DE4311319C2 - Zahnbracket - Google Patents

Zahnbracket

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Description

Die Erfindung betrifft ein Zahnbracket für eine Zahnregu­ liereinrichtung.
Zahnreguliereinrichtungen können üblicherweise in zwei Grup­ pen unterteilt werden, und zwar in "reaktive" und "aktive". Herkömmlicherweise werden Einrichtungen wie Brackets als "reaktive" Einrichtungen angesehen, da ihr einziger Zweck darin besteht, ein krafterzeugendes "aktives" Mittel wie einen Zahnbogendraht an Ort und Stelle zu halten. Es ist die Reaktionskraft des Bogendrahtes, die eine Zahnbewegung zur Folge hat. Zahnbrackets werden hergestellt aus Materialien wie z. B. rostfreiem Stahl (US 4,536,154 und US 4,659,309), Ke­ ramik, bestimmten Kunststoffarten oder Kunststoffverbund­ werkstoffen.
Bekannt sind Brackets aus Chrom-Nickel-Legierungen, also nicht-rostende Stahllegierungen mit mindestens 15% Chrom, wobei aus der DE 35 19 213 A1 bekannt ist, derartige Brackets mit einer Titannitrid-Beschichtung zu versehen.
Brackets aus Keramik oder bestimmtem rostfreiem Stahl besit­ zen im allgemeinen eine große Steifigkeit und Festigkeit. Andererseits erfahren Kunststoffe aufgrund ihrer relativ ge­ ringen Festigkeit eine permanente Deformation während der Behandlung. Dieser Nachteil wird durch die Spannungen ver­ stärkt, die durch die belastenden Kräfte, hervorgerufen von "aktiven" Elementen wie z. B. einem Bogendraht, sowie durch Kaukräfte erzeugt werden.
Brackets aus rostfreiem Stahl scheinen sich zu verformen, wenn Scherkräfte aufgebracht werden. Dies führt zu einem Lö­ sen des Brackets, ehe die Kohäsionsbruchfestigkeit des Kle­ bers erreicht ist. Dieses Phänomen verhindert einen Bruch des Zahnschmelzes oder Brackets. Ein Stahlbruch, der zu einer Verformung oder sogar zum Bruch des Brackets führen kann, wurde nicht als sonderlich dramatisch angesehen.
Während die mechanische Festigkeit des Brackets einen wich­ tigen Auslegungsaspekt darstellt, ist die Korrosionsbe­ ständigkeit in gleicher Weise von Bedeutung. Diese Eigen­ schaft bestimmt die Biodegradation und das Austreten von möglicherweise schädlichen Ionen in den Mundraum. Daher ist die Wahl eines Materials, das eine hohe Korrosionsbeständig­ keit besitzt, während es gleichzeitig biokompatibel ist, für den Einsatz im Mundraum von ausschlaggebender Bedeutung.
Beim Anbringen von Brackets an den Zähnen werden die Zähne üblicherweise durch ein Säureätzverfahren behandelt, wobei anschließend das Zahnbracket eingesetzt wird. Es wurde be­ richtet, daß bei Verwendung von Backets aus rostfreiem Stahl 304 das Vorhandensein von Hohlräumen zusammen mit einer schlechten Mundhygiene zu einer Korrosion des Stahls 304 und dem Entstehen von gefärbten Korrosionsprodukten führt, was Flecken im Zahnschmelz zur Folge hat (R. Maÿer et al., Am J. Orthod. 1982; 81: 43-48).
Sowohl die Fleckenbildung im Schmelz wie auch das äußerst kritische Problem mukosaler Allergien, die auch davon her­ rühren können, daß Schwermetalle von den korrodierten Teilen abgehen, sind Phänomene, die häufig auftreten und umfassend untersucht worden sind. Was das Problem noch kritischer macht, ist die Tatsache, daß Nickel, das sich bei allen rostfreien Stählen für die Zahnregulierung findet, mehr al­ lergische Reaktionen als alle anderen Metalle zusammen er­ zeugt; außerdem ist dieses Ion cytotoxisch. Eine verzögerte hypersensitive Reaktion auf Nickel enthaltenden Stahl (z. B. AISI 304 und 316 Stahl) wurde beschrieben (W.R. Schriver et al., Oral Surg. 1976; 42: 578-581).
