiben i und k achsial verschieben. Bewegt man die Welle (s. Abb. 2) nach vorn, so geben die Scheiben i und k die entsprechenden Kanäle im Zirkulationskörper e frei, und der Inhalt des betreffenden Eleinentes ergießt sich in das darunterlieg(#nde. Auf diese Weise kann der ganze Apparat schnell und sicher entleert werden. Der Apparat ist wieder betriebsfertig, sobald die Welle h in ihre ursprüngliche Stellung zurückgeschoben worden ist.
  • Zwecks Regulierung des Flüssigl eitsstandes i in Apparat dreht man die Welle 1a (s. Abb.6), je nachdem der erstere erhöht oder erniedrigt «-erden soll, nach links oder rechts.
  • Der allgemeine Aufbau und die Wirkungsweise des vorstehenden Apparates ist im übrigen gleich dem unter Patent 4i44ig ausführlich beschriebenen.
  • Er kann genau wie jener durch Kesseldampf, mittels durch Kompressor verdichtetem oder mit aus einem anderen Körper kommenden Brüden beheizt werden. Die einzelnen Elemente können finit Dampf verschiedener Spannung beheizt «erden, auch kann der aus einem oder einer Anzahl von Elementen kommende Brüden zur Beheizung der folgenden verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATEN T-ANSPRÜCI3E: i. Ein- oder Mehrkörper-Verdampfapparat für Druck oder Vakuum gemäß Patent 414419, dadurch gekennzeichnet, daß die ciuzudampfende, über eine entsprechende Anzahl von etagenförmig übereinander angeordneten Böden nach abwärts fließende Flüssigkeit in jedem Abteil durch aus weiten und engen Heizröhren zusammengesetzte Heizkörper erhitzt, in lebhafte Zirkulation versetzt, durch eingebaute Scheidewände und entsprechend angeordnete Überläufe an den Heizflächen vorbeigeführt und so in ununterbrochenem Betrieb eingedampft wird.
  2. 2. Ein- oder Mehrkörper-Verdarnpfapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitshöhe mittels einer besonderen Vorrichtung (h., i, k) in den einzelnen Elementen während des Betriebes leicht geändert und der Apparat durch dieselbe Vorrichtung schnell und restlos entleert werden kann.
DEV18728D 1922-04-28 1923-11-23 Ein- oder Mehrkoerper-Verdampfapparat Expired DE431836C (de)

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