DE1491421A1 - Elektronenstrahlroehre mit mehreren Resonanzhohlraeumen und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents
Elektronenstrahlroehre mit mehreren Resonanzhohlraeumen und Verfahren zur Herstellung derselbenInfo
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Description
Sperry Sand Corporation, Wilmington (Delaware) U. S. A.
Elektronenstrahlröhre mit mehreren Hesonanzhohlräumen und
Verfahren zur Herstellung derselben
Die Erfindung bezieht sich auf Elektronenstrahlröhren mit mehreren Hohlräumen, insbesondere auf eine einfach?und
wirtschaftliche Art und Weise der Herstellung einer solchen Röhre.
Die erfolgreiche und wirtschaftliche Herstellung von Elektronenstrahlröhren
mit mehreren Hohlräumen, wie beispielsweise Klystronröhren, hängt von der Genauigkeit ab, mit welcher
die einzelnen Hohlräume einer vollständig zusammengebauten Röhre ihre gewünschten elektrischen Charakteristiken, wie Q-Werte
und Resonanzfrequenzen, entwickeln können. Die meisten Röhren dieser Art sind aus sehr vielen Einzelbestandteileh
hergestellt, und als Ergebnis der kumulativen Wirkungen von Abmessungsabweichungen oder -Veränderungen in verschiedenen
Einzelbestandteilen und von Abmessung8fehlern, die beim Zusammenbau
der Röhre auftreten, kann unter Umständen die fertiggestellte Röhr· mit elektrischen Eigenschaften arbeiten, die
eich von den gewünschten Charakteristiken derart unterscheiden, daß ein kostspieliges und schwieriges Überarbeiten der
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zusammengebauten Röhre erforderlich sein kann, oder die Röhre kann vollkommen unbrauchbar sein. Außerordentliche Vorsicht
und Aufmerksamkeit für die Abmessungstoleranzen bei den -Uinzelbestandteilen
und beim Zusammenbauen der Röhre erhöhen in, starkem Maße die Kosten der Röhre und können nicht immer zugelassen
werden. Das Hinzufügen von Hohlraumabstimmern mit einem beträchtlichen Frequenzabstimmungsbereich, um zum Aufwiegen
der vorstehend genannten Schwierigkeiten beizutragen, ist wegen mechanischer und elektrischer Beschränkungen nicht
immer möglich.
Zweck der Erfindung ist daher die Schaffung einer Elektronenstrahlröhre
mit mehreren Hohlräumen, welche so gebaut ist, daß sie ein genaues Vorabstimmen der einzelnen Hohlräume
ermöglicht, sowie die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung einer solchen Röhre.
Die Erfindung schafft einen Röhrenkörperaufbau, der aus
mehreren Paaren von ersten und zweiten festen oder kompakten, sich längs erstreckenden Bndbauteilen besteht, die koaxial
entlang der Röhrenachse angeordnet sind. Die benachbarten Flächen jedes Paars von ersten und zweiten ^ndbauteilen sind in
Abständen voneinander angeordnet, und ein ringförmiger Gehäusebauteil
ist vakuumdicht um die Umfange der benachbarten Stirnseiten jedes Paares angeordnet, wodurch zwischen diesen
ein Hohlraum für elektromagnetische Wellen gebildet wird. Die benachbarten Stirnseiten von aufeinanderfolgenden Paaren von
Endbauteilen sind aneinanderstoßend.miteinander befestigt, um
die vakuumdichte Abdichtung für den Körperabschnitt der Röhre zu vervollständigen und um Strahl-Drift-Röhren zwischen aufeinanderfolgenden
Hohlräumen zu bilden.
Die Erfindung Soll nunmehr anhand der sie beispielsweise
wiedergebenden Zeichnung naher erläutert werden, und zwar
zeigt
Fig. 1 einen !eilschnitt, der eine völlig zusammengebaute
Klystron-Verstärkerröhre mit mehreren Hohlräumen zeigt, die gemäß der Erfindung hergestellt
ist,
Pig. 2 einen Schnitt durch eine einzelne Hohlraumeinheit,
die gemäß der Erfindung hergestellt worden ist, sowie Mittel zum Vorabstimmen der Hohlraumeinheit,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 3-3
von Fig. 1, der eine Anordnung eines i'rim-Abstimme
rs zum leichten Abstimmen eines Hohlraums der Röhre zeigt, während
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Alternativaus.führungsform
einer einzelnen Hohlraumeinheit darstellt, die gemäß der Erfindung hergestellt ist.
In den Zeichnungen ist in Fig. 1 ein Klystronröhrenverstärker mit mehreren Hohlräumen dargestellt? er besteht aus
einer Ülektronenspritze 12, die einen Elektronenstrahl bildet und diesen entlang der Längsachse der Röhre leitet. Ein Elektronenstrahlkollektor
13, welcher ebenso von herkömmlicher
Bauweise sein kann, befindet sich am gegenüberliegenden ünde
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der Röhre, um den -Elektronenstrahl zu beendigen. Der Körperabschnitt
der Röhre besteht aus mehreren einzelnen Hohlraumeinheiten 15 bis 21, welche vakuumdicht entlang der Iiänge der
Röhre zusammengebaut sind. Die Kohlraumeinheiten weisen jewäls
einspringende Kohlraumresonatoren 25 bis 31 auf, die in Abständen voneinander über die ganze Länge des Körperabschnitts
der Röhre angeordnet sind. Elektromagnetische V/ellenenenergie,
die verstärkt werden soll, kann in den ersten Hohlraum 15 mit Hilfe einer üingangswellenführung 32 eingekoppelt werden, und
die verstärkten elektromagnetischen Wellen können von dem
letzten Hohlraum 31 her mit Hilfe einer Ausgangswellenführung 33 ausgekoppelt werden« Jeder der einzelnen Hohlräume 15 bis
21 hat gleichartigen A^ibau, und wenn beispielsweise die Hohlraumeinheit
16 betrachtet wird, so zeigt sich, daß die Hohrlraumeinheit als Baugruppe von ersten und zweiten festen oder '
kompakten, sich axial erstreckenden Abstandshaltern 34 und 35 : gebildet ist, welche mit Hilfe eines ringförmigen Geh^usebauteils
36 mit Abständen voneinander befestigt sind, der in Schulterstücke 37 und 38 hineinpaßt, welche sich um den Umfang '■·
ι der Abstandshalter 34 und 35 herum erstrecken. Die benach- ]
barten Stirnseiten der Abstandshalter 34 und 35 weisen mittig angeordnete Verlängerungen 40 und 41 auf, die einspringende
Spitzen oder -ßcken in dem Hohlraum bilden, welcher in der eingeschlossenen
Zone zwischen den Abstandehaltern 34 und 35 und
dem ringförmigen Gehtusebauteil 36 gebildet ist. Die Abstandehalter
34» 35 und der ringförmige Gehäusebauteil 36 sind vakuumdicht
aneinander befestigt, wie beispielsweise durch Hartlöten. Jeder der Bauteile 34, 35 und 36 ist kreiesymraetrisch
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zur Strahlachse und kann aus Blöcken aus einem geeigneten Material,
wie Kupfer, maschinell gedreht werden. Der Abstandshalter 35 der Hohlraumeinheit 16 ist mit einem mittig
angeordneten Stift 45 versehen, während der Abstandshalter der benachbarten Hohlraumeinheit 17 mit einer damit fluchtenden
Aussparung 46 versehen ist, damit die richtige Ausrichtung der einzelnen Hohlraumeinheiten während des schließlichen
Zusammenbauens sichergestellt wird.
Die Abstandehalter 34 und 35 sind axial über ihre ganze
Länge hinweg mit Öffnungen versehen, um einen v<eg für den
tronenstrahl durch jede der Hohlraumeinheiten 15 bis 21 zu bilden. Be ist ersichtlich, daß die Axialöffnungen der Abstandshalter
35 und 42, die aneinanderstoßen, eine Driftröhre zwischen den Hohlräumen 26 und 27 bilden.
Bei der in Fig. 1 gezeigten zusammengebauten Röhre sind dünnwandige
Zylinder 51 bis 55 etrömungemitteldicht zwischen den
aufeinanderfolgenden ringförmigen Gehiusebauteilen abgedichtet,
um ein strömungsmitteldichtes Gehäuse um die Röhre herum zu bilden. Jeder der ringförmigen Gehäusebauteile, wie
beispielsweise der Bauteil 36, ist mit sich längs erstreckenden Strömungsmitteldurohgängen 57 und 58 versehen, um den
Strom von Kühlmedium in den Zonen zwischen den vom den Vkdünnen
/φχχ.ZyIindem 51 bis 55 gebildeten äußeren Gehäuse und den
äußeren
/ÜMfängen der Abstandshalter, wie 34 und 35, zu ermöglichen.