Andererseits sollen Titan und Legierungen auf Titanbasis die größte Korrosionsbeständigkeit aller bekannten Metalle ha­ ben. Implantate bei Affen aus praktisch reinem Titan (minde­ stens 99 Gew.% Titan) zeigen keinerlei Korrosionserscheinun­ gen oder die Abgabe von Titan in benachbarte Gewebe nach so langen Zeiträumen wie z. B. 1 1/4 Jahren (A.Schroeder et al., J.Max-Fac. Surg. 1981; 9: 15-25). Dies rührt von stabileren passiven (Oxid-)Filmen her, die sich auf Titan und Legierun­ gen auf Titanbasis bilden. Verwandte Metalle wie z. B. Cr und Co sowie Legierungen von Cr und Co wie auch Legierungen von Zr, Si, B, Be und Nb sollten ähnliche Vorteile wie Ti und seine Legierungen haben.
Aus der US 4,197,643 ist es bekannt, Titanlegierungen für Zahnbogendrähte zu verwenden.
Reibwiderstand ist eine weitere wichtige Eigenschaft eines Zahnbrackets. Eine Translationsbewegung entlang des Bogen­ drahtes erfordert eine Kraft, die groß genug ist, um die Reibkräfte zwischen dem Bracket und dem Bogendraht zu über­ winden. Sowohl die statischen wie auch kinetischen Reib­ kräfte, die während des Gleitvorganges zwischen den Brackets und den Bogendrähten erzeugt werden, sollten so klein wie möglich sein, um eine optimale Zahnbewegung während der Zahnregulierung zu ermöglichen.
Es wird berichtet, daß der Beiwert der kinetischen Reibung für rostfreien Stahl (0,139) kleiner ist als der für das Bracket aus polykristallinem Aluminiumoxid (0,174), wobei beide Messungen in Verbindung mit einem Bogendraht aus rostfreiem Stahl durchgeführt wurden (R.P.Kusy et al., Am J. Orthod. Dentofac. Orthop. 1990; 98: 300-312). Wenngleich diese Werte sowohl für trockene (Luft) und nasse (künstliche Speichellösung) Bedingungen gelten, zeigen die Reibbeiwerte in nasser Umgebung im allgemeinen kleinere Werte als die in trockener Umgebung, da der Speichel selbst als Schmiermittel dient (D.H.Pratten et al. Am. J. Orthod. Dentofac. Orthop. 1990; 98: 398-403).
Wenn ferner ein Bracket aus rostfreiem Stahl mit verschie­ denen Arten von Bogendrahtmaterialien kombiniert wurde, ergab sich eine Reihenfolge der Beiwerte der kinetischen Reibung vom rostfreien Stahl (kleinster Beiwert) über CoCr, TiNi bis zu β-Ti (höchster Beiwert) unabhängig von der Bracket- oder Schlitzgröße, und die Beiwerte betrugen 0,140, 0,163, 0,337 bzw. 0,357 (R.P.Kusy et al., Am J. Orthod. Dentofac. Orthop. 1990; 98: 300-312).
Somit ist es wünschenswert, ein Zahnbracket aus einem Material bereitzustellen, das eine ausgezeichnete Korro­ sionsbeständigkeit und Biokompatibilität, einen niedrigen Reibbeiwert, ein großes Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht und gute Hafteigenschaften besitzt. Es ist ferner wünschens­ wert, den Aufbau des Zahnbrackets dadurch zu vereinfachen, daß es als einteiliges Stück hergestellt wird.
