DE4313829A1 - Vorrichtung zum Prüfen von Formteilen - Google Patents
Vorrichtung zum Prüfen von FormteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen von
Formteilen mit Köpfen und Schäften, insbesondere Schrauben
und Nieten, wobei die Formteile mit den Köpfen auf einer
Fördereinrichtung aufliegend mit herunterhängenden Schäften
durch den Aufnahmebereich mindestens einer Videokamera
gefördert werden, die von oben auf die Köpfe oder von der
Seite auf die Formteile gerichtet ist, und wobei von der
Videokamera erzeugte Videosignale einer
Bildverarbeitungseinrichtung zugeführt werden.
Bei einer bekannten Fördereinrichtung für diesen Zweck
(DE 38 21 393 A1) wird eine in einer horizontalen Ebene
liegende Drehscheibe verwendet, welche über den Umfang
verteilt Ausnehmungen zur Aufnahme der zu prüfenden
Formteile aufweist, wobei die Köpfe am Rand der Ausnehmungen
auf der Drehscheibe aufliegen und die Schäfte durch die
Ausnehmungen herunterhängen. Zur weiteren Führung ist dabei
eine die Drehscheibe teilweise umschließende Führungsschiene
vorgesehen.
Bei der Förderung der zu prüfenden Formteile ist ein
Übergang von einer Zuführeinrichtung auf eine durch den
Aufnahmebereich der Videokamera führenden Fördereinrichtung
und der Übergang von dieser Fördereinrichtung in eine
Separiereinrichtung nicht ganz unproblematisch. Durch
Hängenbleiben der Formteile kann es beispielsweise zu
Betriebsstörungen kommen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zum Prüfen von Formteilen mit Köpfen und Schäften,
insbesondere Schrauben und Nieten, derart auszubilden, daß
eine sichere Förderung der zu prüfenden Formteile von einer
Zuführeinrichtung durch den Aufnahmebereich der Videokamera
bis hin zur Separiereinrichtung zuverlässig in einfacher
Weise gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Fördereinrichtung aus zwei parallelen Schienen besteht, die
einen Abstand voneinander aufweisen, der dem Durchmesser der
Schäfte zuzüglich einer für die Bewegung der Formteile
erforderlichen Toleranz entspricht, daß die Formteile einem
ersten Ende der Schienen zuführbar sind und daß am zweiten
Ende der Schienen eine Separiereinrichtung vorgesehen ist.
Zur Bewegung der Formteile auf den Schienen können eine oder
mehrere der im folgenden genannten Weiterbildungen
angewendet werden. Eine dieser Weiterbildungen besteht
darin, daß die Schienen in Bewegungsrichtung der Formteile
geneigt sind.
Bei einer Ausgestaltung dieser Weiterbildung, bei welcher
die Neigung der Schienen zwischen 20° und 30° gegenüber der
Horizontalen beträgt, ergibt sich für viele Anwendungsfälle
eine für die Aufnahme durch die Videokamera geeignete
Geschwindigkeit der Formteile ohne die Gefahr, daß Formteile
auf den Schienen stehenbleiben.
Eine andere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
besteht darin, daß eine Einrichtung zur Erzeugung eines
Luftstromes in Bewegungsrichtung der Formteile zwischen dem
ersten Ende der Schienen und dem Aufnahmebereich der
Videokamera vorgesehen ist. Dieses hat neben einer
Unterstützung der Bewegung der Formteile im allgemeinen auch
den Vorteil, daß durch die mit dem Luftstrom erzielte
Beschleunigung der Formteile eine Vereinzelung der
zugeführten Formteile stattfindet. Dieses sichert wiederum
einen zur Aufnahme jeweils nur eines Formteils
erforderlichen Mindestabstand. Gemäß einer anderen
Weiterbildung kann auch vorgesehen sein, daß die Schienen
mit einem Vibrator verbunden sind.
Eine Auswertung des von der Videokamera aufgenommenen Bildes
ist im Falle der Anwendung von Gegenlicht häufig wesentlich
genauer. Hierzu dient eine andere Weiterbildung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, die darin besteht, daß die
Schienen mindestens in einem vom Aufnahmebereich der
Videokamera erfaßten Teilbereich aus lichtdurchlässigem
Werkstoff bestehen.
Durch die Bewegung der Schrauben auf der Oberfläche der
lichtdurchlässigen Schienenteile entstehen mit der Zeit
Kratzspuren, auch wenn diese aus einem relativ harten
Werkstoff hergestellt sind, wie beispielsweise Glas. Gemäß
einer vorteilhaften Ausführungsform dieser Weiterbildung ist
daher vorgesehen, daß die an sich aus Metall bestehenden
Schienen im Teilbereich Aussparungen aufweisen, in die
lichtdurchlässige Schienenteile einsetzbar sind. Diese
Schienenteile können sowohl transparent als auch matt
lichtdurchlässig sein.
Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zwei an
sich feststehende Schienen verwendet werden, ist ein
Übergang von diesen Schienen auf eine innerhalb einer
Separiereinrichtung vorhandene Fördereinrichtung,
beispielsweise weitere Schienen, nicht erforderlich. Zur
Trennung der Gut-Teile von den Schlecht-Teilen ist bei einer
Ausführungsform der Erfindung daher vorgesehen, daß die
Separiereinrichtung von schaltbaren Luftdüsen im Bereich des
zweiten Endes der Schienen gebildet ist, wobei durch die
Luftdüsen die Formteile in verschiedene Auffangbehälter
geblasen werden.
Hierbei kann vorgesehen sein, daß eine der schaltbaren
Luftdüsen in Bewegungsrichtung der Formteile gerichtet ist
und daß mindestens eine weitere schaltbare Luftdüse quer zur
Bewegungsrichtung der Formteile gerichtet ist und das
Formteil erfaßt, wenn es bereits die Schienen verlassen hat.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht
darin, daß die Separiereinrichtung im Bereich des zweiten
Endes der Schienen dadurch gebildet wird, daß sich eine der
Schienen parallel zur Längsrichtung der Schäfte nach unten
erweitert, daß die erweiterte Schiene in Bewegungsrichtung
der Formteile derart verdreht ist, daß die Formteile sowohl
mit dem Schaft als auch mit einem Teil des Kopfes auf der
erweiterten Schiene aufliegen, daß die erweiterte Schiene
über das zweite Ende der anderen Schiene hinausragt und daß
in demjenigen über die andere Schiene hinausragenden Teil
der erweiterten Schiene, auf dem die Schäfte aufliegen,
mindestens eine schaltbare Luftdüse angeordnet ist.
Sollte im Einzelfall das Auswerfen eines Formteils nicht mit
einer dieser schaltbaren Luftdüsen möglich sein, so kann bei
dieser Ausgestaltung der Erfindung ferner vorgesehen sein,
daß jeweils eine weitere schaltbare Luftdüse im Bereich des
Kopfes des von der schaltbaren Luftdüse erfaßten Formteils
angeordnet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehenen
Separiereinrichtung und
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehenen
Separiereinrichtung.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Fig. 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
bei der aus einer Vereinzelungseinrichtung 1 zu prüfende
Schrauben 2 einer Fördereinrichtung zugeführt werden, die
aus zwei abwärts geneigten Schienen 3, 4 besteht. Um den
Abstand der Schrauben 2 zu vergrößern, kann im
Anfangsbereich der Fördereinrichtung eine Luftdüse 5
vorgesehen sein, die einen Luftstrom in Bewegungsrichtung
der Schrauben erzeugt.
Im Aufnahmebereich einer Videokamera 6 befinden sich in den
Schienen 3, 4 lichtdurchlässige Schienenteile 7, 8, die
derart in die Schienen 3, 4 eingesetzt sind, daß sowohl die
Oberseite, also die Lauffläche für die Köpfe der Schrauben
2, als auch die in Richtung auf die Schäfte der Schrauben 2
gerichteten Kanten keine Absätze aufweisen, so daß die
Schrauben ungehindert von den Schienen auf die transparenten
Schienenteile und wieder auf die Schienen gleiten können.
Falls durch Abrieb die Oberflächen der Schienenteile 7, 8
den optischen Anforderungen nicht mehr genügen sollten,
können sie in einfacher Weise gegen neue Schienenteile
ausgetauscht werden.
Zur Aufnahme der zu prüfenden Schrauben 2 im Gegenlicht ist
eine flächenhafte Beleuchtungseinrichtung 9 vorgesehen, die
vorzugsweise aus einem Raster von Leuchtdioden besteht,
welche zur Erzielung von Lichtblitzen impulsartig
angesteuert werden können. Ergänzend ist bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 eine
Auflichtbeleuchtungseinrichtung 10 in unmittelbarer Nähe des
Objektivs 11 der Videokamera 6 vorgesehen. Die durch die
Aufnahme entstehenden Videosignale werden einer
Bildverarbeitungseinrichtung 12 zugeleitet, die mit einem
Steuerrechner 13 verbunden ist. Bei den bekannten
Vorrichtungen ist häufig eine weitere Videokamera
vorgesehen, welche die Schrauben seitlich aufnimmt. Auch bei
der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann eine weitere
Videokamera verwendet werden. Der Übersichtlichkeit halber
ist jedoch eine solche in Fig. 1 nicht dargestellt.
Außer der Bildverarbeitungseinrichtung 12 und der
Beleuchtungseinrichtung 9 sind an den Steuerrechner 13 noch
eine Separiereinrichtung 14, die am unteren Ende der
Schienen 3, 4 angeordnet ist, und ein Sensor 15
angeschlossen, welcher dem Steuerrechner 13 meldet, wenn die
zu prüfende Schraube 2, die für die Aufnahme vorgesehene
Position erreicht. Dann wird vom Steuerrechner 13 ein
Lichtblitz ausgelöst, der eine Aufnahme der Schraube 2 zur
Folge hat. Aus den durch die Aufnahme entstandenen
Videosignalen werden in der Bildverarbeitungseinrichtung 12
relevante Daten, wie beispielsweise der Kopfdurchmesser und
die Lage des Schaftes gewonnen, und im Steuerrechner 13 mit
Solldaten verglichen. In Abhängigkeit von diesem Vergleich
wird dann die Separiereinrichtung 14 derart gesteuert, daß
die für gut befundenen und die als Ausschuß betrachteten
Schrauben in verschiedene Behälter geleitet werden.
Fig. 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer
Separiereinrichtung, bei welcher im unteren Bereich der
Schienen 3, 4 eine in Bewegungsrichtung weisende Luftdüse 21
angeordnet ist. Mit Hilfe eines nicht dargestellten
Magnetventils kann die Luftdüse 21 vom Steuerrechner 13
(Fig. 1) gesteuert werden. Erreicht beispielsweise eine für
gut befundene Schraube den Endbereich der Schienen 3, 4, so
wird sie mit Hilfe eines Luftstoßes aus der Luftdüse 21
beschleunigt und landet in einem Behälter 22. Erreicht
jedoch eine nicht den Anforderungen entsprechende Schraube
den Endbereich der Schienen 3, 4, fällt sie am Ende der
Schienen herunter und wird von einer weiteren schaltbaren
Luftdüse 23, die in diesem Moment vom Steuerrechner 13 (Fig.
1) eingeschaltet wird, in einen Behälter 24 für
Schlecht-Teile geblasen.
Einrichtungen zum Betrieb der schaltbaren Luftdüsen,
insbesondere Zuleitungen, Drucklufterzeuger und elektrisch
betätigbare Ventile, sind an sich bekannt und brauchen zum
Verständnis der Erfindung nicht näher erläutert zu werden.
Im Endbereich der Schienen 3, 4 angeordnete Sensoren, welche
Signale an den Steuerrechner 13 zur Bestimmung des genauen
Schaltzeitpunktes der Luftdüsen 21 bzw. 23 liefern, sind in
Fig. 2 nicht dargestellt. Die Vorrichtung nach Fig. 2
ermöglicht in einfacher Weise die Anordnung einer weiteren
Luftdüse, welche die Schrauben in entgegengesetzter Richtung
wie die Luftdüse 23 in einen weiteren nicht dargestellten
Behälter bläst. Dadurch wird eine Sortierung der zu
prüfenden Schrauben in drei Klassen ermöglicht.
Ein zweites Ausführungsbeispiel einer Separiereinrichtung
ist in Fig. 3 dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel
zeichnet sich durch eine besondere Gestaltung der Schiene 4′
aus. In Bewegungsrichtung der Schrauben 2 gesehen, wird
zunächst die Schiene 4′ bei 25 nach unten erweitert - das
heißt, parallel zur Längsrichtung der Schäfte der Schrauben
2, so daß die Schiene 4′ dann ein rechtwinkliges Profil
aufweist. Die Schiene 4′ ist dann im weiteren Verlauf derart
verdreht, daß die Köpfe und die Schäfte der Schrauben 2
jeweils auf einem Schenkel 26, 27 der Schiene aufliegen.
Eine Führung durch die Schiene 3 ist dann nicht mehr
erforderlich, weshalb die Schiene 4′ über die Schienen 3
hinausragt. In demjenigen Schenkel 26 der Schiene 4′, auf
dem die Schäfte aufliegen, sind Löcher 28, 29 vorgesehen,
die als Luftdüsen dienen. Ferner sind Sensoren 30, 31
angeordnet, die ein Signal an den Steuerrechner 13 (Fig. 1)
abgeben, wenn sich eine Schraube 2 über dem jeweiligen Loch
28, 29 befindet. Soll dann die Schraube von der Schiene 4′
entfernt und in einen zugehörigen Auffangbehälter 32, 33
geblasen werden, wird von dem Steuerrechner 13 in diesem
Augenblick ein Luftstoß eingeschaltet. Schrauben, die nicht
entfernt werden sollen, laufen bis zum Ende der Schiene und
fallen dort in einen weiteren Auffangbehälter 34. Bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist eine Separierung der
Schrauben in beliebig viele Klassen in einfacher Weise
dadurch möglich, daß die Schiene 4′ entsprechend lang
ausgebildet ist und entsprechend viele Luftdüsen vorgesehen
werden.
Sollte im Einzelfall der von den Luftdüsen 28, 29 ausgehende
Luftstrom nicht zu einem Auswerfen der Schrauben genügen, so
können im Bereich der Köpfe weitere Luftdüsen 35, 36
vorgesehen sein, die bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel in einer Aufkantung 37 der Schiene 4′
angeordnet sind.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Prüfen von Formteilen mit Köpfen und
Schäften, insbesondere Schrauben und Nieten, wobei die
Formteile mit den Köpfen auf einer Fördereinrichtung
aufliegend mit herunterhängenden Schäften durch den
Aufnahmebereich mindestens einer Videokamera gefördert
werden, die von oben auf die Köpfe oder von der Seite auf
die Formteile gerichtet ist, und wobei von der Videokamera
erzeugte Videosignale einer Bildverarbeitungseinrichtung
zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fördereinrichtung aus zwei parallelen Schienen (3; 4, 4′)
besteht, die einen Abstand voneinander aufweisen, der dem
Durchmesser der Schäfte zuzüglich einer für die Bewegung der
Formteile (2) erforderlichen Toleranz entspricht, daß die
Formteile (2) einem ersten Ende der Schienen zuführbar sind
und daß am zweiten Ende der Schienen eine
Separiereinrichtung (14) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schienen in Bewegungsrichtung der Formteile (2)
geneigt sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Schienen (3; 4,
4′) zwischen 20° und 30° gegenüber der Horizontalen beträgt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (5) zur
Erzeugung eines Luftstromes in Bewegungsrichtung der
Formteile (2) zwischen dem ersten Ende der Schienen (3, 4)
und dem Aufnahmebereich der Videokamera (6) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (3, 4) mit einem
Vibrator verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (3, 4) mindestens
in einem vom Aufnahmebereich der Videokamera (6) erfaßten
Teilbereich (7, 8) aus lichtdurchlässigem Werkstoff
bestehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die an sich aus Metall bestehenden Schienen (3, 4) im
Teilbereich Aussparungen aufweisen, in die lichtdurchlässige
Schienenteile (7, 8) einsetzbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Separiereinrichtung von
schaltbaren Luftdüsen (21, 23; 28, 29, 35, 36) im Bereich
des zweiten Endes der Schienen (3; 4, 4′) gebildet ist,
wobei durch die Luftdüsen die Formteile in verschiedene
Auffangbehälter (22, 24; 32, 33, 34) geblasen werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der schaltbaren Luftdüsen (21) in Bewegungsrichtung
der Formteile (2) gerichtet ist und daß mindestens eine
weitere schaltbare Luftdüse (23) quer zur Bewegungsrichtung
der Formteile gerichtet ist und das Formteil (2) erfaßt,
wenn es bereits die Schienen (3, 4) verlassen hat.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Separiereinrichtung im Bereich des zweiten Endes der
Schienen (3, 4′) dadurch gebildet wird, daß sich eine der
Schienen (4′) parallel zur Längsrichtung der Schäfte nach
unten erweitert, daß die erweiterte Schiene (4′) in
Bewegungsrichtung der Formteile derart verdreht ist, daß die
Formteile (2) sowohl mit dem Schaft als auch mit einem Teil
des Kopfes auf der erweiterten Schiene (4′) aufliegen, daß
die erweiterte Schiene über das zweite Ende der anderen
Schiene (3) hinausragt und daß in demjenigen über die andere
Schiene hinausragenden Teil (26) der erweiterten Schiene
(4′), auf dem die Schäfte aufliegen, mindestens eine
schaltbare Luftdüse (28, 29) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere schaltbare Luftdüse (35, 36) im Bereich des
Kopfes des von der schaltbaren Luftdüse (28, 29) erfaßten
Formteils (2) angeordnet ist.
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