DE4316805A1 - Nachweis sehr großer Molekülionen in einem Flugzeitmassenspektrometer - Google Patents
Nachweis sehr großer Molekülionen in einem FlugzeitmassenspektrometerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Detektion von
schweren Molekülionen mit Massen < 10000 u und Energien < 8 keV in
einem Flugzeitmassenspektrometer, bei dem die zu detektierenden Molekül
ionen durch Aufprall auf einer Konversionsdynode leichtere Sekundärionen
erzeugen, welche in Verstärkerstufen zunächst in Elektronen und dann in ein
elektronisches Signal umgewandelt werden.
Ein solches Verfahren und eine Vorrichtung sind beispielsweise bekannt aus
der Druckschrift "Methods of Enzymology", Vol. 193, pp. 280 (1990) von F.
Hillenkamp and M. Karas oder auch aus M. Karas and F. Hillenkamp, Anal.
Chem. 60, 2299 (1988).
Das Flugzeitmassenspektrometer (TOF = time-of-flight) basiert auf der
Messung der Flugzeit der Ionen. Die Massenauflösung für ein solches Gerät
wird neben anderen Effekten durch die Zeitverschmierung des Signals durch
den Ionendetektor bei der Detektion begrenzt. Deshalb verwendet man
üblicherweise sogenannte Mikrokanalplatten-Detektoren. Diese bestehen
typisch aus nebeneinanderliegenden Mikrokanälen, mit einem Durchmesser
von etwa 10 µm. Diese Kanäle sind in einem Winkel von etwa 10° zur
Oberflächennormalen angeordnet. Eine solche Anordnung ergibt eine, bis
auf geringe Eindringtiefe plane, senkrecht zum Ionenstrahl ausgerichtete,
detektionsempfindliche Oberfläche, so daß praktisch keine Laufzeitun
terschiede vor dem Nachweis entstehen. Desweiteren ist die Bauart sehr
kurz (typisch 0.5 mm), so daß die Gesamtlaufzeit der konvertierten
Elektronen extrem kurz, und auch die zeitliche Verschmierung sehr klein ist.
Mit solchen Detektoren konnten Peakbreiten von < 2.5 ns in einem
Flugzeitmassenspektrometer gemessen werden (K. Walter, U. Boesl and
E.W. Schlag, Int. Journ. Mass Spec. Ion Procs. 71 (1986) 309-313).
Der Nachweis der Ionen in einem Mikrokanalplatten-Detektor beruht darauf,
daß die Ionen beim Auftreffen auf die Detektoroberfläche in Elektronen
"umgewandelt" und diese dann in den Mikrokanälen, wie in einem
Sekundärelektronenvervielfacher vervielfacht, also "verstärkt" werden.
Seit der Einführung der matrixunterstützten Laserdesorption (MALD; M.
Karas and F. Hillenkamp, Anal. Chem. 60, (1988) 2299; K. Tanaka et. al.
Rapid Commun. Mass Spectrom. 2, (1988) 151, als Technik zur Erzeugung
von Ionen mit sehr großem Masse-zu-Ladungs-Verhältnis m/q ist das
Interesse an der effektiven Detektion von Ionen im Massenbereich mit m/q
bis zu 500 000 und mehr sehr stark angestiegen.
Für diese Anwendung weist der Mikrokanalplattendetektor jedoch zwei
wesentliche Nachteile auf:
- 1. Er läßt sich leicht sättigen. Bei sehr viel Signal im kleinen Massen bereich (ca. 20 000 bis 200 000 Ionen/cm²), z. B. von den Matrixionen, bei viel chemischem Untergrund und bei Polymeren, bei denen Ionen über einen sehr weiten Massenbereich verteilt sind, sinkt die Detektions empfindlichkeit bei sehr großen Massen bis auf Null.
- 2. Große Moleküle erzeugen bevorzugt Sekundärionen anstelle von Sekundärelektronen. Für größere Massen sinkt nämlich die Umwandlungswahrscheinlichkeit in e⁻ und wird sehr klein, wie z. B. von J Martens, W. Ens und K.G. Standing in "Proceedings of the ASMS 1991" bei Masse 66 000 u gezeigt. Anstelle von e⁻ werden positive, wie negative Sekundärionen bevorzugt erzeugt. Eigene Untersuchungen haben ergeben, daß bei der Detektion von hochmolekularen negativen Polymerionen insbesondere die negativen Sekundärionen von negativen Primärionen deutlich verbesserte Signale geben.
Bisher wurden entweder die oben genannten Nachteile akzeptiert, oder ein
Sekundärelektronenvervielfacher mit einer abgesetzten ersten Dynode
verwendet, auf der durch Konversion Sekundärionen entstehen, die dann
auf die zweite Dynode beschleunigt werden und dort Elektronen erzeugen,
welche danach, wie üblich, in einem Multiplier verstärkt werden. Im
Gegensatz zu einem standardmäßigen Sekundärelektronenvervielfacher
wird zwischen der ersten und der zweiten Dynode eine Spannung von
einigen Kilovolt angelegt, damit die an der ersten Dynode entstandenen
Sekundärionen genügend Energie erhalten, um beim Auftreffen auf die
zweite Dynode Sekundärelektronen erzeugen zu können. Mit einem solchen
Detektor wurden die eingangs zitierten ersten Arbeiten zur matrixun
terstützten Laserdesorption durchgeführt. Er hat eine gute Empfindlichkeit
für Moleküle mit großem m/z durch die Konversion in kleine Sekundärionen
an der ersten Dynode und ist sättigungsunempfindlicher als ein Mikrokanalplattendetektor.
Die Nachteile sind:
- 1. Die Zeitauflösung des Detektors und damit die Massenauflösung des Massenspektrometers ist schlecht. Dies hat zwei Gründe: a) die verwendeten üblichen Dynoden (Typ Venetian blind, "Jalousienblende") haben eine Dicke von typisch 4 mm. Je nachdem an welcher Stelle die Ionen auf die unter ca. 45° angeordneten Dynodenbleche treffen ist die Flugstrecke bis zu 4 mm länger. Bei einer Flugrohrlänge von 1 m ergibt sich daraus eine Zeitungenauigkeit dt von 0,4% der Gesamtzeit T. Da die Auflösung R definiert ist als R=T/2dt ist die Auflösung allein damit auf R < 125 begrenzt. b) Die an der Konversionsdynode erzeugten Sekundärionen werden auf die nächste Dynode beschleunigt, welche ebenfalls eine Dicke von 4mm hat. Wieder ergibt sich eine Zeit verschmierung beim Nachweis der Sekundärionen. Zudem haben die Sekundärionen eine Massenverteilung, von Masse 1 (H⁻) bis ca. Masse 100 (B. Spengler et. al., Proceedings of the 38th ASMS Conference on Mass Spectrometry and Allied Topics, (1990) pp.162. Hierdurch ergibt sich eine weitere Zeitverschmierung, da die kleinen Sekundärionen schneller auf die nächste Dynode beschleunigt werden.
- 2. Der Nachweis negativer Sekundärionen ist nicht möglich, da die obersten Dynoden auf negativer Hochspannung liegen, z. B. auf -3 kV, wenn der Signalausgang und damit die weitere Verstärkerelektronik auf Erdpotential liegen soll.
Die Aufgabe der Erfindung bestand nun darin, ein Detektionsverfahren bzw.
einen Detektor der eingangs genannten Art für ein Flugzeitmas
senspektrometer weiterzuentwickeln, das nach wie vor für große Moleküle
(m < 10 000 u) geeignet ist und den Nachweis über positive und negative
Sekundärionen ermöglicht.
Bezüglich des Verfahrens wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in einer
ersten Verstärkungs-Stufe die Sekundärionen in einer Mikrokanalplatte
Elektronen erzeugen, diese in einer zweiten Stufe in einem Szintillator
Photonen erzeugen und in einer dritten Stufe die Photonen mit einem
Photomultiplier detektiert werden.
Die Aufgabe wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
Die Primärionen werden nach wie vor zunächst in Sekundärionen
umgewandelt, da ein solches Nachweisverfahren verglichen mit der direkten
Umwandlung in Elektronen eine erheblich höhere Empfindlichkeit für große
Moleküle hat. Dabei muß die Möglichkeit bestehen, anschließend positive
oder negative Sekundärionen zu detektieren, da beide Varianten je nach
Anwendung entscheidende Vorteile haben. Die Aufgabe wird gelöst durch
einen optisch entkoppelten Nachweis der Elektronen, die in der Mikrokanal
platte verstärkt werden. Dadurch ist es möglich, die Nachweiselektronik für
beide Polaritäten der Sekundärionen auf Erdpotential zu halten.
Bevorzugt wird die Konversionsdynode, auf die die Primärionen auftreffen,
auf etwa das gleiche Potential gelegt wie die feldfreie Driftstrecke des
Flugzeitmassenspektrometers.
