DE4316679C1 - Verfahren und Bad zur Abscheidung von Palladiumschichten sowie dessen Verwendung - Google Patents
Verfahren und Bad zur Abscheidung von Palladiumschichten sowie dessen VerwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein formaldehydfreies
chemisches Bad zur Abscheidung von Palladiumschichten sowie
die Verwendung des Verfahrens.
Es ist eine Vielzahl von verschiedenen Bädern zur chemischen
Abscheidung von Palladiumschichten bekannt. Diese Bäder ent
halten in der Regel Formaldehyd (US-PS 4,424,241), Natriumhy
pophosphit (US-PS 3,418,143, US-PS 3,754,939 und GB-PS
1,164,776), Aminoborane (DE-OS 30 00 526, US-PS 4,341,846, US-
PS 4,255,194) oder Hydrazin (DE-OS 28 41 584, EP-0 423 005 A1)
als Reduktionsmittel.
Innerhalb der US-PS 4,424,241 wird ein Verfahren zur chemi
schen Abscheidung von Palladium beschrieben, das bei einem
kleineren pH-Wert als 2 arbeitet und in dem Methansäure zusam
men mit Formaldehyd als Reduktionsmittel Verwendung findet.
Als Komplexbildner werden neben Carbonsäuren auch Amine ange
geben, jedoch werden keine näheren Angaben über die Art der
verwendbaren Amine (primäre, sekundäre, tertiäre Amine, Poly
amine) gemacht. Aus Vergleichsversuchen geht hervor, daß die
aus diesen Bädern abgeschiedenen Palladiumschichten schwarz
sind, nur ungenügend auf dem Substrat haften und sich die
Bäder sehr schnell zersetzen.
In US-PS 3,285,754 wird ein zementatives Bad zur Abscheidung
von Palladiumschichten u. a. auf Kupfer und Kupferlegierungen
beschrieben, das Nitrito-Palladium-Komplexe enthält und im pH-
Bereich zwischen 2 und 5 arbeitet. Der Palladiumkomplex ent
hält zudem komplexgebundene Säureanionen, beispielsweise Per
chlorat oder Nitrat. Die mit den beschriebenen Bädern her
stellbaren Schichten sind außerordentlich dünn.
Der Schutz unedler Metalle vor dem Angriff aggressiver Gase
oder Flüssigkeiten setzt entsprechend resistente Metallaufla
gen voraus, deren Art weiterhin vom Verwendungszweck bestimmt
ist. So wird Eisen (Stahl) vor dem Anrosten durch dünne Kup
ferschichten geschützt (Schweißdraht). In der Elektronikindu
strie verwendet man überwiegend Gold zum Schutz von Kontakt
flächen, zu bondenden oder zu lötenden Flächen. Der Einsatz
von Silber als Korrosionsschutz wird wegen der Migrationsnei
gung jedoch vermieden.
Um Kupfer oder Kupferlegierungen für die chemische Vernicke
lung oberflächlich zu aktivieren, taucht man die Ware in eine
saure Palladiumlösung, so daß feinste Palladiumpartikel gebil
det werden, an denen die Abscheidung des Nickels startet. Der
Palladiumüberzug ist dabei nicht geschlossen und sehr fein
verteilt. Die Oberflächen sehen grau aus. Da der anschließende
Nickelaufbau die Oberfläche total verschließt, genügt eine
derartig dünne Abscheidung. Für die Abscheidung einer dünnen
geschlossenen Schicht, die sich der Topographie der Oberfläche
anpaßt und eine Verbesserung des Korrosionsschutzes bringt,
genügt dies jedoch nicht.
Der vorliegenden Erfindung liegt von daher das Problem zugrun
de, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und ein
geeignetes Verfahren und Mittel zur Abscheidung vorzüglich
haftender, glanzerhaltender, dünner, porenarmer Palladium
schichten auf Oberflächen von Kupfer, Nickel und deren Legie
rungen zu finden. Die palladinierten Oberflächen sollen wei
terhin bei Temperaturen bis 280°C und Verweilzeiten von eini
gen Stunden keine oxidierenden Verbindungen an der Oberfläche
aufweisen und nach mindestens 2-4 Wochen einer weiteren
Lagerung an Luft einwandfrei lötbar sein.
Gelöst wird dieses Problem durch die Patentansprüche 1, 5 und
10. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Es hat sich gezeigt, daß durch Behandlung der Oberflächen erst
in einem zementativen und anschließend in einem formaldehyd
freien chemisch reduktiven Bad Palladiumschichten mit den be
schriebenen Vorteilen auf Kupfer-, Nickel- und deren Legie
rungsoberflächen abgeschieden werden können.
In Verfahrensschritt a.) wird mit einem Bad gearbeitet, dem
kleine Mengen einer oxidierend wirkenden Verbindung zugesetzt
werden. Durch das Oxidationsmittel wird die Bildung feinster
sudiger Palladiumcluster verhindert, die kristalline festhaf
tende Abscheidung am Kupfer oder Nickel jedoch gefördert. Es
wurden Schichten mit Dicken von weniger als 0,02 µm bis zu 0,1
µm abgeschieden und untersucht. Dabei stellte sich heraus, daß
Schichten von mehr als 0,04 µm Dicke sehr viele Poren aufwie
sen und bei weiterer Steigerung der Dicke die Oberflächen
unansehnlich grau wurden und Poren bis zu 100 µm Radius auf
wiesen. Die Haftung der Schichten ließ zudem nach.
Technisch brauchbare Schichten, die die eingangs erwähnten Ei
genschaften aufweisen, werden in nur 5 Minuten langer Tauch
zeit in dem Bad gemäß Verfahrensschritt a.) erreicht. Die
Schichtdicke liegt dann bei ca. 0,02 µm.
Für dieses Bad können beliebige Palladiumsalze eingesetzt
werden, beispielsweise Palladiumsulfat, -nitrat oder -per
chlorat. Die Konzentration an Palladiumsalz beträgt etwa 0,005
-20 g/Liter, vorzugsweise 0,1-2,0 g/Liter.
Als Oxidationsmittel, die in einer Konzentration von 0,01-
100 g/Liter, vorzugsweise 0,2-5,0 g/Liter, zugesetzt werden
können, sind beispielsweise Peroxodisulfate, Perchlorate,
Chlorate, Perborate, Periodate und/oder Nitrate von Alkali-,
Erdalkalimetallen oder Ammonium einsetzbar.
Dem zementativen Bad gemäß Verfahrensschritt a.) kann zur
Einstellung eines sauren pH-Wertes ein saures Salz, beispiels
weise Natriumhydrogensulfat und/oder eine Säure, beispiels
weise Schwefelsäure, zugegeben werden.
In Verfahrensschritt b.) wird mit einem Bad gearbeitet, wel
ches im wesentlichen ein Palladiumsalz, einen oder mehrere
stickstoffhaltige Komplexbildner und Methansäure oder Methan
säurederivate enthält.
Als Palladiumsalze lassen sich auch hier beliebige Salze ein
setzen, beispielsweise Chlorid, Sulfat, Nitrat; und als Reduk
tionsmittel eignet sich nicht nur die Methansäure, sondern
auch deren Derivate, beispielsweise die niederen Ester dieser
Säure, die niederen substituierten und unsubstituierten Amide,
die Salze der Methansäure, deren Derivate und Additionsver
bindungen. Als Kationen der Methansäuresalze (Formiate) sind
beispielsweise die Elemente der ersten, zweiten und dritten
Hauptgruppe, insbesondere Lithium, Natrium, Kalium, Magnesium,
Calcium, Bor und Aluminium einsetzbar. Darüber hinaus sind
solche Formiate einsetzbar, bei denen als Kation Ammonium oder
quaternäre Ammoniumverbindungen enthalten sind.
Als Reduktionsmittel eignen sich besonders die Methansäure
selbst, Formamid, N,N-Dimethylformamid und Methansäureethyl
ester.
Als stickstoffhaltige Komplexbildner finden beispielsweise
Ethylendiamin, 1,3-Diaminopropan, 1,2-Bis(3-Aminopropylamino)
ethan, 2-Diethylaminoethylamin und Diethylentriamin Verwen
dung.
Weiterhin lassen sich Diethylentetraminpentaessigsäure, Ni
troessigsäure, N-(2-Hydroxyethyl)-ethylendiamin, Ethylendi
amin-N,N-diessigsäure, 2-Dimethylaminoethylamin, 1,2-Diamino
propylamin, 1,3-Diaminopropylamin, 3-Methylaminopropylamin, 3-
Dimethylaminopropylamin, 3-(Diethylamino)-propylamin, Bis-(3-
Aminopropyl)-amin, 1,2-Bis-(3-Aminopropyl)-amin, Diethylen
triamin, Triethylentetramin, Tetraethylenpentamin, Pentaethy
lenhexamin und beliebige Gemische dieser Komplexbildner ver
wenden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich hochreine
duktile Palladiumüberzüge mit Abscheidungsgeschwindigkeiten
abscheiden, die bis zu 3 µm/Stunde erreichen. Die Palladium
schichtdicke steigt linear mit der Zeit an, d. h. die Abschei
dung erfolgt mit einer konstanten Abscheidungsrate (siehe
Abb. 1). Mit dem erfindungsgemäßen Bad lassen sich so
sehr dicke Palladiumschichten abscheiden.
Bei der Anwendung von Bädern mit hoher Abscheidungsrate, die
mit einer Palladiumkonzentration über 2 g/Liter und höheren
Temperaturen oder einer Warenfläche über 2 dm2/Liter erreicht
wird, ist es zweckmäßig, Stabilisatoren in einer Konzentration
von 0,1-100 Milligramm/Liter zuzugeben. Solche Stabilisato
ren sind Verbindungen der Elemente Schwefel, Selen, Tellur,
Kupfer, Nickel, Eisen und Chrom.
Es konnte ferner festgestellt werden, daß die Stabilität der
Bäder mittels Durchleiten von inerten Gasen, beispielsweise
Luft oder Stickstoff, erhöht werden konnte.
Das beschriebene formaldehydfreie chemisch reduktive Bad des
Verfahrensschrittes b.) eignet sich auch gut zur Herstellung
von Mikroelektrodenarrays, die innerhalb der DE-41 30 135 A1
beschrieben werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung:
I) Saure zementative Bäder gemäß Verfahrensschritt a.):
I) Saure zementative Bäder gemäß Verfahrensschritt a.):
Ein Kupferblech wurde kathodisch elektrolytisch entfettet,
nach dem Spülen kurz (einige Sekunden) in einer sauren Per
oxodisulfatlösung angeätzt und nach einem weiteren Spülvorgang
in einem Bad mit Palladium überzogen. Das Bad hatte folgende
Zusammensetzung:
Natriumhydrogensulfat | ||
30 g/Liter | ||
Natriumnitrat | 3 g/Liter | |
Palladium (als Sulfat) | 0,2 g/Liter | |
Schwefelsäure | 0,6 g/Liter | |
Behandlungsbedingungen: @ | Temperatur | 40°C |
Behandlungszeit | 5 min |
Das Kupferblech war mit einer weiß glänzenden Palladiumschicht
überzogen. Der Metallüberzug haftete sehr gut (Tesatest). Die
Lötfähigkeit, gemessen mit einer Benetzungswaage, war im Ver
gleich zu vergoldeten Flächen besser als diese. Nach 14 Tagen
Lagerung konnte kein Abfall der Lötfähigkeit festgestellt
werden. Die Porosität war sehr gering.
Ein wie in Beispiel 1 vorbehandeltes Kupferblech wurde in
einer wie folgt zusammengesetzten Lösung behandelt:
Natriumhydrogensulfat | ||
20,0 g/Liter | ||
Natriumperoxodisulfat | 0,7 g/Liter | |
Palladium (als Sulfat) | 0,2 g/Liter | |
Schwefelsäure | 0,6 g/Liter | |
Behandlungsbedingungen: @ | Temperatur: | 40°C |
Behandlungszeit: | 5 min |
Das Kupferblech war mit einer schwach grauen, jedoch glänzen
den Palladiumschicht überzogen. Die Haftung des Palladiums war
sehr gut (Tesatest). Die Lötbarkeit war vergleichbar zu der im
Beispiel 1.
Ein wie in Beispiel 1 vorbehandeltes Kupferblech wurde in
einer wie folgt zusammengesetzten Lösung palladiniert:
Natriumhydrogensulfat | ||
50,0 g/Liter | ||
Kaliumperchlorat | 5,0 g/Liter | |
Palladium (als Sulfat) | 0,2 g/Liter | |
Behandlungsbedingungen: @ | Temperatur: | 40°C |
Behandlungszeit: | 5 min |
Das Blech war mit einer gleichmäßigen glänzenden Palladium
schicht überzogen, die die gleichen guten Eigenschaften auf
wies, wie in Beispiel 1 beschrieben.
II. Die zementativen Bäder der Beispiele 1-3 können nun be liebig mit den formaldehydfreien chemisch reduktiven Bädern der Beispiele 4-10 kombiniert werden:
II. Die zementativen Bäder der Beispiele 1-3 können nun be liebig mit den formaldehydfreien chemisch reduktiven Bädern der Beispiele 4-10 kombiniert werden:
Beispiel 4 | |
Palladiumdichlorid | |
0,01 Mol/Liter | |
1,3-Diaminopropan | 0,025 Mol/Liter |
Formamid | 0,05 Mol/Liter |
Natriumcitrat | 0,1 Mol/Liter |
pH-Einstellung mit verdünnter Salzsäure auf 7,0 @ | Temperatur: 80°C |
Beispiel 5 | |
Palladiumsulfat | |
0,025 Mol/Liter | |
Ammoniumhydroxid | 0,125 Mol/Liter |
N,N-Dimethylformamid | 0,05 Mol/Liter |
Natriumboranat | 0,15 Mol/Liter |
pH-Einstellung mit verdünntem Ammoniak auf 10,5 @ | Temperatur: 65°C |
Beispiel 6 | |
Palladiumacetat | |
0,05 Mol/Liter | |
Ethylendiamin | 0,1 Mol/Liter |
Natriumformiat | 0,2 Mol/Liter |
Bernsteinsäure | 0,15 Mol/Liter |
pH-Einstellung mit Methansäure auf 7,0 @ | Temperatur: 50°C |
Beispiel 7 | |
Palladiumsulfat | |
0,01 Mol/Liter | |
Ethylendiamin | 0,2 Mol/Liter |
Natriumformiat | 0,3 Mol/Liter |
Kaliumdihydrogenphosphat | 0,2 Mol/Liter |
pH-Einstellung mit Methansäure auf 7,0 @ | Temperatur: 70°C |
Beispiel 8 | |
Palladiumacetat | |
0,05 Mol/Liter | |
1,2-Bis(3-Aminopropylamino)-ethan | 0,1 Mol/Liter |
Natriumformiat | 0,3 Mol/Liter |
Bernsteinsäure | 0,1 Mol/Liter |
pH-Einstellung mit Methansäure auf 7,0 @ | Temperatur: 90°C |
Beispiel 9 | |
Palladiumdichlorid | |
0,5 Mol/Liter | |
2-Diethylaminoethylamin | 0,6 Mol/Liter |
Methansäureethylester | 0,3 Mol/Liter |
Kaliumdihydrogenphosphat | 0,2 Mol/Liter |
pH-Einstellung mit Methansäure auf 6,0 @ | Temperatur: 75°C |
Beispiel 10 | |
Palladiumsulfat | |
0,1 Mol/Liter | |
Ethylendiamin | 0,2 Mol/Liter |
Natriumformiat | 0,3 Mol/Liter |
Bernsteinsäure | 0,15 Mol/Liter |
Hydroxyethansulfonsäure | 0,0003 Mol/Liter |
pH-Einstellung mit Methansäure auf 8,5 @ | Temperatur: 75°C |
Claims (10)
1. Verfahren zur Abscheidung von Palladiumschichten auf Kup
fer-, Nickel- und deren Legierungsoberflächen mit den Verfah
rensschritten:
- a.) Palladiumabscheidung aus einem sauren zementativen Bad, enthaltend ein Palladiumsalz und ein Oxidationsmittel,
- b.) Palladiumabscheidung aus einem formaldehydfreien chemi schen Bad, enthaltend ein Palladiumsalz, einen oder mehrere stickstoffhaltige Komplexbildner und Methansäure oder Methan säurederivate.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Oxidationsmittel in Verfahrensschritt a.) Peroxodisulfate,
Perchlorate, Perborate, Peroxide und/oder Nitrate verwendet
werden.
3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Oxidationsmittel oder das Gemisch meh
rerer Oxidationsmittel in Konzentrationen von 0,01-100 g/Li
ter zementatives Bad eingesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß als Palladiumsalz in Verfahrensschritt a.)
Palladiumsulfat oder -perchlorat in Konzentrationen von 0,005
-20 g/Liter zementatives Bad verwendet wird.
5. Formaldehydfreies chemisches Bad zur Durchführung des Ver
fahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Amide oder Ester
der Methansäure als Methansäurederivate.
6. Bad nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Methansäureme
thylester, -ethylester, -propylester, -butylester oder Form
amid oder N,N-Dimethylformamid als Methansäurederivate.
7. Bad nach einem der Ansprüche 5 oder 6, gekennzeichnet durch
Salze der Methansäure, Additionsverbindungen der Methansäure
oder aktivierte Ameisensäure als Methansäurederivate.
8. Bad nach einem der Ansprüche 5-7, gekennzeichnet durch
primäre, sekundäre oder tertiäre Amine oder Polyamine als
stickstoffhaltige Komplexbildner.
9. Bad nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet,
daß die stickstoffhaltigen Komplexbildner in Konzentrationen
von 0,05-100 g/Liter darin enthalten sind.
10. Verwendung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 zur Herstellung
von Leiterplatten, elektronischen Bauelementen, Korrosions
schutzschichten, Lötschutzschichten und/oder Mikroelektroden
arrays.
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DE19934316679 DE4316679C1 (de) | 1993-05-13 | 1993-05-13 | Verfahren und Bad zur Abscheidung von Palladiumschichten sowie dessen Verwendung |
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