DE4318269C1 - Vorrichtung zum Verriegeln von nebeneinander angeordneten Hubwagen - Google Patents
Vorrichtung zum Verriegeln von nebeneinander angeordneten HubwagenInfo
- Publication number
- DE4318269C1 DE4318269C1 DE4318269A DE4318269A DE4318269C1 DE 4318269 C1 DE4318269 C1 DE 4318269C1 DE 4318269 A DE4318269 A DE 4318269A DE 4318269 A DE4318269 A DE 4318269A DE 4318269 C1 DE4318269 C1 DE 4318269C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking
- locking elements
- teeth
- elements
- truck
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F3/00—Vehicles particularly adapted for collecting refuse
- B65F3/02—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
- B65F3/04—Linkages, pivoted arms, or pivoted carriers for raising and subsequently tipping receptacles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F3/00—Vehicles particularly adapted for collecting refuse
- B65F3/02—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
- B65F2003/025—Constructional features relating to actuating means for lifting or tipping containers
- B65F2003/0253—Means for synchronising or coupling two or more discharging devices, e.g. for allowing the discharge of one large container or the simultaneous discharge of two or more containers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
- Refuse-Collection Vehicles (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
- Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
- Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung gemäß
dem Oberbegriff im Anspruch 1.
Mit solchen Verriegelungsvorrichtungen werden zwei nebeneinander angeordnete
Hubwagen von Hubkipp- oder Kippvorrichtungen miteinander verriegelt, wie sie
beispielsweise an Müllfahrzeugen verwendet werden, um Müllbehälter
verschiedener Größe in das Müllfahrzeug zu entleeren.
Diese Müllbehälter werden in Kämme eingehängt, die am oberen Ende der
Hubwagen angeordnet sind, von diesen Hubwagen anschließend angehoben und
gekippt, so daß sich der Inhalt der Müllbehälter in das Müllfahrzeug entleert.
Üblicherweise sind an diesen Müllfahrzeugen zwei Hubwagen nebeneinander
angeordnet, wobei die Hubwagen so ausgebildet sind, daß sie jeweils einen
üblichen Hausmüllbehälter, eine sogenannte Mülltonne, aufnehmen können. Um
nun einen großen Hausmüllbehälter, einen sogenannten Müllcontainer, in das
Müllfahrzeug entleeren zu können, werden diese beiden Hubwagen miteinander
verriegelt. In die Kämme der miteinander verriegelten Hubwagen wird dann der
Müllcontainer eingehängt und durch die miteinander verbundenen Hubwagen, die
sich nun wie ein Hubwagen bewegen, angehoben und in das Müllfahrzeug
entleert. Andere Großbehälter, die nicht mit ihrem Rand eingehängt werden,
sondern Zapfen an den Seiten aufweisen, werden von zwei schwenkbaren Armen
erfaßt und angehoben.
Eine derartige Vorrichtung zum Verriegeln von nebeneinander angeordneten
Hubwagen ist aus der DE-OS 31 23 191 bekannt. Die darin offenbarte
Verriegelungsvorrichtung weist einen Verbindungsstift bzw. Sperrstift auf, der
beweglich auf einem Hubwagen befestigt ist und mittels eines Pneumatik- oder
Hydraulikzylinders entlang seiner Achse verschoben wird, um in eine
Ausnehmung auf dem anderen Hubwagen einzugreifen und die beiden Hubwagen
miteinander zu verkoppeln. Die Betätigung des Pneumatik- oder
Hydraulikzylinders kann dabei automatisch durch Verschwenken der
Schwenkarme in Arbeitsposition oder durch Handbetätigung eines Steuerventils
erfolgen.
Durch diese Verbindung in Form einer Steckverbindung wird eine Bewegung der
Hubwagen relativ zueinander in
Schwenkrichtung verhindert, sie können sich also nur als eine geschlossene
Einheit in Schwenkrichtung bewegen. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten
Verriegelungsvorrichtung ist jedoch, daß die Hubwagen eine Querbewegung
relativ zueinander durchführen können, sich also senkrecht zur Schwenkrichtung
voneinander wegbewegen können. Dieses hat zur Folge, daß diese bekannte
Verriegelungsvorrichtung kein Torsionsmoment in der Hubwagenebene
übertragen kann, wie es beispielsweise durch die außermittige Krafteinbringung
in die Hubwagen durch die in die schwenkbaren Arme eingehängten Großbehälter
entsteht. Dadurch können sich die Hubwagen gegeneinander verdrehen, so daß
im ungünstigsten Fall die Großbehälter mit ihren Zapfen aus den Aufnahmen der
Schwenkarme rutschen und herabfallen und zerstört werden oder die gesamte
Hubkipp-Vorrichtung blockieren. Aber auch bei den in die Kämme der
Hubwagen eingehängten Müllcontainern können sich die Hubwagen voneinander
wegbewegen und im ungünstigsten Fall die an den Müllcontainern angebrachten
Aufhängevorrichtungen zerstören, mit den oben geschilderten Folgen.
