DE4311011A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung eines Aufzuges mit Treibscheibenantrieb auf Schlupfbeginn - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung eines Aufzuges mit Treibscheibenantrieb auf SchlupfbeginnInfo
- Publication number
- DE4311011A1 DE4311011A1 DE19934311011 DE4311011A DE4311011A1 DE 4311011 A1 DE4311011 A1 DE 4311011A1 DE 19934311011 DE19934311011 DE 19934311011 DE 4311011 A DE4311011 A DE 4311011A DE 4311011 A1 DE4311011 A1 DE 4311011A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- force
- car
- measuring element
- cables
- force measuring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B5/00—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
- B66B5/0006—Monitoring devices or performance analysers
- B66B5/0037—Performance analysers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B5/00—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
- B66B5/02—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
- B66B5/12—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions in case of rope or cable slack
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B7/00—Other common features of elevators
- B66B7/12—Checking, lubricating, or cleaning means for ropes, cables or guides
- B66B7/1207—Checking means
- B66B7/1215—Checking means specially adapted for ropes or cables
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G19/00—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
- G01G19/14—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing suspended loads
- G01G19/18—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing suspended loads having electrical weight-sensitive devices
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prüfung eines Aufzugs mit Treibschei
benantrieb auf Schlupfbeginn mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1
sowie eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
Aufzüge - Personen- und Lastenaufzüge - müssen in regelmäßigen Abständen, nor
malerweise alle zwei Jahre, auf ihre sicherheitsrelevanten Funktionen über
prüft werden. Die Überprüfung erfolgt heutzutage normalerweise mit Gewichten,
die in den Fahrkorb des Aufzuges eingeladen werden. Bei Aufzügen mit Treib
scheibenantrieb müssen nach den Vorschriften Prüfungen mit der halben Nutz
last, Prüfungen mit der vollen Nutzlast und Prüfungen mit der eineinhalb
fachen Nutzlast des Aufzugs durchgeführt werden. Laut Vorschrift der Berufs
genossenschaft dürfen die Einzelgewichte nicht schwerer als 25 kg sein, so
daß man leicht errechnen kann, wieviele Einzelgewichte bei Prüfung eines Auf
zugs üblicher Wutzlast (300 bis 500 kg) alle zwei Jahre herumgeschleppt wer
den müssen. Die Prüfung ist also mühsam und zeitraubend und ausgesprochen
teuer.
Zunächst hat man versucht, das Prüfen von Aufzügen mit Treibscheibenantrieb
auf Schlupfbeginn mit Gewichten dadurch zu vereinfachen, daß man die erfor
derlichen Gewichte in der Grube des Aufzugsschachtes stationär unterbringt,
nämlich anstelle des Auffahrsockels am Boden des Aufzugsschachts anordnet
(DE 33 04 072 A1). Das macht eine bauliche Umrüstung vorhandener Aufzüge er
forderlich und ist deshalb teuer. Auch diesem Verfahren ist im übrigen das
Problem der Prüfung mit Gewichten eigen, daß nur Ja/Nein-Aussagen zu den drei
Prüfpunkten (halbe Nutzlast, Nutzlast, eineinhalbfache Nutzlast) gewonnen
werden. Man kann also nur feststellen ob bei einem dieser Meßpunkte Schlupf
auftritt oder nicht, man kann aber nicht feststellen, wo der eigentliche
Schlupfbeginn liegt.
Aus den zuvor erläuterten Gründen ist schon vorgeschlagen worden, den Beginn
des Durchrutschens der Tragseile auf der Tragscheibe - Schlupfbeginn - mit
Hilfe eines Kraftmeßelementes zu ermitteln, also gänzlich ohne Gewichte zu
arbeiten (DE 39 11 391 A1). Bei diesem bekannten Verfahren ist die Zugstange
eines als Federkraft-Meßdose ausgeführten Kraftmeßelementes mit einem der Trag
seile oder mit allen Tragseilen mittels einer Seilklemme verbunden. Eine Füh
rungshülse des Kraftmeßelements ist an einem Festpunkt am Aufzugsschacht fest
angebracht. Bei diesem Festpunkt handelt es sich um die den Aufzugsschacht ab
schließende Decke. Durch Drehen eines am Treibscheibenantrieb vorhandenen Hand
rades oder durch anderweitiges Bewegen des Treibscheibenantriebes wird nun die
Zugkraft so lange erhöht, bis am Kraftmeßelement ein selbstverständlich zuvor
festzulegender oberer Grenzwert erreicht ist und von einem Signalgeber ein Warn
signal abgegeben wird oder die Tragseile auf der Tragscheibe durchzurutschen be
ginnen - Schlupfbeginn. Letzteres stellt man dadurch fest, daß die Kraft, die
vom Kraftmeßelement festgestellt wird, praktisch nicht mehr ansteigt, sondern
möglicherweise sogar abfällt. Parallel oder alternativ kann man auch das Durch
rutschen der Treibscheibe selbst mit einem eigenen Meßwertaufnehmer feststellen.
