DE4318326C1 - Anschlagmaschine - Google Patents

Anschlagmaschine

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DE4318326C1
DE4318326C1 DE19934318326 DE4318326A DE4318326C1 DE 4318326 C1 DE4318326 C1 DE 4318326C1 DE 19934318326 DE19934318326 DE 19934318326 DE 4318326 A DE4318326 A DE 4318326A DE 4318326 C1 DE4318326 C1 DE 4318326C1
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DE
Germany
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crimping
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holding
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Bruno Deschler
Manfred Scholz
Hans Froehlich
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Zoller and Froehlich GmbH
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Zoller and Froehlich GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlagmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Anschlagmaschine ist bspw. in dem Patent DE 35 08 354 der Anmelderin gezeigt. Diese Maschinen werden in der Serienproduktion, bspw. bei der Herstellung von Schaltschränken, verwendet, wenn eine Vielzahl von Bauteilen, vorzugsweise Aderendhülsen, in kürzester Zeit mit Kabelenden vercrimpt werden müssen. Bei dieser bekann­ ten Anschlagmaschine sind die Halteeinheit, die Abisolier­ einrichtung und das Crimpwerkzeug auf einem quaderförmigen Block angeordnet, der um 90° verschwenkbar ist, um das Crimpwerkzeug oder die Abisoliereinrichtung in die jeweilige Arbeitsposition zu bringen. Dabei sind Crimp­ werkzeug und Halteeinheit auf einer Seitenfläche des Blocks und die Abisoliereinrichtung auf einer dazu benachbarten Seitenfläche angeordnet. D . h., die Einheiten sind 90° zueinander versetzt im Block befestigt. Um die An­ schlagmaschine an unterschiedliche Durchmesser anpassen zu können, muß jeweils der gesamte massive Block ausgewechselt werden, da die einzelnen Einheiten aufgrund der versetzten Lage nicht oder nur schwierig zugänglich sind. Beim prak­ tischen Einsatz zeigte es sich, daß die maximale Crimp- Taktfrequenz durch die benötigte Schwenkzeit des quader­ förmigen Blocks limitiert ist. Die bekannte Anschlag­ maschine ist demnach nur mit erhöhtem Aufwand zu warten und an unterschiedliche Kabeldurchmesser anzupassen und zudem hinsichtlich der Produktivität (Taktfrequenz) verbesse­ rungsfähig.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anschlagmaschine zu schaffen, mit der bei verringertem vor­ richtungstechnischen Aufwand eine höhere Produktivität und einfachere Anpassung an unterschiedliche Verarbeitungspara­ meter möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 erfüllt.
Durch die Maßnahme, anstelle des Blocks eine einfache Schwenkplatte zu verwenden, läßt sich bei vereinfachtem Aufbau die Masse der verschwenkten Teile wesentlich ver­ ringern. Aufgrund der geringeren Masse und des geringeren Schwenkwinkels ist die Taktfrequenz bei der Vercrimpung gegenüber der bekannten Maschine wesentlich höher. Durch die Anordnung der Einheiten auf einer Schwenkplatte lassen sich diese aufgrund der besseren Zugänglichkeit einfach austauschen.
Durch die Maßnahme, der Halteeinrichtung eine Vereinze­ lungseinrichtung zuzuordnen, ist auch Gurtbandware verar­ beitbar, wodurch eine weitere Vereinfachung der An­ schlagmaschine erzielbar ist, da keine eigenen Sortiermit­ tel für die einzelnen Aderendhülsen vorgesehen werden müs­ sen.
Besonders einfach gestaltet sich die Zuführung des Gurt­ bands, wenn die Halteeinrichtung entlang einer Teilebene in der Zuführrichtung teilbar ist. Es wird dabei bevorzugt, das Gurtband von oben der Halteeinrichtung zuzuführen, so daß die Teilebene eine Vertikalebene ist.
Ein besonders kompakt bauendes Gerät erhalt man, wenn die Schwenkplatte um eine Achse senkrecht zur Bewegungsebene des Vorschubschlittens verschwenkbar ist.
Die Anschlagmaschine läßt sich besonders einfach an unter­ schiedliche Kabeldurchmesser anpassen, wenn die wesentli­ chen an den Kabeldurchmesser angepaßten Bauteile auf einer gemeinsamen Werkzeugaufnahme lösbar auf der Schwenkplatte befestigt sind.
Weiterhin ist es bevorzugt, die Halteeinheit mit der Ver­ einzelungsvorrichtung und das Crimpwerkzeug zu einem ersten Werkzeugkopf und die Abisoliereinrichtung in einem zweiten Werkzeugkopf auszubilden. Beide Köpfe lassen sich dann ge­ meinsam mit der Werkzeugaufnahme als Einheit auswechseln.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der sonstigen Unteransprüche.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zei­ gen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der erfin­ dungsgemäßen Anschlagmaschine;
Fig. 1a eine mit der erfindungsgemäßen Anschlagma­ schine erstellte Crimp-Verbindung;
Fig. 2 eine schematische dreidimensionale Darstellung wesentlicher Elemente der Anschlagmaschine aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung der Anschlagmaschine in einer anderen Arbeitsposition als in Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht eines Werkzeugschlittens der An­ schlagmaschine;
Fig. 5 eine Einzeldarstellung einer Schwenkplatte;
Fig. 6 eine Auslöseeinheit zur Betätigung der An­ schlagmaschine;
Fig. 7 eine Werkzeugeinheit mit einem Crimpkopf und einem Abisolierkopf;
Fig. 8 eine Werkzeugaufnahme für die Köpfe aus Fig. 7;
Fig. 9 eine Abisoliereinheit;
Fig. 10 eine Hülsenhalteeinheit und
Fig. 11 ein Crimpwerkzeug.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Anschlagmaschine 1 handelt es sich um eine pneumatisch betätigte Vorrichtung, mit der sich eine Ader­ endhülse 2 mit einem Kabelende 3 verpressen läßt. Die Crimpverbindung ist schematisch in Fig. 1a dargestellt.
Um die Betriebssicherheit zu gewährleisten, sind die funk­ tionalen Bauelemente der Anschlagmaschine 1 innerhalb eines Gehäuses 4 angeordnet. Das Kabelende 3, das im Ausgangs­ zustand noch nicht abisoliert ist, wird über einen Einführtrichter 6 in der Frontplatte 7 des Gehäuses den funktionalen Bauelementen zugeführt. Zur besseren Zugäng­ lichkeit dieser Bauelemente ist die Frontplatte 7 abnehmbar ausgestaltet. Die Versorgung der Anschlagmaschine 1 mit Aderendhülsen 2 erfolgt über ein Trommelmagazin 8, das auf dem Gehäuse 4 drehbar gelagert ist. Das Trommelmagazin 8 ist auf einem Lagerarm des Gehäuses 4 auswechselbar be­ festigt. Auf dem Magazin 8 können bspw. fünftausend Ader­ endhülsen 2 als sog. "Endlosband" angeordnet sein, so daß auch in einer Großserienproduktion eine lange Pro­ duktionszeit ohne Magazinwechsel gewährleistet ist.
An der Oberseite des Gehäuses 4 ist eine Durchgangsöffnung vorgesehen, durch die das Gurtband 10 über eine Transport­ einheit einer Hülsenhalteeinheit 14, die auch als Vereinze­ lungsvorrichtung wirkt, zugeführt wird. Die Transportein­ heit 28 ist in der parallelen Gebrauchsmusteranmeldung G 93 08 266.5 der Anmelderin ausführlichst beschrieben, so daß hier auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet wird. Diesbezüglich wird voll inhaltlich auf die oben genannte Anmeldung Bezug genommen.
Die geschlossene und kompakte Ausführung der Anschlagma­ schine 1 ermöglicht eine einfache und schnelle Erstellung von Crimpverbindungen. Der Benutzer muß lediglich das Ka­ belende 3 durch den Einführtrichter 6 stecken. Durch ge­ eignete Schaltung der funktionalen Elemente im Gehäuse­ inneren wird dann das Kabelende 3 abisoliert, eine Ader­ endhülse 2 vom Magazin 8 abgetrennt, auf das abisolierte Kabelende 3 aufgesteckt und mit diesem vercrimpt. Im folgenden werden die funktionalen Bauelemente der An­ schlagmaschine 1 näher beschrieben.
Wie aus den Fig. 2 und 3 entnehmbar ist, hat die Anschlag­ maschine 1 einen Abisolierkopf 12, eine Hülsenhalteeinheit 14 und ein Crimpwerkzeug 16, wobei letztere zu einem ge­ meinsamen Crimpkopf 18 zusammengefaßt sind.
Der Crimpkopf 18 und der Abisolierkopf 12 sind auf einer Schwenkeinrichtung 20 befestigt, die ihrerseits auf einem Werkzeugschlitten 22 gelagert ist, der eine Linearvorschub­ bewegung der Schwenkeinrichtung 20 und damit der Köpfe 12, 18 in X-Richtung (Fig. 2) ermöglicht. Die Vorschubbewegung erfolgt parallel zu der Achse, entlang der das Kabelende in den Einführtrichter 6 gesteckt wird.
Der Schwenkbereich der Schwenkeinrichtung 20 ist so ge­ wählt, daß wechselweise der Crimpkopf 18 oder der Abiso­ lierkopf 12 zum Einführtrichter 6 ausrichtbar sind.
Zur Betätigung der Köpfe 18, 12 sind diesen ein Crimpzylin­ der 24 zur Betätigung des Crimpwerkzeugs 16 und des Abiso­ lierkopfs 12 und ein Betätigungszylinder 26 für die Hül­ senhalteeinheit zugeordnet.
Die Zuführung der Aderendhülse 2 des Gurtbands 10 zur Hül­ senhalteeinheit 14 erfolgt über die Transporteinheit 28, die in der Darstellung nach Fig. 3 oberhalb des Crimpkopfs 18 angeordnet ist. In dieser Stellung befindet sich der Crimpkopf 18, wenn die Schwenkeinrichtung 20 so verschwenkt ist, daß der Abisolierkopf zum Einführtrichter 6 ausgerich­ tet ist (Grundposition der Schwenkeinrichtung). Im Bereich des Einführtrichters 6 ist an der Innenseite der Front­ platte 7, wie in Fig. 1 angedeutet, eine Haltezange 30 be­ festigt, die das Kabelende 3 während der Abisolierung, Be­ stückung und Vercrimpung fixiert und dabei einen isolier­ ten Abschnitt des Kabelendes 3 umgreift.
Wie aus den Fig. 2, 3 und 4 hervorgeht, hat der Werkzeug­ schlitten 22 eine vordere und eine hintere Konsole 31, 32, die stehend auf dem Gehäuseboden befestigt sind. In den Konsolen 31, 32 sind jeweils ein Paar von Führungsstiften 34 bzw. 35 angeordnet, die eine Linearführung für eine Werkzeugplatte 36 bilden, die zwischen den beiden Konsolen 31, 32 verschiebbar angeordnet ist.
Wie aus den dreidimensionalen Darstellungen der Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, hat die Werkzeugplatte 36 ein nach unten offenes U-förmiges Profil, wobei in den beiden Schenkeln 38, 39 Führungsbuchsen für die Führungsstifte 34, 35 ausge­ bildet sind.
Die Werkzeugplatte 36 hat an ihrem dem Einführtrichter 6 zugewandten Endabschnitt einen im wesentlichen kreisbogen­ förmig ausgebildeten Führungsabschnitt 40, der beidseitig durch Anschlagabschnitte 40a,b begrenzt ist. Die Führungs­ abschnitte 40 und die Anschlagabschnitte 40a,b erlauben eine Schwenkbewegung der Köpfe 18, 12. Diesbezüglich sei jedoch auf die folgenden Ausführungen verwiesen.
An dem vom Führungsabschnitt 40 entfernten Schenkel 39 der Werkzeugplatte 36 ist ein Zylinderhalter 42 für einen Schwenkzylinder 44 befestigt. Der Zylinderhalter 42 hat zwei sich nach hinten (Fig. 2) erstreckende Stützarme, zwischen denen ein Schwenkflansch 46 gelenkig befestigt ist, der den Schwenkzylinder 44 trägt. Der Betätigungs­ kolben 48 des Schwenkzylinders 44 erstreckt sich hin zur Werkzeugplatte 36 durch eine Ausnehmung 50 des Zylinder­ halters 42.
Auf der die beiden Schenkel 38, 39 verbindenden Auflageflä­ che der Werkzeugplatte 36 ist über ein Schwenklager 54 eine Schwenkplatte 52 gelagert.
Im Abstand zum Schwenklager 54 ist an einem dem Schwenkzy­ linder 44 benachbarten Abschnitt der Schwenkplatte 52 ein Betätigungsabschnitt 56 ausgebildet, an dem der Betäti­ gungskolben 48 angreift. Im gezeigten Ausführungsbeispiel hat der Betätigungskolben 48 einen gabelförmigen Endab­ schnitt, der über einen Bolzen gelenkig mit dem Betäti­ gungsabschnitt 56 verbunden ist.
Die Schwenkplatte 52 erstreckt sich weg vom Schwenklager 54 und vom Betätigungsabschnitt 56 in Richtung zum Führungsab­ schnitt 40 der Werkzeugplatte 36.
Der dem Führungsabschnitt 40 benachbarte Endabschnitt der Schwenkplatte 52 ist durch zwei zueinander im Winkel ste­ hende stirnseitige Endflächen 60, 61 (s. Fig. 5) gebildet, die in etwa parallel zu Tangentialebenen des Kreisbogen­ abschnitts des Führungsabschnitts 40 angeordnet sind. Zwischen den beiden Endflächen 60, 61 ist in der Ansicht nach Fig. 5 eine Rechtecknut 62 ausgebildet, in deren Scheitelfläche ein Paßstift und eine Fixierschraube zur Befestigung einer Werkzeugeinheit mit den Köpfen 12, 18 vorgesehen sind.
Der Winkel, den die Normalen auf die Endflächen 60, 61 ein­ schließen, entspricht etwa dem Schwenkwinkel der Werkzeug­ platte 36. Im Bereich der in Fig. 5 oberen Endfläche 61 ist der Crimpkopf 18 und im Bereich der unteren Endfläche 60 ist der Abisolierkopf 12 befestigt.
Wie den Fig. 2 und 3 entnehmbar ist, wird der Abisolierkopf 12 mittig von einer Auslösevorrichtung 64 überbrückt, mit der die Anschlagmaschine 1 durch Einführen eines Kabelendes 3 betätigbar ist.
Gemäß Fig. 6 hat die Auslösevorrichtung 64 in der Seitenan­ sicht einen etwa L-förmigen Aufbau, wobei ein Schenkel als Stützfuß 65 ausgebildet ist, über den die Auslösevorrich­ tung 64 auf der Schwenkplatte 52 befestigt ist.
Der andere Schenkel 66 der Auslösevorrichtung 64 kragt in Richtung zur Frontplatte 7, d. h., in der in Fig. 3 gezeig­ ten Schwenkposition hin zum Einführtrichter 6 aus. An der Stirnseite des auskragenden Schenkels 66 ist eine trichter­ förmige Ausnehmung 68 (s. Fig. 2 und 3) ausgebildet, die in der in Fig. 3 gezeigten Schwenkposition (Grundposition) der Schwenkplatte 52 koaxial und im geringen Abstand zum Einführtrichter 6 angeordnet ist. Die Ausnehmung 68 ist durch eine Litzenfixierplatte 69 gebildet, die über einen Paßstift und die in Fig. 2 und 3 gezeigte Rändelschraube am Schenkel 66 befestigt ist. Die Ausnehmung 68 in der Litzen­ fixierplatte 69 mündet in eine Ausnehmung 67 des Schenkels 66, die nach unten hin offen ist. Die Litzenfixierplatte 69 läßt sich durch Lösen der Rändelschraube auf einfache Weise auswechseln und an andere Kabeldurchmesser anpassen.
Die Ausnehmung 67 mündet ihrerseits in eine Nut 70 an der Unterseite des Schenkels 66, die von einem Steg 72 in zwei Teilnuten 70a, 70b unterteilt wird. Koaxial zur Achse des Einführtrichters 6 ist im Steg 72 ein Auslösebolzen 74 ge­ führt, der gegen Federvorspannung bewegbar ist. Die Feder­ vorspannung ist so gewählt, daß sich der Auslösebolzen 74 durch das Kabelende 3 bewegen läßt, ohne daß dieses aus­ knickt. Der in Einführrichtung des Kabelendes vordere Endabschnitt des Auslösebolzens 74, der als Anlageabschnitt 76 für das Kabelende 3 ausgebildet ist, befindet sich in seiner Ausgangsposition etwa im Bereich der Ausnehmung 67, die in die Nut 70 mündet. In dieser Position liegt der Aus­ lösebolzen 74 gegen Vorspannung an einen nicht gezeigten Anschlag an.
Der von der Ausnehmung 68 entfernte Endabschnitt des Auslö­ sebolzens 74 endet in der Teilnut 70b und weist eine Ring­ nut 78 auf, die sich in der Ansicht nach Fig. 6 etwa in der Mitte der Teilnut 70b befindet.
In Verlängerung des Auslösebolzens 74 ist im Stützfuß 65 der Auslösevorrichtung 64 eine Ausnehmung 80 ausgebildet. In dieser Ausnehmung 80 oder in deren Verlängerung weg vom Auslösebolzen 74 ist eine Schalteinrichtung, bspw. ein Nä­ herungsschalter 81, angeordnet, über den die Anschlagma­ schine 1 betätigbar ist. Der Schalter 81 läßt sich auslö­ sen, indem der Auslösebolzen 74 durch das Kabelende 3 nach hinten in die Ausnehmung 80 bewegt wird.
In die Ringnut 78 des Auslösebolzens 74 greift beim Ver­ schwenken des Abisolierkopfs 12 aus der Grundposition her­ aus in die Position, in der der Crimpkopf 18 koaxial zum Einführtrichter 6 ausgerichtet ist (Crimpposition, s. Fig. 2) eine Haltegabel 82 ein, so daß sich der Auslösebolzen 74 in der Crimpposition relativ zur Auslösevorrichtung 64 lagefixiert ist. Die Haltegabel 82 taucht in dieser Posi­ tion in die hintere Teilnut 70b der Auslösevorrichtung 64 ein und umgreift den Abschnitt des Auslösebolzens 74, der durch die Ringnut 78 gebildet ist. Die Haltegabel 82 ist über einen Lagerbock 84 auf der Werkzeugplatte 36 befestigt.
An der Auslösevorrichtung 64 ist des weiteren ein Abfall­ kanal 86 befestigt, der sich von einem Bereich unterhalb des auskragenden Schenkels 66 bis in Richtung zu der Seitenkante der Werkzeugplatte 36 erstreckt, die zum Abisolierkopf 12 benachbart ist.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Abfallkanal 86 im Bereich der Auslösevorrichtung 64 zum Schenkel 66 hin offen ausgebildet, so daß ein vom Kabelende 3 abgezogener Isolierrest in dem Abfallkanal 86 fallen kann und dann seitlich abgeführt wird. Unterhalb des offenen Endes des Abfallkanals 86 kann ein Aufnahmebehälter (nicht gezeigt) angeordnet sein, in den das Isolierteil beim Verschwenken der Schwenkplatte 52 in die Crimpposition geschleudert wird.
Wie in Fig. 7 dargestellt, sind der Abisolierkopf 12 und der Crimpkopf 18 mit einer Werkzeugaufnahme 88 zu einer Werkzeugeinheit verschraubt, die ihrerseits über die Rechtecknut 62 mit der Schwenkplatte 52 verschraubt ist. Dieser Aufbau erlaubt die einfache Auswechslung der Werk­ zeugeinheit zur Wartung oder Anpassung an unterschiedliche Kabeldurchmesser bzw. Aderendhülsen-Geometrien.
Die Werkzeugaufnahme 88 hat zwei Schenkel 88a,b (s. Fig. 7, 8), die in einem Winkel zueinander stehen, der demjenigen zwischen den Endflächen 60, 61 der Schwenkplatte 52 ent­ spricht.
An der Unterseite (Fig. 8) der Werkzeugaufnahme 88, d. h. an deren Auflagefläche auf die Schwenkplatte 52, im Bereich des Scheitels der beiden Schenkel 88a,b ist ein Vorsprung 89 ausgebildet, der formschlüssig in die Rechtecknut 62 eingepaßt ist.
Die Befestigung der Werkzeugaufnahme 88 an die Schwenk­ platte 52 erfolgt über diesen Vorsprung 89, der mittels Schraube und Paßstift in der Rechtecknut 62 befestigt ist.
Dabei verlaufen die Stirnseiten 90a,b der Werkzeugaufnahme 88, an denen der Crimpkopf 12 bzw. der Abisolierkopf 18 be­ festigt sind, parallel zu den Endflächen 60 der Schwenk­ platte 52, wobei die Werkzeugaufnahme 88 etwas über die Schwenkplatte 52 hinaus hin zur Frontplatte 7 ragt.
Die Köpfe 12, 18 sind über Paßstifte mit den Stirnseiten 90a bzw. 90b verbunden. Des weiteren sind an den an die Endflächen 60, 61 angrenzenden Seitenflächen der Schwenk­ platte 52 Haltelaschen (nicht gezeigt) vorgesehen, die in Haltenuten 92 der Werkzeugaufnahme 88 eingreifen (s. Fig. 8).
Der Abisolierkopf 12 ist gemäß Fig. 7 und 9 über einen ge­ sicherten Lagerbolzen 92 an der Stirnseite 90b des Schenkels 88b der Werkzeugaufnahme 88 befestigt. Der Lager­ bolzen 92 dient auch zur Lagerung von Zangenschenkeln 94a,b des Abisolierkopfs 12.
Die Zangenschenkel 94a,b haben jeweils einen Lagerab­ schnitt, der vom Lagerbolzen 92 durchdrungen wird, wobei die Lagerabschnitte der Zangenschenkel 94a,b fluchtend hin­ tereinander angeordnet sind. Die in Fig. 9 unten liegenden Betätigungsabschnitte 96a,b der Zangenschenkel 94a,b sind über einen Kniehebel 98 miteinander verbunden, dessen beide Hebelschenkel 99a,b über ein Kniegelenk 100 verbunden sind. Der vom Crimpkopf 18 wegweisende Hebelschenkel 99b ist über seinen Gelenkpunkt im Zangenschenkel 94b hinaus verlängert, wobei sein Endabschnitt als Anlagekeil 102 ausgebildet ist. Dieser ist beim Verschwenken der Schwenkplatte 52 in Anlage an eine Anschlaglasche 103 (s. Fig. 2) bringbar, die an der Werkzeugplatte 36 befestigt ist. Durch die Anlage der Keil­ fläche 102 wird der Kniehebel 98 aus seiner Streckposition, in der die Zangenschenkel 94a,b geschlossen sind (Fig. 9), in die geknickte Position (s. Fig. 2) gebracht, wodurch die Zangenschenkel 94a,b geöffnet werden.
Der Crimpzylinder 24 hat einen Crimpkolben 110, der in der Grundposition der Schwenkplatte 52 und in der vorderen Vor­ schubstellung der Werkzeugplatte 36 in Anlage an das Knie des Kniehebels 98 bringbar ist, so daß dieses zum Schließen des Zangenschenkels 94a,b aus der Knicklage in seine Strecklage bringbar ist.
Der in Fig. 9 obere Arbeitsabschnitt 104a,b jedes Zangen­ schenkels 94a,b trägt jeweils ein Messerpaar 106a,b; 107a,b. Die Schneiden des Messerpaares 106a,b des Zangen­ schenkels 94a sind zur Horizontalen in Fig. 9 um etwa 45° angestellt und zueinander um ca. 90° versetzt hintereinan­ der angeordnet. Die korrespondierenden Schneiden des Mes­ serpaares 107a,b des Zangenschenkels 94b verlaufen paral­ lel im Abstand zu den Schneiden des Messerpaares 106a,b, so daß im geschlossenen Zustand des Abisolierkopfs 12 in der Ansicht nach Fig. 9 durch die Schneiden 106, 107 ein Viel­ eck gebildet wird, dessen lichte Weite etwa dem Durchmesser der Kabelader entspricht.