Vor diesem Hintergrund ist es nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung zum Verriegeln von nebeneinanderliegenden Hubwagen von
Hubkipp- oder Kippvorrichtungen zum Entleeren von Müllbehältern
unterschiedlicher Größe zur Verfügung zu stellen, die die Hubwagen derart
miteinander verbindet, daß sowohl eine Bewegung der Hubwagen relativ
zueinander in Schwenkrichtung, als auch eine Bewegung der Hubwagen relativ
zueinander senkrecht zur Schwenkrichtung verhindert wird, und die ein
Torsionsmoment in der Hubwagenebene aufnehmen kann.
Diese Aufgabe wird gelöst, indem mindestens zwei Verriegelungselemente
benachbart auf einem Hubwagen beweglich befestigt sind, wobei die Bewegung
des ersten Verriegelungselementes durch Übertragungsmittel gegensinnig auf das
zweite Verriegelungselement übertragen wird, die Verriegelungselemente von
verschiedenen Seiten in das Halteelement eingreifen, und in Verriegelungsstellung
die Verriegelungselemente mit dem Halteelement eine formschlüssige Verbindung
herstellen. Durch die gegensinnige Übertragung der Bewegung des ersten
Verriegelungselementes auf das zweite Verriegelungselement wird zum einen
erreicht, daß zum Betätigen der Verriegelungsvorrichtung nur ein
Verriegelungselement bewegt werden muß, beispielsweise von Hand, und zum
anderen wird erreicht, daß die beiden Verriegelungselemente von verschiedenen
Seiten in das Halteelement eingreifen, welches auf dem benachbarten Hubwagen
angeordnet ist, wodurch in der Verriegelungsstellung eine formschlüssige
Verbindung zwischen den Verriegelungselementen und dem Halteelement und
damit zwischen den beiden Hubwagen hergestellt wird. Es wird somit eine
Verriegelungsvorrichtung geschaffen, die in Verriegelungsstellung im
wesentlichen einer starren Vierpunkt-Befestigung entspricht, so daß auch
Torsionsbewegungen wirksam verhindert werden können.
In einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Übertragungsmittel aus
Zähnen, die auf den Verriegelungselementen angeordnet sind. Durch die Nutzung
von Zähnen als Übertragungsmittel ist ein einfaches, problemloses gegensinniges
Übertragen der Bewegung des ersten Verriegelungselementes auf das zweite
Verriegelungselement möglich, wobei gleichzeitig auch große Kräfte
aufgenommen werden können.
In einer weiteren Ausbildung sind die Zähne ständig in Eingriff miteinander,
wodurch die Lage der Verriegelungselemente zueinander immer genau definiert
und gleichzeitig fixiert ist.
Gemäß einer Ausführungsform bestehen die Verriegelungselemente jeweils aus
einer flachen Platte mit einer im wesentlichen viertelkreisförmigen Gestalt. In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Zähne am Umfangsbogen,
der im wesentlichen viertelkreisförmigen Verriegelungselemente angeordnet und
zeigen nach außen, so daß die Verriegelungselemente im wesentlichen einen
Sektor eines Stirnzahnrades bilden.
Vorzugsweise sind die Verriegelungselemente jeweils drehbar auf einer eigenen,
senkrecht zu ihrer Oberfläche stehenden Achse gelagert, wobei die Achsen der
Verriegelungselemente parallel zueinander stehen und so angeordnet sind, daß
sich der Wälzkreis der Zähne des ersten Verriegelungselementes und der
Wälzkreis der Zähne des zweiten Verriegelungselementes in einem Punkt
berühren und die Zähne der beiden Verriegelungselemente somit ständig im
Eingriff miteinander sind.
