DE4317684C2 - Verfahren zur Installation einer Rollenrotations-Druckmaschine auf einem Unterbau für eine Rollenrotations-Druckmaschine sowie Unterbau - Google Patents
Verfahren zur Installation einer Rollenrotations-Druckmaschine auf einem Unterbau für eine Rollenrotations-Druckmaschine sowie UnterbauInfo
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Description
Die Erfindung betrifft
ein Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 und 3
zur Installation einer Rollenrotations-Druckmaschine auf
einem Unterbau und einen Unterbau für eine Rollenrota
tions-Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 5.
Im Stand der Technik sind unterschiedliche Unterbautypen
bekannt. So kann zur Unterbringung von kleineren Druckanla
gen bzw. Druckmaschinen unmittelbar ein vorhandener Hallen
boden verwendet werden. Zur Isolation der Schwingungen und
Vibrationen derartiger kleinerer Anlagen bzw. Druckmaschinen
können vibrationsdämmende Schuhe bzw. Standbeine für die
Druckmaschine bzw. die Druckmaschinenkomponenten verwendet
werden. Eine derartige Bauweise ist auch unter der Bezeich
nung "Parterre-Ausführung" bekannt (WIFAG Information Nr. 7, 1983
S. 8-14, H. Hauser: "Fundamentierung von Rotations
maschinen, eine Frage des Know-hows").
Ferner sind seit längerer Zeit auf dem Gebiet des Zeitungs
drucks zweigeschoßige Aufstellungsarten für Rollenro
tations-Druckmaschinen bekannt. Die älteste Form besteht
dabei aus einer Betonplatte, auf der ein Unterbau aus Grau
guß, der in jüngerer Zeit auch als Schweißkonstruktion aus
Stahl ausgeführt wird, mit Säulen und einem Rahmenfachwerk
zum Abstellen der eigentlichen Rotationsdruckmaschinen mit
Druckeinheiten, Bahnleiteinrichtungen und Falzapparaten
angeordnet wird. Bei dieser Art der Unterbaukonstruktion
werden die Rollenwechsler unterhalb der Druckmaschine vor
gesehen (WIFAG Information Nr. 7, S. 9, Bild 9.2).
Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform wird auf einem
Bodenfundament ein Betontisch installiert. Der Betontisch
für die zweigeschoßige Aufstellung im Zeitungsdruck oder im
Tiefdruck weist Vierkant-Betonrohre mit seitlichen Aus
schnitten auf. Die Rollenwechsler stehen bei dieser Art des
Unterbaus unabhängig im Untergeschoß und können den Druck
einheiten frei zugeordnet werden, da sie häufig ohne mecha
nische Antriebsverbindung zur Druckmaschine selbst aufge
stellt sind. Der Betontisch selbst besteht aus einem im
Querschnitt im wesentlichen T-förmigen Tisch, der die besag
ten Vierkant-Betonrohre aufweist, um den horizontalen Ab
schnitt des T-förmigen Tisches zu tragen. Auf der Oberflä
che, gegebenenfalls in einem im wesentlichen mittigen, abge
senkten Abschnitt, sind die Komponenten der Druckmaschine
aufgestellt. Die Isolation erfolgt mittels Matten, Isola
tionsplatten oder gegebenenfalls nachjustierbaren Federele
menten, die zwischen dem Boden des Gebäudes und damit dem
Fundament des Betontisches und dem sockelbereich des Beton
tisches selbst angeordnet werden können (WIFAG Information
Nr. 7, S. 9, Bild 9.3).
Nachteilig ist bei den genannten Unterbauarten, daß bei
einem späteren, beispielsweise kapazitätserweiternden Ausbau
der Druckmaschine auf die Abmessungen und die Ausgestaltung
des vorhandenen Betontisches Rücksicht genommen werden muß.
Zudem war es erforderlich, daß bereits beim Neubau des Be
tontisches mögliche zukünftige modernisierende oder kapazi
tätserweiternde Ausbaukonfigurationen mit berücksichtigt
werden mußten, um Umbauarbeiten der Gebäudekonstruktion
soweit als möglich für die Zukunft auszuschließen. Zudem
traten bei dieser Konstruktion immer wieder zeitlich sehr
aufwendige Abbrucharbeiten auf.
Ein weiterer Druckmaschinenunterbau ist bekannt geworden,
bei dem einzelne Betonbrückenelemente auf zwei parallel lau
fenden Beton-Längsträgern lose abgestellt und aneinander ge
reiht wurden. Die Beton-Längsträger sind in die Gebäudekon
struktion integriert und bilden zusammen mit dem Gebäude
eine statische Einheit. Diese Unterbaukonstruktion hat je
doch unter anderem den Nachteil, daß die lose auf den Längs
trägern abgestellten Brückenelemente wegen der großen Spann
weite ein hohes Eigengewicht aufweisen. Der Transport und
die Installation der großen, bis zu 80 Tonnen schweren
Brückenelemente erfordern im weiteren aufwendige Spezial
transportmittel sowie ausgebildete Transportfachleute. Die
ses steigert die Kosten beim Aufbau dieses bekannten Druck
maschinenunterbaus ebenfalls erheblich. Außerdem sind die
Gestaltungsmöglichkeiten durch die schweren Brückenelemente
stark eingeschränkt, was z. B. bei einem späteren Kapazitäts
ausbau oder dergleichen einer Druckmaschine sehr bedeutsam
werden kann, da das zusätzliche Gewicht der hinzugefügten
Druckeinheiten und Falzapparate bzw. umgebauten Druckeinhei
ten und Falzapparate für die neue Maschinenkonfiguration
berücksichtigt werden muß (WIFAG Information, Nr. 7, S. 9,
Bild 9.4).
Bei sämtlichen oben diskutierten, bekannten Druckmaschinen
unterbautypen ist zudem nachteilig, daß bei einem späteren
Druckmaschinengenerationswechsel oder bei einer späteren,
anders gearteten Nutzung des Gebäudes eine kostenaufwendige
Neufundamentierung vorgenommen werden muß.
Im Stand der Technik sind speziell in Verbindung mit Druck
maschinen aus der DE 29 24 591 A1 und der DE 32 34 511 C2
Maßnahmen zum Aufbauen und Justieren bzw. Abstützen bekannt.
Ferner sind aus dem Aufsatz von Rudolf Schrepfer: "Schwingungsisolierung . . .", Druck Print 6/72, S. 443 und aus der EP 0 022 100 B1, der EP 0 244 882 A2,
dem DE 92 10 957.8 U1 und der EP 0 132 838 B1 Fundamente
bzw. Unterbaukonstruktionen sowie Maschinen-Unterbaukon
struktionen bekannt.
