DE4318326C1 - Anschlagmaschine - Google Patents
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
- H01R43/048—Crimping apparatus or processes
- H01R43/05—Crimping apparatus or processes with wire-insulation stripping
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01R43/055—Crimping apparatus or processes with contact member feeding mechanism
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anschlagmaschine gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Anschlagmaschine ist bspw. in dem Patent DE
35 08 354 der Anmelderin gezeigt. Diese Maschinen werden in
der Serienproduktion, bspw. bei der Herstellung von
Schaltschränken, verwendet, wenn eine Vielzahl von
Bauteilen, vorzugsweise Aderendhülsen, in kürzester Zeit
mit Kabelenden vercrimpt werden müssen. Bei dieser bekann
ten Anschlagmaschine sind die Halteeinheit, die Abisolier
einrichtung und das Crimpwerkzeug auf einem quaderförmigen
Block angeordnet, der um 90° verschwenkbar ist, um das
Crimpwerkzeug oder die Abisoliereinrichtung in die
jeweilige Arbeitsposition zu bringen. Dabei sind Crimp
werkzeug und Halteeinheit auf einer Seitenfläche des
Blocks und die Abisoliereinrichtung auf einer dazu
benachbarten Seitenfläche angeordnet. D . h., die Einheiten
sind 90° zueinander versetzt im Block befestigt. Um die An
schlagmaschine an unterschiedliche Durchmesser anpassen zu
können, muß jeweils der gesamte massive Block ausgewechselt
werden, da die einzelnen Einheiten aufgrund der versetzten
Lage nicht oder nur schwierig zugänglich sind. Beim prak
tischen Einsatz zeigte es sich, daß die maximale Crimp-
Taktfrequenz durch die benötigte Schwenkzeit des quader
förmigen Blocks limitiert ist. Die bekannte Anschlag
maschine ist demnach nur mit erhöhtem Aufwand zu warten und
an unterschiedliche Kabeldurchmesser anzupassen und zudem
hinsichtlich der Produktivität (Taktfrequenz) verbesse
rungsfähig.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Anschlagmaschine zu schaffen, mit der bei verringertem vor
richtungstechnischen Aufwand eine höhere Produktivität und
einfachere Anpassung an unterschiedliche Verarbeitungspara
meter möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
erfüllt.
Durch die Maßnahme, anstelle des Blocks eine einfache
Schwenkplatte zu verwenden, läßt sich bei vereinfachtem
Aufbau die Masse der verschwenkten Teile wesentlich ver
ringern. Aufgrund der geringeren Masse und des geringeren
Schwenkwinkels ist die Taktfrequenz bei der Vercrimpung
gegenüber der bekannten Maschine wesentlich höher. Durch
die Anordnung der Einheiten auf einer Schwenkplatte lassen
sich diese aufgrund der besseren Zugänglichkeit einfach
austauschen.
Durch die Maßnahme, der Halteeinrichtung eine Vereinze
lungseinrichtung zuzuordnen, ist auch Gurtbandware verar
beitbar, wodurch eine weitere Vereinfachung der An
schlagmaschine erzielbar ist, da keine eigenen Sortiermit
tel für die einzelnen Aderendhülsen vorgesehen werden müs
sen.
Besonders einfach gestaltet sich die Zuführung des Gurt
bands, wenn die Halteeinrichtung entlang einer Teilebene in
der Zuführrichtung teilbar ist. Es wird dabei bevorzugt,
das Gurtband von oben der Halteeinrichtung zuzuführen, so
daß die Teilebene eine Vertikalebene ist.
Ein besonders kompakt bauendes Gerät erhalt man, wenn die
Schwenkplatte um eine Achse senkrecht zur Bewegungsebene
des Vorschubschlittens verschwenkbar ist.
Die Anschlagmaschine läßt sich besonders einfach an unter
schiedliche Kabeldurchmesser anpassen, wenn die wesentli
chen an den Kabeldurchmesser angepaßten Bauteile auf einer
gemeinsamen Werkzeugaufnahme lösbar auf der Schwenkplatte
befestigt sind.
Weiterhin ist es bevorzugt, die Halteeinheit mit der Ver
einzelungsvorrichtung und das Crimpwerkzeug zu einem ersten
Werkzeugkopf und die Abisoliereinrichtung in einem zweiten
Werkzeugkopf auszubilden. Beide Köpfe lassen sich dann ge
meinsam mit der Werkzeugaufnahme als Einheit auswechseln.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der sonstigen Unteransprüche.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im
folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der erfin
dungsgemäßen Anschlagmaschine;
Fig. 1a eine mit der erfindungsgemäßen Anschlagma
schine erstellte Crimp-Verbindung;
Fig. 2 eine schematische dreidimensionale Darstellung
wesentlicher Elemente der Anschlagmaschine aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung der Anschlagmaschine in einer
anderen Arbeitsposition als in Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht eines Werkzeugschlittens der An
schlagmaschine;
Fig. 5 eine Einzeldarstellung einer Schwenkplatte;
Fig. 6 eine Auslöseeinheit zur Betätigung der An
schlagmaschine;
Fig. 7 eine Werkzeugeinheit mit einem Crimpkopf und
einem Abisolierkopf;
Fig. 8 eine Werkzeugaufnahme für die Köpfe aus Fig. 7;
Fig. 9 eine Abisoliereinheit;
Fig. 10 eine Hülsenhalteeinheit und
Fig. 11 ein Crimpwerkzeug.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Anschlagmaschine 1 handelt es sich um eine
pneumatisch betätigte Vorrichtung, mit der sich eine Ader
endhülse 2 mit einem Kabelende 3 verpressen läßt. Die
Crimpverbindung ist schematisch in Fig. 1a dargestellt.
Um die Betriebssicherheit zu gewährleisten, sind die funk
tionalen Bauelemente der Anschlagmaschine 1 innerhalb eines
Gehäuses 4 angeordnet. Das Kabelende 3, das im Ausgangs
zustand noch nicht abisoliert ist, wird über einen
Einführtrichter 6 in der Frontplatte 7 des Gehäuses den
funktionalen Bauelementen zugeführt. Zur besseren Zugäng
lichkeit dieser Bauelemente ist die Frontplatte 7 abnehmbar
ausgestaltet. Die Versorgung der Anschlagmaschine 1 mit
Aderendhülsen 2 erfolgt über ein Trommelmagazin 8, das auf
dem Gehäuse 4 drehbar gelagert ist. Das Trommelmagazin 8
ist auf einem Lagerarm des Gehäuses 4 auswechselbar be
festigt. Auf dem Magazin 8 können bspw. fünftausend Ader
endhülsen 2 als sog. "Endlosband" angeordnet sein, so daß
auch in einer Großserienproduktion eine lange Pro
duktionszeit ohne Magazinwechsel gewährleistet ist.
An der Oberseite des Gehäuses 4 ist eine Durchgangsöffnung
vorgesehen, durch die das Gurtband 10 über eine Transport
einheit einer Hülsenhalteeinheit 14, die auch als Vereinze
lungsvorrichtung wirkt, zugeführt wird. Die Transportein
heit 28 ist in der parallelen Gebrauchsmusteranmeldung G 93 08 266.5 der
Anmelderin ausführlichst beschrieben, so daß hier auf eine
detaillierte Beschreibung verzichtet wird. Diesbezüglich
wird voll inhaltlich auf die oben genannte Anmeldung Bezug
genommen.
Die geschlossene und kompakte Ausführung der Anschlagma
schine 1 ermöglicht eine einfache und schnelle Erstellung
von Crimpverbindungen. Der Benutzer muß lediglich das Ka
belende 3 durch den Einführtrichter 6 stecken. Durch ge
eignete Schaltung der funktionalen Elemente im Gehäuse
inneren wird dann das Kabelende 3 abisoliert, eine Ader
endhülse 2 vom Magazin 8 abgetrennt, auf das abisolierte
Kabelende 3 aufgesteckt und mit diesem vercrimpt. Im
folgenden werden die funktionalen Bauelemente der An
schlagmaschine 1 näher beschrieben.
Wie aus den Fig. 2 und 3 entnehmbar ist, hat die Anschlag
maschine 1 einen Abisolierkopf 12, eine Hülsenhalteeinheit
14 und ein Crimpwerkzeug 16, wobei letztere zu einem ge
meinsamen Crimpkopf 18 zusammengefaßt sind.
Der Crimpkopf 18 und der Abisolierkopf 12 sind auf einer
Schwenkeinrichtung 20 befestigt, die ihrerseits auf einem
Werkzeugschlitten 22 gelagert ist, der eine Linearvorschub
bewegung der Schwenkeinrichtung 20 und damit der Köpfe 12,
18 in X-Richtung (Fig. 2) ermöglicht. Die Vorschubbewegung
erfolgt parallel zu der Achse, entlang der das Kabelende in
den Einführtrichter 6 gesteckt wird.
Der Schwenkbereich der Schwenkeinrichtung 20 ist so ge
wählt, daß wechselweise der Crimpkopf 18 oder der Abiso
lierkopf 12 zum Einführtrichter 6 ausrichtbar sind.
Zur Betätigung der Köpfe 18, 12 sind diesen ein Crimpzylin
der 24 zur Betätigung des Crimpwerkzeugs 16 und des Abiso
lierkopfs 12 und ein Betätigungszylinder 26 für die Hül
senhalteeinheit zugeordnet.
Die Zuführung der Aderendhülse 2 des Gurtbands 10 zur Hül
senhalteeinheit 14 erfolgt über die Transporteinheit 28,
die in der Darstellung nach Fig. 3 oberhalb des Crimpkopfs
18 angeordnet ist. In dieser Stellung befindet sich der
Crimpkopf 18, wenn die Schwenkeinrichtung 20 so verschwenkt
ist, daß der Abisolierkopf zum Einführtrichter 6 ausgerich
tet ist (Grundposition der Schwenkeinrichtung). Im Bereich
des Einführtrichters 6 ist an der Innenseite der Front
platte 7, wie in Fig. 1 angedeutet, eine Haltezange 30 be
festigt, die das Kabelende 3 während der Abisolierung, Be
stückung und Vercrimpung fixiert und dabei einen isolier
ten Abschnitt des Kabelendes 3 umgreift.
