DE4312287C1 - Stapelbare Ziehteile und ein Werkzeug zum Ziehen derselben - Google Patents
Stapelbare Ziehteile und ein Werkzeug zum Ziehen derselbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft stapelbare Ziehteile gemäß des Oberbe
griffes des Patentanspruches 1 und ein Ziehwerkzeug zum Ziehen
dieser Teile nach dem Oberbegriff von Anspruch 2.
Gattungsgemäße Ziehteile sind in Form von Tabletts bekannt, in
deren vorgewölbtem quer zur Stapelrichtung liegendem Randbe
reich zur Vermeidung eines Verklemmens der Teile untereinander
und somit zur verbesserten Vereinzelung eines Stapels Distanz
noppen vorgesehen sind. Dabei sind bei einer hinsichtlich der
Lagestabilität des Tabletts minimalen Anzahl von drei Distanz
noppen zwei auf einer Seite und eine auf der gegenüberliegenden
Seite des Tabletts als Eckpunkte eines gleichschenkligen Drei
ecks angeordnet. Die Distanznoppen des nächstliegenden Tabletts
im Stapel sind spiegelverkehrt angeordnet, so daß die des über
nächsten Tabletts kongruent sind.
Die Distanznoppen werden vom Ziehwerkzeug durch Erhebungen am
Ziehstempel bzw. lageentsprechende Vertiefungen in der Matrize
ausgebildet. Beim Ablauf der Ziehvorgänge auf einer Ziehstation
ist eine Anordnung von sechs Erhebungen bzw. Vertiefungen not
wendig, wobei drei Erhebungen in Wirkstellung gebracht und drei
wirkungslos gemacht sein müssen. Dies erfordert eine den sechs
Erhebungen entsprechende Anzahl von in den Ziehstempel einge
lassenen bedarfsweise aktivierbaren Einzelstempeln und damit
einen hohen Fertigungsaufwand. Eine Fertigung von zwei Tabletts
in einem einzigen Ziehvorgang mit spiegelbildlich vertauschter
Anordnung von Distanznoppen wäre zwar auch denkbar. Die
paarweise gefertigten Einzelteile müßten dann in einer bestimm
ten Reihenfolge - immer das eine unter das andere, z. B. das
linke unter das rechte - aufgestapelt werden, was eine bestimm
te Aufmerksamkeit beim Stapeln oder eine besondere Stapelein
richtung erforderlich machen würde, was bei wechselnden Zieh
teilen einen unvertretbar hohen Aufwand bedeuten würde. Außer
dem ist die Paar-Fertigung wegen der Bauteilgröße nicht immer
durchführbar. Im Zusammenhang mit Vorkehrungen zur Vermeidung
von Verklemmen der Ziehteile im Stapel sind Ziehteile und ein
Werkzeug zum Ziehen derselben aus der EP-0 076 807 B1 bekannt. Die
umgeformten Teile werden dabei als Dosenkörper verwendet, die
kegelstumpfförmig ausgebildet und aufeinander stapelbar sind.
Die Seitenwandungen der einzelnen Dosenkörper weisen jeweils
zumindest eine umlaufende Stufe auf, an der sich beim Stapeln
die in Stapelrichtung aufeinanderfolgenden Dosenkörper verklemmungsfrei
abstützen. Häufig können jedoch derartige Abstufungen
in den Seitenwandungen, beispielsweise aus optischen Gründen,
nicht vorgesehen sein. Darüber hinaus können derartige Stufen
beim Aufeinanderstapeln von schweren tiefgezogenen Teilen ins
besondere beim Transport, bei dem die Ziehteile Fahr-Erschüt
terungen unterliegen, ineinander gedrückt werden, was zu einer
Verklemmung der Teile untereinander führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäß
zugrundegelegte Ziehteil bzw. das Tiefziehwerkzeug dahingehend
auszugestalten, daß das für ein verklemmungsfreies Stapeln der
Ziehteile erforderliche Ziehwerkzeug einfacher gestaltet werden
kann.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von dem gattungsgemäßen Tiefzieh
teil, erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von
Anspruch 1 und - ausgehend von dem gattungsgemäßen Ziehwerkzeug
- durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 2 gelöst.
Lediglich durch Drehen des jeweiligen Drehstempels mittels ei
nes Drehantriebes können die das Ziehteil stirnseitig beauf
schlagenden Flächen des Werkzeuges in unterschiedliche Wirk
stellungen gebracht werden, so daß in einfacher Weise und unter
fertigungstechnisch geringem Aufwand Ziehteile ausgebildet wer
den können, die Distanznoppen aufweisen, welche einerseits auf
einandergestapelte Teile lagestabil auf Abstand halten und an
dererseits aufgrund ihrer um mindestens 60° voneinander ver
schiedenen Drehlagen bei übereinanderliegenden Noppen für ein
verklemmungsfreies Stapeln der Teile sorgen.
Bei einer 60°-Schwenkung der Distanznoppen mit insgesamt drei
verschiedene Schwenkstellungen derselben kann gelegentlich ein
einzelnes Ziehteil aus der laufenden Fertigung oder aus dem
Stapel entnommen werden, ohne daß das nächst folgende Ziehteil
mit dem darunter liegenden zusammenklemmt.
In der nachfolgenden Figurenbeschreibung ist die Erfindung
anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert; dabei zei
gen:
Fig. 1 in einer Schnittdarstellung ein Stapel von Ziehteilen
mit übereinanderliegenden, als längliche Wulste ausgebildete
Distanznoppen zweier unterschiedlicher Drehlagen,
Fig. 2a den Stapel der Ziehteile aus Fig. 1 in einem Schnitt
entlang der Linie IIa-IIa,
Fig. 2b eine Variation zu Fig. 2a mit in drei unterschiedlichen
Drehlagen angeordneten Wulsten in einem Schnitt entlang der
Linie IIb-IIb,
Fig. 3 in einem Schnitt ein Ziehwerkzeug zum Ziehen der Zieh
teile aus Fig. 1 enthaltend eine Oberseite als Ziehstempel,
eine Unterseite als Matrize und in diese eingelassene Drehstem
pel mit angeformter wulstförmiger Noppe bzw. mit einer lage
entsprechend dieser gegenüberliegend angeordneten Vertiefung,
Fig. 4 das Ziehwerkzeug aus Fig. 3 in einem Schnitt entlang der
Linie IV-IV,
Fig. 5 ein stempelloses Werkzeugunterteil aus Fig. 3 mit über
kreuzten Vertiefungen in länglicher Wulstform.
In Fig. 1 ist ein Stapel 1 von wannenförmigen Ziehteilen 2,
vorzugsweise aus Blech, dargestellt, die ineinander in Stapel
richtung (Doppelpfeil) eingesetzt sind. Dabei weisen quer zur
Stapelrichtung liegende Wandungen 3 der Ziehteile 2 Distanznop
pen 4 in länglicher Wulstform auf, die vertikal nach unten ab
stehen und ein Ziehteil vom jeweils darunterliegenden auf Ab
stand halten. Die Distanznoppen 4 können jedoch auch statt ver
tikal nach unten vertikal nach oben abstehen.
Die Distanznoppen 4a, b der übereinanderliegenden Teile 2 sind
ortsgleich, jedoch, wie Fig. 2a verdeutlicht, bei nächstliegen
den Teilen jeweils in eine um 90° zueinander versetzten Drehla
ge in der Wandungsebene angeordnet. So sitzt jeweils eine Noppe
4 auf der Wandung 3 des darunterliegenden Ziehteils 2 auf und
quert dabei eine Noppenöffnung 5 dieses Ziehteils, so daß ein
Verklemmen der Noppen ineinander verhindert wird. Die Höhe der
Distanznoppen ist derart, daß sich die an die Wandungen 3 an
schließenden und von diesen spitzwinklig abgewinkelten Seiten
wandungen 6 der Ziehteile 2 untereinander nur lose berühren, so
daß der parallel zu den Wandungen 3 liegende gebogene Rand 7
derart von den Rändern der nächstliegenden Ziehteile 2 beab
standet sind, daß eine Vereinzelung der Teile problemlos ge
handhabt werden kann.
In einer Abweichung zu Fig. 2a weisen bei dem in Fig. 2b ge
zeigten Stapel 1 jeweils drei zueinander nächstliegende Zieh
teile Distanznoppen 4a, c, d mit um jeweils 60° voneinander ver
setzter Drehlage in der Wandungsebene auf, wodurch aus der lau
fenden Fertigung oder aus dem Stapel 1 gelegentlich ein ein
zelnes Ziehteil 2 entnommen werden kann, ohne daß das nächst
folgende Ziehteil mit dem darunter liegenden zusammenklemmt.
In Fig. 3 ist ausschnittsweise ein Ziehwerkzeug 8 zum Ziehen
von Ziehteilen 2 dargestellt, welches einen Ziehstempel 9 als
Werkzeugoberteil und eine Matrize 10 als Werkzeugunterteil mit
einer Mulde 11, in die der Ziehstempel 9 beim Ziehvorgang ein
dringen kann, beinhaltet.