Die aufgeführten Unterbaukonstruktionen fügen im Hinblick
auf den oben erörterten anmelderseitigen Stand der Technik
keine neuen Merkmale hinzu, sondern sind, im Gegenteil, mit
weiteren Nachteilen behaftet.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die mit den
aus dem Stand der Technik bekannten Installationsverfahren bzw. Unterbauarten verbunde
nen Nachteile weitgehend auszuräumen. Insbesondere soll
erreicht werden, daß das Installationsverfahren bzw. der Unterbau weitaus flexibler ist und
gegebenenfalls leichter an neue Druckmaschinen oder an einen
kapazitiven Ausbau bzw. eine technologische Erweiterung
einer vorhandenen Druckmaschine anpaßbar ist.
Die Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 und 3 beschriebenen Ver
fahren sowie durch die konstruktive Ausbildung gemäß dem An
spruch 5 gelöst.
Dabei ist es gemäß dem erfindungsgemäßen Unterbau bzw. dem
erfindungsgemäßen Verfahren wichtig, daß die Tischplatten
elemente mit den gegebenenfalls darauf installierten Druck
maschinenkomponenten mittels der erfindungsgemäßen Füh
rungsflächen ohne größere bzw. ohne bauliche Maßnahmen in
stalliert und gegebenenfalls ausgetauscht werden können.
Die obige Aufgabe wird auch dadurch gelöst, daß der Unterbau für eine
Rollenrotations-Druckmaschine ein Bodenfundament, lotrecht auf
dem Bodenfundament stehende, ein Untergeschoß bildende Untersäulen als Tragele
mente, auf den lotrechten Untersäulen aufliegende, hori
zontale Längsträger sowie eine Tischplatte bildende modulare
Tischplattenelemente aufweist, die beidseitig auf den
horizontalen Längsträgern abgestützt sind und Druck-
und/oder Falzeinheiten tragen, erfindungsgemäß so ausgebil
det ist, daß die Unterseite jedes Tischplattenelementes mit
mindestens einer vertikalen Führungsfläche versehen ist, die
als vertikale Führung an den vertikalen Wänden der Längs
träger für das Aufsetzen der Tischplattenelemente auf die
Längsträger dient.
Die damit verbundenen Vorteile bestehen z. B. darin, daß sich
Druck- und/oder Falzeinheiten mit wesentlich geringerem
Aufwand vom Herstellungsort in das Druckereigebäude trans
portieren und dort installieren lassen. Ferner ist es bei
einem späteren Druckmaschinenausbau oder bei der Installa
tion einer neuen Druckmaschine leicht möglich, den vorhande
nen Unterbau an die neuen Erfordernisse anzupassen. Der
konstruktive Aufwand und der Platzbedarf sind bei dem erfin
dungsgemäßen Unterbau ebenfalls vergleichsweise niedrig und
dementsprechend äußerst vorteilhaft, wobei die Montage der
Tischplattenelemente an den darauf abzustellenden Druckma
schinen bzw. Druckmaschinenelementen bereits werkseitig
vorgenommen werden kann.
Sollte es erforderlich werden, so können erfindungsgemäß in
vorteilhafter Weise auf den Tragelementen bzw. den darauf
angeordneten horizontalen Längsträgern eines oder mehrere
Tischplattenelemente nach Belieben ausgetauscht und durch
ein Tischplattenelement bzw. Tischplattenelemente anderer
Größen, anderer konstruktiver bzw. statischer Ausgestaltun
gen usw. angeordnet werden.
Zu den vorteilhaften Ausgestaltungen gemäß den Unteransprü
chen gehört unter anderem, daß die lotrechten Tragelemente
auf denen die horizontalen Längsträger ruhen, durch Säulen
gebildet sind, wobei die Tragelemente auch abschnittsweise
aus Säulen und abschnittsweise aus durchgehenden Mauerberei
chen aufgebaut sein können.
Natürlich können die besagten lotrechten Tragelemente auch
durchgehend als geschlossene Wand ausgebildet sein, was
besonders bei sehr schweren Druckmaschinenaufbauten vorteil
haft sein kann. Ist dagegen eine bessere Zugänglichkeit
gewünschte so ist die Ausführungsform mit den Säulen vor
teilhafter.
Die lotrechten Tragelemente können aus Beton- und/oder
Stahl-Konstruktionen bestehen, wobei insbesondere
Stahlbeton-Konstruktionen bzw. Konstruktionen aus Beton mit
Stahlarmierungen den Vorteil einer besonders hohen Festig
keit und Widerstandsfähigkeit gegen Vibrationen, Temperatur
änderungen etc. aufweisen.
Das Fundament, das gleichzeitig den Boden des Gebäudes bil
den kann, kann in vorteilhafter Weise zumindest bereichs
weise ausschließlich aus Beton bestehen, da sich reiner
Beton auch im festen Zustand leichter bearbeiten läßt als
beispielsweise Stahlbeton. Sollten spätere Umbauarbeiten
trotz der erfindungsgemäßen Ausgestaltung erforderlich wer
den, so fallen die Umbauarbeiten und gegebenenfalls Brech
arbeiten bei weitem einfacher aus, wenn keine Stahlarmierun
gen in den Beton eingegossen worden sind.
Die horizontalen Längsträger sollten aus armiertem Beton
bestehen oder aber aus einer Stahlkonstruktion hergestellt
werden. Je nach den Belastungen, die durch die horizontalen
Längsträger aufzunehmen sind, kann sich die eine oder die
andere vorteilhafte Ausgestaltungsart als besonders empfeh
lenswert erweisen. Dabei wird die Stahlkonstruktion in der
Regel leichter ausfallen als die Längsträgerkonstruktion aus
armiertem Beton. Zudem ist die Konstruktion aus armiertem
Beton häufig anfälliger gegenüber Erschütterungen und wird
leicht durch Risse, wenn auch nur gering, beeinträchtig. Bei
gleicher Belastbarkeit wird die Stahlkonstruktion ein gerin
geres Gewicht aufweisen als die Längsträgerkonstruktion aus
armiertem Beton, wobei die Längsträgerkonstruktion aus ar
miertem Beton in der Regel kostengünstiger sein dürfte.
Die Stahlkonstruktion weist bevorzugt einen quadratischen
oder rechteckigen Querschnitt, insbesondere eine Kastenform,
auf. Doppel-T-Träger sind hier häufig zu bevorzugen.
Die vertikalen Führungsflächen sind vorteilhafterweise in
Form von Stahl-Winkelprofilen ausgebildet, von denen ein
Schenkel zumindest teilweise in die Unterseite der Tisch
plattenelemente eingelassen werden kann.
Die vertikalen Führungsflächen sind vorzugsweise an den
äußeren Wänden bzw. Abschnitten der Längsträger geführt.
Jedoch kommt, je nach den Anforderungen, die an die Belast
barkeit usw. zu stellen sind, auch die Führung an den inne
ren Wänden der Längsträger oder aber auch eine Kombination
von Führungen an den inneren und den äußeren Wänden der
Längsträger in Betracht.