Wie aus den Fig. 2, 3 und 4 hervorgeht, hat der Werkzeug
schlitten 22 eine vordere und eine hintere Konsole 31, 32,
die stehend auf dem Gehäuseboden befestigt sind. In den
Konsolen 31, 32 sind jeweils ein Paar von Führungsstiften
34 bzw. 35 angeordnet, die eine Linearführung für eine
Werkzeugplatte 36 bilden, die zwischen den beiden Konsolen
31, 32 verschiebbar angeordnet ist.
Wie aus den dreidimensionalen Darstellungen der Fig. 2 und
3 ersichtlich ist, hat die Werkzeugplatte 36 ein nach unten
offenes U-förmiges Profil, wobei in den beiden Schenkeln
38, 39 Führungsbuchsen für die Führungsstifte 34, 35 ausge
bildet sind.
Die Werkzeugplatte 36 hat an ihrem dem Einführtrichter 6
zugewandten Endabschnitt einen im wesentlichen kreisbogen
förmig ausgebildeten Führungsabschnitt 40, der beidseitig
durch Anschlagabschnitte 40a,b begrenzt ist. Die Führungs
abschnitte 40 und die Anschlagabschnitte 40a,b erlauben
eine Schwenkbewegung der Köpfe 18, 12. Diesbezüglich sei
jedoch auf die folgenden Ausführungen verwiesen.
An dem vom Führungsabschnitt 40 entfernten Schenkel 39 der
Werkzeugplatte 36 ist ein Zylinderhalter 42 für einen
Schwenkzylinder 44 befestigt. Der Zylinderhalter 42 hat
zwei sich nach hinten (Fig. 2) erstreckende Stützarme,
zwischen denen ein Schwenkflansch 46 gelenkig befestigt
ist, der den Schwenkzylinder 44 trägt. Der Betätigungs
kolben 48 des Schwenkzylinders 44 erstreckt sich hin zur
Werkzeugplatte 36 durch eine Ausnehmung 50 des Zylinder
halters 42.
Auf der die beiden Schenkel 38, 39 verbindenden Auflageflä
che der Werkzeugplatte 36 ist über ein Schwenklager 54 eine
Schwenkplatte 52 gelagert.
Im Abstand zum Schwenklager 54 ist an einem dem Schwenkzy
linder 44 benachbarten Abschnitt der Schwenkplatte 52 ein
Betätigungsabschnitt 56 ausgebildet, an dem der Betäti
gungskolben 48 angreift. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
hat der Betätigungskolben 48 einen gabelförmigen Endab
schnitt, der über einen Bolzen gelenkig mit dem Betäti
gungsabschnitt 56 verbunden ist.
Die Schwenkplatte 52 erstreckt sich weg vom Schwenklager 54
und vom Betätigungsabschnitt 56 in Richtung zum Führungsab
schnitt 40 der Werkzeugplatte 36.
Der dem Führungsabschnitt 40 benachbarte Endabschnitt der
Schwenkplatte 52 ist durch zwei zueinander im Winkel ste
hende stirnseitige Endflächen 60, 61 (s. Fig. 5) gebildet,
die in etwa parallel zu Tangentialebenen des Kreisbogen
abschnitts des Führungsabschnitts 40 angeordnet sind.
Zwischen den beiden Endflächen 60, 61 ist in der Ansicht
nach Fig. 5 eine Rechtecknut 62 ausgebildet, in deren
Scheitelfläche ein Paßstift und eine Fixierschraube zur
Befestigung einer Werkzeugeinheit mit den Köpfen 12, 18
vorgesehen sind.
Der Winkel, den die Normalen auf die Endflächen 60, 61 ein
schließen, entspricht etwa dem Schwenkwinkel der Werkzeug
platte 36. Im Bereich der in Fig. 5 oberen Endfläche 61 ist
der Crimpkopf 18 und im Bereich der unteren Endfläche 60
ist der Abisolierkopf 12 befestigt.
Wie den Fig. 2 und 3 entnehmbar ist, wird der Abisolierkopf
12 mittig von einer Auslösevorrichtung 64 überbrückt, mit
der die Anschlagmaschine 1 durch Einführen eines Kabelendes
3 betätigbar ist.
Gemäß Fig. 6 hat die Auslösevorrichtung 64 in der Seitenan
sicht einen etwa L-förmigen Aufbau, wobei ein Schenkel als
Stützfuß 65 ausgebildet ist, über den die Auslösevorrich
tung 64 auf der Schwenkplatte 52 befestigt ist.
Der andere Schenkel 66 der Auslösevorrichtung 64 kragt in
Richtung zur Frontplatte 7, d. h., in der in Fig. 3 gezeig
ten Schwenkposition hin zum Einführtrichter 6 aus. An der
Stirnseite des auskragenden Schenkels 66 ist eine trichter
förmige Ausnehmung 68 (s. Fig. 2 und 3) ausgebildet, die
in der in Fig. 3 gezeigten Schwenkposition (Grundposition)
der Schwenkplatte 52 koaxial und im geringen Abstand zum
Einführtrichter 6 angeordnet ist. Die Ausnehmung 68 ist
durch eine Litzenfixierplatte 69 gebildet, die über einen
Paßstift und die in Fig. 2 und 3 gezeigte Rändelschraube am
Schenkel 66 befestigt ist. Die Ausnehmung 68 in der Litzen
fixierplatte 69 mündet in eine Ausnehmung 67 des Schenkels
66, die nach unten hin offen ist. Die Litzenfixierplatte 69
läßt sich durch Lösen der Rändelschraube auf einfache Weise
auswechseln und an andere Kabeldurchmesser anpassen.
Die Ausnehmung 67 mündet ihrerseits in eine Nut 70 an der
Unterseite des Schenkels 66, die von einem Steg 72 in zwei
Teilnuten 70a, 70b unterteilt wird. Koaxial zur Achse des
Einführtrichters 6 ist im Steg 72 ein Auslösebolzen 74 ge
führt, der gegen Federvorspannung bewegbar ist. Die Feder
vorspannung ist so gewählt, daß sich der Auslösebolzen 74
durch das Kabelende 3 bewegen läßt, ohne daß dieses aus
knickt. Der in Einführrichtung des Kabelendes vordere
Endabschnitt des Auslösebolzens 74, der als Anlageabschnitt
76 für das Kabelende 3 ausgebildet ist, befindet sich in
seiner Ausgangsposition etwa im Bereich der Ausnehmung 67,
die in die Nut 70 mündet. In dieser Position liegt der Aus
lösebolzen 74 gegen Vorspannung an einen nicht gezeigten
Anschlag an.
Der von der Ausnehmung 68 entfernte Endabschnitt des Auslö
sebolzens 74 endet in der Teilnut 70b und weist eine Ring
nut 78 auf, die sich in der Ansicht nach Fig. 6 etwa in der
Mitte der Teilnut 70b befindet.
In Verlängerung des Auslösebolzens 74 ist im Stützfuß 65
der Auslösevorrichtung 64 eine Ausnehmung 80 ausgebildet.
In dieser Ausnehmung 80 oder in deren Verlängerung weg vom
Auslösebolzen 74 ist eine Schalteinrichtung, bspw. ein Nä
herungsschalter 81, angeordnet, über den die Anschlagma
schine 1 betätigbar ist. Der Schalter 81 läßt sich auslö
sen, indem der Auslösebolzen 74 durch das Kabelende 3 nach
hinten in die Ausnehmung 80 bewegt wird.
In die Ringnut 78 des Auslösebolzens 74 greift beim Ver
schwenken des Abisolierkopfs 12 aus der Grundposition her
aus in die Position, in der der Crimpkopf 18 koaxial zum
Einführtrichter 6 ausgerichtet ist (Crimpposition, s. Fig.
2) eine Haltegabel 82 ein, so daß sich der Auslösebolzen 74
in der Crimpposition relativ zur Auslösevorrichtung 64
lagefixiert ist. Die Haltegabel 82 taucht in dieser Posi
tion in die hintere Teilnut 70b der Auslösevorrichtung 64
ein und umgreift den Abschnitt des Auslösebolzens 74, der
durch die Ringnut 78 gebildet ist. Die Haltegabel 82 ist
über einen Lagerbock 84 auf der Werkzeugplatte 36
befestigt.
An der Auslösevorrichtung 64 ist des weiteren ein Abfall
kanal 86 befestigt, der sich von einem Bereich unterhalb
des auskragenden Schenkels 66 bis in Richtung zu der
Seitenkante der Werkzeugplatte 36 erstreckt, die zum
Abisolierkopf 12 benachbart ist.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Abfallkanal 86
im Bereich der Auslösevorrichtung 64 zum Schenkel 66 hin
offen ausgebildet, so daß ein vom Kabelende 3 abgezogener
Isolierrest in dem Abfallkanal 86 fallen kann und dann
seitlich abgeführt wird. Unterhalb des offenen Endes des
Abfallkanals 86 kann ein Aufnahmebehälter (nicht gezeigt)
angeordnet sein, in den das Isolierteil beim Verschwenken
der Schwenkplatte 52 in die Crimpposition geschleudert
wird.
Wie in Fig. 7 dargestellt, sind der Abisolierkopf 12 und
der Crimpkopf 18 mit einer Werkzeugaufnahme 88 zu einer
Werkzeugeinheit verschraubt, die ihrerseits über die
Rechtecknut 62 mit der Schwenkplatte 52 verschraubt ist.
Dieser Aufbau erlaubt die einfache Auswechslung der Werk
zeugeinheit zur Wartung oder Anpassung an unterschiedliche
Kabeldurchmesser bzw. Aderendhülsen-Geometrien.
