DE102007029672A1 - Implantat und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Implantat und Verfahren zu dessen Herstellung Download PDF

Info

Publication number
DE102007029672A1
DE102007029672A1 DE102007029672A DE102007029672A DE102007029672A1 DE 102007029672 A1 DE102007029672 A1 DE 102007029672A1 DE 102007029672 A DE102007029672 A DE 102007029672A DE 102007029672 A DE102007029672 A DE 102007029672A DE 102007029672 A1 DE102007029672 A1 DE 102007029672A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nanoparticles
coating
basic body
implant
implant according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007029672A
Other languages
English (en)
Inventor
Stephan Dr. Barcikowski
Andreas Dr. Schüßler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LZH Laser Zentrum Hannover eV
Admedes Schuessler GmbH
Original Assignee
LZH Laser Zentrum Hannover eV
Admedes Schuessler GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LZH Laser Zentrum Hannover eV, Admedes Schuessler GmbH filed Critical LZH Laser Zentrum Hannover eV
Priority to DE102007029672A priority Critical patent/DE102007029672A1/de
Priority to PCT/EP2008/005288 priority patent/WO2009000550A2/de
Priority to EP08759360A priority patent/EP2170423A2/de
Priority to US12/452,335 priority patent/US20100178311A1/en
Publication of DE102007029672A1 publication Critical patent/DE102007029672A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L31/00Materials for other surgical articles, e.g. stents, stent-grafts, shunts, surgical drapes, guide wires, materials for adhesion prevention, occluding devices, surgical gloves, tissue fixation devices
    • A61L31/02Inorganic materials
    • A61L31/022Metals or alloys
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L31/00Materials for other surgical articles, e.g. stents, stent-grafts, shunts, surgical drapes, guide wires, materials for adhesion prevention, occluding devices, surgical gloves, tissue fixation devices
    • A61L31/08Materials for coatings
    • A61L31/082Inorganic materials
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2400/00Materials characterised by their function or physical properties
    • A61L2400/12Nanosized materials, e.g. nanofibres, nanoparticles, nanowires, nanotubes; Nanostructured surfaces

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Implantat (1) mit einem eine Oberfläche (5, 6) aufweisenden Grundkörper (2) und einer wenigstens abschnittsweise auf der Oberfläche (5, 6) des Grundkörpers (2) vorgesehenen Beschichtung (7) aus Nanopartikeln (8), wobei der Grundkörper (2) aus einem Material mit einer Metallgitterstruktur aufgebaut ist und die Nanopartikel (8) der Beschichtung (7) ein Material aufweisen, das ebenfalls eine Metallgitterstruktur hat. Das Implantat zeichnet sich dadurch aus, dass die Gitterstruktur des Materials der Nanopartikel (8) derart kompatibel ist zur Gitterstruktur des Materials des Grundkörpers (2), dass die beiden Materialien durch einen Diffusionsprozess, insbesondere durch einen Diffusionsprozess, miteinander verbindbar sind. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Implantats, wobei das Herstellungsverfahren u. a. das gleichzeitige Beschichten einer Vielzahl an Implantaten (1) unter "milden" Prozess-Bedingungen ermöglicht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Implantat gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Implantats. Bei dem erfindungsgemäßen Implantat kann es sich um jede Form einer in den menschlichen oder tierischen Körper einsetzbaren Vorrichtung handeln, beispielsweise um Prothesen wie Herzklappen, Gelenkprothesen, Gefäßprothesen (so genannte „Stents"), aber auch um andere Implantate wie Innenohrimplantate.
  • Ein gattungsgemäßes Implantat in Form eines Stent ist aus der DE 199 16 086 B4 bekannt. Solche Stents haben im Allgemeinen eine längliche, hohlzylindrische Form und können in ein Blutgefäß eingesetzt werden, um dieses offenzuhalten. Häufig sind Stents so ausgebildet, dass sie nach dem Einsetzen in das Blutgefäß expandieren können, um eine Verengung oder Stenose des Gefäßes zu beheben. Vaskuläre Stents haben einen deutlichen Fortschritt bei der Behandlung von Gefäßkrankheiten bewirkt, sind aber nicht frei von Problem und Risiken.
  • Die Restenose, d. h. das Wiederverengen des Gefäßes, ist nach wie vor das Hauptproblem bei Stents. Im Verlaufe der medizintechnischen Entwicklung gab es verschiedene Versuche, die neointimale Proliferation (d. h. das Zuwachsen) durch Beschichten des Stents zu verhindern. Durch die Beschichtung mit Gold wurde dieses Ziel nicht erreicht; im Gegenteil: die Zuwachs-Rate wurde im Langzeitverlauf sogar noch erhöht. Beschichtungen mit Siliziumcarbid und ebenso Karbonbeschichtungen zeigten bisher keine eindeutigen Ergebnisse. Deutliche Verbesserungen brachten erst die Beschichtungen von Stents mit Medikamenten wie Rapamycin (Cordis Corp.) und Paclitaxel (Boston Scientific Inc.). Die Untersuchungen dazu zeigen mittlerweile zwar eine deutliche Reduzierung der Restenose-Rate, aber keine völlige Beseitigung. Zudem ist nicht auszuschließen, dass der Restenoseprozess lediglich auf einen späteren Zeitpunkt verlagert wird.
  • Die Stentimplantation ist nicht ohne Risiko. Gefürchtet sind vor allem Stent-Thrombosen, d. h. das Bilden von Blutgerinnseln am Stent, die fast immer zur Myokardinfarkt führen und häufig tödlich verlaufen. Insbesondere bei medikamentenbeschichteten Stents wurden bei Langzeitstudien eine große Anzahl von Spät-Thrombosen festgestellt.
  • Studien haben gezeigt, dass nach der Platzierung von metallischen Stents in Blutgefäßen eine Kaskade von Reaktionen abläuft. Diese beginnt mit dem Überzug des Stents mit einer dünne Thromboseschicht, gefolgt von einer Schicht mit glatten Muskelzellen, Proliferation und schließlich die extrazellulare Matrix-Akkumulierung, welche mit der Bildung einer kompletten Endothelschicht auf dem Stent abgeschlossen ist. Man weiß, dass eine exzessive Thrombus-Formation und die neointimale Hyperplasie die Hauptgründe für die Restenose darstellen. Die Proliferation ist deutlich kleiner oder völlig abwesend, wenn die Endothelisierung des Stents schnell von statten geht, während andererseits eine Verdickung der Neointima dort beobachtet wird, wo die Endothelisierung langsam vonstatten geht. Folglich erscheint eine schnelle Endothelisierung vorteilhaft, um die Restenose von Stents zu vermeiden bzw. zu verringern.
  • Es gab bereits verschiedene Versuche, die Endothelisierung von Stents zu beschleunigen: Beispielsweise durch das Umhüllen von Stents mit diamantähnlichen Kohlenstoff (siehe US 5,725,573 ) oder mit einer porösen Schicht aus Titan oder einer Titanlegierung (siehe US 5,690,670 ). Andere Ansätze wiederum verfolgen das Beschleunigen der Endothelisierung durch die lokale oder systemische Zugabe von Wachstumsfaktoren (Lindner V, Majack RA, Reidy M:. „Basic fibroblast growth factor stimulates endothelial regrowth and proliferation in denuded arteries", J Clin Invest 1990; 85: 2004–2008.; oder Bjornsson TD, Dryjski M. Tluczek J, et al.: "Acidic fibroblast growth factor promotes vascular repai";. Proc Natl Acad Sci USA 1991; 88: 8651–8655), durch die lokale oder systemische Zugabe von Medikamenten (Guo JP, Panday MM, Consigny PM, Lefer AM: "Mechanisms of vascular preservation by a novel NO donor following rat carotid artery intimal injury"; Am J Physiol 1995; 269: H1122-H1131.) oder durch Gentherapie-Mittel (Asahara T. Chen D, Tsurumi Y, et al.: "Accelerated restitution of endothelial integrity and endothelium-dependent function after phVEGF165 gene transfer", Circulation 1996; 94: 3291–3302). Die US 2005/0119723 A1 beschreibt einen Stent mit poröser Beschichtung. In die „Nano-Poren" können Medikamentenpartikel eingebettet sein.
  • Es gibt darüber hinaus Vorschläge, auch durch eine geeignete Topographie auf der Stent-Oberfläche die Endothelisierung zu verbessern (Palmaz JC, Benson A, Sprague EA: „Influence of surface topography an endothelialization of intravascular metallic material"; J Vasc Intern Radiol 1999; 10: 439–444). Lösungsvorschläge in dieser Richtung bestehen in dem Anbringen von Gräben im Mikrometerbereich auf der Stentinnenseite ( US 6190404 ) bzw. im Erzeugen von „kontrollierten Heterogenitäten" ( US 2001/0001834 ), wodurch die Endothelisierung angeblich beschleunigt wird.
  • Auch die oben bereits genannte DE 199 16 086 B4 beschreibt einen Stent mit rauer Oberfläche zum Zweck einer besseren Anhaftung von Gewebezellen. Auf einem Grundkörper aus Edelstahl ist eine Zwischenschicht aus Gold- oder Platin-Nanopartikeln mit Durchmessern von 20 bis 500 nm aufgebracht, die die Rauheit der Oberfläche bestimmt. Auf der Zwischenschicht liegt eine dünne Außenschicht aus Iridiumoxid oder aus Titannitrid. In ähnlicher Weise offenbart die DE 199 21 088 A1 einen Stent mit einer Beschichtung aus paramagnetischen „nanoskaligen Teilchen". Der Paramagnetismus der Teilchen soll zum Erhitzen des Stents oder Kontrasterhöhung bei der bildgebenden Magnetresonanz genutzt werden.
  • Als nachteilig an den herkömmlichen Implantaten hat sich herausgestellt, dass sie im Einsatz gelegentlich nicht formstabil genug sind. Von Bedeutung ist dies vor allem bei Implantaten wie Stents, die nach dem Einsetzen in den Körper expandieren oder auf andere Weise ihre Form ändern sollen. Nachteilig sind auch eine gelegentlich beobachtete Korrosion oder das Abplatzen von Teilen einer Beschichtung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Implantat zur Verfügung zu stellen, das gleichzeitig eine schnelle Endothelisierung begünstigt und eine hohe Langzeitstabilität gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Implantat mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Verfahren zum Herstellen eines Implantats mit den Merkmalen des Anspruchs 12. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Implantat verfügt über einen Grundkörper und eine wenigstens abschnittsweise auf der Oberfläche des Grundkörpers vorgesehenen Beschichtung aus Nanopartikeln. Sowohl das Material des Grundkörpers, als auch ein Material der Nanopartikel (die Abmessungen von z. B. 10 bis 500 nm aufweisen können) hat eine Metaligitterstruktur.
