DE3414192C2 - - Google Patents

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DE3414192C2
DE3414192C2 DE3414192A DE3414192A DE3414192C2 DE 3414192 C2 DE3414192 C2 DE 3414192C2 DE 3414192 A DE3414192 A DE 3414192A DE 3414192 A DE3414192 A DE 3414192A DE 3414192 C2 DE3414192 C2 DE 3414192C2
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Strip­ halter zur Interdentaltherapie mit einem Handgriff, einem Stahlbügel und einer Feststellvorrichtung zum Spannen und Festlegen eines streifenförmigen breiten Stahlbandes über die äußere Öffnung der gegenüber­ liegenden Bügel- bzw. Gabelenden des Stahlbügels in beson­ deren Klemmöffnungen, wobei der Striphalter aus gezogenem Stangenma­ terial unter Formung eines flachen etwa U-förmigen Stahlbügels gebildet ist.
Ein derartiger Striphalter ist gemäß der US-PS 40 30 198 oder auch gemäß einer Ausführung der Firma LM aus Turku, Finnland bekannt.
Letzterer Striphalter ermöglicht im Gegensatz zu Geräten mit Trennscheiben an einem Handstück ein gezieltes appro­ ximales Beschleifen insbesondere großer Zähne mit einem engen Zahnhals und breiter Schneidezahnkante, wobei der Umfang der approximalen Verringerung der Zahnbreite durch die Anwendung von einseitig oder doppelseitig beschich­ teten Streifen mit steigender Körnung kontrolliert werden kann, und auch die Gefahr einer Verletzung der Weichteile im Mund wesentlich reduziert ist. Nachteilig bei diesem bekannten Striphalter ist dabei, daß er viele bewegliche Teile aufweist, die mit Graphit-Fett oder Maschinenöl zu behandeln sind, so daß die Sterilität des Gerätes nicht absolut gewährleistet ist. Des weiteren ist es äußerst umständlich, ein neues Stahlband zwischen den Halte­ klauen einzubringen, wobei dies zunächst nach Lösung der Spannrolle und Öffnungen der Halteklauen mit einem Sechskantschlüssel und unter Andruck der Finger gegen das eingespannte Stahlband auszutauschen ist.
Das Festlegen und Spannen des neuen Stahlbandes erfolgt dabei in umgekehrter Reihenfolge, - also Einbringen des Stahlbandes in die Halteklauen bzw. die dortigen Klemm­ öffnungen, Festsetzen des Stahlbandes in die Klemmöff­ nungen der Halteklauen und in den mit einem Sechskant­ schlüssel zu betätigendem Haltemechanismus. -
Anschließend ist der Überschuß des Stahlbandes mit einer Spezialzange zu entfernen und die Gabel des Striphalters durch Einsetzen und Einstellen der Spannrolle in geeig­ neter Weise auszurichten bzw. zu spannen.
Da der Stahlstreifen zur Anwendung des Striphalters durch den interproximalen Raum hin und her bewegt werden muß, und der Bügel des Striphalters dabei aus zwei oberhalb der Halteklauen parallel zueinander angeordneten Gabeln besteht, müssen dabei bei der Behandlung die Enden der Gabel und die Halteklauen in größerer Tiefe in den Mund­ bereich eingeführt werden.
Bei einem derartigen Striphalter ist es dabei nicht mög­ lich, die abrasiven Stahlstreifen oder auch statt dessen eingespannte Stahlsägeblätter im Bügelrahmen des Strip­ halters leicht und schnell festzulegen und zu spannen.
Der Striphalter gemäß der US-PS 40 30 198 ist ferner insofern nachteilig, als nach Einspannen des streifen­ förmigen "Stahlbandes" mittels der dortigen Schnellspann­ vorrichtung das über den Handgriff des Striphalters ragende Teil des Stahlbandes abzuschneiden ist. Dabei ist ein Einbringen eines bereits gekürzten, der eigentlichen Einspannlänge zwischen Gabelende und Klemmschlitz der Schnellspannvorrichtung entsprechenden Stahlbandes nicht möglich.
Dies, da die Schnellspannvorrichtung des Striphalters gemäß der US-PS 40 30 198 nach Verschwenkung seines Spann­ hebels das Stahlband im wesentlichen nur zwischen einer Gabel und einer Blattfeder andrückt. Das Spannen des Stahl­ bandes muß also noch per Hand erfolgen, wozu eine zusätz­ liche Grifflänge des Stahlbandes vorhanden sein muß.
Abgesehen von diesem Nachteil der "Schnellspannvorrich­ tung" bzw. "Haltevorrichtung" für das streifenförmige Stahlband des Striphalters ist nachteilig, daß das einge­ spannte Stahlblatt dabei insbesondere bzgl. seines über die gegenüberliegenden Bügel- bzw. Gabelenden des Stahl­ bügels verlaufenden Abschnittes nur unzureichend einge­ spannt ist, wobei bei Benutzung des Striphalters zur Interdentaltherapie, z. B. zur Reduzierung von Zahnbreiten oder auch beim Schleifen von Zähnen, das Stahlband insbe­ sondere bzgl. des zwischen den gegenüberliegenden Bügel- bzw. Gabelenden des Stahlbügels verlaufenden Abschnittes "flattert".
Dieser Nachteil beruht nicht nur auf dem unzureichenden Spann- und Feststellmechanismus der "Schnellspann-Vorrich­ tung" des Striphalters gemäß der US-PS 40 30 198, sondern auch darauf, daß der eigentliche Schnellspann- bzw. Halte­ mechanismus nicht unmittelbar an oder in dem U-förmigen Bügel angelegt ist, welcher in den "Interdentalraum" eingeführt wird.
Der Halte- bzw. Spannmechanismus ist vielmehr weit außer­ halb im eigentlichen äußeren Handgriff des Striphalters selbst angelegt, so daß sich der Spannweg des Stahlbandes erheblich erhöht.
Das zweite, innere Gabelende des U-förmigen Stahlbügels des Striphalters gemäß der US-PS 40 30 198 wirkt insofern nur als "Auflage für den Abschnitt des Stahlbandes, wobei dieses Stahlband etwa in der Hälfte der Länge des Abschnittes abgestützt wird. Die Halterung, sowie das Festklemmen und Spannen des Stahlbandes erfolgt somit bei dem Striphalter der US-PS 40 30 198 nicht unmittelbar an dem inneren Gabelende des U-förmigen Stahlbügels. Die Zugfestigkeit des Stahlbandes ist somit begrenzt, was insbesondere bei Verwendung des Striphalters mit Sägeblättern nachteilig ist. Eine Halterung der "Stahl­ blätter" ist dabei nicht unmittelbar im Bügelrahmen selbst möglich. Vielmehr müssen die Stahlblätter in größerer Länge vorgesehen und im Striphalter eingebracht und fest­ gelegt werden, so daß ein Einspannen in der außerhalb im Handgriff angelegten Schnellspannvorrichtung möglich ist.
Ausgehend von einem Striphalter zur Interdentaltherapie der eingangs genannten Art ist es daher Aufgabe der vor­ liegenden Erfindung, einen derartigen "Striphalter" derart zu verbessern, daß die einzuspannenden Stahlsägeblätter sich im Bügelrahmen des Striphalters selbst leicht und schnell festlegen und spannen lassen. Es soll dabei eine sichere Halterung der Stahlblätter unter optimaler Zug­ spannung möglich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Striphalter der eingangs genannten Art vorgesehen,
daß der Stahlbügel des Striphalters als ein in sich zusam­ menhängender, etwa U-förmiger Bügel mit in zwei gegenüberliegenden Bügelenden übergehenden Bügelgabeln ausgebildet ist,
daß in diesen die Klemmöffnungen als Klemmschlitz mit einer nur geringfügig größeren Breite als die Dicke des Strahlbandes angelegt sind,
sowie daß die zum Handgriff angrenzende Bügelhälfte Teil einer Schnellspann- und Feststellvorrichtung für das streifenförmige Stahlband ist,
wobei das innere Bügelende durch einen dreh- und arretier­ baren Stoft gebildet wird, der in einer Verlängerung, senkrecht zum Steg des U-förmigen Stahlbügels gelagert ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Striphalter erfolgt somit die Halterung, sowie das Festklemmen und Spannen des Stahl­ bandes unmittelbar an dem inneren Gabelende des U-förmigen Stahlbügels. Das Stahlband weist dabei eine Länge auf, welche nur geringfügig größer als der Abstand der den U-förmigen Stahlbügel bildenden, gegenüberliegenden Gabel­ enden ist. Das insofern in seiner Länge begrenzte Stahl­ ende läßt sich dabei mit seinen Endabschnitten in die Klemmöffnungen unmittelbar in den Gebelenden des U-förmi­ gen Stahlbügels einbringen, wobei durch die Ausbildung des inneren Bügelendes in Form eines dreh- und arretier­ baren Stiftes das Stahlmaterial um die Außenseite des Stangenmaterials dieses Stiftes legbar ist und durch Drehen des inneren Gabelendes automatisch ein Spannen des eingebrachten Stahlbandes erfolgt. Das Stahlband erreicht dabei eine hohe Zugfestigkeit, was insbesondere bei Verwendung von Sägeblättern im Striphalter von Bedeu­ tung ist.
Da die Länge der Stahlbänder nur geringfügig größer als der Abstand der gegenüberliegenden Gabelenden ist, ergibt sich dabei im Gegensatz zum Striphalter gemäß der US- PS 40 30 198 kein überstehendes Teil des Stahlbandes nach dessen Einspannen im Striphalter.
Die Anordnung des Stahlstreifens erfolgt dabei lediglich im wesentlichen in einem eigens zur Spannung des Stahl­ streifens ausgebildeten Stahlbügels, welcher U-förmig ist und eine flache Bauform mit außerhalb des Bügels an der einen Bügelhälfte angesetzten Handgriff aufweist. Dieser Teil der Bügelhälfte ist dabei gleichzeitig Bestandteil der Schnellspann- und Feststellvorrichtung für die jeweils in als Klemmschlitze an den Bügelenden ausgebildete Klemm­ öffnungen unter Abkantung einzubringenden streifenförmigen Stahlbandenden. Die Klemmschlitze haben dabei eine nur geringfügig größere Breite als die Dicke des Stahlbandes, so daß ein Stahlband vorgegebener Länge mit seinen Enden in die Klemmschlitze jeweils einbringbar und unter Umspan­ nung des Umfanges der stangenförmigen Gabelenden durch Verschwenkung des stangenförmigen inneren Stiftes vom Handgriff aus festlegbar und spannbar ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Striphalter ist somit die Länge des Stahlbandes, der Abstand der beiden Bügelenden des U-förmigen Stahlbügels und der Spannweg des Stahlbandes von den Klemmschlitzen um den restlichen Umfang der Bügel­ enden derart zu bemessen, daß durch Drehen der seitlich innen am Handgriff angelegten Schnellspann- und Feststell­ vorrichtung sich das zwischen den Bügelenden des U-förmi­ gen Stahlbügels befindliche Stahlbandteil in seiner Länge um das notwendige gewünschte Maß verringert.
In konstruktiv einfacher und funktionssicherer Weise ist die Schnellspann- und Feststellvorrichtung dabei an der zum Griff angrenzenden Seite des Bügels als dreh- und arretierbarer Stift ausgebildet, der in dieser Ver­ längerung des Steges drehgelenkig gelagert ist. Die Ver­ schwenkung und Arretierung des Stiftes kann dabei auf verschiedenste Weise erfolgen. Nach Durchführung der bzgl. der Größe des Drehwinkels bestimm­ ten Drehung ergibt sich automatisch die gewünschte Spannung des Stahlbandes. Wesentlich für diesen Schnellspann- und Feststellmecha­ nismus durch Drehen des als Stift ausgebildeten inneren Stahlbügelendes ist dabei, daß der Abstand der äußeren Öffnung des U-förmigen Bügels bzw. die Entfernung zwischen den beiden Bügelenden während des Einspannens des Stahl­ bandes und während des Gebrauchs des Striphalters sich nur unwesentlich ändert. Aus diesem Grunde ist der Stahl­ bügel und vorzugsweise der gesamte Striphalter ein­ schließlich Griff aus einem gezogenen Stangenmaterial aus V2A-Stahl geeigneter Dicke hergestellt.
Die V2A-Stahlmaterial verleiht dabei dem Stahlbügel eine erhöhte Elastizität. Das Einschneiden der Klemmschlitze in die Gabelenden erfordert dabei naturgemäß bei einem derartigen Stangenmaterial einen besonderen fertigungs­ technischen Aufwand. Das Stangenmaterial weist dabei vorzugsweise an den äußeren Bügelenden ein "rundes Profil" auf, so daß das Stahlband gleichmäßig um die Außenfläche des z. B. kreisförmig im Querschnitt ausgebildeten jewei­ ligen Bügelendes windbar ist.
Die Betätigung und Verriegelung des drehbaren Stiftes erfolgt dabei vorzugsweise über einen T-förmigen, seitlich des Stiftes nach außen geführten Haltestift, welcher sich mit dem Stift verschwenken und in einer Arretier­ vorrichtung des Griffteils des Striphalters festlegen läßt.