Vorteilhafterweise sind die Achsen der Verriegelungselemente senkrecht
übereinander und senkrecht zur Hubwagenebene so auf dem ersten Hubwagen
angeordnet, daß die Verriegelungselemente in Ruhestellung mit ihrer Geraden,
dem zweiten Hubwagen zugewandten Seite bündig mit der Kante des ersten
Hubwagens abschließen. Durch diese Anordnung der Verriegelungselemente wird
zum einen erreicht, daß die Verriegelungselemente mit ihrer Oberfläche parallel
zur Hubwagenebene liegen und sich parallel zur Hubwagenebene verdrehen, und
zum anderen wird erreicht, daß sie sich in Ruhestellung räumlich nicht über den
Umfang des Hubwagens erstrecken und somit keine hervorstehenden Teile das
Einhängen der Müllbehälter in den Hubwagen erschweren oder die Bewegung des
anderen Hubwagens behindern.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Halteelement Bolzen mit einem
Flansch am freien Ende auf, wobei die Längsachse der Bolzen parallel zu den
Drehachsen der Verriegelungselemente angeordnet sind, wenn sich die Hubwagen
in der gleichen Position befinden. Vorteilhafterweise besteht das Halteelement aus
einem Teil des Rahmens des zweiten Hubwagens, auf dem die Bolzen senkrecht
übereinander und senkrecht zur Hubwagenebene angeordnet sind.
Vorzugsweise weisen die Verriegelungselemente Ausnehmungen auf, in die die
Bolzen des Halteelementes eingreifen, wenn sich die Verriegelungselemente in der
Verriegelungsstellung befinden. Vorteilhafterweise sind die Ausnehmungen an der
geraden, in Ruhestellung dem zweiten Hubwagen zugewandten Seite, angeordnet.
Gemäß einer Ausführungsform sind die Verriegelungselemente in Ruhestellung
und in Verriegelungsstellung arretierbar.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Betätigungselement gleichzeitig als
Arretierungsvorrichtung ausgebildet. Vorteilhafterweise ist das Betätigungselement
als Hebel ausgebildet, der am Rande des ersten Verriegelungselementes in einem
Abstand von dessen Drehachse befestigt ist, so daß ein Hebelarm zum Drehen des
Verriegelungselementes resultiert, und steht senkrecht von dessen Oberfläche
hervor.
Gemäß einer besonderen bevorzugten Ausführungsform weist das
Betätigungselement ein federbelastetes Griffelement auf, das in der Ruhestellung
und in der Verriegelungsstellung in Ausnehmungen eines am ersten Hubwagen
befestigten Arretierungselementes eingreift. Vorteilhafterweise ist dieses
federbelastete Griffelement konzentrisch auf dem das Betätigungselement
bildenden Hebel angeordnet und wird durch die Federbelastung in Richtung auf
das Verriegelungselement gedrückt. Vorzugsweise weist das Arretierungselement
zwei Ausnehmungen auf, die jeweils in den Endpunkten des Schwenkweges des
Betätigungshebels angeordnet sind und die Schwenkbewegungen des
Betätigungshebels begrenzen. In diese Ausnehmungen des Arretierungselementes
greift das Griffelement mit seiner dem Verriegelungselement zugewandten Seite
ein, so daß die Verriegelungselemente in Ruhestellung und in
Verriegelungsstellung arretierbar sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform wird anhand der Figuren erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht von zwei nebeneinander angeordneten Hubwagen mit der
Verriegelungsvorrichtung im unverriegelten Zustand,
Fig. 2 eine Ansicht von zwei nebeneinander angeordneten, durch die
erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung miteinander verriegelten Hubwagen,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Verriegelungsvorrichtung und,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Arretierungsvorrichtung.
In der Fig. 1 ist die rückwärtige Ansicht einer Hubkipp-Vorrichtung dargestellt,
in der im wesentlichen nur die beiden nebeneinander angeordneten Hubwagen 50,
52 gezeigt sind. Im oberen Bereich der Hubwagen 50, 52 sind Aufnahmekämme
56 mit nach oben weisenden Zähnen zum Einhängen von Müllbehältern
vorgesehen. Zum Aufnehmen von mit seitlichen Zapfen versehenen Müllbehältern
sind die Hubwagen mit je einem Schwenkarm 57 ausgestattet. Um beide
Hubwagen miteinander zu verbinden, ist im mittleren Bereich der Hubwagen 50,
52 eine Verriegelungsvorrichtung 10 angeordnet, die in Fig. 1 im unverriegelten
Zustand dargestellt ist.