Vorteilhafterweise sind die Tischplattenelemente in Maschi
nenlängsrichtung bzw. in Längsrichtung des erfindungsgemäßen
Unterbaus horizontal verschiebbar auf den horizontalen
Längsträgern gelagert. Auf diese Weise ist es möglich, ein
zusätzliches Tischplattenelement mit einem zusätzlichen
Druckmaschinenabschnitt in eine vorhandene Druckmaschine
einzusetzen, falls diese z. B. durch eine modernere Funk
tionseinheit ersetzt oder falls eine zusätzliche Druckmas
chinenkomponente zur Ausführung zusätzlicher Funktionen
eingefügt werden soll, wobei vorteilhafterweise die vorhan
denen Druckmaschinenkomponenten lediglich mit den Tischplat
tenelementen, auf denen sie ruhen, verschoben werden müssen
und nicht komplett demoniert und an einer anderen Stelle neu
montiert werden müssen.
Vorteilhafterweise können zwischen den horizontalen Längs
trägern und/oder der unteren Fläche der Tischplattenelemente
Schwingungsdämpfungs- und/oder Ausrichtelemente angeordnet
werden. Hierdurch können die Druckmaschinenkomponenten
schwingungsmäßig weitgehend von dem Rest des Gebäudes, in
dem die Druckmaschine aufgebaut ist, abgekoppelt werden. Es
kann sich auch als vorteilhaft erweisen, zwischen den ein
zelnen Tischplattenelementen Schwingungsdämpfungselemente
anzuordnen, wodurch sich verhindern läßt, daß die aneinan
dergereihten Tischplattenelemente einen durchgehenden
Schwingungskörper ausbilden können. Die Lärmentwicklung kann
hierdurch weiter stark eingeschränkt werden. Auch die Bela
stung des Gebäudes wird durch diese Maßnahmen im einzelnen
oder in Kombination stark reduziert.
An der Oberseite der Tischplattenelemente können als Sockel
für die Druck- und/oder Falzeinheit dienende Vorsprünge
ausgebildet sein. Diese können von Tischplattenelement zu
Tischplattenelement unterschiedlich und an die Anforderungen
der jeweiligen Einheit angepaßt ausgebildet sein. Zudem
können auch hier an der Oberseite des jeweiligen Sockels
bzw. Vorsprungs weitere Schwingungsdämpfungsmaßnahmen einge
setzt werden. Es ist gleichfalls vorstellbar, daß Ausnehmun
gen in den Tischplattenelementen vorgesehen werden, in die
Auflagekonstruktionen von Druckmaschinenkomponenten einsetz
bar sind. Je nach den Erfordernissen können Tischplatten
elemente der beiden letztengenannten Arten in Kombination
verwendet werden, beispielsweise um die Höhe der aneinander
anschließenden Druckmaschinenkomponenten aufeinander abzu
stimmen.
Um die Stabilität des erfindungsgemäßen Unterbaus weiter zu
steigern, können zwischen den oberen Enden der lotrechten
Tragelemente und/oder zwischen den horizontalen Längsträgern
Querträger angeordnet werden. Diese können Scher- bzw. Stau
chungskräfte aufnehmen, die insbesondere dann auftreten,
wenn die vertikalen Schenkel der als Stahl-Winkelprofile
ausgebildeten vertikalen Führungsflächen seitlich an die
horizontalen Längsträger angepreßt werden. Die Querträger
können aus Stahl und/oder Beton, armiertem Beton oder auch
einer Gußkonstruktion hergestellt werden.
In den Tischplattenelementen sind vorteilhafterweise Schlit
ze für die Durchführung der Bedruckstoffbahnen, beispiels
weise Zeitungspapier etc., ausgebildet. Auch an den Stoß
stellen zwischen zwei Tischplattenelementen können entspre
chende Ausnehmungen ausgebildet sein, die zusammen einen
entsprechenden Schlitz ergeben.
Fugen, die sich zwischen den einzelnen Tischplattenelementen
in unerwünschter Weise ergeben, können beispielsweise durch
Magerbeton und/oder Zwischenplatten, gegebenenfalls aus
isolierenden und/oder dämpfenden Materialien verschlossen
werden.
Um die Montage einzelner Tischplattenelemente zu erleich
tern, können bevorzugt an der Oberseite der Tischplatten
elemente Hebeösen eingesetzt werden. Diese können z. B. aus
Stahlbändern mit zwei Verankerungsabschnitten an gegenüber
liegenden Enden bestehen. Hier kommt auch jede andere be
kannte Art von Öse in Betracht. Besonders vorteilhaft dürfte
jedoch eine Ösenart sein, die in das Beton- bzw. Stahlbeton
material eines Tischplattenelements integriert ist, wobei die
Öse beispielsweise über eine Ausnehmung in der Oberfläche
des Tischplattenelements zugänglich ist. Auf diese Weise
wird vermieden, daß Wartungs- oder Bedienungspersonal über
die Öse stolpert oder von dem meist recht hohen erfindungs
gemäßen Unterbau stürzt.
Ferner können zwischen den Sockeln bzw. den vertikalen Trag
elementen Schwingungsdämpfungs- und/oder Ausrichtelemente
angeordnet werden. Um etwaige Belastungen in vorteilhafter
Weise an die die Sockel bildenden Vorsprünge der Tischplat
tenelemente weiterleiten zu können, ist es sinnvoll, wenn
die Sockel mit Stahlplatten belegt sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Installation einer Rol
lenrotations-Druckmaschine auf dem erfindungsgemäßen Unter
bau kann in vorteilhafter Weise weitergebildet werden, indem
die Tischplattenelemente mit den vormontierten Druck- und/oder
Falzeinheiten auf den horizontalen Längsträgern hori
zontal in Maschinenlängsrichtung in die korrekte Betriebs
lage verschoben werden. Die Vorteile einer derartigen Ausge
staltungsmöglichkeit sind bereits oben aufgezeigt worden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch derart ausgestaltet
sein, daß erfindungsgemäß die Druck- und/oder Falzeinheiten
auf den Tischplattenelementen des Unterbaus positioniert
bzw. montiert werden, d. h., die Tischplattenelemente sind
bereits Bestandteil des Unterbaus, wenn die Druck- und/oder
Falzeinheiten positioniert und montiert werden. Ferner kön
nen die Tischplattenelemente erfindungsgemäß mit den posi
tionierten Druck- und/oder Falzeinheiten horizontal in Ma
schinenlängsrichtung auf den horizontalen Längsträgern in
die korrekte Betriebslage gebracht werden. Hierfür können
gegebenenfalls in den horizontalen Längsträgern kugellager
artige Ausbildungen vorgesehen sein, die hydraulisch angeho
ben bzw. abgesenkt werden. Andererseits können die Tisch
plattenelemente auch permanent auf den jeweiligen Lager
typen, insbesondere einem Kugellager, Hydrauliklager oder
dergleichen, angeordnet sein und über Sperr- bzw. Rast- oder
Riegeleinrichtungen an dem Unterbau festgelegt werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens läßt sich auch dadurch erzielen, daß die Tischplat
tenelemente mit einer oder mehreren darauf aufgebauten
Druck- und/oder Falzeinheiten gegenüber einer Referenzebene
mittels eines Meßinstruments, etwa eines Theodoliten, Lasertheodoliten
oder dergleichen, ausgerichtet werden. Hierdurch
lassen sich die einzelnen Tischplattenelemente und damit die
einzelnen Druckmaschinenkomponenten bzw. Falzeinheiten mit
einer besonders hohen Genauigkeit ausrichten, so daß Ver
schleißerscheinungen durch einseitige Belastungen reduziert
werden und die Wahrscheinlichkeit, daß das zu bearbeitende
bahnartige Material, beispielsweise Papier, reißt oder bes
chädigt wird, sich verringert.
Die Verknüpfung der flexiblen Montage mit einer großen Halt
barkeit und Stabilität bei gleichzeitiger geringer Übertra
gung von Vibrationen etc. kann durch eine besonders vorteil
hafte Kombination von Merkmalen der Haupt- bzw. Unteransprü
chen sowie der Beschreibung erzielt werden.
Der erfindungsgemäße Unterbau wird in einem Druckereigebäu
de, wie nachfolgend erläutert, aufgebaut. Im Druckereigebäu
de wird die Auflagekonstruktion des Unterbaus, vorzugsweise
aus Säulen und/oder durchgehenden Wänden, fertig aufgebaut
und mit dem Bodenfundament verankert. Die auf die Auflage
konstruktion passende Maschinentischplatte, die aus minde
stens einer, vorteilhafterweise jedoch mehreren Tischplat
tenelementen besteht, wird getrennt und unabhängig von der
Auflagekonstruktion, vorzugsweise beim Druckmaschinenher
steller, gefertigt und gleichzeitig als Druckeinheits- und
Falzeinheitssockel in einem der Konfiguration am Aufstel
lungsort entsprechenden Abstand vorbereitet.
Die Druckeinheit bzw. Falzeinheit, die die Druckmaschinen
teile bilden, wird vorzugsweise beim Druckmaschinenherstel
ler funktionstüchtig montiert und aufgebaut, ausgerichtet
und zusammengekoppelt, elektrisch verkabelt und für die
Funktionskontrollen mit elektrischem Strom angeschlossen, so
daß die Druckmaschine für eine erste Maschinenabnahme vorbe
reitet ist.
Nach der ersten bzw. einer letzten Maschinenabnahme wird die
funktionstüchtige Druckmaschine, insbesondere Rollenrota
tions-Druckmaschine, wieder soweit demontiert, daß auf jedem
Tischplattenelement eine transportierbare Druck- oder Falz
einheit verbleibt. Die dabei entstehenden Einzelteile werden
zum Druckereigebäude transportiert, wobei die integrierten
Anhängemittel, vorzugsweise Hebeösen, vorteilhaft verwendbar
sind. Im Druckereigebäude werden die Tischplattenelemente
mit den darauf befindlichen Einheiten auf die Auflagekon
struktion aufgesetzt und zu den im voraus bestimmten Plätzen
horizontal verschoben, dort ausgerichtet und, falls erfor
derlich, gegen Verrutschen an der Auflagekonstruktion gesi
chert. Anschließend werden die Druck- und Falzeinheiten
wieder aneinander angekoppelt und endgültig montiert. Par
allel zur Endmontage der Rollenrotations-Druckmaschine oder
vorab werden die Rollenwechsler in der Ebene der Fundament
bodenplatten der Auflagekonstruktion bzw. des Gebäudes an
geordnet, wobei die Rollenwechsler normal zur Maschinenachse
zwischen die Säulen der Auflagekonstruktion eingebracht
werden können.
Soll die Druckmaschine oder ein Teil der Druckmaschine aus
gebaut werden und durch andere Komponenten oder eine andere
Druckmaschine ersetzt werden, können die oben genannten Ver
fahrensabschnitte in im wesentlichen umgekehrter Reihenfolge
durchgeführt werden.
Zusammenfassend ist zu den Vorteilen dieses Verfahrens zur
Installation einer Rollenrotations-Druckmaschine festzuhal
ten, daß neben Gewichts-, Zeit- und Kosteneinsparungen, ins
besondere bei den Transportvorbereitungen, bei dem Transport
und der Installation der Druck- und Falzeinheit(en), auch
bei einem Umzug lediglich die Auflagekonstruktion an dem
neuen Standort hergestellt werden muß. Außerdem kann auf
separate Transporthilfevorrichtungen verzichtet werden.
Zusätzliche Transportvorrichtungen erübrigen sich deshalb,
weil die Tischplattenelemente gleichzeitig als Transportvor
richtung und im aufgebauten Zustand als Tischplatte dienen.
Die leichte Verschiebbarkeit in horizontaler Ebene läßt
einen leichten Umbau, Ergänzungen usw. zu.
Bei dem erfindungsgemäßen Unterbau weisen die lotrechten
Tragelemente, gegebenenfalls Säulen, erfindungsgemäß in
Längsrichtung des Unterbaus einen Abstand auf, der nach den
einzusetzenden Rollenwechslern in Abhängigkeit vom gewünsch
ten Rollendurchmesser festgelegt werden kann und deshalb
unabhängig vom mittleren Abstand der Druck- und/oder Falz
einheiten frei gewählt werden kann. Der Abstand der lotrech
ten Tragelemente bzw. der Säulen normal zur Längsebene ent
spricht etwa mindestens dem Maß zwischen den Hauptwänden
einer Druckeinheit, so daß der sich aus der Traglast bilden
de Kraftfluß optimal aufgenommen werden kann.
Ein wesentlicher Vorteil liegt auch darin, daß ein erfin
dungsgemäßes Tischplattenelement nur geringen Biegemomenten
ausgesetzt ist, so daß das einzelne Tischplattenelement eine
platzsparende und wenig materialaufwendige Bauhöhe aufweisen
kann.
Die Auflagekonstruktion kann aus einer geschweißten und/oder
geschraubten Stahlkonstruktion und/oder weiteren oben ge
nannten Materialien kombiniert sein.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil ergibt sich daraus, daß
durch das Ersetzen des bisherigen Druckeinheits- oder Falz
einheitssockels mit einem Tischplattenelement die Raumhöhe
des Druckereigebäudes niedriger ausfallen kann und Gewichts
einsparungen möglich werden. Bei den immensen Kosten, die
mit dem Aufbau einer Druck-Anlage und ihrem Unterbau verbun
den sind, ist hierin ein ganz wesentlicher Vorteil zu sehen.
Ferner können an der Unterseite des aus Tischplattenelemen
ten bestehenden Maschinentischs im wesentlichen verschleiß
feste Gleit- und Führungsmittel angeordnet sein, die ins
besondere als Nivellierelemente im Stützbereich der Auflage
konstruktion angebracht sind. Ferner können zur Führung der
Bedruckstoffbahn an der Unterseite jedes Tischplattenele
ments Leitorgane, wie etwa Leitwalzen oder dergleichen,
angeordnet sein. Derartige Leitorgane können alternativ oder
zusätzlich auch auf der Oberseite der Tischplattenelemente
angeordnet werden.