Die Messer 106, 107 sind über Justierschrauben einstellbar in den Zangenschenkeln 94a,b, befestigt. Die Achse des Vierecks fluchtet in der Grundposition der Schwenkplatte 52 mit der Achse des Einführtrichters 6 und der trichterförmi­ gen Ausnehmung 68, 67 der Auslösevorrichtung 64. Zur Un­ terstützung der Öffnungsbewegung des Kniehebels 98 und damit der Zangenschenkel 94a,b sind diese über eine Schenkelfeder 108 vorgespannt.
Wie bereits vorstehend beschrieben, hat der Crimpkopf 18 eine Hülsenhalteeinheit 14 und ein Crimpwerkzeug 16, deren Wirkabschnitte koaxial hintereinander angeordnet sind.
Die in Fig. 10 dargestellte Hülsenhalteeinheit 14 hat zwei parallel verschiebbare Haltebacken 112a,b, die auf einer gemeinsamen Parallelführung 114 angeordnet sind, entlang der die Haltebacken 112a,b bewegbar sind. Im geschlossenen Zustand bilden die aneinander anliegenden Abschnitte der Haltebacken 112a,b gemeinsam einen Trichter 116, der sich hin zu einer Halteausnehmung 118 verjüngt. Deren Durchmes­ ser ist an den Außendurchmesser des Kunststoffkragens einer Aderendhülse 2 angepaßt, wobei die Kanten der halbkreisför­ migen Ausnehmungen in den Haltebacken 112a,b, die gemeinsam die Halteausnehmung 118 bilden, als Schneid-/Quetschkanten ausgebildet sind, so daß eine Aderendhülse 2 beim Schließen der Haltebacken 112a,b vom Gurtband 10 abgetrennt wird.
Anstelle der Schneidkanten der Haltebacken 112a,b kann auch ein eigenes Messer (15 in Fig. 7) zur Abtrennung einer Aderendhülse vom Gurtband verwendet werden.
In der Crimpposition der Schwenkplatte 52 ist der Trichter 116 mit der Halteausnehmung 118 koaxial zum Einführtrichter 6 ausgerichtet.
Die Haltebacken 112a,b sind jeweils in Halteschenkeln 120a,b gelagert, die um einen Drehbolzen 122 drehbar in der Werkzeugaufnahme 88 gelagert sind. Die Halteschenkel 120a,b sind in Öffnungsrichtung vorgespannt.
Die in Fig. 10 unteren Betätigungsabschnitte der Hal­ teschenkel 120a,b sind, ähnlich wie beim Abisolierkopf 12, durch einen Kniehebel 124 verbunden, über den die Hal­ teschenkel 120a,b zum Öffnen oder Schließen der Haltebacken 112a,b um die Drehbolzen 122 verschwenkbar sind. Der vom Abisolierkopf 12 entfernte Schenkel des Kniehebels 124 ist mit einem Anlagekeil 127 versehen. Dieser ist in der Crimp­ stellung der Schwenkplatte 52 und bei nach vorne bewegter Werkzeugplatte 36 in Anlage an einen Stößel 126 des Betäti­ gungszylinders 26 bringbar, wenn dessen Kolben 128 nach oben bewegt wird. Dabei wird der Kniehebel 124 aus der Streckstellung (Fig. 2) in die Knickstellung (Fig. 10) ge­ bracht, um die Haltebacken 112a,b zu öffnen.
Das Schließen der Haltebacken 112a,b erfolgt in der Grund­ position der Schwenkplatte 52 (Abisolierkopf 12 zum Einführtrichter 6 ausgerichtet) durch einen weiteren Schließstößel 130, der durch Ausfahren des Kolbens 128 in Anlage an das Knie des Kniehebels 124 bringbar ist.
In der Ansicht nach Fig. 2 und 3 hinter der Hülsenhalteein­ heit 14 ist das Crimpwerkzeug 16 über einen Lagerbolzen 132 in der Werkzeugaufnahme 88 gelagert.
Gemäß Fig. 11 hat das Crimpwerkzeug 16 zwei Crimpschenkel 134a,b, die drehbar am zentralen Lagerbolzen 132 gelagert sind. Die Bewegung desjenigen Crimpschenkels 124a, der eine Matrize 131 des Crimpwerkzeugs 16 trägt, ist durch einen Anschlag 144 beschränkt, während die Bewegung des anderen Crimpschenkels 134b durch Anlage eines Abschnitts an den Schenkel 134a beschränkt ist. Im Bereich neben dem Lager­ bolzen 132 (s. Fig. 11) hat jeder Crimpschenkel 134a,b eine Ausnehmung 136, durch die sich die Drehbolzen 122 des Abisolierkopfs 12 erstrecken können. Die Ausnehmungen 136 erlauben eine unabhängige Betätigung von Crimpkopf 18 und Abisolierkopf 12.
Die Crimpschenkel 134a,b sind ebenfalls in Öffnungsrichtung vorgespannt. Das Crimpwerkzeug an sich wird durch eine Ma­ trize 138 und einen Stempel 140 gebildet, deren detaillier­ ter Aufbau bekannt ist und hier nicht beschrieben werden soll. Die Achse des Crimpwerkzeugs 16 verläuft koaxial zum Trichter 116 der Haltebacken 112a,b, wobei der Abstand zwi­ schen Haltebacken 112a,b und Crimpwerkzeug 16 so gewählt ist, daß die Haltebacken am Kunststoffkragen und das Crimpwerkzeug 16 an der Metallhülse der Aderendhülse 2 an­ greifen.
Die Betätigung des Crimpwerkzeugs 16 erfolgt über die Be­ tätigungsabschnitte 142a,b der Crimpschenkel 134a,b, die zur Reibungsminderung mit Rollen 144 versehen sind.
Die Betätigungsabschnitte 142a,b mit den Rollen 144 bilden einen etwa V-förmigen Abschnitt, in den der Crimpkopf 110 eintauchen kann, wenn dieser ausgefahren wird und wenn sich die Schwenkplatte 52 bei nach vorne geschobener Werkzeug­ platte 36 in der Crimpstellung befindet. Dadurch werden die Crimpschenkel 134a,b um den Lagerbolzen 132 verschwenkt und das Crimpwerkzeug 16 geschlossen. Die Öffnung erfolgt bei eingefahrenem Crimpkolben 110 durch die Federvorspannung.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind sämtliche funktio­ nalen Elemente, u. a. Haltezange 30, Crimpkopf 18, Abiso­ lierkopf 12 und Transporteinheit 28 pneumatisch betrieben. Es können selbstverständlich jedoch auch andere Antriebe verwendet werden.
Zum besseren Verständnis soll nun im folgenden die Funktion der Anschlagmaschine 1 näher erläutert werden.
In der Ausgangsposition befindet sich der Werkzeugschlitten 22 in der in Fig. 2 dargestellten vorderen Position. Über die Transporteinheit 28 ist eine Aderendhülse hin zu der Hülsenhalteeinheit 14 transportiert worden, die durch eine Schließbewegung der Haltebacken 112a,b vom Gurtband 10 ab­ getrennt ist. Das Crimpwerkzeug 16 und der Abisolierkopf 12 sind geöffnet und der Betätigungskolben 48 des Schwenk­ zylinders 44 ist ausgefahren, so daß sich die Schwenkplatte 52 in der Grundposition befindet, in der der Abisolierkopf 12 zum Einführtrichter 6 ausgerichtet ist.
Führt der Benutzer nun ein Kabelende 3 durch den Ein­ führtrichter 6 und die sich dahinter befindliche trichter­ förmige Ausnehmung 68 der Auslösevorrichtung 64 in die An­ schlagmaschine 1 ein, so wird durch Anlage des Kabelendes 3 an den Auslösebolzen 74 der Näherungsschalter 81 ausgelöst, so daß die Anschlagmaschine 1 betätigt wird. Aufgrund des Auslösens des Näherungsschalters 81 wird die an der Front­ platte 7 befestigte Haltezange 30 geschlossen, so daß das Kabelende 3 fixiert ist. Des weiteren fährt der Crimpkolben 110 aus, so daß der Kniehebel 98 des Abisolierkopfs 12 in die Strecklage gebracht wird und die Zangenschenkel 94a,b geschlossen werden. Dabei wird die Isolation des Kabelendes 3 durch die Messerpaare 106, 107 durchtrennt.
Im nächsten Arbeitsschritt wird die Werkzeugplatte 36 über den ihr zugeordneten Pneumatikzylinder in die in Fig. 3 gezeigte hintere Position gefahren, wodurch die Isolation vom Kabelende 3 abgezogen wird. Die Vorschubbewegung der Werkzeugplatte 36 ist an die Länge des abzuisolierenden Ka­ belendes angepaßt oder anpaßbar.
Anschließend wird der Betätigungskolben 48 des Schwenkzy­ linders 44 eingefahren, so daß sich die Schwenkplatte 52 in die Crimpposition verschwenkt. Durch die Schwenkbewegung des Abisolierkopfs kommt der Anlagekeil 102 in Anlage an die Anschlaglasche 103, so daß der Abisolierkopf 12 geöff­ net wird. Des weiteren greift die Haltegabel 82 in die Ringnut 78 des Auslösebolzens 74 ein, so daß dieser in sei­ ner hinteren Position festgehalten wird. Der Isolationsrest kann frei nach unten in den Abfallkanal 86 fallen und kann nicht durch den Auslösebolzen 74 eingeklemmt werden. Bei der nächsten Schwenkbewegung des Abisolierkopfs 12 wird dieser Isolationsrest dann aus dem Abfallkanal 86 hinaus in den Aufnahmebehälter geschleudert.