Die Verriegelungsvorrichtung 10, die im Detail in Fig. 3 zu sehen ist, weist
zwei plattenförmige Verriegelungselemente 12, 14 von im wesentlichen
viertelkreisförmiger Gestalt auf, die schwenkbar auf dem ersten Hubwagen 50
angeordnet sind, und in Verriegelungsstellung in Bolzen 32 eines Halteelementes
30 eingreifen, welches auf dem zweiten Hubwagen 52 angeordnet ist. Die
Verriegelungselemente 12, 14 sind jeweils auf eigenen horizontal angeordneten
Achsen 15, 16 drehbar gelagert, wobei die Achsen 15, 16 parallel zueinander und
senkrecht zur Hubwagenebene übereinander auf dem Rahmen 58 des ersten
Hubwagen 50 angeordnet sind, so daß die plattenförmigen Verriegelungselemente
12, 14 parallel zur Hubwagenebene verschwenken. Das erste
Verriegelungselement 12 wird durch ein Betätigungselement 42 bewegt, wobei
die Bewegung des ersten Verriegelungselementes 12 durch Übertragungsmittel
gegensinnig auf das zweite Verriegelungselement 14 übertragen wird. In der hier
beschriebenen Ausführungsform bestehen die Übertragungsmittel aus Zähnen 24,
die auf den plattenförmigen Verriegelungselementen 12, 14 von im wesentlichen
viertelkreisförmiger Gestalt am Bogenumfang angeordnet sind, so daß die
Verriegelungselemente 12, 14 im wesentlichen die Form eines Zahnradsektors
bilden. Die Zähne 24 der beiden Verriegelungselemente 12, 14 sind ständig in
Eingriff, da die beiden Achsen 15, 16 der Verriegelungselemente 12, 14 so
angeordnet sind, daß sich die Wälzkreise der beiden Zahnradsegmente in einem
Punkt berühren. Weiterhin sind die Verriegelungselemente 12, 14 so auf dem
ersten Hubwagen 50 angeordnet, daß sie in Ruhestellung mit ihrer geraden, dem
zweiten Hubwagen zugewandten Kante 18, 19 bündig mit der Kante des ersten
Hubwagens 50 abschließen, den Umfang des ersten Hubwagens 50 also nicht
überragen, so daß sich beide Hubwagen 50, 52 unabhängig voneinander bewegen
können.
Wenn nun das erste Verriegelungselement 12 mittels des Betätigungselementes 42
aus der Ruhestellung in Richtung auf den zweiten Hubwagen 52 verschwenkt
wird, wird das zweite Verriegelungselement 14 gegensinnig, aber ebenfalls in
Richtung auf den zweiten Hubwagen 52 verschwenkt (s. Fig. 2). Auf dem
zweiten Hubwagen 52 ist das Halteelement 30 angeordnet, welches zwei Bolzen
32 mit jeweils einem Flansch 34 am freien Ende aufweist, die auf dem Rahmen
59 befestigt sind. In diese Bolzen 32 greifen die Verriegelungselemente 12, 14
mit ihren Ausnehmungen 20, 22, welche an ihrer geraden, dem zweiten
Hubwagen zugewandten Seite 18, 19 angeordnet sind, ein, wobei jedes
Verriegelungselement 12, 14 jeweils in den ihm zugeordneten Bolzen 32
eingreift. Durch die gegensinnige Schwenkbewegung der Verriegelungselemente
12, 14 greifen diese dabei jeweils von verschiedenen, sich gegenüberliegenden
Seiten in die Bolzen 32 des Halteelementes 30 ein, so daß eine formschlüssige
Verbindung zwischen den beiden Hubwagen 50, 52 hergestellt wird.
Das erste Verriegelungselement 12 wird mittels eines Betätigungselementes in
Form eines Hebels 42, an dem ein Griffelement 44 angeordnet ist, verschwenkt
(Fig. 4). Dieser Hebel 42 ist am Rand des ersten Verriegelungselementes 12
angeordnet und erstreckt sich senkrecht von der Oberfläche des
Verriegelungselementes 12 nach außen, wobei das Griffelement 44 auf dem freien
Ende des Hebels 42 konzentrisch angeordnet und so federbelastet ist, daß er in
Richtung auf das Verriegelungselement 12 gedrückt wird. Dieses federbelastete
Griffelement 44 bildet in Verbindung mit dem zweiten, auf dem ersten Hubwagen
angeordneten Arretierungselement 46 die Arretierungsvorrichtung 40, mit der die
Verriegelungsvorrichtung 10 in Ruhestellung und in Verriegelungsstellung
arretiert wird. Dieses zweite Arretierungselement 46 weist zwei Ausnehmungen
48 auf, die so angeordnet sind, daß sie jeweils die Endpunkte des Schwenkweges
43 des Betätigungshebels 42 bilden, und in die der federbelastete Handgriff 44
mit seiner dem Verriegelungselement 12 zugewandten Seite somit in Ruhestellung
und in Verriegelungsstellung eingreifen kann.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Verriegeln von nebeneinander angeordneten
Hubwagen von Hubkipp- oder Kippvorrichtungen zum Entleeren
von Müllbehältern, mit mindestens einem Verriegelungselement,
welches an einem Hubwagen beweglich befestigt ist und in
Verriegelungsstellung mit einem an dem anderen Hubwagen
befestigten Halteelement zusammenwirkt und mit einem am
Verriegelungselement befestigten Betätigungselement, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - mindestens zwei Verriegelungselemente (12, 14) benachbart auf einem Hubwagen (50) befestigt sind, wobei die Bewegung des ersten Verriegelungselementes (12) durch Übertragungsmittel gegensinnig auf das zweite Verriegelungselement (14) übertragen wird,
- - die Verriegelungselemente (12, 14) von verschiedenen Seiten in das Halteelement (30) eingreifen, und
- - in Verriegelungsstellung die Verriegelungselemente (12, 14) mit dem Halteelement (30) eine formschlüssige Verbindung herstellen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Übertragungsmittel aus Zähnen (24) bestehen, die auf den
Verriegelungselementen (12, 14) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zähne (24) ständig in Eingriff miteinander sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungselemente (12, 14) jeweils aus einer flachen Platte
mit einer im wesentlichen viertelkreisförmigen Gestalt bestehen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zähne (24) am Umfangsbogen der im
wesentlichen viertelkreisförmigen Verriegelungselemente (12, 14)
angeordnet sind und nach außen zeigen, so daß die
Verriegelungselemente (12, 14) im wesentlichen einen Sektor eines
Stirnzahnrades bilden.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (12, 14) jeweils
drehbar auf einer eigenen, senkrecht zu ihrer Oberfläche stehenden
Achse (15, 16) gelagert sind, wobei die Achsen (15, 16) der
Verriegelungselemente (12, 14) parallel zueinander stehen und so
angeordnet sind, daß sich der Wälzkreis der Zähne (24) des ersten
Verriegelungselementes (12) und der Wälzkreis der Zähne (24) des
zweiten Verriegelungselementes (14) in einem Punkt berühren.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteelement (30) Bolzen (32) mit einem
Flansch (34) am freien Ende aufweist, wobei die Längsachse der
Bolzen (32) parallel zu den Drehachsen (15, 16) der
Verriegelungselemente (12, 14) angeordnet sind, wenn sich die
Hubwagen (50, 52) in der gleichen Position befinden.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (12, 14)
Ausnehmungen (20, 22) aufweisen, in die die Bolzen (32) des
Halteelementes (30) eingreifen, wenn sich die
Verriegelungselemente (12, 14) in der Verriegelungsstellung
befinden.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (12, 14) in
