DE4314532A1 - Gasfederunterstützte Hilfsmittel-Vorrichtung insbesondere für gehandicapte Personen - Google Patents

Gasfederunterstützte Hilfsmittel-Vorrichtung insbesondere für gehandicapte Personen

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DE4314532A1 DE19934314532 DE4314532A DE4314532A1 DE 4314532 A1 DE4314532 A1 DE 4314532A1 DE 19934314532 DE19934314532 DE 19934314532 DE 4314532 A DE4314532 A DE 4314532A DE 4314532 A1 DE4314532 A1 DE 4314532A1
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Description

Die Erfindung betrifft Hilfsmittel-Vorrichtungen der im Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 angegeben Gattungen.
Zu den Hilfsmittel-Vorrichtungen zählen Klappgriff- und Umsetzhilfe-Vorrichtungen, die in verschiedensten Ausführungen bekannt geworden sind. Diese sollen gehandi­ capten Personen insbesondere beim Aufstehen und Niedersetzen an einem WC oder beim Ein- und Aussteigen aus einer Dusch- oder Badewanne als Stütz- oder Hebehilfe dienen und müssen sich möglichst leicht von einer im wesentlichen hori­ zontalen Gebrauchsstellung in eine im wesentlichen vertikale Nicht-Gebrauchsstel­ lung schwenken bzw. klappen lassen.
Duschsitze, wie aus den Schriften DE 41 25 237 C1 und DE 41 43 259 C1 bekannt, dienen als Sitzgelegenheit im Duschbereich und sind in einer vorteilhaften Ausge­ staltung von einer Gebrauchsstellung in eine Nicht-Gebrauchsstellung schwenk- bzw. klappbar, um zusätzliche Bewegungsfläche beim Nicht-Gebrauch zu gewinnen.
Die in der Schrift DE 41 14 938 A1 bekanntgewordene Duschwanne mit ebenem Zu­ gang und Wasserschleuse ermöglicht einen rollstuhlgerechten Zugang, indem ein schwenk- bzw. klappbares Schleusenteil ausgebildet wird. Eine vorteilhafte Ausge­ staltung des Schwenkvorganges erfolgt gasfederunterstützt.
Weitere Hilfsmittel-Vorrichtungen, wie z. B. speziell ausgebildete Toilettensitze, mit gasfederunterstütztem Schwenkvorgang werden aus den Schriften DE 41 43 250 und DE 41 43 256 bekannt.
Für Klappgriffe sind verschiedene das Rückschwenkmoment überwindende Kon­ struktionen bekannt geworden. Neben der bloßen Verrastung in der Nicht-Ge­ brauchsstellung und mehr oder minder geeigneten Reibungsscheiben am Griffge­ lenk für einen gedämpften Schwenkvorgang ist durch die Schrift US-PS 49 08 906 eine weitere Ausführung bekannt geworden, bei welcher zur Kompensation des durch das Griffgewicht erzeugten Rückschwenkmoments im Griffgelenk eine Spiral­ feder eingesetzt wird.
Aus den Schriften DE 41 03 008 C1, DE 41 23 405 C1 und DE 42 04 454 ist der Einsatz von Gasdruckfedern zur Kompensation des durch das Griffgewicht erzeug­ ten Rückschwenkmoments im Griffgelenk bekannt geworden.
Die Federkraftkurve bei Gasfedern ist im Gegensatz zu der bei Spiralfedern im Wirk­ bereich linear. Durch konstruktive Gestaltung der Gasfeder lassen sich vielfältige vorteilhafte Eigenschaften gestalten.
In den o. g. Schriften, die Umsetzhilfen betreffend, wird die Gasdruckfeder an einem Widerlager an der Halterung der Umsetzhilfe und an einem zweiten Widerlager an dem am Griffgelenk angeordnetem Rohr angelenkt. Die Schrift DE 41 03 008 C1 be­ schreibt im Detail die Anordnung der Gasdruckfeder in dem oberen Trägerrohr, das zudem zum Griffgelenk versetzt angelenkt ist.
Nun ergibt sich neuerdings zusätzlich die Aufgabenstellung eine Schalteinheit an der Umsetzhilfe im vorderen Griffbereich anzuordnen. Dies ist nur über die Zufüh­ rung eines Sensorkabels innerhalb des am Griffgelenk angeordneten Rohres mög­ lich. Eine gleichzeitige Anordnung der Gasdruckfeder im Rohrinneren steht dem je­ doch entgegen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, schwenkbare Hilfsmittel-Vorrichtungen der eingangs bezeichneten Gattungen so weiterzubilden, daß durch die erfindungsge­ mäße Anordnung von Gasfedern ein Gewichtsausgleich in jeder Position des Schwenkradius und damit auch ein müheloses Verschwenken sowohl aus der Ge­ brauchsstellung in die Nicht-Gebrauchsstellung und umgekehrt ermöglicht wird. An­ dererseits wird erreicht, daß ein ungewolltes und ungebremstes Herabfallen bzw. Driften der schwenkbaren Hilfsmittel-Vorrichtung aus der Nicht-Gebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung bzw. ein Hochschnellen bzw. Driften in die Nicht-Gebrauchs­ stellung verhindert wird. Zudem kann durch die besondere Anordnung der Gasfeder- Anlenkpunkte zum Drehgelenk eine passive Arretierung verwirklicht werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Gattungen einer schwenkbaren Hilfsmit­ tel-Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß eine durch den Benutzer verschwenk­ bare Hilfsmittel-Vorrichtung geschaffen wird, die sicher in der Gebrauchsstellung und Nicht-Gebrauchsstellung verbleibt und dennoch aus diesen Positionen leicht, ohne Überwindung von mechanischen Rast-, Schnapp- oder Reibverschlüssen, in die an­ dere Position verschwenkt werden kann und zudem in jeder Zwischenposition ver­ harrt. Andererseits wird ein ungewolltes, schnelles Herabschwenken der Hilfsmittel- Vorrichtung bei z. B. stoßartiger Belastung durch den Benutzer verhindert.
Als Umsetzhilfe ausgebildet, besteht die Hilfsmittel-Vorrichtung aus mindestens einer Halterung, die an der Wand und/oder an der Decke und/oder am Fußboden angebracht ist. An der Halterung ist mit mindestens einem Gelenk mit horizontaler und/oder vertikaler Schwenkachse mindestens eine Trägerstange mit mindestens einer angeordneten Sprosse angelenkt.
Als klappbarer Duschsitz ausgebildet, besteht die Hilfsmittel-Vorrichtung aus minde­ stens einer Halterung, die an der Wand oder am Fußboden angebracht ist. An der Halterung ist mit mindestens einem Gelenk mit horizontaler und/oder vertikaler Schwenkachse mindestens eine Trägerstange mit Sitzfläche angelenkt.
Als rollstuhlgerechte Duschwanne ausgebildet, besteht die Hilfsmittel-Vorrichtung aus einer Duschwanne mit einem schwenkbarem Schleusenteil. Das schwenkbare Schleusenteil ist mit mindestens einem Gelenk mit horizontaler und/oder vertikaler Schwenkachse an einer Trägerkonstruktion angelenkt.
Als klappbarer Toilettensitz ausgebildet, besteht die Hilfsmittel-Vorrichtung aus übli­ cherweise zwei Halterungen, die an der WC-Schüssel angebracht sind. An den Hal­ terungen sind die Sitzfläche und der Deckel angelenkt.
Diese oder andere Hilfsmittel-Vorrichtung mit schwenkbarem Funktionsteil sind mit einer Feder zur Kompensation des, durch das Gewicht der schwenkbaren Vorrich­ tung erzeugten, Rückschwenkmomentes versehen. Die Feder hat als Gasfeder ihren ersten Anlenkpunkt über ein Widerlager an der Halterung und ihren zweiten Anlenk­ punkt über ein Widerlager an der Trägerkonstruktion. Beim Schwenkvorgang eilt die Gasfederwirklinie dem Schwenkradius im wesentlichen nach.
Mit den nachfolgenden Unteransprüchen werden Anordnungsgruppen, die sich im besonderen durch die unterschiedliche Anordnung der Gasfeder in Bezug zur Endla­ genachse und in der Gebrauchs- und Nicht-Gebrauchsstellung unterscheiden, offen­ bart. Die Vorteile und die Wirkungen der einzelnen Ausgestaltungen werden im Zu­ ge der Figurenbeschreibung erläutert.
Eine erste vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn der senkrechte Abstand des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes zur horizontal ausgerichteten Drehge­ lenksachse in der Gebrauchsstellung gleich dem senkrechten Abstand des stationä­ ren Gasfeder-Anlenkpunktes zu derselben Bezugsachse ist und die Winkelabwei­ chung der Endlage der eingeschobenen Gasfeder zur Endlagen-Achse durch den stationären Gasfeder-Anlenkpunkt gleich null ist.
Eine zweite vorteilhafte, zur Vorstehenden alternative, Ausgestaltung ergibt sich, wenn der senkrechte Abstand des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes zur horizontal ausgerichteten Drehgelenksachse in der Gebrauchsstellung kleiner dem senkrechten Abstand des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes zu derselben Be­ zugsachse ist und die Winkelabweichung der Endlage der eingeschobenen Gasfe­ der zur Endlagen-Achse durch den stationären Gasfeder-Anlenkpunkt positiv ist.
Eine dritte vorteilhafte, zu den Vorstehenden alternative, Ausgestaltung ergibt sich, wenn der senkrechte Abstand des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes zur horizontal ausgerichteten Drehgelenksachse in der Gebrauchsstellung größer dem senkrechten Abstand des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes zu derselben Be­ zugsachse ist und die Winkelabweichung der Endlage der eingeschobenen Gasfe­ der zur Endlagen-Achse durch den stationären Gasfeder-Anlenkpunkt negativ ist.
Eine vierte vorteilhafte, zu den Vorstehenden alternative, Ausgestaltung ergibt sich, wenn der senkrechte Abstand des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes zu der, zur vertikal ausgerichteten Drehgelenksachse parallel an der Halterung liegen­ den, Achse gleich dem senkrechten Abstand des stationären Gasfeder-Anlenkpunk­ tes zu derselben Bezugsachse ist und die Winkelabweichung der Endlage der einge­ schobenen Gasfeder zur Endlagen-Achse null ist.
Eine fünfte vorteilhafte, zu den Vorstehenden alternative, Ausgestaltung ergibt sich, wenn der senkrechte Abstand des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes zu der, zur vertikal ausgerichteten Drehgelenksachse parallel an der Halterung liegen­ den, Achse kleiner dem senkrechten Abstand des stationären Gasfeder-Anlenkpunk­ tes zu derselben Bezugsachse ist und die Winkelabweichung der Endlage der ein­ geschobenen Gasfeder zur Endlagen-Achse positiv ist.
Eine sechste vorteilhafte, zu den Vorstehenden alternative, Ausgestaltung ergibt sich, wenn der senkrechte Abstand des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes zu der, zur vertikal ausgerichteten Drehgelenksachse parallel an der Halterung lie­ genden, Achse größer dem senkrechten Abstand des stationären Gasfeder-Anlenk­ punktes zu derselben Bezugsachse ist und die Winkelabweichung der Endlage der eingeschobenen Gasfeder zur Endlagen-Achse negativ ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn der senkrechte Abstand des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes zu der, zur vertikal ausgerichteten Drehgelenksachse parallel an der Halterung liegenden, Achse gleich dem senkrech­ ten Abstand des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes zu derselben Bezugsachse ist und die Winkelabweichung der Endlage der eingeschobenen Gasfeder zur Endla­ gen-Achse null ist.
Eine zweite vorteilhafte, zur Vorstehenden alternative, Ausgestaltung ergibt sich, wenn der senkrechte Abstand des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes zu der, zur vertikal ausgerichteten Drehgelenksachse parallel an der Halterung liegen­ den, Achse kleiner dem senkrechten Abstand des stationären Gasfeder-Anlenkpunk­ tes zu derselben Bezugsachse ist und die Winkelabweichung der Endlage der ein­ geschobenen Gasfeder zur Endlagen-Achse positiv ist.
Eine dritte vorteilhafte, zu den Vorstehenden alternative, Ausgestaltung ergibt sich, wenn der senkrechte Abstand des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes zu der, zur vertikal ausgerichteten Drehgelenksachse parallel an der Halterung liegen­ den, Achse größer dem senkrechten Abstand des stationären Gasfeder-Anlenkpunk­ tes zu derselben Bezugsachse ist und die Winkelabweichung der Endlage der ein­ geschobenen Gasfeder zur Endlagen-Achse negativ ist.
Eine vierte vorteilhafte zu den Vorstehenden alternative, Ausgestaltung ergibt sich, wenn der senkrechte Abstand des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes zu der, zur vertikal ausgerichteten Drehgelenksachse parallel an der Halterung liegen­ den, Achse gleich dem Abstand des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes zur hori­ zontal ausgerichteten Drehgelenksachse ist und die Winkelabweichung der Endlage der eingeschobenen Gasfeder zur Endlagen-Achse null ist.
Eine fünfte vorteilhafte, zu den Vorstehenden alternative, Ausgestaltung ergibt sich, wenn der senkrechte Abstand des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes zu der, zur vertikal ausgerichteten Drehgelenksachse parallel an der Halterung liegen­ den, Achse kleiner dem Abstand des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes zur hori­ zontal ausgerichteten Drehgelenksachse ist und die Winkelabweichung der Endlage der eingeschobenen Gasfeder zur Endlagen-Achse positiv ist.
Eine sechste vorteilhafte, zu den Vorstehenden alternative, Ausgestaltung ergibt sich, wenn der senkrechte Abstand des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes zu der, zur vertikal ausgerichteten Drehgelenksachse parallel an der Halterung lie­ genden, Achse größer dem Abstand des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes zur horizontal ausgerichteten Drehgelenksachse ist und die Winkelabweichung der Endlage der eingeschobenen Gasfeder zur Endlagen-Achse negativ ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn das zweite, verschwenkba­ re Widerlager der Gasfeder an dem Verbindungsteil zwischen der oberen und unte­ ren Trägerkonstruktion angeordnet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn die Winkelabweichungen der Endlage der eingeschobenen Gasfeder an der Endlagen-Achse und der Endlage der ausgefahrenen Gasfeder an der Endlagen-Achse größen- und richtungsgleich sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn die Endlagen der Gasfe­ derstellungen mit den Endlagen-Achsen am stationären Gasfeder-Anlenkpunkt einen spitzen Winkel bilden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn die Gasfeder in einem Konstruktionsteil oder eine Verblendung bzw. Verkleidung um die Gasfeder ange­ ordnet ist.
Um die Gasfeder einerseits in einem Konstruktionsteil integrieren zu können oder andererseits aus gestalterischen Gründen oder zum Schutz der Gasfeder werden nachfolgende vorteilhafte Ausgestaltungen geschaffen.
Eine Verblendung bzw. Verkleidung ist um die Gasfeder und an Teilen der Träger­ konstruktion angeordnet. In weiteren Ausgestaltungen wird eine Verblendung bzw. Verkleidung um die Gasfeder und die Trägerkonstruktion umschließend angeordnet, und/oder es wird eine Verblendung bzw. Verkleidung um die Gasfeder und an der Halterung angeordnet.
Aus konstruktiven bzw. aus Platzgründen kann es sich ergeben, daß die Schwenk­ achse der am Gelenk angeordneten Trägerkonstruktion parallel zur Drehgelenksach­ se verläuft.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung wird dadurch geschaffen, daß der Schwenk­ vorgang bei stoßartig auftretender Belastung gebremst wird bzw. arretiert wird, so­ lange die Stoßbelastung wirkt.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigeführten zeichnerischen Darstellungen in den Fig. 1 bis 31 und der nachfol­ genden Beschreibung zu den Figuren.
Bezugszeichenliste
1: Gasfeder als Gasdruckfeder in eingeschobener Endlage
1′: Gasfeder in ausgefahrener Endlage
2: Druckrohr bzw. äußeres Schutzrohr der Gasfeder
3: Kolbenstange bzw. äußeres Schutzrohr der Gasfeder
4: eingeschobene Gasfeder-Anordnung, horizontale Anordnung 71 an der Trä­ gerstange 60 ausgerichtet, an der Stütz- und Hebegriff-Vorrichtung 90
4′: ausgefahrene Gasfeder-Anordnung, vertikale Anordnung 82, an der Stütz- und Hebegriff-Vorrichtung 90 in der Nicht-Gebrauchsstellung
5: eingeschobene Gasfeder-Anordnung, horizontale Anordnung 70 an der Trä­ gerstange 60 ausgerichtet, an einem Stützgriff 92
6: eingeschobene Gasfeder-Anordnung, vertikale Ausrichtung 77 an der Halte­ rung 61 ausgerichtet, an dem Stütz- und Hebegriff 91
7: eingeschobene Gasfeder-Anordnung, horizontale Anordnung 70 an der Trä­ gerstange 60 ausgerichtet, an einem Duschsitz 93
11: horizontaler Abstand des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes 51 zum Sy­ stem-Drehpunkt 50, wie z. B. einer Umsetzhilfe 90, 91, 92 oder eines Sitzes 93 oder einer Duschwanne mit Schleusenteil 94
12: horizontaler Abstand des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 zum System-Drehpunkt 50 in der eingeschobenen Gasfeder-Endlage
13: horizontaler Abstand des Gasfeder-Anlenkpunktes 52 zum Gasfeder-Anlenk­ punkt 51 in der eingeschobenen Gasfeder-Endlage
14: horizontaler Abstand des geschwenkten Gasfeder-Anlenkpunktes 52′ zum stationären Gasfeder-Anlenkpunkt 51 in der ausgefahrenen Gasfeder-End­ lage
15: horizontaler Abstand des stationären System-Drehpunktes 50 von der Halte­ rung 61 bzw. von der Achse 56
16: horizontaler Abstand des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes 51 von der Halterung 61 bzw. von der Achse 56
17: Schwenk- bzw. Klappradius des Gasfeder-Anlenkpunktes 52 um den Sy­ stem-Drehpunkt 50
18: horizontaler Abstand des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 von der Halterung 61 bzw. von der Achse 56
21: vertikaler Abstand des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes 51 zum System- Drehpunkt 50, wie z. B. einer Umsetzhilfe 90, 91, 92 oder eines Sitzes 93 oder einer Duschwanne mit Schleusenteil 94
22: vertikaler Abstand des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 zum System-Drehpunkt 50 in der eingeschobenen Gasfeder-Endlage
23: vertikaler Abstand des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 zum stationären Gasfeder-Anlenkpunkt 51 in der eingeschobenen Gasfeder-Endlage
24: vertikaler Abstand des geschwenkten Gasfeder-Anlenkpunktes 52′ zum sta­ tionären Gasfeder-Anlenkpunkt 51 in der ausgefahrenen Gasfeder-Endlage
31: halber Trägerstangen-Rohrdurchmesser bzw. Querschnitt der oberen Trä­ gerstange bzw. -konstruktion
31a: halber Trägerstangen-Rohrdurchmesser bzw. Querschnitt der unteren Trä­ gerstange bzw. -konstruktion
33: äußerer Durchmesser der Kolbenstange bzw. des äußeren Schutzrohres der Gasfeder
34: äußerer Durchmesser des Druckrohres bzw. des äußeren Schutzrohres der Gasfeder
35: minimaler lichter Abstand zwischen Trägerstange 60 und dem Widerlager 62 einer innerhalb oder außerhalb der Trägerkonstruktion angeordneten Gas­ feder
36: minimaler lichter Abstand zwischen Trägerstange 60 und der Gasfeder 1 einer innerhalb oder außerhalb der Trägerkonstruktion angeordneten Gas­ feder
37: minimaler lichter Abstand zwischen Trägerstange 60 und der geschwenkten Gasfeder 1′ einer innerhalb oder außerhalb der Trägerkonstruktion angeord­ neten Gasfeder
40: Anordnung der Gasfeder in einem Konstruktionsteil bzw. Anordnung einer Verblendung bzw. Verkleidung um die Gasfeder
40a: Konstruktions-, Verblendungs- oder Verkleidungsteil an der Halterung 61 angeordnet
40a′: Konstruktions-, Verblendungs- oder Verkleidungsteil bei geschwenkter Trä­ gerstange 60
40b: Konstruktions-, Verblendungs- oder Verkleidungsteil im Bereich des Dreh­ punktes 50 angeordnet
40b′: Konstruktions-, Verblendungs- oder Verkleidungsteil bei geschwenkter Trä­ gerstange 60
40c: Konstruktions-, Verblendungs- oder Verkleidungsteil an der Trägerstange 60 angeordnet
40c′: Konstruktions-, Verblendungs- oder Verkleidungsteil bei geschwenkter Trä­ gerstange 60
41: Anordnung der Gasfeder in einem Konstruktionsteil bzw. Anordnung einer Verblendung bzw. Verkleidung um die Gasfeder bis zum vollen Durchmesser der Trägerstange 60
41a: Konstruktions-, Verblendungs- oder Verkleidungsteil an der Halterung 61 angeordnet
41a′: Konstruktions-, Verblendungs- oder Verkleidungsteil bei geschwenkter Trä­ gerstange 60,
41b: Konstruktions-, Verblendungs- oder Verkleidungsteil im Bereich des Dreh­ punktes 50 angeordnet
41b′: Konstruktions-, Verblendungs- oder Verkleidungsteil bei geschwenkter Trä­ gerstange 60
41c: Konstruktions-, Verblendungs- oder Verkleidungsteil an der Trägerstange 60 angeordnet
41c′: Konstruktions-, Verblendungs- oder Verkleidungsteil bei geschwenkter Trä­ gerstange 60
42: Anordnung der Gasfeder in einem Konstruktionsteil bzw. Anordnung einer Verblendung bzw. Verkleidung um die Gasfeder und um die Trägerstange 60
42a: Konstruktions-, Verblendungs- oder Verkleidungsteil an der Halterung 61 angeordnet
42a′: Konstruktions-, Verblendungs- oder Verkleidungsteil bei geschwenkter Trä­ gerstange 60
42b: Konstruktions-, Verblendungs- oder Verkleidungsteil im Bereich des Dreh­ punktes 50 angeordnet
42b′: eine andere Ausführung eines Konstruktions-, Verblendungs- oder Verklei­ dungsteils (wie bei 42b) bei geschwenkter Trägerstange 60
42c: Konstruktions-, Verblendungs- oder Verkleidungsteil an der Trägerstange 60 angeordnet
42c′: Konstruktions-, Verblendungs- oder Verkleidungsteil bei geschwenkter Trä­ gerstange 60
43: Anordnung der Gasfeder in einem Konstruktionsteil bzw. Anordnung einer Verblendung bzw. Verkleidung um die Gasfeder an der Halterung 61 eines Sitzes 93, hier in der Nicht-Gebrauchsstellung
44: Anordnung der Gasfeder in einem Konstruktionsteil bzw. Anordnung einer Verblendung bzw. Verkleidung um die Gasfeder an der Halterung 61 einer Umsetzhilfe 90, 91, 92
45: Anordnung der Gasfeder in einem Konstruktionsteil bzw. Anordnung einer Verblendung- bzw. Verkleidung um die Gasfeder an der Halterung 61a einer Duschwanne mit Schleusenteil 94
45′: Anordnung von 45 bei hochgeschwenkter Schleuse
50: (hier: stationärer) System-Drehpunkt, wie z. B. einer Umsetzhilfe 90, 91, 92 oder eines Sitzes 93 oder einer Duschwanne mit Schleusenteil 94, mit hori­ zontal 66 und vertikal 68 ausgerichteter Drehpunktsachse und axialer (nicht dargestellt) Drehpunkts-Achse
51: stationärer Gasfeder-Anlenkpunkt bzw. erster Drehpunkt der Gasfeder
52: um den System-Drehpunkt 50 schwenk- bzw. klappbarer Gasfeder-Anlenk­ punkt bzw. zweiter Drehpunkt der Gasfeder
52′: um den Drehpunkt 50 (hier um 90°) geschwenkter bzw. geklappter Gasfe­ der-Anlenkpunkt 52
56: zur Drehgelenksachse 68 parallel liegende Achse an der Halterung 61 der Vorrichtung
57: zur Drehgelenksachse 66 parallel liegende Achse durch den verschwenkba­ ren Gasfeder-Anlenkpunkt 52, in der Gebrauchsstellung der Vorrichtung, mit eingeschobener Gasfeder
57a: zur Drehgelenksachse 68 senkrecht stehende Achse durch den ver­ schwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunkt 52, in der Nicht-Gebrauchsstellung der Vorrichtung, mit ausgefahrener Gasfeder
59: zur Drehgelenksachse 68 parallel liegende Achse durch den verschwenkba­ ren Gasfeder-Anlenkpunkt 52, in der Nicht-Gebrauchsstellung der Vorrich­ tung, mit ausgefahrener Gasfeder
59a: zur Drehgelenksachse 66 senkrecht stehende Achse durch den ver­ schwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunkt 52, in der Gebrauchsstellung der Vor­ richtung, mit eingeschobener Gasfeder
60: (obere) Trägerstange bzw. -konstruktion, wie z. B. für eine Umsetzhilfe 90, 91, 92 oder einen Sitz 93
60a: untere Trägerstange bzw. -konstruktion, wie z. B. für eine Umsetzhilfe 90, 91, 92
60a′: geschwenkte, untere Trägerstange bzw. -konstruktion, wie z. B. für eine Um­ setzhilfe 90, 91, 92
60b: Trägerkonstruktion, wie z. B. für eine Duschwanne mit Schleusenteil 94
61: Halterung des schwenk- bzw. klappbaren Systems wie z. B. eine Grundplat­ te für eine Umsetzhilfe 90, 91, 92 oder einen Sitz 93
61a: Halterung des schwenk- bzw. klappbaren Systems wie z. B. für eine Dusch­ wanne mit Schleusenteil 94
62: auf der Halterung 61 angeordnete Haltekonstruktion für den stationären Gasfeder-Anlenkpunkt 51 als erstes Widerlager für die Gasfeder
63: auf der Trägerstange 60 angeordnete Haltekonstruktion für den verschwenk­ baren Gasfeder-Anlenkpunkt 52 als zweites Widerlager für die Gasfeder
63′: geschwenktes Widerlager 63
64: kraftschlüssiges Verbindungsteil zwischen der oberen 60 und unteren 60a Trägerstange bei einer Umsetzhilfe wie 90, 91 oder 92, an der alternativ der zweite Gasfeder-Anlenkpunkt 52 angeordnet sein kann
65: Pufferelement für jede nicht mit der Halterung 61 verbundene Trägerstange
66: horizontal ausgerichtete Drehgelenksachse durch den System-Drehpunkt 50 und hier Mittelachse der Trägerkonstruktion 60, in der Gebrauchsstellung der Vorrichtung, mit eingeschobener Gasfeder, dient hier als horizontale Be­ zugsachse und vertikale Abstandsachse für das System, steht senkrecht auf der axialen Drehpunkts-Achse (50)
66a: parallel zur Achse 66 verlaufende Mittelachse der Trägerkonstruktion 60a, in der Gebrauchsstellung der Vorrichtung, mit eingeschobener Gasfeder
66a′: (hier um 90°) geschwenkte Achse 66a
67: zur Drehgelenksachse 66 parallel liegende Achse durch den stationärer Gasfeder-Anlenkpunkt 51, in der Gebrauchsstellung der Vorrichtung, mit eingeschobener Gasfeder
67a: zur Drehgelenksachse 68 senkrecht stehende Achse durch den stationärer Gasfeder-Anlenkpunkt 51, in der Nicht-Gebrauchsstellung der Vorrichtung, mit ausgefahrener Gasfeder
68: vertikal ausgerichtete Drehgelenksachse durch den System-Drehpunkt 50 und hier Mittelachse der Trägerkonstruktion 60, in der Nicht-Gebrauchsstel­ lung der Vorrichtung, mit ausgefahrener Gasfeder, dient hier als vertikale Bezugsachse und horizontale Abstandsachse für das System, steht senk­ recht auf der axialen Drehpunkts-Achse (50)
69: zur Drehgelenksachse 68 parallel liegende Achse durch den stationären Gasfeder-Anlenkpunkt 51, in der Nicht-Gebrauchsstellung der Vorrichtung, mit ausgefahrener Gasfeder
69a: zur Drehgelenksachse 66 senkrecht stehende Achse durch den stationären Gasfeder-Anlenkpunkt 51, in der Gebrauchsstellung der Vorrichtung, mit eingeschobener Gasfeder
70: Null-Winkelabweichung der horizontalen Endlage der eingeschobenen Gasfeder zur Endlagen-Achse 67, d. h. der Abstand 22 des verschwenkba­ ren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 ist gleich dem Abstand 21 des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes 51 zur Bezugsachse 66
71: positive Winkelabweichung der horizontalen Endlage der eingeschobenen Gasfeder zur Endlagen-Achse 67, d. h. der Abstand 22 des verschwenkba­ ren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 ist kleiner als der Abstand 21 des stationä­ ren Gasfeder-Anlenkpunktes 51, Winkelschnittpunkt ist der stationäre An­ lenkpunkt 51 zur Bezugsachse 66
72: negative Winkelabweichung der horizontalen Endlage der eingeschobenen Gasfeder zur Endlagen-Achse 67, d. h. der Abstand 22 des verschwenkba­ ren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 ist größer als der Abstand 21 des stationä­ ren Gasfeder-Anlenkpunktes 51, Winkelschnittpunkt ist der stationäre An­ lenkpunkt 51 zur Bezugsachse 66
75: Null-Winkelabweichung der vertikalen Endlage der eingeschobenen Gasfe­ der zur Endlagen-Achse 69a, d. h. der Abstand (15 plus 12) des ver­ schwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 ist gleich dem Abstand 16 (bzw. 15 plus 11) des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes 51 zur Bezugsachse 56
76: positive Winkelabweichung der vertikalen Endlage der eingeschobenen Gasfeder zur Endlagen-Achse 69a, d. h. der Abstand (15 plus 12) des ver­ schwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 ist kleiner als der Abstand 16 (bzw. 15 plus 11) des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes 51 zur Bezugs­ achse 56, Winkelschnittpunkt ist der stationäre Anlenkpunkt 51
77: negative Winkelabweichung der vertikalen Endlage der eingeschobenen Gasfeder zur Endlagen-Achse 69a, d. h. der Abstand (15 plus 12) des ver­ schwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 ist größer als der Abstand 16 (bzw. 15 plus 11) des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes 51 zur Bezugs­ achse 56, Winkelschnittpunkt ist der stationäre Anlenkpunkt 51
80: Null-Winkelabweichung der vertikalen Endlage der ausgefahrenen Gasfeder zur Endlagen-Achse 69, d. h. der Abstand (15 plus 22) oder (15 plus 12) des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 ist gleich dem Abstand (15 plus 11) oder 16 des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes 51 zur Bezugs­ achse 56
81: positive Winkelabweichung der vertikalen Endlage der ausgefahrenen Gas­ feder zur Endlagen-Achse 69, d. h. der Abstand (15 plus 22) oder (15 plus 12) des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 ist kleiner als der Ab­ stand (15 plus 11) oder 16 des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes 51 zur Bezugsachse 56, Winkelschnittpunkt ist der stationäre Anlenkpunkt 51
82: negative Winkelabweichung der vertikalen Endlage der ausgefahrenen Gasfeder Endlagen-Achse 69, d. h. der Abstand (15 plus 22) oder (15 plus 12) des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 ist größer als der Ab­ stand (15 plus 11) oder 16 des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes 51 zur Bezugsachse 56, Winkelschnittpunkt ist der stationäre Anlenkpunkt 51
85: (nicht dargestellt) Null-Winkelabweichung der horizontalen Endlage der aus­ gefahrenen Gasfeder zur Endlagen-Achse 67a, d. h. der Abstand 18 des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 zur Bezugsachse 56 ist gleich dem Abstand 21 des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes 51 zur Bezugs­ achse 66
86: positive Winkelabweichung der horizontalen Endlage der ausgefahrenen Gasfeder zur Endlagen-Achse 67a, d. h. der Abstand 18 des verschwenkba­ ren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 zur Bezugsachse 56 ist kleiner als der Ab­ stand 21 des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes 51 zur Bezugsachse 66, Winkelschnittpunkt ist der stationäre Anlenkpunkt 51
87: (nicht dargestellt) negative Winkelabweichung der horizontalen Endlage der ausgefahrenen Gasfeder zur Endlagen-Achse 67a, d. h. der Abstand 18 des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 zur Bezugsachse 56 ist größer als der Abstand 21 des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes 51 zur Bezugsachse 66, Winkelschnittpunkt ist der stationäre Anlenkpunkt 51
90: Stütz- und Hebegriff-Vorrichtung als Umsetzhilfe in der Gebrauchsstellung
90′: Stütz- und Hebegriff-Vorrichtung als Umsetzhilfe in der Nicht-Gebrauchsstel­ lung
91: Stütz- und Hebegriff als Umsetzhilfe in der Gebrauchsstellung
92: normaler Stützgriff als Umsetzhilfe in der Gebrauchsstellung
93: Sitz, insbesondere als Duschsitz, in der Gebrauchsstellung
93′: Sitz, insbesondere als Duschsitz, in der Nicht-Gebrauchsstellung
94: Duschwanne mit ebenen Zugang durch schwenkbares Schleusenteil
94′: Duschwanne mit geschwenktem Schleusenteil
95: wandmontiertes, behindertengerechtes WC
96: Montagewand.
Es zeigen
Fig. 1 die Anordnung 70/80 einer Gasfeder über zwei Anlenkpunkte an einer Trä­ gerkonstruktion, wie z. B. für Umsetzhilfen;
Fig. 2 die Anordnung 70/81 einer Gasfeder über zwei Anlenkpunkte an einer Trä­ gerkonstruktion, wie z. B. für Umsetzhilfen;
Fig. 3 die Anordnung 70/82 einer Gasfeder über zwei Anlenkpunkte an einer Trä­ gerkonstruktion, wie z. B. für Umsetzhilfen;
Fig. 4 die Anordnung 71/80 einer Gasfeder über zwei Anlenkpunkte an einer Trä­ gerkonstruktion, wie z. B. für Umsetzhilfen;
Fig. 5 die Anordnung 72/80 einer Gasfeder über zwei Anlenkpunkte an einer Trä­ gerkonstruktion, wie z. B. für Umsetzhilfen;
Fig. 6 die Anordnung 75/80 einer Gasfeder über zwei Anlenkpunkte an einer Trä­ gerkonstruktion, wie z. B. für Umsetzhilfen;
Fig. 7 die Anordnung 75/81 einer Gasfeder über zwei Anlenkpunkte an einer Trä­ gerkonstruktion, wie z. B. für Umsetzhilfen;
Fig. 8 die Anordnung 75/82 einer Gasfeder über zwei Anlenkpunkte an einer Trä­ gerkonstruktion, wie z. B. für Umsetzhilfen;
Fig. 9 die Anordnung 76/81 einer Gasfeder über zwei Anlenkpunkte an einer Trä­ gerkonstruktion, wie z. B. für Umsetzhilfen;
Fig. 10 die Anordnung 77/81 einer Gasfeder über zwei Anlenkpunkte an einer Trä­ gerkonstruktion, wie z. B. für Umsetzhilfen;
Fig. 11 die Anordnung 75/86 einer Gasfeder über zwei Anlenkpunkte an einer Trä­ gerkonstruktion, wie z. B. für Umsetzhilfen;
Fig. 12 die Anordnung 71 einer Gasfeder über zwei Anlenkpunkte an einer Stütz- und Hebegriff-Vorrichtung (Gebrauchsstellung);
Fig. 13 die Anordnung 82 einer Gasfeder über zwei Anlenkpunkte an einer Stütz- und Hebegriff-Vorrichtung (Nicht-Gebrauchsstellung);
Fig. 14 die Anordnung 70 einer Gasfeder über zwei Anlenkpunkte an einem norma­ len Stützgriff (Gebrauchsstellung);
Fig. 14 die Anordnung 40 einer Gasfeder an einem normalen Stützgriff (Ge­ brauchsstellung);
Fig. 16 die Anordnung 77 einer Gasfeder über zwei Anlenkpunkte an einem Stütz- und Hebegriff (Gebrauchsstellung);
Fig. 17 die Anordnung 40 einer Gasfeder an einem Stütz- und Hebegriff;
Fig. 18 die Anordnung 70 einer Gasfeder an einem Duschsitz (Gebrauchsstellung);
Fig. 19 die Anordnung 43 einer Gasfeder an einem Duschsitz (Nicht-Gebrauchs­ stellung);
Fig. 20 die Anordnung 45 einer Gasfeder an einer Duschwanne mit Schleusenteil (Gebrauchsstellung);
Fig. 21 die Anordnung 45 einer Gasfeder an einer Duschwanne mit Schleusenteil (Nicht-Gebrauchsstellung);
Fig. 22 eine detailiertere Darstellung der Anordnung 40 einer Gasfeder an einer Trägerkonstruktion, wie z. B. einer Umsetzhilfe in der Gebrauchsstellung;
Fig. 23 eine schematische Vorderansicht der Anordnung 40 an einer Trägerkonst­ ruktion aus Fig. 22;
Fig. 24 eine weitere schematische Vorderansicht der Anordnung 40 an einer Trä­ gerkonstruktion aus Fig. 22;
Fig. 25 eine detailliertere Darstellung der Anordnung 40 einer Gasfeder an einer Trägerkonstruktion, wie z. B. einer Umsetzhilfe in der Nicht-Gebrauchsstel­ lung;
Fig. 26 eine detailliertere Darstellung der Anordnung 41 einer Gasfeder an einer Trägerkonstruktion, wie z. B. einer Umsetzhilfe in der Gebrauchsstellung;
Fig. 27 eine schematische Vorderansicht der Anordnung 41 an einer Trägerkon­ struktion aus Fig. 26;
Fig. 28 eine detailliertere Darstellung der Anordnung 41 einer Gasfeder an einer Trägerkonstruktion, wie z. B. einer Umsetzhilfe in der Nicht-Gebrauchsstel­ lung;
Fig. 29 eine detailliertere Darstellung der Anordnung 42 einer Gasfeder an einer Trägerkonstruktion, wie z. B. einer Umsetzhilfe in der Gebrauchsstellung;
Fig. 30 eine schematische Vorderansicht der Anordnung 42 an einer Trägerkon­ struktion aus Fig. 29;
Fig. 31 eine detailliertere Darstellung der Anordnung 42 einer Gasfeder an einer Trägerkonstruktion, wie z. B. einer Umsetzhilfe in der Nicht-Gebrauchsstel­ lung.
In den Fig. 1 bis 5 werden verschiedene Anordnungen einer Gasdruckfeder in der Gebrauchsstellungs-Endlage 1 und in der Nicht-Gebrauchsstellungs-Endlage 1′ an einer Hilfsmittel-Vorrichtung, wie z. B. einer Umsetzhilfe (s. a. Fig. 12 bis 15) gezeigt. Die Gasdruckfeder wird sowohl in der Gebrauchsstellung als auch in der Nicht-Gebrauchsstellung der Umsetzhilfe nahe der, am Drehgelenk 50 angelenkten, Trägerstange 60 angeordnet.
Die vorteilhaften, offenbarten Gasfeder-Anordnungen zeichnen sich dadurch aus, daß, beim Einsatz von Gasfedern mit ungedämpfter Kolbenstange, durch entspre­ chende Anordnung der Anlenkpunkte der Gasfeder der Drehmomentenverlauf dem­ jenigen des schwenkbaren Teils der Hilfsmittel-Vorrichtung angepaßt ist. Die Gasfe­ der-Anordnung wirkt hier als reiner Gewichtsausgleich des schwenkbaren Teils der Hilfsmittel-Vorrichtung über den Schwenkbereich. Das Hilfsmittel-Drehgelenk kann dementsprechend reibungsfrei ausgeführt werden.
Auf dem Markt sind Gasfedern mit Dämpfung beim Einschieben und/oder beim Aus­ fahren der Kolbenstange erhältlich. Dadurch wird eine begrenzte Winkelgeschwin­ digkeit erreicht. Die Erfindung offenbart demgegenüber für die Hilfsmittel-Vorrichtun­ gen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Gasfeder-Wirkung auf den Schwenk­ vorgang und die Endlagen der Hilfsmittel-Vorrichtung.
Im Idealfall sind die Gasfeder und die Gasfeder-Anlenkpunkte an der Hilfsmittel-Vor­ richtung so angeordnet, daß der schwenkbare Teil in jeder Position, ebenso in den Endlagen, selbständig verbleibt und der Schwenkvorgang in beide Richtungen ohne Reibungs- oder Dämpfungs-Widerstand mit faktisch keiner Kraftanstrengung der gehandicapten Person erfolgen kann.
In der Endlage der Hilfsmittel-Vorrichtung in der Nicht-Gebrauchsstellung hat der schwenkbare Teil der Hilfsmittel-Vorrichtung die größte potentielle Energie, aber die Gasdruckfeder mit ausgefahrener Kolbenstange die geringste Gegenkraft. Um bei dieser gegebenen, labilen Situation ein spontanes Absinken der Hilfsmittel-Vorrich­ tung zu verhindern, wird in der Praxis die Gasdruckfeder überdimensioniert. Dies macht jedoch, z. B. bei einem Klappgriff, eine Endlagendämpfung notwendig. Ande­ rerseits sind auf dem Markt Gasfedern mit aktiver, soll heißen fremdmittelabhängi­ ger, Arretierung erhältlich. Um den Schwenkvorgang einzuleiten muß vorher die Ar­ retierung, z. B. durch leichtes Anheben der Schwenkvorrichtung, aufgehoben wer­ den. Die bekannten aktiven - fremdmittelbedingten - Arretiermöglichkeiten sind je­ doch bei Hilfsmittel-Vorrichtungen der bezeichneten Gattungen nicht vorteilhaft.
Eine sichere Endlage, insbesondere im Sinne einer passiven - anordnungsbedingten - Arretierung, kann, wie auch in den nachfolgenden Figuren aufgezeigt wird, durch die besondere Anordnung der Anlenkpunkte zueinander und im Schwenk-Winkelver­ hältnis zur Hilfsmittel-Vorrichtung erreicht werden.
In der Fig. 1 ist eine Trägerstange 60 über das Drehgelenk 50 an der Halterung 61 angelenkt. Die Trägerstange 60 hat einen Schwenkwinkel aus der Horizontalen (Achse 66) in die Vertikale (Achse 68) von 90°. Der Schwenkvorgang wird durch die Gasdruckfeder 1, die ihren ersten Anlenkpunkt 51 über das Widerlager 62 an der Halterung 61 und ihren zweiten Anlenkpunkt 52 über das Widerlager 63 an der Trä­ gerstange 60 hat, im Gleichgewicht mit dem Rückschwenkmoment der Gewichtsteile an der Trägerstange 60 gehalten.
Die Bezugslage der Anlenkpunkte 51 und 52 zum Drehgelenk 50 ergibt sich durch die horizontalen und vertikalen Abstände zu den Bezugsachsen 66 und 68. Die End­ lagenachsen 67 und 69 sind parallel zu oder senkrecht auf den Bezugsachsen 66 und 68.
Es wird als bekannt angesehen, daß sich das hier aufgezeigte Bezugssystem nicht ändert, wenn die ganze Hilfsmittel-Vorrichtung über die Halterung 61 um einen posi­ tiven oder negativen Winkel gedreht wird.
In den Fig. 1 bis 11 ist beispielhaft eine Konstruktionsausführung bzw. -anord­ nung der Trägerstange 60 an das Drehgelenk 50 und dieses an der Halterung 61 gewählt worden. Die Halterung 61 ist an der vertikalen Bezugsachse 56 ausgerich­ tet. Das Drehgelenk 50 ist mit dem horizontalen Abstand 15 auf der Halterung 61 an­ geordnet. Die Trägerstange 60 ist am Drehgelenk 50 in der Weise angelenkt, daß die mittige Achse (66) der Trägerstange 60 mit der horizontal ausgerichteten Dreh­ gelenksachse 66 deckungsgleich ist und diese durch die axiale Drehachse des Drehgelenks 50 verläuft und auf dieser senkrecht steht. Dadurch wird die Trägerkon­ struktionsmittelachse als Drehgelenksachse 66 - entspricht der Lage des Schwenkra­ dius 17 - zur horizontalen Bezugsachse für die Anordnung der Gasfeder-Anlenk­ punkte 51 und 52 und die Lagebeziehungen derselben. Als vertikale Bezugsachse (68) wurde die am Gelenk 50 um 90° hochgeschwenkte Drehgelenksachse 66 ge­ wählt. Die Koordinaten der Gasfeder-Anlenkpunkte und die vorteilhaften Anord­ nungsgruppen beziehen sich daher auf die Bezugsachsen 66 und 68 und/oder auf zu diesen parallel liegende oder senkrecht stehende Achsen (67, 67a, 69, 69a, 56).
Die vorteilhaften Anordnungen (70, . . . 87) bzw. die relativen Lagebeziehungen der Gasfeder-Anlenkpunkte 51 und 52 gelten auch dann, wenn die Bezugssystemach­ sen 66/68 in einen anderen Punkt als in das System-Drehgelenk 50 gelegt werden.
Mathematisch handelt es sich dabei nur um eine Achsenverschiebung. Konstruktiv tritt dieser Fall z. B. auf, wenn die Mittelachse der Trägerkonstruktion parallel nach oben oder unten zum Drehpunkt 50 bzw. zur Drehgelenksachse 66 und/oder 68 ver­ schoben wird.
Bei einem Einsatz einer Gasdruckfeder an Hilfsmittel-Vorrichtungen der bezeichne­ ten Gattungen liegt die Wirklinie der Gasdruckfeder, die durch die beiden Anlenk­ punkte 51 und 52 verläuft, immer außerhalb des Schwenkbereiches, d. h. hier unter­ halb der Drehgelenk-Bezugsachse 66.
Bei den Anordnungen 70, 71 und 72 liegt die Wirklinie der eingeschobenen Gas­ druckfeder in etwa parallel zur Drehgelenksachse 66. Bei den Anordnungen 75, 76 und 77 steht die Wirklinie der eingeschobenen Gasdruckfeder in etwa senkrecht zur Drehgelenksachse 66.
Bei den Anordnungen 80, 81 und 82 liegt die Wirklinie der ausgefahrenen Gas­ druckfeder in etwa parallel zur Drehgelenksachse 68. Bei den Anordnungen 85, 86 und 87 steht die Wirklinie der eingeschobenen Gasdruckfeder in etwa senkrecht zur Drehgelenksachse 68.
Durch die Anordnung der Wirklinie der Gasfeder in der Gebrauchsstellung bzw. zur Drehgelenksachse 66 und Nicht-Gebrauchsstellung bzw. zur Drehgelenksachse 68 lassen sich die Endlageneigenschaften, z. B. passive Endlagen-Arretierung, oder die Schwenkeigenschaften, d. h. das Verhältnis der Gasfederkraft zum Rück­ schwenkmoment im Schwenkbereich, der Hilfsmittel-Vorrichtung festlegen.
Die offenbarten, idealen Gasfederanordnungen bewegen sich nur in engen, aufge­ zeigten Grenzen. Grundsätzlich kann die Gasfeder auch in jedem Winkelbereich an­ geordnet werden, dies hat dann entweder zur Folge, daß die Gasfeder nicht in einem Konstruktionsteil, oder eine geeignete Verblendung bzw. Verkleidung an der Gasfeder, angeordnet werden kann, oder die Gasfederabstimmung zum Schwenk­ vorgang ist nicht optimal, so daß mit Hilfe von zusätzlichen (Gelenk-) Reibungskräf­ ten oder mit Gasfeder-Dämpfungsmittel der Schwenkvorgang "beruhigt" werden muß.
Grundsätzlich gelten alle vorteilhaften Offenbarungen auch für den Einsatz einer Gaszugfeder, wenn die Anordnungen funktionsspiegelsymmetrisch bzw. negiert aus­ geführt werden.
In Fig. 1 ist die Gasdruckfeder in der Gebrauchsstellung in der Anordnung 70 und in der Nicht-Gebrauchsstellung in der Anordnung 80 dargestellt.
In der Anordnung 70 hat die eingeschobene Gasfeder 1 in ihrer horizontalen Endlage zur Endlagen-Achse 67 keine Winkelabweichung, d. h. der Abstand 22 des ver­ schwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 ist gleich dem Abstand 21 des stationä­ ren Gasfeder-Anlenkpunktes 51.
In der Anordnung 80 hat die ausgefahrene Gasfeder 1′ in ihrer vertikalen Endlage zur Endlagen-Achse 69 keine Winkelabweichung, d. h. der Abstand 22 des ver­ schwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 ist gleich dem Abstand 11 des stationä­ ren Gasfeder-Anlenkpunktes 51.
Bei der Gasfeder-Anordnung 70/80 hat die Gasfeder in beiden Endlagen die gleiche bzw. keine Winkelabweichung von den Endlagen-Achsen 67 und 69 der um 90° ge­ schwenkten Hilfsmittel-Vorrichtung. Dadurch hat die Gasfeder 1 im stationären An­ lenkpunkt 52 ebenfalls einen Schwenkwinkel von 90°. Ist der Schwenkwinkel im An­ lenkpunkt 51 größen- und richtungsgleich dem Schwenkwinkel im Drehgelenk 50, so ist die Drehbewegung der Gasfeder 1 im verschwenkbaren Anlenkpunkt 52 gleich null. Damit kann die Anlenkung im Anlenkpunkt 52 ohne Gelenk ausgeführt werden.
Dies gilt ebenso analog für die Gasfeder-Anordnungen 71/81, 72/82 und 75/85, 76/86, 77/87.
In einer besonders vorteilhaften Ausführung an einer Umsetzhilfe ist der Anlenk­ punkt 52 auf dem kraftschlüssigen Verbindungsteil zwischen der oberen 60 und un­ teren 60a Trägerstange angeordnet. (s. a. Fig. 12 bis 15).
Fig. 2 entspricht in der Ausführung im wesentlichen Fig. 1. In Fig. 2 ist die Gas­ druckfeder in der Gebrauchsstellung in der Anordnung 70 und in der Nicht-Ge­ brauchsstellung in der Anordnung 81 dargestellt.
In der Anordnung 81 hat die ausgefahrene Gasfeder 1′ in ihrer vertikalen Endlage zur Endlagen-Achse 69 eine positive Winkelabweichung (gegen den Uhrzeigersinn: positiv, im Uhrzeigersinn: negativ), d. h. der Abstand 22 des verschwenkbaren Gas­ feder-Anlenkpunktes 52 ist kleiner als der Abstand 11 des stationären Gasfeder-An­ lenkpunktes 51, Winkelschnittpunkt ist der stationäre Anlenkpunkt 51.
Bei der Gasfeder-Anordnung 70/81 hat die Gasfeder in der vertikalen Endlage eine positive Winkelabweichung von der Endlagen-Achse 69 der um 90° geschwenkten Hilfsmittel-Vorrichtung. Dadurch hat die Gasfeder 1 im stationären Anlenkpunkt 52 einen größeren Schwenkwinkel als 90°, d. h. die Gasfederwirklinie schwenkt über die vertikale Endlage der Hilfsmittel-Vorrichtung und damit über den Wirklinien-Wen­ depunkt hinaus. Die Gasfeder arretiert passiv und drückt die Hilfsmittel-Vorrichtung gegen den Endanschlag. Dies hat zum Vorteil, daß die Vorrichtung nicht aus ihrer Endlagenposition driftet. Dies gilt ebenfalls analog für die Gasfeder-Anordnung 72, 76 und 87.
Fig. 3 entspricht in der Ausführung im wesentlichen Fig. 1. In Fig. 3 ist die Gas­ druckfeder in der Gebrauchsstellung in der Anordnung 70 und in der Nicht-Ge­ brauchsstellung in der Anordnung 82 dargestellt.
In der Anordnung 82 hat die ausgefahrene Gasfeder 1′ in ihrer vertikalen Endlage zur Endlagen-Achse 69 eine negative Winkelabweichung, d. h. der Abstand 22 des ver­ schwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 ist größer als der Abstand 11 des statio­ nären Gasfeder-Anlenkpunktes 51.
Bei der Gasfeder-Anordnung 70/82 hat die Gasfeder in der vertikalen Endlage eine negative Winkelabweichung von der Endlagen-Achse 69 der um 90° geschwenkten Hilfsmittel-Vorrichtung. Dadurch hat die Gasfeder 1 im stationären Anlenkpunkt 52 einen kleineren Schwenkwinkel als 90°. Dies gilt analog für die Gasfeder-Anordnung 71/80.
Fig. 4 entspricht in der Ausführung im wesentlichen Fig. 1. In Fig. 4 ist die Gas­ druckfeder in der Gebrauchsstellung in der Anordnung 71 und in der Nicht-Ge­ brauchsstellung in der Anordnung 80 dargestellt.
In der Anordnung 71 hat die eingeschobenen Gasfeder 1 in ihrer horizontalen End­ lage zur Endlagen-Achse 67 eine positive Winkelabweichung, d. h. der Abstand 22 des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 ist kleiner als der Abstand 21 des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes 51, Winkelschnittpunkt ist der stationäre An­ lenkpunkt 51.
Bei der Gasfeder-Anordnung 71/80 hat die Gasfeder in der vertikalen Endlage eine positive Winkelabweichung von der Endlagen-Achse 67. Bei einem 90°-Schwenk­ winkel der Hilfsmittel-Vorrichtung hat die Gasfeder 1 im stationären Anlenkpunkt 52 einen kleineren Schwenkwinkel als 90°.
Fig. 5 entspricht in der Ausführung im wesentlichen Fig. 1. In Fig. 5 ist die Gas­ druckfeder in der Gebrauchsstellung in der Anordnung 72 und in der Nicht-Ge­ brauchsstellung in der Anordnung 80 dargestellt.
In der Anordnung 72 hat die eingeschobenen Gasfeder 1 in ihrer horizontalen End­ lage zur Endlagen-Achse 67 eine negative Winkelabweichung, d. h. der Abstand 22 des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 ist größer als der Abstand 21 des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes 51.
Bei der Gasfeder-Anordnung 72/80 hat die Gasfeder in der horizontalen Endlagen eine negative Winkelabweichung von der Endlagen-Achse 67. Bei einem 90°- Schwenkwinkel der Hilfsmittel-Vorrichtung hat die Gasfeder 1 im stationären Anlenk­ punkt 52 einen größeren Schwenkwinkel als 90°, d. h. die Gasfederwirklinie schwenkt über die horizontale Endlage der Hilfsmittel-Vorrichtung und damit über den Wirklinien-Wendepunkt hinaus. Die Gasfeder arretiert passiv und drückt die Hilfsmittel-Vorrichtung gegen den Endanschlag. Dies hat zum Vorteil, daß die Vor­ richtung nicht aus ihrer Endlagenposition driftet.
Die Anordnungen 70, 71 und 72 lassen sich beliebig mit den Anordnungen 80, 81 und 82 kombinieren. Damit läßt sich die beste Lösung für die Schwenk- und Arretier­ eigenschaften der verschiedenen Hilfsmittel-Vorrichtungen bei einer nahe der Trä­ gerstange 60 angeordneten Gasfeder realisieren. Z. B. wird mit der Anordnung 72/81 eine passive Endlagen-Arretierung sowohl in der Gebrauchs- als auch in der Nicht-Gebrauchsstellung erreicht. Mit der Anordnung 72/82 wird eine Endlagen-Ar­ retierung in der Gebrauchsstellung und bei gleicher Winkelabweichung ein starrer Anlenkpunkt 52 erreicht. Wird nun zusätzlich die Gasdruckfeder entsprechend überdimensioniert, kann ein Abdriften aus der vertikalen Nicht-Gebrauchsstellung vermieden werden.
In den Fig. 6 bis 10 werden verschiedene Anordnung einer Gasdruckfeder in der Gebrauchsstellungs-Endlage 1 und in der Nicht-Gebrauchsstellungs-Endlage 1′ an einer Hilfsmittel-Vorrichtung, wie z. B. einer Umsetzhilfe (s. a. Fig. 16 und 17) gezeigt. Die Gasdruckfeder wird in der Gebrauchsstellung nahe der Halterung 61 und in der Nicht-Gebrauchsstellung der Umsetzhilfe nahe der, am Drehgelenk 50 angelenkten, Trägerstange 60 angeordnet.
In den Fig. 6 bis 10 ist die Gasfeder 1 in der Gebrauchsstellung der Umsetzhilfe in der vertikalen Endlage und nahe der Halterung 61 angeordnet, im Gegensatz zu den Fig. 1 bis 5, in denen die Gasfeder 1 in der horizontalen Endlage nahe der Trägerstange 60 angeordnet ist.
Der wesentliche Unterschied besteht in der möglichen Anordnung der Gasfeder in einem Konstruktionsteil der Hilfsmittel-Vorrichtung bzw. der Anordnung einer Ver­ blendung oder Verkleidung um die Gasfeder.
In der Anordnung der Gasfeder gemäß den Fig. 6 bis 10 hat die Gasfeder immer einen sehr viel kleineren Schwenkwinkel als der schwenkbare Teil der Hilfsmittel- Vorrichtung im Gegensatz zu der Anordnung der Gasfeder gemäß Fig. 1 bis 5.
In der Fig. 6 ist eine Trägerstange 60 über das Drehgelenk 50 an der Halterung 61 angelenkt. Die Trägerstange 60 hat einen Schwenkwinkel aus der Horizontalen (Achse 66) in die Vertikale (Achse 68) von 90°. Der Schwenkvorgang wird durch die Gasdruckfeder 1, die ihren ersten Anlenkpunkt 51 über das Widerlager 62 an der Halterung 61 und ihren zweiten Anlenkpunkt 52 über das Widerlager 63 an der Trä­ gerstange 60 hat, im Gleichgewicht mit dem Rückschwenkmoment der Gewichtsteile an der Trägerstange 60 gehalten.
Die Bezugslage der Anlenkpunkte 51 und 52 zum Drehgelenk 50 ergibt sich durch die horizontalen und vertikalen Abstände zu den Bezugsachsen 66, 68 und 56. Die Endlagenachsen 69a und 69 sind parallel zu den Bezugsachsen 68 und 56.
In der Gebrauchsstellung der Hilfsmittel-Vorrichtung ist die Gasdruckfeder in der Anordnung 75 und in der Nicht-Gebrauchsstellung in der Anordnung 80 dargestellt.
In der Anordnung 75 hat die eingeschobene Gasfeder 1 in ihrer vertikalen Endlage zur Endlagen-Achse 69a keine Winkelabweichung, d. h. der Abstand 15 plus 12 des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 ist gleich dem Abstand 16 des statio­ nären Gasfeder-Anlenkpunktes 51 zur Bezugsachse 56.
In der Anordnung 80 hat die ausgefahrene Gasfeder 1′ in ihrer vertikalen Endlage zur Endlagen-Achse 69 keine Winkelabweichung, d. h. der Abstand 15 plus 12 des ver­ schwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 ist gleich dem Abstand 16 des stationä­ ren Gasfeder-Anlenkpunktes 51 zur Bezugsachse 56.
Bei der Gasfeder-Anordnung 75/80 hat die Gasfeder in beiden Endlagen die gleiche bzw. keine Winkelabweichung von den Endlagen-Achsen 69a und 69 der um 90° ge­ schwenkten Hilfsmittel-Vorrichtung. Im stationären Anlenkpunkt 51 hat die Gasfeder 1 einen sehr kleinen Schwenkwinkel und im verschwenkbaren Anlenkpunkt 52 einen Schwenkwinkel von 90°.
Die Anordnungen 75, 76 und 77 unterscheiden sich von den Anordnungen 70, 71 und 72 aus den Fig. 1 bis 5 dadurch, daß die Endlage der Gasfeder in der Ge­ brauchsstellung der Hilfsmittel-Vorrichtung vertikal, also um einen positiven Winkel von 90° gegenüber der horizontalen Endlage, gedreht ist.
In den Anordnungen der Fig. 1 bis 5 bewegt sich die Gasfeder 1 im wesentlichen mit der Trägerstange 60 mit. Im stationären Anlenkpunkt 51 dreht sich die Gasfeder­ anlenkung im Winkelbereich um 90° und in dem verschwenkbaren Anlenkpunkt 52 dagegen nur um die Differenz der entsprechenden Winkelabweichungen von den Bezugsachsen.
In den Anordnungen der Fig. 6 bis 10 verbleibt die Gasfeder 1 im wesentlichen in den vertikalen, nahe der Halterung 61, Endlagenstellungen. Die Drehungen in den Anlenkpunkten verhält sich hier genau umgekehrt, wie in den Fig. 1 bis 5. Der Grund liegt in darin, daß der verschwenkbare Anlenkpunkt 52 in den Fig. 6 bis 10 um einen positiven Winkel von 90° in der Endlage der Gebrauchsstellung der Hilfsmittel-Vorrichtung gedreht ist.
In der Anordnung der später gezeigten Fig. 11 ist der verschwenkbare Anlenkpunkt 52 um einen negativen Winkel von 90° in der Endlage der Gebrauchsstellung der Hilfsmittel-Vorrichtung gedreht. Dies führt zu weiteren Ausgestaltungsmerkmalen.
Fig. 7 entspricht in der Ausführung im wesentlichen Fig. 6. In Fig. 7 ist die Gas­ druckfeder in der Gebrauchsstellung in der Anordnung 75 und in der Nicht-Ge­ brauchsstellung in der Anordnung 81 dargestellt.
In der Anordnung 81 hat die ausgefahrene Gasfeder 1′ in ihrer vertikalen Endlage zur Endlagen-Achse 69 eine positive Winkelabweichung (gegen den Uhrzeigersinn: po­ sitiv, im Uhrzeigersinn: negativ), d. h. der Abstand 15 plus 12 des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 ist kleiner als der Abstand 16 des stationären Gasfeder- Anlenkpunktes 51 zur Bezugsachse 56, Winkelschnittpunkt ist der stationäre An­ lenkpunkt 51.
Bei der Gasfeder-Anordnung 75/81 hat die Gasfeder in der vertikalen Endlage eine positive Winkelabweichung von der Endlagen-Achse 69 der um 90° geschwenkten Hilfsmittel-Vorrichtung (s. a. Fig. 2).
Fig. 8 entspricht in der Ausführung im wesentlichen Fig. 6. In Fig. 8 ist die Gas­ druckfeder in der Gebrauchsstellung in der Anordnung 75 und in der Nicht-Ge­ brauchsstellung in der Anordnung 82 dargestellt.
In der Anordnung 82 hat die ausgefahrene Gasfeder 1′ in ihrer vertikalen Endlage zur Endlagen-Achse 69 eine negative Winkelabweichung, d. h. der Abstand 15 plus 12 des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 ist größer als der Abstand 16 des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes 51 zur Bezugsachse 56.
Bei der Gasfeder-Anordnung 75/82 hat die Gasfeder in der vertikalen Endlage eine negative Winkelabweichung von der Endlagen-Achse 69 der um 90° geschwenkten Hilfsmittel-Vorrichtung (s. a. Fig. 3).
Fig. 9 entspricht in der Ausführung im wesentlichen Fig. 6. In Fig. 9 ist die Gas­ druckfeder in der Gebrauchsstellung in der Anordnung 76 und in der Nicht-Ge­ brauchsstellung in der Anordnung 81 dargestellt.
In der Anordnung 76 hat die eingeschobenen Gasfeder 1 in ihrer vertikalen Endlage zur Endlagen-Achse 69a eine positive Winkelabweichung, d. h. der Abstand 15 plus 12 des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 ist kleiner als der Abstand 16 des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes 51 zur Bezugsachse 56, Winkelschnitt­ punkt ist der stationäre Anlenkpunkt 51.
Bei der Gasfeder-Anordnung 76/81 hat die Gasfeder in beiden vertikalen Endlagen eine positive Winkelabweichung von den Endlagen-Achsen 69a und 69.
Fig. 10 entspricht in der Ausführung im wesentlichen Fig. 6. In Fig. 10 ist die Gasdruckfeder in der Gebrauchsstellung in der Anordnung 77 und in der Nicht-Ge­ brauchsstellung in der Anordnung 82 dargestellt.
In der Anordnung 77 hat die eingeschobenen Gasfeder 1 in ihrer vertikalen Endlage zur Endlagen-Achse 69a eine negative Winkelabweichung, d. h. der Abstand 15 plus 12 des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 ist größer als der Ab­ stand 16 des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes 51 zur Bezugsachse 56.
Bei der Gasfeder-Anordnung 77/82 hat die Gasfeder in beiden vertikalen Endlagen eine negative Winkelabweichung von den Endlagen-Achsen 69a und 69.
Die Anordnungen 75, 76 und 77 lassen sich beliebig mit den Anordnungen 80, 81 und 82 kombinieren. Damit läßt sich die beste Lösung für die Schwenk- und Arretier­ eigenschaften der verschiedenen Hilfsmittel-Vorrichtungen bei einer nahe der Halte­ rung 61 angeordneten Gasfeder realisieren.
In der Fig. 11 wird eine weitere Gruppe der Anordnung einer Gasdruckfeder in der Gebrauchsstellungs-Endlage 1 und in der Nicht-Gebrauchsstellungs-Endlage 1′ an einer Hilfsmittel-Vorrichtung an einem Anordnungs-Beispiel offenbart.
Die Gasdruckfeder wird in der Fig. 11 bzw. den Anordnungen 85, 86 und 87 in der Gebrauchsstellung nahe der Halterung 61 bzw. 61a in einer vertikalen Endlage und in der Nicht-Gebrauchsstellung der Umsetzhilfe nahe der Senkrechten 57a auf dem Drehgelenk 50 in einer horizontalen Endlage angeordnet.
Der wesentliche Unterschied zu den bereits aufgezeigten Anordnungsgruppen be­ steht in der möglichen Anordnung der Gasfeder in einem Konstruktionsteil der Hilfs­ mittel-Vorrichtung, wie z. B. einem Schleusenteil einer begehbaren Duschwanne (s. a. Fig. 20 und 21).
In den Anordnungen 85, 86 und 87 hat die Gasfeder einen etwas kleineren oder et­ was größeren oder den gleichen Schwenkwinkel als der schwenkbare Teil der Hilfsmittel-Vorrichtung analog der Anordnung der Gasfeder gemäß Fig. 1 bis 5.
In der Fig. 11 ist eine Trägerstange 60 und an dieser eine zweite Trägerstange 60a über das Drehgelenk 50 an der Halterung 61 angelenkt. Die Trägerstangen 60 und 60a haben einen Schwenkwinkel aus der Horizontalen (Achse 66 bzw. 66a) in die Vertikale (Achse 68 bzw. 66a′) von 90°. Der Schwenkvorgang wird durch die Gas­ druckfeder 1, die ihren ersten Anlenkpunkt 51 über das Widerlager 62 an der Halte­ rung 61 und ihren zweiten Anlenkpunkt 52 über das Widerlager 63 an der zweiten bzw. unteren Trägerstange 60a hat, im Gleichgewicht mit dem Rückschwenkmoment der Gewichtsteile an der Trägerstange 60 gehalten.
Die Bezugslage der Anlenkpunkte 51 und 52 zum Drehgelenk 50 ergibt sich durch die horizontalen und vertikalen Abstände zu den Bezugsachsen 66, 68 und 56. Die Endlagenachsen 69a und 67a sind parallel oder senkrecht zu den Bezugsachsen 66, 68 und 56.
In der Gebrauchsstellung der Hilfsmittel-Vorrichtung ist die Gasdruckfeder in der Anordnung 75 und in der Nicht-Gebrauchsstellung in der Anordnung 86 dargestellt.
In der Anordnung 86 hat die ausgefahrene Gasfeder 1′ in ihrer horizontalen Endlage zur Endlagen-Achse 67a eine positive Winkelabweichung (gegen den Uhrzeiger- Sinn: positiv, im Uhrzeigersinn: negativ), d. h. der Abstand 18 des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 zur Bezugsachse 56 ist kleiner als der Abstand 21 des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes 51, Winkelschnittpunkt ist der stationäre An­ lenkpunkt 51.
Bei der Gasfeder-Anordnung 75/86 hat die Gasfeder in der horizontalen Endlage eine positive Winkelabweichung von der Endlagen-Achse 67a der um 90° ge­ schwenkten Hilfsmittel-Vorrichtung.
In der nicht dargestellten Anordnung 85 hat die ausgefahrene Gasfeder 1′ in ihrer ho­ rizontalen Endlage zur Endlagen-Achse 67a keine Winkelabweichung, d. h. der Ab­ stand 18 des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 zur Bezugsachse 56 ist gleich dem Abstand 21 des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes 51.
In der nicht dargestellten Anordnung 87 hat die ausgefahrene Gasfeder 1′ in ihrer ho­ rizontalen Endlage zur Endlagen-Achse 67a eine negative Winkelabweichung, d. h. der Abstand 18 des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes 52 zur Bezugsachse 56 ist größer als der Abstand 21 des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes 51.
Die Anordnungen 75, 76 und 77 lassen sich beliebig mit den Anordnungen 85, 86 und 87 kombinieren. Damit läßt sich die beste Lösung für die Schwenk- und Arretier­ eigenschaften der verschiedenen Hilfsmittel-Vorrichtungen bei einer nahe dem schwenkbaren Teil einer Hilfsmittel-Vorrichtung angeordneten Gasfeder realisieren.
Die Anordnungen 85, 86 und 87 unterscheiden sich von den Anordnungen 80, 81 und 82 aus den Fig. 1 bis 10 dadurch, daß die Endlage der Gasfeder in der Nicht-Gebrauchsstellung der Hilfsmittel-Vorrichtung horizontal, also um einen nega­ tiven Winkel von 90° gegenüber der vertikalen Endlage, gedreht ist.
In den Anordnungen 85, 86 und 87 bewegt sich die Gasfeder 1 im wesentlichen, entsprechend der Fig. 1 bis 5, mit der Trägerstange 60 mit, jedoch senkrecht da­ zu. Im stationären Anlenkpunkt 51 dreht sich die Gasfederanlenkung im Bereich um 90° und in dem verschwenkbaren Anlenkpunkt 52 dagegen nur um die Differenz der entsprechenden Winkelabweichungen von den Bezugsachsen.
Die Wirkung und die Einsatzmöglichkeiten der Anordnungsgruppe 75, 76 und 77 zu 85, 86 und 87 entsprechen der Anordnungsgruppe 70, 71 und 72 zu 80, 81 und 82, jedoch unter anderen Konstruktions- und Anwendungsvoraussetzungen.
Bei der beispielhaften Anordnung 86 in der Fig. 11 ist der verschwenkbare Anlenk­ punkt 52 um einen negativen Winkel von 90° in der Endlage der Gebrauchsstellung der Hilfsmittel-Vorrichtung gedreht. Dies ist von Vorteil, wenn die Gasfeder nahe dem schwenkbaren, zur Bezugsachse 66 senkrecht ausgerichteten, Teil der Hilfsmit­ tel-Vorrichtung angeordnet wird. Die Gasfeder kann damit in einem Konstruktionsteil bzw. eine Verblendung oder Verkleidung kann um die Gasfeder angeordnet werden.
Alle vorteilhaften Ausgestaltungen beziehen sich ebenso auf Anordnungen einer Gasfeder an einer Hilfsmittel-Vorrichtung, wenn die Nicht-Gebrauchsstellung die Funktion der Gebrauchsstellung und umgekehrt übernimmt oder wenn der Schwenk­ bereich der Trägerstange bzw. -konstruktion (60) von der Gebrauchs- in die Nicht- Gebrauchsstellung größer, der kleiner 90° ist oder wenn das erste Hilfsmittel-Dreh­ gelenk (51) selbst über eine weitere Dreh- oder Schwenkachse veränderbar ist.
In den Fig. 12 bis 21 werden bekannte Beispiele für Hilfsmittel-Vorrichtungen und die bezeichneten Anordnungen einer Gasfeder dargestellt.
In Fig. 12 ist eine Stütz- und Hebegriff-Vorrichtung 90 in Gebrauchsstellung an einem behindertengerechten WC 95 und die Anordnung 4 einer Gasfeder darge­ stellt. In Fig. 13 ist die Stütz- und Hebegriff-Vorrichtung 90′ aus Fig. 12 in der Nicht-Gebrauchsstellung dargestellt.
Erfindungsgemäß werden Umsetzhilfen der Gattung Stütz- und Hebehilfe, wie z. B. 90 und 91, vorteilhafterweise mit einer den Schwenkvorgang begrenzenden Einrich­ tung, im Sinne einer Fallbremse, ausgeführt. Wird die Stütz- und Hebegriff-Vorrich­ tung 90 stoßartig während des Schwenkvorgangs von der Nicht-Gebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung oder umgekehrt belastet, so wird der Schwenkvorgang ge­ bremst bzw. in dieser Schwenkposition arretiert, solange die Stoßbelastung wirkt.
In Fig. 14 ist ein normaler klappbarer Stützgriff 92 in Gebrauchsstellung und die Anordnung 5 einer Gasfeder dargestellt. In Fig. 15 ist der Stützgriff 92 aus Fig. 14 mit der Anordnung 40 einer Gasfeder dargestellt. In Fig. 16 ist ein Stütz- und He­ begriff 91 in Gebrauchsstellung und die Anordnung 6 einer Gasfeder dargestellt. In Fig. 17 ist der Stütz- und Hebegriff 91 aus Fig. 15 mit der Anordnung 44 einer Gasfeder dargestellt.
In Fig. 18 ist ein Duschsitz 93 in Gebrauchsstellung und die Anordnung 7 einer Gasfeder dargestellt. In Fig. 19 ist der Duschsitz 93′ aus Fig. 15 in der Nicht-Ge­ brauchsstellung mit der Anordnung 43 einer Gasfeder dargestellt.
In Fig. 20 ist eine Duschwanne 94 mit ebenem Zugang und schwenkbarem Schleu­ senteil 60b und die Anordnung 45 einer Gasfeder dargestellt. In Fig. 21 ist die Duschwanne 94′ aus Fig. 20 mit geöffnetem Schleusenteil mit der Anordnung 45′ einer Gasfeder dargestellt.
In den Fig. 22 bis 28 werden die Möglichkeiten der Anordnung einer Gasfeder in einem Konstruktionsteil bzw. die Anordnung einer Verblendung oder Verkleidung um die Gasfeder oder zusätzlich die Trägerkonstruktion einbeziehend dargestellt.
In Fig. 22 ist die Gasfeder in einer Anordnung 70, 71 oder 72 und in der Gesamt­ anordnung 40 in einem Konstruktionsteil bzw. -bereich der Trägerkonstruktion 60 oder es ist eine Verblendung oder Verkleidung um die Gasfeder angeordnet. Ent­ sprechendes gilt für die Anordnungen 41 und 42.
Die Anordnungen 40, 41 und 42 können wahlweise aus einem, zwei oder drei Teilen - z. B. 40a, 40b, 40c - und diese z. B. aus zwei Schalenteilen bestehen. Die Ausfüh­ rung der Anordnungen 40, 41 oder 42 als Verblendung oder Verkleidung kann in vielfältigen, bereits bekannten Formen erfolgen.
In den Fig. 23 und 24 ist die Anordnung 40 aus Fig. 22 zur Offenbarung der Ausführungsmöglichkeiten in einer schematischen Vorderansicht gezeigt.
In den Fig. 27 und 30 werden die Anordnungen 41 und 42 aus der vorhergehen­ den Figur zur Offenbarung der Ausführungsmöglichkeiten in einer schematischen Vorderansicht gezeigt.
In den Fig. 25, 28 und 31 werden die Anordnungen 40′, 41′ und 42′, aus voran­ gegangenen Figuren, in der Nicht-Gebrauchsstellung der Hilfsmittel-Vorrichtung ge­ zeigt.
Die letztendliche Form- und Konstruktionsausführung von Verblendungen bzw. Ver­ kleidungen an der Gasfeder wird in der Praxis durch die Designgestaltung beein­ flußt, daher wird hier auf eine Formbeschreibung oder -darstellung verzichtet.

Claims (22)

1. Hilfsmittel-Vorrichtung insbesondere für gehandicapte Personen ausgebildet als Umsetzhilfe, mit mindestens einer, an der Wand und/oder an der Decke und/oder am Fußboden anzubringenden, Halterung, an der mit mindestens einem Gelenk mit horizontaler und/oder vertikaler Schwenkachse mindestens eine Trägerstan­ ge mit mindestens einer angeordneten Sprosse angelenkt ist, oder als klappbarer Duschsitz oder als, Duschwanne mit schwenkbarem Schleusenteil oder eine an­ dere Hilfsmittel-Vorrichtung mit schwenkbarem Funktionsteil, sowie mit einer Fe­ der zur Kompensation des, durch das Gewicht des schwenkbaren Teils erzeug­ ten, Rückschwenkmomentes, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Gasfe­ der (1) ausgebildet ist, daß die Wirklinie der Gasfeder (1) dem Schwenkradius (17) am Drehgelenk (50) im wesentlichen nacheilt und daß die Gasfeder (1) ihren ersten Anlenkpunkt (51) über ein Widerlager (62) an der Halterung (61) und ihren zweiten Anlenkpunkt (52) über ein Widerlager (63) an der Trägerkonstruktion (60) hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Ab­ stand (22) des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes (52) zur horizontal ausgerichteten Drehgelenksachse (66) in der Gebrauchsstellung gleich dem senkrechten Abstand (21) des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes (51) zu der­ selben Bezugsachse (66) und die Winkelabweichung der Endlage der einge­ schobenen Gasfeder (1) zur Endlagen-Achse (67) durch den stationären Gasfe­ der-Anlenkpunkt (51) gleich null ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Ab­ stand (22) des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes (52) zur horizontal ausgerichteten Drehgelenksachse (66) in der Gebrauchsstellung kleiner dem senkrechten Abstand (21) des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes (51) zu der­ selben Bezugsachse (66) und die Winkelabweichung der Endlage der einge­ schobenen Gasfeder (1) zur Endlagen-Achse (67) durch den stationären Gasfe­ der-Anlenkpunkt (51) positiv ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Ab­ stand (22) des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes (52) zur horizontal ausgerichteten Drehgelenksachse (66) in der Gebrauchsstellung größer dem senkrechten Abstand (21) des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes (51) zu der­ selben Bezugsachse (66) und die Winkelabweichung der Endlage der eingescho­ benen Gasfeder (1) zur Endlagen-Achse (67) durch den stationären Gasfeder- Anlenkpunkt (51) negativ ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Ab­ stand (15 plus 12) des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes (52) zu der, zur vertikal ausgerichteten Drehgelenksachse (68) parallel an der Halterung (61) liegenden, Achse (56) gleich dem senkrechten Abstand (16, bzw. 15 plus 11) des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes (51) zu derselben Bezugsachse (56) und die Winkelabweichung der Endlage der eingeschobenen Gasfeder (1) zur Endla­ gen-Achse (69a) null ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Ab­ stand (15 plus 12) des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes (52) zu der, zur vertikal ausgerichteten Drehgelenksachse (68) parallel an der Halterung (61) liegenden, Achse (56) kleiner dem senkrechten Abstand (16, bzw. 15 plus 11) des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes (51) zu derselben Bezugsachse (56) und die Winkelabweichung der Endlage der eingeschobenen Gasfeder (1) zur Endlagen-Achse (69a) positiv ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Ab­ stand (15 plus 12) des verschwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes (52) zu der, zur vertikal ausgerichteten Drehgelenksachse (68) parallel an der Halterung (61) liegenden, Achse (56) größer dem senkrechten Abstand (16, bzw. 15 plus 11) des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes (51) zu derselben Bezugsachse (56) und die Winkelabweichung der Endlage der eingeschobenen Gasfeder (1) zur Endlagen-Achse (69a) negativ ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der senkrechte Abstand (15 plus 22, oder 15 plus 12) des ver­ schwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes (52) zu der, zur vertikal ausgerichteten Drehgelenksachse (68) parallel an der Halterung (61) liegenden, Achse (56) gleich dem senkrechten Abstand (15 plus 11, oder 16) des stationären Gasfeder- Anlenkpunktes (51) zu derselben Bezugsachse (56) und die Winkelabweichung der Endlage der eingeschobenen Gasfeder (1) zur Endlagen-Achse (69) null ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der senkrechte Abstand (15 plus 22, oder 15 plus 12) des ver­ schwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes (52) zu der, zur vertikal ausgerichteten Drehgelenksachse (68) parallel an der Halterung (61) liegenden, Achse (56) klei­ ner dem senkrechten Abstand (15 plus 11, oder 16) des stationären Gasfeder- Anlenkpunktes (51) zu derselben Bezugsachse (56) und die Winkelabweichung der Endlage der eingeschobenen Gasfeder (1) zur Endlagen-Achse (69) positiv ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der senkrechte Abstand (15 plus 22, oder 15 plus 12) des ver­ schwenkbaren Gasfeder-Anlenkpunktes (52) zu der, zur vertikal ausgerichteten Drehgelenksachse (68) parallel an der Halterung (61) liegenden, Achse (56) grö­ ßer dem senkrechten Abstand (15 plus 11, oder 16) des stationären Gasfeder- Anlenkpunktes (51) zu derselben Bezugsachse (56) und die Winkelabweichung der Endlage der eingeschobenen Gasfeder (1) zur Endlagen-Achse (69) negativ ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der senkrechte Abstand (18) des verschwenkbaren Gasfeder- Anlenkpunktes (52) zu der, zur vertikal ausgerichteten Drehgelenksachse (68) parallel an der Halterung (61) liegenden, Achse (56) gleich dem Abstand (21) des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes (51) zur horizontal ausgerichteten Drehge­ lenksachse (66) und die Winkelabweichung der Endlage der eingeschobenen Gasfeder (1) zur Endlagen-Achse (67a) null ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der senkrechte Abstand (18) des verschwenkbaren Gasfeder- Anlenkpunktes (52) zu der, zur vertikal ausgerichteten Drehgelenksachse (68) parallel an der Halterung (61) liegenden, Achse (56) kleiner dem Abstand (21) des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes (51) zur horizontal ausgerichteten Drehgelenksachse (66) und die Winkelabweichung der Endlage der eingescho­ benen Gasfeder (1) zur Endlagen-Achse (67a) positiv ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der senkrechte Abstand (18) des verschwenkbaren Gasfeder- Anlenkpunktes (52) zu der, zur vertikal ausgerichteten Drehgelenksachse (68) parallel an der Halterung (61) liegenden, Achse (56) größer dem Abstand (21) des stationären Gasfeder-Anlenkpunktes (51) zur horizontal ausgerichteten Drehgelenksachse (66) und die Winkelabweichung der Endlage der eingescho­ benen Gasfeder (1) zur Endlagen-Achse (67a) negativ ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen, da­ durch gekennzeichnet, daß das zweite, verschwenkbare Widerlager (63) der Gasfeder an dem Verbindungsteil (64) zwischen der oberen (60) und unteren (60a) Trägerkonstruktion angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 7 mit einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelabweichungen an der Endlage der eingeschobenen Gasfeder (1) an der Endlagen-Achse (67 bzw. 69a) und an der Endlage der ausgefahrenen Gasfeder (1′) an der Endlagen-Ach­ se (69 bzw. 67a) größen- und richtungsgleich sind.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Endlagen der Gasfederstellungen mit den Endla­ gen-Achsen (67, 67a, 69, 69a) am stationären Gasfeder-Anlenkpunkt (51) einen spitzen Winkel bilden.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gasfeder in einem Konstruktionsteil oder eine Verblendung bzw. Verkleidung (40) um die Gasfeder angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Verblendung bzw. Verkleidung (41) um die Gas­ feder und an Teilen der Trägerkonstruktion (60) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Verblendung bzw. Verkleidung (42) um die Gas­ feder und die Trägerkonstruktion (60) umschließend angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Verblendung bzw. Verkleidung (44, 45) um die Gasfeder und an der Halterung (61, 61a) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der am Gelenk angeordneten Trägerkonstruktion parallel zur Drehgelenksachse (66) verläuft.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schwenkvorgang bei stoßartig auftretender Be­ lastung gebremst bzw., solange die Stoßbelastung wirkt, arretiert wird.
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