Das zuvor erläuterte, bekannte Verfahren, von dem die Erfindung nunmehr ausgeht,
kommt zwar ohne Einsatz von Gewichten aus, ist aber insoweit problematisch, als
es lediglich nahe der Decke des Aufzugsschachtes durchgeführt werden kann. Dem
gegenüber kann bei Einsatz von Gewichten an jeder Stelle im Aufzugsschacht ge
messen werden. Da die Tragseile über die Länge aber ungleichmäßig verschleis
sen und folglich auch mit unterschiedlichen Bereichen unterschiedlich schnell
auf der Treibscheibe in der entsprechenden Keilrille durchrutschen, ist dieses
Verfahren nicht hinreichend umfassend. Auch ist der mit diesem Verfahren ver
bundene Meß- und Auswertungsaufwand tatsächlich relativ groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der in Rede stehenden
Art anzugeben, das ohne Gewichte arbeitet und umfassende Prüfungsergebnisse
erzielen läßt, ohne daß besonders großer Aufwand betrieben werden muß. Auf
gabe der Erfindung ist es auch, eine entsprechend geeignete Vorrichtung anzu
geben.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist gekennzeichnet durch die Merkmale des kenn
zeichnenden Teils von Anspruch 1. Wesentlich ist, daß der Festpunkt, der beim
Stand der Technik nur durch die Decke des Aufzugsschachtes gegeben wird, im
erfindungsgemäßen Verfahren in jeder beliebigen Höhe im Aufzugsschacht gezielt
durch den dort zu befestigenden Gegenlagerträger realisiert wird. Diesem Gegen
lagerträger gegenüber wird das Kraftmeßelement meßtechnisch eingesetzt. Dabei
greift es vorteilhaft auch nicht an den Tragseilen, sondern direkt am Fahrkorb
an, wird also zwischen Gegenlagerträger und Fahrkorb installiert. Ein Angrei
fen an den Tragseilen ist schwieriger zu realisieren als ein Angreifen am Fahr
korb. Das Angreifen an den Tragseilen war auch im Stand der Technik nur erfor
derlich, weil man als Festpunkt am Aufzugsschacht nur die Decke des Aufzugs
schachtes im Auge hatte. Nun, nach Einführung des Gegenlagerträgers als flexib
lem Festpunkt im Aufzugsschacht stellt sich heraus, daß dann die Anbringung des
anderen Endes des Kraftmeßelementes am Fahrkorb wesentlich einfacher ist.
Man könnte den Gegenlagerträger "praktisch" in jeder beliebigen Höhe im Aufzugs
schacht lösbar befestigen, wenn man an den Wandungen des Aufzugsschachtes über
einander eine Vielzahl von Befestigungspunkten anordnen würde. Das würde aber
bauliche Maßnahmen an den vorhandenen Aufzugsschächten erfordern, was man je
denfalls für bestehende Aufzugsanlagen natürlich vermeiden möchte. Nun ist es
aber so, daß an den Wandungen des Aufzugsschachtes regelmäßig in Fahrrichtung,
bei einem senkrecht verlaufenden Aufzugsschacht also senkrecht verlaufende Füh
rungsschienen für den Fahrkorb angebracht sind. Diese Führungsschienen dienen
der Führung des Fahrkorbes, so daß dieser an den Wandungen des Aufzugsschach
tes nicht anschlägt und während des Fahrens nicht zu pendeln beginnt. Es sind
meist relativ schwere T-Schienen, die bei einem beispielsweise vierstöckigen
Gebäude ohne weiteres jeweils ein Gewicht von mehreren hundert Kilogramm ha
ben. Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, daß der Gegenlagerträger an den
Führungsschienen lösbar befestigt, insbesondere also mittels entsprechender
Klemmverbindungen festgeklemmt wird. Dann hat man wirklich eine Befestigungs
möglichkeit des Gegenlagerträgers in beliebiger Höhe im Aufzugsschacht.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Prüfung eines Aufzugs muß man wie
im Stand der Technik des Ausgangspunktes die Treibscheibe von der entsprechen
den Antriebseinrichtung her in Bewegung setzen, sei es über das dort meist vor
gesehene Handrad für Notbetätigung, sei es durch entsprechende Ansteuerung der
Antriebseinrichtung. Das hat den Nachteil, daß eine Bedienungsperson im Auf
zug mit dem Kraftmeßelement etc. umgehen muß, während eine andere Bedienungs
person sich im Maschinenraum der Aufzugsanlage aufhalten muß. Wesentliche Be
deutung, und zwar auch unabhängig vom Anspruch 1, also wenn man direkt gegen
die Decke arbeitet, kommt daher dem Gegenstand des Anspruchs 4 zu. Hier wird
nämlich mit festgesetzter Treibscheibe des Treibscheibenantriebes gearbeitet.
Die Tragseile werden gegenüber der festgesetzten Treibscheibe unter Zugkraft
gesetzt. Auch so kann man feststellen, wann die Tragseile auf der Treibscheibe
durchzurutschen beginnen. Die dazu erforderliche Zugkraft wird erfindungsgemäß
mittels eines Krafterzeugers aufgebracht, der ebenfalls am Gegenlagerträger,
nämlich zwischen Gegenlager und Fahrkorb bzw. Tragseilen seine Wirkung ent
faltet. Nun ist auch der Krafterzeuger dort, wo die eigentliche Prüfung durch
geführt wird, nämlich am Fahrkorb. Eine einzige Prüfperson hat alle für die
Prüfung des Aufzugs wesentlichen Elemente - Kraftmeßelement und Krafterzeuger -
gleichzeitig im Blick.
Für die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gelten
dann entsprechend die Merkmale der Ansprüche 10 ff, zu denen angesichts der
voranstehenden Erläuterungen weitere Erläuterungen nicht mehr erforderlich
sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Erläuterung eines bevorzugten Aus
führungsbeispiels anhand der Zeichnung nochmals näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Aufzugsanlage, schematisch und
vereinfacht,
Fig. 2 in schematischer Darstellung, in Seitenansicht, einen Fahrkorb in
einem Aufzugsschacht, ausgerüstet mit den zur Prüfung vorgesehenen
Einrichtungen,
Fig. 3 in einer Prinzipdarstellung eine Anordnung von Kraftmeßelement und
Krafterzeuger im Maschinenraum oberhalb der Decke.
Fig. 1 zeigt einen Aufzug - Aufzugsanlage - mit Treibscheibenantrieb. In ei
nem nur angedeuteten Aufzugsschacht 1 sind ein Fahrkorb 2 und ein Gegenge
wicht 3 über in der Regel mehrere Tragseile 4 miteinander verbunden. Die Trag
seile 4 sind am oberen Ende des Aufzugsschachtes 1, regelmäßig oberhalb ei
ner Decke 5 des Aufzugsschachtes 1 über eine antreibbare Treibscheibe 6 und
vorzugsweise eine Umlenkscheibe 7 zum Gegengewicht 3 hin geführt. Die maxima
le, vom Treibscheibenantrieb auf den Fahrkorb 2 ausgeübte Zugkraft ist durch
den Beginn des Durchrutschens der Tragseile 4 auf der Treibscheibe 6 gege
ben, dieses wird als Schlupfbeginn bezeichnet.
In der Darstellung in Fig. 1 erkennt man weiter an den Wandungen des Aufzugs
schachtes 1 angeordnete Führungsschienen 8, die der sicheren Führung des
Fahrkorbes 2 beim Fahren im Aufzugsschacht 1 dienen. Sie sind regelmäßig an
der Wandung des Aufzugsschachtes 8 fest angebracht, insbesondere ange
schraubt. Mitunter befinden sie sich auch in Pufferlagern, was hier aber
nicht dargestellt ist. Ein Schleppkabel 9 verläuft zwischen dem Fahrkorb 2
und einer oberhalb der Decke 5 des Aufzugsschachtes 1 befindlichen Antriebs
einrichtung 10 für die Treibscheibe 6, es dient der Zuführung elektrischer
Energie zum Fahrkorb 2 zum Zwecke des Antriebs der Türen, Beleuchtung, Belüf
tung und Steuerung.
Fig. 2 macht nun deutlich, wie die Prüfung des zuvor beschriebenen Aufzugs
mit Treibscheibenantrieb auf Schlupfbeginn, also auf den Beginn des Durch
rutschens der Tragseile 4 auf der Treibscheibe erfolgt. Dazu ist nämlich
ein Kraftmeßelement 11 vorgesehen und die vom Kraftmeßelement 11 bei Schlupf
beginn gemessene Kraft wird festgestellt. Dazu wirkt das Kraftmeßelement 11
zwischen den Tragseilen 4 bzw. dem Fahrkorb 2 einerseits und einem Festpunkt
am Aufzugsschacht 1 andererseits.
Wesentlich ist nun, daß der Festpunkt am Aufzugsschacht 1 durch einen Gegen
lagerträger 12 realisiert wird, der im Aufzugsschacht 1 in beliebiger oder
praktisch beliebiger Höhe an den Wandungen lösbar befestigt wird und daß
das Kraftmeßelement 11 einerseits am Gegenlagerträger 12 und andererseits
am Fahrkorb 2 und darüber indirekt an den Tragseilen 4 oder unmittelbar an
den Tragseilen 4 angreift. Ohne Gewichte im Fahrkorb 2 benutzen zu müssen,
kann man durch den im Aufzugsschacht 1 an praktisch beliebiger Stelle an
bringbaren Gegenlagerträger 12 für praktisch jede Position des Fahrkorbes 2
die Voraussetzung schaffen, den Schlupfbeginn genau zu ermitteln. Man er
kennt ihn nämlich an der im wesentlichen konstant bleibenden Kraft, die dann
vom Kraftmeßelement 11 gemessen wird.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeichnet sich hinsichtlich der An
bringung des Gegenlagerträgers 12 dadurch aus, daß dieser an den Führungs
schienen 8 lösbar befestigt, nämlich mit Klemmvorrichtungen 13, die beispiels
weise mit Schnellspannhebeln ausgerüstet sein können, festgeklemmt wird.
Das hat gegenüber einer Anbringung an im Aufzugsschacht fest vorgegebenen Be
festigungspunkten den großen Vorteil der wirklich beliebigen Höhenlage des
Gegenlagerträgers 12 im Aufzugsschacht 1. Damit wird das erfindungsgemäße
Verfahren an jeder vorhandenen Aufzugslage ausführbar, ohne daß irgendwelche
baulichen Maßnahmen an der Aufzugsanlage getroffen werden müssen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann man arbeiten, indem man die Treib
scheibe 6 von der Antriebseinrichtung 10 entweder von dem dort vorgesehenen
Handrad oder durch entsprechende Ansteuerung antreiben läßt und den Kraft
verlauf mittels des Kraftmeßelementes 11 mißt. Das hat aber die weiter oben
im allgemeinen Teil der Beschreibung beschriebenen Nachteile. Erfindungsge
mäß ist daher ein weiteres auch für sich allein ohne den Gegenlagerträger 12
realisierbares Merkmal vorgesehen, daß nämlich zwischen dem Fahrkorb 2 bzw.
den Tragseilen 4 einerseits und, dem Gegenlagerträger 12 andererseits ein
Krafterzeuger 14 angeordnet wird, daß mittels des Krafterzeugers 14 bei fest
gesetzter Treibscheibe 6 in den Tragseilen 4 eine nach unten gerichtete Kraft
erzeugt wird und daß die Größe dieser Kraft vom Kraftmeßelement 11 gemessen
wird. Der Krafterzeuger 14 könnte bei Fehlen eines Gegenlagerträgers 12 auch
gegen die Decke 5 oder einen anderen Festpunkt arbeiten. Fig. 2 zeigt das
in schematischer Darstellung, wobei hier noch besonders gilt, daß das Kraft
meßelement 11 unmittelbar am Krafterzeuger 14 angeordnet ist. Das wird spä
ter noch etwas genauer erläutert. Wesentlich ist dabei, daß an der gleichen
Stelle, an der die Kraft gemessen wird, auch die Kraft erzeugt wird, so daß
eine Prüfperson am Fahrkorb 2 selbst alle Prüfaufgaben ausführen kann, ohne
zusätzlich im Maschinenraum der Aufzugsanlage tätig werden zu müssen. Die
Prüfperson kann auch vollständig im Maschinenraum der Aufzugsanlage tätig
sein und alle Messungen dort vornehmen. Die damit realisierte Verfahrens
technik ist Gegenstand des Anspruchs 6 und ist in Fig. 3 dargestellt. Dort
ist im Maschinenraum oberhalb der Decke 5 des Aufzugsschachtes 1 der Kraft
erzeuger 14 zwischen den Tragseilen 4 und einem Festpunkt, und zwar insbe
sondere am Antriebsträger 15 der Antriebseinrichtung 10 angeordnet. Damit
können alle Prüfmaßnahmen ebenfalls wieder an einem Ort, nämlich im Maschi
nenraum der Aufzugsanlage durchgeführt werden. Im einzelnen wird das vor
richtungstechnisch weiter unten näher erläutert.
Ein Prüfpunkt bei Aufzügen ist auch ein Durchrutschen der Tragseile auf der
Treibscheibe in Gegenrichtung unter dem Einfluß des Gegengewichts. Diese
Prüfung, die einen sogenannten "Absturz nach oben" ausschließen soll, ist
bis jetzt praktisch nicht durchführbar. Man weiß zwar, daß ein leerer Fahr
korb an einer bestimmten Position steht, wieviel kg Entlastung, also Wir
kungsrichtung nach oben, ausreichen, um die Tragseile unter der Wirkung
des Gegengewichts auf der Treibscheibe durchrutschen zu lassen, bleibt aber
unbekannt. Mit einem Verfahren nach Anspruch 7 bzw. einer Vorrichtung nach
Anspruch 18 bzw. Anspruch 19 läßt sich diese Kraft nun feststellen, so daß
nunmehr also auch quantitativ feststellbar ist, wieviel Sicherheitsmarge
gegenüber einem "Absturz nach oben" verbleibt. Auch dies könnte natürlich,
wie zuvor erläutert, entsprechend am Gegengewicht gemessen bzw. ausgeführt
werden.
Manche Aufzüge, in der Bundesrepublik Deutschland die meisten Aufzüge, sind
mit einer Bremsfangvorrichtung versehen, die beim Durchlaufen des Fahrkorbs 2
eine automatische Abbremsung an den Führungsschienen 8 realisiert. Das er
findungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung eignen sich
auch für die Prüfung dieser Bremsfangvorrichtung, indem die Bremsbacken an
den Führungsschienen 8 angestellt werden und dann mit dem Krafterzeuger 14
die nötige Kraft erzeugt wird. Dies ist im Anspruch 8 beschrieben.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, daß der Gegenlagerträ
ger 12 über dem Fahrkorb 2 angeordnet wird. Damit kann man den Fahrkorb 2
etwas herabfahren und bei geöffneter Schachttür arbeiten. Grundsätzlich wä
re es auch möglich, den Gegenlagerträger 12 unterhalb des Fahrkorbes anzu
ordnen, wobei dann die Kraftwirkungsrichtungen umgekehrt werden müßten. Im
Prinzip wäre es auch denkbar, die erforderlichen Prüfungen durch entsprechen
de Handhabung des Gegengewichts 3 auszuführen, was hier aber weiterer Erläu
terungen nicht bedarf, da es wohl eher einen Sonderfall darstellen dürfte.
Für die Ausführung des Kraftmeßelementes 11 gelten zunächst die im Stand
der Technik (DE 39 11 391 A1) angegebenen Beispiele, besonders empfehlens
wert ist wohl eine Federkraft-Meßdose oder ein Hydraulik-Manometer. Auch
Dehnungsmeßstreifen-Meßelemente oder Piezo-Meßelemente kommen bei entspre
chender Ausgestaltung sicherlich in Frage. Besonders empfiehlt sich eine Aus
gestaltung des Krafterzeugers 14 als hydraulische Presse. Ein solcher Kraft
erzeuger 14 ist sehr kompakt bezogen auf die damit erzeugbare Kraft und
reicht für Aufzüge mit üblichen Nutzlasten, insbesondere für Personenauf
züge aus. Bei höheren Nutzlasten kann man auch mit einem elektrisch ange
triebenen Krafterzeuger arbeiten.
Bei einem als hydraulische Presse ausgeführten Krafterzeuger 14 ist die aus
dem Hydraulikdruck der hydraulischen Presse resultierende Kraft direkt Maß
für die auf die Tragseile 4 ausgeübte Kraft. Sie kann daher unmittelbar mit
tels des Kraftmeßelementes 11 gemessen werden, dadurch ist es möglich, das
Kraftmeßelement 11 als Hydraulik-Manometer direkt mit der hydraulischen
Presse zu verbinden, wie das in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn man dann bei
entsprechender Eichung die Anzeigeskala des Kraftmeßelementes 11 noch direkt
in kg beschriftet, kann man die Prüfung eines Aufzugs außerordentlich zweck
mäßig durchführen. Bemerkenswert für das erfindungsgemäße Verfahren und die
erfindungsgemäße Vorrichtung ist schließlich auch noch, daß auch die vom
Krafterzeuger 14 aufgebrachte Kraft nach oben begrenzt sein sollte bzw. ein
oberer Grenzwert für diese Kraft festgestellt wird. Tatsächlich muß nämlich
gewährleistet sein, daß die Tragseile 4 mindestens bei einer bestimmten
Kraft durchzurutschen beginnen, damit bei durch einen Betriebsfehler blo
ckiertem Fahrkorb 2 und angetriebener Treibscheibe 6 nicht etwa so hohe
Kräfte aufgebracht werden, daß die Tragseile 4 reißen. Das gilt bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren und Vorrichtung genau wie im Stand der Technik.
Ganz generell gilt meßtechnisch, daß häufig eine Belastung des Fahrkorbes 2
bzw. der Tragseile 4 bis zum Doppelten der Tragfähigkeit ausreicht. Treib
scheibenantrieb, Treibscheibe 6 und Bremsen können sicherheitstechnisch noch
als gut bewertet werden, wenn weder die Tragseile 4 durchrutschen noch
die Bremse nachgibt. Die nötigen Meßwerte lassen sich in den Auswerteein
richtungen vorweg als Grenzwerte einstellen.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel zeichnet sich nun weiter da
durch aus, daß alle Teile der Vorrichtung im Maschinenraum oberhalb der
Decke 5 des Aufzugsschachts 1 angeordnet sind. Man erkennt den Antriebs
träger 15 der Antriebseinrichtung 10 und die darauf angeordnete Treibschei
be 6. Dargestellt ist in allen Figuren und auch hier nur ein Tragseil 4,
regelmäßig sind mehrere Tragseile 4 nebeneinander angeordnet, häufig drei
oder vier Tragseile 4, die dann gemeinsam geprüft werden können.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist nun vorgesehen, daß der Krafterzeu
ger 14 mit dem Kraftmeßelement 11 in Reihe geschaltet ist, und zwar im Mit
telbereich eines zweiarmigen Hebels 16, der an seinem längeren Hebelarm an
einem Widerlager 17 auf der Decke 5 abgestützt ist. Mit dem kürzeren Hebel
arm ist der Hebel 16 über eine Schraubklemmverbindung 18 od. dgl. fest am
Tragseil 4 angeflanscht. Wird nun mittels des Krafterzeugers 14 eine nach
unten gerichtete Kraft erzeugt, so wird diese über das Kraftmeßelement 11,
hier eine Hydraulik-Meßdose, nach unten gerichtet auf den kürzeren Hebel
arm des Hebels 16 übertragen und damit in die Tragseile 4 eingeleitet. Das
Widerlager 17 nimmt die Gegenkraft auf. Mit dieser Meßanordnung läßt sich
eine hervorragend verläßliche Prüfung im Maschinenraum einer Aufzugsanlage
realisieren. Im einzelnen muß man den Hebel 16 möglichst überall drehbeweg
lich lagern, um die Meßwerte möglichst wenig zu verfälschen. Das sind aber
ausführungstechnische Details.
Claims (19)
1. Verfahren zur Prüfung eines Aufzugs mit Treibscheibenantrieb, bei dem in
einem Aufzugsschacht (1) ein Fahrkorb (2) und ein Gegengewicht (3) über re
gelmäßig mehrere Tragseile (4) miteinander verbunden sind und die Tragsei
le (4) am oberen Ende regelmäßig oberhalb einer Decke (5) des Aufzugsschach
tes (1) über eine antreibbare Treibscheibe (6) und vorzugsweise eine Umlenk
scheibe (7) geführt sind und bei dem die maximale, vom Treibscheibenantrieb
auf den Fahrkorb (2) ausgeübte Zugkraft durch den Beginn des Durchrutschens
der Tragseile (4) auf der Treibscheibe (6) - Schlupfbeginn - gegeben ist, wo
bei wirkungsmäßig zwischen den Tragseilen (4) und einem Festpunkt am Auf
zugsschacht (1) ein Kraftmeßelement (11) eingesetzt und die vom Kraftmeß
element (11) gemessene Kraft festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
der Festpunkt am Aufzugsschacht (1) durch einen Gegenlagerträger (12) reali
siert wird, der im Aufzugsschacht (1) in beliebiger oder praktisch beliebi
ger Höhe an den Wandungen lösbar befestigt wird und daß das Kraftmeßelement (11)
einerseits am Gegenlagerträger (12) und andererseits am Fahrkorb (2) und dar
über indirekt an den Tragseilen (4) oder unmittelbar an den Tragseilen (4)
angreift.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wandungen
des Aufzugsschachtes übereinander eine Vielzahl von Befestigungspunkten für
den Gegenlagerträger angeordnet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei an den Wandungen des Aufzugs
schachtes (1) in Fahrrichtung verlaufende Führungsschienen (8) für den Fahr
korb (2) angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenlagerträger
(12) an den Führungsschienen (8) lösbar befestigt, insbesondere festgeklemmt
wird.
4. Verfahren zur Prüfung eines Aufzugs mit Treibscheibenantrieb, bei dem in
einem Aufzugsschacht (1) ein Fahrkorb (2) und ein Gegengewichts (3) über re
gelmäßig mehrere Tragseile (4) miteinander verbunden sind und die Tragsei
le (4) am oberen Ende regelmäßig oberhalb einer Decke (5) des Aufzugsschach
tes (1) über die antreibbare Treibscheibe (6) und vorzugsweise eine Umlenk
scheibe (7) geführt sind und bei dem die maximale, vom Treibscheibenantrieb
auf den Fahrkorb (2) ausgeübte Zugkraft durch den Beginn des Durchrutschens
der Tragseile (4) auf der Treibscheibe (6) - Schlupfbeginn - gegeben ist,
wobei wirkungsmäßig zwischen den Tragseilen (4) und einem Festpunkt am Auf
zugsschacht (1) ein Kraftmeßelement (11) eingesetzt und die vom Kraftmeßele
ment (11) gemessene Kraft festgestellt wird, insbesondere nach einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fahrkorb (2) bzw.
den Tragseilen (4) einerseits und dem Gegenlagerträger (12) bzw. der Decke (5)
oder einem anderen Festpunkt andererseits ein Krafterzeuger (14) angeordnet
wird, daß mittels des Krafterzeugers (14) bei festgesetzter Treibscheibe (6)
in den Tragseilen (4) eine vorzugsweise nach unten gerichtete Kraft erzeugt
wird und daß die Größe dieser Kraft vom Kraftmeßelement (11) gemessen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Tragseilen (4)
eine nach oben gerichtete Kraft erzeugt und die Größe dieser Kraft vom Kraft
meßelement (11) gemessen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Maschi
nenraum oberhalb der Decke (5) des Aufzugsschachtes (1) der Krafterzeuger (14)
zwischen den Tragseilen (4) und einem Festpunkt, insbesondere am Antriebs
träger (15) der Antriebseinrichtung (10) angeordnet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
mittels des Krafterzeugers bei festsetzter Treibscheibe am Fahrkorb eine
nach oben gerichtete Kraft erzeugt und die Größe dieser Kraft - Schlupfbe
ginn in entgegengesetzter Richtung - vom Kraftmeßelement gemessen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
eine vorhandene Bremsfangvorrichtung am Fahrkorb (2) aktiviert und in den
Tragseilen (4) bzw. direkt am Fahrkorb (2), ggf. vom Gegenlagerträger (12)
ausgehend, mittels des Krafterzeugers (14) eine nach oben gerichtete Kraft
erzeugt (und mittels des Kraftmeßelementes 11 gemessen) wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gegenlagerträger (12) über dem Fahrkorb (2) angeordnet wird.
10. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche
1 bis 9, gekennzeichnet durch einen an den Wandungen des Aufzugsschachtes (1)
lösbar befestigbaren Gegenlagerträger (12) und ein einerseits am Gegenlager
träger (12) und andererseits am Fahrkorb (2) und darüber indirekt an den
Tragseilen (4) oder unmittelbar an den Tragseilen (4) angreifendes Kraft
meßelement (11).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftmeß
element (11) eine Federkraft-Meßdose ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftmeß
element (11) ein Hydraulik-Manometer bzw. eine Hydraulik-Meßdose ist.
13. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche
4 bis 9, ggf. nach einem der Ansprüche 10 bis 12 ausgestattet, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein zwischen dem Fahrkorb (2) bzw. den Tragseilen (4) ei
nerseits und dem Gegenlagerträger (23) bzw. der Decke (5) oder einem ande
ren Festpunkt andererseits angeordneter Krafterzeuger (14) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Krafter
zeuger (14) und das Kraftmeßelement (11) in Reihe geschaltet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Krafterzeuger (14) als hydraulische Presse ausgeführt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Krafterzeuger (14) elektrisch angetrieben ist.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kraftmeßelement (11) eine aus dem Hydraulikdruck des als hydraulische
Presse ausgeführten Krafterzeugers (14) resultierende Kraft mißt und, vor
zugsweise, direkt am als hydraulische Presse ausgeführten Krafterzeuger (14)
angebracht ist und, vorzugsweise, die gemessene Kraft direkt anzeigt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß vom Krafterzeuger am Fahrkorb eine nach oben gerichtete Kraft erzeugbar
und vom Kraftmeßelement diese Kraft meßbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß Gegenlagerträ
ger und Krafterzeuger unter dem Fahrkorb angeordnet sind oder daß Gegenla
gerträger und Krafterzeuger über dem Fahrkorb angeordnet sind und mittels
eines Kraftumlenkungsbügels die Kraftrichtung des Krafterzeugers in eine am
Fahrkorb nach oben wirkende Kraft umgelenkt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934311011 DE4311011C2 (de) | 1992-07-24 | 1993-04-01 | Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung eines Aufzugs mit Treibscheibenantrieb |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4224377 | 1992-07-24 | ||
DE4226628 | 1992-08-12 | ||
DE19934311011 DE4311011C2 (de) | 1992-07-24 | 1993-04-01 | Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung eines Aufzugs mit Treibscheibenantrieb |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4311011A1 true DE4311011A1 (de) | 1994-01-27 |
DE4311011C2 DE4311011C2 (de) | 1994-07-14 |
Family
ID=27204012
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934311011 Revoked DE4311011C2 (de) | 1992-07-24 | 1993-04-01 | Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung eines Aufzugs mit Treibscheibenantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4311011C2 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2811970A1 (fr) * | 2000-07-19 | 2002-01-25 | Otis Elevator Co | Procede de determination des parametres de freinage, de traction et d'autres parametres de performance associes d'un ascenseur |
EP1481933A1 (de) * | 2002-03-06 | 2004-12-01 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Not-stopp-testvorrichtung für aufzug |
WO2004103880A1 (de) * | 2003-05-22 | 2004-12-02 | TÜV Industrie Service GmbH - TÜV Rheinland Group | Prüfhebel |
DE102004029133A1 (de) * | 2004-06-17 | 2006-01-05 | TÜV Industrie Service GmbH - TÜV Rheinland Group | Kraftreduziertes Messverfahren für Traktionsantriebe, insbesondere Treibscheibenantriebe von Aufzügen |
EP1700810A1 (de) * | 2005-03-07 | 2006-09-13 | TÜV Rheinland Industrie Service GmbH | Prüfvorrichtung und zugehöriges Verfahren |
DE102006011092A1 (de) * | 2006-03-08 | 2007-09-13 | TÜV Rheinland Industrie Service GmbH | Prüfhebel mit Auflager |
WO2008071301A1 (de) * | 2006-12-11 | 2008-06-19 | TÜV Nord Systems GmbH & Co. KG | Verfahren und vorrichtung zum prüfen von aufzugsanlagen |
WO2023117832A1 (de) | 2021-12-20 | 2023-06-29 | Inventio Ag | Vorrichtung zum messen einer kraft an einer aufzuganlage, verfahren zum messen einer kraft an einer beweglichen komponente einer aufzuganlage, sowie eine aufzuganlage zum ausführen des verfahrens |
WO2023117831A1 (de) | 2021-12-20 | 2023-06-29 | Inventio Ag | Vorrichtung zum messen einer kraft an einer aufzuganlage, verfahren zur überprüfung einer balancierung einer aufzugsanlage, sowie eine aufzuganlage zum ausführen des verfahrens |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19639622C2 (de) * | 1996-09-26 | 2000-02-24 | Suedwestfunk | Einrichtung zum Überwachen des Spannungszustandes zweier Tragbänder eines Teleskopanhängers für Studiogeräte |
DE10042724A1 (de) * | 2000-08-31 | 2002-03-14 | Tech Ueberwachungs Ver Hannove | Vorrichtung und Verfahren zur Messung der Bremskraft |
DE102004057675B3 (de) * | 2004-11-29 | 2006-06-22 | Henning Gmbh | Vorrichtung zur Bestimmung der Zugkraft in gespannten Zugmitteln, insbesondere Seilen in Aufzügen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3911391A1 (de) * | 1989-04-07 | 1990-10-11 | Bayern Tech Ueberwach Verein | Verfahren zum erfassen von physikalischen kenngroessen eines aufzugs |
-
1993
- 1993-04-01 DE DE19934311011 patent/DE4311011C2/de not_active Revoked
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3911391A1 (de) * | 1989-04-07 | 1990-10-11 | Bayern Tech Ueberwach Verein | Verfahren zum erfassen von physikalischen kenngroessen eines aufzugs |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z.: Die Treibscheibe und ihre Treibfähigkeit, Ing. Fr. Scherrans, Deutsche Hebe- und Förder- technik im Dienste der Transportrationalisierung, April 1961, S. 51-55 * |