  • Die Erfindung sieht nun vor, dass die Gitterstruktur des Materials der Nanopartikel derart kompatibel ist zur Gitterstruktur des Materials des Grundkörpers, dass die beiden Materialien durch Diffusion der Materialien (d. h. durch einen Diffusionsfügeprozess, z. B. durcheinen Austausch interstitieller Atome) miteinander verbindbar oder verbunden sind. Insbesondere sollte auf diese Weise nicht nur ein punktuelles, sondern ein flächiges Verbinden des Grundkörpers und der Beschichtung möglich sein. Auf diese Weise werden gleich mehrere Vorteile erreicht: Durch die Beschichtung aus Nanopartikeln erhält das Implantat eine Außenfläche mit einer Rauhigkeit, die das Anlagern von Endothelzellen begünstigt. Die mikro- oder nanoskopischen Zwischenräume zwischen den Nanopartikeln können zur Verankerung genutzt werden, um z. B. eine schnelle Endothelisierung weiter fördern oder eine Thrombosebildung verhindern. Zudem sorgt die Kompatibilität der Gitterstruktur zwischen dem Material des Grundkörpers und den Nanopartikeln dafür, dass die Nanopartikel-Beschichtung extrem fest am Grundkörper anhaftet. Der Grund für die extrem feste Verbindung zwischen Grundkörper und Beschichtung ist, dass die Nanopartikel nicht mehr (wie bei herkömmlichen Implantaten) über relativ schwache Adhäsionskräfte am Grundkörper haften, sondern durch den Austausch von Gitterplätzen eine äußerst feste Verbindung mit dem Grundkörper eingehen, wie sie beim Diffusionsschweißen auftritt. Selbst unter den im menschlichen oder tierischen Körper herrschenden, unwirtlichen Umgebungsbedingungen und ggf. unter der zusätzlichen Belastung eines gezielten Verformens können sich keine Teile der Beschichtung vom Implantat lösen. Vielmehr könnte sich der Austausch von Gitterplätzen selbst nach dem Einsetzen des Implantats unter physiologischen Bedingungen fortsetzen und so für eine noch festere Verbindung zwischen Grundkörper und Beschichtung sorgen. Durch die Kompatibilität, d. h. das günstige Verhältnis zwischen dem Atomgitterabstand des Grundkörpermaterials und dem Atomgitterabstand der Beschichtung ist eine sehr hohe Festigeit zwischen den Fügepartnern Grundkörper und Beschichtung erzielbar, da eine Diffusion von Atomen zu einem Substitutionsmischkristall oder das Diffundieren einzelner Materialatome in die Zwischengitterplätze des jeweils anderen Materials erleichtert ist. Die Möglichkeit zu einer solchen Diffusion ist gerade die Voraussetzung für einen engen Stoffschluss, d. h. für ein Diffusionsschweißen oder genauer: Diffusionsfugen (da das Verfahren ohne die zum Schweißen erforderlichen Temperaturen und Drücke auskommen kann, ist der Ausdruck „Fügen" treffender). Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht zudem eine besonders hohe Geometriefreiheit bei gleichzeitig vergleichsweise kostengünstigen Prozessbedingungen.
  • Je nach Material und Oberflächentopographie kann die Beschichtung mit Nanopartikeln darüber hinaus auch die Reibung zwischen dem Implantat (z. B. einem Stent) und einem Zuführsystem verringern, über das das Implantat in den Körper eingeführt wird. Vorteilhaft wäre dies insbesondere bei langen "peripheren" Stents, d. h. bei Stents zum Einsatz im peripheren Bereich des Blutkreislaufs, die sich häufig nur unter erheblichen Schwierigkeiten freisetzen lassen.
  • Wenn darüber hinaus das Material des Grundkörpers und das Material der Nanopartikel im Wesentlichen (d. h. mit einer Abweichung von maximal ca. 5%) das gleiche elektrochemische Potential haben, ist sichergestellt, dass eine Korrosion zwischen Beschichtung und Grundkörper wirksam unterdrückt wird. Auf diese Weise wird die Langzeitstabilität des Implantats weiter verbessert. Auf passivierende Zwischenschichten kann dabei verzichtet werden.
  • In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung sind der Grundkörper und die Nanopartikel der Beschichtung aus dem gleichen Material gebildet. Damit werden eine vollständige Anpassung der Gitterstrukturen und so eine besonders feste, stabile Anbindung der Beschichtung gewährleistet.
  • Soll das Implantat verformbar sein, beispielsweise ein expandierbarer Stent, sind dafür Formgedächtnismaterialien wie eine Nickel-Titan-Legierung besonders vorteilhaft. Handelt es sich beim Material des Grundkörpers um solch eine Nickel-Titan-Legierung, können die Nanopartikel eines oder mehrere der folgenden Materialien aufweisen, mit denen eine gute Anpassung der Metallgitterstrukturen erzielt wird:
    • a) Titan (Ti),
    • b) Nickel-Titan (NiTi)
    • c) Ni(x)Ti(y), wobei sich x und y zu (nahezu) 1 ergänzen,
    • d) NiTiX, d. h. Nickel-Titan mit einer Einlagerung oder einem Legierungspartner „X", z. B. als NiTiAg mit einer antibakteriell wirksamen Silber-Einlagerung,
    • e) TiOx,
    • f) TiOx(OH)y, wobei sich x und y zu (nahezu) 1 ergänzen, oder
    • g) Ni(x)Ti(y)O(z)H(n), wobei sich x, y, z und n zu (nahezu) 1 ergänzen.
  • Insbesondere bei solchen pseudoelastisch verformbaren Materialien ist eine Anpassung der Gitterstrukturen vorteilhaft. Sie sorgt dafür, dass die Pseudoelastizität des Implantats bzw. der formgedächtnisaktorische Effekt des Grundkörpers sich durch das Aufbringen der Beschichtung nicht (oder höchstens äußerst geringfügig) ändert. Da sich der Grundkörper und die Beschichtung auf die gleiche Weise verformen und zudem sehr fest miteinander verbunden sind, kann ein Abplatzen der Beschichtung wirkungsvoll verhindert werden.
  • Das Material des Grundkörper könnte jedoch auch eine Co-Cr-Legierung (z. B. eine der Stent-Legierungen L-605 oder MP-35N) oder ein Edelstahl (z. B. 316-L) sein. Als diffusionskompatible Materialien für die Nanopartikelbeschichtung würden sich in diesen Fällen z. B. Chromlegierungen bzw. biokompatible Stähle oder Eisenlegierungen eignen.
  • Denkbar ist es, dass der Grundkörper eine äußere Oberfläche und eine innere Oberfläche aufweist und die Beschichtung nur auf einer der beiden Oberflächen vorgesehen ist, um auf diese Weise das Anlagern von neuen Endothelzellen gezielt an dieser beschichteten Oberfläche zu begünstigen.
  • Alternativ dazu könnte die Beschichtung jedoch auch sowohl auf der äußeren Oberfläche, als auch auf der inneren Oberfläche des Grundkörper vorgesehen sein, wenn z. B. eine Anlagerung von Gewebezellen auf beiden Oberflächen für vorteilhaft erachtet wird.
  • Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, dass die Beschichtung nicht auf der gesamten Oberfläche des Grundkörpers vorhanden sein muss, um eine schnelle Endothelisierung zu ermöglichen. Vielmehr genügt es, wenn die Nanopartikel-Beschichtung auf 30% bis 70% der Oberfläche des Grundkörpers vorgesehen ist, vorzugsweise auf etwa 50%. In diesem beschichteten Bereich lagern sich Gewebezellen an, die anschließen als „Keime" für die Anlagerung weiterer Gewebezellen dienen. Auch mit einer lediglich unvollständigen, dadurch jedoch kostengünstigen Beschichtung des Grundkörpers kann eine sehr schnelle Endothelisierung erzielt werden.
  • Herausgestellt hat sich auch, dass die Anlagerung von Gewebezellen weiter begünstigt wird, wenn die Nanopartikel inhomogen auf dem Grundkörper verteilt sind.