Ferner können die Tischplattenelemente aufgrund ihrer vor
zugsweise jochförmigen Ausgestaltung raum- und oder ge
wichtssparend hergestellt werden.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand einiger
bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die an
liegenden Figuren näher erläutert. Dabei werden weitere
Vorteile und Merkmale gemäß der vorliegenden Erfindung of
fenbart. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Unterbau in einer
querschnittlichen Darstellung;
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen Unterbaus in einer querschnitt
lichen Darstellung;
Fig. 3 und 4 Abwandlungen der erfindungsgemäß ausgestalte
ten Unterbaukonstruktionen nach den Fig. 1
und 2;
Fig. 5 einen Längsschnitt zu Fig. 3;
Fig. 6 einen Querschnitt sowie eine Draufsicht auf
ein erfindungsgemäßes Tischplattenelement;
und
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen Tischplattenelements in einer
Querschnittsdarstellung sowie in einer Drauf
sicht.
In Fig. 1 ist der querschnittsgemäß dargestellte erfindungs
gemäße Unterbau auf einem Fundament 18 des Druckereigebäudes
angeordnet. Hier kann sowohl ein zusätzliches Bodenfundament
als auch die Bodenplatte des Druckereigebäudes verwendet
werden. In dem Bodenfundament bzw. der Bodenplatte können
Ausnehmungen vorgesehen sein, beispielsweise, um die Bauhöhe
zu verringern, die erforderlich ist, um einen Rollenwechsler
15 unterhalb der aus Tischplattenelementen 1 bestehenden
Tischplatte des erfindungsgemäßen Unterbaus anzuordnen.
Die Tischplattenelemente 1 ruhen auf Unterbausäulen 2. Statt
der Unterbausäulen 2 können auch durchgehende Wände verwen
det werden, wodurch jedoch die Zugänglichkeit zu dem Bereich
unterhalb der Tischplatte eingeschränkt ist.
Auf den Unterbausäulen 2 sind horizontale Längsträger 9 an
geordnet, auf denen die Tischplattenelemente 1 über die
horizontalen Schenkel von vertikalen Führungen 10, bei
spielsweise in Form von Stahlwinkeln, aufliegen. Querstreben
12 sorgen für eine zusätzliche Stabilisierung der horizonta
len Längsträger 9 bzw. der Unterbausäulen 2.
Die Tischplattenelemente 1 sind über die vertikalen Führun
gen 10, deren horizontale Schenkel in die Unterseite der
Elemente 1 eingelassen und dort befestigt sind und deren
vertikale Schenkel nach unten vorstehen, zumindest vorju
stierbar und verschiebbar auf den horizontalen Trägern 9
gelagert. Zwischen der eigentlichen Druck- bzw. Falzeinheit
und dem Tischplattenelement 1 können Niveauregulierungs-
bzw. Dämpfungselemente 13 vorgesehen sein, die gegebenen
falls über eine Stahlplatte auf dem jeweiligen Tischplat
tenelement 1 aufliegen.
Oberhalb und unterhalb des Tischplattenelements 1 sind Pa
pierbahnleitelemente, gegebenenfalls in Form von Walzen oder
dergleichen, vorgesehen, die in Walzenlagern 14 befestigt
sind.
Die vertikalen Führungen 10 können über Verriegelungs- bzw.
Befestigungselemente 11 an den horizontalen Trägern 9 rever
sibel festgelegt werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 sind die horizontalen
Träger 9 in Beton oder Stahlbeton ausgeführt. Die Tischplat
te bzw. die Tischplattenelemente 1 können ebenfalls aus
Beton oder Stahlbeton, gegebenenfalls aus einer Stahlbrüc
kenkonstruktion hergestellt sein.
Demgegenüber ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 der
horizontale Längsträger 9 als Stahlträger, gegebenenfalls
als Doppel-T-Stahlträger ausgebildet, während die übrigen
Bestandteile, die mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig.
1 benannt sind, zumindest funktionell entsprechende oder aber
identische Teile bezeichnen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen Unterbaus sind die Stell- bzw. Befestigungsele
mente 11 von unten her durch den vertikalen Längsträger 9
über den horizontalen Schenkel der vertikalen Führung 10 in
die Tischplattenelemente 1 eingesetzt.
Während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 die unter der
Tischplattenebene befindlichen Papierbahnleitelemente in den
horizontalen Längsträgern 9 gelagert sind, und damit nicht
zusammen mit der zugeordneten Druck- bzw. Falzeinheit ver
schoben werden können, sind die unteren Papierbahnleitele
mente 4 gemäß Fig. 2 in der vertikalen Führung 10 gelagert
und können folglich in vorteilhafter Weise zusammen mit dem
zugeordneten Tischplattenelement 1 bzw. der zugeordneten
Druck- bzw. Falzeinheit horizontal auf den horizontalen
Längsträgern 9 verschoben werden.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 entspricht im wesentlichen
der Ausführungsform gemäß Fig. 1, wobei einander entspre
chende Bestandteile bzw. einander in der Funktion entspre
chende Bestandteile mit den gleichen Bezugszeichen gekenn
zeichnet sind. Bei der dargestellten Ausführungsform sind
zwischen dem horizontalen Längsbalken 9, der in Stahlbeton
bauweise oder ausschließlich aus Beton hergestellt ist, und
der als Winkeleisen ausgebildeten horizontalen Führung Ni
veauregulierungselemente und/oder Dämpfungselemente 13 vor
gesehen, über die einerseits die Höhe des zugehörigen Tisch
plattenelements 1 regulierbar ist und die andererseits Vi
brationen und Schwingungen aufnehmen und stark dämpfen oder
gar vollständig absorbieren können, die andernfalls auf die
horizontalen Längsträger 9 und damit auf die Auflagekon
struktion 9, 12, 2 übertragen werden würden. Bei dieser
Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind die unteren Papierbahn
leitelemente 4 beispielsweise variabel an separaten Halte
rungen an der unteren Fläche des Tischplattenelements 1
gehalten, was in der Fig. 3 dadurch angedeutet ist, daß die
herausstehenden Enden der Achse des Papierbahnleitelements
4 nicht den horizontalen Längsträgern 9 zugeordnet sind.
Das Tischplattenelement 1 weist ferner zusätzlich symmetri
sche Sockel 22 auf, auf denen eine Druckeinheit bzw. eine
Falzeinheit befestigt werden kann. Die Höhe des Sockels kann
so bemessen sein, daß die darauf zu montierende Druck- oder
Falzeinheit optimal in der Höhe auf die davor und danach
angeordneten Druck- oder Falzeinheit abgestimmt ist.