Ruhestellung und in Verriegelungsstellung arretierbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Betätigungselement (42) gleichzeitig als Arretierungsvorrichtung
(40) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Betätigungselement (42) ein federbelastetes Griffelement (44)
aufweist, das in der Ruhestellung und in der Verriegelungsstellung
in Ausnehmungen (48) eines am ersten Hubwagen (50) befestigten
Arretierungselementes (46) eingreift.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4318269A DE4318269C1 (de) | 1993-06-02 | 1993-06-02 | Vorrichtung zum Verriegeln von nebeneinander angeordneten Hubwagen |
AT94108071T ATE147049T1 (de) | 1993-06-02 | 1994-05-26 | Vorrichtung zum verriegeln von nebeneinander angeordneten hubwagen |
ES94108071T ES2095700T3 (es) | 1993-06-02 | 1994-05-26 | Dispositivo para bloquear dos carros elevadores dispuestos lado a lado. |
DE59401447T DE59401447D1 (de) | 1993-06-02 | 1994-05-26 | Vorrichtung zum Verriegeln von nebeneinander angeordneten Hubwagen |
EP94108071A EP0627370B1 (de) | 1993-06-02 | 1994-05-26 | Vorrichtung zum Verriegeln von nebeneinander angeordneten Hubwagen |
DK94108071.5T DK0627370T3 (de) | 1993-06-02 | 1994-05-26 | |
SK651-94A SK279370B6 (sk) | 1993-06-02 | 1994-05-31 | Zariadenie na uzamykanie vedľa seba umiestnených z |
PL94303679A PL174097B1 (pl) | 1993-06-02 | 1994-06-01 | Urządzenie do ryglowania umieszczonych obok siebie wózków podnośnych |
CZ19941346A CZ289024B6 (cs) | 1993-06-02 | 1994-06-01 | Zařízení pro uzávorování vedle sebe uspořádaných zdviľných vozíků |
HU9401654A HU216488B (hu) | 1993-06-02 | 1994-06-02 | Készülék egymás mellett elrendezett emelőszerkezetek csatlakoztatásához |
GR970400023T GR3022256T3 (en) | 1993-06-02 | 1997-01-09 | Device for locking side by side arranged tilt supports. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4318269A DE4318269C1 (de) | 1993-06-02 | 1993-06-02 | Vorrichtung zum Verriegeln von nebeneinander angeordneten Hubwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4318269C1 true DE4318269C1 (de) | 1994-09-08 |
Family
ID=6489424
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4318269A Expired - Fee Related DE4318269C1 (de) | 1993-06-02 | 1993-06-02 | Vorrichtung zum Verriegeln von nebeneinander angeordneten Hubwagen |
DE59401447T Expired - Lifetime DE59401447D1 (de) | 1993-06-02 | 1994-05-26 | Vorrichtung zum Verriegeln von nebeneinander angeordneten Hubwagen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59401447T Expired - Lifetime DE59401447D1 (de) | 1993-06-02 | 1994-05-26 | Vorrichtung zum Verriegeln von nebeneinander angeordneten Hubwagen |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0627370B1 (de) |
AT (1) | ATE147049T1 (de) |
CZ (1) | CZ289024B6 (de) |
DE (2) | DE4318269C1 (de) |
DK (1) | DK0627370T3 (de) |
ES (1) | ES2095700T3 (de) |
GR (1) | GR3022256T3 (de) |
HU (1) | HU216488B (de) |
PL (1) | PL174097B1 (de) |
SK (1) | SK279370B6 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1095877A1 (de) * | 1999-10-29 | 2001-05-02 | Zöller-Kipper GmbH | Verriegelungsvorrichtung für nebeneinander angeordnete Hubwagen |
DE102021118295B3 (de) | 2021-07-15 | 2022-09-29 | Zöller-Kipper Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Hub-Kipp-Vorrichtung |
DE102021006560B3 (de) | 2021-07-15 | 2022-11-03 | Zöller-Kipper Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Hub-Kipp-Vorrichtung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3123192A1 (de) * | 1980-06-13 | 1982-04-08 | Odile Marie Geneviève 75017 Paris Schaeffer | "behaelter fuer flache gegenstaende" |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3123191A1 (de) | 1980-06-11 | 1982-03-25 | Glover Webb & Liversidge Ltd., Hamble, Hampshire | Vorrichtung zum anheben und kippen von muellcontainern |
-
1993
- 1993-06-02 DE DE4318269A patent/DE4318269C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-05-26 ES ES94108071T patent/ES2095700T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1994-05-26 AT AT94108071T patent/ATE147049T1/de not_active IP Right Cessation