Im nächsten Arbeitsschritt wird die Werkzeugplatte 36 wie­ der nach vorne hin zur vorderen Konsole 31 gefahren.
In der Crimpposition der Schwenkplatte 52 ist der Crimpkopf 18 mit der Hülsenhalteeinheit 14, in der sich die Aderend­ hülse 2 befindet, koaxial zum eingeführten Kabelende 3 aus­ gerichtet, und die Aderendhülse 2 wird durch die Vorschub­ bewegung der Werkzeugplatte 36 auf das abisolierte Kabel­ ende aufgeschoben. Der in der Zwischenzeit wieder in seine Ausgangsposition zurückgefahrene Crimpkolben 110 fährt nun nochmals aus und schließt durch Anlage an die Rollen 144 das Crimpwerkzeug 16. Die Aderendhülse 2 wird mit dem Ka­ belende 3 vercrimpt. Anschließend fährt der Crimpkolben 110 wieder in seine in Fig. 2 gezeigte Ausgangsposition zurück.
Im nächsten Arbeitsschritt fährt der Kolben 128 des Betäti­ gungszylinders 26 aus, so daß durch Anlage des Stößels 126 an den Anlagekeil 127 der Kniehebel 124 der Hülsenhalte­ einheit 14 in seine Knicklage gebracht wird, wodurch die Haltebacken 112a,b geöffnet werden. Gleichzeitig wird die Haltezange 30 an der Frontplatte 7 geöffnet, so daß das Kabelende 3 mit der aufgecrimpten Aderendhülse 2 entnommen werden kann.
Anschließend ward die Werkzeugplatte 36 wieder nach hinten, hin zur hinteren Konsole 32, bewegt und der Betätigungskol­ ben 48 ausgefahren, so daß die Schwenkplatte 52 in ihre Grundposition zurückbewegt wird. Dann erfolgt wiederum der Vorschub der Werkzeugplatte 36 nach vorne, wodurch sich die Hülsenhalteeinheit 14 wieder in ihrer Ausgangsposition be­ findet. Es kann nun wieder über die Transporteinheit 28 das Gurtband 10 nach unten transportiert werden, so daß eine Aderendhülse 2 zwischen den geöffneten Haltebacken 112a,b zu liegen kommt.
Durch Ausfahren des Kolbens 128 des Betätigungszylinders 26 gelangt der Schließstößel 130 in Anlage an das Knie 124 der Hülsenhalteeinheit 14, wodurch diese geschlossen und die Aderendhülse 2 vom Gurtband 10 abgetrennt wird. Die An­ schlagmaschine ist nun bereit für den nächsten Crimpvor­ gang.

Claims (9)

1. Anschlagmaschine zum Vercrimpen eines elektrischen Bauteils mit einem Kabelende, das über eine Kabelzuführein­ richtung einem Abisolierkopf zuführbar ist, wobei das Bau­ teil mittels einer Halteeinheit auf das isolierte Kabelende aufbringbar und mittels eines Crimpwerkzeugs mit dem Kabel­ ende verpreßbar ist und die Halteeinheit, das Crimpwerkzeug und der Abisolierkopf verschwenkbar auf einem Vorschub­ schlitten gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinheit (14), das Crimpwerkzeug (16) und der Abiso­ lierkopf (12) auf einer gemeinsamen Schwenkplatte (52) an­ geordnet sind, die auf dem Vorschubschlitten (22) gelagert ist und deren Schwenkbereich kleiner als 90° ist.
2. Anschlagmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteeinrichtung (14) eine Vereinzelungs­ einrichtung (112a,b) zur Abtrennung eines Bauteils (2) von einem Gurtband (10) hat.
3. Anschlagmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vereinzelungseinrichtung durch Halte­ backen (112a,b) der Halteeinrichtung (14) gebildet ist, die zur Zuführung des Bauteils (2) entlang einer Trennebene in Zuführrichtung teilbar ist.
4. Anschlagmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Teilebene eine Vertikalebene ist.
5. Anschlagmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkplatte (52) um eine Achse senkrecht zur Bewegungsebene des Werkzeug­ schlittens (22) verschwenkbar ist.
6. Anschlagmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinheit (14), das Crimpwerkzeug (16) und der Abisolierkopf (12) über eine gemeinsame Werkzeugaufnahme (88) lösbar auf der Schwenk­ platte (52) gelagert sind.
7. Anschlagmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteeinheit (14) und das Crimpwerkzeug (16) einen Crimpkopf (18) bilden, so daß durch die Schwenk­ bewegung wechselweise der Crimpkopf (18) und der Abisolier­ kopf (12) in ihre Arbeitsposition bringbar sind.
8. Anschlagmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Crimpwerkzeug (16) und der Abisolierkopf (18) durch eine gemeinsame Betäti­ gungseinrichtung (24, 110) betätigbar sind.
9. Anschlagmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abisolierkopf (12) ein Abfallkanal (86) zur Aufnahme des Isolationsrestes zu­ geordnet ist.
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