Zwischen der Druck- bzw. der Falzmaschine und dem Sockel 22
kann eine Stahlplatte angeordnet sein, die als Zwischen
schicht zwischen den Sockeln 22 und den Auflagestützen der
jeweiligen Einheit verwendet wird. Hierdurch können Druckbe
lastungen insbesondere bei der Montage besser verteilt wer
den, so daß von dem Sockel keine Betonteile abgeschlagen
oder vergleichbare Beschädigungen hervorgerufen werden kön
nen. Außerdem können an dieser Stelle auch noch weitere
Vibrationsdämpfungselemente oder Niveauregulierungselemente
in Form variabler höheneinstellbarer Einrichtungen oder ganz
einfach in Form von Unterlegscheiben und dergleichen vor
gesehen werden.
Die vertikalen Führungen sind über Befestigungen 11 durch
die vertikalen Abschnitte der als Winkeleisen ausgebildeten
vertikalen Führungen 11 hindurch ebenfalls über Dämpfungs
elemente 13 mit den horizontalen Längsträgern 9 verbunden.
Hierdurch ist einerseits gewährleistet, daß die Tischplat
tenelemente sicher in ihrer vorgegebenen Lage gehalten wer
den und andererseits keine großflächigen Vibrationsbrücken
zwischen dem Tischplattenelement 1 und der Auflagekonstruk
tion 12, 9, 2 entstehen können. Als weitere Dämp
fungsmaßnahmen kämen noch in Betracht, die Befestigungsmit
tel 11 durch Löcher in den vertikalen Führungen mit großem
Durchmesser hindurchzuführen und eine Mutter bzw. ein Ab
stützelement, das von außen auf das Befestigungselement 11
aufgesetzt, insbesondere aufgeschraubt wird, mit einer dämp
fenden Unterlage zu versehen, so daß letztlich keinerlei
Schwingungsbrücke zwischen dem Auflagetisch bzw. dessen
Tischplattenelementen 1 und der Auflagekonstruktion 2, 9, 12
entsteht.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 entspricht im wesentlichen
der Ausführungsform gemäß Fig. 2, wobei jedoch Dämpfungs
elemente 13 in entsprechender Weise wie bei der Ausführungs
form gemäß Fig. 3 vorgesehen sind und zusätzlich die unteren
Papierbahnleitelemente 4 entsprechend Fig. 3 angebracht
werden können. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 liegen
die vertikalen Führungen 10 jedoch im Gegensatz zu der Aus
führungsform gemäß Fig. 2 von außen an den horizontalen
Längsträgern 9 an. Jedoch können diese genausogut auch an
der Innenfläche der horizontalen Längsträger 9, die in einer
Stahlkonstruktion vorzugsweise als Doppel-T-Stahlträger aus
geführt sind, anliegen, vorzugsweise über Dämpfungselemente
13.
Auch die Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Unterbaus
gemäß Fig. 4 weist Sockel 22 auf dem Tischplattenelement 1
auf, die vorzugsweise an ihren oberen, zu den zu tragenden
Einheiten ausgerichteten Enden Platten, insbesondere Stahl
platten (ohne Bezugszeichen), und/oder Dämpfungselemente
etc. aufweisen.
In Fig. 5 ist ein Teillängsschnitt durch eine auf einem
erfindungsgemäßen Unterbau angeordnete Druckmaschine mit
mehreren Druck- und Falzeinheiten wiedergegeben. Der Unter
bau entspricht im wesentlichen der in Fig. 3 querschnittlich
dargestellten Ausführungsform.
Das Bodenfundament wird wiederum durch ein separates Fun
dament 18 oder aber durch die bereits vorgegebene Bodenplat
te 18 des Druckereigebäudes gestellt. Darauf sind die Unter
bausäulen 2 vertikal angeordnet. Unterhalb des erfindungs
gemäßen Unterbaus können in dem Bodenfundament 18 Ausnehmungen
vorgesehen sein, um die für die Rollenwechseleinrichtungen
15 erforderlichen Bau- und Funktionshöhen zur Verfügung zu
stellen.
Zwischen den Säulen 2 und der aus den Tischplattenelementen
1 bestehenden Tischplatte bzw. den horizontalen Querträger
12 können Durchgangsöffnungen 7 vorgesehen sein, um die Be
druckstoffbahn hier gegebenenfalls durchführen zu können.
Auf den horizontalen Längsträgern 9 sind die Tischplatten
elemente 1 angeordnet, wobei die einzelnen Tischplattenele
mente unmittelbar aneinander angrenzen können, in der darge
stellten Ausführungsform jedoch über Zwischenplatten 6 oder
aber über Betonabschnitte, vorzugsweise aus Magerbeton,
aneinander anstoßen. In den Bereichen der Zwischenplatten 6
bzw. der Betonabschnitte 19 können zusätzlich noch Dämp
fungselemente vorgesehen werden, die die Schwingungen der
Tischplattenelemente 1 zumindest teilweise aufnehmen.
Um zusätzliche Stabilität für den erfindungsgemäßen Unterbau
sicherzustellen, sind zwischen den einzelnen Unterbausäulen
2 Querstreben 12 angeordnet.
In den Tischplattenelementen 1 selbst sind Papierbahnöffnun
gen 3 vorgesehen, um Bedruckstoffbahnen, insbesondere Pa
pierbahnen, von den Rollenwechseleinrichtungen 15 zu einer
Druckeinheit 20 zu führen. Die Führung kann über unterhalb
der Tischplattenelemente 1 vorgesehene Papierbahn
leitelemente 4 erfolgen. Die dargestellte Druckeinheit 20
und die dargestellte Falzeinheit 21 sind auf jeweiligen
Druckeinheits- bzw. Falzeinheitssockeln 23, 24 gelagert, die
ebenfalls, wie zuvor aufgezeigt, ausgestaltet sein können.
Die Bedruckstoffbahn 16 wird über verschiedene Umlenk- bzw.
Papierbahnleitelemente, unter anderem auch die Papierbahn
leitelemente 4, den Erfordernissen der Druckmaschine ent
sprechend zwischen Falzeinheiten 21, Druckeinheiten 20 und
zugeordneten Rollenwechseleinrichtungen 15 oberhalb und
unterhalb der Tischplatte geführt, die die Tischplat
tenelemente 1 aufweist.
In Fig. 6 ist ein Tischplattenelement 1 dargestellt, das an
seinem oberen Ende mit Vorsprüngen bzw. Sockeln 22 versehen
ist, auf denen eine Druck- bzw. Falzeinheit 20, 21 über eine
Stahlplatte 26 befestigt ist. Zwischen den Sockeln sind
Leitwalzen 4 bzw. Papierbahnleitelemente 4 angeordnet. Hier
können auch Schlitze zum Durchführen einer Bedruckstoffbahn
vorgesehen sein.