Dies hat den Vorteil, daß die Feldfreiheit der Flugstrecke nicht durch
Detektorfelder gestört wird. Legt man die Konversionsdynode auf ein
Potential, welches sich deutlich von dem Potential der feldfreien Driftstrecke
unterscheidet, so muß zwischen Konversionsdynode und feldfreier
Flugstrecke ein Gitter angebracht werden, welches auf dem Potential der
feldfreien Flugstrecke liegt. Eine solche Anordnung hat den wesentlichen
Nachteil, daß am Gitter bereits Sekundärionen entstehen, welche im
elektrischen Feld zwischen Gitter und Konversionsdynode sehr schnell auf
die Konversionsdynode beschleunigt werden, also zu einer anderen Zeit als
die Primärionen auftreffen und damit eine Zeitverschmierung des Signales
herbeiführen.
Die an der Konversiondynode entstehenden Sekundärionen werden typisch
auf eine Energie von 4 keV zum Nachweis auf die Mikrokanalplatte
beschleunigt. Zum Nachweis positiver Sekundärionen wird also ein Potential
von -4kV und bei negativen ein Potential von +4 kV auf die obere Fläche der
Mikrokanalplatte gelegt. Dies hat den Vorteil, daß die Sekundärionen genügend
Energie haben, um effizient beim Auftreffen auf die Mikrokanalplatte
Elektronen zu erzeugen.
Die untere Fläche der Mikrokanalplatte wird auf ein etwa 500 V höheres
Potential gelegt, also -3.5 kV für positive und +4.5 kV für negative Sekun
därionen. Dies hat den Vorteil, daß die Verstärkung der Mikrokanalplatte
gering ausfällt, der Querstrom über die Mikrokanalplatte nur klein ist und
somit Sättigungserscheinungen vermieden werden.
Zum Nachweis der Elektronen, die die Mikrokanalplatte verlassen, ist eine
Energie von typisch 10 keV nötig, um genügend Photonen pro Elektron zu
erhalten und um die Aluminiumschicht auf dem Szintillator zu durchdringen.
Hierdurch ergibt sich für negative Sekundärionen eine Spannung von +15 kV
und bei positiven Sekundärionen eine Spannung von +7 kV auf der
Oberfläche des Szintillators.
Vorzugsweise läßt sich das an die Mikrokanalplatte und an den Szintillator
angelegte elektrische Potential zum Nachweis über positive bzw. negative
Sekundärionen umschalten. Dies hat den Vorteil, daß in einfacher Weise für
den Nachweis jeder Ionensorte die optimale Konfiguration eingestellt werden
kann.
Zur weiteren Vermeidung von Sättigungseffekten ist es vorteilhaft, wenn bei
der Signalumwandlung in den Verstärkerstufen für eine begrenzte Zeit
mindestens eines der an die Konversionsdynode, die Mikrokanalplatte oder
die Oberfläche des Szintillators angelegten elektrischen Potentiale auf einen
für die Detektion ungünstigen Wert geschaltet wird, so daß während dieser
begrenzten Zeit wesentlich weniger Photonen den Photomultiplier erreichen.
Die Konversionsdynode und die Mikrokanalplatte haben in einer bevorzugten
Ausführungsform einen Abstand von weniger als 3 mm, vorzugsweise
weniger als 1 mm voneinander und die Konversionsdynode eine Dicke von
weniger als 2 mm, vorzugsweise weniger als 1 mm. Dies hat den Vorteil,
daß die Flugstreckenlänge der Primärionen nur einen Fehler von 1 mm hat,
der Entstehungsort der Sekundärionen auf 1 mm genau definiert ist und die
Flugstrecke der Sekundärionen sehr kurz ist und somit der
Laufzeitunterschied von Sekundärionen unterschiedlicher Masse gering ist.
Folglich wird durch diese Maßnahmen das Zeitverhalten des Detektors
deutlich verbessert.
Ebenfalls zur Vermeidung von Sättigungseffekten ist es vorteilhaft, die
Mikrokanalplatte mit einem Verstärkungsfaktor zwischen 10 und 100 zu
betreiben, was durch die weiteren Verstärkungsstufen auch ausreichend ist.
Besonders bevorzugt ist, wenn zu diesem Zweck alle Verstärkungsstufen mit
einer Verstärkung betrieben werden, die deutlich unter dem jeweils
elektronisch maximal möglichen Wert liegt. Es hat sich gezeigt, daß optimale
Betriebsbedingungen erreicht werden, wenn die Verstärkung jeweils etwa
einen Faktor 10 bis 100 unter dem Maximalwert bleibt.
