DE3240631C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen
von Geruchsstoffen und zum Abdestillieren von Begleit
stoffen aus Ölen und flüssigen Fetten gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt, daß sich unerwünschte Begleitstoffe
(z. B. freie Fettsäuren) und Geruchsstoffe aus Ölen und
flüssigen Fetten durch Behandeln mit Wasserdampf (Stripp
dampf) bei gleichzeitiger Evakuierung entfernen lassen.
Die Temperatur ist dabei so gewählt, daß der Dampfdruck
der unerwünschten Begleitstoffe möglichst hoch ist, ohne
daß während der Behandlungszeit merkliche Schädigungen
oder Verluste von Öl bzw. Fett auftreten. Das Aggregat
zur Erzeugung des Vakuums wird üblicherweise mit Dampf
(Treibdampf) betrieben.
Die zur Behandlung einer Tonne Öl bzw. Fett benötigte
Dampfmenge (i. e. spezifische Dampfmenge) addiert sich
daher aus der spezifischen Strippdampfmenge und der
spezifischen Treibdampfmenge, wobei die spezifische
Treibdampfmenge unmittelbar von der spezifischen
Strippdampfmenge beeinflußt wird. Die spezifische
Strippdampfmenge bestimmt sich in Abhängigkeit von der
Konsistenz des zu behandelnden Öles bzw. Fettes durch
den gewünschten Behandlungsgrad, d. h. durch die Qualität
des Endprodukts.
Es hat sich gezeigt, daß sich bei gleicher Qualität des
Endproduktes die spezifische Strippdampfmenge und damit
auch die spezifische Treibdampfmenge durch eine bessere
Verteilung des Dampfes in dem Öl bzw. Fett senken läßt.
Um eine gute Verteilung des Dampfes zu erreichen, hat es
sich als vorteilhaft erwiesen, diesen unten in eine sich
horizontal bewegende Öl- bzw. Fettschicht einzubringen.
Die Dampfblasen steigen durch die Schicht hoch und werden
an der Oberfläche abgesaugt. Die Effizienz des Dampfes
hängt von der Größe der Dampfblasen und ihrer horizontalen
Verteilung in der Schicht ab; beides läßt sich durch eine
Blasenplatte über der Dampfzuleitung beeinflussen.
In der DE-OS 30 35 534 ist eine Vorrichtung beschrieben,
die die Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1
besitzt. Ein waagerecht liegender Zylinder ist durch einen
Zwischenboden in zwei Kammern unterteilt, in denen die
Behandlung des Öles stattfindet (s. Fig. 2 und Fig. 3).
In der oberen Kammer bilden der Zwischenboden, ein Sieb
blech und die Zylinderwände einen Raum in Form einer
geschlossenen Wanne, in den die Dampfleitungen einmünden.
Wie aus Fig. 2 und Fig. 3 ersichtlich, ist dieser Dampf
raum bis auf die Öffnungen des Siebbleches geschlossen.
In der unteren Kammer wird der Dampf dem Öl direkt über
Verteilerrohre zugeführt; jede Kammer besitzt ein Brüden
abzugsrohr.
Es hat sich gezeigt, daß durch unkontrolliert langes
Verweilen von Öl bzw. Fett im Behälter Nebenprodukte ent
stehen, die die Qualität des Endproduktes beeinträchtigen.
Gleichzeitig bilden sich Polymerisate, die zusammen
klumpen und sich im Behälter anlagern. Dies zwingt zu
regelmäßigen Unterbrechungen des Betriebes, um den Be
hälter zu reinigen. Diese unerwünschten Nebenprodukte
bilden sich vor allen Dingen, wenn Öl bzw. Fett zu
Stellen vordringt, die vom allgemeinen Flüssigkeitsstrom
getrennt sind und daher dort zu lange verweilt, z. B.
durch die Öffnungen des Siebblechs in den Dampfraum.
Die dort entstehenden Polymerisate führen im allgemeinen
zu unerwünschten Betriebsstörungen.
Durch Anlagerungen von Polymerisaten in den Öffnungen
des Siebbleches kommt es zu unerwünschten Schwankungen
des Dampfdurchsatzes, ein Verstopfen der Öffnungen
der Blasenplatte kann zu Beschädigungen infolge des
daraus resultierenden Druckanstiegs im Dampfraum führen.
Um die Verstopfungsgefahr zwischen den einzelnen Rei
nigungsintervallen gering zu halten, müssen die Öffnungen
der Blasenplatte größer gehalten werden, als es für eine
optimale Dampfverteilung wünschenswert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vor
richtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ange
gebenen Gattung die Dampfeffizienz durch Verkleinerung
der Öffnungen der Blasenplatte zu erhöhen, ohne daß sich
die Verstopfungsgefahr der Öffnungen durch Verunreini
gungen vergrößert.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Blasenplatte und der Kragen bilden einen Dampfraum,
der nach unten offen ist, und der durch die kennzeichnen
den Zwischenräume in direktem Kontakt zu dem Raum steht,
in dem das Öl bzw. Fett geführt wird. Der in den Dampf
raum eingeleitete Dampf drängt das Öl bzw. Fett nach
unten durch die Zwischenräume in den Ölraum und steigt,
von der Blasenplatte fein verteilt, durch die Öl- bzw.
Fettschicht nach oben.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird daher das Öl
bzw. Fett, das durch die Blasenplatte in den Dampfraum
eindringt, vom allgemeinen Flüssigkeitsstrom mitgeführt.
Dies führt sowohl zu einer Verringerung der sich bilden
den Polymerisate, da ein unkontrolliertes Verweilen von
Öl bzw. Fett im Dampfraum vermieden wird, als auch zur
steten Entfernung der gebildeten Polymerisate aus dem
Dampfraum. Beides zusammen mindert die Verstopfungsgefahr
der Blasenplattenöffnungen ganz erheblich und ermöglicht
daher deren Verkleinerung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den weiteren Vorteil,
daß ein unkontrolliertes Ansteigen des Dampfdruckes im
Dampfraum nicht mehr möglich ist. Bei zu hohem Druck
steigt der Dampf nicht mehr nur durch die Blasenplatte
nach oben, sondern drängt sich nach unten und durch die
Zwischenräume an die Oberfläche; das erhöht die Betriebs
sicherheit.
Das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 2 ermöglicht
eine kompakte, platzsparende Ausführungsform der Erfindung.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 3 erlaubt es, durch die
Form und Anordnung der Trennwände auf den Öl- bzw. Fettfluß
Einfluß zu nehmen.
Das erste Merkmal des Anspruchs 4 ermöglicht es zusätzlich,
die Strippdampfzuführung in jede Abteilung zu regulieren.
Gleichzeitig wird durch die zusätzlichen Zwischenräume ein
umfassender Kontakt zwischen Dampfraum und dem Raum, in dem
das Öl bzw. Fett fließt, hergestellt.
Die Vorrichtungen nach Anspruch 5 und 6 sind bevorzugte Aus
führungsformen der Erfindung. Durch die wechselnden Spalte
wird das Öl bzw. Fett zu einem möglichst weiten Weg über die
Blasenplatte gezwungen.
Das Merkmal des Anspruchs 7 ermöglicht einen kontinuierli
chen Betrieb der Vorrichtung. Das Öl bzw. Fett durchfließt
dabei die Kammern nacheinander von oben nach unten.
Durch das Merkmal des Anspruchs 8 läßt sich jede Kammer voll
ständig in die darunter liegende Kammer entleeren. Das hat
den Vorteil, daß es nicht notwendig ist, die Rückstände beim
Sortenwechsel oder beim Reinigen durch zusätzliche Abteilungen
von außen durch das Gehäuse gesondert zu entfernen.
Die Merkmale der Blasenplatte gemäß den Ansprüchen 9 und 10
haben sich experimentell als besonders vorteilhaft zur Er
reichung einer hohen Dampfeffizienz erwiesen.
Die Zeichnung dient als Erläuterung der Erfindung anhand
eines vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Desodori
sieren mit den erfindungsgemäßen Merkmalen.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1.
