DE4311061A1 - Zersetzung von NF¶3¶ in Abgasen - Google Patents

Zersetzung von NF¶3¶ in Abgasen

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/74General processes for purification of waste gases; Apparatus or devices specially adapted therefor
    • B01D53/86Catalytic processes
    • B01D53/8659Removing halogens or halogen compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01FCOMPOUNDS OF THE METALS BERYLLIUM, MAGNESIUM, ALUMINIUM, CALCIUM, STRONTIUM, BARIUM, RADIUM, THORIUM, OR OF THE RARE-EARTH METALS
    • C01F7/00Compounds of aluminium
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Zersetzung von NF3 in NF3 enthaltenden Abgasen über einem Zersetzungsmittel.
Stickstofftrifluorid (NF3) wird u. a. als Ätzmittel und als Fluorierungsmittel verwendet. Dabei fallen Abgase an, welche NF3 enthalten. Zur Zersetzung des NF3 in Abgasen wurden verschie­ dene Verfahren angewendet. Die japanische Patentanmeldung JP 03/181 316 (Chemical Abstracts 115, 1991, Referat 238 813k) gibt die Lehre, die Zersetzung an Übergangsmetalloxiden bei einer Temperatur oberhalb von 250°C durchzuführen. Die japa­ nische Patentanmeldung JP 62/273 039 (Chemical Abstracts 108, 1988, Referat 172 830k) beschreibt die Zersetzung mit Hilfe eines Reduktionskatalysators auf Aluminiumoxid oder Siliciumdi­ oxid als Träger. Gemäß einem Beispiel wird die Zersetzung über Nickel-imprägnierter Diatomeen-Erde bei 300°C durchgeführt. Gemäß der japanischen Patentanmeldung JP 03/202 128 (Chemical Abstracts 116, 1992, Referat 27 130t) kann man NF3 an faserför­ migem Eisen bei 350°C zersetzen. Die Autoren M. M. Boer und R. M. Atkins beschreiben in J. Mater. Res. 3 (1988), Seiten 755 bis 760, daß NF3 mit Zirkoniumoxid ab 300°C und mit Aluminium­ oxid ab 650°C reagiert.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, mit welchem NF3 in NF3 enthaltenden Abgasen bei moderater Temperatur zersetzt werden kann. Diese Aufgabe wird durch das erfindungs­ gemäße Verfahren gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Zersetzung von NF3 in NF3 enthaltenden Abgasen kontaktiert man das Abgas bei einer Tem­ peratur von 230°C bis 600°C mit einem Zersetzungsmittel ausge­ wählt aus der Gruppe Aluminiumoxid und SiO2 als einzigem Zerset­ zungsmittel.
Dabei ist zunächst überraschend, daß das erfindungsgemäße Verfahren mit den angegebenen Zersetzungsmitteln bei der angege­ benen Temperatur überhaupt durchführbar ist, da nach Broer und Atkins das Gegenteil zu erwarten gewesen war. Möglicherweise haben diese Autoren totkalziniertes oder verglastes Aluminium­ oxid bzw. Siliciumdioxid verwendet. Im erfindungsgemäßen Verfah­ ren wird kein totkalziniertes oder verglastes, d. h. auf eine Temperatur oberhalb von 1100°C erhitztes Aluminiumoxid oder Siliciumdioxid verwendet. Vorzugsweise verwendet man Aluminium­ oxid, insbesondere aktives Aluminiumoxid. Darunter wird Alumini­ umoxid verstanden, das nur in untergeordnetem Maße, vorzugsweise weniger als 50%, α-Aluminiumoxid enthält. Gut geeignet ist Alu­ miniumoxid-Gel, amorphes Aluminiumoxid sowie sogenanntes "tran­ sition alumina", das sind γ-, η-, - und ρ-Modifikationen. Be­ sonders gut geeignet ist Aluminiumoxid, wie es aus dem Bayer- Verfahren erhalten wird. Es umfaßt γ- und η-Aluminiumoxid.