Ein weiterer zu beachtender Gesichtspunkt ist die Rolle des Zahnbrackets, wenn sich der Patient einer medizinischen Abbildungstechnik unterziehen muß. Bei erwachsenen Patien­ ten, die Zahnbrackets tragen, müssen 20 bis 25 Prozent der Bevölkerung sich im Verlauf der Zahnregulierung irgendeiner Operation unterziehen. Metalle, insbesondere die, die Eisen enthalten, sind magnetisch und werden als ferromagnetische Materialien bezeichnet. Wenn Brackets aus derartigen ferroma­ gnetischen Materialien bestehen, stören sie bei MRI und CT-Abbildeverfahren. Ti, insbesondere anodisiertes Ti, ist un­ magnetisch und würde somit eine Störung des aufgezeichneten Bildes unterbinden, wodurch die Zuverlässigkeit derartiger diagnostischer Bilder erhöht wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zahnbracket zu schaffen, das eine ausgezeichnete Korrosions­ beständigkeit, eine sehr gute Biokompatibilität zur Verrin­ gerung der Gefahr von allergischen Reaktionen beim Patien­ ten, sehr große Rückfedereigenschaften, die Möglichkeit einer chemischen Haftverbindung mit den derzeit verwendeten Dentalklebstoffen, einen niedrigen Reibbeiwert, insbesondere im Schlitzbereich des Brackets und ein sehr großes Verhält­ nis von Festigkeit und Steifigkeit zu Gewicht besitzt.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin­ dung sind in den Patentansprüchen definiert.
Das ausgebildete Zahnbracket zeichnet sich durch eine hervorragende Korrosionsbeständigkeit und Biokom­ patibilität aus. Es hat eine große Festigkeit und gute Rück­ federeigenschaften, so daß es sich relativ einfach elastisch oder superelastisch (pseudoelastisch) verformen kann, um in einfacher Weise Funktionsmittel wie z. B. Zahnbogendrähte mit großem Querschnitt aufnehmen zu können. Es besitzt einen niedrigen Reibbeiwert, und es eignet sich ausgezeichnet dazu, an dem Zahnschmelz mit ausreichender Festigkeit che­ misch haftend angebracht zu werden, so daß das Bracket ein­ teilig hergestellt werden kann, ohne daß zusätzliche mecha­ nische Verriegelungsmittel an dem Basisteil vorgesehen wer­ den müssen.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel des Zahnbrackets näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Zahnbrackets
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einem Zahnbrackets wie in Fig. 1, das mit einem Zahnbogendraht verbunden ist.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wurde ein Zahnbracket aus kommerziell reinem Titan hergestellt. Das Zahnbracket besitzt ein Basisteil und mindestens zwei Flügel. Es ist ein aus Titan gegossenes Zahnbracket.
In Fig. 1 ist ein Zahnbracket 2 mit zwei beabstandeten Flügeln 4 dargestellt, die sich von einem Basisteil 12 nach außen erstrecken. Der Raum zwischen den Flügeln ist ein quer geschnittener Abschnitt 6. Einer der Flügel ist der mesiale Flügel mit einer gingivalen und einer oklusalen Seite, und der andere Flügel ist der distale Flügel mit einer gingi­ valen und einer oklusalen Seite. Zwei Drahtbogen-Schlitze 8 sind als Öffnungen zwischen der gingivalen und oklusalen Seite jedes Flügels 4 gebildet. Jeder Schlitz hat einen Grundabschnitt 10. Der Basisteil 12 besitzt zwei Seiten­ flächen, wobei die Flügel an einer konvexen Seitenfläche gebildet ist, während eine rückwärtige konkave Seitenfläche bzw. Zahnkontaktfläche 14 so ausgebildet ist, daß sie mit einem entsprechenden chemischen Kleber an einer Zahnober­ fläche angebracht werden kann.
Bei einem derart aufgebauten Zahnbracket 2, das als reaktive (fest eingesetzte) Einrichtung dient, wird ein Zahnbogen­ draht 16 (entweder von rundem oder rechteckigem Querschnitt und aus entweder rostfreiem Stahl, einer Titanlegierung oder einer Titan-Nickel-Legierung) in den Schlitz 8 eingesetzt, der als aktive (funktionale) Ein­ richtung dient, um Richtungskräfte zu erzeugen, die eine Zahnbewegung zur Folge haben. Bei einem anderen Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung wurde das Zahnbracket dadurch hergestellt, daß kommerziell reines Titan (Reinheitsgrad von mehr als 99,9%) in einer Phosphatbond-Form mit Aluminium­ oxid gegossen wurde. Das Mischungsverhältnis von Aluminium­ oxid betrug 10 Gew.% der gemischten Gießmaterialien. Das Gießen des reinen Titans erfolgt unter normalen Vakuumgieß­ bedingungen, um ein einteiliges Zahnbracket gemäß dem in Fig. 1 gezeigten Aufbau herzustellen. Wenngleich bei diesem Ausführungsbeispiel das Titan-Zahnbracket mittels einer Gießmethode hergestellt wurde, läßt es sich jedoch auch durch andere Formgebungstechniken herstellen. Für ein Bauteil wie dieses miniaturisierte Teil ist ein Festzustand-Superplast-Formgebungsverfahren besonders geeignet.
Das Ausgangsmaterial für das Superplast-Formgebungsverfahren ist nicht auf geschmiedetes oder geknetetes Material beschränkt, sondern kann auch aus einem durch Superplastizi­ tät gesinterten Pulver bestehen; eine entsprechende Techno­ logie ist auch als HIP-Verfahren (hot isostatic pressing) bekannt. Das Material für das Zahnbracket ist außerdem nicht auf kommerziell reines Titan beschränkt, sondern kann aus irgendeiner Legierung auf Titanbasis einschließlich Ti-6A1-4V, Ti-5A1-2.5Fe, Ti-4.5A1-3V-2Fe-2Mo, Ti-Ni oder dgl. bestehen.
Zahnbrackets aus Titan oder auf Titanbasis lassen sich statt dessen auch durch ein Mikroabtragungsverfahren wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel oder durch ein Laser-Abtragungsverfahren herstellen.
Die Tabelle I vergleicht die Scher- und Zug-Haftfestigkeit eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Titan-Zahnbrackets, wobei dieses Zahnbracket eine ebene Rückseite hat und keine zusätzlichen mechanischen Mittel wie einen Maschendraht auf der Zahnkontaktfläche benötigt, mit denen eines Zahnbrackets aus rostfreiem Stahl mit oder ohne Maschendraht. Die Tabelle I zeigt, daß die Scher-Haftfestigkeit des Titan-Brackets 7,70 MN/m² betrug, was der eines Zahnbrackets aus rostfreiem Stahl mit einem Maschendraht auf der Rückseite entspricht. Wenngleich die Haftfestigkeit dieser beiden Bracketarten die vorgeschlagene Haftfestigkeit von MN/m² erfüllt, ist bemerkenswert, daß das Zahnbracket aus Titan die gleiche Haftfestigkeit erreicht, ohne daß zusätzliche Mittel wie z. B. ein Maschendraht an der Zahnkontaktfläche des Zahnbrackets vorgesehen ist.
Dennoch läßt sich, falls erforderlich, die Zahnkontaktfläche des Brackets auf Titanbasis durch Kugelstrahlen behandeln, um die Haftfestigkeit aufgrund des erhöhten effektiven Ober­ flächenbereichs zu vergrößern, was eine verbesserte Benetz­ barkeit gegenüber den Klebern zur Folge hat (Y. Oshida et al, Jour. Materials Sci: Materials in Medicine, noch zu veröffentlichen, 1992).
Eine weitere Verbesserung der Haftverbindung des Basisteils des Brackets läßt sich durch Herstellen einer hochporösen Oberfläche erreichen, um eine gute mechanische Verbindung herzustellen. Zwei Verfahren, die sich einsetzen lassen, sind das Ionenstrahlätzen und das reaktive Ionenätzen. Diese Verfahren werden bei niedriger Temperatur durchgeführt und haben daher, im Gegensatz zu einem Sintervorgang, der bei hoher Temperatur stattfindet, keine Degradation der Dauer­ festigkeit der Legierungen zur Folge.
Es gibt weitere mechanische Verfahren zum Verbessern der Haftfestigkeit des Brackets am Zahn. Ein Verfahren besteht darin, die Zahnkontaktfläche des Brackets zu hinterschnei­ den, um einen zusätzlichen Oberflächenbereich zu schaffen. Ein weiteres Verfahren besteht darin, den Basisteil des Brackets mit einer Monoschicht von im wesentlichen gleich­ großen Partikeln in der Größenordnung von 5 von 200 Mikron zu versehen, wie dies in der US 5,071,344 offenbart ist.
Es wurde ferner festgestellt, daß eine Voroxidierung des Titans und seiner Legierungen die Oberflächenbenetzbarkeit (Y. Oshida, ebenda, 1992) verbessert und die Reibung ver­ ringert. Die Schlitzgrundfläche kann ferner durch Nitrieren behandelt werden, um Titannitrid zu bilden, das wohl die Oberflächenschicht härtet, so daß der Reibbeiwert, insbe­ sondere bezüglich der Drahtbogenfläche, merklich verringert wird. Das Nitrieren ist nicht die einzige Technik, die zur Verfügung steht, um Oberflächen auf Titanbasis zu härten; andere Verfahren wie z. B. das Diamantbeschichten lassen sich ebenfalls einsetzen.
Eine Ionenimplantation hat sich als sehr wirksam erwiesen, um die Abnutzung von Gelenkimplantaten auf Titanbasis im Bereich der Orthopädie zu verringern. Eine Ionenimplantation des Titans mit Stickstoff oder Kohlenstoff erhöht die Mikro­ härte der Legierung. Eine dreifache Erhöhung der Mikrohärte läßt sich ohne weiteres erreichen. Die Ionenimplantation erhöht die Bruchfestigkeit der Oberfläche, setzt die Mög­ lichkeit einer plastischen Verformung und eines Freßver­ schleißes auf ein Minimum herab, erhöht den Widerstand gegen Abrieb und verlängert die Lebensdauer der Teile auf Titan­ basis um ungefähr das Zehnfache.
Andere Beschichtungen, die sich verwenden lassen, umfassen C₁C und i-BN (Ar, O, diamantähnliche Beschichtungen). Diese Beschichtungen sind transparent, quasiamorph und besitzen eine extrem hohe Haftung am Substrat. Die Ionenimplantation verbessert ferner die Passivierung und Biokompatibilität.
Eine weitere Möglichkeit zum Verringern des Reibbeiwertes der Schlitzgrundfläche des Zahnbrackets auf Titanbasis besteht in einer Behandlung durch Kugelstrahlen, wie oben erwähnt. Die Vielzahl von konvexen Oberflächenvertiefungen, die durch das Kugelstrahlen erzeugt werden, können als Speichelbehälter dienen, was wiederum als Schmiermittel für das Bracket-Bogendraht-System im Mundraum dienen kann. Die gestrahlte Fläche wird außerdem gehärtet, so daß die mechanische Festigkeit des Brackets erhöht wird.
Diese Vorteile des Kugelstrahlens kann nicht bei keramischen Brackets angewendet werden, da sie einfach zu spröde sind, um der Strahlenergie zu widerstehen. Wenn diese Methode auf Brackets aus austenitischem Stahl angewendet wird, muß besondere Vorsicht angewendet werden; es ist anzunehmen, daß rostfreier Stahl der 300er Reihe einer spannungsinduzierten martenitischen Umwandlung ausgesetzt wird, so daß ein Einphasen-Stahl in einen Zweiphasen-Stahl (kugelgestrahlte Martenitphase und ungestrahlte austenitische Phase) verwan­ delt wird. Diese beiden Phasen zeigen unterschiedliche elek­ trochemische Potentiale, so daß eine unerwartete lokale Korrosion aufgrund des sogenannten Elektrogalvanismus in einem Speichelelektrolyten auftreten kann. Wenn Spannungen einer bestimmten Größe den Potentialstellen der elektrogal­ vanischen Korrosion überlagert werden, wird das Bracket aufgrund eines Spannungskorrosionsbruchs zerstört. Anderer­ seits besitzen sowohl kommerziell reines Titan wie auch jede Titanlegierung einschließlich Ti-6A1-4V und Ti-5A1-2.5Fe stabile Phasen während und nach dem Kugelstrahlen.