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2811970A1 (fr) * | 2000-07-19 | 2002-01-25 | Otis Elevator Co | Procede de determination des parametres de freinage, de traction et d'autres parametres de performance associes d'un ascenseur |
EP1481933A1 (de) * | 2002-03-06 | 2004-12-01 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Not-stopp-testvorrichtung für aufzug |
EP1481933A4 (de) * | 2002-03-06 | 2010-09-15 | Mitsubishi Electric Corp | Not-stopp-testvorrichtung für aufzug |
US7677111B2 (en) | 2003-05-22 | 2010-03-16 | TÜV Rheinland Industrie Services GmbH | Portable test lever for testing a tractive capacity and/or an acceleration behavior of a cable-operated lift |
WO2004103880A1 (de) * | 2003-05-22 | 2004-12-02 | TÜV Industrie Service GmbH - TÜV Rheinland Group | Prüfhebel |
DE102004029133A1 (de) * | 2004-06-17 | 2006-01-05 | TÜV Industrie Service GmbH - TÜV Rheinland Group | Kraftreduziertes Messverfahren für Traktionsantriebe, insbesondere Treibscheibenantriebe von Aufzügen |
US7673522B2 (en) | 2004-06-17 | 2010-03-09 | Tuv Rheinland Industrie Service Gmbh | Force-reduced measuring method for traction drives, particularly friction pulley drives for elevators |
CN101031492B (zh) * | 2004-06-17 | 2010-11-03 | 图夫莱茵兰工业服务有限责任公司 | 用于检验输送设备的牵引性能的检验杠杆系统和方法 |
DE102005010346A1 (de) * | 2005-03-07 | 2006-09-14 | TÜV Rheinland Industrie Service GmbH | Prüfvorrichtung und zugehöriges Verfahren |
EP1700810A1 (de) * | 2005-03-07 | 2006-09-13 | TÜV Rheinland Industrie Service GmbH | Prüfvorrichtung und zugehöriges Verfahren |
DE102006011092A1 (de) * | 2006-03-08 | 2007-09-13 | TÜV Rheinland Industrie Service GmbH | Prüfhebel mit Auflager |
WO2008071301A1 (de) * | 2006-12-11 | 2008-06-19 | TÜV Nord Systems GmbH & Co. KG | Verfahren und vorrichtung zum prüfen von aufzugsanlagen |
WO2023117832A1 (de) | 2021-12-20 | 2023-06-29 | Inventio Ag | Vorrichtung zum messen einer kraft an einer aufzuganlage, verfahren zum messen einer kraft an einer beweglichen komponente einer aufzuganlage, sowie eine aufzuganlage zum ausführen des verfahrens |
WO2023117831A1 (de) | 2021-12-20 | 2023-06-29 | Inventio Ag | Vorrichtung zum messen einer kraft an einer aufzuganlage, verfahren zur überprüfung einer balancierung einer aufzugsanlage, sowie eine aufzuganlage zum ausführen des verfahrens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4311011C2 (de) | 1994-07-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1067084B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Verhinderung von Vertikalverschiebungen und Vertikalschwingungen an Lastaufnahmemitteln von Vertikalförderanlagen | |
EP2920101B1 (de) | Aufzug mit einer sicherheitsbremse | |
DE3911391C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Überprüfen der Treibfähigkeit | |
DE69725684T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Last einer Aufzugskabine | |
DE102006042909B4 (de) | Dynamische Bestimmung der Treibfähigkeit bei Treibscheiben-getriebenen Aufzugsanlagen | |
EP2393746B1 (de) | Vorrichtung zum durchführen einer belastungsprüfung in einer aufzugsanlage und verfahren zum durchführen einer solchen prüfung | |
DE4311011A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung eines Aufzuges mit Treibscheibenantrieb auf Schlupfbeginn | |
DE10144913B4 (de) | Aufzugbremslast-Wägesystem | |
EP0563836B1 (de) | Verfahren zum Messen der Treibfähigkeit eines Antriebes einer Förderanlage | |
WO2005123561A1 (de) | Kraftreduziertes messverfahren für traktionsantriebe, insbesondere treibscheibenantriebe von aufzügen | |
DE102015226702A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung wenigstens eines Bewegungsparameters eines Aufzugs einer Windenergieanlage | |
EP2316776B1 (de) | Verfahren zur Inbetriebnahme einer Aufzugsanlage | |
DE102015101634A1 (de) | Messsystem und Verfahren zur Bestimmung einer relativen Seilkraftverteilung eines Aufzugs | |
EP1879825B1 (de) | Vorrichtung für den verlängerungsausgleich von aufzugsseilen | |
EP3717390A1 (de) | Aufzugsanlage, verfahren zum betreiben einer aufzugsanlage, verwendung eines seils und notfallset | |
WO2016005429A1 (de) | Aufzugsanlage mit bremseinrichtung am fahrkorb und verfahren zum betrieb der selbigen | |
DE4201840A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur pruefung der treibfaehigkeit bei aufzuegen | |
DE102017202589A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Treibfähigkeit einer Förderanlage über eine Drehmomentmessung | |
DE10042724A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Messung der Bremskraft | |
DE102017122237B4 (de) | Mobile Sicherheitsprüfvorrichtung zur Prüfung der ordnungsgemäßen Funktionsfähigkeit einer Fangvorrichtung einer seilgeführten Befahranlage | |
EP1592634B1 (de) | Verfahren zur berpr fung von fangvorrichtungen | |
DE102007009602A1 (de) | Treibfähigkeitsmessung an Treibscheibenaufzugsanlagen | |
DE102022104832A1 (de) | Verfahren zur Überprüfung wenigstens eines sicherheitsrelevanten Kennwerts einer Aufzugsanlage | |
DE3915304C2 (de) | ||
DE102017108758A1 (de) | Gaszugfeder für Treibfähigkeitsmessung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8369 | Partition in: |
Ref document number: 4345497 Country of ref document: DE Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 4345497 |
|
8331 | Complete revocation |