Zweckmäßig setzt man das Zersetzungsmittel in Form von Pel­ lets mit einem Durchmesser von 8 bis 14 mesh (US Bureau of Stan­ dards; etwa 2.38 bis 1.41 mm) ein.
Man kann Abgase mit einem Gehalt von bis zu 100 Vol.-% NF3 behandeln. Vorzugsweise behandelt man Abgase, die einen Gehalt von bis zu 10 Vol.-%, beispielsweise 0,1 bis 10 Vol.-%, aufwei­ sen.
Bevorzugt arbeitet man bei einer Temperatur von 230°C bis 500°C, insbesondere 400 bis 500°C.
Die Raumgeschwindigkeit, mit welcher man das Abgas über das Zersetzungsmittel leitet, kann je nach Gehalt an NF3, Form des Zersetzungsmittels und Umsetzungstemperatur schwanken. Üblicher­ weise kann man das Abgas mit einem Volumenstrom von 1 Liter pro Stunde bis 500 Liter pro Stunde (bezogen auf ein Katalysator- Volumen von etwa 1000 ml) über das Zersetzungsmittel leiten.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch eine hohe Wirksamkeit aus, man verwendet keine (giftigen) Schwerme­ tall-Katalysatoren, und das bei der Zersetzung gebildete Alumi­ niumfluorid bzw. Siliciumfluorid kann sinnvoll wiederverwendet werden. Das gasförmig freigesetzte Siliciumtetrafluorid kann nach üblichen Methoden zu SiO2 und HF hydrolysiert, zu Alkali­ hexafluorsilikat komplexiert oder auch als solches verwendet werden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter erläu­ tern, ohne sie in ihrem Umfang einzuschränken.
Beispiel 1 Zersetzung eines 10 Vol.-% NF3 enthaltenden Abgases 1.1. Verwendete Apparatur
Die Durchführung erfolgte in einem Rohrreaktor, in welchem das Zersetzungsmittel in Form von Aluminiumoxid-Pellets (Partikel­ größe: 8 bis 14 mesh) als Schüttung eingebracht war. Die Appara­ tur wies weiterhin eine Zuführungsleitung für das Abgas auf, welches wahlweise auf Stickstoff, Stickstofftrifluorid und ein Gemisch der beiden umgestellt werden konnte. Weiterhin wies die Apparatur eine Ableitung für das behandelte Abgas auf. Über ent­ sprechende verschließbare T-Stücke konnten dem zuzuführenden und dem behandelten Abgas Proben entnommen werden. Die Vorrichtung war mit einem Heizband umwickelt. Sie wies drei Temperaturmeß­ stellen auf: Meßstelle 1 war unmittelbar am Einlaß innerhalb der Vorrichtung angeordnet. Meßstelle 2 war in Höhe von etwa 1/3 der Katalysatorschüttung, vom Einlaß aus betrachtet, angeordnet. Meßstelle 3 war am oberen Ende der Katalysatorschüttung angeord­ net.
1.2. Versuchsdurchführung
In den Rohrreaktor wurde das Zersetzungsmittel in Form der oben erwähnten Aluminiumoxid-Pellets eingegeben. Verwendet wurde das Handelsprodukt F-1 der Firma ALCOA, Bad Homburg. F-1 besteht hauptsächlich aus γ-Aluminiumoxid. Die Schütthöhe im Rohrreaktor betrug 30 cm. Das Heizband wurde auf eine Temperatur von 450°C eingeregelt. Das Testgas bestand aus 10 Vol.-% NF3 und 90 Vol. -% N2. Die insgesamt durchgesetzte Menge an NF3 betrug 1,7 g, die Reaktionsdauer betrug 3 Stunden, der Gasfluß betrug 2 l/h. Die Temperatur bei der Meßstelle 1, d. h. in der Katalysatorschüt­ tung unmittelbar beim Gaseinlaß, schwankte während des Versuchs zwischen 421,6 und 422,7°C. Die Temperatur bei der Meßstelle 2 schwankte zwischen 441,1 und 442,7°C, die Temperatur bei der Meßstelle 3 schwankte zwischen 347,6 und 348,4°C. Die Tempera­ tur, gemessen am Außenbereich des Heizbandes, lag zwischen 423,8 und 424,6°C.
