DE4138957A1 - Vibrationslaengsfoerderer - Google Patents

Vibrationslaengsfoerderer

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DE4138957A1
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Siegmund Dipl Ing Kumeth
Helmut Krell
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Vibrationslängsförderer gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 oder 7.
Ein Vibrationslängsförderer dieser Art ist grundsätzlich bekannt (DD-PS 2 57 737).
Vibrationslängsförderer werden insbesondere bei automatischen Fertigungsprozessen, d. h. bei Fertigungs- oder Montageauto­ maten für die Speicherung und Weitergabe von Werkstücken oder Bauteilen, insbesondere auch Kleinstbauteilen verwendet. Das Förderelement ist bei diesen Vibrationslängsförderern in den meisten Fällen eine Förderrinne, die dann an einem ersten, der Nutzmasse zugeordneten Schwingelement des Schwingsystems befestigt ist.
Um eine Übertragung von Vibrationen auf einen Maschinentisch oder ein Maschinengestell, an dem der Vibrationslängsförderer vorgesehen ist, zu vermeiden und damit insbesondere auch Störungen anderer am Maschinentisch bzw. Maschinengestell ebenfalls vorgesehener Systeme durch solche Vibrationen zu vermeiden, ist bei dem Vibrationslängsförderer der eingangs genannten Art zusätzlich zur Nutzmasse ein eine Gegenmasse bildendes Schwingelement ebenfalls schwingend an einem Basiselement vorgesehen.
Durch den Antrieb, der von einer von einem sich in der Amplitude ändernden stromdurchflossenen Magnetspule mit Magnetkern und einem zugeordneten Magnetanker gebildet ist, werden die beiden Schwingelemente bzw. die Nutzmasse und Gegenmasse gegenläufig in Schwingung bzw. Vibration versetzt, und zwar die zumindest Teil der Nutzmasse bildende Förder­ rinne in der Weise, daß sie eine hin- und hergehende Bewegung ausführt mit einer größeren, sich in Längsrichtung der Rinne erstreckenden Bewegungskomponente und mit einer kleineren, in vertikaler Richtung verlaufenden Bewegungskomponente. Die Bauelemente werden durch diese Vibrationsbewegung in Längs­ richtung der Förderrinne, d. h. in Förderrichtung bewegt werden. Damit durch die Verwendung der Nutzmasse und Gegen­ masse keine Vibrationskräfte auf das Basiselement und über dieses auf den Maschinentisch oder dergleichen Maschinen­ gestell übertragen werden, ist es notwendig, daß (auch unter Berücksichtigung der Federkonstanten der Federeinrichtungen bzw. -elemente) die Nutzmasse und die Gegenmasse hinsichtlich ihres Massengewichtes exakt aufeinander abgestimmt sind (Massenabgleich). Die Nutzmasse ist zu einem Großteil von der Masse des Förderelementes gebildet, welches an den jeweiligen Anwendungsfall angepaßt ist und dessen Masse somit von An­ wendungsfall zu Anwendungsfall unterschiedlich sein kann.
Für den Massenabgleich zwischen Nutzmasse und Gegenmasse setzt der bekannte Vibrationslängsförderer eine entsprechende Bearbeitung des Förderelementes voraus, wofür es dann er­ forderlich ist, daß Förderelement vom Schwingsystem abzu­ nehmen, zu bearbeiten und erneut am Schwingsystem zu mon­ tieren. Da der Vibrationslängsförderer und insbesondere dessen Förderelement mit weiteren Elementen eines Systems zusammenwirken, ist es auch erforderlich, nach jeder erneuten Montage des Förderelementes dieses wiederum exakt in bezug auf die übrigen Elemente, des Systems neu zu justieren. Dieser Arbeitsaufwand ist dann besonders groß, wenn das Förderele­ ment mehrfach demontiert, bearbeitet und anschließend wieder montiert werden muß, bis der optimale Massenabgleich erreicht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Vibrationslängsförderer aufzuzeigen, der die vorgenannten Nachteil vermeidet und einen Massenabgleich ohne eine Demontage des Vibrations­ längsförderers oder des Förderelementes ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Vibrationslängsförderer entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 oder 7 ausgebildet.
Nach einem Aspekt der Erfindung bildet das zweite Schwing­ element wenigstens einen Teilbereich, der senkrecht zur Förderrichtung seitlich von dem Förderelement und/oder von dem ersten Schwingelement vorgesehen ist und an dem Mittel zum Befestigen einer mit in die Gegenmasse eingehenden Masse gebildet sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an diesem Teilbereich eine in ihrer Größe veränderbare Hilfs­ masse frei zugänglich vorgesehen. Mit dieser Hilfsmasse kann dann ein Massenabgleich bzw. eine Massenkompensation bei Verwendung von Förderelementen mit unterschiedlicher Masse erfolgen. "Frei zugänglich" im Sinne der Erfindung bedeutet dabei, daß diese Hilfsmasse oder auch andere Elemente, die als frei zugänglich bezeichnet sind, so vorgesehen sind, daß für eine Änderung, für eine Einstellung bzw. für einen Abgleich keine Demontage des Förderelementes oder anderer Funktionselemente des Schwingsystems notwendig sind, ausge­ nommen selbstverständlich solche Elemente, die die Hilfsmasse bilden. Hiermit ist es möglich, bei funktionsfähigen Vibra­ tionsförderer, d. h. insbesondere bei montiertem Förder­ element einen Massenabgleich durchzuführen.
Die jeweilige Hilfsmasse wird bei der Erfindung vorzugsweise von Einzelmassen gebildet, die entsprechend dem erforder­ lichen Massenabgleich entweder mit dem zweiten Schwingelement verbunden oder aber von diesem abgenommen werden. Damit bei einer vorgegebenen Änderung der Größe der Hilfsmasse ein Massenabgleich in einem möglichst großen Bereich erzielbar ist, ist bei dem erfindungsgemäßen Vibrationsförderer vorzugsweise dafür gesorgt, daß die Nutzmasse möglichst keine unnötigen Massenelemente aufweist, insbesondere auch das erste Schwingelement eine möglichst geringe Masse besitzt. Hierdurch ergibt sich dann eine relativ kleine Gegenmasse, so daß eine vorgegebene Änderung der Hilfsmasse eine relativ große Änderung der Gegenmasse insgesamt bewirken kann.
Bei einer Ausführung der Erfindung ist das zweite Schwing­ element so ausgebildet, daß es beidseitig von dem Förder­ element jeweils wenigstens einen Teilbereich zur Aufnahme jeweils wenigstens einer, frei zugänglichen Hilfsmasse aufweist.
Bei einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Schwingelemente beidseitig von einer die Förderrichtung einschließenden vertikalen Mittelebene voneinander beabstandet angeordnet. Bei an dem ersten Schwingelement bzw. auf dessen Oberseite befestigtem Förder­ element bildet dann das zweite Schwingelement mit seiner Oberseite einen frei zugänglichen Bereich zum Befestigen der Hilfsmassen.
Bei dieser Ausführung ist es auch möglich, daß bei einem geteilten Förderelement, z. B. bei einer geteilten Förderrinne ein Teil dieses Förderelementes an dem ersten Schwingelement und ein anderes Teil dieses Förderelementes an dem zweiten Schwingelement befestigt wird, also das Förderelement selbst, d. h. dessen anderes Teil einen Teil der Hilfs- bzw. Gegen­ masse bildet.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung kann der Massen­ abgleich, d. h. die Kompensation der unterschiedlichen Masse verschiedener, mit dem Vibrationsförderer verwendeter Förderelemente auch dadurch erfolgen, daß zumindest ein Federelement der Nutzmasse oder eines die Nutzmasse ein­ schließenden Schwingsystems derart veränderbar bzw. ein­ stellbar ist, daß die Resonanz- oder Eigenfrequenz der Nutzmasse gleich oder in etwa gleich der Eigenfrequenz der Gegenmasse ist. Es erfolgt hier also eine Änderung der Federkonstanten wenigstens eines Federelementes der Nutzmasse und keine Änderung der Gegenmasse bzw. Hilfsmasse. Bevorzugt ist bei dieser Ausführung die Gegenmasse so gewählt, daß sie gleich der Nutzmasse dann ist, wenn von den für die Verwen­ dung vorgesehenen unterschiedlichen Förderelementen dasjenige verwendet ist, welches die größte Masse aufweist. Dies bedeutet dann auch, daß bei Verwendung des Förderelementes mit der größten Masse die Federkonstanten der Federelemente der Nutz- und Gegenmasse gleich sind.
Bevorzugt wird der Vibrationsförderer so betrieben, daß die Resonanz- oder Eigenfrequenz des Schwingungssystems, die eine Funktion der Masse bzw. Gegenmasse und der von den Feder­ elementen erzeugten Federkonstanten ist, möglichst gleich der Frequenz des Antriebs, beispielsweise einer mit Netzfrequenz betriebenen Magnetanordnung ist. Um in diesem Sinne eine optimale Arbeitsweise zu ermöglichen, ist bei einer bevor­ zugten Ausführungsform der Erfindung auch ein Abgleich bzw. eine Anpassung der Federkonstanten möglich, und zwar ohne daß eine völlige Demontage des Schwingsystems notwendig ist. Hierfür bilden die Federelemente feste, die Elemente des Schwingsystems aneinander haltende Federelemente, sowie zusätzlich entfernbare und/oder austauschbare Federelemente.
Weitere Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorder- bzw. Stirnansicht eines Vibrations­ Längs-Förderers gemäß der Erfindung, und zwar in einer in der Achse der Förderrichtung verlaufenden Blickrichtung;
Fig. 2 einen Längsschnitt gemäß der Schnittlinie I-I der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II der Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 5 in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Vibrationsförderers;
Fig. 6 eine Stirnansicht des Vibrationsförderers der Fig. 5 in Blickrichtung des Pfeiles B der Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV der Fig. 5;
Fig. 8 einen Schnitt entsprechend der Linie V-V der Fig. 5;
Fig. 9 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 8, jedoch bei einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 10 in Detaildarstellung die Befestigung der Blattfedern einer austauschbaren Blattfederanordnung;
Fig. 11 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
In den Fig. 1 bis 4 ist 1 eine Förderschiene oder Förder­ rinne, die eine geradlinige, im wesentlichen horizontale Förderstrecke des Vibrationslängsförderers für nicht näher dargestellte Klein- bzw. Kleinstbauteile bildet. Diese Förderrinne 1 ist an einem Vibrationsantrieb bzw. Schwing­ system 2 des Vibrationslängsförderers vorgesehen. Der Schwingsystem 2 ist seinerseits mittels einer Basisplatte 3 an einem Maschinengestell oder Maschinentisch 4 eines Fertigungsautomaten befestigt.
Durch das Schwingsystem 2 wird auf die Förderrinne 1 eine Vibrationsbewegung derart ausgeübt, daß sich die Bauteile in Richtung des Pfeiles A in Förderrinnenlängsrichtung bewegen.
An den beiden in Förderrichtung aufeinander folgenden und gegenüber der Vertikalen schräg verlaufenden stirnseitigen Enden der Basisplatte 3, d. h. bei der für die Fig. 2 gewählten Darstellung an dem linken sowie rechten Ende der Basisplatte 3 ist als Federelement jeweils ein von drei lamellenartig übereinander angeordneten Blattfedern 5 gebildetes Blattfederpaket befestigt, und zwar unter Ver­ wendung zweier Befestigungsschrauben 6 und zweier Klemm- bzw. Halteplatten 7, die bei festgezogenen, in Gewinde der Basisplatte 3 eingreifenden Befestigungsschrauben 6 die Blattfedern 5 jedes Blattfederpaketes zwischen sich ein­ spannen.
Wie insbesondere die Fig. 1 zeigt, weisen die jeweils gleichartig geformten und aus einem geeigneten Federblatt hergestellten Blattfedern jeweils einen im wesentlichen rechteckförmigen Zuschnitt auf. Die kürzeren Seiten dieses Zuschnitts sind in der Fig. 1 mit 5′ und die längeren Seiten mit 5′′ bezeichnet. Jede Blattfeder 5 ist ausgehend von der in der Fig. 1 oberen, kürzeren und in horizontaler Richtung angeordneten Seite 5′ mit zwei parallel zu den längeren Seiten 5′′ verlaufenden Schlitzen 8 versehen, die jeweils in gleichem Abstand von der in der Fig. 1 unteren, kürzeren Seite 5′ des Zuschnittes enden, und zwar in einem Abstand, der etwa der Breite der rechteckförmigen Klemmplatten 7 entspricht. Durch die beiden Schlitze 8 sind die Blattfedern 5 jeweils doppelt geschlitzt und bilden drei durch die Schlitze 8 voneinander getrennte Zungen 9 und 10, die am geschlossenen Ende der Schlitze 8 durch den nicht geschlitz­ ten Bereich 11 der betreffenden Blattfeder 5 einstückig miteinander verbunden sind. Wie die Fig. 1 weiterhin auch zeigt, besitzt die mittlere Zunge 10 in Richtung senkrecht zu den Schlitzen 8, d. h. in einer Achsrichtung parallel zu den kürzeren Seiten 5′ eine Breite, die doppelt so groß ist wie die entsprechende Breite eine äußeren Zunge 9, d. h. die Summe der Breiten der beiden äußeren Zungen 9 ist gleich der Breite der mittleren Zunge 10.
Im Abschnitt 11 sind auf einer Achse parallel zu der kürzeren Seite 5′ Bohrungen 12 für die Befestigungsschrauben 6 vorgesehen. Die mittlere Zunge 10 besitzt an ihrem freien, d. h. dem Abschnitt 11 entfernt liegenden Ende zwei Bohrungen 13 und die beiden äußeren Zungen 9 jeweils eine Bohrung 13. Diese Bohrungen liegen wiederum auf einer gemeinsamen Linie parallel zu den kürzeren Seiten 5′.
Es versteht sich, daß die Blattfedern 5 jedes Blattfeder­ paketes in gleicher Orientierung und bezüglich der Schlitze 8 und Bohrungen 12 bzw. 13 deckungsgleich übereinander angeord­ net sind.
Die mittleren Zungen 10 der Blattfedern 5 der Blattfeder­ pakete sind jeweils mit Hilfe von den Bohrungen 13 durch­ greifenden Befestigungsschrauben 14 an den stirnseitigen, gegenüber der vertikalen abgeschrägten Enden eines aus Leichtmetall hergestellten Schwingelementes 15 befestigt. Dieses Schwingelement 15 ist im wesentlichen ein langge­ streckter, mit seiner Achse in Förderrichtung A orientierter quaderförmiger Körper, der in einer Querschnittsebene senkrecht zur Förderrichtung A einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist (Fig. 4) und im Bereich eines Endes mit einem über die untere Querschnittsseite vorstehenden Vor­ sprung 16 versehen ist.
Die freien Enden der Zungen 9 sind mit Hilfe von die dortigen Bohrungen 13 durchgreifenden Befestigungsschrauben 17 jeweils an einem Halteklotz 18, und zwar an einer gegenüber der vertikalen schräg verlaufenden Fläche dieses Halteklotzes 18 befestigt. Die Halteklötze 18, von denen insgesamt vier vorgesehen sind, sind ihrerseits an der Oberseite eines plattenförmigen, d. h. eines als rechteckförmige Platte ausgebildeten Schwingelementes 19 befestigt, und zwar derart, daß jeder Halteklotz 18 über die horizontale Oberseite dieses plattenförmigen Schwingelementes 19 vorsteht. Durch die Befestigung der von den Blattfedern 5 gebildeten Blatt­ federpaketen an gegenüber der Vertikalen geneigten Fläche sowohl an der Basisplatte 3 als auch an dem Schwingelement 15 und den Halteklötzen 18 weisen die Blattfedern 5 bzw. die von diesen gebildeten Blattfederpakete eine Neigung gegenüber der Vertikalen bzw. gegenüber einer senkrecht zur Förderrichtung verlaufenden vertikalen Ebene auf, d. h. ausgehend von der oberen Seite 5′ schließen die Blattfedern 5 einen Winkel kleiner als 90° mit der Achse der Förderrichtung ein, der sich in Förderrichtung öffnet, wie dies für eine die Bauteile in Förderrichtung A bewegende Vibrationsbewegung notwendig ist.
Wie die Figuren zeigen, ist das plattenförmige Schwingelement 19 mit gewissem Abstand unterhalb des Schwingelementes 15 angeordnet und besitzt im Bereich der einen Stirnseite des Schwingsystems 2, d. h. bei der für die Fig. 2 gewählten Darstellung im Bereich des dortigen linken Endes eine zu diesem Ende hin offene Ausnehmung 20, durch die der Vorsprung 16 hindurchreicht, und zwar derart, daß dieser Vorsprung auch im Bereich der Ausnehmung 20 im Bereich aller seiner Flächen von dem Schwingelement 19 beabstandet ist und der Vorsprung 16 mit seinem freien Ende relativ weit über die Unterseite des im wesentlichen als rechteckförmige Platte ausgebildeten Schwingelementes 19 vorsteht. An diesem unteren Ende ist am Vorsprung 16 ein als Magnetanker dienender Klotz 21 aus ferromagnetischem Material, d. h. aus Stahl befestigt.
Die Figuren zeigen weiterhin, daß das Schwingelement 19 senkrecht bzw. quer zur Förderrichtung A beidseitig über das Schwingelement 15 wegsteht und an diesen überstehenden Bereichen auch jeweils die Halteklötze 18 befestigt sind, und zwar derart, daß sich diese beidseitig von dem Schwingelement 15 befinden, jedoch jeweils in einem vorgegebenen Abstand von dem Schwingelement 15. Das Schwingelement 19 liegt mit seinen längeren Seiten parallel zur Förderrichtung A und mit seinen kürzeren Seiten senkrecht zu dieser Förderrichtung.
An der Unterseite des Schwingelementes 19 sind ein aus einem ferromagnetischen Material, z. B. aus Stahl hergestellter Magnetkern 22 sowie eine diesen Kern umschließende Magnet­ spule 23 vorgesehen. Eine plane Stirnseite des Magnetkernes 22, der mit seiner von den Windungen der Magnetspule 23 im wesentlichen konzentrisch umschlossenen Längsachse parallel zur Förderrichtung A liegt, ist in einem vorgegebenen Abstand einer ebenen Fläche des Magnetankers 21 gegenüberliegend angeordnet. Dieser Abstand entspricht einem Magnet- oder Luftspalt.
Im Bereich der beiden, in Förderrichtung A aufeinander folgenden Enden, d. h. im Bereich des in der Fig. 2 linken und in dieser Figur rechten Endes des Schwingelementes 15 ist an diesem Schwingelement jeweils ein U-förmiger Haltebock 24 befestigt, der einen sich quer zur Förderrichtung A er­ streckenden Abschnitt 25 aufweist, mit dessen Unterseite der jeweilige Haltebock 24 an der Oberseite des Schwingelementes 15 befestigt ist. An den beiden Enden ist der quaderförmige Abschnitt 25 einstückig mit jeweils einem Vorsprung 26 versehen. Die beiden Vorsprünge 26 und der Abschnitt 25 bilden die nach oben hin offene U-Form des jeweiligen Bockes 24. Zwischen den beiden Vorsprüngen 26 jedes Haltebockes 24, die an ihren einander zugewandten Seiten einen Abstand aufweisen, der größer ist als die äußere Breite der Förder­ rinne 1, ist diese Förderrinne gehalten und mit dem Schwing­ element 15 verbunden. Hierfür ist in einem Gewinde jedes Vorsprunges 26 eine Maden- bzw. Einstellschraube 27 mit Kontermutter 28 derart vorgesehen, daß diese Einstellschraube 27 mit ihrer Achse parallel zur Längserstreckung des Ab­ schnittes 25, d. h. in horizontaler Richtung und senkrecht zur Förderrichtung A liegt. Die Kontermutter 28 befindet sich jeweils an der der Führungsrinne 1 abgewandten Außenseite des betreffenden Vorsprunges 26. Mit einem über die der Förder­ rinne 1 zugewandte Innenseite des jeweiligen Vorsprungs 26 vorstehenden Ende bildet jede Einstellschraube 27 einen gegen eine Längsseite der Förderrinne 1 anliegenden einstellbaren Anschlag.
Durch Verdrehen der Einstellschraube 27, von denen insgesamt vier vorgesehen sind, kann die Lage bzw. Orientierung der Förderrinne 1 in bezug auf das Schwingelement 15 und damit in bezug auf den Schwingsystem 2 insgesamt eingestellt werden. Die einmal getroffene Einstellung wird durch Anziehen der Kontermuttern 28 festgelegt, so daß auch nach einem even­ tuellen Abnehmen der Förderrinne 1, z. B. für Reparaturzwecke oder für eine Nachbearbeitung, die Förderrinne 1 ohne die Notwendigkeit einer erneuten Einstellung durch Einsetzen in die Halteböcke 24 am Schwingsystem 2 in der richtigen Orientierung wieder befestigt werden kann. Zur endgültigen Verriegelung dienen mit Langlöchern versehene Verriegelungs­ platten 29, von denen jeweils eine an der Oberseite dieses Vorsprunges 26 vorgesehen, d. h. mittels einer Befestigungs­ schraube 30 gehalten ist. Bei am Schwingsystem 2 bzw. am Schwingelement 15 befestigter Führungsrinne greift die Verriegelungsplatten 29 jeweils bei festgezogenen Befesti­ gungsschrauben 30 seitlich in Nuten 31 der Förderrinne 1 ein.
Das Schwingelement 15 und die Förderrinne 1 sowie alle mit dem Schwingelement 15 und/oder der Förderrinne 1 verbundenen Teile bilden die Nutzmasse des Schwingsystemes 2 und das Schwingelement 19 mit allen an diesen Elementen vorgesehenen Teilen, insbesondere mit dem Magnetkern 22 und der relativ schweren Magnetspule 23, aber auch mit den Halteklötzen 18 die Gegenmasse des Schwingsystems. Die Nutzmasse und die Gegenmasse sind dabei mit ihren Massenschwerpunkten auf einer Linie angeordnet sind, die im wesentlichen in einer sich in Förderrichtung A erstreckenden vertikalen Ebene liegt. Die beiden Massen sind weiterhin so aufeinander abgestimmt, daß bei eingeschalteter Magnetspule 23, d. h. mit einem Wechsel­ strom beaufschlagter Magnetspule 23 beide Massen relativ und gegenläufig zueinander unter elastischer Verformung der Blattfedern 5 bzw. deren Zunge 9 und 10 schwingen, ohne daß Vibrationsbewegungen auf die Basisplatte 3 und damit auf den Maschinentisch 4 übertragen werden. Dieser Idealzustand ist bei der dargestellten Ausführungsform, bei der die von der Zunge 10 und zwei Zungen 9 gebildete Federkonstante jeweils gleich groß ist, dann erreicht, wenn die Gegenmasse und die Nutzmasse gleich groß sind. Um dies insbesondere auch bei Förderrinnen 1 unterschiedlicher Masse zu erreichen, ist an der Oberseite des plattenförmigen Schwingelementes 19, und zwar im Bereich der beiden Längsseiten dieses Schwingele­ mentes zwischen jeweils zwei Halteklötzen 18 eine in ihrer Größe veränderbare Hilfsmasse 32 vorgesehen.
Jede der beiden Hilfsmassen 32 besteht jeweils aus einer oder mehreren plattenartigen Einzelmassen 33 aus Metall bzw. Stahl, die mit Hilfe von Schrauben 34 zu der Hilfsmasse miteinander verbunden und an dem Schwingelement 19 der Gegenmasse gehalten sind. Da dieses Schwingelement außen liegt, d. h. zugänglich ist, können die beiden Hilfsmassen 32 durch Entfernen einer oder mehrerer Hilfsmassen 33 bzw. umgekehrt durch Hinzufügen einer oder mehrerer Hilfsmassen 33 so eingestellt werden, daß eine optimale Anpassung der Nutzmasse und der Gegenmasse erreicht ist. Um eine wirksame Einstellung der Gegenmasse durch Änderung der Hilfsmasse zu erreichen, ist es bei der dargestellten Ausführung auch wesentlich, daß die Nutzmasse möglichst klein gehalten ist, d. h. insbesondere auch der in die Nutzmasse mit eingehende Teil des Schwingsystems 2 keine unnötigen Massenelemente aufweist und auch das Schwingelement 15 aus einem Material mit geringem spezifischem Gewicht bzw. spezifischer Masse hergestellt ist, daß entsprechend die Gegenmasse klein gehalten werden kann. Insbesondere ist hier auch wesentlich, daß Elemente mit hoher Masse, insbesondere der Magnetkern 22 und die Magnetspule 23 an dem die Gegenmasse bildenden Schwingelement 19 befestigt sind.
Die Einzelmassen 33 sind bei der dargestellten Ausführungs­ form jeweils gleichartig ausgebildet. Grundsätzlich ist es selbstverständlich auch möglich, schwerere und leichtere Einzelmassen 33 vorzusehen, um so eine sehr exakte Anpassung der Gegenmasse an die hauptsächlich auch von der Förderrinne 1 und von dort vorgesehenen Funktionselementen bestimmten Nutzmasse in kleinen Schritten zu ermöglichen. Da bei dem erfindungsgemäßen Vibrationslängsförderer das der Nutzmasse zugeordnete Schwingelement 15 innen liegend und das der Gegenmasse zugeordnete Schwingelement 19 außen liegend vorgesehen sind, d. h. das der Gegenmasse zugeordnete Schwingelement 19 quer zur Förderrichtung A beidseitig über das Schwingelement 15 vorsteht und dort die Hilfsmassen 32 vorgesehen sind, ist die vorbeschriebene Massenanpassung unter Verwendung der Einzelmassen 33 insbesondere auch bei am Maschinentisch 4 montiertem Vibrationslängsförderer möglich, d. h. der Vibrationslängsförderer muß zur Massenanpassung nicht vom Maschinentisch 4 demontiert werden.
Da das der Gegenmasse zugeordnete Schwingelement 19 in der vorbeschriebenen Weise außen liegend vorgesehen ist, ist es auch möglich, einen Halteklotz 35, der an der Unterseite des Schwingelementes 19 vorgesehen ist und den Magnetkern 22 mit der Magnetspule 23 trägt, mit Befestigungsschrauben 36 an dem Schwingelement 19 zu befestigen, die jeweils an den seitlich über das Schwingelement 15 wegstehenden Bereichen des Schwingelementes 19, d. h. im Bereich der Längsseiten dieses Schwingelementes vorgesehen und somit (nach dem Abnehmen der Hilfsmassen 32) von oben her frei zugänglich sind. Bei der dargestellten Ausführungsform sind insgesamt zwei Befesti­ gungsschrauben 36 vorgesehen, und zwar jeweils eine Befesti­ gungsschraube im Bereich jeder Längsseite des Schwingele­ mentes 19. Die Befestigungsschrauben 36 greifen durch Bohrungen 37 des Schwingelementes 19 hindurch in Gewinde­ bohrungen des Halteklotzes 35. Die Bohrungen 37 besitzen insbesondere in Förderrichtung A einen Querschnitt, der größer ist als der Außendurchmesser der Befestigungsschrauben 36, so daß eine Einstellung des Halteklotzes 35 mit dem Magnetkern 22 und der Magnetspule 23 nicht nur relativ zum Schwingelement 19, sondern auch relativ zum Schwingelement 15 bzw. zu dem dort vorgesehenen Magnetanker 21 und damit eine Einstellung des Magnet- bzw. Luftspaltes zwischen dem Magnetanker 21 und dem Magnetkern 22 von außen her frei möglich ist, und zwar ebenfalls wiederum ohne die Notwendig­ keit einer Demontage des Vibrationslängsförderers vom Maschinentisch 4.
Eine optimale Einstellung des Magnet- bzw. Luftspaltes zwischen dem Magnetanker 1 und dem Magnetkern 22 ist uner­ läßlich, um einerseits eine Relativbewegung zwischen dem Magnetanker 21 und dem Magnetkern 22 bzw. die gegenläufige Schwingbewegung zwischen der Nutzmasse und Gegenmasse ohne ein Einschlagen zwischen Magnetanker 21 und Magnetkern 22 zu ermöglichen, und um andererseits den Magnet- bzw. Luftspalt so klein wie nur irgend möglich zu halten. Ein zu großer Luft- bzw. Magnetspalt würde einen zu geringen Magnetfluß bzw. eine zu geringe elektrische Induktivität für die Magnetspule 23 und damit einen zu hohen, die Magnetspule möglicherweise zerstörenden Strom bedeuten.
Wie insbesondere aus den Fig. 1, 3 und 4 ersichtlich ist, sind an den beiden parallel zur Förderrichtung A verlaufenden Längsseiten der langgestreckten Basisplatte 3 noch zwei Blenden oder Wandelemente 38 mit Hilfe von Befestigungs­ schrauben 39 abnehmbar befestigt. Jedes Wandelement 38 reicht mit seiner oberen, im wesentlichen parallel zur Förderrich­ tung A verlaufenden horizontalen Seite 38′ bis in die Nähe der Unterseite des plattenförmigen Schwingelementes 19, wobei selbstverständlich ein die Schwingbewegung ermöglichender Spalt zwischen dieser Seite 38′ und der Unterseite des Schwingelementes 19 verbleibt. Wie aus den Figuren auch ersichtlich ist, steht das Schwingelement 19 mit seinen beiden Längsseiten geringfügig über die Außenfläche des jeweiligen Wandelementes 38 vor. Die beiden Wandelemente 38 erstrecken sich weiterhin bis an die beiden, die Blattfedern 5 tragenden Stirnseiten der Basisplatte 3. Die dortigen kürzeren Seiten 38′′, die im Abstand von dem jeweiligen Blattfederpaket vorgesehen sind, verlaufen schräg zur Vertikalen, d. h. parallel zu den Blattfedern des jeweils benachbarten Blattfederpaketes.
In den Fig. 5 bis 8 ist eine weitere Ausführung eines Vibrationsförderers gemäß der Erfindung dargestellt. Dieser Vibrationsförderer besteht aus einem am Maschinentisch 4 oder an einem anderen Tragelement oder Konsole befestigten Basisplatte 40, welche Teil eines Schwingsystems 41 ist. Dieses Schwingsystem besitzt neben der Basisplatte 40 zwei Schwingelemente 41 und 42, die aus einem geeigneten Metall mit möglichst geringem spezifischen Gewicht, beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung hergestellt sind und hinsicht­ lich ihrer Formgebung jeweils im wesentlichen einen sich in der Achse der Förderrichtung A erstreckenden Jochabschnitt 42′ bzw. 43′, der sich jeweils mit Abstand oberhalb der Basis­ platte 40 befindet, sowie einen sich von diesem Jochabschnitt in vertikaler Richtung nach unten erstreckenden Schenkel 42′′ bzw. 43′′ aufweisen.
Wie die Fig. zeigen, sind die beiden Schwenkelemente 42 und 43 quer zur Förderrichtung A nebeneinander und voneinander beabstandet vorgesehen, und zwar beidseitig von einer vertikalen, die Förderrichtung A einschließenden Mittelebene. Über zwei jeweils mehrere Blattfedern 44 aufweisende Blatt­ federpakete 45 und 46 sind die beiden Schwingelemente 42 und 43 mit der Basisplatte 40 verbunden. Die horizontale Breite der Basisplatte 40 senkrecht zur Förderrichtung A ist in etwa gleich der entsprechenden Breite der von den beiden Schwing­ elementen 42 und 43 gebildeten Anordnung. Die Blattfedern 44 sind jeweils so ausgebildet, daß jede Blattfeder 44 durch eine mittlere Schlitzung 47 zwei hinsichtlich ihrer Form­ gebung gleiche Zungen 48 und 49 bildet, die im unteren Bereich der jeweiligen Blattfeder 44 durch einen durchgehen­ den Abschnitt 44′ miteinander verbunden sind. Die Zunge 48 jeder Blattfeder 44 ist mittels zweier Befestigungsschreiben 50 an dem in der Fig. 5 linken bzw. rechten Ende des Joch­ abschnittes 42′ und die Zunge 49 jeder Blattfeder 44 mittels zweier Schrauben 50 an dem in der Fig. 5 linken bzw. rechten Ende des Jochabschnittes 43′ befestigt. Im Bereich des durchgehenden Abschnittes 44′ sind die Blattfedern 44 unter Verwendung von Schrauben 50 und Unterlegblechen 51 an der Basisplatte 40 bzw. an dort über die Oberseite wegstehenden Nasen 40′ befestigt. Wie die Figuren zeigen, sind die bei der dargestellten Ausführungsform jeweils zwei Blattfedern 44 aufweisenden Blattfederanordnungen bzw. Pakete 45 und 46 gegenüber der Vertikalen wieder geneigt.
Wie die Figuren weiterhin zeigen, ist der Schenkel 42′′ in Förderrichtung A gegenüber dem Schenkel 43,, versetzt, d. h. der Schenkel 42′′ befindet sich an dem in der Fig. 5 linken, bezogen auf die Förderrichtung A vorderen Ende und der Schenkel 43′′ an dem in der Fig. 5 rechten, bezogen auf die Förderrichtung A hinteren Ende des Schwingsystems 41. Am Schenkel 43′′ ist die Magnetspule 52 befestigt, und zwar derart, daß diese Magnetspule innerhalb des zwischen den beiden Schenkeln 42′′ und 43′′ gebildeten Raumes unterhalb der Jochabschnitte 42′ und 43′ angeordnet ist. Am Schenkel 42′′ ist ein mit der Magnetspule 52 zusammenwirkender Magnetanker 53 befestigt. Zwischen dem Eisenkern der Magnet­ spule 52 und dem Magnetanker 53 ist wiederum der Magnetspalt mit vorgegebener Breite gebildet, und zwar in einer senkrecht zur Förderrichtung A verlaufenden vertikalen Ebene.
Bei der dargestellten Ausführungsform bildet das Schwing­ element 42 Teil der Nutzmasse, d. h. auf diesem Schwingelement ist die Förderschiene bzw. Förderrinne 1 befestigt, und zwar mit Hilfe eines Befestigungswinkels 54, der mit seinem einen horizontalen Schenkel 54′ an die Unterseite der Förderrinne 1 angeschraubt ist und mit seinem vertikalen anderen Schenkel 54′′ in eine seitliche Ausnehmung des Jochabschnittes 42′ eingreift und dort mittels Schrauben 55 festgelegt ist. Für die Schrauben 55 besitzt der Befestigungswinkel 54 bzw. dessen Schenkel 54′′ Schlitze 56, die zu der dem Schenkel 54′ entfernt liegenden Kante des Schenkels 54′′ hin offen sind. Hierdurch ist es möglich, die Förderrinne 1 nach dem Lösen der Schrauben 55 vom Schwingelement 42 nach oben abzuheben und wieder auf das Schwingelement 42 aufzusetzen, wobei sämtliche Einstellungen insbesondere am Vibrationsförderer sowie bezüglich der Zuordnung dieses Vibrationsförderers und der Förderrinne 1 zu anderen Elementen eines Gesamt-Systems erhalten bleiben.
Das Schwingelement 43 bildet bei der dargestellten Ausfüh­ rungsform Teil der Gegenmasse, d. h. an dem Schwingelement 43 bzw. auf der Oberseite des Jochabschnittes 43′ ist seitlich von der Förderrille 1 mit Hilfe eines Befestigungswinkels 54 die wiederum aus mehreren Einzelmassen bestehende Hilfsmasse 57 vorgesehen.
Die Besonderheit der in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausführung bzw. des dortigen Schwingsystems 41 besteht darin, daß das Schwingelement 42 mit der Förderrinne 1 und das Schwingelement 43 mit der Hilfsmasse 57 beidseitig von einer vertikalen, die Förderrichtung A einschließenden Mittelebene vorgesehen sind. Hierdurch ergibt sich insbesondere eine sehr einfache Formgebung für die Schwingelemente 42 und 43, und zwar trotz der Möglichkeit eines einfachen Massenabgleichs durch entsprechende Wahl der Hilfsmasse 57 bzw. der Einzel­ massen (Trimmgewichte).
Wie die Fig. 9 zeigt, besteht grundsätzlich die Möglichkeit, bei Förderung bestimmter, z. B. besonders breiter Bauelemente 58 beide Schwingelemente 42 und 43 für die Bewegung dieser Bauelemente 58 zu nutzen. In diesem Fall wird dann anstelle der Förderrinne 1 eine geteilte Förderrinne 59 verwendet, die bei der dargestellten Ausführungsform einen im wesentlichen C-förmigen und an der Oberseite offenen Querschnitt besitzt und aus den beiden Elementen 59′ und 59′′ besteht. Jedes dieser Elemente ist in geeigneter Weise an der Oberseite eines Schwingelementes 42 bzw. 43 befestigt. Bei eingeschal­ teter, mit Wechselstrom betriebener Magnetspule 52 bewegen sich dann entsprechend den Schwingelementen 42 und 43 auch die beiden Elemente 59′ und 59′′ der Förderrinne oder -schiene 59 gegenläufig, so daß insgesamt auf die Bauelemente 58 eine Förderwirkung in Richtung des Pfeiles A der Fig. 5 ausgeübt wird, d. h. sich diese Bauelemente 58 in Förder­ richtung bewegen. Durch entsprechende Wahl der Masse der Elemente 59′ und 59′′ und/oder durch einen zusätzlichen Massenabgleich wird wiederum dafür gesorgt, daß die Nutzmasse und der Gegenmasse gleich bzw. in etwa gleich sind, und zwar bei gleicher Federkonstanten der Zungen 48 und 49.
Um bei möglichst geringer Stromaufnahme der Magnetspule 52 eine optimale Förderwirkung zu erreichen, ist es sinnvoll, das jeweilige Schwingsystem 41 in der Nähe seiner mechani­ schen, d. h. durch die Massen und die Federkonstanten der Blattfedern 44 bzw. der Blattfederpakete 45 und 46 bestimmten Resonanz zu betreiben. Insbesondere dann, wenn Förderschienen oder -rinnen 1 bzw. 59 mit sehr unterschiedlicher Masse zusammen mit ein und demselben Schwingsystem 41 verwendet werden sollen und aus diesem Grunde ein Massenabgleich in einem relativ großen Bereich erforderlich ist, kann es notwendig, zumindest jedoch zweckmäßig sein, durch Austausch der Blattfedern 44 und/oder durch Änderung der Anzahl dieser Blattfedern die Federkonstante an die geänderte Masse anzupassen.
Um bei einem solchen Austausch der Blattfedern und/oder bei einer Änderung der Anzahl der Blattfedern nicht das gesamte Schwingsystem demontieren zu müssen bzw. dafür zu sorgen, daß die Befestigung der Schwingelemente 42 und 43 an der Basis­ platte 40 erhalten bleibt, kann entsprechend der Fig. 10 bei jeder Blattfederanordnung 45 und 46 eine Blattfeder 44a vorgesehen sein, die auf jeden Fall fest mit der Basisplatte 40 und den Schwingelementen 42 bzw. 43 verbunden ist. Zusätzlich zu dieser Blattfeder 44a sind dann weitere, abnehmbare bzw. austauschbare Blattfedern 44b vorgesehen. Anstelle der Schrauben 50 sind Gewindebolzen 60 verwendet, an denen die festen, d. h. nicht austauschbaren Blattfedern 44a mit Hilfe von Konter-Muttern 61 festgelegt sind. Zum Fest­ legen der austauschbaren Blattfedern 44b dienen die Muttern 62.
Selbstverständlich kann eine ähnliche Ausbildung auch bei den Blattfedern 5 des Schwingsystems 2 verwendet sein.
Bei der vorstehenden Beschreibung wurde davon ausgegangen, daß jeweils ein Massenabgleich erfolgt, und zwar derart, daß Nutzmasse und Gegenmasse gleich oder in etwa gleich sind, wobei durch Austausch der Blattfedern zusätzlich auch die Federkonstanten für die Nutzmasse und Gegenmasse derart eingestellt werden, daß sich für die beiden Schwingelemente eine Eigenfrequenz ergibt, die möglichst gleich der Frequenz des Antriebs ist.
In der Fig. 11 ist ein Vibrationsförderer dargestellt, bei dem eine Kompensation des Schwingsystems bei Förderrinnen 1 mit unterschiedlicher Masse nicht durch entsprechende Änderung der Hilfsmasse 57 vorgenommen wird, sondern durch Änderung der Federkonstanten der dem Schwingelement 42 zugeordneten Blattfedern, und zwar in der Form, daß die Eigenfrequenz der das Schwingelement 42, die Förderrinne 1 usw. einschließenden Nutzmasse gleich der Eigenfrequenz der das Schwingelement 43, die Hilfsmasse 57 usw. einschließenden Gegenmasse ist. Um dies zu ermöglichen, sind anstelle der die Zungen 48 und 49 bildenden Blattfedern 44 bzw. 44a und 44b getrennte Blattfedern für die Schwingelemente 42 und 43 vorgesehen, d. h. die Blattfedern 63 für das Schwingelement 42 und die Blattfedern 64 für das Schwingelement 43.
Das in der Fig. 11 dargestellte Schwingsystem 65, bei dem die Blattfedern 63 und 64 wiederum mehrere Blattfederpakete bilden, ist insbesondere hinsichtlich der Anzahl der je Federpaket verwendeten Blattfedern 63 und 64, der Hilfsmasse 57 auch unter Berücksichtigung der Massen der Schwingelemente 42 und 43 sowie der Massen der an diesen Schwingelementen befestigten Teile des Antriebs (Magnetspule mit Eisenkern und Magnetanker) auf diejenige Förderrinne 1 auch in bezug auf die Frequenz des Antriebes optimal abgestimmt, die (Förder­ rinne) im Rahmen einer vorgegebenen Auswahl von verwendeten Förderrinnen 1 mit unterschiedlichen Massen die größte Masse aufweist.
Wird anstelle der Förderrinne 1 mit dieser größten Masse eine Förderrinne 1 mit kleinerer Masse verwendet, so erfolgt bei dem Schwingsystem 65 keine Änderung der Hilfsmasse 57, sondern eine Änderung der Federkonstanten der von den Blattfedern 63 gebildeten Blattfederpakete, d. h. es erfolgt eine Reduzierung der Anzahl der je Federpaket verwendeten Blattfedern 63 und/oder ein Austausch dieser Blattfedern 63 derart, daß die die Förderrinne 1 und das Schwingelement 42 aufweisende Nutzmasse wiederum die gleiche Eigenfrequenz aufweist wie die das Schwingelement 43 und die Hilfsmasse 57 aufweisende Gegenmasse.
Speziell für diesen obgleich der Federkonstanten für die Nutzmasse ist es zweckmäßig, für die von den Blattfedern 63 gebildeten Blattfederanordnungen eine Ausführung ähnlich der Fig. 10 vorzusehen.
Insbesondere bei den in den Fig. 5 bis 8 und 11 darge­ stellten Ausführungsformen ist es bei Verwendung der Förder­ rinne 1 oder eines ähnlichen, nur an einem der Schwing­ elemente 42, 43 befestigten Förderelementes auch möglich, dieses Förderelement nicht an dem Schwingelement 42, sondern an dem Schwingelement 43 und dementsprechend die evtl. vorhandene Hilfsmasse nicht an dem Schwingelement 43, sondern an dem Schwingelement 42 vorzusehen, d. h. die Schwingelemente in ihrer Funktion zu vertauschen, falls dies zweckmäßig erscheint. Grundsätzlich ist es auch denkbar, an beiden Schwingelementen 42 und 43 jeweils eine gesondere Förderrinne 1 oder ein ähnliches Förderelement zu verwenden.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand­ lungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Aufstellung der verwendeten Bezugsziffern.
 1 Förderrinne
 2 Schwingsystem
 3 Basisplatte
 4 Maschinentisch
 5 Blattfeder
 5′ Zuschnittseite
 5′′ Zuschnittseite
 6 Befestigungsschraube
 7 Klemmplatte
 8 Schlitz
 9 Zunge
10 Zunge
11 Abschnitt
12 Bohrung
13 Bohrung
14 Befestigungsschraube
15 Schwingelement
16 Vorsprung
17 Befestigungsschraube
18 Halteklotz
19 Schwingelement
20 Ausnehmung
21 Magnetanker
22 Magnetkern
23 Magnetspule
24 Haltebock
25 Abschnitt
26 Vorsprung
27 Einstellschraube
28 Kontermutter
29 Verriegelungsplatte
30 Befestigungsschraube
31 Nut
32 Hilfsmasse
33 Einzelmasse
34 Schraube
35 Halteklotz
36 Befestigungsschraube
37 Bohrung
38 Wandelement
38′ Seite
38′′ Seite
39 Befestigungsschrauben
40 Basisplatte
40′ Vorsprung
41 Schwingsystem
42, 43 Schwingelement
42′, 43′ Jochabschnitt
42′′, 43′′ Schenkel
44 Blattfeder
44′ Abschnitt
45, 46 Blattfederpaket
47 Schlitz
48, 49 Zunge
50 Schraube
51 Unterlegblech
52 Magnetspule
53 Magnetanker
54 Befestigungswinkel
54′, 54′′ Schenkel
55 Schraube
56 Schlitz
57 Hilfsmasse
58 Bauelement
59 Förderrinne
59′, 59′′ Element
60 Gewindebolzen
61, 62 Mutter
63, 64 Blattfedern
65 Schwingsystem

Claims (33)

1. Vibrationslängsförderer für Bauelemente (58) mit einem eine Förderstrecke bildenden und sich in einer Förder­ richtung (A) erstreckenden Förderelement (1, 59), vorzugsweise in Form einer Förderrinne, sowie mit einem Schwingsystem (2, 41), welches im wesentlichen aus einem ersten Schwingelement (15, 42), welches Teil einer Nutzmasse ist und an dem das Förderelement (1, 59) befestigt ist, sowie aus einem zweiten Schwingelement (19, 43) besteht, welches Teil einer Gegenmasse ist, mit einem zwischen den beiden Schwingelementen (15, 19; 42, 43) wirkenden Antrieb (21, 22, 23; 52, 53) zur Erzeugung einer Vibrationsbewegung, sowie mit Federelementen (5, 44, 44a, 44b), mit denen das erste Schwingelement (15, 42) und das zweite Schwingelement (19, 43) für eine gegenläufige Schwing- bzw. Vibrationsbewegung, die eine Bewegungskomponente in der Achse der Förderrichtung (A) aufweist mit einem Basiselement (3, 40) verbunden sind, mit dem das Schwingsystem (2, 41) an einem Maschinen­ gestell (4) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Schwingelement (19, 43) zumindest mit einem Teilbereich senkrecht zur Förderrichtung (A) seitlich von dem Förderelement (1) und/oder von einem dieses Förder­ element tragenden Teil (42′) des ersten Schwingelementes (15, 42) vorgesehen ist und dort Mittel zur Befestigung einer die Gegenmasse mitbestimmenden Masse aufweist.
2. Vibrationsförderer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zweite Schwingelement (19, 43) an dem Teilbereich eine in ihrer Größe veränderbare Hilfsmasse (32, 57) frei zugänglich aufweist.
3. Vibrationslängsförderer nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zweite Schwingelement (19) beidseitig von dem Förderelement (1) und/oder dem ersten Schwing­ element (15) jeweils wenigstens einen eine Hilfsmasse (32) aufweisenden Teilbereich besitzt.
4. Vibrationslängsförderer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Hilfsmasse (32, 57) von wenigstens einer, vorzugsweise von mehreren Einzelmassen (33) gebildet ist, und daß die Einzelmasse (33) oder Einzelmassen (33) abnehmbar an dem Teilbereich des zweiten Schwingelementes (19, 43) befestigt ist.
5. Vibrationslängsförderer nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die die wenigstens eine Hilfsmasse (32) bildenden Einzelmassen (33) gleiches Massengewicht aufweisen.
6. Vibrationslängsförderer nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die die wenigstens eine Hilfsmasse (32) bildenden Einzelmassen (33) unterschiedliches Massen­ gewicht aufweisen.
7. Vibrationsförderer für Bauelemente (58) mit einem eine Förderstrecke bildenden und sich in einer Förderrichtung (A) erstreckenden Förderelement (1), vorzugsweise in Form einer Förderrinne, sowie mit einem Schwingsystem (65), welches im wesentlichen aus einem ersten Schwingelement (42), welches Teil einer Nutzmasse ist und an dem das Förderelement (1) befestigt ist, sowie aus einem zweiten Schwingelement (43) besteht, welches Teil einer Gegen­ masse ist, mit einem zwischen den beiden Schwingelementen (42, 43) wirkenden Antrieb (52, 53) zur Erzeugung einer Vibrationsbewegung, sowie mit Federelementen (63, 64), mit denen das erste Schwingelement (42) und das zweite Schwingelement (43) für eine gegenläufige Schwing- bzw. Vibrationsbewegung, die eine Bewegungskomponente in der Achse der Förderrichtung (A) aufweist, mit einem Basis­ element (40) verbunden ist, mit dem das Schwingsystem (65) an einem Maschinengestell (4) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingsystem (65) für Förderelemente (1) mit unterschiedlichen Massen ver­ wendbar ist, und daß zur Kompensation der Massenunter­ schiede die Federkonstante wenigstens eines Federele­ mentes (63) der Nutzmasse derart veränderbar bzw. einstellbar ist, daß die Eigenfrequenz der Nutzmasse gleich der Eigenfrequenz der Gegenmasse ist.
8. Vibrationsförderer nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Federelemente der Nutzmasse Blattfedern (63) sind, und daß die Änderung der Federkonstante durch Änderung der Anzahl der Blattfedern (63) und/oder durch Austausch der Blattfedern (63) erfolgt.
9. Vibrationsförderer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenmasse so gewählt ist, daß sie bei Verwendung des Förderelementes (1) mit der größten Masse gleich oder größer als die Nutzmasse ist.
10. Vibrationslängsförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb von wenigstens einer mit einem in seiner Amplitude sich ändernden Strom beaufschlagbaren Magnetspule (23, 52) mit zugehörigem Magnetkern (22) und einem Magnetanker (21, 53) gebildet ist, und daß vorzugsweise die Magnetspule (23, 52) mit dem Magnetkern (22) an dem zweiten Schwingelement (19, 43) und der Magnetanker (21, 53) an dem ersten Schwing­ element (15, 42) vorgesehen sind.
11. Vibrationslängsförderer nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am zweiten Schwingelement (19, 43) der dortige Teil des Antriebs, vorzugsweise der Magnetkern (22) mit der Magnetspule (23, 52), mit Hilfe von frei zugänglichen Befestigungsschrauben (36) einstellbar ist.
12. Vibrationslängsförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das erste Schwingelement (15, 42) aus einem Material mit geringem spezifischem Gewicht, vorzugsweise aus Leichtmetall besteht.
13. Vibrationslängsförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (45, 46) von jeweils wenigstens einer Blattfeder (5, 44, 44a, 44b, 63, 64) gebildet sind.
14. Vibrationslängsförderer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (5) jeweils zwei Schlitze (8) derart aufweisen, daß drei Zungen (9, 10) gebildet sind, von denen jede durch einen Schlitz (8) von einer benachbarten Zunge getrennt ist und von denen zwei Zungen äußere Zungen (9) und eine eine zwischen diesen angeordnete mittlere Zunge (10) bilden, und daß jede Blattfeder (5) mit einem die Zungen (9, 10) verbindenden Abschnitt (11) am Basiselement (3), mit dem freien Ende der inneren Zunge (10) am ersten Schwingelement (15) und mit den freien Enden der äußeren Zunge (9) am zweiten Schwingelement (19) befestigt ist.
15. Vibrationslängsförderer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (44, 44a, 44b) jeweils einen Schlitz (47) derart aufweisen, daß zwei Zungen (48, 49) gebildet sind, die durch den Schlitz (47) voneinander getrennt sind, und daß jede Blattfeder (44, 44a, 44b) mit einem die Zungen (48, 49) verbindenden Abschnitt (44′) am Basiselement (40) und mit dem freien Ende jeweils einer Zunge (48) mit dem ersten Schwing­ element (42) und mit dem freien Ende der anderen Zunge (49) mit dem zweiten Schwingelement (43) verbunden ist.
16. Vibrationslängsförderer nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Blatt­ federn (5, 44, 44a, 44b, 63, 64) jeweils zu einem ein Federelement bildenden Blattfederpaket (45, 46) zusammen­ gefaßt sind.
17. Vibrationslängsförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutzmasse und die Gegenmasse in ihren Massenschwerpunkten auf einer Linie angeordnet sind, die im wesentlichen in einer sich in Förderrichtung erstreckenden vertikalen Ebene liegt.
18. Vibrationslängsförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch wenigstens ein am ersten Schwingelement (15) vorgesehenes Halteelement (24) für das Förderelement (1), welches (Halteelement) wenigstens zwei Anlageflächen (27) aufweist, zwischen denen das Förderelement (1) angeordnet ist und die in einer senkrecht zur Förderrichtung (A) verlaufenden hori­ zontalen Achsrichtung einstellbar sind.
19. Vibrationslängsförderer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Anlageflächen (27) jeweils von einer Einstellschraube (27) gebildet sind.
20. Vibrationslängsförderer nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Halteelement ein U-förmiger Haltebock (24) mit einem sich senkrecht zur Förderrichtung und horizontal erstreckenden Abschnitt (25) und mit jeweils einem Vorsprung (26) an jedem Ende dieses Abschnittes (25) ist, und daß in jedem Vorsprung (26) eine Einstellschraube (27) vorgesehen ist.
21. Vibrationslängsförderer nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung (A) aufeinander folgend am ersten Schwingelement (15) wenigstens zwei Halteböcke (24) vorgesehen sind.
22. Vibrationslängsförderer nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an dem wenigstens einen Befestigungselement (24) in eine Ausnehmung oder Nut (31) des Förderelementes (1) eingreifende Verriegelungs­ elemente, vorzugsweise Verriegelungsplatten (29) vor­ gesehen sind.
23. Vibrationslängsförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch einen Befestigungswinkel (54), der zum Befestigen des Förderelementes (1) mit einem Schenkel (54′) an diesem Förderelement und mit einem anderen Schenkel (54′′) an dem ersten Schwingelement (42) befestigbar ist.
24. Vibrationslängsförderer nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungswinkel (54) vorzugs­ weise unter Verwendung von seitlich offenen Schlitzen (56) abnehmbar am ersten Schwingelement (42) befestigbar ist.
25. Vibrationslängsförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Schwingelement (19) plattenartig mit zwei sich in Förderrichtung (A) er­ streckenden Längskanten ausgebildet ist, und daß im Bereich jeder Längskante wenigstens eine Hilfsmasse (32) vorgesehen ist.
26. Vibrationslängsförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Schwingelement (42, 43) beidseitig von einer die Förder­ richtung (A) einschließenden vertikalen Mittelebene voneinander beabstandet vorgesehen sind.
27. Vibrationslängsförderer nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der Mittelebene das Förderelement (1) und auf der anderen Seite der Mittel­ ebene die Hilfsmasse (57) vorgesehen sind.
28. Vibrationslängsförderer nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch die Verwendung eines in Förderrichtung (A) geteil­ ten Förderelementes (59), wobei ein Teil (59′) des Förderelementes an dem ersten Schwingelement (42) und ein zweites Teil (59′′) des Förderelementes (59) an dem zweiten Schwingelement (43) vorgesehen sind.
29. Vibrationslängsförderer nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwingele­ mente (42, 43) parallel zur Mittelebene eine gegenläufige Schwingbewegung ausführt.
30. Vibrationslängsförderer nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwingele­ mente (42, 43) jeweils aus einem sich in Förderrichtung (A) erstreckenden Jochabschnitt (42′, 43′) sowie aus wenigstens einem sich hiervon nach unten erstreckenden Schenkel (42′′, 43′′) bestehen, und daß an den Schenkeln der zwischen den beiden Schwingelementen (42, 43) wirkende Antrieb (52, 53) befestigt ist.
31. Vibrationslängsförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente teilweise feste, die Elemente des Schwingsystems relativ zueinander haltende Federelemente (44a) sowie teilweise entfernbare und/oder austauschbare Federelemente (44b) sind.
32. Vibrationsförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenfrequenzen der Nutzmasse und der Gegenmasse in etwa gleich sind und/oder gleich und/oder in etwa gleich der Frequenz des Antriebs (21, 22, 23; 52, 53) sind.
33. Vibrationsförderer nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwing­ elemente (42, 43) in ihrer Funktion als erstes oder zweites Schwingelement vertauschbar sind.
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