Es kann wünschenswert sein, Legierungen auf Titan-Nickel-Basis aufgrund ihrer Superelastizität und ihres Former­ innerungsvermögens zur Herstellung von Zahnbrackets zu verwenden. Eine Nickelablösung vom Substrat läßt sich durch ein Beschichten mit Titan unter Verwendung eines dynamischen Ionenstrahlmischvorganges verhindern. Eine derartige Beschichtung ist sehr stark haftend, widerstandsfähig gegen Biegekräfte und zeigt eine verbesserte Korrosionsbeständig­ keit.
Legierungen auf Titanbasis besitzen eine weitere wichtige Eigenschaft, und zwar eine hohe spezifische Festigkeit, definiert als Verhältnis von Festigkeit (in MN/m²) zur Dichte (in gr/cm²). Leichtere und stärkere Materialien werden aufgrund des erhöhten Bedarfs einer Miniaturisierung aus ästhetischen Gründen verlangt. Ein weiterer Vorteil eines kleineren Brackets besteht darin, daß der Raum zwischen den Zahnbrackets erhöht wird, was die Steifigkeit des Zahnbogendrahtes verringert. Dies wiederum verringert die auf den Bogendraht ausgeübten Kräfte und mindert die vom Patienten auszuhaltenden Schmerzen.
Die Tabelle II vergleicht die spezifischen Festigkeiten verschiedener Bracketmaterialien. Wie in Tabelle II zu sehen ist, sind Materialien auf Titanbasis allen anderen metalli­ schen Dentalmaterialien überlegen.
Spezifische Festigkeit
Aluminiumoxid
500-680
Co-Cr-Legierung 80- 90
Rostfreier Stahl 100-120
Reines Titan 100-150
Legierungen auf Titanbasis 200-280
Eine vollständige dreidimensionale Kontrolle der Zahnbe­ wegung erfordert die Verwendung eines rechteckigen Drahtes, um das auf das Bracket ausgeübte Moment (torque) von Be­ handlungsbeginn an zu steuern. Derzeit verwendete Zahn­ brackets aus rostfreiem Stahl oder Keramik erlauben nicht die Verwendung von Bogendrähten großen Querschnitts (größer als 0,17′′ × 0,25′′) aus rostfreiem Stahl oder einer Titan-Molybden-Legierung bei Beginn der Behandlung, insbesondere bei der Torsionsbelastung. Dies rührt teilweise daher, daß die Steifigkeit des Brackets aus rostfreiem Stahl so groß ist, daß der Eingriff des Zahnbogendrahtes seine Verformung zur Folge hat. Im Fall von keramischen Zahnbrackets tritt ein Bruch des Zahnbrackets ein. In beiden Fällen ist die Folge, daß sich der Patient weiteren Behandlungen unterziehen muß, indem entweder beschädigte Zahnbrackets ausgewechselt oder neue Drähte eingesetzt werden, die weniger steif sind oder einen kleineren Querschnitt haben.
Die Elastizität von Zahnbrackets aus Titan und auf Titan­ basis erlauben die Verwendung eines Zahnbogendrahtes größe­ ren Querschnittes, wodurch der frühe Eingriff der Drähte großen Querschnitts erleichtert und eine bessere Steuerung der Zahnbewegung von Behandlungsbeginn an erreicht wird. Zahnbrackets aus Titan oder Legierungen auf Titanbasis sind nicht nur "reaktiv", sondern auch "aktiv". Sie speichern etwas Energie als Folge ihrer elastischen Verformung und geben sie mit der Zeit wieder ab, um die Zahnbewegung zu vergrößern.
Material
% der näherungsweisen Rückverformung nach Verformung
Rostfreier Stahl
15
Beta-3 Titan 35
Titan-Nickel-Legierung 90
Keramik (allgemein) <15
Kunststoff (allgemein) <10
Anhand der Tabelle III, die den Grad der Rückverformungs­ fähigkeit verschiedener Materialien vergleicht, läßt sich deutlich sehen, daß der Arbeitsbereich (in anderen Worten der Elastizitätsgrad) von Titan und Legierungen auf Titan­ basis größer ist als der Rest der untersuchten Materialien. (Beispielsweise ist die Elastizität mindestens um 50% größer als die von rostfreiem Stahl, wobei der Elastizitätsmodul zwischen 2 und 20 Millionen psi (137.000 und 1.370.000 bar, je nach dem Anteil von Titan in der Legierung, beträgt). Dies legt die Vermutung nahe, daß Zahnbrackets aus diesen Materialien eine wesentliche Rolle bei Zahnreguliereinrich­ tungen spielen können. Dies ermöglicht einen frühen Eingriff des Drahtes in seiner ganzen Größe bei der Behandlung, da der Schlitz sich elastisch verformt, um die Anordnung des Zahnbogendrahtes zu ermöglichen.
Zusammengefaßt, bildet ein Zahnbracket aus Titan oder einer Legierung auf Titanbasis eine leichtere und stärkere, kleinere, ästhetisch anspruchsvollere, fest eingesetzte (reaktive) Einrichtung mit ausgezeichneter Korrosionsbe­ ständigkeit sowie guter Biokompatibilität. Außerdem verrin­ gern Oberflächenbehandlungen wie Nitrieren, Diamantbeschich­ ten oder Kugelstrahlen der Schlitzgrundfläche den Reibbei­ wert, um die translationsförmige Zahnbewegung zu erleich­ tern. Außerdem erhöht ein Kugelstrahlen, Ionenstrahlätzen oder reaktives Ionenätzen der Zahnkontaktfläche des Basis­ teils des Brackets die Haftfestigkeit am Zahnschmelz. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Zahnbracket als aktive Einrichtung wirken kann.

Claims (4)

1. Zahnbracket, hergestellt aus mindestens einem Be­ standteil einer Gruppe von Legierungen auf der Basis der Elemente Ti, Zr, Si, B, Be, Cr, Nb und Co in einer Zusammen­ setzung, bei der zumindest eines der Elemente dieser Gruppe in dem Zahnbracket in einem Bereich zwischen 40 Gew.% und mehr als 99 Gew.% vorhanden ist, wobei die der Mundhöhle ausgesetzten Oberflächen des Zahnbrackets zur Erzielung sei­ ner Biokompatibilität nickel- und nickellegierungsfrei aus­ gebildet sind.
2. Zahnbracket nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Grundfläche des Schlitzes (8) entweder zur Her­ stellung einer Titannitridbeschichtung nitriert oder dia­ mantbeschichtet oder voroxidiert ist, um den Reibbeiwert be­ züglich des Bogendrahtes (16) zu verringern und außerdem die Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb, Fressen und Korrosion zu erhöhen.
3. Zahnbracket nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schlitzgrund durch Kugelstrahlen, Ionenstrahlätzen oder reaktives Ionenstrahlätzen behandelt ist, um den Reibbeiwert bezüglich des Bogendrahtes (16) zu verringern.
4. Zahnbracket nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der effektive Flächenbereich der Zahnkontaktfläche des Basisteils (12) durch Kugelstrahlen, Ionenstrahlätzen, reaktives Ionenstrahlätzen, spanabhebende Bearbeitung zur Herstellung von Hinterschneidungen oder die Befestigung an einem Maschendraht erhöht ist.
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