An geeigneten Stellen sind Hebeösen 17 vorgesehen, die über
Spreizanker 28 oder dergleichen im Material der Tischplat
tenelemente 1 gehalten werden. Jede Hebeöse 17 ist vorzugs
weise so angebracht, daß sie nicht aus der Oberfläche des
Tischplattenelements 1 herausragt.
Die vertikale Führung 10 besteht aus einem vertikalen Füh
rungsabschnitt und aus einem horizontalen Verstärkungsab
schnitt 30, über den die als Winkeleisen ausgebildete ver
tikale Führung 10 an dem Tischplattenelement 1 befestigt
ist.
Bei dem Tischplattenelement 1 gemäß Fig. 7 sind keine Sockel
22 vorgesehen, dagegen sind die Stahlplatten 22 bündig zu
der Oberfläche des Tischplattenelements 1 angeordnet. Die
Hebeösen 17 sind der Ausführungsform gemäß Fig. 6 entspre
chend ausgestattet.
Die an der unteren Fläche des Tischplattenelements 1 vor
gesehene vertikale Führung 10 ist hier als U-förmiges Pro
filleisten dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wird der
das Tischplattenelement 1 tragende horizontale Längsbalken
9 zumindest teilweise seitlich umgriffen, so daß noch bes
sere Führungseigenschaften erreicht werden, die jedoch mit
einem höheren Reibungswiderstand verbunden sein können.
Durch diese Ausführungsform können die gegebenenfalls vor
gesehenen Dämpfungselemente zwischen dem U-förmigen horizon
talen Längsbalken 9 und der vertikalen Führung 10 noch bes
ser verteilt bzw. aufgenommen werden.
Bezugszeichenliste
1 Tischplattenelement
2 Unterbausäule
3 Papierbahnöffnung
4 Papierbahnleitelement
5 Zwischenraum
6 Zwischenplatte
7 Durchgangsöffnung
8 Maschinensäule
9 Längsträger
10 Verstärkungsplatte/Führungsfläche
11 Befestigung
12 Querstrebe
13 Schwingungsdämpfungs-/Ausrichtelement
14 Leitwalzenbefestigung
15 Rollenwechslereinrichtung
16 Bedruckstoffbahn
17 Hebeöse
18 Bodenfundament/Gebäudebodenplatte
19 Beton
20 Druckeinheit
21 Falzeinheit
22 Vorsprung/Sockel
23 Druckeinheitssockel
24 Falzeinheitssockel
25
26 Stahlplatte
27
28 Spreizanker
2 Unterbausäule
3 Papierbahnöffnung
4 Papierbahnleitelement
5 Zwischenraum
6 Zwischenplatte
7 Durchgangsöffnung
8 Maschinensäule
9 Längsträger
10 Verstärkungsplatte/Führungsfläche
11 Befestigung
12 Querstrebe
13 Schwingungsdämpfungs-/Ausrichtelement
14 Leitwalzenbefestigung
15 Rollenwechslereinrichtung
16 Bedruckstoffbahn
17 Hebeöse
18 Bodenfundament/Gebäudebodenplatte
19 Beton
20 Druckeinheit
21 Falzeinheit
22 Vorsprung/Sockel
23 Druckeinheitssockel
24 Falzeinheitssockel
25
26 Stahlplatte
27
28 Spreizanker
Claims (30)
1. Verfahren zur Installation einer Rollenrotations-Druck
maschine auf einem Unterbau
- - mit einem Bodenfundament (18),
- - mit lotrecht auf dem Bodenfundament (18) stehenden, ein Untergeschoß bildenden Untersäulen (2) als Tragelemente,
- - mit auf den lotrechten Untersäulen (2) aufliegen den, horizontalen Längsträgern (9), und
- - mit eine Tischplatte bildenden modularen Tischplat tenelementen (1),
- - die beidseitig auf den horizontalen Längsträgern (9) abgestützt sind und Druck- und/oder Falzein heiten tragen,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- a) druckmaschinenherstellerseitig wird mindestens eine Druck- und/oder Falz-Einheit (20, 21) auf einem Tischplattenelement (1) fertig montiert, ausge richtet und auf alle Funktionen überprüft;
- b) dieses Tischplattenelement (1) mit der montierten Druck- und/oder Falz-Einheit (20, 21) wird zum Aufstellort transportiert und auf den horizontalen Längsträgern (9) durch mindestens eine vertikale Führungsfläche (10) an der Unterseite jedes Tisch plattenelementes (1) und die vertikalen Wände der Längsträger (9) positioniert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tischplattenelemente (1) mit den vormontierten Druck- und/oder
Falz-Einheiten (20, 21) auf den horizontalen Längsträgern
(9) horizontal in Maschinenlängsrichtung in die korrekte
Betriebslage verschoben werden.
3. Verfahren zur Installation einer Rollenrotations-Druck
maschine auf einem Unterbau
- - mit einem Bodenfundament (18),
- - mit lotrecht auf dem Bodenfundament (18) stehenden, ein Untergeschoß bildenden Untersäulen (2) als Tragelemente,
- - mit auf den lotrechten Untersäulen (2) aufliegen den, horizontalen Längsträgern (9), und
- - mit eine Tischplatte bildenden, modularen Tisch plattenelementen (1),
- - die beidseitig auf den horizontalen Längsträgern (9) abgestützt sind und Druck- und/oder Falzein heiten tragen,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- a) die Druck- und/oder Falz-Einheiten (20, 21) werden auf den Tischplattenelementen (1) des Unterbaus positioniert; und
- b) die Tischplattenelemente (1) mit den positionierten Druck- und/oder Falz-Einheiten (20, 21) werden horizontal in Maschinenlängsrichtung auf den hori zontalen Längsträgern (9) durch mindestens eine vertikale Führungsfläche (10) an der Unterseite jedes Tischplattenelementes (1) und die vertikalen Wände der Längsträger (9) in die korrekte Be triebslage verschoben.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tischplattenelemente (1) vor
zugsweise mit einer oder mehreren darauf aufgebauten
Druck- und/oder Falzeinheiten (20, 21) gegenüber einer
Referenzebene mittels eines Meßinstruments, etwa eines
Lasertheodoliten, ausgerichtet werden.
5. Unterbau für eine Rollenrotations-Druckmaschine
- a) mit einem Bodenfundament (18),
- b) mit lotrecht auf dem Bodenfundament (18) stehenden, ein Un tergeschoß bildenden Untersäulen (2) als Tragelement,
- c) mit auf den lotrechten Untersäulen (2) aufliegenden, horizontalen Längsträgern (9), und
- d) mit eine Tischplatte bildenden modularen Tischplattenelementen (1),
- e) die beidseitig auf den horizontalen Längsträgern (9)
abgestützt sind und Druck- und/oder Falzeinheiten tragen,
dadurch gekennzeichnet, daß - f) die Unterseite jedes Tischplattenelementes (1) mit min destens einer vertikalen Führungsfläche (10) versehen ist,
- g) die als vertikale Führung an den vertikalen Wänden der Längsträger (9) für das Aufsetzen der Tischplattenele mente (1) auf die Längsträger (9) dient.
6. Unterbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tischplattenelemente (1) beim Aufsetzen auf die
Längsträger (9) die Druck- und/oder Falzeinheiten (20,
21) tragen.
7. Unterbau nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die lotrechten Tragelemente durch
Unterbausäulen (2) gebildet werden.
8. Unterbau nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die lotrechten Tragelemente durch
eine geschlossene Wand gebildet werden.
9. Unterbau nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die lotrechten Unterbausäulen (2) aus
Beton- oder Stahl-Konstruktionen bestehen.
10. Unterbau nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Bodenfundament (18) aus Beton besteht.
11. Unterbau nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die horizontalen Längsträger (9) aus
armiertem Beton bestehen.
12. Unterbau nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die horizontalen Längsträger (9) aus
einer Stahlkonstruktion bestehen.
13. Unterbau nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnete daß
die Stahlkonstruktion für die horizontalen Längsträger
(9) im Querschnitt eine Kastenform aufweist.
14. Unterbau nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die vertikalen Führungsflächen (10)
durch Stahl-Winkelprofile (11) gebildet werden, von
denen ein Schenkel in die Unterseite der Tischplatten
elemente (1) eingelassen ist.
15. Unterbau nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die vertikalen Führungsflächen an
den äußeren Wänden der Längsträger (9) geführt sind.
16. Unterbau nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tischplattenelemente (1) in
Maschinenlängsrichtung horizontal verschiebbar auf den
horizontalen Längsträgern (9) gelagert sind.
17. Unterbau nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den horizontalen Längsträ
gern (9) und der unteren Fläche der Tischplattenelemente
(1) Schwingungsdämpfungs- und/oder Ausrichtelemente (13)
angeordnet sind.
18. Unterbau nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Tischplatten
elemente (1) als Sockel für die Druck- und/oder Falz-
Einheiten (20, 21) dienende Vorsprünge (22) ausgebildet
sind.
19. Unterbau nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den oberen Enden der lot
rechten Tragelemente (2) und/oder zwischen den horizon
talen Längsträgern (9) Querträger (12) angeordnet sind.
20. Unterbau nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Querträger (12) aus Stahl und/oder Beton bestehen.
21. Unterbau nach einem der Ansprüche 5 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den vertikalen Führungs
flächen und den vertikalen Führungs-Wänden der horizon
talen Längsträger (9) seitliche Schwingungsdämpfungs-
und/oder Ausrichtelemente (13) angeordnet sind.
22. Unterbau nach einem der Ansprüche 5 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß Papierbahnleitelemente (4) für die Bedruck
stoffbahn (16) der Rollenrotations-Druckmaschine an den
Tischplattenelementen (1) befestigt sind.
23. Unterbau nach einem der Ansprüche 5 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Tischplattenelementen (1)
Papierbahnöffnungen (3) für die Durchführung der Bedruckstoffbahn
(16) als Schlitze ausgebildet sind.
24. Unterbau nach einem der Ansprüche 5 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fugen zwischen den einzelnen
Tischplattenelementen (1) durch Beton (19) und/oder
Zwischenplatten (6) verschlossen sind.
25. Unterbau nach einem der Ansprüche 5 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Oberseite der Tischplatten
elemente (1) Hebeösen (17) integriert sind.
26. Unterbau nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß Schwingungsdämpfungs- und/oder Aus
richtelemente (13) zwischen den Sockeln (23, 24) und den
Tischplattenelementen (1) angeordnet sind.
27. Unterbau nach einem der Ansprüche 18 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Sockel bildenden Vorsprünge
der Tischplattenelemente (1) mit einer Stahlplatte be
legt sind.
28. Unterbau nach einem der Ansprüche 5 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tischplatte (1) aus armiertem
Beton bzw. aus einer Guß- und/oder einer Stahlkonstruk
tion herstellbar ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934317684 DE4317684C2 (de) | 1993-05-27 | 1993-05-27 | Verfahren zur Installation einer Rollenrotations-Druckmaschine auf einem Unterbau für eine Rollenrotations-Druckmaschine sowie Unterbau |
ES94810281T ES2122207T3 (es) | 1993-05-27 | 1994-05-11 | Subestructura para una maquina de imprimir rotativa de bobina y procedimiento para la instalacion de una maquina de imprimir rotativa de bobina sobre tal subestructura. |
EP19940810281 EP0627307B1 (de) | 1993-05-27 | 1994-05-11 | Unterbau für eine Rollenrotations-Druckmaschine und Verfahren zur Installation einer Rollenrotations-Druckmaschine auf einem solchen Unterbau |
DK94810281T DK0627307T3 (da) | 1993-05-27 | 1994-05-11 | Underbygning til en rullerotations-trykkemaskine og fremgangsmåde til monteringen af en rullerotations-trykkemaskine på en |
DE59406641T DE59406641D1 (de) | 1993-05-27 | 1994-05-11 | Unterbau für eine Rollenrotations-Druckmaschine und Verfahren zur Installation einer Rollenrotations-Druckmaschine auf einem solchen Unterbau |
FI942449A FI109414B (fi) | 1993-05-27 | 1994-05-26 | Alusta rullarotaatio painokonetta varten ja menetelmä rullarotaatiopainokoneen asentamiseksi sellaiselle alustalle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934317684 DE4317684C2 (de) | 1993-05-27 | 1993-05-27 | Verfahren zur Installation einer Rollenrotations-Druckmaschine auf einem Unterbau für eine Rollenrotations-Druckmaschine sowie Unterbau |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4317684A1 DE4317684A1 (de) | 1994-12-01 |
DE4317684C2 true DE4317684C2 (de) | 1995-04-20 |
Family
ID=6489073
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934317684 Expired - Lifetime DE4317684C2 (de) | 1993-05-27 | 1993-05-27 | Verfahren zur Installation einer Rollenrotations-Druckmaschine auf einem Unterbau für eine Rollenrotations-Druckmaschine sowie Unterbau |
DE59406641T Expired - Lifetime DE59406641D1 (de) | 1993-05-27 | 1994-05-11 | Unterbau für eine Rollenrotations-Druckmaschine und Verfahren zur Installation einer Rollenrotations-Druckmaschine auf einem solchen Unterbau |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59406641T Expired - Lifetime DE59406641D1 (de) | 1993-05-27 | 1994-05-11 | Unterbau für eine Rollenrotations-Druckmaschine und Verfahren zur Installation einer Rollenrotations-Druckmaschine auf einem solchen Unterbau |
Country Status (5)
Country | Link |
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EP (1) | EP0627307B1 (de) |
DE (2) | DE4317684C2 (de) |
DK (1) | DK0627307T3 (de) |
ES (1) | ES2122207T3 (de) |
FI (1) | FI109414B (de) |
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EP0627307A1 (de) | 1994-12-07 |
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ES2122207T3 (es) | 1998-12-16 |
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