Die Vorrichtung besteht aus einem evakuierbaren Gehäuse 1
in Form eines aufrechten Zylinders, das durch Kammerböden 2
in vier Behandlungskammern 3, 4, 5, 6 und eine Ölablaß
kammer 7 unterteilt ist. Ein zentrales Brüdenabzugsrohr 8
endet in der obersten Kammer 3. An seinem Ende ist eine
Schikane 9 in Form zweier konzentrischer, konischer Reife
angebracht; den Brüdenausgang bildet ein Stutzen 10 an der
oberen Stirnseite des Gehäuses 1. Ein Füllrohr 11 führt
in die oberste Behandlungskammer 3, und an der unteren Stirn
seite des Gehäuses 1 ist ein Ablaßrohr 12 befestigt, das aus
der Ölablaßkammer 7 führt.
Jede Behandlungskammer 3, 4, 5, 6 ist in Abteilungen unter
teilt. Dies erfolgt durch radiale, senkrechte Trennwände 13,
die abwechselnd am Brüdenabzugsrohr 8 oder an der Wand des
Gehäuses 1 einen Spalt freilassen; eine Trennwand 14 ist
durchgehend. In jeder Abteilung der drei oberen Behandlungs
kammern 3, 4, 5 befindet sich eine Blasenplatte 16 mit nach
unten weisendem Kragen 17. Sie sind mit Winkeleisen 15 waage
recht oberhalb des Kammerbodens 2 befestigt. Die Größe und
Anordnung der Blasenplatte 16 mit Kragen 17 ist so gewählt,
daß ein Mindestabstand von 10 mm zu der Wand des Gehäuses 1,
den Trennwänden 13, 14 und dem Kammerboden 2 und dem Brüden
rohr 8 besteht. Die Versorgung der Blasenplatten 16 erfolgt
für jede Kammer 3, 4, 5 getrennt: Eine Zuleitung 18 von außen
durch das Gehäuse 1 mündet in eine Ringleitung 19, von dort
führt je eine Leitung 20 unter jede Blasenplatte 16.
Die drei unteren Behandlungskammern sind durch Öffnungen 21,
die mit Umlenkblechen 22 versehen sind, mit dem Brüdenab
zugsrohr 8 verbunden; die obere Behandlungskammer 3 steht
über die Schikane 9 mit dem Stutzen 10 in direkter Verbindung.
Je zwei übereinanderliegende Kammern sind durch ein vertika
les Überlaufrohr 23, das durch den Zwischenboden 2 reicht,
miteinander verbunden. Es beginnt und endet jeweils in einer
Abteilung, die von der durchgehenden Trennwand 14 begrenzt
wird. Zusätzlich weist jede Abteilung, in der das Überlauf
rohr 23 als Abflußrohr dient, eine von außen betätigbare
Bodenklappe 24 auf. Falls erforderlich werden die Kammern
3 und 5 zusätzlich mit Heiz- bzw. Kühlelementen ausgerüstet.
Das Öl bzw. Fett tritt mit einer Temperatur von ca. 240°C
durch das Füllrohr 11 in die oberste Behandlungskammer 3 ein.
Ein außerhalb des Gehäuses 1 befindliches Vakuumaggregat
saugt die Brüden durch den Stutzen 10 ab, dabei wird im Ge
häuse 1 ein Druck von etwa 1 bis 7 mbar eingestellt. Das
Öl bzw. Fett durchfließt horizontal nacheinander die einzel
nen Abteilungen, die von der Wand des Gehäuses 1, dem Brüden
rohr 8, dem Kammerboden 2 und den Trennwänden 13 bzw. 14
gebildet werden. Durch die Anordnung der Trennwände 13 wird
das Öl bzw. Fett auf einen schlangenförmigen Kreisweg durch
die Kammern 3, 4, 5, 6 gezwungen. Dies führt zu einer Ver
einheitlichung der Verweilzeiten der einzelnen Öl- bzw. Fett
teilchen in einer Kammer bei gleichzeitiger besserer hori
zontaler Verteilung der Dampfblasen in der Öl- bzw. Fett
schicht.
Durch den Abstand, den der Kragen 17 der Blasenplatte 16 von
der Wand des Gehäuses 1, den Trennwänden 13, 14, dem Brüden
rohr 8, und dem Kammerboden 2 aufweist, wird die gesamte
Abteilung, also auch der Raum unterhalb der Blasenplatte 16
vom allgemeinen Flüssigkeitsstrom erfaßt. Dadurch verweilt
kein Öl bzw. Fett unangemessen lang in der Kammer, selbst
dann nicht, wenn es durch die Blasenplatte 16 in den darunter
befindlichen Raum eindringt. Weiterhin werden dadurch alle
Verunreinigungen von dem Flüssigkeitsstrom mit- und wegge
führt.
Das Öl bzw. Fett verläßt die letzte Abteilung der Behandlungs
kammer 3 kontinuierlich durch das Überlaufrohr 23b. Zur Ver
deutlichung wurde das Überlaufrohr 23 in Fig. 2 mit dem Buch
staben a oder b indiziert, je nachdem ob es als Einlauf
oder Auslaufrohr dient. Durch die Standhöhe des Überlaufrohres
23b wird die Höhe der Flüssigkeitsschicht in den Kammern ein
gestellt, im vorliegenden Beispiel beträgt sie ca. 800 mm.
Das Öl bzw. Fett tritt durch das Überlaufrohr 23a in die
Kammer 4 ein und durchläuft diese, ebenso wie anschließend
die Kammern 6 und 7, auf die vorher beschriebene Weise.
Durch das unterste der Überlaufrohre 23 fließt es schließ
lich in den Ölablaßraum 7, aus dem es durch das Ablaßrohr 12
kontinuierlich abgezogen wird.
In den oberen drei Behandlungskammern 3, 4, 5 wird durch die
Leitungen 18, 19, 20 unter jede Blasenplatte 16 Dampf einge
leitet. Dazu weist die Leitung 20 unterhalb der Blasenplatte 16
drei Öffnungen auf. Die Dampfzufuhr ist so eingestellt, daß
sich in dem Raum unter der Blasenplatte 16, der durch den
Kragen 17 begrenzt wird, eine Dampfblase ausbildet. Von die
ser Dampfblase tritt Dampf, fein verteilt durch die Löcher
der Blasenplatte 16, in das Öl bzw. Fett ein. Die Größe und
Dichte der Löcher sind auf die Höhe der Öl- bzw. Fettschicht
und deren Fließgeschwindigkeit genau abgestimmt; im vorlie
genden Beispiel sind es ca. 20 000 Löcher pro m2 mit einem
Durchmesser von ca. 0,15 mm. Der durch die Qualität des End
produktes bestimmte Strippdampfdurchsatz läßt sich in einem
Bereich regulieren, der von der Höhe des Kragens 17 bestimmt
wird; im Ausführungsbeispiel ist der Kragen ca. 200 mm hoch,
der mittlere Dampfdruck unter der Blasenplatte 16 beträgt etwa
0,085 bar. Steigt der Dampfdruck auf Werte außerhalb des
regelbaren Bereiches an, z. B. durch Verstopfungen der Löcher
der Blasenplatte 16, so drängt sich der Dampf durch die
Zwischenräume unterhalb des Kragens 17 und neben der Blasen
platte 16 an die Oberfläche, so werden Beschädigungen der
Vorrichtung verhindert. Ebenso drückt nach einem Dampf
ausfall die sich neu aufbauende Dampfblase das Öl bzw. Fett
aus dem Raum unterhalb der Blasenplatte 16 heraus, daher
ist nach einem Dampfausfall keine zusätzliche Entleerung
des Dampfraumes notwendig.
Auf dem Weg von der Blasenplatte 16 zur Oberfläche der Öl-
bzw. Fettschicht reichern sich die Dampfblasen mit den zu
entfernenden Begleitstoffen an. Von der Oberfläche werden
sie durch die Schikane 9 zum Stutzen 10 abgesaugt, entweder
direkt durch die Schikane 9 (aus der Behandlungskammer 3),
oder nachdem sie durch die Öffnungen 21 in das Brüdenabzugs
rohr 8 eingetreten sind. Die Ablenkbleche 22 und die Schikane
9 lenken den Brüdenstrom um, damit die mitgerissenen Öl- bzw.
Fetttropfen sich abscheiden.
Die Vorrichtung ermöglicht sowohl eine kontinuierliche als
auch eine semikontinuierliche Betriebsweise. Im semikonti
nuierlichen Betrieb entfallen die Überlaufrohre 23, und nach
den jeweils gewünschten Verweilzeiten werden die Kammern
über die von außen betätigbaren Bodenklappen 24 entleert.
Die Bodenklappen 24 bieten den weiteren Vorteil, daß beim
Sortenwechsel und beim Reinigen eine vollständige Ent
leerung der Kammern erfolgt. Dies spart zusätzliche Ent
leerungseinrichtungen und -maßnahmen für den Dampfraum.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Entfernen von Geruchsstoffen und zum Ab
destillieren von Begleitstoffen aus Ölen und flüssigen
Fetten mit
- - einem evakuierbaren, zylinderförmigen Gehäuse und
- - mindestens einer Behandlungskammer mit einem Dampf zuleitungsrohr und einer darüber angeordneten Blasen platte,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Blasenplatte (16) einen allseitigen, nach unten weisenden, dampfundurchlässigen Kragen (17) aufweist, und
- - sowohl zwischen dem unteren Rand des Kragens (17) und dem Kammerboden (2), als auch zwischen dem Kragen (17) und der Innenwand des Gehäuses (1) ein Zwischenraum besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) in Form eines aufrechten Zylin
ders gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine Behandlungskammer (3, 4,
5, 6) durch senkrechte Trennwände (13) in Abteilungen
aufgeteilt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
in mindestens einer Behandlungskammer (3, 4, 5, 6) jede
Abteilung ein Dampfzuleitungsrohr (20) mit darüber ange
ordneter Blasenplatte (16) aufweist und daß zwischen dem
Kragen (17) und den Trennwänden (13) mindestens 10 mm
Abstand besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 mit einem Gehäuse in Form
eines aufrechten Zylinders, gekennzeichnet durch ein
zentrales Brüdenabzugsrohr (8) für alle Behandlungs
kammern und durch radial angeordnete Trennwände (13).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Trennwand (14) von der Innenwand des Gehäuses
(1) bis zum Brüdenabzugsrohr (8) reicht und die anderen
Trennwände (13) abwechselnd je einen Spalt zum Brüdenrohr
(8) oder zur Innenwand des Gehäuses (1) freilassen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekenn
zeichnet durch ein Überlaufrohr (23) von jeder Be
handlungskammer in die darunter liegende Kammer.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekenn
zeichnet durch eine Bodenklappe (24) in jeder Be
handlungskammer.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Löcher in der
Blasenplatte (16) kleiner als 0,5 mm, vorzugsweise
kleiner als 0,25 mm ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Löcher pro m2 Blasenplattenfläche
mindestens 1000, vorzugsweise mehr als 10 000 be
trägt.
Priority Applications (1)
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DE19823240631 DE3240631A1 (de) | 1982-11-04 | 1982-11-04 | Vorrichtung zum entfernen von geruchsstoffen und zum abdestillieren von begleitstoffen aus oelen und fluessigen fetten |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19823240631 DE3240631A1 (de) | 1982-11-04 | 1982-11-04 | Vorrichtung zum entfernen von geruchsstoffen und zum abdestillieren von begleitstoffen aus oelen und fluessigen fetten |
Publications (2)
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DE3240631A1 DE3240631A1 (de) | 1984-05-10 |
DE3240631C2 true DE3240631C2 (de) | 1992-01-23 |
Family
ID=6177224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823240631 Granted DE3240631A1 (de) | 1982-11-04 | 1982-11-04 | Vorrichtung zum entfernen von geruchsstoffen und zum abdestillieren von begleitstoffen aus oelen und fluessigen fetten |
Country Status (1)
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-
1982
- 1982-11-04 DE DE19823240631 patent/DE3240631A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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