Im Randbereich des Ziehstempels 9 ist stirnseitig ein parallel
zur Ziehrichtung ausgerichteter Drehstempel 12 mit rechtwinklig
zur Stirnseite 13 des Stempels 9 angeordneter Drehachse einge
lassen. Die Stirnseite 13 erstreckt sich dabei quer zur Zieh
richtung.
An seiner bündig zur Stirnseite 13 des Stempels 9 liegenden
Stirnseite 14 weist der Drehstempel 12 eine vertikal zur Ma
trize 10 abragende Noppe 15 auf, die als länglicher Wulst etwa
rechteckigen Querschnittes ausgebildet ist. Der Drehstempel 12
steht dabei stellvertretend für mehrere in gleicher Weise ange
ordnete und über den Querschnitt des Ziehstempels 9 verteilte
Drehstempel.
Lageentsprechend zu dem bzw. den Drehstempeln 12 sind bei dem
in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel in der Matri
ze 10 ein bzw. mehrere matrizenartige Drehstempel 16 eingelas
sen, deren Stirnseite 17 jeweils bündig mit der quer zur Zieh
richtung verlaufenden, dem Ziehstempel 9 zugewandten Stirnseite
18 der Matrize 10, d. h. dem Muldengrund abschließt und in der,
wie Fig. 4 zeigt, formnegativ zu den Noppen 15 ausgebildete
Vertiefungen 19 ausgebildet sind.
Die jeweilige Drehachse der Drehstempel 16 steht rechtwinklig
zur Stirnseite 18 und ist parallel zur Ziehrichtung ausgerich
tet. Die Drehstempel 12, 16 werden von einem nicht dargestellten
Drehantrieb jeweils nach Vollendung eines Ziehteiles 2 in neue
Wirkstellungen gebracht, wobei sich die Relativlage der Dreh
stempel zueinander bei einer Verschwenkung konstant bleibt. Die
Wirkstellungen umfassen dabei drei vorbestimmte Drehlagen, die
sich jeweils um 60° voneinander unterscheiden.
Anstelle des matrizenartigen Drehstempels 16 sind alternativ
dazu nach Fig. 5 in der Stirnseite 18 der Matrize 10 festste
hend drei formnegativ zu den Noppen 15 ausgebildete Vertiefun
gen 20, 21, 22 kreuzweise angeordnet, die jeweils einen Winkel
von 60° miteinander einschließen und dabei der Drehlage der
drei vorbestimmten Wirkstellungen der Drehstempel 12 entspre
chen.
Im übrigen ist es denkbar, die Vertiefungen 19 an den Drehstem
peln 12 im Ziehstempel 9 und die Noppen 15 lageentsprechend an
den Drehstempeln 16 in der Matrize vorzusehen. Ferner können
die Vertiefungen 20, 21, 22 feststehend an der Stirnseite 13 des
Ziehstempels 9 angebracht sein, während die Noppen 15 am jewei
ligen Drehstempel 16 angeordnet ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist die Distanznoppe 15 an der Stirnsei
te 14 des Drehstempels 12 spiegelsymmetrisch zu dessen Drehach
se ausgebildet. Als Variante dazu kann die Distanznoppe 15 auch
asymmetrisch ausgebildet sein, und zwar derart, daß die axiale
Erstreckung der Distanznoppe insbesondere an deren vom Dreh
stempel 12 abgewandten Stirnseite - ausgehend von einem Ende
des Längswulstes - höchstens bis zur Drehachse reicht. Dies hat
den Vorteil, daß bei Verschwenkungen des Drehstempels 12 in
jeweils 90°-Schritten die Distanznoppe 15 vier Drehlagen auf
weist, die alle voneinander verschieden sind, so daß aus der
laufenden Fertigung oder aus dem Stapel 1 sogar zwei Ziehteile
2 entnommen werden können, ohne daß die dann aufeinander fol
genden Ziehteile miteinander verklemmen. Der matrizenartige
Drehstempel 16 kann wie derjenige aus Fig. 3 bzw. 4 ausgebildet
sein. Dabei braucht er nur zwei Drehlagen anzunehmen, da durch
die zur Drehachse spiegelsymmetrische Ausbildung der Matrize
jeder Drehlage zwei gegenüberliegende Stellungen der asymme
trisch ausgebildeten Distanznoppen zugeordnet sind. Dadurch
wird die Steuerung des Drehstempels 16 und die Abstimmung der
Schwenkstellungen der Drehstempel 12, 16 aufeinander wesentlich
vereinfacht.
Claims (4)
1. Stapelbare Ziehteile, insbesondere aus Blech, mit in das
Ziehteil integrierten Distanznoppen, die sich aus einer quer
zur Aufstapelrichtung liegenden Wandung des Ziehteiles in Auf
stapelrichtung so weit erheben, daß die quer zur Aufstapelrich
tung liegenden Wandungen der Ziehteile einen solchen gegensei
tigen Abstand aufweisen, daß die spitzwinklig zur Aufstapel
richtung der Ziehteile liegenden Wandungen sich höchstens lose
berühren und mit Sicherheit verklemmungsfrei ineinandergreifen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanznoppen (4) als längliche Wulste ausgebildet
sind, die in unterschiedlichen, sich um mindestens 60° unter
scheidenden Drehlagen in Bezug auf eine etwa mittig im Distanz
noppen (4) angeordnete, quer zur Wandung (3) des Ziehteiles (2)
in Aufstapelrichtung stehende Achse an den aufeinander folgen
den Ziehteilen (2) angebracht sind.
2. Ziehwerkzeug zum Ziehen von stapelbaren, insbesondere aus
Blech bestehenden Ziehteilen, enthaltend einen Ziehstempel und
eine Matrize, wobei in quer zur Ziehrichtung liegenden Flächen
des Ziehstempels und der Matrize - einander lage-entsprechend -
mehrere Noppen bzw. formnegativ dazu ausgebildete Vertiefungen
zum Anformen von Distanznoppen an die Ziehteile angeordnet sind,
gekennzeichnet durch die Gemeinsamkeit
folgender Merkmale:
- - die Noppen (15) sind jeweils als längliche, einzelne Wulste ausgebildet, die stirnseitig an je einem Drehstempel (12) ange bracht sind, der jeweils - mit seiner neben dem Wulst befindli chen Stirnseite (14) bündig zur Stirnseite (13, 18) des zugehö rigen Werkzeugteiles (9, 10) liegend - drehbar in das zugehörige Werkzeugteil (9, 10) eingelassen ist und mit seiner Drehachse rechtwinklig zur Stirnseite (13, 18) des Werkzeuges (9, 10), vor zugsweise parallel zur Ziehrichtung ausgerichtet ist,
- - die Vertiefungen (19, 20, 21, 22) des anderen Werkzeugteiles (10, 9) sind alternativ entweder
- - an je einem matrizenartigen Drehstempel (16) angebracht, der jeweils - mit seiner neben der Vertiefung (19) befindlichen Stirnseite (17) bündig zur Stirnseite (18, 13) des zugehörigen Werkzeugteiles (10, 9) liegend - drehbar in das zugehörige Werk zeugteil (10, 9) eingelassen ist und mit seiner Drehachse recht winklig zur Stirnseite (18, 13) des Werkzeuges (10, 9), vorzugs weise parallel zur Ziehrichtung ausgerichtet ist, oder
- - feststehend und mehrfach, jedoch jeweils kreuzweise ange ordnet in der Stirnseite (18, 13) des zugehörigen Werkzeugteiles (10, 9) angebracht, wobei die überkreuzt angeordneten Vertiefun gen (20, 21, 22) einen Winkel von mindestens 60° miteinander ein schließen,
- - die Drehstempel (12, 16) sind mit einem Drehantrieb versehen, der die Drehstempel (12, 16) in definierte, jeweils exakt mit der Lage der oder einer Vertiefung (19, 20, 21, 22) im anderen Werkzeugteil (10, 9) übereinstimmende Drehlagen einzuschwenken erlaubt, wobei die neue Drehlage jeweils nach Vollendung eines Ziehteiles (2) einschwenkbar ist.
3. Ziehteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanznoppen (4) von drei im Stapel (1) unmittelbar
aufeinanderfolgenden Ziehteilen (2) sich in ihrer Drehlage je
weils um 60° unterscheiden.
4. Ziehwerkzeug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß drei sich um 60° unterscheidende Schwenkstellungen der
Drehstempel (12, 16) am Ziehwerkzeug (8) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312287 DE4312287C1 (de) | 1993-04-15 | 1993-04-15 | Stapelbare Ziehteile und ein Werkzeug zum Ziehen derselben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312287 DE4312287C1 (de) | 1993-04-15 | 1993-04-15 | Stapelbare Ziehteile und ein Werkzeug zum Ziehen derselben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4312287C1 true DE4312287C1 (de) | 1994-11-10 |
Family
ID=6485517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934312287 Expired - Fee Related DE4312287C1 (de) | 1993-04-15 | 1993-04-15 | Stapelbare Ziehteile und ein Werkzeug zum Ziehen derselben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4312287C1 (de) |
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-
1993
- 1993-04-15 DE DE19934312287 patent/DE4312287C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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