- 1994-05-26 DK DK94108071.5T patent/DK0627370T3/da active
- 1994-05-26 DE DE59401447T patent/DE59401447D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1994-05-26 EP EP94108071A patent/EP0627370B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1994-05-31 SK SK651-94A patent/SK279370B6/sk unknown
- 1994-06-01 PL PL94303679A patent/PL174097B1/pl unknown
- 1994-06-01 CZ CZ19941346A patent/CZ289024B6/cs not_active IP Right Cessation
- 1994-06-02 HU HU9401654A patent/HU216488B/hu not_active IP Right Cessation
-
1997
- 1997-01-09 GR GR970400023T patent/GR3022256T3/el unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3123192A1 (de) * | 1980-06-13 | 1982-04-08 | Odile Marie Geneviève 75017 Paris Schaeffer | "behaelter fuer flache gegenstaende" |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1095877A1 (de) * | 1999-10-29 | 2001-05-02 | Zöller-Kipper GmbH | Verriegelungsvorrichtung für nebeneinander angeordnete Hubwagen |
DE102021118295B3 (de) | 2021-07-15 | 2022-09-29 | Zöller-Kipper Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Hub-Kipp-Vorrichtung |
DE102021006560B3 (de) | 2021-07-15 | 2022-11-03 | Zöller-Kipper Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Hub-Kipp-Vorrichtung |
EP4119468A1 (de) * | 2021-07-15 | 2023-01-18 | Zöller-Kipper GmbH | Hub-kipp-vorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATE147049T1 (de) | 1997-01-15 |
PL303679A1 (en) | 1995-01-09 |
HUT69549A (en) | 1995-09-28 |
CZ134694A3 (en) | 1994-12-15 |
EP0627370B1 (de) | 1997-01-02 |
HU9401654D0 (en) | 1994-09-28 |
DK0627370T3 (de) | 1997-03-17 |
SK65194A3 (en) | 1995-04-12 |
SK279370B6 (sk) | 1998-10-07 |
GR3022256T3 (en) | 1997-04-30 |
HU216488B (hu) | 1999-07-28 |
ES2095700T3 (es) | 1997-02-16 |
EP0627370A1 (de) | 1994-12-07 |
PL174097B1 (pl) | 1998-06-30 |
DE59401447D1 (de) | 1997-02-13 |
CZ289024B6 (cs) | 2001-10-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2146653C3 (de) | Einrichtung zum Entleeren von im wesentlichen einen quadratischen oder rechteckigen Grundriß aufweisenden GroOraum-Müllbehältern | |
DE3620610C2 (de) | Greifervorrichtung für Müllbehälter | |
DE69003443T2 (de) | Mit einem verriegelbaren Deckel versehener Behälter. | |
DE3719730C2 (de) | ||
EP0235784A2 (de) | Kippvorrichtung für motorgetriebene Müllsammelfahrzeuge | |
DE4143145A1 (de) | Verrigelungssystem fuer einen abfallbehaelter | |
DE2545863A1 (de) | Vorrichtung zur handhabung eines transportbehaelterns | |
DE4318269C1 (de) | Vorrichtung zum Verriegeln von nebeneinander angeordneten Hubwagen | |
EP0671345A1 (de) | Müllbehälter mit Schloss | |
DE3640440A1 (de) | Klappverschluss fuer einen deckel | |
DE202005014735U1 (de) | Verriegelungsvorrichtung | |
DE4414015A1 (de) | Einachsiger Handwagen | |
DE2448916C2 (de) | Entleerungsvorrichtung, insbesondere an MüNsammelbehältern, für GroßraummüllgefäBe mit zwei Schwenkarmen | |
DE3033298C2 (de) | Öffnungs- und Zuhaltevorrichtung für Deckel von Großraummüllbehältern | |
EP0786424B1 (de) | Hub-Kipp-Vorrichtung mit Mitteln zum Verriegeln der Aufnahmezapfen eines Müllbehälters | |
DE19952483C1 (de) | Verriegelungsvorrichtung für nebeneinander angeordnete Hubwagen | |
DE19831237C2 (de) | Vorrichtung zum Aufnehmen von Müllbehältern zur Verwendung bei Abfallsammelfahrzeugen | |
DE69608000T2 (de) | System zum lenkbaren Rollen einer Schwerlast | |
EP0623549A2 (de) | Greifvorrichtung | |
DE2630375C2 (de) | Türanordnung, insbesondere für Behälter, Behälterwagen o.dgl. | |
DE2006748C3 (de) | Fahrbare Kehrmaschine mit hochschwenkbarem Schmutzkasten | |
DE202019100944U1 (de) | Austragvorrichtung und Filtrationseinrichtung | |
DE3539517C1 (en) | Hand-held-shower retaining means which can be displaced on a slide rod | |
DE202005012674U1 (de) | Spielzeugfahrzeug | |
DE4301488C1 (de) | Container zur Aufnahme von Abfallstoffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |