DE4315941C2 - Elektronenstrahlröhre für Mikrowellen oder Millimeterwellen - Google Patents
Elektronenstrahlröhre für Mikrowellen oder MillimeterwellenInfo
- Publication number
- DE4315941C2 DE4315941C2 DE4315941A DE4315941A DE4315941C2 DE 4315941 C2 DE4315941 C2 DE 4315941C2 DE 4315941 A DE4315941 A DE 4315941A DE 4315941 A DE4315941 A DE 4315941A DE 4315941 C2 DE4315941 C2 DE 4315941C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tube
- electron beam
- pole piece
- heat
- plates
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J23/00—Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
- H01J23/16—Circuit elements, having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube and interacting with the discharge
- H01J23/24—Slow-wave structures, e.g. delay systems
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J23/00—Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
- H01J23/005—Cooling methods or arrangements
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J23/00—Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
- H01J23/16—Circuit elements, having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube and interacting with the discharge
- H01J23/18—Resonators
- H01J23/20—Cavity resonators; Adjustment or tuning thereof
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49002—Electrical device making
- Y10T29/49016—Antenna or wave energy "plumbing" making
Landscapes
- Microwave Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Elektronenstrahlröhre
für Mikrowellen oder Millimeterwellen gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, wie sie aus der DE 32 16 250 C2
oder der US 4 891 556 bekannt ist.
Mikrowellen-Verstärkerröhren, wie beispielsweise Wander
wellenröhren (TWTs) oder Klystrons sind im Stand der Technik
wohlbekannt. Derartige Mikrowellenröhren werden verwendet,
um die Verstärkung (das Gain) zu erhöhen oder um ein HF-
Signal (Radiofrequenzsignal) in dem Mikrowellen-Frequenz
bereich zu verstärken. Ein TWT mit gekoppelten Hohlräumen
weist typischerweise eine Reihe von abgestimmten Hohlräumen
auf, welche mittels Irisblenden verbunden oder gekoppelt
sind, die zwischen den Hohlräumen bereitgestellt sind. Ein
Mikrowellen HF-Signal, das in die Röhre eingeführt wird,
breitet sich durch die Röhre aus, wobei es durch jede der
gekoppelten Hohlräume hindurchtritt. Ein typisches TWT mit
gekoppelten Hohlräumen kann bis zu 30 individuelle Hohlräume
aufweisen, welche in dieser Art und Weise miteinander gekop
pelt sind. Der mäandrierende Pfad (meandering path), den das
HF-Signal nimmt, wenn es sich durch die Röhre ausbreitet,
vermindert die effektive Geschwindigkeit des wandernden Si
gnales, so daß es bearbeitet werden kann. Eine Welle mit
einer derartigen verminderten Geschwindigkeit, die durch
eine Röhre mit gekoppelten Hohlräumen dieses Typs gebildet
wird, ist als "langsame Welle" (slow wave) bekannt.
Alle diese Hohlräume sind des weiteren durch einen Strahltun
nel verbunden, der sich über die Länge der Röhre hinweg
erstreckt. Um ein verstärktes HF-Ausgangssignal zu erzeugen,
muß ein Elektronenstrahl durch den Strahltunnel projiziert
werden. Der Strahl wird mittels magnetischen Feldern ge
führt, die in dem Tunnelbereich gebildet werden. Der Elek
tronenstrahl wechselwirkt mit dem HF-Signal, um die ge
wünschte Verstärkung zu erzeugen. Die Bandbreite der Fre
quenzen des sich ergebenden HF-Ausgangssignales kann beein
flußt werden, in dem die Abmessungen der Hohlräume variiert
werden und die Stärke des HF-Ausgangssignales kann geändert
werden, in dem die Spannung und der Strom des Strahles vari
iert wird.
Eine HF-Verstärkungsröhre kann entweder ein "integrales Pol
stück" oder ein "übergezogenes Polstück" (slip-on polepiece)
verwenden. Das Polstück ist typischerweise aus einem magne
tischen Material hergestellt, das einen magnetischen Fluß zu
dem Strahltunnel leitet. Ein integrales Polstück bildet
einen Teil der Vakuumhülle, die sich nach innen in Richtung
des Strahlbereiches erstreckt, während ein übergezogenes
Polstück vollständig außerhalb der Vakuumhülle der Röhre
liegt.
Das magnetische Feld, das in den Tunnelbereich eingeführt
wird, resultiert aus Flußlinien, welche radial durch die
Polstücke der Magneten durchtreten, welche außerhalb des Röhren
bereiches liegen. Dieser Typ von Elektronenstrahl-Fokussie
rung ist bekannt als "Periodic Permanent Magnet"-Fokussie
rung (PPM-Fokussierung). Wenn die Polstücke einen Teil des
Tunnels sowie die Hohlraumwand bilden, dann kann der magne
tische Fluß in dem Strahlbereich zu großen Strahlsteifig
keitswerten (beam stiffness values) λp/L führen,
einer wünschenswerten Bedingung zum Fokussieren von Strahlen.
Aus diesem Grund werden HF-Verstärkungsröhren mit integralen
Polstücken gegenüber Röhren mit übergezogenen Polstücken be
vorzugt.
Klystrons sind den TWTs mit gekoppelten Hohlräumen insofern
ähnlich, als daß sie eine Anzahl von Hohlräumen umfassen,
durch die ein Elektronenstrahl projiziert wird. Das Klystron
verstärkt die Modulation auf dem Elektronenstrahl, um einen
stark verdichteten Strahl (highly bunched beam) zu erzeugen,
der einen HF-Strom enthält. Ein Klystron unterscheidet sich
von einem TWT mit gekoppelten Hohlräumen dahingehend, als
daß die Hohlräume im allgemeinen nicht gekoppelt sind. In
dessen kann ein Teil der Klystron-Hohlräume untereinander
gekoppelt werden, so daß mehr als ein Hohlraum mit dem Elek
tronenstrahl wechselwirken kann. Dieser bestimmte Typ von
Klystron ist bekannt als eine Ausgabeschaltung mit erweiterter
Wechselwirkung (extended interaction output circuit).
Ein signifikantes Problem, das mit HF-Verstärkungsröhren in
Beziehung steht, betrifft das effiziente Entfernen von
Wärme. Wenn der Elektronenstrahl durch die Röhren-Hohlräume
driftet, muß die Wärmeenergie aus der Röhre entfernt
werden, die von Streuelektronen resultiert, die die Tunnel
wände durchqueren, um dadurch Änderungen des magnetischen
Widerstandes in dem magnetischen Material, thermische Defor
mationen der Hohlraumoberflächen oder ein Schmelzen der
Tunnelwände zu verhindern. Um die Wärme zu entfernen, werden
gewöhnlich Kupferplatten mit dem Teil des magnetischen Ma
teriales verbunden, das die Wärme zu seiner Wärmesenke
führt. Das Kupfer verringert den thermischen Widerstand des
Wärmepfades und hält die Tunneltemperatur auf einfache Art
und Weise unterhalb dem gefährlichen Pegel. Die minimale
Länge des thermischen Pfades in typischen zylindrischen
Hohlräumen ist der Radius des Hohlraumes.
Ein zusätzliches Problem mit HF-Verstärkungsröhren besteht
darin, daß es schwierig ist sie so zu konstruieren, daß
sie HF-Signale im Millimeter-Wellenlängenbereich des
Mikrowellenspektrums verstärken, oder Millimeterwellen.
Diese extrem kurzen Wellenlängensignale bedürfen präziser
Toleranzen bei der Fertigung der Hohlräume und der sie kop
pelnden Irisblenden. Es ist wohlbekannt, daß in einer
periodischen Mikrowellenstruktur eine Erhöhung der Variation
der inneren Abmessungen von Periode-zu-Periode (nämlich
denen, die von den HF-Feldern gesehen werden) zu einer Erhö
hung der HF-Reflexionen im Inneren der Röhre führt. Dies be
dingt seinerseits eine verschlechterte Impedanzanpassung
zwischen der Röhre und dem HF-Eingangswellenleiter und nied
rigere Periodizitätswerte würden dann existieren. Diese Fak
toren führen zu verminderten Verstärkungswerten, die durch
die Röhre erreichbar sind. Daher muß, wenn die nominalen Ab
messungen der Teile sich mit höheren Frequenzen vermindern,
der Umfang der Variation von Periode-zu-Periode gleichfalls
vermindert werden.
In HF-Verstärkungsröhren mit integralem Polstück gemäß dem
Stand der Technik werden die magnetischen und die nicht-ma
gnetischen Teile gewöhnlich individuell hergestellt, zusam
mengesteckt und dann miteinander hartverlötet. In Röhren,
welche ausgelegt sind, um bei Millimeterwellenlängen betrie
ben zu werden, werden die Änderungen in den Abmessungen von
Periode-zu-Periode oft nicht nur durch die Toleranzen be
stimmt, die für die individuellen Teile gefordert sind, son
dern auch durch die Uneinheitlichkeiten der Lötbereiche zwi
schen den Teilen. Bei höheren Frequenzen, bei denen mehr
Perioden und daher gewöhnlich mehr Teile benötigt werden,
wird es schwieriger bzw. kostenaufwendiger, eine Toleranz-
Aufschauklung entlang des Stapels zu verhindern, insbeson
dere wenn Kupferplatten an die Polstücke hinzugefügt werden
müssen, um die thermische Leitfähigkeit entlang der Hohl
raumwand zu verbessern.
Daher wird eine HF-Verstärkungsröhre mit integralem Polstück
weniger brauchbar sein, wenn sich die Betriebsfrequenzen und
die Zahl der Teile erhöht. Darüber hinaus wird die Röhre oft
aus einem einzelnen Kupferblock herausgearbeitet, und zwar
unter Verwendung von Entladungs-Bearbeitungstechniken, um
das Abmessungs-Variationsproblem unter Kontrolle zu halten. Nachfolgend
wird eine separate magnetische Schaltung übergezogen und mit
der Röhre hartverlötet, wenn eine leichtgewichtige PPM-Fo
kussierung gewünscht wird. Indessen geht durch die Eliminie
rung des integralen Polstückes und die sich ergebende Ein
führung eines magnetischen Flusses bei der Tunnelwand die
gewünschte Fokussiereigenschaft von HF-Verstärkungsröhren
mit integralem Polstück verloren. Das Verhältnis von λp/L
wird signifikant vermindert und nur höhere Strahlspannungen
können fokussiert werden.
Daher wäre es wünschenswert, eine HF-Verstärkungsröhre mit
einem integralen Polstück für die Verstärkung eines
Millimeterwellen-HF-Signales bereitzustellen, die Polstücke
aufweist, die sich vollständig oder wenigstens teilweise
vollständig entlang der Tunnelwand erstrecken, um die ge
wünschte Strahlfokussierung zu ermöglichen. Es wäre gleich
falls wünschenswert, eine HF-Verstärkungsröhre mit inte
griertem Polstück bereitzustellen, welche Kupferplatten in
Kontakt mit den Polstücken entlang der Hohlraumwand auf
weist, um die Wärmeentfernung von der Tunnelwand zu verbes
sern. Es wäre weiterhin wünschenswert, ein vergleichsweise
preiswertes Verfahren der Herstellung einer Verstärkungs
röhre mit integralem Polstück bereitzustellen, die die zuvor
erwähnten Merkmale aufweist und die die unerwünschten Ein
flüsse der Toleranz-Aufschauklung nicht zeigt.
Zum Stand der Technik gehört die eingangs erwähnte DE 32 16 250 C2
die eine Wanderfeldröhre mit Polscheiben und Wärmeableit
scheiben offenbart. Dabei reichen die Wärmeableitscheiben
über die Außenkante der Polscheiben hinaus und sind an ei
nen Wärmeabführzylinder gekoppelt. Hohlräume und Ausnehmun
gen zur Kopplung sind nicht offenbart.
Zum Stand der Technik gehört außerdem die ebenfalls eingangs erwähnte
US 48 91 556, die verschiedene Wanderfeldröhren offenbart, die
Polscheiben und Wärmeableitstrukturen aufweisen. Die Pol
scheiben und die Wärmeableitstrukturen bilden eine unebene
äußere Oberfläche der Röhren und sind ferner mit Luftkühl
rippen an dieser äußeren Oberfläche versehen.
Des weiteren wird hingewiesen auf die DE-AS-1233065.
Der zitierte Stand der Technik weist Probleme hinsichtlich
der Wärmeauskopplung auf, wenn eine großflächige äußere
Wärmesenke an die Röhre angeschlossen werden soll.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine HF-
Verstärkungsröhre zu schaffen, welche eine gerichtete
Wärmeauskopplung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit
einer HF-Verstärkungsröhre nach dem Anspruch 1 gelöst.
Die Unteransprüche gehen Ausführungsexperten der Erfindung an.
Ein Vorteil der HF-Verstärkungsröhre mit integralem Polstück,
die ein Millimeterwellen-HF-Signal verstärkt und die Kupfer
platten in Kontakt mit den Polstücken entlang der Hohlraum
wand aufweist, liegt darin, die thermische Widerstandsfähigkeit zu
verbessern und so thermische Deformation der Hohlraumober
flächen zu verhindern, sowie Variationen des magnetischen
Widerstandes des Materiales und ein Schmelzen der Tunnel
wand, was sich bei einem Betrieb bei hohen Temperaturen er
geben könnte.
Die HF-Verstärkungsröhre weist eine laminierte Struktur auf, die eine
Mehrzahl von magnetischen und nicht-magnetischen Platten umfaßt, welche al
ternierend und integral zusammengefügt werden. Die Struktur
weist im wesentlichen planare externe Oberflächen und einen
internen Strahltunnel auf. Eine Mehrzahl von Magneten wird
vorgesehen, welche ein magnetisches Feld erzeugen, das Fluß
linien aufweist, die zunächst durch die magnetischen Platten
und dann in den Tunnel fließen. Die planaren Oberflächen
werden an den Kanten der Struktur vorgesehen und erlauben
die Anfügung von Wärmesenken mit planaren Grenzen an der
Schaltung. Die nicht-magnetischen Platten weisen jeweils
einen oder mehrere Schlitze auf, die für einen resonanten
Hohlraum nach der Anfügung der Wärmesenken sorgen. Der
Strahltunnel erstreckt sich durch jede der magnetischen
Platten und tritt durch jeden der Hohlräume hindurch, wo
durch eine Projektion eines Elektronenstrahles durch sie
hindurch möglich wird. Die Verwendung einer planaren Kon
figuration erlaubt den Vorteil einer Herstellung mit ge
rinnen Kosten, während sie gleichfalls die gewünschte Geome
trie für die HF-Verstärkung ermöglicht. Die nicht-magneti
schen Platten tragen zum Entfernen der Wärme aus der Struk
tur bei.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung wird ein Teil der magnetischen Platten mit einer Aus
sparung versehen und die Aussparungen koppeln die Hohlräume.
Die Position der Aussparungen alterniert zwischen einer
ersten Kante, die mit einer ersten planaren Oberfläche koin
zidiert, und einer zweiten Kante, die mit einer zweiten pla
naren Oberfläche koinzidiert, die der ersten planaren Ober
fläche gegenüberliegt. Alternativer Weise kann die Position
der Aussparungen insgesamt mit einer einzelnen planaren
Oberfläche koinzidieren. Eine Kombination zwischen der
ersten und der zweiten Alternative ist gleichfalls möglich,
wobei ein erster Teil der Aussparungen mit der ersten plana
ren Oberfläche koinzidiert und ein zweiter Teil der Ausspa
rungen mit der zweiten planaren Oberfläche koinzidiert. Ge
mäß diesen verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung würde die HF-Verstärkungsröhre eine Wanderwellen
röhre mit gekoppelten Hohlräumen ermöglichen.
Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung sind die Aussparungen nicht anwesend, wo
durch die Hohlräume ungekoppelt verbleiben würden. In dieser
Ausführungsform würde die HF-Verstärkungsröhre ein Klystron
ermöglichen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an
Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer HF-Verstärkungs
röhre mit integralem Polstück;
Fig. 2 eine partielle perspektivische Ansicht der HF-Ver
stärkungsröhre mit integralem Polstück, wobei die
magnetischen Flußlinien und die Wärmeflußlinien il
lustriert sind;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer nicht zusammenge
fügten, nicht-magnetischen Platte mit einem freilie
genden Pilotloch;
Fig. 4 die HF-Verstärkungsröhre mit integralem Polstück aus
Fig. 1 in einer Explosionsdarstellung;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht des Innenteils der HF-Ver
stärkungsröhre mit integralem Polstück, und zwar
entnommen entlang der Linie 5-5 aus Fig. 2;
Fig. 6 eine partielle perspektivische Ansicht einer HF-Ver
stärkungsröhre mit integriertem Polstück für den
Klystronbetrieb; und
Fig. 7 eine Seitenschnittansicht einer HF-Verstärkungs
röhre, welche mit einer Elektronenkanone und einem
Kollektor verbunden ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 wird nun eine HF-
Verstärkungsröhre 10 beschrieben. Die Röhre 10 wird aus einer laminierten
Struktur gebildet, welche eine Mehrzahl von nicht-magneti
schen Platten 18 und magnetischen Platten 16 umfaßt, welche
alternierend aufgebaut und integral zusammengefügt werden.
Die aufgebaute Röhre 10 ist langgestreckt und im wesentli
chen rechteckig, wobei sie Endplatten 12 aufweist, die an
jedem Ende angeordnet sind, sowie eine erste Seite 23, eine
zweite Seite 25, welche der ersten Seite 23 gegenüberliegt,
eine dritte Seite 27 und eine vierte Seite 29, die der drit
ten Seite 27 gegenüberliegt. Wie weiter unten genauer be
schrieben werden wird, breitet sich ein Elektronenstrahl,
der bei einem Ende der Röhre 10 bereitgestellt wird, durch
eine Mehrzahl von Hohlräumen aus, die innerhalb der TWT
ausgebildet sind, und er tritt an einem gegenüberliegenden
Ende der TWT aus.
Jede der magnetischen Platten 16 und der nicht-magnetischen
Platten 18 ist im wesentlichen rechteckig. Das bevorzugte
Material für die magnetischen Platten 16 ist Eisen. Die
magnetischen Platten 16, welche auch als Polstücke bekannt
sind, weisen eine Aussparung 22 auf, die bei einer ihrer
Kanten angeordnet ist. Die Aussparung 22, die in der Zeich
nung dargestellt ist, ist im wesentlichen rechteckig und er
streckt sich um weniger als die Hälfte der Strecke über die
Breite des Polstückes hinweg. Indessen wird darauf hinge
wiesen, daß alternative Aussparungsformen gleichfalls vor
teilhaft verwendet werden können, so wie beispielsweise
kreisförmige.
Die Position der Aussparung für jedes Polstück 16 kann zwi
schen der Kante alternieren, die der ersten Seite 23 ent
spricht und der Kante, die der zweiten Seite 25 entspricht.
Wie am besten in Fig. 4 dargestellt, erscheint die Position
der Aussparung 22 im Polstück 16 1 bei der ersten Seite 23.
Das nächste Polstück 16 2 weist eine Aussparung 22 auf, die
bei der zweiten Seite 25 angeordnet ist. Das dritte Polstück
16 3 würde erneut als Merkmal eine Aussparung 22 bei der er
sten Seite 23 haben, und zwar ähnlich wie das Polstück 16 1.
Alternativerweise könnten die Positionen der Aussparungen
auf einer einzelnen Seite der TWT 10 verbleiben, oder sie
könnten eine Kombination der zwei Konfigurationen sein, wo
bei ein Teil der Aussparungen 22 auf der ersten Seite 23 und
ein Teil auf der zweiten Seite 25 angeordnet wird. Gemäß ei
ner weiteren Ausführungsform kann ein einzelnes Polstück 16
mehr als eine Aussparung 22 haben, wie beispielsweise eine
bei jedem Ende des Polstückes. Wie detaillierter im folgen
den beschrieben werden wird, sorgen diese Aussparungen für
einen Kopplungspfad durch die benachbarten Hohlräume.
Die nicht-magnetischen Platten 18 werden relativ zu den Pol
stücken 16 benachbart positioniert und sie alternieren mit
ihnen. Das bevorzugte Material für die nicht-magnetischen
Platten 18 ist Kupfer. Jede der nicht-magnetischen Platten
18 weist einen oder mehrere interne Schlitze 24 auf. Jeder
Schlitz 24 hat eine im wesentlichen parallelflache Form,
welche sich vollständig durch die Platte 18 von der ersten
Kante 23 zu der zweiten Kante 25 erstreckt. Die Form der
Schlitze 24 kann gleichfalls einen ovalen Querschnitt haben.
Alternativ kann der Schlitz 24 sich zwischen der dritten
Seite 27 und der vierten Seite 29 erstrecken. Die Schlitz
richtung kann gleichfalls zwischen einer ersten Richtung al
ternieren, welche sich zwischen der ersten und der zweiten
Seite 23 bzw. 25 erstreckt, und einer zweiten Richtung, die
sich zwischen der Seite 27 und der Seite 29 erstreckt. Diese
Schlitze 24 stellen einen abgestimmten Hohlraum 26 bereit.
Wie aus Fig. 4 deutlich wird, entsteht mit den alternieren
den Polstücken 16 und den nicht-magnetischen Platten 18,
welche zusammen integral ausgebildet sind, ein kontinuier
licher Pfad durch die Röhre 10, der sich durch jeden Hohl
raum erstreckt und über jede Aussparung in einen benachbar
ten Hohlraum übersetzt. Dieser Pfad ist gleichfalls der
Schnittzeichnung in Fig. 5 entnehmbar.
Ein Elektronenstrahltunnel 14 erstreckt sich vollständig
über die Länge der Röhre 10 hinweg. Der Tunnel 14 ist im
allgemeinen von kreisförmiger Form und tritt durch jeden der
Hohlräume 26 hindurch, wodurch die Hohlräume weiter verbun
den werden. Der Strahltunnel stellt einen Pfad für die Pro
jektion eines Elektronenstrahls durch die vollständig gekop
pelte Hohlraumröhre 10 dar. Wenn die Hohlräume 26 mittels
den Aussparungen 22, wie zuvor erläutert, gekoppelt werden,
fungiert die Röhre 10 als ein Wanderwellen-Röhrenverstärker
mit gekoppelten Hohlräumen. Im Betrieb wechselwirkt der
Elektronenstrahl mit einem HF-Signal, das sich durch die
gekoppelten Hohlräume ausbreitet. Energie von dem Strahl
überträgt sich auf das HF-Signal, wodurch die Leistung des
HF-Signals erhöht wird.
Jedes der Polstücke 16 und der nichtmagnetischen Platten 18
weist Kanten auf, die mit der ersten Seite 23 und der zwei
ten Seite 25 flächenbündig sind. Wie im folgenden beschrie
ben werden wird, stellen die erste Seite 23 und die zweite
Seite 25 eine ebene Oberfläche 32, 32' bereit, und zwar für
die Anheftung einer Wärmesenke 34. Die dritte Seite 27 und
die vierte Seite 29 sind mit den anderen Kanten einer jeden
der nicht-magnetischen Platten 18 flächenbündig, sowie mit
einigen der Polstücke 16. Indessen erstrecken sich bestimmte
Polstücke 16 über die dritte Seite 27 und die vierte Seite
29 hinaus, um Ohren 36 bereitzustellen. Die Kombination der
flächenbündigen. Oberfläche 38 und der Ohren 36 sorgt für
eine Befestigungsposition 38 für die Installierung von Ma
gneten 42. Die in Fig. 2 dargestellten Magneten sind im we
sentlichen rechteckig. Indessen sind andere Formen von Ma
gneten gleichfalls vorteilhaft zu verwenden, nämlich bei
spielsweise zylindrische.
Wie in Fig. 2 dargestellt, werden die Magneten 42 innerhalb
der Befestigungspositionen 38 relativ zu der TWT 10 derartig
angeordnet, daß ein magnetisches Feld bereitgestellt wird,
das Flußlinien 44 durch die Polstücke 16 aufweist. Die
Flußlinien erstrecken sich durch die Polstücke 16 und sprin
gen über die nicht-magnetischen Platten 18 in ein benachbar
tes Polstück. Die Flußlinien 44 überqueren gleichfalls den
Strahltunnel 14, um für eine Fokussierung des Elektronen
strahls zu sorgen. Die magnetischen Flußlinien 44 springen
dann über den Raum, der durch die Aussparung 22 gebildet
wird, und zwar zurück durch den benachbarten Hohlraum 26 und
in das erste Polstück 16. Es sollte deutlich werden, daß die
Wärmesenkenoberfläche 32 dichter an den Tunnel 14 heran
bewegt werden kann, indem die Form der Schlitze 24 und der
Aussparungen 22 variiert wird, wodurch das Wärmeverhalten
der Röhre 10 weiter verbessert wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 ist dort eine alternative Aus
führungsform dargestellt, in der die Röhre 10 einen Kly
stronbetrieb ermöglicht. Ein Teil der magnetischen Platten
16 wird ohne Aussparungen bereitgestellt. Wenn der
Elektronenstrahl durch die Röhre 10 hindurchtritt, wird ein
elektromagnetisches Feld innerhalb der Hohlräume 26 gebil
det, das ein HF-Signal erzeugt. Ein Teil der Hohlräume 26 kann
mittels der Aussparungen 22 gekoppelt werden, um als eine Ausgabeschaltung
mit erweiterter Wechselwirkung (extended interaction output
circuit) für eine verbesserte Bandbreite betrieben zu
werden.
Um eine HF-Verstärkungsröhre 10 zusammenzufügen,
muß eine laminierte Struktur von im
wesentlichen rechteckigen, magnetischen und nicht-magneti
schen glatten gebildet werden. Jede der magnetischen und
nicht-magnetischen Platten weist ein zentrales Ausrichtungs
loch auf. Ein dünnwandiges Rohr aus Molybdän (moly)
wird durch jedes der Ausrichtungslöcher eingeführt, so daß
die alternierenden Platten untereinander ausgerichtet werden
können. Wenn die Platten zusammengefügt sind, werden sie zu
der laminierten Struktur integral zusammengefügt, indem man
sie hartverlötet oder eine andere Verbindungstechnik anwen
det. Jede der nicht-magnetischen Platten weist darüber hin
aus ein Pilotloch 52 auf, welches sich von der Kante er
streckt, die mit der Seite 23 in Verbindung steht, und zwar
zu einer Kante, die mit der zweiten Seite 25 in Verbindung
steht. Ein exemplarisches Pilotloch 52 in einer nicht auf ge
bauten nicht-magnetischen Platte 18 ist in Fig. 3 darge
stellt. Sobald die Struktur aus magnetischen und nicht-ma
gnetischen Platten in eine integrale Einheit zusammengefügt
und hartverlötet ist, erstrecken sich die Pilotlöcher 52
durch die gesamte Breite der Struktur und sorgen für einen
Mechanismus, um die Hohlräume auszuschneiden, wie im folgen
den beschrieben werden wird.
Der nächste Schritt ist die Bearbeitung der frei liegenden
Kanten der rechteckigen Röhre 10, bis sie eine geeignete
Form aufweisen. Dies wird mittels konventioneller Frästech
niken erreicht. Sobald die Seiten quadratisch beschnitten
sind, werden die gewünschten Aussparungen 22 in die Seiten
23 und 25 hineingeschnitten. Die Aussparungen erstrecken
sich vollständig über die Breite der Polstücke 16 und par
tiell in jeweils benachbarte nicht-magnetische Platten 18.
Wie im Stand der Technik bekannt ist, ist die bevorzugte
Schneidetechnik von den gewünschten Toleranzanforderungen
abhängig.
Nachdem die Aussparungen 22 gebildet sind, können die Hohl
räume 26 ausgeschnitten werden. Das bevorzugte Verfahren zum
Aus schneiden der Hohlräume 26 besteht in der Verwendung
einer Draht-Elektronen-Entladungsbearbeitung (wire electron
discharge machining, EDM). Unter Verwendung dieser Technik
wird ein Draht durch die Pilotöffnungen 52 geführt, um das
unerwünschte Kupfermaterial auszuschneiden, wobei der
Schlitz 24 entsteht, ohne daß die Hohlraumwand durchschnit
ten wird. Dieser Schritt wird wiederholt, um einen jeden der
Hohlräume 26 in der Röhre 10 zu bilden. Nachdem die Hohl
räume 26 gebildet sind, wird sich ein kontinuierlicher Pfad
aus den Spalten 22 ergeben, der die Hohlräume 26 verbindet.
Die Draht-EDM-Technik wird dann verwendet, um die erste
Seite 23 und die zweite Seite 25 quadratisch zu beschneiden,
wodurch die Wärmesenkenoberflächen 32, 32' gebildet werden.
Die Draht-EDM-Technik kann gleichfalls verwendet werden, um
die Seitenteile der Polstücke 16 und der nicht-magnetischen
Platten 18 zu entfernen, wodurch nur die freiliegenden Ohren
36 verbleiben. Wenn gewünscht, kann dieser letzte Schritt
durchgeführt werden, um Ohren bei jedem dritten Polstück zu
bilden, wie in Fig. 1 gezeigt, oder bei jedem zweiten Pol
stück, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Röhre aus Molybdän
wird gleichfalls durch die Draht-EDM-Technik entfernt,
ebenso wie das zur Bildung des Elektronenstrahltunnels 14
verwendete Werkzeug.
Der letzte Schritt bei der Herstellung der Röhre 10 dient
dazu, das Eintritts- und das Austrittstor in einer jeden der
Endplatten 12 auszubilden. Diese Tore sorgen für die Eingabe
des HF-Signals in die Röhre 10 hinein und aus ihr heraus.
Die Tore können gleichfalls mittels konventioneller Fräs
techniken oder EDM-Techniken ausgebildet werden. Die fertig
gestellte TWT 10 kann dann mit Wärmesenken 34 ausgestattet
werden, die an den Wärmesenkenoberflächen 32 befestigt wer
den.
Um die HF-Verstärkungsröhre 10 mit integralem Polstück in
Betrieb zu setzen, muß die Röhre mit anderen ähnlichen
Schaltungen zu einem vollständigen Verstärkeraufbau zusam
mengesetzt werden. Ein Anpassungsschaltkreis kann zu der
fertiggestellten, gekoppelten Hohlraumröhre 10 hinzugefügt
werden, um die HF-Impedanz zwischen dem HF-Eingangstor und
der Röhre selbst anzupassen. Der Anpassungsschaltkreis wird
typischerweise in einen Teil der gekoppelten Hohlraumröhre
10 eingearbeitet. Die Röhre 10 kann dann mit anderen Röhren
bereichen zusammengefügt werden, wie in Fig. 7 dargestellt,
nämlich mit einer Elektronenstrahlkanone 62 und einem Elek
tronenstrahlkollektor 64. Die Elektronenstrahlkanone 62
weist eine Kathode 63 auf, welche sich erwärmt, um Elektro
nen zu emittieren. Die Elektronen werden in einen Strahl 66
mittels eines magnetischen Feldes fokussiert, das in dem
Strahltunnel 14 der Röhre 10 bereitgestellt wird. Der Kol
lektor 64 empfängt und verteilt die Elektronen, nachdem sie
die Röhre 10 verlassen haben.
Es sollte deutlich geworden sein, daß eine HF-Verstärkungsröhre,
welche eine laminierte Struktur und im
wesentlichen planare Oberflächen hat, vergleichweise preis
wert herzustellen sein wird. Die Kupferplatten, welche die
Schlitze bilden, sorgen für zusätzliche thermische Wider
standsfähigkeit, indem sie die Wärme von dem Strahltunnel
zur Wärmesenke führen. Die gewünschte Geometrie für die Mil
limeterwellenfrequenzen kann präzise eingehalten werden, und
zwar ohne eine Toleranzaufschauklung.
Zusammenfassend wird also festgehalten, daß eine HF-Verstär
kungsröhre mit integralem Polstück beschrieben wird, die ein
Millimeterwellen-HF-Signal verstärkt und die eine laminierte
Struktur aufweist, die eine Mehrzahl von magnetischen und
nicht-magnetischen leitenden Platten umfaßt, welche alter
nierend und integral zusammengefügt sind. Die Röhre weist im
wesentlichen planare Oberflächen auf, welche die Anfügung
einer Wärmesenke an sich erlauben. Die nicht-magnetischen
Platten weisen jeweils einen Schlitz auf, welcher einen re
sonanten Hohlraum vorsieht, und ein Teil der magnetischen
Platten weist eine Aussparung auf, die die Hohlräume kop
pelt. Ein in die Röhre induziertes magnetisches Feld sorgt
für eine Fokussierung eines Elektronenstrahls, der durch
einen Tunnel projiziert wird, der sich durch einen jeden der
Hohlräume erstreckt. Die Verstärkungsröhre kann für die Ver
wendung als Wanderwellenröhre mit gekoppelten Hohlräumen
oder als Klystronröhre konfiguriert werden.
Es sollte auch deutlich geworden sein, daß die angegebenen
Vorteile durch das beschriebene System realisiert
und daß verschiedene Modifikationen, Anpassungen und alternative
Ausführungsformen der Elektronenröhre realisiert werden können.
Beispielsweise können andere Präzisionsschneidever
fahren (wie Fräsen oder Bohren) anstelle der Draht-EDM eingesetzt
werden. Die Abmessungen der Komponenten hängen vom Frequenzbereich des
HF-Signals ab, das verstärkt werden soll. Diese Abmessungen
können erheblich variiert werden, um für alternative HF-Si
gnale und HF-Pegel zu passen. Zusätzlich,sollte gleichfalls
deutlich werden, daß die Schlitze 24 sowohl in den Pol
stücken 16 als auch in den nicht-magnetischen Platten 18 be
reitgestellt werden können und daß die Aussparungen 22
sowohl in den nicht-magnetischen Platten als auch in den
Polstücken bereitgestellt werden können, je nach Wunsch, um
die gewünschten Röhrencharakteristiken zu ermöglichen. Viel
fachschlitze 24 können gleichfalls in einzelnen nicht-magne
tischen Platten 18 oder Polstücken 16 ausgebildet werden.
Claims (11)
1. Elektronenstrahlröhre (10) für Mikrowellen oder Millime
terwellen mit einer Anordnung zum Fokussieren des Elek
tronenstrahls, die eine Mehrzahl von magnetischen
Polstückplatten (16) und eine Mehrzahl von nichtmagneti
schen Wärmeleitplatten (18) umfaßt, die jeweils eine
Öffnung für den Elektronenstrahl aufweisen und derart
aufeinandergeschichtet sind, daß ein durchgehender
Stahltunnel (14) entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß
die Polstückplatten und Wärmeleitplatten jeweils abwech
selnd ohne Zwischenraum aneinandergereiht sind und daß
sie zwei gegenüberliegende ebene Außenrandflächen (23,
25) aufweisen, die parallel zur Strahlachse liegen und
in die der Wärmefluß gerichtet ist und so zwei einheit
liche ebene Flächen bilden, die mit zwei ebenen Wärme
senken (34) verbindbar sind, oder aber daß die Polstück
platten und die Wärmeleitplatten nur eine solche Außen
randfläche zur Verbindung mit nur einer Wärmesenke (34)
aufweisen.
2. Elektronenstrahlröhre (10) nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Strahltunnel (14) durch die
Polstückplatten (16) und die Wärmeleitplatten (18)
selbst begrenzt ist.
3. Elektronenstrahlröhre (10) nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitplatten (18) je
weils einen Schlitz (24) aufweisen, wobei die Schlitze
jeweils einen resonanten Hohlraum (26) bilden und die
Polstückplatten (16) eine Aussparung oder Iris (22) auf
weisen, welche die Hohlräume koppeln.
4. Elektronenstrahlröhre (10) nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Positionen der Aussparungen (22)
auf alternierenden Seiten des Strahltunnels (14) gelegen
sind.
5. Elektronenstrahlröhre (10) nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Aussparungen (22) bis zur Außen
randfläche (32) reichen.
6. Elektronenstrahlröhre (10) nach Anspruch 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Schlitz (24) quaderförmig
ist und sich zu den Außenrandflächen (32) erstreckt.
7. Elektronenstrahlröhre (10) nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Strahltunnel (14) die
Hohlräume (26) durchquert.
8. Elektronenstrahlröhre (10) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleit
platten (18) aus Kupfer gebildet sind.
9. Elektronenstrahlröhre (10) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmesenke
(34) mit der Außenrandfläche (32) kontaktiert ist.
10. Elektronenstrahlröhre (10) nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fokus
siervorrichtung Permanentmagneten (42) umfaßt, welche
mit den Polstückplatten (16) gekoppelt sind.
11. Elektronenstrahlröhre (10) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Röhre als ein Klystron oder eine
Wanderwellenverstärkerröhre mit gekoppelten Hohlräumen
(26) ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/882,298 US5332947A (en) | 1992-05-13 | 1992-05-13 | Integral polepiece RF amplification tube for millimeter wave frequencies |
CA002099814A CA2099814A1 (en) | 1992-05-13 | 1993-07-05 | Integral polepiece rf amplification tube for millimeter wave frequencies |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4315941A1 DE4315941A1 (de) | 1993-11-18 |
DE4315941C2 true DE4315941C2 (de) | 1999-04-22 |
Family
ID=25676345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4315941A Expired - Fee Related DE4315941C2 (de) | 1992-05-13 | 1993-05-12 | Elektronenstrahlröhre für Mikrowellen oder Millimeterwellen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US5332947A (de) |
JP (1) | JP2786077B2 (de) |
CA (1) | CA2099814A1 (de) |
DE (1) | DE4315941C2 (de) |
FR (1) | FR2691286A1 (de) |
GB (1) | GB2266991B (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5332947A (en) * | 1992-05-13 | 1994-07-26 | Litton Systems, Inc. | Integral polepiece RF amplification tube for millimeter wave frequencies |
US5744910A (en) * | 1993-04-02 | 1998-04-28 | Litton Systems, Inc. | Periodic permanent magnet focusing system for electron beam |
US6417622B2 (en) | 1999-01-14 | 2002-07-09 | Northrop Grumman Corporation | Broadband, inverted slot mode, coupled cavity circuit |
US6593695B2 (en) | 1999-01-14 | 2003-07-15 | Northrop Grumman Corp. | Broadband, inverted slot mode, coupled cavity circuit |
US6360084B1 (en) * | 1999-11-03 | 2002-03-19 | The Boeing Company | Dual-band RF power tube with shared collector and associated method |
GB2357629B (en) * | 1999-12-21 | 2004-06-09 | Marconi Applied Techn Ltd | Magnetron Anodes |
EP1312101A1 (de) * | 2000-05-16 | 2003-05-21 | L-3 Communications Corporation | Breitbandige gekoppelte hohlräume-schaltung der umgekehrten schlitz-betriebsart |
US7315126B2 (en) * | 2004-11-04 | 2008-01-01 | L-3 Communications Corporation | Folded waveguide traveling wave tube having polepiece-cavity coupled-cavity circuit |
US7898193B2 (en) | 2008-06-04 | 2011-03-01 | Far-Tech, Inc. | Slot resonance coupled standing wave linear particle accelerator |
CN102709138A (zh) * | 2012-05-14 | 2012-10-03 | 电子科技大学 | 回旋扩展互作用速调管放大器 |
JP6222002B2 (ja) * | 2014-08-22 | 2017-11-01 | トヨタ自動車株式会社 | 電流遮断装置 |
CN108807113B (zh) * | 2018-05-03 | 2020-05-26 | 电子科技大学 | 一种类同轴曲折带状注慢波结构 |
CN110690089B (zh) * | 2019-10-25 | 2021-12-03 | 苏师大半导体材料与设备研究院(邳州)有限公司 | 一种用于行波管的矩形螺旋线慢波结构 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1233065B (de) * | 1963-07-18 | 1967-01-26 | Siemens Ag | Verzoegerungsleitung fuer Lauffeldroehren, insbesondere fuer Wanderfeldverstaerkerroehren hoher Leistung |
DE3216250C2 (de) * | 1982-04-30 | 1985-04-25 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Wanderfeldröhre mit periodisch-permanentmagnetischem Fokussiersystem |
US4891556A (en) * | 1986-05-31 | 1990-01-02 | Nec Corporation | Coupled-cavity delay line for traveling-wave tube |
Family Cites Families (35)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1053861A (de) * | ||||
BE529619A (de) * | 1953-03-26 | 1900-01-01 | ||
US3011085A (en) * | 1955-09-30 | 1961-11-28 | Hughes Aircraft Co | Traveling wave tube |
NL256575A (de) * | 1959-12-03 | |||
DE1246891B (de) * | 1962-02-23 | 1967-08-10 | Telefunken Patent | Magnetische Fokussierungsanordnung zur gebuendelten Fuehrung eines Elektronenstrahls, insbesondere fuer Wanderfeldroehren |
GB1048440A (en) * | 1964-04-17 | 1966-11-16 | Varian Associates | Method and means for controlling the temperature of an electron beam tube |
GB1140917A (en) * | 1965-12-03 | 1969-01-22 | M O Valve Co Ltd | Improvements in or relating to clamping arrangements for clamping cylindrical members in holders |
US3711943A (en) * | 1970-09-03 | 1973-01-23 | Varian Associates | Method for constructing an interaction circuit for a microwave tube |
US3684914A (en) * | 1971-03-30 | 1972-08-15 | Watkins Johnson Co | Periodic permanent magnet focused travelling wave tube |
US3755706A (en) * | 1972-03-20 | 1973-08-28 | Varian Associates | Miniaturized traveling wave tube |
US3993924A (en) * | 1974-02-14 | 1976-11-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Delay line for traveling wave tubes |
US3989978A (en) * | 1976-02-20 | 1976-11-02 | Hughes Aircraft Company | Coupled cavity traveling-wave tube with oblong cavities for increased bandwidth |
US4103207A (en) * | 1977-03-11 | 1978-07-25 | Litton Systems, Inc. | Coupled cavity type traveling wave tube having improved pole piece structure |
US4137482A (en) * | 1977-05-12 | 1979-01-30 | Varian Associates, Inc. | Periodic permanent magnet focused TWT |
FR2479558A1 (fr) * | 1980-04-01 | 1981-10-02 | Thomson Csf | Tube a ondes progressives a cavites couplees et focalisation par aimants permanents alternes, et ensemble amplificateur comprenant un tel tube |
US4409519A (en) * | 1981-07-29 | 1983-10-11 | Varian Associates, Inc. | TWT Slow-wave structure assembled from three ladder-like slabs |
US4578620A (en) * | 1982-04-23 | 1986-03-25 | Varian Associates, Inc. | Slow wave circuit for a traveling wave tube |
GB2119163B (en) * | 1982-04-23 | 1986-01-02 | Varian Associates | Slow-wave circuit for a traveling wave tube |
GB2128111B (en) * | 1982-10-06 | 1986-01-22 | English Electric Valve Co Ltd | Improvements in or relating to coupled cavity travelling wave tubes |
DE3248693A1 (de) * | 1982-12-30 | 1984-07-05 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Wanderfeldroehre mit periodisch-permanentmagnetischem fokussiersystem |
US4800322A (en) * | 1984-10-23 | 1989-01-24 | Litton Systems, Inc. | Broadband klystron cavity arrangement |
EP0199515B1 (de) * | 1985-04-24 | 1990-12-12 | Eev Limited | Gekoppelte Hohlraum-Laufzeitröhren |
US4586009A (en) * | 1985-08-09 | 1986-04-29 | Varian Associates, Inc. | Double staggered ladder circuit |
JPS6334836A (ja) * | 1986-07-29 | 1988-02-15 | New Japan Radio Co Ltd | ビ−ム直進型マイクロ波管 |
US4942336A (en) * | 1988-04-18 | 1990-07-17 | Kurt Amboss | Traveling-wave tube with confined-flow periodic permanent magnet focusing |
US4931694A (en) * | 1988-06-01 | 1990-06-05 | Litton Systems, Inc. | Coupled cavity circuit with increased iris resonant frequency |
US4931695A (en) * | 1988-06-02 | 1990-06-05 | Litton Systems, Inc. | High performance extended interaction output circuit |
DE58908993D1 (de) * | 1988-06-21 | 1995-03-23 | Thomson Tubes Electroniques | Herstellungsverfahren für eine Verzögerungsleitung für eine Wanderfeldröhre. |
JPH02168537A (ja) * | 1988-12-21 | 1990-06-28 | Mitsubishi Electric Corp | 周期磁界発生装置 |
DE3906028C2 (de) * | 1989-02-27 | 2000-09-28 | Thomson Tubes Electroniques Gm | Verfahren zum Herstellen einer Vakuumhülle und nach diesem Verfahren hergestellte Vakuumhülle |
JPH0472539U (de) * | 1990-11-06 | 1992-06-25 | ||
US5304942A (en) * | 1992-05-12 | 1994-04-19 | Litton Systems, Inc. | Extended interaction output circuit for a broad band relativistic klystron |
US5332948A (en) * | 1992-05-13 | 1994-07-26 | Litton Systems, Inc. | X-z geometry periodic permanent magnet focusing system |
US5332947A (en) * | 1992-05-13 | 1994-07-26 | Litton Systems, Inc. | Integral polepiece RF amplification tube for millimeter wave frequencies |
US5744910A (en) * | 1993-04-02 | 1998-04-28 | Litton Systems, Inc. | Periodic permanent magnet focusing system for electron beam |
-
1992
- 1992-05-13 US US07/882,298 patent/US5332947A/en not_active Expired - Lifetime
-
1993
- 1993-05-12 DE DE4315941A patent/DE4315941C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1993-05-12 GB GB9309811A patent/GB2266991B/en not_active Expired - Lifetime
- 1993-05-13 JP JP5111459A patent/JP2786077B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1993-05-13 FR FR9305759A patent/FR2691286A1/fr active Pending
- 1993-07-05 CA CA002099814A patent/CA2099814A1/en not_active Abandoned
-
1994
- 1994-06-22 US US08/263,762 patent/US5534750A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1233065B (de) * | 1963-07-18 | 1967-01-26 | Siemens Ag | Verzoegerungsleitung fuer Lauffeldroehren, insbesondere fuer Wanderfeldverstaerkerroehren hoher Leistung |
DE3216250C2 (de) * | 1982-04-30 | 1985-04-25 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Wanderfeldröhre mit periodisch-permanentmagnetischem Fokussiersystem |
US4891556A (en) * | 1986-05-31 | 1990-01-02 | Nec Corporation | Coupled-cavity delay line for traveling-wave tube |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5332947A (en) | 1994-07-26 |
FR2691286A1 (fr) | 1993-11-19 |
GB2266991B (en) | 1996-05-08 |
GB2266991A (en) | 1993-11-17 |
JP2786077B2 (ja) | 1998-08-13 |
DE4315941A1 (de) | 1993-11-18 |
US5534750A (en) | 1996-07-09 |
GB9309811D0 (en) | 1993-06-23 |
CA2099814A1 (en) | 1995-01-06 |
JPH06139945A (ja) | 1994-05-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4315941C2 (de) | Elektronenstrahlröhre für Mikrowellen oder Millimeterwellen | |
DE975447C (de) | Vielfach-Hohlraum-Magnetronroehre zur Erzeugung elektrischer Schwingungen ultrahoher Frequenz | |
DE3421530C2 (de) | ||
US3668459A (en) | Coupled cavity slow wave circuit and tube using same | |
DE60311540T2 (de) | Breitbandige gekoppelte Hohlraumresonatorenanordnung mit invertierten Schlitzmoden | |
DE1068311B (de) | ||
DE3228172A1 (de) | Verzoegerungsleitung fuer eine wanderfeldroehre | |
DE3011480C2 (de) | ||
DE4426597A1 (de) | Erweiterte, einen modifizierten scheibenbelasteten Wellenleiter verwendende Wechselwirkungs-Ausgangsschaltung | |
DE3414549A1 (de) | Elektronenkanone mit verbessertem aufbau von kathode und abschattungsgitter | |
DE3336405A1 (de) | Verfahren zum aufbau einer wanderwellenroehre mit gekoppelten hohlraeumen | |
DE4315940C2 (de) | Fokussiersystem zum Fokussieren eines Elektronenstrahls | |
DE1491517A1 (de) | Hochfrequenz-Elektronenentladungseinrichtung | |
DE2417651A1 (de) | Magnetische fokussierungsanordnung fuer geradlinige strahlen | |
DE2135439A1 (de) | Vorrichtung mit hnienformigem Elek tronenstrahl | |
DE2123577C3 (de) | Magnetron | |
DE3208293C2 (de) | ||
DE102011075219A1 (de) | HF-Generator | |
DE2608718C3 (de) | Magnetron mit axialer Auskopplung und axialen Kathodenzuführungen | |
JP3512993B2 (ja) | Rf増幅管とその製造方法 | |
DE2221916B2 (de) | Magnetron-Oszillator | |
US4765056A (en) | Method of manufacture of helical waveguide structure for traveling wave tubes | |
DE1541980A1 (de) | Inverses Magnetron | |
DE3923277C2 (de) | ||
DE1491421A1 (de) | Elektronenstrahlroehre mit mehreren Resonanzhohlraeumen und Verfahren zur Herstellung derselben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: L-3 COMMUNICATIONS CORP.(N.D.GES.D.STAATES DELAWAR |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20121201 |