Die eingangs genannte Vorrichtung wird durch die Erfindung dadurch
weitergebildet, daß die in der Mikrokanalplatte verstärkten Signalelektronen
durch eine weitere positive Hochspannungspotentialdifferenz zwischen
Mikrokanalplatte und der Oberfläche eines Szintillators auf diesen hin
beschleunigt und in diesem in Photonen umgewandelt werden, welche
schließlich mit einem Photomultiplier in ein elektrisches Signal näherungs
weise auf Erdpotential gewandelt wird, das einer Auswerteelektronik zuge
führt werden kann.
In vorteilhafter Weise besteht die Konversionsdynode aus dünnen Blechen,
die unter einem Winkel von etwa 45° zur Flugrichtung der nachzuweisenden
schweren Molekülionen angebracht sind, wobei die gesamte Dynode eine
Dicke von weniger als 2 mm hat, was eine gute Auflösung gestattet.
Durch die obengenannten Maßnahmen ist der Nachweis schwerer
Molekülionen auch bei großer Verstärkung unempfindlich gegen Sättigung
durch das Auftreffen kleiner Moleküle und kann eine Totzeit < 1 µs haben.
So können mit matrixunterstützter Laserdesorption z. B. Polymere mit breiten
Massenverteilungen und großer Masse gemessen werden. Das Zeitver
halten ermöglicht eine Auflösung von etwa R = 500 bei einer Flugstrecke von
1 m und einer Konversionsdynodendicke von 1 mm.
Die dünne Konversionsdynode, zusammen mit der Mikrokanalplatte, sorgt für
optimales Zeitverhalten bei der Konversion und beim Nachweis der Sekun
därionen. Die optische Entkopplung ermöglicht es, die Mikrokanalplatte auf
ein beliebiges Potential zu legen, so daß positive wie negative Sekun
därionen durch einfaches Umschalten von Potentialen nachgewiesen
werden können. Der Detektor beinhaltet drei aufeinanderfolgende
Verstärkerstufen, davon zwei innerhalb der optischen Entkopplungseinheit.
Jede dieser Verstärkerstufen muß nur mit geringer Verstärkung gefahren werden
(Faktor 10-100 weniger als die maximal mögliche Verstärkung). Hierdurch
wird die Gesamtanordnung unempfindlich gegen Sättigung. Das letzte Glied
der Kette ist darüber hinaus von Natur aus relativ sättigungsunempfindlich.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahmen auf die Zeichnung
ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel im einzelnen beschrieben
wird. Dabei zeigt:
Fig. 1 Die schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Detektors eines Flugzeitmassenspektrometers
einschließlich Hochspannungsversorgung und
Nachweiselektronik.
Fig. 1 zeigt schematisch einen erfindungsgemäßen Detektor 100. Die
nachzuweisenden schweren Molekülionen treffen nach Durchlaufen der
Flugstrecke im Flugzeitmassenspektrometer (nicht gezeigt) mit einer Energie
< 8 kV auf die Konversionsdynode 1 des Detektors 100, die auf einem
elektrischen Potential von 0 V liegt. Zur Minimierung der Zeitverschmierung
durch unterschiedliche Fluglängen wird nicht, wie in der Literatur üblich, eine
Dynode aus einem käuflichen Multiplier genommen, sondern eine für
Multiplier uneffektive extrem dünne Konversionsdynode 1 selbst hergestellt.
Mit heutiger Laserschneidtechnik ist eine Dicke d von 1 mm ohne
Schwierigkeiten möglich und 0.5 mm durchaus denkbar. Die Dynodenbleche
1a, die etwa unter 45° zur Flugrichtung der Ionen stehen, haben dabei eine
Dicke von 0.1-0.2 mm oder dünner. Bei einer Dicke von d = 1 mm ist eine
Auflösung von R = 500 und bei d = 0.5 mm Dicke sogar eine Auflösung von
R = 1000 möglich bei einer typischen Flugrohrlänge des Flugzeitmassen
spektrometers von 1 m.
Die erzeugten Sekundärionen werden anschließend auf die Mikrokanalplatte
2 beschleunigt, die für den Nachweis über positive Sekundärionen auf etwa
-4 kV liegt, beim Nachweis über negative Sekundärionen auf etwa + 4 kV,
wobei zwischen Oberseite 20 und Unterseite 21 eine Potentialdifferenz von
etwa 500 V besteht, wie in Fig. 1 eingezeichnet. Dabei wird der Abstand
zwischen der oberen Fläche 20 der Mikrokanalplatte 2 und der
Konversionsdynode 1 so klein wie möglich (ca. 1 mm) gewählt, ohne daß es
zu Überschlägen kommt. Hierdurch wird die Zeitverschmierung bei der
Beschleunigung von Sekundärionen verschiedener Massen minimiert. Die
Mikrokanalplatte 2 wird nur mit einer geringen Verstärkung betrieben
(x10-x100), um die Sättigung und damit Totzeit zu vermeiden. Die wesentliche
Funktion der Mikrokanalplatte 2 ist die zeitgenaue Konversion der Sekundär
ionen in Elektronen.
Die Elektronen werden auf eine sehr dünne Aluminiumschicht 3
beschleunigt, die auf etwa 7 kV (Fall positiver Sekundärionen) bzw. etwa 15
kV (Fall negativer Sekundärionen) liegt (Dicke einige 10 µm) und
durchdringen diese größtenteils. Die auf den Szintillator 4 aufgedampfte
Aluminiumschicht 3 dient nur dazu, klare Potentialverhältnisse herzustellen,
denn der darunterliegende Szintillator 4 ist ein Nichtleiter, die Oberfläche
würde sich aufladen. Jedes Elektron wird im Szintillator in ca. 1000-3000
Photonen umgewandelt (je nach Energie). Anstelle der Aluminiumschicht 3
ist auch ein feinmaschiges Netz denkbar.
Die an den Oberflächen 20, 21, 3 anliegenden Hochspannungen sind
gesteuert von einem Rechner 9 über die Spannungsversorgung 7 einstell
bar, insbesondere umschaltbar, um je nach Bedarf den Nachweis über
positive und negative Sekundärionen zu gestatten. Ebenso ist die Hoch
spannung für den Photomultiplier 6 einstellbar.
Die Photonen werden in einem Lichtleiter 5 auf einen Photomultiplier 6
geleitet, dort in für Photomultiplier üblicher Weise detektiert und in ein
elektrisches Signal S umgewandelt, das über einen ADC 8 dem Rechner 9
zur weiteren Verarbeitung zugeführt wird. Der Lichtleiter 5 kann aus
demselben Material sein wie der Szintillator 4, so daß einfach ein längerer
Szintillator 4, 5 verwendet wird. Die Länge des Szintillators 4, 5 wird nur durch
die zur Isolation der 15 bzw. 7 kV nötigen Strecke bestimmt, 10 mm sind i.a.
ausreichend. Der Photomultiplier 6 kann mit geringer Verstärkung und damit
geringem Rauschen betrieben werden, da durch die vorangegangenen
Verstärkungsstufen pro nachzuweisendem Primärion im Mittel mit ca. 10⁵
bis 10⁶ Photonen gerechnet werden kann.
Mit einem solchen Detektor 100 konnten wir Polymerverteilungen bei Masse
170 000 u messen, wie in P.O. Danis et. al., Organic Mass Spectrometry,
OMS Letters, Vol. 27, (1992) 843, veröffentlicht (dort Bild 2). In der
Veröffentlichung wurde nichts über die Funktionsweise des Detektors
erwähnt. Diese Ergebnisse sind bisher einzigartig und konnten mit keinem
anderen Massenspektrometer erreicht werden. Der Erfolg ist wesentlich zum
einen auf die große Empfindlichkeit und die Sättigungsunempfindlichkeit des
hier beschriebenen Detektors zurückzuführen und zum anderen auf die
Möglichkeit negative Sekundärionen von negativen Primärionen zu
detektieren.
Claims (17)
1. Verfahren zur Detektion von schweren Molekülionen mit Massen <
10 000 u und Energien < 8 keV in einem Flugzeitmassenspektrometer,
bei dem die nachzuweisenden Molekülionen durch Aufprall auf einer
Konversionsdynode (1) leichtere Sekundärionen erzeugen, welche in
Verstärkerstufen zunächst in Elektronen und dann in ein elektronisches
Signal umgewandelt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer ersten Stufe die Sekundärionen in einer Mikrokanalplatte (2) Elektronen erzeugen, diese in einer zweiten Stufe in einem Szintillator (4) Photonen erzeugen und in einer dritten Stufe die Photonen mit einem Photomultiplier (6) detektiert werden.