Während der Versuchsdurchführung wurden regelmäßig Proben gezo­ gen und gaschromatografisch analysiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt. Die Proben mit ungerader Nummer, d. h. die Proben 1, 3, . . . 11 bezeichnen das Testgas vor der Einleitung in den Reaktor, die Proben mit gerader Nummer, d. h. die Proben 2, 4, . . . 12 bezeichnen das den Reaktor verlassende Abgas. Die Spalte "Luft" gibt die Summe des Gehaltes an Stick­ stoff und Sauerstoff wieder.
Tabelle 1
Beispiel 2 Zersetzung von reinem NF3
Beispiel 1 wurde wiederholt. Diesmal wurde Testgas einer Konzen­ tration von 100 Vol.-% NF3 eingesetzt. Der Gasfluß betrug 2 l/h, die Reaktionsdauer 1 Stunde, die insgesamt durchgesetzte Menge an NF3 betrug 6,8 g. Die Temperatur bei Meßstelle 1 schwankte zwischen 421,5°C (zu Beginn des Versuchs) und 426,5°C (gegen Ende des Versuchs). Die Temperatur bei Meßstelle 2 schwankte zwischen 441,5°C (zu Beginn des Versuchs) und 439,3°C (gegen Ende des Versuchs). Die Temperatur bei Meßstelle 3 schwankte zwischen 348,0°C (zu Beginn des Versuchs) und 345°C (gegen Ende des Versuchs). Die Außentemperatur am Heizband lag zwischen 423,8 und 426,4°C.
Bei diesem Versuch wurden jeweils 3 zusammengehörige Proben ge­ zogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt. Die Proben 1, 4 und 7 geben die Zusammensetzung des Testgases wieder (die Anwesenheit von "Luft" ist auf das Vorhandensein entspre­ chender Gase im Gaschromatografen zurückzuführen). Die Proben 2, 5 und 8 geben die Zusammensetzung des den Reaktor verlassenden Abgases wieder. Die Proben 3, 6 und 9 schließlich geben die Zu­ sammensetzung des Gases nach Durchleiten durch eine Waschflasche mit Fritte (5%ige Ammoniak-Lösung) wieder.
Der Tabelle 2 kann entnommen werden, daß auch hochkonzentrierte NF3-Gase behandelt werden können. Allerdings entsteht relativ viel Stickstoffmonoxid. Das NO kann allerdings aus den Abgasen beispielsweise durch Ammoniak-Lösung ausgewaschen werden.
Beispiel Zersetzung von NF3 enthaltenden Abgasen unter Variation des Gas­ flusses
Beispiel 1 wurde wiederholt. Die Zusammensetzung des Testgases betrug wiederum 10 Vol.-% NF3 und 90 Vol.-% N2. Der Gasfluß wurde von 2 l pro Stunde auf schließlich 500 l pro Stunde gesteigert.
Durchgesetzte Menge:
in 3.1. insgesamt: 7 g NF3;
in 3.2.: 4 g + 8 g NF3;
in 3.3.: 6,5 g + 12 g NF3;
in 3.4.: 96 g + 61 g NF3.
3.1. Gasfluß 2 und 4 Liter pro Stunde
Die Analysendaten sind in Tabelle 3 zusammengestellt. Die Proben mit ungerader Zahl, d. h. die Proben 1, 3 . . . 15 bezeichnen wie­ derum die Zusammensetzung des unbehandelten Testgases, die Pro­ ben mit gerader Zahl, d. h. die Proben 2, 4 . . . 16 geben die Daten des behandelten Abgases wieder. Die Proben 1 bis 6 wurden bei der Verfahrensdurchführung mit einem Gasfluß von 2 l pro Stunde gezogen, die Proben 7 bis 16 bei der Durchführung mit einem Gasfluß von 4 l pro Stunde.
Die Temperatur bei Meßstelle 1 lag zwischen 422 und 423°C, bei Meßstelle 2 zwischen 443 und 444°C, bei Meßstelle 3 betrug sie immer 350°C. Die außen gemessene Temperatur lag zwischen 423 und 424°C.
Tabelle 3
3.2. Gasfluß 4 l/h und 20 l/h
Beispiel 3.1. wurde wiederholt, diesmal wurden die Proben 1 bis 10 bei der Durchführung des Verfahrens mit einem Gasfluß von 4 l pro Stunde gezogen, die Proben 11 bis 22 bei der Durchführung mit 20 l pro Stunde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammen­ gestellt, die Angaben zum Reaktortemperaturprofil bei diesem Versuch finden sich in Tabelle 4a.
Tabelle 4
Tabelle 4a
3.3. Gasfluß 50 l pro Stunde und 100 l1 pro Stunde
Beispiel 3.1. wurde wiederholt, diesmal wurden die Proben 1 bis 10 bei der Verfahrensdurchführung mit einem Gasfluß mit 50 l pro Stunde und die Proben 11 bis 20 bei der Verfahrensdurchführung mit einem Gasfluß von 100 l pro Stunde gezogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 zusammengestellt.
Das zugehörige Reaktortemperaturprofil findet sich in Tabelle 5a.
Tabelle 5
Tabelle 5a: Reaktortemperaturprofil
3.4. Gasfluß 350 l pro Stunde und 500 l pro Stunde
Beispiel 3.1. wurde wiederholt. Die Proben 1 bis 10 wurden bei der Durchführung mit einem Gasfluß von 350 l pro Stunde, die Proben 11 bis 16 bei der Durchführung mit einem Gasfluß von 500 l pro Stunde gezogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 zu­ sammengestellt.
Das zugehörige Reaktortemperaturprofil findet sich in Tabelle 6a.
Tabelle 6
Tabelle 6a: Reaktortemperaturprofil, Heizband-Temperatur-Vorgabe
In Beispiel 3 wird gezeigt, daß auch ein sehr hoher Gasdurchsatz möglich ist. Selbst bei einem Gasdurchsatz von 500 l pro Stunde kommt es zu keinem Durchbruch an NF3. Damit ist gezeigt, daß das erfindungsgemäße Verfahren sehr flexibel gegenüber wechselnden Gehalten an NF3 im Abgas ist. Bei sehr hohen Gasdurchsätzen kann die externe Heizung reduziert bzw. muß gekühlt werden.

Claims (7)

1. Verfahren zur Zersetzung von NF3 in NF3 enthaltenden Abgasen, wobei man das Abgas bei einer Temperatur von 230°C bis 600°C mit einem Zersetzungsmittel ausgewählt aus der Grup­ pe Aluminiumoxid und SiO2 als einzigem Zersetzungsmittel kon­ taktiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Abgase mit einem Gehalt von bis zu 100 Vol.-% NF3, vorzugs­ weise bis zu 10 Vol-% NF3 behandelt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß man bei einer Temperatur von 230°C bis 500°C, vor­ zugsweise 400 bis 500°C arbeitet.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß man das Abgas mit einem Volumenstrom von 1 l/h bis 500 l/h über das Zersetzungsmittel leitet.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß man Aluminiumoxid als Zersetzungs­ mittel verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man Al203, das im wesentlichen aus γ- und/oder η-Phase besteht, als Zersetzungsmittel einsetzt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß man das Zersetzungsmittel in Form von Pellets mit einem Durchmesser von 8 bis 14 mesh einsetzt.
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