DE4315236A1 - Verfahren zum Herstellen eines Abdrucks von einem Gebiß und Zusatzeinrichtungen zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Abdrucks von einem Gebiß und Zusatzeinrichtungen zum Durchführen des Verfahrens

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DE4315236A1 DE19934315236 DE4315236A DE4315236A1 DE 4315236 A1 DE4315236 A1 DE 4315236A1 DE 19934315236 DE19934315236 DE 19934315236 DE 4315236 A DE4315236 A DE 4315236A DE 4315236 A1 DE4315236 A1 DE 4315236A1
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    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Abdrücke von mit Brackets besetzten Gebissen oder Gebißtei­ len werden zur Herstellung von Abgüssen der Gebisse oder Gebißteile benötigt, an denen der Erfolg der unter Einsatz der Brackets bewirkten kieferorthopädischen Maßnahme genau erkennbar und vermeßbar ist und die es ermöglichen, eventu­ elle weitere notwendige Maßnahmen präzise festzustellen.
Beim Aufdrücken des Abdrucklöffels auf das Gebiß schmiegt sich die dabei noch plastische Abformmasse an den abzufor­ menden Körper an, wobei bisher die auf den Zähnen befestig­ ten Brackets an ihren vorher freiliegenden Flächen von der Abformmasse rundherum flächendeckend umschlossen wur­ den. Dies führte häufig dazu, daß beim Abziehen des Ab­ drucklöffels mit der erstarrten Abformmasse von dem Gebiß, der Abdruck stellenweise an den von den Zähnen vorragenden Brackets fest hängen blieb und beim dann nötigen gewaltsa­ men Lösen so stark beschädigt wurde, daß er für die Her­ stellung eines Gebißabgusses von ausreichender Qualität unbrauchbar war und erneut angefertigt werden mußte. Gele­ gentlich kam es auch vor, daß erst mehr als zwei Versuche ein einigermaßen erfolgreiches Ergebnis hatten.
Es ist auch öfters geschehen, daß sich der Gebißabguß aus einem von einem Gebiß mit Brackets stammenden Gebißab­ druck wegen der von den Brackets herrührenden tiefen, steilen Eindrücke in der Oberfläche des Abdruckes im Labor nicht einwandfrei lösen ließ und der Abdruck bei der Ent­ nahme zerstört wurde, so daß der Patient zur Anfertigung eines neuen Abdrucks nochmals in die Praxis des Zahnarztes oder Kieferorthopäden bestellt werden mußte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so zu verbes­ sern, daß keine Gefahr mehr besteht, daß der Gebißabdruck beim Abnehmen vom Gebiß oder beim Herausnehmen des Gebiß­ abgusses bis zur Unbrauchbarkeit beschädigt wird.
Die vorgenannte Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Der gemäß Patentanspruch 1 vor dem Aufdrücken der Abform­ masse auf das Gebiß über die Brackets gespannte Streifen aus elastischem Kunststoff hält die zunächst plastische und danach erstarrende Abformmasse von den Brackets zumin­ dest weitgehend fern und schafft der äußeren Form nach einen den Bereich der Brackets überdeckenden, sich quer über die Zähne erstreckenden Wulst, der zahnaufwärts und zahnabwärts eine Art schiefe Ebene über den Brackets bil­ det, die das beschädigungsfreie Abziehen des erstarrten Abdruckes von dem Gebiß oder Gebißteil ebenso gewährleistet wie sein Negativ im Abdruck das Herausziehen des Abgusses ohne Gefahr aus dem Abdruck, so daß stets einwandfreie Gebißabdrücke und Gebißabgüsse erhalten werden können und die zeitraubende und zusätzliche Kosten sowie auch ggf. Ärger mit und Unannehmlichkeiten für die Patienten verursachende Notwendigkeit der Erstellung eines oder mehrerer weiterer Abgüsse gebannt ist.
Die Unteransprüche 2 bis 5 betreffen bevorzugte Ausgestal­ tungen des Verfahrens gemäß Patentanspruch 1.
Die Ansprüche 6 und 7 haben eine bevorzugte Ausführungsform eines Applikationsinstruments zum Gegenstand, mit dessen Hilfe es besonders einfach ist, den jeweiligen Streifen an den Brackets zu befestigen.
Die Ansprüche 8 bis 12 betreffen bevorzugte Ausführungsfor­ men eines Materialbandes zum Herstellen der Streifen für das Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 5.
Der Patentanspruch 13 hat eine bevorzugte Ausführungsform eines Spenders für das Materialband zum Gegenstand, und der Anspruch 14 betrifft eine bevorzugte Ausführungsform eines Lochstanzinstruments zum Herstellen von Löchern gemäß Anspruch 5, das sich ebenso wie das Applikationsin­ strument gemäß Anspruch 6 und 7 zudem besonders gut für eine Unterbringung am Spender gemäß Anspruch 12 eignet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. In der Zeich­ nung zeigt:
Fig. 1 ein abzuformendes, ausgestreckt dargestelltes Oberkiefergebiß und Unterkiefergebiß jeweils mit einem zugehörigen elastischen Streifen (einmal im gedehnten und einmal im entspannten Zustand) schematisch in Ansicht von vorn,
Fig. 2 den Querschnitt durch das Oberkiefergebiß entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Schnittansicht mit Dar­ stellung der Abgußmasse und des im Querschnitt zu sehenden, über die Brackets gespannten Strei­ fens,
Fig. 4 Ein Lochstanzinstrument zum Stanzen von Löchern in die Streifen,
Fig. 5 ein Applikationsinstrument zum Befestigen der Strei­ fen an den Brackets, und
Fig. 6 Ein Oberkiefergebiß und ein Unterkiefergebiß mit unregelmäßig hoch und ggf. auch nach vorn und nach hinten stehenden Zähnen gerade ausgestreckt dargestellt in Ansicht von vorn.
Die Fig. 1 gibt schematisch und gerade ausgestreckt darge­ stellt ein Oberkiefergebiß 1 (oben) und ein Unterkieferge­ biß 2 (unten) wieder, von denen mittels eines nicht darge­ stellten, gebräuchlichen, mit zunächst plastischer Abguß­ masse gefüllten Abdrucklöffels ein Abdruck anzufertigen ist. Unter dem Oberkiefergebiß 1 und über dem Unterkiefer­ gebiß 2 ist jeweils ein gegenüber der Länge des abzuformen­ den Gebisses oder Gebißteiles kürzerer Streifen 3 darge­ stellt, der, wie oberhalb des Oberkiefergebisses 1 und unterhalb des Unterkiefergebisses 2 zu sehen, auf die Länge des abzuformenden Gebißteiles dehnbar ist, wofür er aus einem elastischen Kunststoff, vorzugsweise Silikon­ kautschuk, besteht. Die Streifen 3 weisen zu einem nachste­ hend noch näher erörterten Zweck Löcher 4 auf, die jeweils in einer bezüglich der Längsmitte der Streifen außermittig angeordneten und zu dieser parallelen Reihe in einem glei­ chen gegenseitigen Abstand längs der Streifen verteilt sind.
Die Zähne 5 am Oberkiefergebiß 1 und am Unterkiefergebiß 2 sind an den mit einem Kreuz bezeichneten Stellen mit aufgeklebten Brackets 6 besetzt, an denen in bekannter Weise Bügel und dgl. zur Gebißkorrektur befestigbar sind, wobei die äußersten Brackets an dem zu behandelnden Gebiß­ teil gewöhnlich größer sind als die dazwischen befindli­ chen.
Die Löcher 4 in den Streifen 3 haben einen zweifachen Zweck. Zum einen gestatten sie es demjenigen, der einen Abdruck anfertigen möchte, ohne Benutzung einer gesonderten Meßeinrichtung einen Streifen von passender Länge von einem in einem nicht dargestellten Spender unter gebrachten langen, mit einer entsprechenden Lochreihen versehenen Materialband abzutrennen, und zum anderen dienen sie der Befestigung des Bandes mindestens an den am abzuformen­ den Gebißteil äußersten Brackets. Beim dargestellten Aus­ führungsbeispiel ist angenommen, daß das ganze Oberkiefer­ gebiß und das ganze Unterkiefergebiß abgeformt werden sollen.
Bisher wurde hierfür der Abdrucklöffel mit der Abgußmasse in gleicher Weise wie bei einem Gebiß ohne Brackets einfach auf das Gebiß aufgedrückt, dann gewartet, bis die Abgußmas­ se erstarrt war, und dann der erstarrte Abdruck von den Zähnen 5 abgezogen. Beim Aufdrücken des Abdrucklöffels mit der noch plastischen Abgußmasse umschloß diese die Brackets 6 rundherum an allen vorher freiliegenden Flächen, so daß die Brackets fest in die Abdruckmasse eingebettet wurden. Beim Abziehen des erstarrten Abdruckes geschah es dann häufig, daß der Abdruck von den Brackets 6 so schwer beschädigt wurde, daß er zur Herstellung eines Abgusses nicht mehr brauchbar war.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch verhindert, daß über die Brackets 6 die auf die Länge des abzuformenden Gebißteils 1, 2 elastisch gedehnten Kunststoffstreifen 3 gespannt und zumindest an den äußersten Brackets 6 des abzuformenden Gebißteils befestigt werden, wie dies in Fig. 1 mit den gestrichelten Linienzügen 3a angedeutet ist.
Die Fig. 3 zeigt den Querschnitt durch das Oberkiefergebiß 1 entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 1. Aus dieser Querschnittsdarstellung ist ersichtlich, daß der Streifen 3 die Außenfläche eines sich durchgehend über die Brackets 6 erstreckenden Wulstes bildet, der sich mit seinen längs­ laufenden, der oberen und der unteren Kante des Streifens 3 entsprechenden Kanten A, B an das Zahnfleisch bzw. an die Zähne 5 in der Nähe von deren Schneidkanten bzw. Kau­ flächen anschmiegt und somit im wesentlichen glatt in deren Außenflächen übergeht.
Die Fig. 2 zeigt den in Fig. 3 zu sehenden Zahn 5 mit Bracket 6 vor dem Darüberspannen des Streifens 3.
In dem mittels einer Kreuzschraffur dargestellten Abdruck 7 (nur in Fig. 3 angedeutet) bildet der gespannte Streifen 3 das Negativ eines Wulstes, so daß der erstarrte Abdruck von dem außen wulstartig glatte schiefe Ebenen bildenden gespannten Band 3 und dem restlichen Teil des Gebisses ebenso leicht und ohne Gefahr einer Beschädigung abgezogen werden kann, wie nachher im Labor von dem Gebißabguß.
Wenn, wie dies in Fig. 1 angenommen ist, das ganze mit Brackets besetzte Gebiß 1, 2 abzuformen ist, muß der jewei­ lige Streifen 3 an den äußersten der insgesamt vorhandenen Brackets 6 befestigt werden, und diese sind gewöhnlich größer als die dazwischen befindlichen. In diesem Falle wird den äußersten Löchern 4a des Streifens 3, z. B. mittels eines Stanzwerkzeugs wie dem in Fig. 4 dargestellten, ein gegenüber den dazwischen befindlichen Löchern 4 größe­ rer Durchmesser gegeben. Das Stanzwerkzeugs gemäß Fig. 4 weist einen geraden Griffschaft 10a auf, von dem an einem Ende im wesentlichen koaxial ein Röhrchen 10b vor­ ragt, das an seiner Stirnseite zu einer Schneide 10c ge­ formt ist.
Zum mühelosen Spannen des Streifens 3 über die Brackets 6 und Befestigen desselben an den äußersten und ggf. auch einigen dazwischen befindlichen, wird vorzugsweise das in Fig. 5 dargestellte Applikationsinstrument 11 verwendet, das einen Griffschaft 11a und einen aus diesem zunächst koaxial vorragenden und dann zum freien Ende hin stumpf abgewinkelten Stab 11b aufweist, der an diesem Ende als zweizinkige Gabel mit kurzen, stumpfen Zinken 11c ausge­ führt ist. Zum Befestigen des Streifens 3 an den ausgewähl­ ten Brackets 6 mittels dazu passender Löcher 4 und/oder 4a führt der Benutzer eine der Gabelzinken 11c durch das betreffende Loch 4, 4a hindurch und fädelt den Streifen 3 mittels des Applikationsinstruments 11 mit diesem Loch über das zugehörige Bracket, während er den Streifen 3 in der anderen Hand hält oder dieser bereits an seinem anderen Ende festgelegt ist.
Die aus Fig. 4 und 5 ersichtlichen Gestaltungen des Loch­ stanzinstruments 10 und des Applikationsinstruments 11 ermöglichen auch eine raumsparende Unterbringung an einem nicht dargestellten, das Band zur Bildung der Streifen 3 enthaltenden Spender.
Wenn, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, die Brackets 6 an dem abzuformenden Gebißteil 1, 2 nicht in einer im wesentlichen geraden Reihe nebeneinander angeordnet sind sondern von einer gedachten geraden Linie H einen zum Teil erheblich verschiedenen Abstand haben, empfiehlt es sich, den jeweiligen Streifen 3 auch zwischen den äußer­ sten Brackets 6 an denjenigen Stellen zu befestigen, an denen der die Brackets 6 verbindende Linienzug V besonders scharfe Steigungsänderungen zeigt, wie dies mittels der Pfeile 8 in Fig. 6 angedeutet ist. Auf diese Weise sind auch individuelle Zahnstellungen von Patienten dem erfin­ dungsgemäßen Verfahren zugänglich. Zum Befestigen des jeweiligen Streifens 3 an zwischen den äußersten Brackets befindlichen Brackets 6 genügt die Weite der ursprünglichen Löcher 4, da diese Brackets gewöhnlich kleiner sind als die äußersten.
Die außermittige Anordnung der Löcher 4 ermöglicht es, die eine Kante des Streifens 3 im Bereich des Zahnfleisches und die andere Kante knapp unter den Schneiden bzw. Kauflä­ chen der Zähne 5 verlaufen zu lassen, was eine für das Abziehen des Abdrucks 7 besonders lange und sanft anstei­ gende Schräge ergibt.

Claims (14)

1. Verfahren zum Herstellen eines Abdrucks (7) von einem mit Brackets (6) zur Zahnregulierung besetzten Gebiß (1, 2) mittels eines mit plastischer Abformmasse (7a) gefüllten Abdrucklöffels, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufdrücken des Abdrucklöffels mit der Abformmasse (7a) auf das Gebiß (1, 2) ein Streifen (3) aus einem elastisch dehnbaren Kunststoff über die auf dem abzuformenden Gebißteil befindlichen Brackets (6) hinweg derart gespannt und befestigt wird, daß er sich oberhalb und unterhalb der Brackets (6) mit seinen Längskanten (A, B) an die Zähne (5) oder - kiefer­ seitig - an das Zahnfleisch (5a) anschmiegt, und daß der Streifen (3) bei der Herstellung des Ab­ drucks (7) auf dem Gebiß verbleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Streifen (3) eingesetzt wird, der mindestens auf der von Zähnen (5) abgewendeten Seite Antihaftei­ genschaften hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Streifen (3) an den äußersten der auf dem abzuformenden Gebiß (1, 2) nebeneinander befindli­ chen Brackets (6) befestigt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (3) auch an zwischen den äußersten Brackets (6) gelegenen Brackets (6) befestigt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Streifen (3) verwendet wird, der mindestens bei seinen Enden und bei seinen eventuell vorgesehenen zusätzlichen Befestigungsstellen (8) mit je einem Loch (4) versehen ist, das eine solche Weite hat, daß das das Loch (4) umgebende Material des Streifens (3) das betreffende Bracket (6) elastisch gedehnt umschließt.
6. Applikationsinstrument zum Applizieren des Streifens (3) auf die Brackets (6) am abzuformenden Gebiß (1, 2) bei der Durchführung des Verfahrens gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Stab (11b) kleinen Durchmessers mit gegabeltem Ende (11c) und einen Griffteil (11a) im Abstand von dem gegabelten Ende (11c).
7. Applikationsinstrument nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stab (11b) zwischen dem gegabelten Ende (11c) und dem Griffteil (11a) stumpfwinklig abge­ knickt ist.
8. Materialband für die Bildung von Streifen (3) zur Verwendung beim Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Materialband mit sichtbaren, in Bandlängsrichtung in einem gleichmä­ ßigen gegenseitigen Abstand angeordneten Marken (4) versehen ist.
9. Materialband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Marken die Form von in einer Reihe längs des Bandes angeordneten Löchern (4) von gegenüber den Brackets (6) kleinerem Querschnitt haben.
10. Materialband nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe der Löcher (4) bezüglich der Längsmitte des Bandes außermittig angeordnet ist.
11. Materialband nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Materialband aus Sili­ konkautschuk besteht.
12. Materialband nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Spender ausziehbar ist.
13. Spender für ein Materialband nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Spender eine Aufnahme für das Applikationsinstrument (11) gemäß Anspruch 6 oder 7 und/oder eine Aufnahme für ein Lochstanzinstrument (10) zum Herstellen von Löchern (4a) gemäß Anspruch 5 aufweist.
14. Lochstanzinstrument zum Herstellen von Löchern (4a) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem geraden Griffschaft (11a) und einem aus diesem an einem Ende herausragenden kreisrunden Röhrchen (10b) besteht, das stirnseitig zu einer Schneide (10c) geformt ist.
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