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer ersten Stufe die Sekundärionen in einer Mikrokanalplatte (2) Elektronen erzeugen, diese in einer zweiten Stufe in einem Szintillator (4) Photonen erzeugen und in einer dritten Stufe die Photonen mit einem Photomultiplier (6) detektiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konver
sionsdynode auf etwa das gleiche elektrische Potential (0 V) gelegt wird,
wie die feldfreie Driftstrecke des Flugzeitmassenspektrometers.
3. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das an die Mikrokanalplatte (2) und an die
Oberfläche des Szintillators (3) angelegte elektrische Potential zum
Nachweis über positive und negative Sekundärionen umschaltbar ist.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Sättigungseffekten
bei der Signalumwandlung in den Verstärkerstufen für eine begrenzte
Zeit mindestens eines der an die Konversionsdynode (1), die Mikro
kanalplatte (2) oder die Oberfläche (3) des Szintillators (4) angelegten
elektrischen Potentiale auf einen für die Detektion ungünstigen Wert
geschaltet wird, so daß während dieser begrenzten Zeit wesentlich
weniger Photonen den Photomultiplier erreichen.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Konversionsdynode (1) und die
Mikrokanalplatte einen Abstand von weniger als 3 mm, vorzugsweise
weniger als 1 mm voneinander haben.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Konversionsdynode (1) eine Dicke von
weniger als 2 mm, vorzugsweise weniger als 1 mm hat.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kon
versionsdynode (1) eine Dicke von etwa 0,5 mm hat.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrokanalplatte mit einem
Verstärkungsfaktor zwischen 10 und 100 betrieben wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Sättigungseffekten
jede Verstärkerstufe mit einem Verstärkungsfaktor betrieben wird, der
etwa einen Faktor 10 bis 100 unter dem jeweils maximal möglichen liegt.
10. Vorrichtung (100) zum Nachweis von schweren Molekülionen in einem
Flugzeitmassenspektrometer, bestehend aus einer Konversionsdynode
(1), die sich näherungsweise auf Erdpotential (0 V) befindet und auf die
die Molekülionen treffen und dort zumindest teilweise in leichte Sekun
därionen konvertiert werden, und einer Mikrokanalplatte (2), die sich auf
einem positiven oder negativen elektrischem Hochspannungspotential
befindet, zur Wandlung der Sekundärionen in Elektronen und deren
Verstärkung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Mikrokanalplatte (2) verstärkten Signalelektronen durch eine weitere positive Hochspannungspotentialdifferenz zwischen Mikro kanalplatte (2) und der Oberfläche (3) eines Szintillators (4) auf diesen hin beschleunigt und in diesem in Photonen umgewandelt werden, welche schließlich mit einem Photomultiplier (6) in ein elektrisches Signal näherungsweise auf Erdpotential gewandelt wird, das einer Aus werteelektronik (8, 9) zugeführt werden kann.
dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Mikrokanalplatte (2) verstärkten Signalelektronen durch eine weitere positive Hochspannungspotentialdifferenz zwischen Mikro kanalplatte (2) und der Oberfläche (3) eines Szintillators (4) auf diesen hin beschleunigt und in diesem in Photonen umgewandelt werden, welche schließlich mit einem Photomultiplier (6) in ein elektrisches Signal näherungsweise auf Erdpotential gewandelt wird, das einer Aus werteelektronik (8, 9) zugeführt werden kann.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kon
versionsdynode (1) auf etwa das gleiche elektrische Potential (0 V) liegt
wie die feldfreie Driftstrecke des Flugzeitmassenspektrometers.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das an der Mikrokanalplatte (2) anliegende
elektrische Hochspannungspotential zwischen einem positiven und
einem negativen Wert umschaltbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das an der
Oberfläche (3) des Szintillators (4) anliegende elektrische Hochspan
nungspotential zwischen etwa 7 kV und etwa 15 kV umschaltbar ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Konversionsdynode (1) und die Mikro
kanalplatte (2) einen Abstand von weniger als 3 mm, vorzugsweise
weniger als 1 mm voneinander haben.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Konversionsdynode (1) eine Dicke von
weniger als 2 mm, vorzugsweise weniger als 1 mm hat.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kon
versionsdynode (1) eine Dicke von etwa 0,5 mm hat.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 16, ge
kennzeichnet dadurch, daß die Konversionsdynode (1) aus dünnen
Blechen (1a) besteht, welche unter einem Winkel von etwa 45° zur
Flugrichtung der nachzuweisenden Molekülionen angebracht sind, wobei
die gesamte Konversionsdynode (1) eine Dicke von weniger als 2 mm
hat.
Priority Applications (3)
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