DE1519663A1 - Mehrstufiges Destillations- und Rektifikationsverfahren - Google Patents

Mehrstufiges Destillations- und Rektifikationsverfahren

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DE1519663A1
DE1519663A1 DE19661519663 DE1519663A DE1519663A1 DE 1519663 A1 DE1519663 A1 DE 1519663A1 DE 19661519663 DE19661519663 DE 19661519663 DE 1519663 A DE1519663 A DE 1519663A DE 1519663 A1 DE1519663 A1 DE 1519663A1
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liquid
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DE19661519663
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Schweyer Dipl-Ing Alfred
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GEA Group AG
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Metallgesellschaft AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/14Fractional distillation or use of a fractionation or rectification column
    • B01D3/26Fractionating columns in which vapour and liquid flow past each other, or in which the fluid is sprayed into the vapour, or in which a two-phase mixture is passed in one direction

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Mehrstufiges Destillations- und Rektifikationsverfahren.
  • Bei Destillations- oder Rektifikationsvorgängen wird der Stoff-und Wärmeaustausch zwischen den Gasen bzw. Dämpfen und den Flüssigkeiten zumeist im Gegenstrom in senkrechten Kolonnen durchgeführt. Die Kolonnen können dabei als FUlllkörperkolonnen, als Bodenkolonnen oder als Sprühkolonnen ausgebildet sein.
  • Füllkörper- und Bodenkolonnen eignen sich wegen des zu hohen Druckverlustes schlecht für einen Vakuumbetrieb. Bei Sprühkolonnen wird eine geschlossene Gasphase von einer zerteilten Flüssigkeitsphase durchdrungen. Die Flüssigkeit wird entweder mechanisch durch Pumpen oder rotierende Einsätze oder durch die kinetische Energie des aufsteigenden Dampfes zerteilt. Wenn die kinetische Energie des Dampfes zur Flüssigkeitszerteilung herangezogen wird1 tritt jedoch ein Druckverlust auf, der mit dem Druckverlust der Boden- und Füllkörperkolonnen durchaus vergleichbar ist. Senkrechte Kolonnen, in denen die Flüssigkeit mechanisch von der Achse radial nach außen zerteilt wird, haben den Nachteil, daß bei Ihnen die Durchsatzleistung bei einer Vergrößerung nur mit dem Durchmesser und nicht mit zunehmender Fläche steigt.
  • Außerdem besteht bei solchen Sprthkolonnen die Gefahr, daß PlUssigkeitsteilchen durch die Kolonne fallen und dadurch den Wirkungsgrad verschlechtern.
  • Zur Destillation, insbesondere bei niederen Drücken, ist es auch bekannt, waagrecht strömende Gase bzw. Dämpfe quer zur senkrechten Bewegungsrichtung der Flüssigkeit zu leiten. Die Flüssigkeit wird dabei z. B. in einer liegenden Kolonne in einzelnen Abteilungen von oben nach unten geleitet. Die einzelnen Abteilungen sind mit Füllkörpern gefüllt oder bestehen aus schwach geneigten Hordenblechen, auf denen ein Flüssigkeitsfilm herabläuft. Füllkörper erhöhen jedoch den Druckverlust, während Hordenbleche einmal aufwendig sind und zum anderen oft keinen guten Kontakt zwischen Flüssigkeit und Dämpfen gewährleisten.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile und betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abtrennen mindestens einer Komponente aus einem Flüssigke-tsgemisch durch Behandlung des Flüssigkeitsgemisches im Vakuum in mehreren Stufen mit Gasen oder Dämpfen, wobei die Gas- oder Dampfphase waagrecht und die flüssige Phase senkrecht geführt werden. Das erfindungagemäße Verfahren ist daduch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit in fein verteilter Form die Gas- oder Dampfphase frei durchfällt.
  • In jeder Stufe kann dieser Vorgang mehrmals wiederholt werden.
  • Zu diesem Zweck werden in jeder Stufe die herabfallenden FlUssigkeitströpfchen gesammelt und die Flüssigkeit an das obere Ende der jeweiligen Stufe gefördert, wo sie wieder fein zerteilt wird und die Behandlungsstufe erneut frei durchfällt. In vielen Fällen ist es zweckmäßig, in jeder Stufe auf diese Weise ein Mehrfaches, z. B. das 50 bij 150 fache, der zu verarbeitenden Flüssigkeit umzuwälzen. Die Förderung der Flüsoigkeit in den einzelnen Stufen erfolgt durch Pumpen, die vorteilhafterweise auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnet sind.
  • Die Erfindung wird anhand der beispielsweisen und schematischen Figuren des näheren erläutert: Figur 1 zeigt eine Anlage und eine Vorrichtung zur Durchfthrung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Figur 2 neigt einen Querschnitt durch die Kolonne der Figur 1 längs der Linie A-A.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen Querschnitte durch andere Kolonnen nur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die in Figur 1 dargestellte Anlage besteht im wesentlichen aus der liegenden Kolonne 1, der Spezialpumpe 2, den Wärmeaustauschern 3, 4, 5 und 6 sowie dem Dampfstrahlapparat 7 zur Erzeugung des Vakuums.
  • Die Kolonne 1 besitzt einen rechteckigen Querschnitt (vgl.
  • Figur 2) und ist durch Überlaufbleche 8 am Boden der Kolonne in zwölf Sasielabteile 11 bis 22 unterteilt. Im oberen Teil der Kolonne 1 sind die Bleche 9 und zwischen je zwei Blechen 9 ein Sieb- oder Lochblech 10 angeordnet. Durch Je zwei Bleche 9 und ein Sieb- oder Lochblech werden Abteile 31 bia 40 gebildet, die sich senkrecht über den unteren Abteilen 11 bis 20 befinden.
  • Die Pumpe 2 enthält auf einer gemeinsamen Welle 71 zwölf Pumpen räder 81 bis 92, entsprechend der Zahl der Stufen in der Kolonne 1. Die Pumpenwelle 71 wird von dem Motor 72 angetrieben.
  • Je ein unteres Abteil 11 bis 20 und ein darüberliegendes Abteil 31 bis 40 bilden zusammen eine Stufe. Während des Betriebes fällt die in einer Stufe umgewälzte Flüssigkeit in fein verteilter Form von einem oberen Abteil in das entsprechende untere Abteil und tritt während des Falls in Kontakt mit den Gasen bzw.
  • Dämpfen, die waagrecht durch die Kolonne von links nach rechts strömen.
  • Die Anlage arbeitet bei der Rektifikation eines Flüssigkeitsgemisches folgendermaßen: Der Kolonne wird aus einem unteren mittleren Abteil, z. B. dem Abteil 16, Flüssigkeit durch die Leitung 46 entnommen. Zu verarbeitendes Flüssigkeitsgemisch gelangt durch die Leitung 26 in die Leitung 46. Das vereinigte Flüssigkeitsgemisch wird vom Pumpenläufer 86 angesaugt und über die Leitung 66 in das obere Abteil 36 der Kolonne 1 gefördert. Durch die Löcher des Siebbodens des Abteils 36 fällt die Flüssigkeit in Tröpfchen nach unten in das Sammelabteil 16. Ein Teil der gesammelten Flüsslgkeit fließt aus dem Abteil 16 erneut durch die Leitung 46 ab.
  • Der andere Teil der Flüssigkeit gelangt über den linken Überlauf 8, der niederer ist als der rechte Uberlauf 8, aus dem Abteil 16 in das untere Sammelabteil 17 der nächsten Stufe.
  • Die in diesem Abteil gesammelte Flüssigkeit wird von dem Pumpen läufer 87 durch die Leitung 47 angesaugt und über die Leitung 67 in das obere Sammelabteil 37 dieser Stufe gedrückt. Aus dem Sammelabteil 37 fallen die Flüssigkeitströpfchen im freien Fall in das untere Sammelabteil 17. Eine Teilmenge der im Abteil 17 anfallenden Flüssigkeit wird über die Leitung 47 und 67 von dem Pumpenläufer 87 durch diese Stufe der Kolonne im Kreislauf geführt. Der restliche Teil der Flüssigkeit fließt über den über lauf 8 in das benachbarte Sammelabteil 18 der nächsten Stufe und wird analog der bereits beschriebenen Weise über Leitungen 48 und 68 vom Pumpenläufer 88 in das obere Sammelabteil 38 gedrückt.
  • Aus dem Sammelabteil 38 fällt die Flüssigkeit in das untere Sammelabteil 18. Durch Uberströmen der Uberströmkanten 8 gelangt die Flüssigkeit aus dem Sammelabteil 18 in das Abteil 19. Die beschriebene Behandlung wiederholt sich, bis die Flüssigkeit im Sammelbehälter 21 angelangt ist. Aus dem Sammelabteil 21 wird die Flüssigkeit vom Pumpenläufer 91 über die Leitung 51 angesaugt und über die Leitung 53 dem Wärmeaustauscher 3 zugefördert, in dem eine Aufheizung erfolgt. Die aufgewärmte Flüssigkeit wird dann durch die Leitung 54 in die vorletzte Stufe der Kolonne entspannt, wobei in der Flüssigkeit enthaltene leichtflüchtige Bestandteile verdampfen und nach rechts waagrecht durch die Kolonne strömen. Aus dem Sammelraum 21 läuft ein Teil der Flüssigkeit in den letzten Sammelraum 22 über, aus dem analog wie in der vorhergehenden Stufe Flüssigkeit über die Leitungen 52 und 55 dem Wärmeaustauscher 4 zugeführt wird. Die Flüssigkeit wird im Wärmeaustauscher 4 mindestens auf die gleiche Temperatur wie im Wärmeaustauscher 3, in der Regel jedoch auf eine höhere Temperatur als im Wärmeaustauscher 3 aufgeheizt und durch die Leitung 56 der letzten Stufe der Kolonne zugeführt und in der Kolonne entspannt. Durch die Druckentlastung verdampfen noch vorhandene leichtflüchtige Bestandteile und strömem waagrecht nach rechts ab. Nicht verdampfte Flüssigkeit bleibt im Sammelraum 22 zurück. Das schwerflüchtige Endprodukt der Rektifikation wird kontinuierlich aus der Leitung 55 über die Leitung 57 abgezweigt.
  • Der Rücklauf in der Kolonne wird dadurch erzeugt, daß die aus den Sammelabteilen 12 und 11 über die Leitungen 42 bus. 41 und 62 bzw. 61 in die oberen Sammelbehälter 32 bzw. 31 geförderten Flüssigkeitsmengen in den Kühlern 5 bzw. 6 gekühlt werden.
  • Die gekühlte Flüssigkeit wäscht beim Fall durch die Kolonne im Dampf enthaltene schwerflüchtige Bestandteile aus, die als Rücklauf die Kolonne stufenweise von rechts nach links durchwandern.
  • Quer zu den Flüssigkeitströpfchen, die von den oberen Abteilen 31 bis 40 in die entsprechenden unteren Abteile 11 bis 20 fallen, strömt von links nach rechts Dampf der leichtersiedenden Bestandteile. Der Dampf bzw. das Dampf- oder Gasgemisch tritt in Stoffaustausch mit den durch die Kolonne fallenden Tröpfchen. Dadurch reichert sich der nach rechts strömende Dampf mit dem flüchtigsten Stoff oder den flüchtigsten Stoffen an. Der Gehalt an schwerflüchtigen Bestandteilen nimmt in der Flüssigkeit von rechts nach links zu. Das leichtflüchtige Endprodukt der Rektifikation wird kontinuierlich aus der Leitung 61 abgezweigt und über die Leitung 58 entnommen.
  • Der Druckverlust in der Kolonne ist gering. Über den unteren Sammelabteilen (11 bis 22) und den oberen Sammelabteilen (31 bis 40) kann das gleiche Vakuum aufrechterhalten werden.
  • In dem dargestellten Beispiel wird das Vakuum von dem Damptstrahlapparat 7 erzeugt, der mit der Kolonne über die Leitungen 59 und 60 verbunden ist. Wegen des geringen Druckverlustes in der Kolonne herrschen zwischen zwei benachearQen Pumpenabteilen lediglich vernachlässigbare Druckunterschiede. Wenn daher sämtliche Pumpenläufer wie in dem dargestellten Beispiel auf einer gemeinsamen Welle 71 angeordnet werden, ist es nicht erforderlich, die einzelnen Abteile der Pumpe gegeneinander dicht auszuführen.
  • Die ibteilungewände 93 bis 103 brauchen daher die Welle 71 nicht abgudichten.
  • Die durch Jede Stufe der Kolonne umgewälzte Flüssigkeitsmenge kant durch eine Steigerung der Pumpendrehzahl vergrößert werden.
  • Das vorliegende Verfahren läßt sich vorteilhaft zur Rektifikation von leicht zersetzlichen Stoffen wie z. B. Fettsäuren und Caprolactam einsetzen. Es ist auch möglich, aus den einzelnen Stufen Zwisohenfraktionen abzunehmen. Das vorliegende Verfahren läßt sich auch beispielsweise zur Desodorisierung von Fettsäurenoder ähnhohen Stoffen verwenden. In diesem Fall wird die zu desodorisierende Substanz dem FlUssigkeitskreislauf der ersten Stufe zugefügt und durch die liegende Kolonne Wasserdampf geleitet. Am anderen Ende der Kolonne wird die desodorisierte Flüssigkeit entnommen. Bei einer erfindungsgemäßen Kolonne steigt die Leistung bei einer Vergrößerung der Kolonne mit der Vergrößerung der Fläche.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auch in einer schwach geneigten Kolonne durchführen, in der die Gase und Dämpfe annähernd waagrecht geführt werden.
  • Wie in Figur 1 angedeutet, sind Jeweils nur die linken Teile der Siebbleche 10 gelocht. Diese Maßnahme stellt sicher, daß die aus den oberen Abteilen herabfallenden Flüssigkeitströpfchen in die Jeweils darunter liegenden Abteile gelangen und von dem waagrecht von links nach rechts strömenden Gas. bzw. Dampfgemisch keine Flüssigkeitströpfchen in nachfolgenden unteren abteile abgelenkt werden. Eine zu kleine Lochung der Sieb- oder Lochbleche 10 ist zu vermeiden, da sonst die Flüssigkeit in zu kleine Tröpfchen aufgeteilt wird, die mit dem waagrechten Dampf- bzw.
  • Gasstrom fortgeführt werden würden. Bei Kolonnen mit großen Abmessungen, insbesondere großem Abstand zwischen den oberen und unteren Abteilen, werden die herabfallenddn Tröpfchen von der Erdanziehung in manchen Fällen zu stark beschleunigt, wodurch die mögliche Kontaktzeit zwischen den Flüssigkeitströpfchen und dem Gas- bzw. Dampfgemisch herabgesetzt wird. Es ist in solchen Fällen zweckmäßig, in die Kolonne einen oder mehrere waagrechte aus Sieb- oder Lochblechen bestehende Zwischenböden einzuziehen, wie es beispielsweise in der Figur 3 dargestellt ist.
  • Figur 3 zeigt einen Querschnitt durch eine andere Kolonne.
  • Die oberen gewölbten Sammelabteile werden nach oben von dem Oberteil der Kolonne nach unten von den Siebblechen 10 und in waagrechter Richtung von den Trennblechen 9^begrenzt. In der Mitte der Kolonne ist das Zwischensieb 110 angeordnet. Die unteren Sammelabteile der jeweiligen Stufen haben einen gewölbten Boden und sind gegeneinander durch die Trennbleche 8 abgegrenzt.
  • Es ist auch möglich, die Flüssigkeit auf andere Weise fein zu verteilen; beispielsweise kann dies durch Versprühen aus Düsenrohren geschehen, wie dies schematisch aus Figur 4 hervorgeht.
  • In jeder Stufe wird die Flüssigkeit aus Düsenrohren'111 versprüht und durchfällt den durch die senkreehten Bleche 112 begrenzten Innenraum der Kolonne in freiem Fall.

Claims (10)

  1. at e nt an s rü ehe 1) Verfahren zum Abtrennen mindestens einer Komponente aus einem Flüssigkeitsgemisch durch Behandlung des Flüssigkeitsgemisches im Vakuum in mehreren Stufen mit Gasen und Dämpfen, wobei die Gasen oder Dampfphase waagrecht oder annähernd waagrecht und die Flüssigkeitsphase senkrecht geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit in fein verteilter Form die Gas- oder Dampfphase frei durchfällt.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit in jeder stufe mehrmals umgewälzt wird.
  3. 3) Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerteilung der Flüssigkeit durch Sieb- oder Lochbleche erfolgt.
  4. 4) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerteilung der Flüssigkeit durch Düsen erfolgt.
  5. 5) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Pall durch ein oder mehrere waagrecht angeordnete Zwischensieb- oder Lochbleche unterbrochen wird.
  6. 6) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine liegende Kolonne, die im unteren Teil durch Überlaufbleche 8 in Sammelabteile und im oberen Abteil durch Zwischenbleche 9 und Siebbleche 10 in Sammelabteile unterteilt ist.
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolonne rechteckigen oder quadratischen Querschnitt hat.
  8. 8) Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen oberen und unteren Sammelteilen ein oder mehrere Zwischensiebe angeordnet sind.
  9. 9) Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderung der Flüssigkeit in den einzelnen Kreisläufen durch Pumpen erfolgt, die auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind und die von einem gemeinsamen Motor angetrieben werden.
  10. 10) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteile der einzelnen Pumpen gegeneinander nicht abgedichtet sind.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2226631A1 (de) * 1971-06-01 1972-12-14 Stork Amsterdam N.V., Amstelveen (Niederlande) Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Flüssigkeiten mit einem Putzgas im Vakuum
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