Die Werkzeugaufnahme 88 hat zwei Schenkel 88a,b (s. Fig. 7,
8), die in einem Winkel zueinander stehen, der demjenigen
zwischen den Endflächen 60, 61 der Schwenkplatte 52 ent
spricht.
An der Unterseite (Fig. 8) der Werkzeugaufnahme 88, d. h. an
deren Auflagefläche auf die Schwenkplatte 52, im Bereich
des Scheitels der beiden Schenkel 88a,b ist ein Vorsprung
89 ausgebildet, der formschlüssig in die Rechtecknut 62
eingepaßt ist.
Die Befestigung der Werkzeugaufnahme 88 an die Schwenk
platte 52 erfolgt über diesen Vorsprung 89, der mittels
Schraube und Paßstift in der Rechtecknut 62 befestigt ist.
Dabei verlaufen die Stirnseiten 90a,b der Werkzeugaufnahme
88, an denen der Crimpkopf 12 bzw. der Abisolierkopf 18 be
festigt sind, parallel zu den Endflächen 60 der Schwenk
platte 52, wobei die Werkzeugaufnahme 88 etwas über die
Schwenkplatte 52 hinaus hin zur Frontplatte 7 ragt.
Die Köpfe 12, 18 sind über Paßstifte mit den Stirnseiten
90a bzw. 90b verbunden. Des weiteren sind an den an die
Endflächen 60, 61 angrenzenden Seitenflächen der Schwenk
platte 52 Haltelaschen (nicht gezeigt) vorgesehen, die in
Haltenuten 92 der Werkzeugaufnahme 88 eingreifen (s. Fig.
8).
Der Abisolierkopf 12 ist gemäß Fig. 7 und 9 über einen ge
sicherten Lagerbolzen 92 an der Stirnseite 90b des
Schenkels 88b der Werkzeugaufnahme 88 befestigt. Der Lager
bolzen 92 dient auch zur Lagerung von Zangenschenkeln 94a,b
des Abisolierkopfs 12.
Die Zangenschenkel 94a,b haben jeweils einen Lagerab
schnitt, der vom Lagerbolzen 92 durchdrungen wird, wobei
die Lagerabschnitte der Zangenschenkel 94a,b fluchtend hin
tereinander angeordnet sind. Die in Fig. 9 unten liegenden
Betätigungsabschnitte 96a,b der Zangenschenkel 94a,b sind
über einen Kniehebel 98 miteinander verbunden, dessen beide
Hebelschenkel 99a,b über ein Kniegelenk 100 verbunden sind.
Der vom Crimpkopf 18 wegweisende Hebelschenkel 99b ist über
seinen Gelenkpunkt im Zangenschenkel 94b hinaus verlängert,
wobei sein Endabschnitt als Anlagekeil 102 ausgebildet ist.
Dieser ist beim Verschwenken der Schwenkplatte 52 in Anlage
an eine Anschlaglasche 103 (s. Fig. 2) bringbar, die an der
Werkzeugplatte 36 befestigt ist. Durch die Anlage der Keil
fläche 102 wird der Kniehebel 98 aus seiner Streckposition,
in der die Zangenschenkel 94a,b geschlossen sind (Fig. 9),
in die geknickte Position (s. Fig. 2) gebracht, wodurch
die Zangenschenkel 94a,b geöffnet werden.
Der Crimpzylinder 24 hat einen Crimpkolben 110, der in der
Grundposition der Schwenkplatte 52 und in der vorderen Vor
schubstellung der Werkzeugplatte 36 in Anlage an das Knie
des Kniehebels 98 bringbar ist, so daß dieses zum Schließen
des Zangenschenkels 94a,b aus der Knicklage in seine
Strecklage bringbar ist.
Der in Fig. 9 obere Arbeitsabschnitt 104a,b jedes Zangen
schenkels 94a,b trägt jeweils ein Messerpaar 106a,b;
107a,b. Die Schneiden des Messerpaares 106a,b des Zangen
schenkels 94a sind zur Horizontalen in Fig. 9 um etwa 45°
angestellt und zueinander um ca. 90° versetzt hintereinan
der angeordnet. Die korrespondierenden Schneiden des Mes
serpaares 107a,b des Zangenschenkels 94b verlaufen paral
lel im Abstand zu den Schneiden des Messerpaares 106a,b, so
daß im geschlossenen Zustand des Abisolierkopfs 12 in der
Ansicht nach Fig. 9 durch die Schneiden 106, 107 ein Viel
eck gebildet wird, dessen lichte Weite etwa dem Durchmesser
der Kabelader entspricht.
Die Messer 106, 107 sind über Justierschrauben einstellbar
in den Zangenschenkeln 94a,b, befestigt. Die Achse des
Vierecks fluchtet in der Grundposition der Schwenkplatte 52
mit der Achse des Einführtrichters 6 und der trichterförmi
gen Ausnehmung 68, 67 der Auslösevorrichtung 64. Zur Un
terstützung der Öffnungsbewegung des Kniehebels 98 und
damit der Zangenschenkel 94a,b sind diese über eine
Schenkelfeder 108 vorgespannt.
Wie bereits vorstehend beschrieben, hat der Crimpkopf 18
eine Hülsenhalteeinheit 14 und ein Crimpwerkzeug 16, deren
Wirkabschnitte koaxial hintereinander angeordnet sind.
Die in Fig. 10 dargestellte Hülsenhalteeinheit 14 hat zwei
parallel verschiebbare Haltebacken 112a,b, die auf einer
gemeinsamen Parallelführung 114 angeordnet sind, entlang
der die Haltebacken 112a,b bewegbar sind. Im geschlossenen
Zustand bilden die aneinander anliegenden Abschnitte der
Haltebacken 112a,b gemeinsam einen Trichter 116, der sich
hin zu einer Halteausnehmung 118 verjüngt. Deren Durchmes
ser ist an den Außendurchmesser des Kunststoffkragens einer
Aderendhülse 2 angepaßt, wobei die Kanten der halbkreisför
migen Ausnehmungen in den Haltebacken 112a,b, die gemeinsam
die Halteausnehmung 118 bilden, als Schneid-/Quetschkanten
ausgebildet sind, so daß eine Aderendhülse 2 beim Schließen
der Haltebacken 112a,b vom Gurtband 10 abgetrennt wird.
Anstelle der Schneidkanten der Haltebacken 112a,b kann auch
ein eigenes Messer (15 in Fig. 7) zur Abtrennung einer
Aderendhülse vom Gurtband verwendet werden.
In der Crimpposition der Schwenkplatte 52 ist der Trichter
116 mit der Halteausnehmung 118 koaxial zum Einführtrichter
6 ausgerichtet.
Die Haltebacken 112a,b sind jeweils in Halteschenkeln
120a,b gelagert, die um einen Drehbolzen 122 drehbar in der
Werkzeugaufnahme 88 gelagert sind. Die Halteschenkel 120a,b
sind in Öffnungsrichtung vorgespannt.
Die in Fig. 10 unteren Betätigungsabschnitte der Hal
teschenkel 120a,b sind, ähnlich wie beim Abisolierkopf 12,
durch einen Kniehebel 124 verbunden, über den die Hal
teschenkel 120a,b zum Öffnen oder Schließen der Haltebacken
112a,b um die Drehbolzen 122 verschwenkbar sind. Der vom
Abisolierkopf 12 entfernte Schenkel des Kniehebels 124 ist
mit einem Anlagekeil 127 versehen. Dieser ist in der Crimp
stellung der Schwenkplatte 52 und bei nach vorne bewegter
Werkzeugplatte 36 in Anlage an einen Stößel 126 des Betäti
gungszylinders 26 bringbar, wenn dessen Kolben 128 nach
oben bewegt wird. Dabei wird der Kniehebel 124 aus der
Streckstellung (Fig. 2) in die Knickstellung (Fig. 10) ge
bracht, um die Haltebacken 112a,b zu öffnen.
Das Schließen der Haltebacken 112a,b erfolgt in der Grund
position der Schwenkplatte 52 (Abisolierkopf 12 zum
Einführtrichter 6 ausgerichtet) durch einen weiteren
Schließstößel 130, der durch Ausfahren des Kolbens 128 in
Anlage an das Knie des Kniehebels 124 bringbar ist.
In der Ansicht nach Fig. 2 und 3 hinter der Hülsenhalteein
heit 14 ist das Crimpwerkzeug 16 über einen Lagerbolzen 132
in der Werkzeugaufnahme 88 gelagert.
Gemäß Fig. 11 hat das Crimpwerkzeug 16 zwei Crimpschenkel
134a,b, die drehbar am zentralen Lagerbolzen 132 gelagert
sind. Die Bewegung desjenigen Crimpschenkels 124a, der eine
Matrize 131 des Crimpwerkzeugs 16 trägt, ist durch einen
Anschlag 144 beschränkt, während die Bewegung des anderen
Crimpschenkels 134b durch Anlage eines Abschnitts an den
Schenkel 134a beschränkt ist. Im Bereich neben dem Lager
bolzen 132 (s. Fig. 11) hat jeder Crimpschenkel 134a,b eine
Ausnehmung 136, durch die sich die Drehbolzen 122 des
Abisolierkopfs 12 erstrecken können. Die Ausnehmungen 136
erlauben eine unabhängige Betätigung von Crimpkopf 18 und
Abisolierkopf 12.
Die Crimpschenkel 134a,b sind ebenfalls in Öffnungsrichtung
vorgespannt. Das Crimpwerkzeug an sich wird durch eine Ma
trize 138 und einen Stempel 140 gebildet, deren detaillier
ter Aufbau bekannt ist und hier nicht beschrieben werden
soll. Die Achse des Crimpwerkzeugs 16 verläuft koaxial zum
Trichter 116 der Haltebacken 112a,b, wobei der Abstand zwi
schen Haltebacken 112a,b und Crimpwerkzeug 16 so gewählt
ist, daß die Haltebacken am Kunststoffkragen und das
Crimpwerkzeug 16 an der Metallhülse der Aderendhülse 2 an
greifen.
Die Betätigung des Crimpwerkzeugs 16 erfolgt über die Be
tätigungsabschnitte 142a,b der Crimpschenkel 134a,b, die
zur Reibungsminderung mit Rollen 144 versehen sind.
Die Betätigungsabschnitte 142a,b mit den Rollen 144 bilden
einen etwa V-förmigen Abschnitt, in den der Crimpkopf 110
eintauchen kann, wenn dieser ausgefahren wird und wenn sich
die Schwenkplatte 52 bei nach vorne geschobener Werkzeug
platte 36 in der Crimpstellung befindet. Dadurch werden die
Crimpschenkel 134a,b um den Lagerbolzen 132 verschwenkt und
das Crimpwerkzeug 16 geschlossen. Die Öffnung erfolgt bei
eingefahrenem Crimpkolben 110 durch die Federvorspannung.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind sämtliche funktio
nalen Elemente, u. a. Haltezange 30, Crimpkopf 18, Abiso
lierkopf 12 und Transporteinheit 28 pneumatisch betrieben.
Es können selbstverständlich jedoch auch andere Antriebe
verwendet werden.
Zum besseren Verständnis soll nun im folgenden die Funktion
der Anschlagmaschine 1 näher erläutert werden.
In der Ausgangsposition befindet sich der Werkzeugschlitten
22 in der in Fig. 2 dargestellten vorderen Position. Über
die Transporteinheit 28 ist eine Aderendhülse hin zu der
Hülsenhalteeinheit 14 transportiert worden, die durch eine
Schließbewegung der Haltebacken 112a,b vom Gurtband 10 ab
getrennt ist. Das Crimpwerkzeug 16 und der Abisolierkopf 12
sind geöffnet und der Betätigungskolben 48 des Schwenk
zylinders 44 ist ausgefahren, so daß sich die Schwenkplatte
52 in der Grundposition befindet, in der der Abisolierkopf
12 zum Einführtrichter 6 ausgerichtet ist.
Führt der Benutzer nun ein Kabelende 3 durch den Ein
führtrichter 6 und die sich dahinter befindliche trichter
förmige Ausnehmung 68 der Auslösevorrichtung 64 in die An
schlagmaschine 1 ein, so wird durch Anlage des Kabelendes 3
an den Auslösebolzen 74 der Näherungsschalter 81 ausgelöst,
so daß die Anschlagmaschine 1 betätigt wird. Aufgrund des
Auslösens des Näherungsschalters 81 wird die an der Front
platte 7 befestigte Haltezange 30 geschlossen, so daß das
Kabelende 3 fixiert ist. Des weiteren fährt der Crimpkolben
110 aus, so daß der Kniehebel 98 des Abisolierkopfs 12 in
die Strecklage gebracht wird und die Zangenschenkel 94a,b
geschlossen werden. Dabei wird die Isolation des Kabelendes
3 durch die Messerpaare 106, 107 durchtrennt.
Im nächsten Arbeitsschritt wird die Werkzeugplatte 36 über
den ihr zugeordneten Pneumatikzylinder in die in Fig. 3
gezeigte hintere Position gefahren, wodurch die Isolation
vom Kabelende 3 abgezogen wird. Die Vorschubbewegung der
Werkzeugplatte 36 ist an die Länge des abzuisolierenden Ka
belendes angepaßt oder anpaßbar.
Anschließend wird der Betätigungskolben 48 des Schwenkzy
linders 44 eingefahren, so daß sich die Schwenkplatte 52 in
die Crimpposition verschwenkt. Durch die Schwenkbewegung
des Abisolierkopfs kommt der Anlagekeil 102 in Anlage an
die Anschlaglasche 103, so daß der Abisolierkopf 12 geöff
net wird. Des weiteren greift die Haltegabel 82 in die
Ringnut 78 des Auslösebolzens 74 ein, so daß dieser in sei
ner hinteren Position festgehalten wird. Der Isolationsrest
kann frei nach unten in den Abfallkanal 86 fallen und kann
nicht durch den Auslösebolzen 74 eingeklemmt werden. Bei
der nächsten Schwenkbewegung des Abisolierkopfs 12 wird
dieser Isolationsrest dann aus dem Abfallkanal 86 hinaus in
den Aufnahmebehälter geschleudert.
Im nächsten Arbeitsschritt wird die Werkzeugplatte 36 wie
der nach vorne hin zur vorderen Konsole 31 gefahren.