  • Die Nanopartikel-Beschichtung muss nicht die Außenseite des Implantats bilden, sondern sie könnte noch mit einem Überzug aus einer oder mehreren Schichten versehen sein.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Herstellen eines Implantats, wobei eine Nanopartikel-Beschichtung auf einen Grundkörper aufgebracht wird und die Metallgitterstrukturen des Materials des Grundkörpers und des Materials der Nanopartikel zueinander kompatibel sind. Auf diese Weise wird eine extrem feste, dauerhafte Verbindung zwischen dem Grundkörper und der Beschichtung erzielt.
  • Für das Aufbringen der Nanopartikel auf dem Grundkörper stehen als Varianten beispielsweise ein Beschichten in einem Tauchbad mit einer kolloidalen Nanopartikel-Suspension, ein Sprüh-Beschichten und/oder eine elektrophoretische Abscheidung der Nanopartikel auf dem Grundkörper zur Verfügung. Besonders vorteilhaft ist hierbei die hohe Freiheit der Grundkörpergeometrie, die lediglich von dem Benetzungsgrad mit einer Flüssigkeit abhängt und frei von Abschattungseffekten ist. Auch periphere Stents mit besonders kleinen Durchmessern oder Stents mit hohem Materialanteil (wenige Ausschnitte) können nachteilsfrei beschichtet werden.
  • Erfindungsgemäß kann das Aufbringen der Nanopartikel auf dem Grundkörper bei einer Temperatur von 15°C bis 40°C erfolgen, vorzugsweise bei 20°C bis 30°C. Dies hat gleich mehrere Vorteile: Ein Prozess bei Raumtemperatur kann vergleichsweise kostengünstig und – wegen der fehlenden Aufwärmzeiten – sehr schnell durchgeführt werden. Darüber hinaus findet das Aufbringen und das feste Anhaften der Nanopartikel so in einem Temperaturbereich statt, dem das Implantat auch nach dem Einsetzen in den Körper ausgesetzt ist.
  • Vorteilhaft findet das erfindungsgemäße Aufbringen der Nanopartikeln unter Normaldruck statt, was sowohl Kostenvorteile als auch prozesstechnische Vorteile gegenüber Vakuumbeschichtungsverfahren aufweist.
  • In einer besonders günstigen Variante der Erfindung können sich die Nanopartikel mit dem Material des Grundkörpers durch einen Diffusionsprozess, insbesondere ein Diffusionsfugen, verbinden. Die resultierende Verbindung zwischen der Nanopartikel-Beschichtung und dem Grundkörper ist durch den Austausch von Gitterplätzen extrem fest.
  • Denkbar ist es, dass Teile der Oberfläche des Grundkörpers vor dem und/oder während des Aufbringens der Nanopartikel abgeschirmt werden, um nicht mit Nanopartikeln beschichtet zu werden. Solche unbeschichteten Bereiche könnten z. B. zur besseren Handhabung des Implantats oder zur Markierung bestimmter Bereiche des Implantats genutzt werden. Möglich ist es auch, bei einem Grundkörper mit einer äußeren und einer inneren Ober fläche nur die eine der beiden Oberflächen abzuschirmen, so dass die Beschichtung nur auf die andere der beiden Oberflächen gelangt.
  • Zum Abschirmen bzw. Maskieren könnte eine Abdeckung verwendet werden, die nach dem Aufbringen der Nanopartikel wieder entfernt wird, beispielsweise eine Schicht aus einem lösbaren Polymer oder ein elastischer Schlauch.
  • Die Nanopartikel könnten durch verschiedene Verfahren gewonnen werden. Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, die Nanopartikel durch Abtrag oder „Herausschlagen" von einem Substrat mittels eines gepulsten Lasers, insbesondere eines Kurzpuls- oder Ultrakurzpulslasers, zu gewinnen, weil über die Wahl der Laserparameter und der Fokussierung die Größe der Nanopartikel präzise eingestellt werden kann. Das Abtragen oder „Herausschlagen" der Nanopartikel von einem Substrat mittels eines gepulsten Lasers erfolgt wegen der extrem kurzen Einwirkzeiten des Laser (mit Pulsdauern im Nano-, Piko- oder Femtosekundenbereich) ohne einen nennenswerten Eintrag von Wärme in das Substrat oder die Partikel. Folglich bleibt die Atomgitterstruktur des Substrat-Materials erhalten – und eine vorher eingestellte Kompatibilität der Atomgitterstrukturen zwischen dem Substrat-Material und dem Material des Grundkörpers überträgt sich in idealer Weise auf die Nanopartikel. Die auf diese Weise erzeugten Nanopartikel eignen sich daher besonders gut für den angestrebten Diffusionsfügeprozess.
  • Zweckmäßig ist es dabei, wenn das Substrat aus dem gleichen Material besteht wieder Grundkörper oder durch Laserabtragen demselben Material hergestellt wird. Im Extremfall könnte dabei sogar der Grundkörper selbst oder ein baugleicher Grundkörper als das Substrat verwendet werden, aus dem die Nanopartikel gewonnen werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass auch die Nanopartikel aus dem gleichen Material bestehen wie der Grundkörper, so dass sie auch genau dieselbe Metallgitterstruktur aufweisen wie das Mate rial des Grundkörpers, so dass die Gitterstrukturen in optimaler Weise diffusionskompatibel sind.
  • Im Anschluss an das Aufbringen der Nanopartikel-Beschichtung könnte die Beschichtung noch mit mindestens einem dünnen, ein- oder mehrschichtigen Überzug versehen werden.
  • Ein großer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, dass es das gleichzeitige, parallele Beschichten einer Vielzahl von Grundkörpern mit Nanopartikeln erlaubt. Indem z. B. mehrere 10, mehrere 100 oder sogar mehrere 1000 Implantate gleichzeitig beschichtet werden, lassen sich die Stückkosten enorm reduzieren. Gleichzeitig hat die parallele Anfertigung den Vorteil, dass die Implantate unter gleichen Bedingungen beschichtet werden können und die Charakteristik der Beschichtung daher bei allen Implantaten gleich sein sollte. Zur Qualitätssicherung genügt es daher, den Herstellungsvorgang für einzelne der parallel hergestellten Produkte zu überprüfen und dokumentieren.
  • Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Im Einzelnen zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Implantats in Form eines Stents,
  • 2 einen Vertikalschnitt durch den in 1 gezeigten Stent an der in 1 mit II-II bezeichneten Stelle.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Implantats 1, das hier als Stent zum Einsetzen in ein Blutgefäß ausgebildet ist. Der Stent 1 verfügt über einen Grundkörper 2, der eine als Hohlzylinder ausgebildete, netzartige Form aufweist. Die netzartige Struktur des Grundkörpers 2 entsteht in diesem Fall durch zwei schräg zueinander verlaufende Scharen von Netz-Strängen 3, wobei die Stränge 3 einer Schar untereinander jeweils parallel verlaufen und an Knoten 4 mit den Strängen 3 der anderen Schar verbunden sind. Der gesamte Grundkörper 2 des Implantats kann einstückig ausgebildet sein.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Grundkörper 2 aus einem metallischen Formgedächtnismaterial gebildet, das folglich über eine interne Metallgitterstruktur verfügt. Bei dem Material kann es sich insbesondere um eine Nickel-Titan-Legierung (NiTi bzw. „Nitinol") handeln. Dieses Formgedächtnismaterial erlaubt es dem Stent, sich nach dem Einsetzen in den Körper des Patienten so zu verformen, dass sich der Innendurchmesser des Hohlzylinders vergrößert und sich der Stent auf diese Weise fester an die Wände eines Blutgefäßes anschmiegt.
  • 2 zeigt einen Vertikalschnitt durch den Stent 1 an der in 1 mit II-II bezeichneten Stelle. Der Schnitt folgt demnach dem Verlauf der Netz-Stränge 3 des Grundkörpers 2.
  • Durch seine hohlzylindrische Form hat der Grundkörper 2 eine äußere Oberfläche 5 und eine innere Oberfläche 6. Während im dargestellten Ausführungsbeispiel die innere Oberfläche 6 beschichtungsfrei ist, ist auf der äußeren Oberfläche 5 eine Beschichtung 7 aufgebracht. In der Regel ist jedoch auch (ggf. sogar ausschließlich) die innere Oberfläche 6, d. h. die dem Blutstrom zugewandte Fläche des Stent 1, mit einer Beschichtung 7 versehen. Für die Ausführungsvariante als Stent 1 kann eine Innenbeschichtung sogar besonders vorteilhaft sein. Auch an den Enden bzw. Seitenkanten des Stent 1 kann die Beschichtung 7 vorgesehen sein, um auch dort die Endothelisierung zu beschleunigen. Die Beschichtung 7 besteht aus Nanopartikeln 8, d. h. aus Partikeln mit Korngrößen von weniger als einem Mikrometer. Insbesondere können die Nanopartikel 8 können gleiche oder unterschiedliche Durchmesser im Bereich von ca. 10 nm bis 500 nm aufweisen.