Der Stegabschnitt des U-förmigen Stahlbügels wird dabei vorzugsweise unter Verlängerung des stangenförmig gezo­ genen Stahlbügelmaterials über ein Verlängerungsstück nach außen in den eigentlichen Handgriff des Striphalters fortgeführt. Auf diese Weise ist das Stangenmaterial dann schleifenförmig bis auf den Anfang des Steges des U-förmigen Stahlbügels zurückgeführt und dort befestigt. Dabei wird vorzugsweise das auslaufende Stangenstück im Bereich vor dem Haltestift als Verstärkungsabschnitt parallel zu dem Stangenstück des Verlängerungsbereiches geführt und dort zumindest an Anfang und Ende mit diesem verbunden.
Die Verbindung erfolgt dabei am Anfang des Griffes durch einen Arretierungsstift, welcher durch die beiden Stangen­ materialteile durch Bohrungen geführt und festgelegt ist und dabei vorzugsweise gleichzeitig als Arretierung für den Haltestift des dreh- und arretierbaren Stiftes des U-förmigen Stahlbügels dient.
Zur inneren Bügelhälfte werden dagegen die beiden mit­ einander verbundenen Stangenmaterialstücke vorzugsweise über den dreh- und arretierbaren Stift selbst festgelegt, welcher die beiden Materialstücke durch Bohrungen mit einem verjüngten Schaftabschnitt durchdringt und auf der Oberfläche der äußeren, die Stegverlängerung bildenden Stange durch Vernietung drehbar festgelegt ist.
Der Haltestift zum Drehen und Arretieren des stiftförmigen inneren Bügelendes ist dabei als T-förmiger Fortsatz als Stangenstück mit relativ großer Länge an dem drehbaren Stift befestigt, so daß sich die zur Spannung des Stahl­ bandes notwendigen relativ hohen Spannkräfte aufgrund der Hebelwirkung bzw. der auftretenden Drehmomente leicht aufgringen lassen.
Zum Festlegen des Haltestiftes im gespannten Zustand des Stahlbandes ist in einer bevorzugten Ausführungsform an dem Arretierungsstift unter dem Verstärkungsbereich eine zum Haltestift abstehende Arretierungsnocke angelegt, unter welcher der Haltestift mit seinem Stiftende festleg­ bar ist. Dabei ist die Abmessung des Stahlbandes und der Abstand der äußeren Bügelenden von den einzelnen Klemmschlitzen vorzugsweise derart zu bemessen, daß der Haltestift im gespannten Zustand des Striphalters unter dem Verstärkungs- bzw. Verlängerungsbereich zu liegen kommt und somit vor bzw. unter dem Arretierungsstift bzw. dessen Arretierungsnocke.
Durch die Anlage des Verstärkungsstückes sowohl über den Bereich des dreh- und arretierbaren Stiftes als auch über den des Arretierungsstiftes sowie durch die gering­ fügige flexible Ausbildung bzw. Materialwahl der Gabelenden aus V2A-Stahl, wird dabei einerseits die notwendige Maß­ genauigkeit der Größe der Gabelöffnung - und dies auch im gespannten Zustand des Striphalters - gewährleistet, als auch andererseits durch eine geringfügig flexible Lageänderung des dreh- und arretierbaren Stiftes nach innen zur Gabelöffnung im gespannten Zustand eine Anlage des Haltestiftes unter die Arretierungsnocke erreicht. Es kommt dabei zu dieser Anlage, da der Haltestift zusam­ men mit dem dreh- und arretierbaren Stift aus seiner zunächst zum Steg des U-förmigen Stahlbügels parallelen Lage in geringe Schräglage unter die Arretierungsnocke geschwenkt wird.
Um eine Festlegung der Enden des Stahlbandes bzw. Säge­ blattes durch bloßes Einsetzen der Enden und Abknicken der Band- bzw. Blattfläche auf die äußere Umfangsfläche der Gabelenden vornehmen zu können, ist die Abmessung der Breite des Klemmschlitzes in den Gabelenden in Abhän­ gigkeit von der Stärke des Stripbandes bzw. des Sägeblat­ tes zu wählen.
Es hat sich herausgestellt, daß bei einer Dicke des Strip­ bandes bzw. des Sägeblattes von 0,05-0,2 mm ein Ver­ klemmen der Stahlband- bzw. Sägeblattenden noch in einem Schlitz der Breite von 0,25 mm mit ausreichender Sicher­ heit bei einer Größe der Gabelöffnung im entspannten Zustand von 3,2 cm und einem Durchmesser des im Quer­ schnitt rund ausgebildeten Stangenmaterial von 0,5 cm möglich ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit Bezug auf dessen Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Ansicht über die Länge des Striphalters, welcher einschließlich seines Handgriffes aus einem zusammenhängenden, gezogenen Stangen­ material in flacher Form hergestellt ist,
Fig. 2a, 2b, 2c eine schematische Darstellung des Spannvorganges des mit seinen Enden in Klemmschlitze des U- förmigen Bügels eingesetzten Stahlbandes durch Drehung des dreh- und arretierbaren inneren Bügelendes über den T-förmig von diesem abste­ henden Haltestift.
Der in Fig. 1 dargestellte Strip- bzw. Stahlstreifenhal­ ter 1, welcher auf seinem Stahlband 5 zum Beschleifen von Zahn- und Füllflächen sowie dergleichen eine Schicht aus abrasivem Material aufweist, ist dort vergrößert dargestellt. Die Länge des Striphalters 1 gemäß der dort gezeigten bevorzugten Ausführungsform, beträgt etwa 12 cm, wobei sein Handgriff 2 von dem Arretierungsstift 19 aus etwa eine Länge von 5 cm aufweist.
Der übrige Teil des Striphalters besteht aus einem U- förmigen, flachen Stahlbügel 3, welcher wie der gesamte Striphalter aus einem gezogenen Stangenmaterial aus V2A- Stahl hergestellt ist (Länge von 4 cm), und aus einem Verlängerungsstück 12 bzw. verstärktem Bereich 14 in einer Länge von 2 cm, welcher sich zwischen dem Handgriff 2 und dem U-förmigen Stahlbügel 3 befindet.
Der U-förmige Stahlbügel 3 besteht dabei aus einem Steg 13, welcher geradlinig an dem Verlängerungsstück 12 ange­ setzt ist, sowie aus einem äußeren abgewinkelten Gabelendstück, welches in das Bügelende 9 übergeht, sowie aus einem senkrecht zum Steg 13 bzw. zur Verlängerung 12 drehbar in dem Stangenmaterial eingesetzten Stift 11, welcher im ungespannten Zustand, also ohne Stahlband, parallel zu dem äußeren abgewinkelten Gabelendstück ausläuft.
Auf diese Weise wird zwischen den Bügelenden 9, 10 eine sich vom Steg 13 nach außen öffnende Öffnung 6 gebildet, welche vom Steg 13 aus bis zu den Bügelenden 9, 10 ge­ messen eine Höhe von 1,2 cm aufweist. Diese Höhe ist ausreichend, um insbesondere seitlich zwischen den Zähnen zur Interdentaltherapie das im Stahlbügel 3 einzuspannende Stahlband von einer Breite von 3-4 mm durchzuführen.
Durch einen Schnellspann- und Feststellmechanismus 4 an der am Handgriff 2 angrenzenden Bügelhälfte 3 a läßt sich dabei das mit seinem Ende in schmale Klemmschlitze 7, 8 eingesetzte Stahlband 5 schnell und sicher straff span­ nen, so daß ein exaktes Arbeiten im Mund möglich ist, - sei dies ein Strippen, also ein gezieltes approximales Schleifen des Zahnes im Schmelzbereich, oder z. B. ein Trennen von verblocken Zähnen unter Anwendung eines einge­ spannten Sägeblattes. -
Im Gegensatz zu den eingangs erwähnten LM-Handstreifen­ halter mit Halteklauen und einem gabelförmig abgebogenen Handstück, gelangt bei dem vorliegenden Striphalter nur der vordere Teil des Gerätes, also der Anfang des Stahl­ bügels 3, mit dem vorne abgebogenen Bügelstück in den Mund des Patienten. Dieser braucht insofern bei Behandlung des Untergebisses seinen Mund nicht so weit aufzuspreizen. Außerdem ist die Gefahr einer Verletzung der Weichteile aufgrund der Führung des Striphalters in Verlängerung der Richtung des eingespannten Stahlbandes geringer. Das Spannen des Stahlbandes 5 erfolgt gemäß der vorlie­ genden Erfindung unmittelbar im Bereich der zum Handgriff­ 2 angrenzenden Bügelhälfte 3 a, wobei durch die Schnell­ spann- und Feststellvorrichtung 4 ein sicheres und straffes Einspannen des Stahlbandes 5 zwischen den Bügelenden 9, 10 des Stahlbügels 3 möglich ist. Dieses Spannen ist dabei möglich durch einfaches Einbringen der Enden des Stahlbandes 5 in Klemmschlitze 7, 8 der Bügelenden 9, 10 und durch eine geeignete Umdrehung des dreh- und arre­ tierbaren Stiftes 11, welcher das innere Bügelendstück des Stahlbügels 3 bildet. Der Stift 11 ist dabei an seinem oberen Ende verjüngt und in Bohrungen 15, 16 der beiden parallel anliegenden Stangenmaterialstücke der Verlänge­ rung 12 und des Verstärkungsbereiches 14 gelagert. Die Verschwenkung des drehbaren Stiftes 11 erfolgt dabei über einen Haltestift 18, der T-förmig etwa auf der halben Länge des Stiftes 11 an diesem in Richtung des Handgriffes befestigt ist.
Die Arretierung des Stahlbandes 5 im gespannten Zustand erfolgt dabei durch die Festlegung des Haltestiftes 18 unter einer vorstehenden Nocke 17 eines Arretierungs­ stiftes 19, welcher von dem Stift 11 aus etwa im Abstand der Länge des Haltestiftes 18 in Richtung Handgriff 2 angelegt ist.
Die Ausrichtung bzw. die Befestigung des Haltestiftes 18 mit dem Stift 11 erfolgt dabei derart, daß der im gespannten Zustand des Stahlbandes 5 exakt unterhalb des Stangenmaterials des Striphalters 1 einschwenkende Haltestift 18 durch eine Verbiegung des Stiftes 11 in einer ausgewölbten Unterfläche der Nocke 17 einklemmt.
In diesem gespannten Zustand verringert sich dabei die offen Breite des U-förmigen Bügels von 3,15 auf 3,1 cm, wobei die gesamte Länge des in den die Schlitze 7, 8 eingelassenen und um das Stangenmaterial des Stahlbügels 3 geführten Stahlbandes 5,3 cm beträgt.
Obwohl einerseits bewußt eine geringfügige Verbiegung des Stiftes 11 im gespannten Zustand des Stahlbandes in Kauf genommen wird, um eine Arretierung des Halte­ stiftes 18 oder der Nocke 17 zu erreichen, gilt es ins­ besondere, den U-förmigen Stahlbügel 3 mit dem dreh- und arretierbaren Stift 11 in ausreichender Genauigkeit und Formstabilität herzustellen. Dies erfolgt einerseits durch ausreichende Bemessung des Durchmessers des im Querschnitt runden Stangenmaterials, wobei die Bügelend­ stücke des Stahlbügels 3 einen Durchmesser von 0,5 cm und der obere Stegteil 13 einen Durchmesser von 0,6 cm aufweist. In der Stärke dieses verdickten Stangenmate­ rials ist dann die Verlängerung 12, der Handgriff 2 und das Stangenmaterial im Verstärkungsbereich 14 ausgeführt. Die Lagerung des Stiftes 11 erfolgt dabei in dem Stangen­ material der Verlängerung 12 als auch in dem Stangenma­ terial des Verstärkungsbereiches. Dieses Stangenmaterial ist unterhalb des Stangenmaterials der Verlängerung 12 über eine Länge von 3,5 cm geführt, so daß sich seitlich des drehbaren Stiftes 11 ein Bereich erhöhter Stabilität des Striphalters ergibt.
Dabei wirkt der Haltestift 18, welcher im gespannten Zustand des Stahlverbandes unter der Nocke 17 eingeklemmt ist als weitere Verstärkung.
Das Einsetzen des 5,3 cm langen Stahlbandes längs der äußeren Öffnung 6 des Stahlbügels 3 über die Außenfläche der äußeren Bügelendstücke ist schematisch im zeitlichen Ablauf in den Fig. 2a, b und c dargestellt.
In Fig. 2a erkennt man dabei in einer Draufsicht auf die Bügelenden 9, 10 und die dort in einer Breite von 0,25 mm angelegten Klemmschlitze 7, 8, wie durch Drehung des Stiftes 11 bzw. durch Verschwenkung des von ihm seit­ lich ausgehenden Haltestiftes 18 das Stahlband 5 um den Umfang des Bügelendes 9 und den Umfang des Bügelendes 10 gewickelt wird. Bei einer Drehung des Stiftes 11 bzw. des dortigen Klemmschlitzes 8 um 180° ist dann gemäß Fig. 2c das Stahlband 5 straff zwischen den beiden Bügel­ enden 9, 10 gespannt, wobei es sicher mit seinen Enden in den seitlich einseitig geöffneten Schlitzen 7, 8 sitzt. Dieser feste, straffe Sitz erfolgt einerseits aus der Abkantung der Stahlbandenden und deren Einfädelung in den Klemmschlitzen 7, 8, welche nur geringfügig breiter als die Dicke des Stahlbandes sind (0,25 mm in der Breite bei einer Dicke des Bandes von 0,05 bis 0,2 mm), anderer­ seits ergibt sich dieser erstaunlich hohe Halt des um das im Querschnitt runde Stangenmaterial gewickelten Stahlbandes aus der beachtlichen Länge von etwa 2,2 cm, mit welcher das Stahlband 5 unmittelbar in Kontakt mit der Oberfläche des Stangematerials der Bügelenden 9, 10 straff aufliegt.
Insofern bedarf es einer genauen Abstimmung der Länge des Stahlbandes 5, des Abstandes zu den äußeren Bügel­ enden 9, 10 des U-förmigen Stahlbügels 3 und des hier in einer Größenordnung von 2,2 cm vorliegenden Spannweges von den Klemmschlitzen 7, 8 um den restlichen Umfang der Bügelenden. Dieses Verhältnis läßt sich dabei derart wählen, daß gleichzeitig der unter T-förmiger Abwinkelung vom Stift 11 ausgehende Haltestift 18 unter den Bereich des Stangenmaterials der Verlängerung 12 bzw. des Verstär­ kungsbereiches 14 einschwenkt und sich unter der Arre­ tierungsnocke 17 verkeilt.
Das vorliegende Stripinstrument bzw. der vorliegende Halter für Sägeblätter und für mit abrasivem Material einseitig oder beidseitig beschichtete Stahlbänder ist somit sowohl in seiner unmittelbaren Handhabung in der Interdentaltherapie leichter und sicherer zu hand­ haben als der gemäß dem genannten Stand der Technik vor­ bekannte LM-Handstreifenhalter, als auch hinsichtlich seiner eigentlichen technischen Handhabung bedeutend einfacher, schneller und bequemer verwendbar. Dabei lassen sich insbesondere leicht und schnell die Stahlbänder dem Striphalter entnehmen und gegen neue austauschen.
Die sich einstellende Spannung des Stahlbandes ist dabei derart hoch, daß sogar Sägeblätter eingesetzt werden können und somit es auch möglich ist, z. B. durch unsach­ gemäß gelegte Füllungen verblockte Zähne voneinander zu trennen. Des weiteren sind wesentliche Anwendungsmög­ lichkeiten dieses Striphalters bzw. Instrumentes die approximale Reduzierung der Zahnbreiten im Schneidzahn- und Prämolarenbereich der Zähne als kieferorthopädische Behandlungsmaßnahme, das Konturieren von überstehenden Füllungen vor der Anbringung orthodontischer Bandappa­ raturen, das Separieren von engstehenden oder anatomisch ungünstig geformten Zähnen im Vorfeld der Anbringung einer orthodontischen Bandapparatur, die Kontrolle einer möglicherweise zustandegekommenen Verklebung von Zähnen nach Anwendung der bekannten "Bracket-Adhäsiv-Technik" zum Ausrichten der Zähne zueinander, die Beseitigung von Zahnstein im Interdentalraum und das Glätten und Polieren von Kunststoff-, Silikat- und Amalgamfüllungen.

Claims (14)

1. Striphalter zur Interdentaltherapie, mit einem Handgriff, einem Stahlbügel und einer Feststell­ vorrichtung zum Spannen und Festlegen eines strei­ fenförmigen Stahlbandes über die äußere Öffnung der gegenüberliegenden Bügel- bzw. Gabelenden des Stahlbügels in besonderen Klemmöffnungen, wobei der Striphalter aus einem gezogenen Stangenma­ terial unter Formung eines flachen, etwa U-förmi­ gen Stahlbügels gebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stahlbügel (3) als ein in sich zusammenhängen­ der U-förmiger, flacher Bügel mit in zwei gegen­ überliegenden Bügelenden übergehenden Bügel­ gabeln ausgebildet ist,
daß in diesen die Klemmöffnungen (7, 8) als Klemmschlitz mit einer nur geringfügig größeren Breite als die Dicke des Stahlbandes (5) angelegt sind,
sowie daß die zum Handgriff (2) angrenzende Bügelhälfte (3 a) Teil einer Schnellspann- und Feststellvorrichtung (4) für das streifenförmige Stahlband (5) ist,
wobei das innere Bügelende (10) bzw. die innere Gabel durch einen dreh- und arretierbaren Stift (11) gebildet wird, der in einer Verlängerung (12), senkrecht zum Steg (13) des U-förmigen Stahlbügels gelagert ist.
2. Striphalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem gezogenen Stangenmaterial herge­ stellte Stahlbügel bzw. Striphalter aus einem V2A-Stahl besteht.
3. Striphalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stangenprofil der Enden des U-förmigen Stahl­ bügels (3) bzw. der gegenüberliegenden Bügelen­ den (9, 10) bzw. des dreh- und arretierbaren Stiftes (11) rund ist.
4. Striphalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Stiftes (11) bzw. der gegen­ überliegenden Enden des Stahlbügels jeweils gleich groß ist.
5. Striphalter nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (12) des Steges (13) des U- förmigen Stahlbügels (3) unter Bildung des Hand­ griffes (2) des Striphalters (1) weitergeführt ist.
6. Striphalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (2) ebenfalls aus dem Material des Stahlbügels (3) gebildet und schleifenförmig bis auf den Anfang des Steges (13) des U-förmigen Stahlbügels (3) zurückgeführt ist und dort einen Abschnitt (14) zur Verstärkung der Verlängerung (12) des Steges des U-förmigen Stahlbügels (2) bildet.
7. Striphalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in diesem aus zwei parallel zueinander verlaufen­ den Stangenstücken gebildeten Verstärkungsab­ schnitt (14) in Bohrungen (15, 16) der dreh­ und arretierbare Stift (11) gelagert ist.
8. Striphalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Anfang des Handgriffes (2) bzw. im Verlängerungs­ stück (12) ein Arretierungsstift (19) mit einem Arretierungsnocken (17) angelegt ist, wobei unter letzterem sich ein Haltestift (18) der Schnellspann- und Feststellvorrichtung festlegen läßt.
9. Striphalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestift (18) der Schnellspann- und Feststell­ vorrichtung (4) als T-förmiger Fortsatz (18) des dreh- und arretierbaren Stiftes (11) angelegt ist, welcher das innere Bügelende (10) bildet.
10. Striphalter nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß der dreh- und arretierbare Stift (11) einen ver­ jüngten Schaftabschnitt aufweist, welcher in die Bohrungen (15, 16) des verstärkten Verlänge­ rungsstückes (12) eingelassen ist und dort an der Oberseite durch Vernietung drehbar gegenüber diesen bzw. den parallel zueinander verlaufenden Stangenstücken festgelegt ist.
11. Striphalter nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die im verstärkten Bereich (14) parallel zuein­ ander verlaufenden Stangenstücke jeweils aufein­ ander liegend gelagert sind und am Anfang des Verstärkungsbereiches (14) durch den drehbaren Stift (11) und am Ende dieses Bereiches durch den Arretierungsstift (19) verbunden sind.
12. Striphalter nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che 8-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Stahlbandes, der Abstand der äuße­ ren Bügelenden des U-förmigen Stahlbügels und der Spannweg von den Klemmschlitzen um den rest­ lichen Umfang der Bügelenden derart bemessen sind, daß durch Drehen des arretier- und drehbaren Stiftes bzw. durch Verschwenken des T-förmigen, von diesem Stift ausgehenden Haltestiftes (11, 18) unter die Arretierungsnocke (17) des Arre­ tierungsstiftes (19), - und damit durch Verdrehung der Klemmschlitze (7, 8) für die Stahlbandenden zueinander, das Stahlband (5) in seinen gespann­ ten Zustand geführt ist.
13. Striphalter nach einem der Ansprüche 8-12, dadurch gekennzeichnet, daß der dreh- und arretierbare Stift (11) in sich flexibel bzw. flexibel gelagert ist, und zwar derart, daß im gespannten Zustand ein Andruck des von diesem Stück ausgehenden Haltestiftes (18) gegen die Arretierungsnocke (17) und damit eine Feststellung des gespannten Stahlbandes erfolgt.
14. Striphalter nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß als streifenförmiges Stahlband (5) ein Schleif­ strip oder ein Sägeblatt (Dicke des Stripes bzw. Blattes 0,05-0,2 mm bei einer Schlitz­ breite von 0,25 mm) eingespannt ist.
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