In der Crimpposition der Schwenkplatte 52 ist der Crimpkopf
18 mit der Hülsenhalteeinheit 14, in der sich die Aderend
hülse 2 befindet, koaxial zum eingeführten Kabelende 3 aus
gerichtet, und die Aderendhülse 2 wird durch die Vorschub
bewegung der Werkzeugplatte 36 auf das abisolierte Kabel
ende aufgeschoben. Der in der Zwischenzeit wieder in seine
Ausgangsposition zurückgefahrene Crimpkolben 110 fährt nun
nochmals aus und schließt durch Anlage an die Rollen 144
das Crimpwerkzeug 16. Die Aderendhülse 2 wird mit dem Ka
belende 3 vercrimpt. Anschließend fährt der Crimpkolben 110
wieder in seine in Fig. 2 gezeigte Ausgangsposition zurück.
Im nächsten Arbeitsschritt fährt der Kolben 128 des Betäti
gungszylinders 26 aus, so daß durch Anlage des Stößels 126
an den Anlagekeil 127 der Kniehebel 124 der Hülsenhalte
einheit 14 in seine Knicklage gebracht wird, wodurch die
Haltebacken 112a,b geöffnet werden. Gleichzeitig wird die
Haltezange 30 an der Frontplatte 7 geöffnet, so daß das
Kabelende 3 mit der aufgecrimpten Aderendhülse 2 entnommen
werden kann.
Anschließend ward die Werkzeugplatte 36 wieder nach hinten,
hin zur hinteren Konsole 32, bewegt und der Betätigungskol
ben 48 ausgefahren, so daß die Schwenkplatte 52 in ihre
Grundposition zurückbewegt wird. Dann erfolgt wiederum der
Vorschub der Werkzeugplatte 36 nach vorne, wodurch sich die
Hülsenhalteeinheit 14 wieder in ihrer Ausgangsposition be
findet. Es kann nun wieder über die Transporteinheit 28 das
Gurtband 10 nach unten transportiert werden, so daß eine
Aderendhülse 2 zwischen den geöffneten Haltebacken 112a,b
zu liegen kommt.
Durch Ausfahren des Kolbens 128 des Betätigungszylinders 26
gelangt der Schließstößel 130 in Anlage an das Knie 124 der
Hülsenhalteeinheit 14, wodurch diese geschlossen und die
Aderendhülse 2 vom Gurtband 10 abgetrennt wird. Die An
schlagmaschine ist nun bereit für den nächsten Crimpvor
gang.
Claims (9)
1. Anschlagmaschine zum Vercrimpen eines elektrischen
Bauteils mit einem Kabelende, das über eine Kabelzuführein
richtung einem Abisolierkopf zuführbar ist, wobei das Bau
teil mittels einer Halteeinheit auf das isolierte Kabelende
aufbringbar und mittels eines Crimpwerkzeugs mit dem Kabel
ende verpreßbar ist und die Halteeinheit, das Crimpwerkzeug
und der Abisolierkopf verschwenkbar auf einem Vorschub
schlitten gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteeinheit (14), das Crimpwerkzeug (16) und der Abiso
lierkopf (12) auf einer gemeinsamen Schwenkplatte (52) an
geordnet sind, die auf dem Vorschubschlitten (22) gelagert
ist und deren Schwenkbereich kleiner als 90° ist.
2. Anschlagmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halteeinrichtung (14) eine Vereinzelungs
einrichtung (112a,b) zur Abtrennung eines Bauteils (2) von
einem Gurtband (10) hat.
3. Anschlagmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vereinzelungseinrichtung durch Halte
backen (112a,b) der Halteeinrichtung (14) gebildet ist, die
zur Zuführung des Bauteils (2) entlang einer Trennebene in
Zuführrichtung teilbar ist.
4. Anschlagmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Teilebene eine Vertikalebene ist.
5. Anschlagmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkplatte (52)
um eine Achse senkrecht zur Bewegungsebene des Werkzeug
schlittens (22) verschwenkbar ist.
6. Anschlagmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinheit (14),
das Crimpwerkzeug (16) und der Abisolierkopf (12) über eine
gemeinsame Werkzeugaufnahme (88) lösbar auf der Schwenk
platte (52) gelagert sind.
7. Anschlagmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halteeinheit (14) und das Crimpwerkzeug
(16) einen Crimpkopf (18) bilden, so daß durch die Schwenk
bewegung wechselweise der Crimpkopf (18) und der Abisolier
kopf (12) in ihre Arbeitsposition bringbar sind.
8. Anschlagmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Crimpwerkzeug (16)
und der Abisolierkopf (18) durch eine gemeinsame Betäti
gungseinrichtung (24, 110) betätigbar sind.
9. Anschlagmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abisolierkopf (12)
ein Abfallkanal (86) zur Aufnahme des Isolationsrestes zu
geordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934318326 DE4318326C1 (de) | 1993-06-02 | 1993-06-02 | Anschlagmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934318326 DE4318326C1 (de) | 1993-06-02 | 1993-06-02 | Anschlagmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4318326C1 true DE4318326C1 (de) | 1994-07-21 |
Family
ID=6489458
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19934318326 Expired - Fee Related DE4318326C1 (de) | 1993-06-02 | 1993-06-02 | Anschlagmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4318326C1 (de) |
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- 1993-06-02 DE DE19934318326 patent/DE4318326C1/de not_active Expired - Fee Related
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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