  • Erfindungsgemäß hat das Material, aus dem wenigstens ein Teil der Nanopartikel 8 besteht, eine Metallgitterstruktur, die zu der Metallgitterstruktur des Materials des Grundkörpers 2 weitgehend kompatibel, wenn nicht sogar gleich ist. Ist der Grundkörper 2 aus Nitinol gebildet, könnten die Nanopartikel beispielsweise Titan (Ti), Nickel-Titan (NiTi), Ni(x)Ti(y), TiOx, TiOx(OH)y, Ni(x)Ti(y)O(z)H(n) oder Kombinationen dieser Materialien umfassen, deren Metallgitterstruktur derjenigen von NiTi weitgehend entspricht. Die Gitterstrukturen sollten dabei vorzugsweise auf eine solche Weise kompatibel sein, dass beim Anlagern der Nanopartikel am Grundkörper ein Austausch von Gitterplätzen möglich ist.
  • Die Beschichtung 7 hat eine Stärke von ca. 20 nm bis zu 500 nm. Sie könnte jedoch auch höher sein, beispielsweise bis zu 1,0 oder 1,5 μm. Durch die beiden strichlierten Pfeile ist angedeutet, dass sich die Beschichtung rings um den gesamten Grundkörper 2 erstrecken kann, auch wenn nur ein kleiner Ausschnitt der Beschichtung 7 dargestellt ist. Dabei sind jedoch zwischen beschichteten Abschnitten des Grundkörpers 2 auch unbeschichtete Abschnitte bzw. „Beschichtungslücken" 9 vorgesehen. Die „Beschichtungslücken" 9 entstehen an Bereichen, die während des Aufbringens der Nanopartikel 8 abgedeckt sind.
  • Die raue Oberfläche des Implantats 7 stellt ideale Bedingungen für das Anlagern von Endothelzellen dar, während das unerwünschte Anlagern glatter Muskelzellen nicht unterstützt wird. Auch wenn dies in 2 nicht gezeigt ist, kann die Außenseite der Beschichtung 7 optional noch mit einem ein- oder mehrschichtigen, filmartigen Überzug versehen sein, der die Oberflächentopographie des Implantats nicht wesentlich verändert. Der Überzug könnte Medikamente oder andere Stoffe enthalten, die das Anlagern bestimmter Zelltypen begünstigen.
  • Das Implantat 1 wird hergestellt, indem zunächst der Grundkörper 2 geformt und separat dazu die Nanopartikel 8 erzeugt werden. Vorzugsweise werden die Nanopartikel 8 durch Abtrag von einem Substrat oder Grundmaterial mittels eines Kurzpuls- oder Ultrakurzpulslasers gebildet. Über die Parameter des Lasers, vor allem über die Pulsenergie und die Pulslänge, kann die Größe der vom Substrat abgetragenen Nanopartikel 8 eingestellt werden. Beschrieben ist diese Art der Nanopartikelgenerierung in den Artikeln „Continuous Production and Online-Characterization of Nanoparticles from Ultra fast Laser Ablation and Laser Cracking" von S. Barcikowski et al., Proceedings of 23nd International Conference an Applications of Lasers and Electro-Optics ICALEO 2005, 31.Oct.–03.Nov, Miami, CA, USA, S. 375–384, sowie „Properties of Nanoparticles generated during femtosecond laser machining in air and wate" von S. Barcikowski et al., Appl. Phys. A 87, 47–55 (2007). Es hat sich gezeigt, dass das vorstehend erwähnte Laserabtragen auch zum Erzeugen von Nanopartikeln aus metallischen Formgedächtnismaterialien geeignet ist.
  • Insbesondere kann der Laserabtrag vom Substrat in einer flüssigen Umgebung durchgeführt werden, weil die Nanopartikel auf diese Weise unmittelbar nach dem Abtragen dispergiert und kolloidal stabilisiert werden und so als „individuelle" Nanopartikel erhalten bleiben, ohne sich zu größeren Agglomeraten zusammenzuschließen. Die Flüssigkeit könnte entweder direkt für die Beschichtung verwendet, additiviert oder anschließend auch ausgetauscht werden. Zudem wäre es möglich, das abgetragene Material aufzulegieren, um die Stöchiometrie zu erhalten, wenn sich einer der Legierungspartner ansonsten in zu geringem Maße in den Nanopartikeln wiederfindet.
  • Die Nanopartikel 8 werden anschließend auf den Grundkörper 2 aufgebracht. Das Aufbringen der Nanopartikel 8 kann nach einem (Elektro-)Polieren des Grundkörpers 2 erfolgen. Vorzugsweise findet das Aufbringen bei Raumtemperatur statt, beispielsweise durch elektrophoretische Abscheidung. Wegen der Kompatibilität der Metallgitterstrukturen tauschen die angelagerten Nanopartikel 8 Gitterplätze mit dem Material des Grundkörpers 2 aus. Über diesen Diffusions-Fügeprozess ergibt sich eine extrem feste Verbindung zwischen der Beschichtung 7 und dem Grundkörper 2. Diese Verbindung ist so fest, dass auch bei einem Expandieren des Stents 1 (Stent-Dilatation) auf keinen Fall Teile der Beschichtung 7 abplatzen. Insgesamt entsteht dadurch ein Implantat 1 mit einer besonders guten Langzeitstabilität.
  • Ausgehend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel könnte die Erfindung auf vielfache Weise modifiziert werden. Zu betonen ist, dass die Erfindung nicht auf Stents beschränkt ist, sondern dass auch andere Implantate wie Herzklappen, Trägerstrukturen für Herzklappen, Blutfilter, Verschluss-Devices, Vaskuläre Verbinder, Stent-Grafts etc. mit einer entsprechenden Beschichtung aus Nanopartikeln beschichtet sein könnten. Wird die Erfindung bei Stents angewendet, muss dieser keinesfalls die lediglich beispielhaft in 1 gezeigte Form haben. Vielmehr könnte die Form des Stents deutlich komplizierter sein. Ebenso wenig ist es notwendig, dass der Grundkörper des Stents aus einem Formgedächtnismaterial besteht. Denkbar wären vielmehr auch Stents aus Stahl o. ä., die über einen in sie eingeführten Ballon expandiert werden. An die Nanopartikel-Beschichtung oder in die Poren der Beschichtung könnten Medikamente, Gene, Wachstumsfaktoren o. ä. an- bzw. eingelagert werden, die sich positiv auf die Umgebung des Implantats auswirken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19916086 B4 [0002, 0008]
    • - US 5725573 [0006]
    • - US 5690670 [0006]
    • - US 2005/0119723 A1 [0006]
    • - US 6190404 [0007]
    • - US 2001/0001834 [0007]
    • - DE 19921088 A1 [0008]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Lindner V, Majack RA, Reidy M:. „Basic fibroblast growth factor stimulates endothelial regrowth and proliferation in denuded arteries", J Clin Invest 1990; 85: 2004–2008 [0006]
    • - Bjornsson TD, Dryjski M. Tluczek J, et al.: "Acidic fibroblast growth factor promotes vascular repai";. Proc Natl Acad Sci USA 1991; 88: 8651–8655 [0006]
    • - Guo JP, Panday MM, Consigny PM, Lefer AM: "Mechanisms of vascular preservation by a novel NO donor following rat carotid artery intimal injury"; Am J Physiol 1995; 269: H1122-H1131. [0006]
    • - Asahara T. Chen D, Tsurumi Y, et al.: "Accelerated restitution of endothelial integrity and endothelium-dependent function after phVEGF165 gene transfer", Circulation 1996; 94: 3291–3302 [0006]
    • - Palmaz JC, Benson A, Sprague EA: „Influence of surface topography an endothelialization of intravascular metallic material"; J Vasc Intern Radiol 1999; 10: 439–444 [0007]
    • - „Continuous Production and Online-Characterization of Nanoparticles from Ultra fast Laser Ablation and Laser Cracking" von S. Barcikowski et al., Proceedings of 23nd International Conference an Applications of Lasers and Electro-Optics ICALEO 2005, 31.Oct.–03.Nov, Miami, CA, USA, S. 375–384 [0046]
    • - „Properties of Nanoparticles generated during femtosecond laser machining in air and wate" von S. Barcikowski et al., Appl. Phys. A 87, 47–55 (2007) [0046]

Claims (22)

  1. Implantat (1) mit einem eine Oberfläche (5, 6) aufweisenden Grundkörper (2) und einer wenigstens abschnittsweise auf der Oberfläche (5, 6) des Grundkörpers (2) vorgesehenen Beschichtung (7) aus Nanopartikeln (8), wobei der Grundkörper (2) aus einem Material mit einer Metallgitterstruktur aufgebaut ist und die Nanopartikel (8) der Beschichtung (7) ein Material aufweisen, das ebenfalls eine Metallgitterstruktur hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstruktur des Materials der Nanopartikel (8) derart kompatibel ist zur Gitterstruktur des Materials des Grundkörpers (2), dass die beiden Materialien durch Diffusion miteinander verbindbar sind.
  2. Implantat nach Anspruch 1, wobei das Material des Grundkörpers (2) und das Material der Nanopartikel (8) im Wesentlichen das gleiche elektrochemische Potential haben.
  3. Implantat nach Anspruch 1, wobei der Grundkörper (2) und die Nanopartikel (8) der Beschichtung aus dem gleichen Material gebildet sind.
  4. Implantat nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Material des Grundkörpers (2) eine Nickel-Titan-Legierung ist und die Nanopartikel (8) eines oder mehrere der folgenden Materialien aufweisen: a. Titan (Ti), b. Nickel-Titan (NiTi) c. Ni(x)Ti(y), wobei sich x und y zu 1 ergänzen, d. NiTiX, e. TiOx, f. TiOx(OH)y, wobei sich x und y zu 1 ergänzen, oder g. Ni(x)Ti(y)O(z)H(n), wobei sich x, y, z und n zu 1 ergänzen.
  5. Implantat nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Material des Grundkörper (2) eine Co-Cr-Legierung ist.
  6. Implantat nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Material des Grundkörper (2) ein Edelstahl ist.
  7. Implantat nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper (2) eine äußere Oberfläche (5) und eine innere Oberfläche (6) aufweist und die Beschichtung (7) nur auf einer der beiden Oberflächen (5, 6) vorgesehen ist.
  8. Implantat nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Grundkörper (2) eine äußere Oberfläche (5) und eine innere Oberfläche (6) aufweist und die Beschichtung (7) auf beiden Oberflächen (5, 6) vorgesehen ist.
  9. Implantat nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Beschichtung auf 30% bis 70% der Oberfläche (5, 6) des Grundkörpers (2) vorgesehen ist, vorzugsweise auf etwa 50%.
  10. Implantat nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Nanopartikel (8) inhomogen auf dem Grundkörper (2) verteilt sind.
  11. Implantat nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Beschichtung (7) mit einem Überzug versehen ist.
  12. Verfahren zum Herstellen eines Implantats (1) mit folgenden Schritten: a. Herstellen eines Grundkörpers (2) des Implantats (1) aus einem Material mit einer Metaligitterstruktur, b. getrennt von der Herstellung des Grundkörpers (2) Erzeugen einer Vielzahl von Nanopartikeln (8) aus mindestens einem Material, das ebenfalls eine Metallgitterstruktur aufweist, wobei die Metallgitterstrukturen des Materials des Grundkörpers (2) und des Materials der Nanopartikel (8) zueinander kompatibel sind, c. Aufbringen der Nanopartikel (8) als Beschichtung (7) auf wenigstens einem Teil einer Oberfläche (5, 6) des Grundkörpers (2).
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Aufbringen der Nanopartikel (8) auf dem Grundkörper (2) ein Beschichten in einem Tauchbad, ein Sprüh-Beschichten und/oder eine elektrophoretische Abscheidung der Nanopartikel (8) auf dem Grundkörper umfasst.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13, wobei das Aufbringen der Nanopartikel (8) auf dem Grundkörper (2) bei einer Temperatur von 15°C bis 40°C erfolgt, vorzugsweise bei 20°C bis 30°C.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei sich die Nanopartikel (8) mit dem Material des Grundkörpers (2) durch einen Diffusionsfügeprozess verbinden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei Teile der Oberfläche (5, 6) des Grundkörpers (2) vor dem und/oder während des Aufbringens der Nanopartikel (8) abgeschirmt werden, um lokal eine Beschichtung mit Nanopartikeln (8) zu verhindern.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das Abschirmen mittels einer entfernbaren Abdeckung erfolgt.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, wobei die Nanopartikel (8) durch Abtrag von einem Substrat mittels eines gepulsten Lasers, insbesondere eines Kurzpuls- oder Ultrakurzpulslasers, erzeugt werden.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Laserabtrag in Flüssigkeit stattfindet.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 oder 19, wobei das Substrat aus dem gleichen Material besteht wie der Grundkörper (2).
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 20, wobei die Beschichtung (7) mit mindestens einem Überzug versehen wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 21, wobei eine Vielzahl von Grundkörpern (2) gleichzeitig mit einer Beschichtung (7) aus Nanopartikeln (8) versehen wird.
DE102007029672A 2007-06-27 2007-06-27 Implantat und Verfahren zu dessen Herstellung Withdrawn DE102007029672A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007029672A DE102007029672A1 (de) 2007-06-27 2007-06-27 Implantat und Verfahren zu dessen Herstellung
PCT/EP2008/005288 WO2009000550A2 (de) 2007-06-27 2008-06-27 Implantat und verfahren zu dessen herstellung
EP08759360A EP2170423A2 (de) 2007-06-27 2008-06-27 Implantat und verfahren zu dessen herstellung
US12/452,335 US20100178311A1 (en) 2007-06-27 2008-06-27 Implant and method for its manufacture

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007029672A DE102007029672A1 (de) 2007-06-27 2007-06-27 Implantat und Verfahren zu dessen Herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007029672A1 true DE102007029672A1 (de) 2009-01-02

Family

ID=40075912

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007029672A Withdrawn DE102007029672A1 (de) 2007-06-27 2007-06-27 Implantat und Verfahren zu dessen Herstellung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20100178311A1 (de)
EP (1) EP2170423A2 (de)
DE (1) DE102007029672A1 (de)
WO (1) WO2009000550A2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008064667B4 (de) * 2008-07-15 2011-06-09 Lzh Laserzentrum Hannover E.V. Verfahren zur Herstellung eines Detektionskonjugats

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013190793A1 (ja) * 2012-06-18 2013-12-27 パナソニック株式会社 赤外線検出装置
DE102019104827B4 (de) * 2019-02-26 2020-12-17 Acandis Gmbh Intravaskuläres Funktionselement, System mit einem Funktionselement und Verfahren

Citations (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5690670A (en) 1989-12-21 1997-11-25 Davidson; James A. Stents of enhanced biocompatibility and hemocompatibility
US5725573A (en) 1994-03-29 1998-03-10 Southwest Research Institute Medical implants made of metal alloys bearing cohesive diamond like carbon coatings
WO2000061006A2 (en) * 1999-04-13 2000-10-19 Deltex (Guernsey) Limited Improvements in or relating to ultrasound devices
DE19921088A1 (de) 1999-04-30 2000-11-02 Andreas Jordan Stent zur Offenhaltung gangartiger Strukturen
US6190404B1 (en) 1997-11-07 2001-02-20 Advanced Bio Prosthetic Surfaces, Ltd. Intravascular stent and method for manufacturing an intravascular stent
US20010001834A1 (en) 1999-11-19 2001-05-24 Palmaz Julio C. Endoluminal device exhibiting improved endothelialization and method of manufacture thereof
DE10243101A1 (de) * 2002-06-27 2004-01-22 Plus Endoprothetik Ag Offenporöse Metallbeschichtung für Gelenkersatzimplantate sowie Verfahren zur Herstellung
DE19916086B4 (de) 1998-04-11 2004-11-11 Inflow Dynamics Inc. Implantierbare Prothese, insbesondere Gefäßprothese (Stent)
WO2004110515A1 (de) * 2003-06-13 2004-12-23 Mnemoscience Gmbh Bioabbaubare stents
DE10357742A1 (de) * 2003-06-13 2005-03-10 Mnemoscience Gmbh Temporäre Stents zur nicht-vaskulären Verwendung
US20050119723A1 (en) 2003-11-28 2005-06-02 Medlogics Device Corporation Medical device with porous surface containing bioerodable bioactive composites and related methods
DE10361941A1 (de) * 2003-12-24 2005-07-28 Restate Patent Ag Magnesiumhaltige Beschichtung
EP1679088A2 (de) * 2005-01-07 2006-07-12 Inframat Corporation Mit Nanomaterialien überzogene medizinische Vorrichtungen
US20060282172A1 (en) * 2002-06-11 2006-12-14 Spire Corporation Nano-crystalline, homo-metallic, protective coatings

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10026485A1 (de) * 2000-05-29 2001-12-13 Udo Heinrich Grabowy System mit einem Trägersubstrat mit einer Ti/P- bzw. AI/P-Beschichtung
US6805898B1 (en) * 2000-09-28 2004-10-19 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Surface features of an implantable medical device
WO2004085098A2 (en) * 2003-03-27 2004-10-07 Purdue Research Foundation Metallic nanoparticles as orthopedic biomaterial
WO2005042646A2 (en) * 2003-10-30 2005-05-12 Applied Medical Resources Corporation Surface treatments and modifications using nanostructure materials
US20080160217A1 (en) * 2005-02-23 2008-07-03 Pintavision Oy Pulsed Laser Deposition Method
US20080249607A1 (en) * 2005-09-20 2008-10-09 Thomas Jay Webster Biocompatable Nanophase Materials
US8187660B2 (en) * 2006-01-05 2012-05-29 Howmedica Osteonics Corp. Method for fabricating a medical implant component and such component
ITFI20060034A1 (it) * 2006-02-03 2007-08-04 Colorobbia Italiana Spa Processo per la funzionalizzazione di superfici metalliche in titanio con particelle di titanio nanometriche e prodotti cosi' funzionalizzati
DE102006007231B4 (de) * 2006-02-15 2009-04-09 Acandis Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Umhüllung eines Stents
US20070259427A1 (en) * 2006-03-27 2007-11-08 Storey Daniel M Modified surfaces for attachment of biological materials
US7955383B2 (en) * 2006-04-25 2011-06-07 Medtronics Vascular, Inc. Laminated implantable medical device having a metallic coating

Patent Citations (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5690670A (en) 1989-12-21 1997-11-25 Davidson; James A. Stents of enhanced biocompatibility and hemocompatibility
US5725573A (en) 1994-03-29 1998-03-10 Southwest Research Institute Medical implants made of metal alloys bearing cohesive diamond like carbon coatings
US6190404B1 (en) 1997-11-07 2001-02-20 Advanced Bio Prosthetic Surfaces, Ltd. Intravascular stent and method for manufacturing an intravascular stent
DE19916086B4 (de) 1998-04-11 2004-11-11 Inflow Dynamics Inc. Implantierbare Prothese, insbesondere Gefäßprothese (Stent)
WO2000061006A2 (en) * 1999-04-13 2000-10-19 Deltex (Guernsey) Limited Improvements in or relating to ultrasound devices
DE19921088A1 (de) 1999-04-30 2000-11-02 Andreas Jordan Stent zur Offenhaltung gangartiger Strukturen
US20010001834A1 (en) 1999-11-19 2001-05-24 Palmaz Julio C. Endoluminal device exhibiting improved endothelialization and method of manufacture thereof
US20060282172A1 (en) * 2002-06-11 2006-12-14 Spire Corporation Nano-crystalline, homo-metallic, protective coatings
DE10243101A1 (de) * 2002-06-27 2004-01-22 Plus Endoprothetik Ag Offenporöse Metallbeschichtung für Gelenkersatzimplantate sowie Verfahren zur Herstellung
DE10357742A1 (de) * 2003-06-13 2005-03-10 Mnemoscience Gmbh Temporäre Stents zur nicht-vaskulären Verwendung
WO2004110515A1 (de) * 2003-06-13 2004-12-23 Mnemoscience Gmbh Bioabbaubare stents
US20050119723A1 (en) 2003-11-28 2005-06-02 Medlogics Device Corporation Medical device with porous surface containing bioerodable bioactive composites and related methods
DE10361941A1 (de) * 2003-12-24 2005-07-28 Restate Patent Ag Magnesiumhaltige Beschichtung
EP1679088A2 (de) * 2005-01-07 2006-07-12 Inframat Corporation Mit Nanomaterialien überzogene medizinische Vorrichtungen

Non-Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"Continuous Production and Online-Characterization of Nanoparticles from Ultra fast Laser Ablation and Laser Cracking" von S. Barcikowski et al., Proceedings of 23nd International Conference an Applications of Lasers and Electro-Optics ICALEO 2005, 31.Oct.-03.Nov, Miami, CA, USA, S. 375-384
"Properties of Nanoparticles generated during femtosecond laser machining in air and wate" von S. Barcikowski et al., Appl. Phys. A 87, 47-55 (2007)
Asahara T. Chen D, Tsurumi Y, et al.: "Accelerated restitution of endothelial integrity and endothelium-dependent function after phVEGF165 gene transfer", Circulation 1996; 94: 3291-3302
Bjornsson TD, Dryjski M. Tluczek J, et al.: "Acidic fibroblast growth factor promotes vascular repai";. Proc Natl Acad Sci USA 1991; 88: 8651-8655
Guo JP, Panday MM, Consigny PM, Lefer AM: "Mechanisms of vascular preservation by a novel NO donor following rat carotid artery intimal injury"; Am J Physiol 1995; 269: H1122-H1131.
Lindner V, Majack RA, Reidy M:. "Basic fibroblast growth factor stimulates endothelial regrowth and proliferation in denuded arteries", J Clin Invest 1990; 85: 2004-2008
Palmaz JC, Benson A, Sprague EA: "Influence of surface topography an endothelialization of intravascular metallic material"; J Vasc Intern Radiol 1999; 10: 439-444

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008064667B4 (de) * 2008-07-15 2011-06-09 Lzh Laserzentrum Hannover E.V. Verfahren zur Herstellung eines Detektionskonjugats

Also Published As

Publication number Publication date
WO2009000550A3 (de) 2009-12-17
EP2170423A2 (de) 2010-04-07
WO2009000550A2 (de) 2008-12-31
US20100178311A1 (en) 2010-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69829015T2 (de) Wirkstoffhaltige poröse Metallprothesen
DE10145714B4 (de) Stent
DE60124772T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines intravaskulären stents
DE10107795B4 (de) Gefäßstütze mit einem Grundkörper, Verfahren zur Herstellung der Gefäßstütze, Vorrichtung zur Beschichtung der Gefäßstütze
EP1984033B1 (de) Verfahren zur umhüllung eines stents
DE29624503U1 (de) Arzneimittel-freisetzender beschichteter Stent
DE2620631B2 (de) Herzklappenprothese
EP1419793A1 (de) Endoprothese mit einer Trägerstruktur aus einer Magnesiumlegierung
DE102007034363A1 (de) Endoprothese
DE19916315A1 (de) Verfahren zum Bilden einer dünnen keramikartigen Schicht auf einem Bioimplantat
EP2630978B1 (de) Implantat und verfahren zur herstellung desselben
DE102007018062A1 (de) Verfahren zur Herstellung poröser Oberflächen auf Metallkomponenten
EP2198899B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung derselben
EP2055328B1 (de) Stent mit einem Grundkörper aus einem bioinerten metallischen Implantatwerkstoff
DE102007029672A1 (de) Implantat und Verfahren zu dessen Herstellung
EP2806981B1 (de) Verfahren zur beschichtung eines stents
EP2465476B1 (de) Stent und Verfahren zu seiner Herstellung
EP2385846A2 (de) Medizinisches implantat und verfahren zur herstellung eines solchen implantats
EP2593151A1 (de) Medizinisches implantat und verfahren zur herstellung eines solchen implantats
EP1475053B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines medizinischen Implantates
DE102021128698B4 (de) Implantat, insbesondere Stent, und Herstellungsverfahren
EP3581155B1 (de) Funktionsmarkerelement und verfahren zu dessen herstellung
EP3643337B1 (de) Stent zur implantierung in einen hohlraum eines menschlichen oder tierischen körpers sowie verfahren zur herstellung eines röntgenopaken schichtaufbaus auf einem stent
EP4025161B1 (de) Knochenimplantat mit beschichteter poröser struktur
WO2023006537A1 (de) Implantat, insbesondere stent, und herstellungsverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130101