/ÜMfängen der Abstandshalter, wie 34 und 35, zu ermöglichen.
Zusätzliche Mittel, die nicht dargestellt sind, sind zum Leiten des Strömungsmittel zu einem äußeren Wärmetauscher und
einer Pumpe vorgesehen.
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Ein primärer Vorteil, eine Mehrhohlraum-Klystronröhre in der in Fig. 1 illustrierten 7/eise herzustellen, besteht
darin, daß jede der Hohlraumeinheiten 15 bis 21 einzeln vorgebaut
und auf ihre gewünschte Resonanzfrequenz vorabgestimmt
werden kann, bevor dieselbe schließlich in den RöhrenkörpeE eingebaut wird.
Sine Vorrichtung zum Vorabstimmen der einzelnen Hohlraum·
einheiten vor dem schlie.ilichen Zusammenbauen ist in Pig. dargestellt. Nachdem die kompakten Abstandshalter oder
dae Hohlraum-^ndbauteile 34 und 35 an &£¥ ringförmige (xehäu-36
sebauteil / gelötet worden sind und die zusammengebaute Hohlraumeinheit
auf Vakuumdichtigkeit geprüft worden ist, wird ein dichtpassender starrer und nicht verformbarer Metallstab
61 durch die Axialöffnungen in den abstandshaltern 34 und eingeführt. Kurze Zylinder 63, die aus einem starren, nicht
nachgiebigen Material, wie Stahl, hergestellt sind, werden über den beiden iinden des Stabes 61 eingeführt und berühren
die AuiBenflächen der Abstandshalter % und 35 nur in den entsprechenden
Bereichen, die ihre Axialöffnungen unmittelbar umgeben. Beim anfänglichen Zusammenbauen der Hohlraumeinheit
sind die Bauteile 34 bis 36 so bemessen, daß sichergestellt wird, daß die axialen Abstände zwischen den einspringenden
Spitzen oder ücken 40 und 41 etwas größer sind als es zuletzt erwünscht ist, um zu gewährleisten, daß die
Resonanzfrequenz des Hohlraums etwas höher als gewünscht ist. Zur Verringerung der Spaltbreite und somit Herabsetang
der Frequenz auf den gewünschten Wert werden auf die kurzen
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Zylinder 62 und 63 nach einwärts gerichtete Kräfte ¥ ausgeübt,
um die Abstandshalter in den Bereichen der Spitzen 40 und
etwas zu verformen, damit die ^cken näher aneinanderkommen.
Die Resonanzfrequenz des Hohlraums wird dann geprüft, bis die
gewünschte Resonanzfrequenz erzielt ist.
Der kompakte ^tab 61, der sich durch die Axialöffnungen
hindurch erstreckt, verhindert es, dai3 das Material der Abstandshalter
34 und 35 zusammenfällt und die Öffnungen verforrat,
während Kräfte auf die Zylinder 63 und 62 zur Einwirkung
gebracht werden. Dies verhindert Schwierigkeiten durch Strahlenunterbrechung während des Betriebs der Röhre. Nachdem
jede der einzelnen Hohlraumeinheiten geprüft worden ist, damit die Gewähr besteht, daß sie elektrischen und mechanischen Erfordernissen
entspricht, werden alle Hohlräumeinheiten zusammengestapelt
und in einem einzigen Lötarbeitsgang zusammengelötet,
um den fertigen Körperabschnitt der Röhre zu bftden.
Dieses Zusammenbauen der Hohlräumeinheiten zu der fertigen
Röhre erfolgt dadurch/laß Hartlot zwischen die Endflächen
benachbarter Hohlraumeinheiten, wie z. -ü. die benachbarten
Flächen der Abstandehalter 35 und 42 (Fig. 1), gebracht und weiteres Hartlot in die ringförmige Kerbe 60 zugefügt wird,
die in dem einen der Abstandshalter vorgesehen ist.
Die Bauweise, die anhand der Röhre von ^1Ig. 1 dargestellt
ist, vereinfacht das Zusammenbauen insofern, als durch diese die Anzahl von Beetandteilen auf ein Minimum beschränkt wird
und ein verhältnismäßig unerfahrener Arbeiter die Röhre zu-
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sammenbauen-kann. Jeder der verschiedenen Abstandshalter oder
Hohlraum-Bndbauteile, wie 34 und 35, und jÄder der ringförmigen
Gehäusebauteile, wie der Bauteil 36, können einzeln
gekennzeichnet oder codiert sein, eo daß die Personen, welche die Hohlraumeinheiten zusammenbauen und den schlie31ichen Zusammenbau
der Röhre vornehmen, nur einen einfachen Vorgang
ig ausführen müssen, nämlich die rieht/gekennzeichneten Teile aneinanderaustecken,
wodurch fehler, die sonst beim Zusammenbauen auftreten könntn, auf ein Minimum beschränkt sind« Da*·
au kommt, daß die Herstellung einer Röhre in der beschriebenen
Weise wirtschaftlicher ist als bei anderen Arten bekannter
Bauweise. IW.es kommt daher, daß jede Hohlraumeinheit
einzeln vorgebaut und vor dem endgültigen Zue&amenbaüen geprüft
wird und daß, falls sich einer der Hohlräume als fehlerhaft erweist, nur dieser bestimmte Hohlraum ausgeschieden
oder, wenn möglich, verbessert zu werden braucht, und es somit nicht erforderlich ist, daß eine vollständig zusammengebaute
Röhfe weggeworfen wird, was bei derzeitigen Herstellungsverfahren
allgemein der #all ist. Die Überholung oder Überarbeitung einer völlig zusammengebauten Röhre ist oft
schwierig und zeitraubend und muß daher, wenn möglich, vermieden werden.
Wie aus #ig. 1 ersichtlich ist, unterscheiden sich die
Hohlräume 29, 30 und 31 in ihrer Größe voneinander und sind von anderer Größe als die Hohlräume 26, 27 und 28. Der Grund
*afür liegt darin, daß eine abgestufte Abstimmung der Hohl-
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räume erzielt werden soll, so daß die Röhre über einen weiten
Frequenzbereich arbeitet. Die Größe der Hohlräume wird dadurch
leicht abgeändert, daß lediglich die Dicke der Abstandshalter
und/oder die Axialhöhe der Schulterstücke, wie 37 und 33, und/oder der Durchmesser der Schulterstücke und des ringförmigen
Gehäusebauteils 36 verändert werden. Die Abstände
der Spalte zwischen den einspringenden Spitzen 40 und 41 können durch Verändern von Spitzenlänge, Shulterstückhöhe
und/oder Länge des ringförmigen Gehäusebauteils verändert werden, um entweder die frequenz oder den -^-Wert des belasteten
Hohlraums zu verändern. Röhren, die gemäß den lehren der Erfindung hergestellt sind, sind äußerst geeignet für
die Massenherstellung» da Abstandshalter von verschiedenen unterschiedlichen Größen als Vorratebauteile bereitgehalten
und Röhren mit mehreren unterschiedlichen Charakteristiken leicht hergestellt werden können, indem geeignete der vorrätigen
Abstandshalter so gewählt werden, daß Hohlräume und Driftröhren der richtigen vorher errechneten Abmessungen ausgewählt
werden, die die gewünschten ^etriebscharakteristiken
der Röhre sicherstellen.
^s ist praktisch unmöglich, eine Anzahl von ^lektronenspritzen
mit identischen Strahlcharakteristiken zu bauen, und da der Elektronenstrahl, der durch einen Klystron-Hohlraum
hindurohführt, den Hohlraum belastet und seine Betriebsfrequenz
beeinflußt, ist es wünschenswert, in/dem Hohlraum irgendeine Form von Abstimmvorrichtung vorzusehen, die ein
geringes Nachstellen der Resonanzfrequenz zuläßt,um unter-
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Bchiedliche Strahlcharakteristiken auszugleichen, üine Art
eines i'r im-Ab Stimmers, die sich mit einer geääß der Erfindung
gebauten Köhre verträgt, ist in il'ig. 3 dargestellt,
die ein Querschnitt entlang der Linie 3-3 von J?i£. 1 ist.
Wie in dieser darstellung gezeigt, ist der ringförmige Ge- · häusebauteil 36 mit einer sich radial erstreckenden Bohrung
66 versehen, in welche ein Zylinder 67 aus einem starren unnachgiebigen Material fest eingebaut ist. -äine dünne flexible
Membran 68 umschließt das untere Ende des Zylinders 67 und bildet einen -feil der leitenden Umgrenzung
des einspringenden Hohlraums 26. ilin starrer Stab 70 ist an
der Mittelzone der flexiblen Membran 68 befestigt und erstreckt sich frei durchgängig durch ein Loch 72 in der oberen
-Deckplatte 73» die das andere i^nde dea Zylinders 67 umschließt
Bas äußere .finde des Stabes 70 ist mit Gewinde versehen, und Stellmuttern 75 und 76 sind auf den Stab 70 an gegenüberliegenden
Seiten der Deckplatte 73 so aufgeschraubt, daß eine Vorrichtung zum Einstellen der xiefe der Einführung
des Stabes 70 und somit der Stellung der flexiblen Membran 68 in dem Hohlraum 26 gebildet wird, damit die Abstimmung
dieses Hohlraums beeinflußt werden kann, .dine Kerbe 80 kann
am Außenumfang des ringförmigen Göhäusebauteils 36 vorgesehen
sdn, um zur Ausrichtung der verschiedenen i'eile während des Zusammenbauens beizutragen.
Bs ist ersichtlich, da:3 verschiedene Abänderungen der
in -Pig. 1 dargestellten Röhrenkonstruktion möglich sind. Bei einer Alternativausführungsform besteht der ganze Röhrenkörper
aus einer Gruppe von Hohlraumeinheiten der in Sfe. 4
dargestellten Gattung, bei welcher jede Hohlraumeinheit aus ersten und zweiten Hohlraum-jändbäuteilen oder Abstandshaltern
84 und Ö'5 besteht, die sinnlich den Abstandshaltern 34 und
35 von -Pig. 1 sind, mit dem Unterschied, daß die Hohlraum-Endbauteile
gemäß Fig. 4 aneinanderstoßen, so daß die Bauteile
selbst den Hohlraum-Gehäusebauteil bilden und somit die zusätzlichen
Umechließungemittel, wie die Bauteile 36 gemäß
Pig. 1, nicht nötig sind. Ss hat sich jedoch herausgestellt,
daß es schwieriger und kostspieliger ist, einen Trim-Abstimmmechanismus
in den Aufbau dieses ^rfindungsbeispiels einzubauen.
Ee sind für den Fachmann noch andere Abänderungsformen
der vorstehend beechrjf?benen Aueführungebeiepiele möglich, ohne
daß dabei der Brfindungsbereich verlassen wird.
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Patentansprüche
Claims (4)
- .j Verfahren zur Herstellung einer Elektronenstrahlröhre mit mehreren Hohlräumen, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Bauteile (34, 35, 36 Fig. 1; 84, 85 Fig. 4) zuerst zu einzelnen Resonanzhohlraumeinheiten dicht miteinander verbunden werden und daß dann die Hohlraumeinheiten zur Bildung des Röhrenkörpers dicht miteinander verbunden werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennten Resonanzhohlraumeinheiten so ausgelegt werden, daß sie eine etwas höhere Resonanzfrequenz als erforderlich haben, und daß sie vor dem Zusammenbauen durch axiales Zueammendrücken vorabgestimmt werden.
- 3. Elektronenstrahlröhre mit mehreren Hohlräumen, gekennzeichnet durch einen Eöhrenkörper, der aue Hohlraumeinheiten besteht, welche Jeweils ringförmige Bauteile (34, 35, 36 Fig. 1jf 84, 85 *ig. 2) aufweisen, die dicht miteinander verbunden sind·
- 4. ^elektronenstrahlröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hohlräumeinheit ein Paar von Abstandshaltern (34, 35 und einen Gehäusebauteil (36) aufweist, die dicht miteinander verbunden sind, und daß der Gehäusebauteil mit Durchlässen (57, 58)für den Kühlmitteletroa versehen ist.909008/0677
Applications Claiming Priority (1)
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- 1964-06-12 GB GB24459/64A patent/GB1070966A/en not_active Expired
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |