DE4315236A1 - Verfahren zum Herstellen eines Abdrucks von einem Gebiß und Zusatzeinrichtungen zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines Abdrucks von einem Gebiß und Zusatzeinrichtungen zum Durchführen des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE4315236A1 DE4315236A1 DE19934315236 DE4315236A DE4315236A1 DE 4315236 A1 DE4315236 A1 DE 4315236A1 DE 19934315236 DE19934315236 DE 19934315236 DE 4315236 A DE4315236 A DE 4315236A DE 4315236 A1 DE4315236 A1 DE 4315236A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strip
- brackets
- impression
- teeth
- denture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C9/00—Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
- Dental Prosthetics (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Abdrücke von mit Brackets besetzten Gebissen oder Gebißtei
len werden zur Herstellung von Abgüssen der Gebisse oder
Gebißteile benötigt, an denen der Erfolg der unter Einsatz
der Brackets bewirkten kieferorthopädischen Maßnahme genau
erkennbar und vermeßbar ist und die es ermöglichen, eventu
elle weitere notwendige Maßnahmen präzise festzustellen.
Beim Aufdrücken des Abdrucklöffels auf das Gebiß schmiegt
sich die dabei noch plastische Abformmasse an den abzufor
menden Körper an, wobei bisher die auf den Zähnen befestig
ten Brackets an ihren vorher freiliegenden Flächen von
der Abformmasse rundherum flächendeckend umschlossen wur
den. Dies führte häufig dazu, daß beim Abziehen des Ab
drucklöffels mit der erstarrten Abformmasse von dem Gebiß,
der Abdruck stellenweise an den von den Zähnen vorragenden
Brackets fest hängen blieb und beim dann nötigen gewaltsa
men Lösen so stark beschädigt wurde, daß er für die Her
stellung eines Gebißabgusses von ausreichender Qualität
unbrauchbar war und erneut angefertigt werden mußte. Gele
gentlich kam es auch vor, daß erst mehr als zwei Versuche
ein einigermaßen erfolgreiches Ergebnis hatten.
Es ist auch öfters geschehen, daß sich der Gebißabguß
aus einem von einem Gebiß mit Brackets stammenden Gebißab
druck wegen der von den Brackets herrührenden tiefen,
steilen Eindrücke in der Oberfläche des Abdruckes im Labor
nicht einwandfrei lösen ließ und der Abdruck bei der Ent
nahme zerstört wurde, so daß der Patient zur Anfertigung
eines neuen Abdrucks nochmals in die Praxis des Zahnarztes
oder Kieferorthopäden bestellt werden mußte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so zu verbes
sern, daß keine Gefahr mehr besteht, daß der Gebißabdruck
beim Abnehmen vom Gebiß oder beim Herausnehmen des Gebiß
abgusses bis zur Unbrauchbarkeit beschädigt wird.
Die vorgenannte Aufgabe wird durch die im Patentanspruch
1 genannten Merkmale gelöst.
Der gemäß Patentanspruch 1 vor dem Aufdrücken der Abform
masse auf das Gebiß über die Brackets gespannte Streifen
aus elastischem Kunststoff hält die zunächst plastische
und danach erstarrende Abformmasse von den Brackets zumin
dest weitgehend fern und schafft der äußeren Form nach
einen den Bereich der Brackets überdeckenden, sich quer
über die Zähne erstreckenden Wulst, der zahnaufwärts und
zahnabwärts eine Art schiefe Ebene über den Brackets bil
det, die das beschädigungsfreie Abziehen des erstarrten
Abdruckes von dem Gebiß oder Gebißteil ebenso gewährleistet
wie sein Negativ im Abdruck das Herausziehen des Abgusses
ohne Gefahr aus dem Abdruck, so daß stets einwandfreie
Gebißabdrücke und Gebißabgüsse erhalten werden können
und die zeitraubende und zusätzliche Kosten sowie auch
ggf. Ärger mit und Unannehmlichkeiten für die Patienten
verursachende Notwendigkeit der Erstellung eines oder
mehrerer weiterer Abgüsse gebannt ist.
Die Unteransprüche 2 bis 5 betreffen bevorzugte Ausgestal
tungen des Verfahrens gemäß Patentanspruch 1.
Die Ansprüche 6 und 7 haben eine bevorzugte Ausführungsform
eines Applikationsinstruments zum Gegenstand, mit dessen
Hilfe es besonders einfach ist, den jeweiligen Streifen
an den Brackets zu befestigen.
Die Ansprüche 8 bis 12 betreffen bevorzugte Ausführungsfor
men eines Materialbandes zum Herstellen der Streifen für
das Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 5.
Der Patentanspruch 13 hat eine bevorzugte Ausführungsform
eines Spenders für das Materialband zum Gegenstand, und
der Anspruch 14 betrifft eine bevorzugte Ausführungsform
eines Lochstanzinstruments zum Herstellen von Löchern
gemäß Anspruch 5, das sich ebenso wie das Applikationsin
strument gemäß Anspruch 6 und 7 zudem besonders gut für
eine Unterbringung am Spender gemäß Anspruch 12 eignet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an
Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. In der Zeich
nung zeigt:
Fig. 1 ein abzuformendes, ausgestreckt dargestelltes
Oberkiefergebiß und Unterkiefergebiß jeweils mit
einem zugehörigen elastischen Streifen (einmal
im gedehnten und einmal im entspannten Zustand)
schematisch in Ansicht von vorn,
Fig. 2 den Querschnitt durch das Oberkiefergebiß entlang
der Schnittlinie III-III in Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Schnittansicht mit Dar
stellung der Abgußmasse und des im Querschnitt
zu sehenden, über die Brackets gespannten Strei
fens,
Fig. 4 Ein Lochstanzinstrument zum Stanzen von Löchern
in die Streifen,
Fig. 5 ein Applikationsinstrument zum Befestigen der Strei
fen an den Brackets, und
Fig. 6 Ein Oberkiefergebiß und ein Unterkiefergebiß mit
unregelmäßig hoch und ggf. auch nach vorn und
nach hinten stehenden Zähnen gerade ausgestreckt
dargestellt in Ansicht von vorn.
Die Fig. 1 gibt schematisch und gerade ausgestreckt darge
stellt ein Oberkiefergebiß 1 (oben) und ein Unterkieferge
biß 2 (unten) wieder, von denen mittels eines nicht darge
stellten, gebräuchlichen, mit zunächst plastischer Abguß
masse gefüllten Abdrucklöffels ein Abdruck anzufertigen
ist. Unter dem Oberkiefergebiß 1 und über dem Unterkiefer
gebiß 2 ist jeweils ein gegenüber der Länge des abzuformen
den Gebisses oder Gebißteiles kürzerer Streifen 3 darge
stellt, der, wie oberhalb des Oberkiefergebisses 1 und
unterhalb des Unterkiefergebisses 2 zu sehen, auf die
Länge des abzuformenden Gebißteiles dehnbar ist, wofür
er aus einem elastischen Kunststoff, vorzugsweise Silikon
kautschuk, besteht. Die Streifen 3 weisen zu einem nachste
hend noch näher erörterten Zweck Löcher 4 auf, die jeweils
in einer bezüglich der Längsmitte der Streifen außermittig
angeordneten und zu dieser parallelen Reihe in einem glei
chen gegenseitigen Abstand längs der Streifen verteilt
sind.
Die Zähne 5 am Oberkiefergebiß 1 und am Unterkiefergebiß
2 sind an den mit einem Kreuz bezeichneten Stellen mit
aufgeklebten Brackets 6 besetzt, an denen in bekannter
Weise Bügel und dgl. zur Gebißkorrektur befestigbar sind,
wobei die äußersten Brackets an dem zu behandelnden Gebiß
teil gewöhnlich größer sind als die dazwischen befindli
chen.
Die Löcher 4 in den Streifen 3 haben einen zweifachen
Zweck. Zum einen gestatten sie es demjenigen, der einen
Abdruck anfertigen möchte, ohne Benutzung einer gesonderten
Meßeinrichtung einen Streifen von passender Länge von
einem in einem nicht dargestellten Spender unter gebrachten
langen, mit einer entsprechenden Lochreihen versehenen
Materialband abzutrennen, und zum anderen dienen sie der
Befestigung des Bandes mindestens an den am abzuformen
den Gebißteil äußersten Brackets. Beim dargestellten Aus
führungsbeispiel ist angenommen, daß das ganze Oberkiefer
gebiß und das ganze Unterkiefergebiß abgeformt werden
sollen.
Bisher wurde hierfür der Abdrucklöffel mit der Abgußmasse
in gleicher Weise wie bei einem Gebiß ohne Brackets einfach
auf das Gebiß aufgedrückt, dann gewartet, bis die Abgußmas
se erstarrt war, und dann der erstarrte Abdruck von den
Zähnen 5 abgezogen. Beim Aufdrücken des Abdrucklöffels
mit der noch plastischen Abgußmasse umschloß diese die
Brackets 6 rundherum an allen vorher freiliegenden Flächen,
so daß die Brackets fest in die Abdruckmasse eingebettet
wurden. Beim Abziehen des erstarrten Abdruckes geschah
es dann häufig, daß der Abdruck von den Brackets 6 so
schwer beschädigt wurde, daß er zur Herstellung eines
Abgusses nicht mehr brauchbar war.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch verhindert, daß
über die Brackets 6 die auf die Länge des abzuformenden
Gebißteils 1, 2 elastisch gedehnten Kunststoffstreifen
3 gespannt und zumindest an den äußersten Brackets 6 des
abzuformenden Gebißteils befestigt werden, wie dies in Fig. 1
mit den gestrichelten Linienzügen 3a angedeutet
ist.
Die Fig. 3 zeigt den Querschnitt durch das Oberkiefergebiß
1 entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 1. Aus dieser
Querschnittsdarstellung ist ersichtlich, daß der Streifen
3 die Außenfläche eines sich durchgehend über die Brackets
6 erstreckenden Wulstes bildet, der sich mit seinen längs
laufenden, der oberen und der unteren Kante des Streifens
3 entsprechenden Kanten A, B an das Zahnfleisch bzw. an
die Zähne 5 in der Nähe von deren Schneidkanten bzw. Kau
flächen anschmiegt und somit im wesentlichen glatt in
deren Außenflächen übergeht.
Die Fig. 2 zeigt den in Fig. 3 zu sehenden Zahn 5 mit
Bracket 6 vor dem Darüberspannen des Streifens 3.
In dem mittels einer Kreuzschraffur dargestellten Abdruck
7 (nur in Fig. 3 angedeutet) bildet der gespannte Streifen
3 das Negativ eines Wulstes, so daß der erstarrte Abdruck
von dem außen wulstartig glatte schiefe Ebenen bildenden
gespannten Band 3 und dem restlichen Teil des Gebisses
ebenso leicht und ohne Gefahr einer Beschädigung abgezogen
werden kann, wie nachher im Labor von dem Gebißabguß.
Wenn, wie dies in Fig. 1 angenommen ist, das ganze mit
Brackets besetzte Gebiß 1, 2 abzuformen ist, muß der jewei
lige Streifen 3 an den äußersten der insgesamt vorhandenen
Brackets 6 befestigt werden, und diese sind gewöhnlich
größer als die dazwischen befindlichen. In diesem Falle
wird den äußersten Löchern 4a des Streifens 3, z. B. mittels
eines Stanzwerkzeugs wie dem in Fig. 4 dargestellten,
ein gegenüber den dazwischen befindlichen Löchern 4 größe
rer Durchmesser gegeben. Das Stanzwerkzeugs gemäß Fig. 4
weist einen geraden Griffschaft 10a auf, von dem an
einem Ende im wesentlichen koaxial ein Röhrchen 10b vor
ragt, das an seiner Stirnseite zu einer Schneide 10c ge
formt ist.
Zum mühelosen Spannen des Streifens 3 über die Brackets
6 und Befestigen desselben an den äußersten und ggf. auch
einigen dazwischen befindlichen, wird vorzugsweise das
in Fig. 5 dargestellte Applikationsinstrument 11 verwendet,
das einen Griffschaft 11a und einen aus diesem zunächst
koaxial vorragenden und dann zum freien Ende hin stumpf
abgewinkelten Stab 11b aufweist, der an diesem Ende als
zweizinkige Gabel mit kurzen, stumpfen Zinken 11c ausge
führt ist. Zum Befestigen des Streifens 3 an den ausgewähl
ten Brackets 6 mittels dazu passender Löcher 4 und/oder
4a führt der Benutzer eine der Gabelzinken 11c durch das
betreffende Loch 4, 4a hindurch und fädelt den Streifen
3 mittels des Applikationsinstruments 11 mit diesem Loch
über das zugehörige Bracket, während er den Streifen 3
in der anderen Hand hält oder dieser bereits an seinem
anderen Ende festgelegt ist.
Die aus Fig. 4 und 5 ersichtlichen Gestaltungen des Loch
stanzinstruments 10 und des Applikationsinstruments 11
ermöglichen auch eine raumsparende Unterbringung an einem
nicht dargestellten, das Band zur Bildung der Streifen
3 enthaltenden Spender.
Wenn, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, die Brackets
6 an dem abzuformenden Gebißteil 1, 2 nicht in einer im
wesentlichen geraden Reihe nebeneinander angeordnet sind
sondern von einer gedachten geraden Linie H einen zum
Teil erheblich verschiedenen Abstand haben, empfiehlt
es sich, den jeweiligen Streifen 3 auch zwischen den äußer
sten Brackets 6 an denjenigen Stellen zu befestigen, an
denen der die Brackets 6 verbindende Linienzug V besonders
scharfe Steigungsänderungen zeigt, wie dies mittels der
Pfeile 8 in Fig. 6 angedeutet ist. Auf diese Weise sind
auch individuelle Zahnstellungen von Patienten dem erfin
dungsgemäßen Verfahren zugänglich. Zum Befestigen des
jeweiligen Streifens 3 an zwischen den äußersten Brackets
befindlichen Brackets 6 genügt die Weite der ursprünglichen
Löcher 4, da diese Brackets gewöhnlich kleiner sind als
die äußersten.
Die außermittige Anordnung der Löcher 4 ermöglicht es,
die eine Kante des Streifens 3 im Bereich des Zahnfleisches
und die andere Kante knapp unter den Schneiden bzw. Kauflä
chen der Zähne 5 verlaufen zu lassen, was eine für das
Abziehen des Abdrucks 7 besonders lange und sanft anstei
gende Schräge ergibt.
Claims (14)
1. Verfahren zum Herstellen eines Abdrucks (7) von einem
mit Brackets (6) zur Zahnregulierung besetzten Gebiß (1, 2)
mittels eines mit plastischer Abformmasse (7a)
gefüllten Abdrucklöffels, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Aufdrücken des Abdrucklöffels mit der
Abformmasse (7a) auf das Gebiß (1, 2) ein Streifen (3)
aus einem elastisch dehnbaren Kunststoff über
die auf dem abzuformenden Gebißteil befindlichen Brackets (6)
hinweg derart gespannt und befestigt wird,
daß er sich oberhalb und unterhalb der Brackets (6)
mit seinen Längskanten (A, B) an die Zähne (5) oder - kiefer
seitig - an das Zahnfleisch (5a) anschmiegt,
und daß der Streifen (3) bei der Herstellung des Ab
drucks (7) auf dem Gebiß verbleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Streifen (3) eingesetzt wird, der mindestens
auf der von Zähnen (5) abgewendeten Seite Antihaftei
genschaften hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Streifen (3) an den äußersten der auf
dem abzuformenden Gebiß (1, 2) nebeneinander befindli
chen Brackets (6) befestigt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Streifen (3) auch an zwischen den äußersten
Brackets (6) gelegenen Brackets (6) befestigt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Streifen (3) verwendet
wird, der mindestens bei seinen Enden und bei seinen
eventuell vorgesehenen zusätzlichen Befestigungsstellen (8)
mit je einem Loch (4) versehen ist, das eine solche
Weite hat, daß das das Loch (4) umgebende Material
des Streifens (3) das betreffende Bracket (6) elastisch
gedehnt umschließt.
6. Applikationsinstrument zum Applizieren des Streifens (3)
auf die Brackets (6) am abzuformenden Gebiß (1, 2)
bei der Durchführung des Verfahrens gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen
Stab (11b) kleinen Durchmessers mit gegabeltem Ende (11c)
und einen Griffteil (11a) im Abstand von dem
gegabelten Ende (11c).
7. Applikationsinstrument nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stab (11b) zwischen dem gegabelten
Ende (11c) und dem Griffteil (11a) stumpfwinklig abge
knickt ist.
8. Materialband für die Bildung von Streifen (3) zur
Verwendung beim Verfahren gemäß einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Materialband
mit sichtbaren, in Bandlängsrichtung in einem gleichmä
ßigen gegenseitigen Abstand angeordneten Marken (4)
versehen ist.
9. Materialband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Marken die Form von in einer Reihe längs des
Bandes angeordneten Löchern (4) von gegenüber den
Brackets (6) kleinerem Querschnitt haben.
10. Materialband nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reihe der Löcher (4) bezüglich der Längsmitte
des Bandes außermittig angeordnet ist.
11. Materialband nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Materialband aus Sili
konkautschuk besteht.
12. Materialband nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß es aus einem Spender ausziehbar
ist.
13. Spender für ein Materialband nach einem der Ansprüche
8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Spender
eine Aufnahme für das Applikationsinstrument (11)
gemäß Anspruch 6 oder 7 und/oder eine Aufnahme für
ein Lochstanzinstrument (10) zum Herstellen von Löchern (4a)
gemäß Anspruch 5 aufweist.
14. Lochstanzinstrument zum Herstellen von Löchern (4a)
gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es aus
einem geraden Griffschaft (11a) und einem aus diesem
an einem Ende herausragenden kreisrunden Röhrchen (10b)
besteht, das stirnseitig zu einer Schneide (10c)
geformt ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934315236 DE4315236A1 (de) | 1993-05-07 | 1993-05-07 | Verfahren zum Herstellen eines Abdrucks von einem Gebiß und Zusatzeinrichtungen zum Durchführen des Verfahrens |
PCT/EP1994/001469 WO1994026201A1 (de) | 1993-05-07 | 1994-05-07 | Verfahren zum herstellen eines abdrucks von einem gebiss und zusatzeinrichtungen zum durchführen des verfahrens |
AU69258/94A AU6925894A (en) | 1993-05-07 | 1994-05-07 | Method of producing an imprint of a set of teeth, and accessories for use in carrying out the method |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934315236 DE4315236A1 (de) | 1993-05-07 | 1993-05-07 | Verfahren zum Herstellen eines Abdrucks von einem Gebiß und Zusatzeinrichtungen zum Durchführen des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4315236A1 true DE4315236A1 (de) | 1994-11-17 |
Family
ID=6487492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934315236 Withdrawn DE4315236A1 (de) | 1993-05-07 | 1993-05-07 | Verfahren zum Herstellen eines Abdrucks von einem Gebiß und Zusatzeinrichtungen zum Durchführen des Verfahrens |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU6925894A (de) |
DE (1) | DE4315236A1 (de) |
WO (1) | WO1994026201A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006020010A1 (de) * | 2006-04-26 | 2007-11-15 | Halke, Gunter, Dr. | Verfahren zur Herstellung einer Zahnregulierungsvorrichtung sowie Zahnregulierungsvorrichtung |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3842503A (en) * | 1970-05-27 | 1974-10-22 | Silverado Industries | Method for orthodontic treatment |
US3896549A (en) * | 1974-04-22 | 1975-07-29 | Melvin Wallshein | Orthodontic elastic band |
DE2512443A1 (de) * | 1975-03-21 | 1976-09-30 | Bisico Ludwigs & Marten Ohg | Vorrichtung und verfahren zum anfertigen von abdruecken fuer zahnersatz |
US4512740A (en) * | 1984-03-07 | 1985-04-23 | Kurz Craven H | Plastic shield for orthodontic appliance |
EP0316106A1 (de) * | 1987-11-10 | 1989-05-17 | Ormco Corporation | Spender für orthodontische Spannvorrichtungen |
US4975051A (en) * | 1989-04-13 | 1990-12-04 | Ordontics, Inc. | Instrument for attaching and removing orthodontic elastic bands |
-
1993
- 1993-05-07 DE DE19934315236 patent/DE4315236A1/de not_active Withdrawn
-
1994
- 1994-05-07 AU AU69258/94A patent/AU6925894A/en not_active Abandoned
- 1994-05-07 WO PCT/EP1994/001469 patent/WO1994026201A1/de active Application Filing
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3842503A (en) * | 1970-05-27 | 1974-10-22 | Silverado Industries | Method for orthodontic treatment |
US3896549A (en) * | 1974-04-22 | 1975-07-29 | Melvin Wallshein | Orthodontic elastic band |
DE2512443A1 (de) * | 1975-03-21 | 1976-09-30 | Bisico Ludwigs & Marten Ohg | Vorrichtung und verfahren zum anfertigen von abdruecken fuer zahnersatz |
US4512740A (en) * | 1984-03-07 | 1985-04-23 | Kurz Craven H | Plastic shield for orthodontic appliance |
EP0316106A1 (de) * | 1987-11-10 | 1989-05-17 | Ormco Corporation | Spender für orthodontische Spannvorrichtungen |
US4975051A (en) * | 1989-04-13 | 1990-12-04 | Ordontics, Inc. | Instrument for attaching and removing orthodontic elastic bands |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006020010A1 (de) * | 2006-04-26 | 2007-11-15 | Halke, Gunter, Dr. | Verfahren zur Herstellung einer Zahnregulierungsvorrichtung sowie Zahnregulierungsvorrichtung |
DE102006020010B4 (de) * | 2006-04-26 | 2010-09-23 | Halke, Gunter, Dr. | Verfahren zur Herstellung einer Zahnregulierungsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1994026201A1 (de) | 1994-11-24 |
AU6925894A (en) | 1994-12-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1309287B1 (de) | Zahnschiene | |
EP0279955B1 (de) | Filmhalter für endodontische Zahnaufnahmen | |
DE2534368A1 (de) | Bracket fuer orthodontisch zu behandelnde zaehne und verfahren zur labormaessigen vorbereitung des anbringens derselben | |
EP0372316A2 (de) | Vorrichtung zur kieferorthopädischen Zahnbehandlung | |
DE2508598A1 (de) | Zahnreinigungsinstrument | |
DE3414192C2 (de) | ||
DE60034686T2 (de) | Vorrichtung zum halten einer elastischen schleife und herstellungsverfahren | |
EP1379193A2 (de) | Vorrichtung für die orthodontie | |
EP2320827B1 (de) | Zahnärztliches spreizinstrument zum auseinanderdrängen benachbarter zahnstrukturen | |
DE3239529C2 (de) | Abdrucklöffel zur Erstabformung von unbezahnten Kiefern unter Verwendung plastischer, aushärtender Abdruckmassen | |
DE4315236A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Abdrucks von einem Gebiß und Zusatzeinrichtungen zum Durchführen des Verfahrens | |
DE4444305A1 (de) | Retinierbarer Interdentalkeil | |
DE2842404A1 (de) | Geraet zur entfernung von speiseresten aus zahnluecken | |
DE3831919A1 (de) | Platte zum halten kuenstlicher zaehne | |
DE837145C (de) | Anordnung zum Spannen und Halten von Matrizen fuer die Zahnbehandlung | |
DE102017104813A1 (de) | Retainer | |
DE3202708C1 (de) | Klebebracket zur Zahnregulierung sowie Instrument zu dessen Manipulation | |
DE871353C (de) | Doppelbandmatrize fuer Zahncavitaeten | |
DE1965611A1 (de) | Abdruckloeffel fuer zahnlose Oberkiefer | |
DE4429724C2 (de) | Kiefermodell und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1541219C (de) | Vorrichtung zum Richten von Zahnen | |
DE19749753C1 (de) | Vorrichtung zum reponierbaren Fixieren von einzelnen Segmenten eines zahntechnischen Sägemodells | |
EP0678281A1 (de) | Zahnrekonstruktionshilfsmittel | |
DE2218480C3 (de) | Abdrucklöffel für zahnlose Kiefer | |
DE3318825C2 (de) | Vorrichtung zur Positionierung eines Lingualbrackets |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |