DE4314362A1 - Massagegerät - Google Patents

Massagegerät

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DE4314362A1
DE4314362A1 DE19934314362 DE4314362A DE4314362A1 DE 4314362 A1 DE4314362 A1 DE 4314362A1 DE 19934314362 DE19934314362 DE 19934314362 DE 4314362 A DE4314362 A DE 4314362A DE 4314362 A1 DE4314362 A1 DE 4314362A1
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Germany
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suction cups
massage device
working part
projections
knob
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DE19934314362
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English (en)
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Michael Lenke
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D & P Cosmetics AG
Original Assignee
D & P Cosmetics AG
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Publication date
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Priority to AU67944/94A priority patent/AU6794494A/en
Priority to EP94916166A priority patent/EP0696187A1/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H15/00Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains
    • A61H15/0092Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains hand-held
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H9/00Pneumatic or hydraulic massage
    • A61H9/005Pneumatic massage
    • A61H2009/0064Pneumatic massage suction by releasing a flexible cup after deformation, i.e. without further vacuum source
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
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Description

Die Erfindung betrifft ein Massagegerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Massagegeräte sind in einer Vielzahl von Ausge­ staltungen bekannt und dienen beispielsweise als sogenannte Massage- und Kosmetikroller. Das Massagegerät wird an einem Griffteil gehalten und ein drehbar an dem Griffteil gelager­ tes Arbeitsteil wird mit Rollbewegungen über die zu massie­ rende oder behandelnde Körperpartie geführt. Eingesetzt wer­ den derartige Massagegeräte zur Behandlung schwacher Binde­ gewebsstrukturen bzw. Cellulite, zur Lymphdrainage, zum Ein­ arbeiten von salben- oder pastenförmigen Pflege- oder Heil­ präparaten, zur Behandlung von Verspannungen, Muskelkater oder Ischiasleiden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Massagegerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 derart auszugestalten, daß mit ihm das oben erwähnte Anwendungsspektrum noch erwei­ terbar ist und insbesondere die erzielbaren Massage- oder Therapie-Effekte verbesserbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Dadurch, daß an der Oberfläche des Arbeitsteils Saugnäpfe angeordnet sind, erfolgt bei einer Abrollbewegung des Ar­ beitsteils auf der Hautoberfläche der betreffenden Körper­ partie ein je nach Abrollgeschwindigkeit mehr oder weniger schneller aufeinanderfolgendes Aufsetzen der Saugnäpfe auf der Haut, dortiges Festsaugen, Anheben der angesaugten Haut­ partie und schließlich im Zuge der weiteren Abrollbewegung ein Ablösen oder Abreißen des Saugkontaktes zwischen Saug­ napf und Hautoberfläche. Die Haut und auch darunterliegende Gewebeschichten an der behandelten Körperpartie werden somit nach Art einer Zupfmassage behandelt, also einer Massageart, welche sich insbesondere bei der Cellulite oder Orangenhaut oder bei Bindegewebsschwächen allgemein als therapeutisch sehr wirkungsvoll erwiesen hat. Gleichzeitig werden durch den kurzzeitig anliegenden Unterdruck unter den Saugnäpfen abgestorbene oder sich abschilfernde Hautpartikel von der Hautoberfläche abgelöst, es tritt also ein sogenannter Pee­ ling-Effekt ein. Schließlich erfolgt aufgrund der kurzzeiti­ gen Unterdruckwirkung auf die Hautpartien unter den Saugnäp­ fen eine schonende aber intensive Anregung der Hautdurchblu­ tung.
Insgesamt lädt sich mit dem erfindungsgemäßen Massagegerät der Hauttonus erheblich verbessern.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bevorzugt ist das Arbeitsteil zylinder- oder walzenförmig ausgebildet, wobei die Saugnäpfe im wesentlichen radial zur Drehachse des Arbeitsteils von dessen Umfangsoberfläche vor­ springen. Durch die zylinder- oder walzenförmige Ausgestal­ tung des Arbeitsteils lassen sich auch großflächige Körper­ partien, beispielsweise der Rücken oder die Oberschenkel rasch und wirkungsvoll behandeln. Weiterhin ist durch die Zylinder- oder Walzenform die Drehrichtung des Arbeitsteils durch die Bewegungsrichtung des Griffteils eindeutig festge­ legt, so daß das Arbeitsteil gezielt auf der betreffenden Körperpartie bewegt werden kann.
Sind die Saugnäpfe im wesentlichen parallel zur Drehachse des Arbeitsteils in Reihen verlaufend an diesem angeordnet, werden bei einer Bewegung des Arbeitsteils über die betref­ fende Hautpartie hinweg durch die reihenförmig angeordneten Saugnäpfe die darunterliegenden Hautpartien und unter diesen Hautpartien liegenden Gewebeschichten im wesentlichen wel­ len- oder streifenförmig angehoben. Hierdurch wird die Wir­ kung einer Lymphdrainage verbessert.
Bevorzugt sind zusätzlich zu den Saugnäpfen noppenartige Vorsprünge im wesentlichen radial zur Drehachse des Arbeits­ teils von dessen Umfangsoberfläche vorspringend vorgesehen. Zusätzlich zu der durch die Saugnäpfe erzeugten Zupfmassage kann dann durch die noppenartigen Vorsprünge eine Druckmas­ sage auf die betreffende Hautpartie bzw. das darunterlie­ gende Gewebe aufgebracht werden. Insbesondere die Lymphdrai­ nage, aber auch die Behandlung von Bindegewebsschwächen wird durch diese kombinierte Saug- und Druckmassage intensiviert. Zusätzlich lassen sich mit den noppenartigen Vorsprüngen salben- oder pastenförmige Kosmetik- oder Heilpräparate in­ tensiver in die Haut bzw. das darunterliegende Gewebe einar­ beiten oder- massieren.
Bevorzugt ragen die Saugnäpfe radial über die noppenartigen Vorsprünge hinaus, so daß eine sichere Sauganlage der Saugnäpfe mit den darunterliegenden Hautpartien möglich ist.
Die Anordnung der Saugnäpfe und der noppenartigen Vorsprünge auf der Umfangsoberfläche des Arbeitsteils kann in einer Vielzahl von Möglichkeiten geschehen. So können die noppen­ artigen Vorsprünge beispielsweise im wesentlichen parallel zur Drehachse des Arbeitsteils in Reihen verlaufend an die­ sem angeordnet sein. Ähnlich der reihenartigen Anordnung der Saugnäpfe erfolgt hierdurch eine reihen- oder wellentalför­ mige Eindrückung der behandelten Hautpartie bzw. des darun­ terliegenden Gewebes. Speziell bei der Lymphdrainage sind derartige, bei einer Rollbewegung des Massagegerätes wan­ dernde Wellentäler besonders bevorzugt, da hierdurch die Ausstreichwirkung bei der Lymphdrainage erheblich verbessert wird.
Sind die parallel zur Drehachse des Arbeitsteils verlaufen­ den Reihen der noppenartigen Vorsprünge und Saugnäpfe in Um­ fangsrichtung des Arbeitsteils alternierend angeordnet, er­ gibt sich bei einer Abrollbewegung des Arbeitsteils auf der Hautoberfläche eine fortlaufende in Reihen- oder Linienform erfolgende Saugmassage mit einer Anhebung des Gewebes unmit­ telbar gefolgt von einer Druckmassage mit einer Eindrückung des Gewebes ebenfalls in Reihen- oder Linienform. Die Aus­ streichwirkung bei einer Lymphdrainage oder auch die wirk­ same Behandlung von Bindegewebsschwächen ist hierdurch sehr intensiv.
Bevorzugt sind die alternierend angeordneten einzelnen nop­ penartigen Vorsprünge und die einzelnen Saugnäpfe jeweils auf Umfangskreisen des Arbeitsteils liegend angeordnet. Hierbei können die noppenartigen Vorsprünge und die Saugnäpfe jeweils auf gemeinsamen Umfangskreisen liegen, oder die noppenartigen Vorsprünge und die Saugnäpfe liegen jeweils auf eigenen Umfangskreisen. Abhängig von der Anord­ nung der noppenartigen Vorsprünge und Saugnäpfe zueinander lassen sich unterschiedliche Massage- oder Therapie-Effekte erzielen.
Bevorzugt sind die jeweiligen Umfangskreise zueinander gleich beabstandet, so daß eine gleichmäßige Massagewirkung über die gesamte Breite des Arbeitsteils hinweg erzielbar ist.
Die Saugnäpfe und noppenartige Vorsprünge sind bevorzugt aus einem weichelastischen Material, insbesondere Silikongummi gefertigt. Zum einen ergeben sich hierdurch befriedigende Ansaugwirkungen der Saugnäpfe und andererseits haben aus ei­ nem weichelastischen Material gefertigte noppenartige Vor­ sprünge bei ihrer Einwirkung auf die Haut eine Massagewir­ kung ähnlich der bei Bindegewebsschwächen besonders wirksa­ men Fingerspitzenmassage. Weiterhin ist insbesondere Sili­ kongummi hygienisch, da Rückstände wie beispielsweise Kosme­ tikmittel, Massageöle oder dergleichen problemlos abgewa­ schen werden können.
Das weichelastische Material zumindest der Saugnäpfe hat eine Shore-Härte von etwa 20 bis 80, insbesondere von etwa 50. Die Einwirkung der Saugnäpfe auf die Hautoberfläche bzw. auf darunterliegende Gewebeschichten kann durch die Einstel­ lung der Shore-Härte variiert werden. Je härter das Material der Saugnäpfe eingestellt wird, um so stärker wird der auf die Hautpartie einwirkende Saugeffekt und umgekehrt.
Bevorzugt haben die Saugnäpfe eine Wandstärke von etwa 0,1 bis 0,5 mm, insbesondere von etwa 0,2 bis 0,3 mm. Bei leich­ ter Verformbarkeit im Sinne eines Anschmiegens oder Ansau­ gens an die Hautoberfläche haben bei einer derartigen Wand­ stärke die Saugnäpfe gleichzeitig genügend Widerstandskraft gegenüber den beim Ablös- oder Abreißvorgang von der ange­ saugten Haut auftretenden Kräfte.
Die Saugglocken, also die aktiven Bereiche der Saugnäpfe ha­ ben bevorzugt einen Öffnungsdurchmesser von etwa 3 bis 20 mm, insbesondere von etwa 8 bis 15 mm. Öffnungsdurchmesser von unter 3 mm erscheinen aufgrund der minimalen oder gar nicht mehr auftretenden Saugwirkung wenig praktikabel und Öffnungsdurchmesser von mehr als 20 mm erscheinen deshalb nicht angezeigt, weil dann der Durchmesser des Arbeitsteils auf einen in der Praxis nicht mehr vorteilhaften Betrag er­ höht werden muß, um die Saugnäpfe mit einem derart groben Durchmesser noch auf der Umfangsoberfläche des Arbeitsteils anordnen zu können.
Die Drehachse des Arbeitsteils kann entweder quer zur Längsachse des Griffteiles oder auch im wesentlichen paral­ lel hierzu verlaufen. Bei einer quer zur Längsache des Griffteils verlaufenden Drehachse des Arbeitsteils lassen sich insbesondere großflächige Haut- oder Gewebepartien, also beispielsweise der Rücken, die Bauchdecke oder die Oberschenkel rasch und gezielt behandeln. Bei einer im we­ sentlichen parallel zur Längsachse des Griffteils verlaufen­ den Drehachse des Arbeitsteils können insbesondere Hautpar­ tien im Gesicht, am Hals und an der Schulter in ergonomi­ scher Weise behandelt werden.
Es ist das Arbeitsteil entfernbar an dem Griffteil gelagert, ergibt sich der Vorteil, daß unterschiedlich ausgestaltete Arbeitsteile an ein und demselben Griffteil verwendet werden können. Weiterhin können abgenutzte oder beschädigte Ar­ beitsteile rasch und problemlos ersetzt werden.
In manchen Fällen bzw. bei manchen Therapieanwendungen kann es vorteilhaft sein, die Saugnäpfe vom Innenraum des Ar­ beitsteils her mit einem zusätzlichen Unterdruck zu beauf­ schlagen. Insbesondere dann, wenn der durch die bloße Ab­ rollbewegung des Arbeitsteils erzielbare Unterdruck in den Saugnäpfen für den jeweiligen Therapiezweck nicht mehr aus­ reichend erscheint, kann die zusätzliche Beaufschlagung des Saugnapfinnenraums mit Unterdruck von Vorteil sein.
Bevorzugt wird hierbei der zusätzliche Unterdruck von einer externen Saugpumpe erzeugt, welche an das Griffteil an­ schließbar ist, wobei eine Unterdruckverbindung vom Griff­ teil zu dem Arbeitsteil und von dort zu den Saugnäpfen vor­ handen ist. Als externe Saugpumpe kommt beispielsweise eine Wasserstrahlpumpe in Frage, da hiermit ohne elektrische Spannung und den damit einhergehenden Risiken in Feuchträu­ men, also insbesondere Badezimmern, ein ausreichend höhere zusätzlicher Unterdruck erzeugbar ist. Durch die Unterdruck­ verbindung vom Griffteil zu dem Arbeitsteil und von dort zu den Saugnäpfen erfolgt eine gleichmäßige Verteilung des von der externen Saugpumpe erzeugten Unterdrucks an die einzel­ nen Saugnäpfe.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch vereinfacht eine Draufsicht auf eine Ausgestaltungsmöglichkeit des erfin­ dungsgemäßen Massagegerätes;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Massagegerätes von Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Einwirkung eines Saugnapfes auf die darunterliegende Hautpartie bzw. das unter der Hautpartie liegende Gewebe;
Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Darstellung der Einwirkung eines noppenartigen Vorsprunges auf die darunterliegende Hautpartie bzw. das unter der Hautpartie liegende Gewebe;
Fig. 5A bis 5D schematisch vereinfacht Abwicklungen des Ar­ beitsteils des erfindungsgemäßen Massagege­ rätes mit beispielhaften unterschiedlichen Anordnungsmöglichkeiten der Saugnäpfe und der noppenartigen Vorsprünge;
Fig. 6 eine seitliche Schnittdarstellung durch eine andere Ausgestaltungsform des erfindungsge­ mäßen Massagegerätes; und
Fig. 7 eine Fig. 3 entsprechende Darstellung eines Saugnapfes in der Ausgestaltungsform von Fig. 6.
Ein in der Zeichnung insgesamt mit 2 bezeichnetes Massagege­ rät weist gemäß Fig. 1 im wesentlichen ein Griffteil 4 und ein Arbeitsteil 6 auf. Hierbei ist das Arbeitsteil 6 um eine in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Achse drehbar an dem Griffteil 4 gelagert.
Das Arbeitsteil 6 ist zylinder- oder walzenförmig ausgebil­ det mit zwei einander gegenüberliegenden Stirnseiten 8 und 10, in deren Bereich die Lagerung an dem Griffteil 4 er­ folgt, sowie einer Umfangsoberfläche 12. Auf der Um­ fangsoberfläche 12 des Arbeitsteils 6 sind Massageelemente 14 im wesentlichen radial zur Drehachse des Arbeitsteils 6 von dessen Umfangsoberfläche 12 vorspringend angeordnet. Im dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel umfassen die Massageelemente eine Mehrzahl von Saugnäpfen 16, sowie eine Mehrzahl von noppenartigen Vorsprüngen 18.
Die Fig. 5A bis 5D zeigen schematisch vereinfacht Abwick­ lungen der Umfangsoberfläche 12 des Arbeitsteils 6 mit un­ terschiedlichen Möglichkeiten der Anordnung bzw. Verteilung der Saugnäpfe 16 und noppenartigen Vorsprünge 18.
In der Anordnungsmöglichkeit gemäß Fig. 5A sind sowohl die Saugnäpfe 16 als auch die noppenartigen Vorsprünge 18 im we­ sentlichen parallel zur Drehachse des Arbeitsteils 6 in Rei­ hen verlaufend an dem Arbeitsteil 6 angeordnet. In Umfangs- oder Drehrichtung des Arbeitsteiles 6 gesehen ergibt sich somit eine alternierende Anordnung von Reihen bestehend aus Saugnäpfen 16 und Reihen bestehend aus noppenartigen Vor­ sprüngen 18. Die einzelnen Saugnäpfe 16 bzw. einzelnen nop­ penartigen Vorsprünge 18 befinden sich hierbei ebenfalls in Umfangs- oder Drehrichtung des Arbeitsteiles 6 gesehen auf gemeinsamen Umfangskreisen, welche in Fig. 5A bis 5D mit strichpunktierten Linien veranschaulicht sind.
Die Umfangskreise sind hierbei zueinander äquidistant, so daß auch die Abstände der Saugnäpfe 16 untereinander in den jeweiligen Reihen und die Abstände der noppenartigen Vor­ sprünge 18 untereinander in den jeweiligen Reihen gleich sind. Hierdurch kann eine über die gesamte Arbeitsbreite des Arbeitsteiles 6 im wesentlichen gleichmäßig verteilte Massa­ gewirkung erzielt werden.
Bei der Anordnungsmöglichkeit gemäß Fig. 5B sind die Saugnäpfe 16 und die noppenartigen Vorsprünge 18 sowohl in Umfangs- oder Drehrichtung des Arbeitsteiles 6 gesehen, als auch parallel zur Drehachse des Arbeitsteiles 6 gesehen al­ ternierend angeordnet. Wie in der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 5A befinden sich hierbei die Saugnäpfe 16 und noppenar­ tigen Vorsprünge 18 wieder auf gemeinsamen Umfangskreisen.
Die Anordnungsmöglichkeit gemäß Fig. 5C entspricht derjeni­ gen von Fig. 5A insofern, als hier wieder die Saugnäpfe 16 und die noppenartigen Vorsprünge 18 jeweils für sich im we­ sentlichen parallel zur Drehachse des Arbeitsteils in Reihen verlaufend angeordnet sind. Der Unterschied zur Ausgestal­ tungsform von Fig. 5A liegt bei Fig. 5C darin, daß in Um­ fangsrichtung des Arbeitsteiles 6 gesehen die Saugnäpfe 16 auf eigenen Umfangskreisen liegen und auch die noppenartigen Vorsprünge 18 auf eigenen Umfangskreisen liegen. Hierbei ha­ ben die Umfangskreise gegenüber der Anordungsmöglichkeit ge­ mäß Fig. 5A den halben Abstand zueinander. Die Umfangsober­ fläche des Arbeitsteiles 6 ist demzufolge dichter mit Saugnäpfen 16 und noppenartigen Vorsprüngen 18 besetzt.
Bei der Anordnungsmöglichkeit der Saugnäpfe 16 und noppenar­ tigen Vorsprünge 18 gemäß Fig. 5D besteht Übereinstimmung mit der Anordnungsmöglichkeit von Fig. 5B dahingehend, daß die Saugnäpfe 16 und noppenartigen Vorsprünge 18 sowohl par­ allel zur Drehachse des Arbeitsteils 6 gesehen, als auch in Umfangsrichtung des Arbeitsteiles 6 gesehen alternierend an­ geordnet sind. In Umfangsrichtung des Arbeitsteiles 6 gese­ hen befinden sich somit die Saugnäpfe 16 und noppenartigen Vorsprünge 18 alternierend oder abwechselnd auf jeweils ge­ meinsamen Umfangskreisen, welche jedoch gegenüber der Ausge­ staltungsform von Fig. 5B halben Abstand zueinander haben. Hierdurch ergibt sich der Effekt, daß in der Anordnungsmög­ lichkeit gemäß Fig. 5D schräg zur Umfangsrichtung des Ar­ beitsteiles 6 verlaufende Reihen aufeinanderfolgender Saugnäpfe 16 und aufeinanderfolgender noppartiger Vorsprünge 18 ausgebildet sind, welche gegenüber der Anordnungsform von Fig. 5B eine erheblich höhere Packungsdichte haben. Es erge­ ben sich somit in Richtung der Drehachse des Arbeitsteiles 6 gesehen spiralförmig umlaufende Reihen von Saugnäpfen 16 und noppenartigen Vorsprüngen 18, wie in Fig. 5D durch die Strich-Doppelpunkt-Linien veranschaulicht. Bei einer Abroll- oder Abwälzbewegung des Arbeitsteiles 6 auf der Hautoberflä­ che wird bei der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 5D ein beson­ derer Massageeffekt erzielt.
Es versteht sich, daß die Saugnäpfe 16 und die noppenartigen Vorsprünge 18 auf der Umfangsoberfläche des Arbeitsteiles 6 auch noch anders als in den Fig. 5A bis 5D angeordnet werden können. Die Anordnungsmöglichkeiten gemäß dieser Fi­ guren sind als rein illustrativ zu verstehen.
Unabhängig von der Anordnung der Saugnäpfe 16 und der nop­ penartigen Vorsprünge 18 auf der Umfangsoberfläche des Ar­ beitsteiles 6 ist gemäß Fig. 2 die radiale Erstreckung der Saugnäpfe 16 und noppenartigen Vorsprünge 18 so, daß die Saugnäpfe 16 radial über die noppenartigen Vorsprünge 18 hinausragen, d. h. der von den Saugnäpfen 16 gebildete Um­ fangskreis hat einen größeren Durchmesser als derjenige, der von den noppenartigen Vorsprüngen 18 gebildet wird. Hier­ durch wird sichergestellt, daß gemäß Fig. 3 im Zuge der Ab­ roll- oder Abwälzbewegung des Arbeitsteiles 6 auf einer Hautoberfläche 20 jeder der Saugnäpfe 16 bzw. jede der von den Saugnäpfen 16 gebildete Saugglocke 22 mit ihrem freien Umfangsrand auf die Hautoberfläche 20 aufsetzen und sich dort festsaugen kann. Die Aufsetz- und Festsaugbewegung der Saugglocken 22 wird durch die noppenartigen Vorsprünge 18 nicht behindert, da die Saugnäpfe 16 bzw. die offenen Ränder der Saugglocken 22 radial über die noppenartigen Vorsprünge 18 hinausragen.
Im Zuge einer weiteren Abrollbewegung des Arbeitsteiles 6 auf der Hautoberfläche 20 wird die von der Saugglocke bzw. den Saugglocken 22 angesaugte Hautpartie im Zuge einer Mit­ nahmebewegung leicht hochgezogen, wie in Fig. 3 schematisch veranschaulicht. Erst wenn die der Haut innewohnende Elasti­ zität eine Rückstellkraft aufgebaut hat, welche die Halte­ kraft durch den Unterdruck in der Saugglocke 22 übersteigt, wird die angesaugte Hautpartie von der Saugglocke 22 freige­ geben. Die gemäß Fig. 3 aufgrund des unter der Saugglocke 22 herrschenden Unterdrucks im Zuge der Mitnahmbewegung leicht hochgezogene Hautpartie federt aufgrund der Elastizität des Gewebes zurück und "taucht" hierbei leicht unter das Aus­ gangsniveau zurück. Diese Eintauchbewegung der Hautpartie, welche der durch die Saugnäpfe hervorgerufenen Hochziehbewe­ gung unmittelbar folgt, bewirkt zusammen mit der Hochziehbe­ wegung einen intensiven Massageeffekt auf der behandelten Hautoberfläche und in den darunterliegenden Gewebeschichten.
Verstärkt werden kann dieser Massageeffekt dadurch, daß ge­ mäß der bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung zusätz­ lich zu den Saugnäpfen 16 noch die noppenartigen Vorsprünge 18 vorgesehen sind. Gemäß Fig. 4 unterstützen die noppenar­ tigen Vorsprünge 18 die Eintauchbewegung der Hautoberfläche 20, nachdem diese von den Saugnäpfen 16 bzw. den Saugglocken 22 freigegeben worden ist. Durch die alternierende Anordnung von Saugnäpfen 16 und noppenartigen Vorsprüngen 18 ergibt sich somit eine kombinierte Saug- und Druckmassage, welche insbesondere zur Behandlung von Cellulite und zur Lymphdrai­ nage besonders wirkungsvoll ist.
Werden zeitgleich mit der Behandlung durch das erfindungsge­ mäße Massagegerät 2 geeignete Kosmetik- oder Heilpräparate in Salben-, Pasten- oder Ölform auf die zu behandelnde Hautoberfläche 20 aufgebracht, wird zunächst der Abdich­ tungseffekt zwischen dem freien Rand der Saugglocken 22 und der Hautoberfläche 20 und damit der Ansaugeffekt gemäß Fig. 3 verbessert. Weiterhin erfolgt durch die alternierende Saug- und Druckbeaufschlagung der Hautoberfläche 20 ein in­ tensives Einmassieren oder Einklopfen der jeweiligen Präpa­ rate sowohl in die Haut, als auch in darunterliegende tie­ fere Gewebeschichten.
Eine weitere besonders vorteilhafte Eigenschaft des erfin­ dungsgemäßen Massagegerätes ist, daß durch die partielle An­ saugung der Hautoberfläche 20 abgestorbene oder sich ab­ schilfernde Hautpartikel bei dem Ablös- oder Abreißvorgang zwischen den Saugglocken 22 und der Hautoberfläche 20 mit abgerissen werden. Neben einem intensiven Massage- oder Lymphdrainageeffekt lädt sich somit mit dem erfindungsge­ mäßen Massagegerät gleichzeitig ein wirkungsvolles Peeling, also ein Entfernen abgestorbener Hautpartikel von der Hautoberfläche 20 erzielen.
Schließlich erfolgt durch das Ansaugen der Hautoberfläche 20 und der darunterliegenden Gewebeschichten durch die Saugnäpfe 16 bzw. Saugglocken 22 eine Verbesserung der Blut­ zirkulation in der Haut und den darunterliegenden Gewebe­ schichten. Durch die damit verbundene Gewebeerwärmung und -aktivierung werden Kosmetik- oder Heilpräparate noch besser von der Haut aufgenommen.
Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Massagegerätes lassen sich somit in Kombination die folgenden kosmetischen und/oder therapeutischen Effekt erzielen: gleichzeitige Saug- und Druckmassage der Haut und der darunterliegenden Gewebeschichten, Lymphdrainage, Einmassieren oder Einarbei­ ten von kosmetischen oder medizinischen Präparaten und Pee­ ling der Hautoberfläche. Durch die Zusammenwirkung all die­ ser oder zumindest einiger dieser Effekte lädt sich unter anderem der Hauttonus wirkungsvoll verbessern, Verspannungen lösen und dergleichen mehr.
Zumindest das Material der Saugnäpfe 16 und dasjenige der noppenartigen Vorsprünge 18, bevorzugt auch das Material des Arbeitsteiles 6 ist aus einem hautfreundlichen und pfle­ geleichten Kunststoff. Weiterhin sollte zumindest das Mate­ rial der Saugnäpfe 16 und noppenartigen Vorsprünge 18 eine gewisse Elastizität haben, wobei insbesondere die Elastizi­ tät der Saugnäpfe 16 für den erfindungsgemäßen Wirkmechanis­ mus wesentlich ist. Als geeignetes Material für die Saugnäpfe 16 und noppenartigen Vorsprünge 18 und gegebenen­ falls auch für das Arbeitsteil 6 kommt Silicongummi in Frage. Silicongummi ist ein hautfreundliches und pfle­ geleichtes und damit hygienisches Material, da sich Salben- oder Cremereste oder dergleichen nach der erfolgten Massage mit warmen Seifenwasser und einer weichen Bürste oder der­ gleichen problemlos entfernen lassen. Weiterhin ist Silicon­ gummi hinreichend weichelastisch.
Das Material zumindest der Saugnäpfe 16 sollte bevorzugt eine Shore-Härte von etwa 20 bis 80, insbesondere von etwa 50 haben. Über die Shore-Närte lädt sich der mit den Saugnäpfen 16 bzw. Saugglocken 22 erzielbare Saugeffekt im gewissem Male einstellen. Generell kann gesagt werden, daß, je härter das Material der Saugnäpfe 16 eingestellt wird, um so stärker der Ansaugeffekt zwischen Saugglocke 22 und Hautoberfläche 20 wird und umgekehrt.
Die Saugnäpfe 16 haben bevorzugt eine Wandstärke von etwa 0,1 bis 0,5 und insbesondere von etwa 0,2 bis 0,3 mm. Wand­ stärken unter 0,1 mm sind aufgrund der dann vorliegenden Reißempfindlichkeit der Saugnäpfe 16 nicht mehr praktikabel und Wandstärken von oberhalb 0,5 mm machen die Saugnäpfe 16 in nachteiliger Weise unflexibel.
Der Öffnungsdurchmesser der Saugglocken 22 im Bereich des freien Randes hiervon liegt bei etwa 3 bis 20 mm, insbeson­ dere bei etwa 8 bis 15 mm. Öffnungsdurchmesser von unter 3 mm erzeugen keinen spürbaren Ansaugeffekt mehr und Öffnungs­ durchmesser von mehr als 20 mm würden den Umfang und damit Durchmesser des Arbeitsteils 6 in nachteiliger Weise grob machen.
Das Arbeitsteil 6 kann an dem Griffteil 4 entfernbar gela­ gert sein. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, an den je­ weiligen Massage- oder Therapieeffekt besonders gut ange­ paßte Arbeitsteile etwa gemäß den Ausgestaltungsformen der Fig. 5A bis 5D wahlweise einzusetzen und darüber hinaus können beschädigte oder abgenutzte Arbeitsteile durch neue ersetzt werden.
In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Drehachse des Arbeitsteils 6 im wesentlichen quer zur Längsachse des Griffteiles 4 verlaufend. Mit einer der­ artigen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Massagegerätes 2 ist es möglich, großflächigere Hautpartien, also beispiels­ weise den Rücken oder die Oberschenkel zu behandeln. In ei­ ner alternativen Ausführungsform kann die Drehachse des Ar­ beitsteils 6 auch im wesentlichen parallel zur Längsachse des Griffteiles 4 verlaufend sein. Bei einer derartigen An­ ordnung des Arbeitsteils 6 am Griffteil 4 lassen sich spezi­ ell Gesichts- und Halspartien behandeln, wobei das Führen des Massagegerätes 2 über die betreffenden Hautpartien auch vom ergonomischen Gesichtspunkt her angenehm ist, da das Ar­ beitsteil 6 im wesentlichen parallel zum Griffteil 4 verlau­ fend angeordnet ist. Für die Behandlung von Gesichts- und Halspartien kann auch der Durchmesser und/oder die axiale Länge des Arbeitsteils 6 verringert werden.
Falls gewünscht kann der von den Saugnäpfen 16 erzeugbare, auf die Hautoberfläche 20 einwirkende Unterdruck dadurch verstärkt werden, daß die Saugnäpfe 16 vom Innenraum des Ar­ beitsteil 6 her mit einem zusätzlichen Unterdruck beauf­ schlagbar sind. Die Fig. 6 und 7 zeigen schematisch eine mögliche Ausgestaltungsform eines derartigen Massagegerätes 2. Hierbei ist gemäß Fig. 6 am hinteren, dem Arbeitsteil 6 abgewandten Ende des Griffteils 4 ein Anschluß 24 vorgese­ hen. Der Anschluß 24 steht mit einer Leitung 26 in Verbin­ dung, welche das Griffteil 4 der Länge nach durchsetzt und über einen der in Fig. 1 dargestellten seitlichen Lagerbügel für das Arbeitsteil 6 in das Innere des Arbeitsteiles 6 ge­ führt ist. Die Leitung 6 mündet im Inneren des Arbeitsteils 6 in einer dortigen Vorlegekammer 28, von der eine Vielzahl von Leitungen 30 abzweigt, wobei die Anzahl der Leitungen 30 der Anzahl der an dem Arbeitsteil 6 angeordneten Saugnäpfe 16 entspricht. Die Leitungen 30 münden gemäß Fig. 7 im Bo­ denbereich der Saugnäpfe 16. An dem Anschluß 24 kann dann eine externe Saugpumpe angeschlossen werden, insbesondere eine Wasserstrahlpumpe oder dergleichen, mit der ohne elek­ trische Energie ein zusätzlicher Unterdruck erzeugbar ist, der dann über die Leitung 26 und die Vorlegekammer 28 auf die einzelnen Saugnäpfe 16 wirkt. Der Ansaugeffekt zwischen den Saugnäpfen 16 bzw. Saugglocken 22 und der Hautoberfläche 20 kann hierdurch intensiviert werden.
Die Verwendung einer Wasserstrahlpumpe oder einer sonstigen, ohne elektrische Energie arbeitenden externen Saugpumpe ist vom sicherheitstechnischen Standpunkt her besonders vorteil­ haft, da erfahrungsgemäß Massagegeräte auch in Feuchträumen, also Badezimmern, zur Anwendung gelangen, wobei hierbei die betreffende Person sich auch in der Badewanne befinden kann, wo der Umgang mit elektrischen Geräten äußerst riskant ist.
Es sei jedoch festgehalten, daß auch ohne die Verwendung ei­ ner zusätzlichen externen Saugpumpe gemäß den Fig. 6 und 7 der Massage- und Therapieeffekt, der mit dem erfindungsge­ mäßen Massagegerät 2 erzielbar ist, äußerst hoch ist.
Es versteht sich, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Modifikationen und Abwandlungen denkbar ist. So sind unter anderem die in den Fig. 5A bis 5D dar­ gestellten Anordnungsmöglichkeiten der Saugglocken 16 und noppenartigen Vorsprünge 18 in keiner Weise als einschrän­ kend zu verstehen. Beispielsweise können in Umfangsrichtung des Arbeitsteils 6 gesehen auch zwei Reihen von Saugnäpfen 16 im wesentlichen parallel zur Drehachse des Arbeitsteiles 6 vorgesehen werden, welche dann von einer oder auch zwei Reihen der noppenartigen Vorsprünge 18 gefolgt werden. Wei­ terhin ist die Formgebung der noppenartigen Vorsprünge 18 nicht auf die in den Figuren dargestellte Formgebung mit der abgerundeten, annähernd halbkugelförmigen Oberfläche be­ schränkt, wenngleich diese Formgebung sich in der Praxis als am besten verträglich während des Massagevorgangs herausge­ stellt hat.
Weiterhin ist, wie bereits erwähnt, die Verwendung einer zu­ sätzlichen Unterdruckquelle gemäß den Fig. 6 und 7 zwar möglich, aber nicht unbedingt nötig, um die gewünschte Wir­ kung zu erzielen.

Claims (20)

1. Massagegerät mit einem Griffteil (4) und einem am Griffteil (4) drehbar gelagerten Arbeitsteil (6), dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberfläche des Arbeitsteils (6) Saugnäpfe (16) angeordnet sind.
2. Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsteil (6) zylinder- oder walzenförmig ausgebildet ist, wobei die Saugnäpfe (16) im wesentli­ chen radial zur Drehachse des Arbeitsteils (6) von des­ sen Umfangsoberfläche (12) vorspringen.
3. Massagegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Saugnäpfe (16) im wesentlichen paral­ lel zur Drehachse des Arbeitsteils (6) in Reihen ver­ laufend an diesem angeordnet sind.
4. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Saugnäpfen (16) noppenartige Vorsprünge (18) im wesentlichen radial zur Drehachse des Arbeitsteils (6) von dessen Umfangsober­ fläche (12) vorspringen.
5. Massagegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (16) radial über die noppenartigen Vorsprünge (18) hinausragen.
6. Massagegerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die noppenartigen Vorsprünge (18) im we­ sentlichen parallel zur Drehachse des Arbeitsteils (6) in Reihen verlaufend an diesem angeordnet sind.
7. Massagegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen der noppenartigen Vor­ sprünge (18) und die Reihen der Saugnäpfe (16) in Um­ fangsrichtung des Arbeitsteils (6) alternierend ange­ ordnet sind.
8. Massagegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung des Arbeitsteils (6) gesehen die alternierend angeordneten einzelnen noppenartigen Vor­ sprünge (18) und einzelnen Saugnäpfe (16) jeweils auf Umfangskreisen des Arbeitsteils (6) liegen.
9. Massagegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die noppenartigenden Vorsprünge (18) und die Saugnäpfe (16) jeweils auf gemeinsamen Umfangskreisen liegen.
10. Massagegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die noppenartigenden Vorsprünge (18) und die Saugnäpfe (16) jeweils auf eigenen Umfangskreisen lie­ gen.
11. Massagegerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangskreise zueinander glei­ chen Abstand aufweisen.
12. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (16) und noppenarti­ gen Vorsprünge (18) aus einem weichelastischen Mate­ rial, inbesondere Silicongummi gefertigt sind.
13. Massagegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das weichelastische Material zumindest der Saugnäpfe (16) eine Shore-Härte von etwa 20 bis 80, insbesondere von etwa 50 hat.
14. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (16) eine Wandstärke von etwa 0,1 bis 0,5 mm, insbesondere von etwa 0,2 bis 0,3 mm haben.
15. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugglocken (22) der Saugnäpfe (16) einen Öffnungsdurchmesser von etwa 3 bis 20 mm, insbesondere von etwa 8 bis 15 mm haben.
16. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Arbeitsteils (6) quer zur Längsachse des Griffteils (4) verläuft.
17. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Arbeitsteils (6) im wesentlichen parallel zur Längsachse des Griffteils (4) verläuft.
18. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsteil (6) entfernbar an dem Griffteil (4) gelagert ist.
19. Massagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (16) vom Innenraum des Arbeitsteils (6) her mit einem zusätzlichen Unter­ druck beaufschlagbar sind.
20. Massagegerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Unterdruck von einer externen Saug­ pumpe erzeugt wird, an welche das Griffteil (4) an­ schließbar ist, wobei eine Unterdruckverbindung (24, 26, 28, 30) vom Griffteil (4) zu dem Arbeitsteil (6) und von dort zu den Saugnäpfen (16) vorhanden ist.
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